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Mein Boxer hatte auch Lymphdrüsenkrebs bekommen im Alter von 10 Jahren. Der TA sagte uns, das er noch maximal 6 Monate leben wird. Dino (Boxer) war schmerzfrei durch Medis. Haben uns nach langer Überlegung einen Welpen dazugeholt. Unser Bullmastiff Zanto. Dino ist noch mal völlig aufgeblüht. Keiner von beiden ging einen Schritt ohne den anderen. Als Zanto 7 Monate alt war, merkte man dass Dino stark abbaut. Der "Kleine" hat auch gemerkt das es ihm nicht gut ging. Die kleine Nervensäge wurde sehr sanft und vorsichtig im Umgang mit Dino, ließ ihm seine Ruhe wenn er Ruhe wollte. Innerhalb von 2 Wochen baute Dino so rapide ab, dass wir ihn nur noch über die Regenbogenbrücke gehen lassen konnten. Zanto hat sehr stark getrauert.
Da Dino in den letzten paar Wochen auch nicht mehr richtig spazieren konnte, sind wir getrennt spazieren gegangen. Einer war immer bei Dino. Rückblickend betrachtet war es bei uns die richtige Entscheidung: Dino ist aufgeblüht, der Kurze hat viel vom Alten gelernt und wir fielen nicht gaaaanz so tief ins Loch weil ja noch jemand da war der unsere Aufmerksamkeit brauchte. |
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ich glaube auch, daß ihr eure Verlustängste mit der Anschaffung eines Welpen bewältigen möchtet. Bin aber dennoch der Meinung, daß dies nicht so ohne weiteres funktioniert. Was macht ihr denn, wenn ihr merkt, dem Spike gefällt das mit einem Neuzugang nicht? Man weiß es ja vorher leider nicht. Ich bleib bei meiner Meinung...genießt die verbleibende Zeit mit Spike in vollen Zügen, verwöhnt ihn nach Strich und Faden, gebt ihm, was er am liebsten fressen mag usw. Wenn Tag X gekommen ist, versucht euch erstmal damit abzufinden und eure eigene Trauer wenigstens einigermaßen zu bewältigen. Und dann bleibt immer noch genug Zeit, sich einen "Neuen" anzuschaffen, der dann vielleicht eine winzig kleine Ablenkung ist und etwas neue Lebensfreude in euch erweckt.
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Verwöhnt werden unsere beiden auf jeden Fall, ich würd sogar mal behaupten sie sind zu verwöhnt...aber so soll es ja auch sein! *grins* |
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meine Meinung:
lasst Spike seine verbleibende Zeit bei Euch in Ruhe verbringen. Lasst auch ihn von Euch Abschied nehmen. All dies zuzulassen ist mächtig schwer und ein Kraftakt, um den Euch bestimmt niemand beineidet und doch schon viele hinter sich bringen mussten. Ich auch! Ich habe mich Chicco mit jeder Sekunde gewidmet, wär auch gar nicht anders gegangen, da sie wohl die Regenbrücke sehen können und sich bereits auf den Weg machen und deshalb soooo sehr die Nähe suchen! Ich hätte Chicco keinen Welpi zugemutet und mir in diesen Wochen ehrlich gesagt auch nicht! wie gesagt das ist meine Meinung...muss bestimmt nicht Deine/Eure sein ich wünsche Euch (egal wie die Entscheidung ausfällt) soviel Kraft, das für die anderen noch was übrig bleibt. LG Evi mit Tara, Digger und Arco
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LG von Evi mit Meedi, Loisl und Nannal.. Tara, Digger,Arco im Herzen |
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Hi Maike.
Ich kann Euch gut verstehen. So ein kleiner Schatz macht vieles für Euch leichter. Ob Spike dem oder der Kleinen unbedingt so viel vermitteln kann, glaube ich nicht. Er wird stetig abbauen und dann geht´s schlagartig von einem Tag auf den anderen (meine Erfahrung mit Harley). Möglicherweise hätte auch Harley noch Spaß an so ner kleinen Wurst gehabt - wir haben´s nicht ausprobiert. Falls Spike langsam müder wird, ist es eher eine Belastung für ihn, einen Welpen neben sich zu haben. Wie reagiert er denn auf der Straße auf Junghunde? Moralisch bräuchtet Ihr Euch sicherlich nix vorwerfen - egal, wie Ihr Euch entscheidet. LG und Daumen gedrückt, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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