so nun wissen wir es was mit meiner hummel los ist...es ist eine kombination zwischen macke (unsicherheit an der grenze des angsbeißers) und folgendes: ihre augen können beidseitig nicht genügend tränenflüssigkeit produzieren..somit sind die augen immer zu trocken und sind dauerhaft gereizt, wie auch im inneren des auges endzündet...dadurch hat hummel immer einen schleier über den augen..und sieht noch schlechter als ein hund so oder so schon sehen kann. leider ist das keine heilbare geschichte, aber man muss sehen wie es sich im laufe des wachstums endwickelt...hummel bekommt nun eine salbe ins auge was die augen anfeuchtet und das ersetzt was dem auge fehlt. im winter wird hummel laut ta immer merh probleme mit haben als im sommer, aber man muss jetzt erstmal abwarten wenn der sommer kommt ob es wirklich besser ist oder eben nicht.
es ist keine vererbbare sache mit der augenerkrankung, sondern wohl rassebedingte vom typ abhängige geschichte.
aber habe es mir fast gedacht das was mit den augen nicht stimmt, denn wenn ich von hummel bilder im dunkeln machte viel mir immer wieder auf das das eine auge bleim blitzlich nicht rot sondern blau oder grün leuchtete..und ich das von einem rüden kannte der grünen starr hatte. naja nun weis ich ja was mit meinem mädchen nicht stimmt und weis nun wie ich mit ihren unarten umzugehen habe.
gewogen habe ich die dame auch mal und sie hat sage und schreibe 29 kilo bei 50 cm schulterhöhe..meine hummel eben
es ist wirklich nicht einfach einen unsicheren hund, der aber aus ihrer unsicherheit herraus wirklich ans eingemachte geht, und der dazu noch sehr schlecht sehen kann...ins grade zu bekommen.
hummel war das erste mal heute bei der tierärztin, und ich habe hummel noch nie so böse einen menschen gegenüber anknurren gesehen, und deutete zu anfang immer ein angriff an.
wenn auf der straße fremde leute auf sie zu gehen hat sie ausweichmöglichkeiten und nutzt diese auch, aber beim ta im geschlossenen raum war es eine zeit lang mehr als unlustig. während der untersuchung knurrte sie und zeigte ab und an die zähne, war stock seif und fixierte...um keine anspannung zu reizen ließ ich die leine locker und der ta machte einfach seinen job..wir beachteten das ganze gehabe nicht, was sich dann nach etwa 15 minuten legte..sobald aber der ta helfer den raum hin und wieder betrat ging es von vorne los.
schon echt eine aufgabe einen hund mit der power eines terriers und dem stuhrkopf wie auch der extrem senible kern einer bulldogge mit unsicherheit plus schlechte augen...zu zeigen und beizubringen das sie nicht unsicher sein muss...große klasse
naja alles wird gut..vieleicht hat ja einer tips die man einbauen kann ihr die unsichereit zu nehmen und ihren hang an der grenze des angstbeißers in eine andere richtung zu lenken, denn noch ist es nicht zu spät...und bisher weicht sie zur seite trotzt knurren und aufbauen ihres ichs.