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Beurteilung
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Beurteilt wird Mia Lustig, französischen Bulldoggenhündin 1 Jahr 8 Tage alt Farbe: Schwarz mit weißem Brustlatz und kleiner weißer Blesse an der Stirn Mia ist für ihr Alter körperlich gut entwickelt. Sie ist ein großrahmiger sehr muskulöser Rennbully Die Nase ist sehr gut ausgefahren, die Ohren sind überproportional groß, wahrscheinlich hört sie deshalb nicht so gut, weil die Ohren auf Durchzug gestellt sind. Die Geräuschentwicklung ist sehr leise, nur bei ausgeprägten Träumen werden leise Fieplaute geäußert. Schnarchen tut nur das Herrchen. Pupsen tun beide, aber die ausgestoßenen Lüftchen von Mia riechen stärker. :D Mia ist wahrscheinlich hochintellegent (im Gegensatz zu ihren Hundehaltern) hat aber ganz starke Defizite in der Aufmerksamkeit. Die richtet sie überhaupt nicht auf Frauchen o. Herrchen, wenn andere Hunde, Katzen, Menschen in der Nähe sind, da ist die Leine dauerstramm. :traurig: Bei den langweiligen Leuten kann ich dass verstehen, aus Hundesicht total uninteressant die Menschen. Egal, was sie versuchen um Ihren Hund zu erziehen, es ist zum Scheitern verurteilt. :04: Wer so wenig Ahnung von Hunden hat, sollte erst Bücher lesen, sich in Foren schlau machen, bei der Hundeschule mal schauen, was man alles so falsch machen kann, und sich dann erst eine so untypische hyperaktive Bullydame ins Haus holen. Oder es am Besten bei Kater & Katze belassen. :23: Nunja, sie haben es getan, haben ihren persönlichen Herzschrittmacher zu Hause, müssen den Tag planen, als wenn Kleinkinder im Haus sind und das kann ich bescheinigen, das klappt gut, da ist noch Übung aus der Zeit vorhanden, als die eigenen 3 Kinder klein waren. Mia weiss genau, wie sie ihre Leutchen austricksen kann, hat alle Betteltricks drauf. Wenn Mias Leutchen arbeitsbedingt ein paar Tage nicht soviel Zeit für sie haben, sind sie sich auch nicht zu schade, sie zum HuKiGa zu bringen, wo sie den ganzen Tag mit Anderen spielen kann. Außerdem geht Frauchen jeden Sonnabend zur Hundeschule (Welpenspielstunde, Junghundeausbildung); nützt Frauchen aber nicht viel, ihre Entwicklung bleibt weit hinter der ihres Hundes zurück. :3D06: Androhungen, das Tier ins Tierheim zu geben, werden von den Hundetrainern regelmäßig ignoriert, die Arme wird dann ganz besonders vor den anderen Teams niedergemacht. Das Herrchen muss an solchen Sonnabenden dann zu Hause wieder Aufbau-Arbeit leisten (am Frauchen) mit solchen Sprüchen wie: Hauptsache, der Hund/Mia hatte Spaß. Und die hat dort Spaß mit den anderen Hunde. Sie lebt regelmäßig jedes Mal auf dem Hundeplatz ihre verrückten 5 min ca 1 Stunde lang aus. Ist der Klassenclown für die anderen, macht sich zum Hasen, selbst mit den Bordercollies und Shelties, die ja nun wirklich sehr windschnittig sind, rennt sie um die Wette und fordert alle zum Spielen auf. Das Timing-Problem hat Mias Frauchen leider im letzten dreiviertel Jahr nicht wirklich in den Griff bekommen, trotz ständigen drauf rumreiten von den Hundetrainern, Sie ist zwar multitasting-fähig, aber leider nicht in der Lage, sich auf längere Zeit zu 150% auf den Wuzz zu konzentrieren, und dass nutzt das Hundchen unverschämterweise sofort aus. Wenn Frauchen das Dorfhundchen extra in die nahegelegene Kreisstadt mitnimmt um zu üben, sieht das echt peinlich aus. Leine ist immer stramm, Hund immer mit der Nase woanders, aber nicht von Frauchen abrufbar/ansprechbar. Bei Fuß gehen klappt dann überhaupt nicht, warum tuen sie sich dass an? Bei der 1. Hundewanderung über geschätzte 7 km ist Mia ca die 3fache Strecke gelaufen, Frauchen ließ es da gemütlicher angehen, sie kann aber inzwischen nicht leugnen, auch viel besser in Form zu sein, als noch vor der Zeit mit Mia. Wenn Frauchen & Herrchen zusammnen mit Mia spazieren gehen, was sehr selten vorkommt, rennt ganz vorn der Hund, dahinter Frauchen und dann irgendwann das Herrchen ganz ganz ganz gemütlich – also praktisch kann von zusammen spazieren nicht die Rede sein. Naja, es ist eben bildlich beschrieben so, als wenn Eltern mit nicht gemachten Hauptschulabschluß (oder 6. Klasse aus der Schule) ein hochbegabtes hyperaktives Kind haben. Das kriegen die ohne Hilfe, Anleitung, Privatlehrer auch nicht hin. Nur Liebe und gutes Futter allein reicht da nicht. Apropos Futter: da kann das Tierchen nicht meckern – es gibt hauptsächlich rohes Fleisch, Knochen, Eier, Obst, Nüsse, Gemüse, Zwar nicht hochwissenschaftlich zusammengestellt, Wie denn auch, wenn die Leutchen nicht so besonders helle sind und die eigenen Ernährung auf den Reihe bekommen. Aber sie vermitteln ihren Schützling: Essen macht Spaß. Und geben auch mal Kekskrümel, Gummibärchenbeine, und anderes Naschzeug in nanogramm ab. Um es mal ganz dolle kurz zusammenzufassen: Das Problem mit Mia ist am anderen Ende der Leine. ............................................Mia... ................ Mias Menschen Schnelligkeit: ......untypisch, Rennmaus ...............langsam Konzentration: allein i.o mit andere Hunden: .......geht so, läßt zum Abend .....................gar nicht..................................nach Multitasting: .....nicht vorhanden ......................frauentypisch vorhanden Auffassungsgabe:.........superschnell............. ........... sehr mäßig Timing: .....................immer zu früh....................... immer zu spät Wachsamkeit: ............vorhanden Futterneid: .......sehr, besonders aufs Katzenfutter .....gar nicht Zugkraft:......... gefühlte 80 kg an der Leine ..............weniger als <- Gewicht: ..........13,1 kg....................................... .will sie nicht wissen Alter: ...............1 Jahr 8 Tage............................ 17 Jahre bis zur Rente Spieltrieb: ....ja, aber immer nur kurz .................bemüht, aber tolpatschig Kommunikation mit Artgenossen ......sehr gut .................................. gut Zusammenfassend kann man sagen, dass Mia in der Erziehung und Entwicklung schon weiter wäre, wenn sie Menschen hätte, die Ahnung von Hunden hätte. Einer Abgabe ins Tierheim könne wir unter gar keine Umständen zustimmen. :3D04: Die Menschen sind gewillt, mit ihr das Leben. Essen, Bett zu teilen und sind auch bereit, zu lernen, dass sie das in dem Alter nicht mehr so schnell können, ist zwar schade für diese nette kleine Bullydame, aber es gibt bestimmt viele Hunde, denen es schlechter geht. Gez. Müller-Meier-Schulze-Schmidt geprüfte Beurteilerin in Hunde-Menschen Beziehungen Sorry, ist sehr lang geworden, aber ich mußte mich mal selbst auf die Schippe nehmen, :10: , |
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Ha-ha-ha , ist das schön geschrieben :) . Herrlich
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Suuuuuuuuuper! Habe selten so gelacht! :30:
Immer noch kichernd, Grazi |
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Tolle Beschreibung . Da finden sich bestimmt viele wieder .:lach3:
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Kennst Du mich etwa????:respekt:
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:D:D:D Klasse
LG Karin |
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Einfach nur herzerfrischend!
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:gruebel:Hallo, Ihr lieben,
Danke, dass ich Euch zum Lächeln, Lachen, Nachdenken bringen durfte. Woher der Name Mia Lustig kommt? Mia ist der Rufname des Bullys und den Nachnamen Lustig hat sie von den Kindern der Hundekindergärtnerin. Und der Name paßt wie PöPö aufs Töpfchen. Hier nochmal was Neues von uns: Hey, Ihr Bully-Mädels und Jungs, Fellnasen, Schmusemonster, und Frauchen und Herrchen. Ich bin Mia Lustig und ich kann Euch sagen, ich hab vielleicht ein paar Menschen erwischt, einfach cool. :ok: Also konsequent sind sie ja alle beide – mit Gassi gehen, Beschäftigung, regelmäßig Futter & Naschereien – aber konsequenz in meiner Erziehung: Fehlanzeige. Auchgut, ich mach mir da sowieso nicht soviel draus – aus der Erziehung. :unschuldig: Hauptsache Frauchen macht sich immer Gedanken, wie sie mich dann am Besten bespielt und fördern kann, dann passt das schon. Am Besten ist immer der eine Vormittag, wenn sie nicht arbeiten muss und mit mir zu den vielen anderen Hunde fährt. Klar, Menschen sind da auch, sogar welche, die sich richtig gut mit uns Hunden auskennen, aber was wollen die mir? Ich bin sowieso schneller. :kicher: Wenn Frauchen mich dort aus dem Spielen heraus zu sich ruft, renne ich nach der 3. Anrede in ihre Richtung, aber mit Karracho dran vorbei, umdrehen, Anlauf und wieder dran vorbei. Dabei muss ich immer Frauchens Gesicht beobachten, wenn sie kurz vorm Heulen ist, gehe ich zu ihr, lass mir gleich noch ein Leckerlie andrehen und tu so, als wenn ich sie jetzt verstanden hab. Ich muss sagen, manchmal kommt der Schalk in mir durch, dann übertreibe ich maßlos und wenn Frauchen richtig sauer ist, droht sie schon mal mit dem Tierheim. Ich weiß nicht was das ist, aber die anderen Menschen auf dem Platz wissen dass auch nicht, jedenfalls wird das immer totgeschwiegen und solche Ansagen von Frauchen ignoriert. Naja, wenn ich ganz ehrlich bin, ich ignoriere die Befehle auf dem Platz regelmäßig mit Absicht. Wenn Frauchen nämlich denkt, ich kann das alles, fährt sie vielleicht nicht mehr mit mir zu den anderen Hunden und das wäre echt schade und würde der langweiligste Tag der Woche werden. :01: Außerdem bringe ich sie immer wieder mit den Leckerchen in Verlegenheit. Sie hat inzwischen so ca 5 Sorten in der Tasche: Hundefutter, Katzenfutter, Pansensticks, ekel-frolic Würstchen. Das nützt aber nix, wenn die Trainerin mit mir was vorführt, pariere ich auf`s Wort und nehme ganz artig die angebotene Leckis. Die Trainer sind echt schlau, die wissen, dass Frauchen mit der Wahl der Belohnung ein Problem hat. Aber auch die habe ich einmal geschockt; Frauchen hatte Würstchen (frisch vom Fleischer für ca 8 € /kg) mit und ich habe meine Schnute angewidert aus der vorgehaltenen Büchse genommen, ohne ein Stückchen zu nehmen. Und das ohne Frühstück. Tja, bin eben doch irgendwie eine Schauspielerin. Als ich bei meinen Menschen ankam, war die Rangfolge: Herrchen + Tochter, Kater Fips, Katze Schuschi, nichts, Fische im Aquarium, Frauchen. Heute ist die Reihenfolge bei uns: Frauchen, Herrchen + Tochter + Fips, Schuschi Wie Frauchen das geschafft hat? Sie hat immerzu in so ein kleines Teil gestarrt, das war weiß mit kleinen schwarzen Dingern (Buch „mit Hunden sprechen“). Seitdem besteht sie darauf, als 1. durch die Tür zu gehen, stellt mir Futter zu unterschiedlichen Zeiten hin, nur mit dem mich ignorieren, wenn sie zur Tür reinkommt, tut sie sich echt schwer. Naja, bei dem Theater, was ich dann mache, kein Wunder. Zur Not greife ich eben Fips an, der knurrt dann so laut und böse, das Frauchen panisch dazwischen geht, und ich hab sie – die Aufmerksamkeit, die ich haben wollte, hihi. Mein Herrchen ist ein ganz gemütlicher, runder, nur Nachts macht er mir manchmal Angst. Er gibt Geräusche von sich, als wenn er mit der Motorsäge Holz kleinmacht und plötzlich ist er dann ganz lange ganz leise. Ich hoffe, es ist nichts ernstes. Neulich hat er von Frauchen Mecker gekriegt. Er hat sich von mir die Socken ausziehen lassen. Das macht Spaß. Aber als ich das bei Frauchen machen wollte, war sie böse, dass Herrchen mir so einen Blödsinn beibringt. Naja und bei der Tochter wurde ich durch Ihr Gekreische und Geschreie (weil es unerwartet war und gekitzelt hat) eigentlich noch mehr angefeuert. Aber die wollte ihre Socken gar nicht ausziehen. Hm, manchmal sind sie eben doch komisch. :gruebel: Ansonsten habe ich die beiden gut im Griff, die hören praktisch aufs Wort, wenn man das mal so ausdrücken will. Wenn mir langweilig ist, und keiner für mich Zeit hat, fange ich einfach an, Blödsinn zu machen: Kosmetikeimer im Bad begnagen, unter der Komode randalieren, weil da eine Nuss drunterliegt aber am Besten ist immernoch, Fips zu ärgern und foppen. Der alte fette Kater springt aber auch jedesmal drauf an und knurrt und grummelt dann vor sich hin. Das mich da ab und an mal eine Kralle in meinen Falten erwischt – geschenkt. Seine Ohren schlecke ich auch gern aus, obwohl die nicht so groß sind wie meine, aber ganz bestimmt viel sauberer. Leider ist Fips nicht so der Läufer, er kommt zwar ab und an beim Gassigehen ein Stück mit, aber so eine richtige abgedrehte Rennrunde hält der alte Kerl einfach durch. Schade. Dafür ist Frauchen aber inzwischen viel schneller geworden, als zur Zeit meines Einzugs. An der Figur sieht man das zwar nicht wirklich, aber sie keucht nicht mehr so doll, wie damals, wenn wir unsere Runden drehen. Aber bei einer Sache scheint sie immer langsamer zu werden: :09: wenn sie sich ihre vielen Klamotten anpröhlt, um mit mir rauszugehen. 2 paar Socken, Pullover mit Kapuze, Kapuze wieder abmachen, Mütze, wieder die Kapuze, der Reißverschluß der Jacke klemmt, der Schuhanzieher hängt immer woanders, MANNO: manchmal wird es echt knapp, da hängt das Würstchen schon fast aus meinem Popöchen. Aber das wird hoffentlich wieder besser, wenn es draußen wärmer wird. Mein Herrchen geht auch glatt im T-Shirt mit mir die Pipi-Runde. Selbst im Winter.. Eine über 80jährige Nachbarin hat im März mein Frauchen gefragt, welche kräftige Frau denn mit einem kleinen schwarzen Hund kurzärmlig im Winter spazieren geht. Da war mein Frauchen echt schlagfertig, sie hat gesagt: Frau XY, die Frau ist mein Mann. Hihi, So, ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt. Ich habe jedenfalls keine Langeweile bei meinen Menschen. Sie lieben mich abgöttisch, teilen sogar das Bett mit mir. Was will man als Bully mehr? Vielleicht erzähle ich Euch später noch andere Storys aus meinem Leben, z.B. wie ich als Dorfbewohner die Stadtrunden mit Frauchen finde, warum ich Wildspuren auf dem Acker nicht so interessant finde, wie Rehfüsse, was es mit meiner besten Freundin Tessa, dem Riesenschnauzer, auf sich hat und warum mein Frauchen in der letzten Zeit so schräg-/lustig drauf ist, obwohl ich mir manchmal die größte Mühe geben, sie zu schocken. Und dann ist da noch Mitbewohnerin Schuschi, die Oma, die gar keine Tiere mag, und mir fällt bestimmt noch mehr ein. Ich hoffe, Ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen wie bei der Beurteilung durch Frau Müller-Meier-Schulze-Schmidt Falls wir uns in diesem Jahr nicht mehr hören, sehen, lesen, wünsche ich allen einen guten Rutsch und ein fröhliches, gesundes neues Jahr für Euch, Eure Familien und Haustieren, Fellnasen, Schmusis, Rennmäusen Eure Mia Lustig & ihre Menschen :prost: |
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:ok:
Einfach Klasse, danke dafür. |
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Die Geschichte ist auch so schön wie "Die Beurteilung " . Du solltest mal richtig ein Buch schreiben .Wäre bestimmt ein Topseller bei Bullybesitzern .:ok::ok:
Euch auch einen guten Rutsch und ein super neues Jahr mit hoffentlich noch vielen so tollen Geschichten . Thomas:lach3: |
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Grüßlies, Grazi |
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Hi Ihr Bully-Mädels und Jungs, Fellnasen, Schmusemonster, und Frauchen und Herrchen.
Hier bin ich wieder, Eure Mia Lustig. :crazy: Der Eine oder Andere von Euch hatte ja drum gebeten, dass ich noch mehr Geschichten schreibe. Hier ist sie, die nächste, die Geschichte mit den Rehfüssen Es war im letzten August. Frauchen und Tochter sind mit mir nachmittags unseren Lieblingslandweg in Richtung Heidelow gegangen. Da fahren fast nie Autos, links und rechts ist Acker, links vom Weg ist ein etwas breiterer Feldrain mit vereinzelten großen Bäumen. Auf dem rechten Acker waren Kartoffeln, die teilweise schon gerodet waren. Schade, es hat so einen riesen Spaß gemacht, zwischen den Reihen langzujagen. Ohren nach hinten gestellt, damit nicht soviel Wind reinpfeift, den Kopf ein bischen runtergenommen, damit ich nicht so schnell von der Seite/vom Wegrand zu sehen bin und dann VOLLGAS. Oder quer über die Reihen hopsen, elegant wie ein Rehkitz. Das ging leider nicht mehr, weil die Tüften nun raus waren, der Acker war glatt, bis auf ein paar Haufen, die die Maschine an den Enden gelassen hatte, wo altes Kraut, Dreck, Knollen liegengeblieben sind. Jedenfalls waren wir schon wieder auf dem Heimweg, da sah, nein, ich roch, fand, erschnüffelte es: Ein Rehbein mit Huf, Wade mit Fell, am Knie abgetrennt. Ich höre es schon, Euer IHHHHHH, nicht nur Eurer, auch meine beiden Frauchen-Weiber schleuderten mir ein Pfui, Nein, IHHHH, NICHT entgegen. Aber wieso?? Wenn Frauchen den komischen Ball mit Strippe vor meine Nase hält und immer wieder ruft:“wo ist die Beute???“, dann ist das für mich IHHHH, aber doch nicht so ein Rehbein, das ist echte Beute, das riecht, schmeckt und hat mal gelebt. Das ist spannend. Was haben die beiden denn?? Was, die versuchen mich zu fangen, jagen mich, wollen die mir das etwa wegnehmen?? Jippi!!! Fangen spielen, mit Frauchen, so macht mir das Spaß. Also Rehbein ordentlich in der Schnauze zurechtgerückt, so dass es schön mittig in meinem Maul lag, Kopf ganz nach oben gereckt, dass mich auch jeder sieht und dann: Vollgas, immer an den zeterenden Weibsen vorbei, umdrehen, Hintern hoch, Kopf runter, egal, dass dabei mein Kinn im Sand liegt, Hauptsache, das Bein festhalten; Vorsicht, die Frauen kommen, also wieder Vollgas. Eh Leutchen, das Spielchen ging so 20-30 min. Die Frauchen wurden immer langsamer, das Gezeter immer leiser. Und ehrlich, ich hatte auch nicht mehr wirklich Lust, obwohl, an meiner Kondition lag es echt nicht, es wurde eben nur einfach langweilig, weil sie mich nicht fangen konnten. Sie sind ganz langsam in Richtung von unserem zu Hause gegangen, immer noch auf dem Acker. Ich habe das Rehbein in so einem Haufen versteckt, damit ích es beim nächsten Mal wieder holen kann. Als nächstes habe ich mich an die Beiden von hinten angeschlichen, Uih waren die froh, mich ohne das in ihren Augen „doofe, eklige“ Bein zu sehen. Ich haben mich auch anstandslos an die Leine nehmen lassen, aber glaubt ihr, die haben mich überschwänglich gelobt, als ich wieder da war??? :traurig: Das müssen sie echt noch üben, mich auch dann ganz doll zu loben, wenn ich erst nach der 25sten Ehrenrunde zu ihnen komme. Wir sind nach Hause gegangen, man hatte ich Durst, es war warm und so lange waren wir schon lange nicht mehr unterwegs. Hab erst mal ganz gemütlich abgeschnarcht (ganz leise) Übrigens: von wegen die Rehbeine sind tot. Irgendwie finde ich immer wieder welche und komischerweise auch immer woanders. Wie die wohl an immer neue Stellen am Wegrand kommen? Wahrscheinlich sind sie doch nicht tot. Nur mein Frauchen hat jetzt eine neue Strategie entwickelt. Immer wenn ich wieder so ein Teil gefunden habe, stellt sie sich stur, straft mich mit Nichtbeachtung, dreht sich weg. Ja mein Gott, sie ruft mich nicht mal mehr ständig, eh das ist gemein, nicht lustig und richtig langweilig. Ich laufe dann immer mal mit Bein im Maul ganz dicht an ihr vorbei, aber das nützt nichts, sie schaut demonstrativ weg. Also suche ich mir für mein geliebtes Rehbein ein Versteck, und trotte wieder zu ihr. Nur das mit dem überschwängliches Lob, das klappt immer noch nicht. Manchmal schnuppere ich am Feldrain lang und dann sind da so komische Spuren, die riechen genauso wie mein Rehbein. Aber wenn ich dann in die Runde schaue, kann ich nix sehen. Also brauche ich auch nicht über`n Acker rennen, um zu sehen, wie der Rest, der an den Füßen dran ist, aussieht. Mein Herrchen sagt dazu: Jagdtrieb ist nicht vorhanden. Frauchen sagt dazu: zum Glück, Jagdtrieb, gepaart mit dem Nicht zurückkommen wollen – weil Dickschädel – wäre ja wirklich fatal. Naja, es reicht ja erst mal, dass ich mutig bin und keine Angst kenne. Mal sehen, vielleicht geht es in ein paar Tagen weiter mit den Geschichten von mir und meinen Menschen. Ich hoffe, ich konnte Euch wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Ihr hatte Spaß beim Lesen Viele Grüße Eure Mia Lustig :crazy: |
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Sehr klasse die Geschichten!
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Toll geschrieben! :ok:
Verbirgt sich dahinter ein Autor, Schriftsteller? Und die Beine, sind dies die Überbleibsel eines erfolgreichen Jägers? |
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Hi @luvabulls,
nein ich bin kein Autor o.ä.. Ich bin eine ganz normale Bürokauffrau, die sich mal über den Sinn oder Unsinn meines Lebens Gedanken gemacht hat. Ich habe einfach alles mal von 2 Seiten betrachtet, von mir und der "anderen Seite", von positiven u. vom negativen. Nach jahrelangen Depri-Phasen solche Texte zu schreiben - ich glaube, ich bin auf dem Weg der Besserung. :D Im Moment ist es so, das die Texte einfach so in die Tasten fließen, ich lass es einfach raus. Ist natürlich toll, dass es Leute gibt, denen das gefällt. Obwohl, Rechtschreibung ist teilweise die blanke Katastrophe, Grammatik mit Fehlern, Ausdruck sehr altbacken und mit teilweisen vielen Wiederholungen (wie oft kommt das Wort "dann" vor?). Nunja ich hoffe, es lesen noch ein paar mehr Leute. Viele Grüße - das Frauchen von Mia Lustig (und nein, noch lüfte ich das Geheimnis um unsere Identität nicht):kicher: |
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Danke für die schönen Geschichten .:ok::ok::lach3:
Thomas |
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Mach mal weiter damit . Das ist wirklich herrlich zu lesen . Wer weiß , vielleicht langt es ja für ein Buch :) .
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Die Geschichten sind wirklich klasse! :ok:
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Grüßlies, Grazi |
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Hallo Mia lustig,
Deine Geschichten sind für uns Hunde echt Klasse, da kann man sich noch ein paar Tricks ablauschen wie man unsere Frauchen/Herrchen noch mehr rumkriegen kann. Naja es ist ja auch nicht leicht unsere Menschen zu erziehen, bis die einen immer so verstehen und manchmal sind das auch echte Spaßbremsen. Da wird man (Hund) einfach nicht beachtet wenn die erjagte Beute (Rehbein) in Sicherheit gebracht werden soll. Bis Bald Gruß Tessa Übrigens das Rehbein liegt wieder woanders hi.hi |
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Hi Tessa, :lach4:
hab das Rehbein unter dem Schnee trotzdem gefunden :schreck: - --> für Frauchen (es war das Teil ohne Fell an der Wade). Hab es aber ganz schnell wieder liegen lassen. 1. wegen der Nichtbeachtung von Frauchen, 2. war das Ding eiskalt, mir hat davon das Maul wehgetan. :3D14: Frauchen bearbeitet die nächste Geschichte nochmal. Du weißt schon, die, wo wir mit Kater Fips :23: zum Tierarzt fahren. Also dann bis später. Deine Mia Lustig |
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Heute will ich Euch erzählen, wie der Trip zum Tierarzt war.
Ich brauchte da gar nicht hin, bei Kater Fips stand die jährliche Impfung an. Da aber die Tochter von meinem Frauchen Zeit hatte, haben die beiden beschlossen, mich auch mitzunehmen, sozusagen als Übungsstunde. Und um mir zu zeigen: der Tierarzt tut mir nix Schlimmes. Da gibt es viele Kontakte für Menschen und Tiere, ich muss aber keine Angst haben. Mit mir zum Tierarzt fahren ist einfach: Leine ran, Auto aufmachen, Kommando: „einsteigen“, anschnallen, losfahren. :kicher: Mit Fips sieht es schon anders aus. :lol: Da gibt es im Keller diese Box mit Gitter an der einen Seite. Die ist schon ziemlich alt und lässt sich nicht von oben öffnen. Als Frauchen die damals kaufte, wusste sie noch nicht, wie groß manche Kater werden können. Also Box hoch holen, Kater fangen, und durch das Loch in die Box schieben – wenn das so einfach wäre. Fips war auf Frauchens Arm und sein Durchmesser ist ungefähr so groß wie das Loch in der Kiste. Und das Tierchen weiß, was die Stunde geschlagen hat, wenn das Teil im Flur steht. Da spreizt er automatisch alle 4 Pfoten – und passt dann natürlich nicht mehr durch die Öffnung. Also kommt Plan B zum Einsatz: die Box wird hingestellt, das die Luke oben ist, Fips wird mit dem Kopf zuerst rein bugsiert, in dieser Lage sind die Pfoten kein Problem, dass hat Frauchen gut drauf. :ok: Juhu, geschafft, die Gittertür zumachen, fertig - DENKSTE :D Jetzt war ich an der Reihe: Fips eingesperrt, ich kam nicht an seine Ohren Manno – was machen die Menschen denn da. Ich hab vor der Box ein Riesentheater gemacht :36:, so mit hüpfen und hopsen und bin dabei an den einen Riegel gekommen, und der zweite war wohl nicht richtig zu - die Tür sprang auf und mein Kumpel haute ab. Meine Frauchen waren nicht begeistert, Fips war zwar dankbar, dass er in Freiheit war, aber auch mächtig aufgekratzt. Was nun, die Impfung muss sein, also nochmal von vorne: Kater fangen, Box hochkannt stellen, .... Pustekuchen, Fips war jetzt vor Aufregung noch dicker, einfach aufgeplusterter, und passte jetzt nicht mit dem Kopf zuerst durch. Er hielt einfach nicht still, rutschte auf Frauchens Arm irgendwie weg und die musste aufpassen, dass er nicht ganz abhaut. Irgendwie hat sie es dann geschafft, dass er diesmal mit dem Hintern zuerst in die Box rutscht, bei seinen Pfoten, die natürlich wieder in alle Richtungen standen haben beide Frauchen nachgeholfen und irgendwie haben sie ihn da rein bekommen und dass obwohl ich da auch noch mitmischen wollte. Ich bin immer wieder hoch gesprungen, um zu sehen, ob der Fips durch das Loch passt, vorwärts oder rückwärts war egal, Hauptsache rein in die Kiste und wir können autofahren. Das war für alle Schwerstarbeit. Vor allem für Fips, aber in den nächsten Minuten ergab er sich seinem Schicksal. Er hat wohl aus dem Innern der Transportkiste gesehen, dass die Frauchen den Verschluss der Tür mehrfach überprüft haben. Dann trugen wir die Box zum Auto. Sonst fährt Frauchen mit mir meist immer nur allein, bin sozusagen Beifahrer. Jetzt mussten die Beiden erst mal alles sortieren, wer welchen Platz bekommt. Als dass geschafft war, gings los - Fips sein Katergesang. :crazy: Leutchen dass könnt ihr Euch nicht vorstellen, wie der gejault, gezetert, gewimmert hat. Die ganzen 10 km bis vor die Tür des Tierarztes – ununterbrochen, herzzerreißend, das ging durch Mark und Bein. Als das Auto dort anhielt, der Motor aus war, war es ganz ganz still. Kein Gesang, kein Gezeter, kein Ton von Fips. Musste erst mal in die Box luschern, ob der alte Knabe die Aufregung überlebt hat. :schreck: Ja, er lebte noch, die Frauchen stiegen aus, und rein ging es in den Warteraum. Auch dort war kein Ton von meinem Kumpel zu hören. Er hatte seinen Gesang fertig und wusste, was jetzt kommt, dem entgeht er nicht, auch wenn irgendjemand die Tür von seinem Käfig freiwillig aufmacht. Ich habe gehört, wie mein Frauchen zu ihrer Tochter gesagt hat, dass das mit dem Gesang im Auto immer so ist, d.h. Fips braucht 10 km, bis er sich in sein Schicksal ergibt. Der Tierarzt hat meinen Kumpel dann aus seinem Gefängnis ein Stückchen rausgeholt, komisch, dass das Katertierchen dort nicht fliehen wollte. Er ist mit dem Hinterteil in der Box geblieben, das Vorderteil guckte soweit raus, das der Mann im weißen Kittel die Spritze setzen konnte. Und dann ist Fips ganz vorsichtig rückwärts in die Kiste zurück gekrochen – freiwillig und ohne Theater. Was soll ich Euch sagen, auf dem Weg nach Hause war immer noch Ruhe, kein Geräusch vom Fips-Meister. Als meine Frauchen zu Hause die Box aufgemacht haben, ist er ganz majestätisch, aber tief beleidigt raus gekommen, hat niemanden, nicht mal mich, mit einem Blick gewürdigt und sich getrollt. Aber auch dass ist immer so, wenn er vom Tierarzt kommt, dann wissen meine Leutchen – alles ist gut und im grünen Bereich. Spätestens, wenn der alte Sack Hunger hat, redet er wieder mit allen, die in der Lage sind, die Schublade mit dem Katzenfutter zu öffnen und ihm was zu Fressen zu geben. Ah, mmmh, hab ich ebend was vom Futter gesagt? Frühstück fehlt mir ja noch. Das kommt davon, wenn man so tief im Geschichten erzählen drin ist. Ich glaube ich gehe jetzt erst einmal meine Runde drehen und mal Schauen was so los ist, ja und dann schöööön mampfen. Bis Bald Ihr Schmusemonster, Frauchen und Herrchen und all die ich ein bischen an mein Leben teilhaben lassen kann. Eure Mia Lustig:sonne05: |
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Hallo Mia Lustig,
Dein Kater ist ja ein Angsthase, so ist unser nicht, der ist mutig. Aber er hat ja auch mich als sein Beschützer. Erzähle noch weitere so schöööööne Geschichten. Vielleicht sollte man diese doch veröffentlichen, es ist richtig Schade das dies nur so wenige LESEN können. Gruß von Tessa an Mia Lustig |
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Auch diese Geschichte ist wieder super geschrieben . Ich freu mich immer über deine Erzählungen .
Gruß Thomas |
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Hallo Mia
Sag ich doch, Deine Geschichten lesen zu wenige Mitmenschen. die meisten wissen es nicht, dass hinter "Beurteilung" Geschichten lauern. P.S Bist Du im HuKiGa Gruß Tessa |
AW: Beurteilung - und andere Hundegeschichte
Hi ihr Fellnasen, Schmusemonster, Couchpotatos, Frauchen und Herrchen,
hier meldet sich wieder Eure Mia Lustig, sind Euch auch schon mal diese fürchterlich einsamen Menschen begegnet, die ohne Begleitung eines Vierbeiners ganz allein (manchmal auch in Gruppen) auf den Wegen unterwegs sind und dabei soviel Angst habe, dass sie sich mit Stöcken bewaffnen? :confused: Ein paar dieser bedauerlichen Leutchen habe ich schon gesehen. Mein Frauchen bemerkt sie aber schon von Weitem, kein Wunder, sie hat ja auch so ein komisches Teil auf der Nase. ;) Und dann nimmt sie mich immer gleich an die Leine. Sie weiß, wenn wir den Anderen begegnen, werde ich erstmal hibbelig, dann immer aufgeregter und kurz bevor wir aneinander vorbeigehen bin ich fast aggressiv. Aber nicht, weil da andere Menschen kommen. Nein, mich nervt das Geklapper der Billig-Stöcke. Die geben nämlich immer ein klackendes Geräusch ab, weil sie bei jedem Schritt im Rhythmus mit geschwungen und auf den Boden aufgesetzt werden. Klick-klack-klick-klack. Das nervt mich, dröhnt in meinen zu großen Ohren und die Bewegung der Menschen verunsichert mich zusätzlich wenn die Stöcke immer im Wechsel nach vorne geschleudert werden. Dann sieht das aus, als wollten sie mich aufspießen, mich vertreiben, Angst machen. Ich lasse mir aber keine Angst machen, darum gehe ich ich immer mit einem möglichst grimmigen Gesicht nach vorne, als wenn ich angreifen will, manchmal belle ich auch. Nur: das Bellen ist bei mir nicht so wirklich dolle, es reicht aber, um die Menschen zu erschrecken, :schreck: einschließlich meinem Frauchen. Die nimmt die Leine dann immer ganz kurz. Hat wohl doch Bedenken, wie so eine Begegnung ausgeht. Naja, versichert sind wir ja. Andererseits, wenn die einsamen Menschen die Stöcke quer vorm Körper tragen würden, machte das zwar kein Geräusch, das wäre sicherlich nicht bequem und sähe komisch aus. Mir erschließt sich nur nicht der Sinn, warum Zweibeiner ohne Vierbeiner aber mit Stöcken unterwegs sind :hmm: – aber eigentlich ist es mir Schnuppe, solange sie meine Rehfüsse in Ruhe lassen. :D Obwohl: ich habe die wirklich noch nie mit der Nase auf dem Boden gesehen, um zu schnüffeln. Und ganz komisch ist – diese Menschen sind immer nur im Frühling, Sommer, Herbst unterwegs, jetzt, wenn alles vereist und verschneit ist und sogar ich beim Rennen in dem weißen kalten komischen Etwas das Rutschen bekomme sehe ich niemand mit Stöcken.... :3D05: Heute ein bisschen philosophisch Eure Mia Lustig :sonne05: |
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Schön das nach den traurigen Themen heute doch noch was schönes lustiges geschrieben wurde . Danke Mia:lach3::lach3::hund:
Lg Thomas |
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Deine Geschichten sind wirklich spitze! :ok: Les sie immer mit Freude! :lach3:
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Grüßlies, Grazi |
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Immer wieder schön zu lesen, weiter so!:ok:
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Hallo Mia,
Deine Geschichte ist zum kullern, diese Menschen mit den Stöcken kenne ich auch, da bin ich auch immer ein bischen skeptisch. Aber Frauchen ist komischerweise ganz gelassen und spricht auch noch freundlich mit diesen Zweibeinern, da muß ich ja auch gelassen bleiben. Obwohl, wenn wir kommen, dann machen die immer um uns einen grßen Bogen und damit sagen diese Zweibeinern dann schon "ich tu euch nichts". Ob die unsere Sprache verstehen? Oder gehen die bloß weil ich ein bischen größer bin. Deine Rehbeine findest Du jetzt eh nicht, zuviel Schnee, oder soll ich Dir die Beine suchen? Ich habe mich gerade selbsttändig gemacht, die Schneewehen sind super. Das koomt davon, warum passr Herrchen nicht auf!!!!!!! Ich war auf dem Weg zu Euch, ich muß meinem Bruder doch mal zeigen, wie man zu Euch kommt. Gr.Tessa vom Schneehügel |
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Obwohl: ich habe die wirklich noch nie mit der Nase auf dem Boden gesehen, um zu schnüffeln.
Und ganz komisch ist – diese Menschen sind immer nur im Frühling, Sommer, Herbst unterwegs, Super Frühlingsgeschichte, bei diesem viiiieeelen Schnee. Bitte bald wieder eine. Gr.Tessa |
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Hi Ihr Fellnasen, Schmusemonster, Frauchen und Herrchen, :lach4:
will mich nur kurz melden. Es geht irgendwann weiter mit Geschichten, aber im Moment geht es Frauchen nicht so gut. :07: Sie bellt mich den ganzen Tag an, gut, sie versucht es immer zu unterdrücken, hält sich die Hand vor`s Maul, aber sie bellt fürchterlich. Schlimmer, als wenn ich einen Rückwärtsniesanfall habe. Mir wird dann ja immer die Nase zugehalten, aber da komme ich bei Frauchen nicht ran. Manchmal nimmt sie so ein komisches Zeug aus einer kleinen Flasche, dann ist ca 3 min Ruhe. Und die kleinen weißen Dinger, die sie sich dauernd ein schmeißt, machen nur, dass ihre Augen noch glasiger werden, aber Besserung ist leider nicht in Sicht. Naja, ich selbst bin auf dem Weg der Besserung, bin nicht mehr so doll läufig und vor allem, ich war diesmal nicht so krank, wie beim ersten Mal. Bin schon wieder dabei, mir einen Haufen Dummheiten auszudenken, und Frauchen hat zu Herrchen gesagt, Mia nervt rum - was auch immer das heißt. :sorry: Ich will doch nur Spielen und Aufmerksamkeit. Aber nein, sie ist nur mit Bellen beschäftigt. Soll sich doch einfach mit mir vor den Ofen auf meine Decke legen, das hat mir schließlich auch geholfen. Bis zum nächsten Mal Eure Mia Lustig :sonne05: |
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Hallo Mia,
ich habe richtig Mitleid mit Dir. Aber im Moment mußt Du dein Frauchen ein bischen trösten bis sie nicht mehr bellt und schniefen.Anschließend wird bestimmt alles nachgeholt, na mit Spielen usw. Man kann sogar in den Schnee tiefe Höhlen graben, es geht ganz leicht, kannst Du ja mal probieren. Sehr schnelle gute Besserung und viele gute Geschichtsideen wünscht Dir Tessa von der Höhlenbaubrigade |
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Ich wünsch gute Besserung .:lach3::lach3::hund:
Grüße Thomas |
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oh ich hab jetzt erst gesehen das hier so tolle geschichten zu lesen sind.
ich wünsche deinem frauchen gute besserung |
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Hi ihr Fellnasen, Schmusemonster, Couchpotatos, Frauchen und Herrchen,
Will mich nach so langer Zeit mal wieder melden. :lach3: Mein Frauchen hatte mich ja dauernd angebellt. Nochmals Danke für die Genesungswünsche. Als es dann schlagartig besser wurde, hat Frauchen mich in den HuKiGa „abgeschoben“, weil sie ganz lange arbeiten musste. Wir sind dann alle Abends müde und geschafft nach Hause gekommen und haben gemeinsam um den Ofen rum gesessen und uns mehr oder weniger gegenseitig bekuschelt :knuddel: – d.h. eigentlich habe ich in der Zeit mehr mit Herrchen gekuschelt, weil Frauchen immer wieder aufgesprungen ist, weil noch was zu tun war. Mit dem Rausgehen ist es hier auch so eine Sache, es liegt so viel weißes kaltes Etwas rum, dass man nur auf ein paar geräumten Wegen laufen kann. Und das ist fast alles nur an der Straße, da ist nicht so viel mit ohne Leine laufen lassen. Vor ca 1 Woche hat mein Frauchen entdeckt, dass ich wunderbar auf dem Dorfteich meine 5 min ausleben kann :ok:, der war gefroren mit ganz wenig festem Schnee drauf. Man hat das Spaß gemacht, da Runden zu drehen, Frauchen hin und her zu scheuchen und trockene Eichenblätter zu jagen. Aber seit gestern geht Frauchen nicht mehr mit mir dahin, weil sie sich nasse Füße geholt hat. Es hat unter dem Schnee, der in den letzten Tagen locker flockig und mehrere cm hoch gefallen ist, angefangen zu tauen. :schreck: Frauchen ist im Moment nur froh, dass ich nicht solch Riesenrunden drehen muss, wie sonst, wenn es wärmer ist. Sie ist genauso erleichtert wie ich, wenn wir im Warmen sitzen können, und die Pfoten, Füße und andere Körperteile wieder langsam auftauen. Und dass trotz meines Fellmantels und ihrer 2 paar Socken und dicken Schuhe. Lustig wird es hier bestimmt, wenn es in der nächsten Zeit anfängt zu tauen. Da brauche ich dann keinen Fellmantel sondern ein Boot. :30: Die letzte Hundewanderung musste leider ausfallen, da war hier gerade der 2. Schneesturm, wir waren ca 2 Tage vom Rest der restlichen verschneiten und zugewehten Welt abgeschnitten (genauso wie bei den Stürmen Nr. 1 und 3 vom letzten Freitag) . Die nächste Wanderung soll Ende Februar sein. Bis dahin muss sich Frauchen noch ordentliche Gummistiefel besorgen. Für alle Fellnasen, Hundchen & Frauchen und Herrchen aus den Landesteilen, wo regelmäßig Schnee liegt: hier lag auch im letzten Jahr son bischen weißes Zeug rum, als ich bei meinen Menschen eingezogen bin, aber das war nicht soviel und so hoch. Oder wächst (wäxt?) das mit meiner Größe mit?? Jedenfalls ist das für diese Landschaft extrem viel, was hier so sinnlos in der Gegend, auf dem Acker und Straßen rumliegt und es kommt schon wieder was von oben. Hoffen wir mal auf wärmere Zeiten, auf freie Feld und Waldwege mit und ohne Rehbeine, Hasenfüße, Fuchsschwänze und anderes Getier. Mal sehen, ob ich Frauchen dazu ermuntert bekomme, nächste Woche weiter zu schreiben, da hat sie nämlich Urlaub. :D Bis zur nächsten Geschichte, Berichterstattung, Beurteilung sagt Euch Eure sehr müde Mia Lustig :sonne05: und Frauchen & Herrchen |
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oh das war wie immer so schön zu lesen. ich freu mich schon auf die nächste geschichte
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Zitat:
immer noch grinsend, Grazi |
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Hallo Mia lustig,
bitte weiter so lustige Geschichten schreiben. Es macht großen Spaß hier mitzulesen. :ok::lach4: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:13 Uhr. |
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