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Danke erstmal für die vielen Antworten!
Eigentlich habt ihr ja recht... ich möchte mir keinen Welpen holen wenn ich nicht 100%ig davon überzeugt bin und ich habe halt auch diese Zweifel. Zitat:
![]() Mein Freund hat sich da schon zu sehr drauf versteift, naja er hat auch Angst und ist sich glaub ich noch nicht im klaren darüber was Spike noch bevorsteht und das es ihm echt schlecht gehn kann. Er will sich auf jeden Fall schon mal schlau machen über Züchter usw. wir haben uns darauf geeinigt, dass ein Welpe nur dann einzieht wenn wir beide damit einverstanden sind. |
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Ich kann mich nur anschließen. Spike braucht Dich ganz und gar. Ein Welpe würde nur störend wirken und einer von beiden würde auf jeden Fall zu kurz kommen.
Als es Cara so schlecht ging, suchte sie ganz extrem den Kontakt zu mir. Ich denke, das Eure Verbindung ebenfalls noch enger wird. Wenn sich sein Zustand verschlechtert, wird er Deine Nähe und Aufmerksamkeit noch dringender suchen. Versucht - trotz alledem - die verbleibende Zeit in vollen Zügen zu genießen. :traurig3: |
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Mein Boxer hatte auch Lymphdrüsenkrebs bekommen im Alter von 10 Jahren. Der TA sagte uns, das er noch maximal 6 Monate leben wird. Dino (Boxer) war schmerzfrei durch Medis. Haben uns nach langer Überlegung einen Welpen dazugeholt. Unser Bullmastiff Zanto. Dino ist noch mal völlig aufgeblüht. Keiner von beiden ging einen Schritt ohne den anderen. Als Zanto 7 Monate alt war, merkte man dass Dino stark abbaut. Der "Kleine" hat auch gemerkt das es ihm nicht gut ging. Die kleine Nervensäge wurde sehr sanft und vorsichtig im Umgang mit Dino, ließ ihm seine Ruhe wenn er Ruhe wollte. Innerhalb von 2 Wochen baute Dino so rapide ab, dass wir ihn nur noch über die Regenbogenbrücke gehen lassen konnten. Zanto hat sehr stark getrauert.
Da Dino in den letzten paar Wochen auch nicht mehr richtig spazieren konnte, sind wir getrennt spazieren gegangen. Einer war immer bei Dino. Rückblickend betrachtet war es bei uns die richtige Entscheidung: Dino ist aufgeblüht, der Kurze hat viel vom Alten gelernt und wir fielen nicht gaaaanz so tief ins Loch weil ja noch jemand da war der unsere Aufmerksamkeit brauchte. |
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Dirk ist es sehr wichtig, dass der kleine Spike noch kennenlernen darf.
Im Moment würde ich das Spike auch noch zu trauen aber ich weiss nicht wie Spike damit zurecht kommt wenn es ihm mal schlechter geht, vom Gefühl her glaube ich, dass Spike kein Problem damit hätte...aber ich will das nicht riskieren. |
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ich glaube auch, daß ihr eure Verlustängste mit der Anschaffung eines Welpen bewältigen möchtet. Bin aber dennoch der Meinung, daß dies nicht so ohne weiteres funktioniert. Was macht ihr denn, wenn ihr merkt, dem Spike gefällt das mit einem Neuzugang nicht? Man weiß es ja vorher leider nicht. Ich bleib bei meiner Meinung...genießt die verbleibende Zeit mit Spike in vollen Zügen, verwöhnt ihn nach Strich und Faden, gebt ihm, was er am liebsten fressen mag usw. Wenn Tag X gekommen ist, versucht euch erstmal damit abzufinden und eure eigene Trauer wenigstens einigermaßen zu bewältigen. Und dann bleibt immer noch genug Zeit, sich einen "Neuen" anzuschaffen, der dann vielleicht eine winzig kleine Ablenkung ist und etwas neue Lebensfreude in euch erweckt.
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