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-   -   Rassebestimmung per DNA???? (https://molosserforum.de/allgemeines/11541-rassebestimmung-per-dna.html)

rosenda 10.03.2010 16:11

AW: Rassebestimmung per DNA????
 
also ich finde das gar nicht so abwegig, daß so ein Test funktionieren könnte. Einen Vaterschaftstest beim Menschen macht man auch über einen Abstrich aus der Mundschleimhaut und da würde keiner das Ergebnis anzweifeln.
Besonders wundern muß ich mich über Aussagen wie: "in meinem Hund wurde Yorkshire-Terrier oder Pekinese nachgewiesen, wo soll der denn sein". Wer von uns entdeckt in seinem eigenen Gesicht eigentlich neben den Gesichtszügen seiner beiden Elternteilen auch die seiner Großmutter, die vom Großvater und dessen Geschwisterschaft und natürlich auch am auch die von allen Urgroßeltern und deren Verwandschaft. Keiner! Genetisch nachzuweisen wäre es aber. Oder möchte das jemand anzweifeln.
Die Forschungsentwicklung in der Gen-Diagnostik schläft nicht. Wir glauben nur immer alle, das gabs vor 10 Jahren noch nicht und deswegen kann das heute auch nicht funktionieren.
Man braucht sich nur mal anschauen mit welchen Analyse-Techniken heute gearbeitet wird, da wirds einem ja beim lesen schon schwindlig. kuck mal hier --> http://www.canix-dna.com/test/analytik.htm

Das hört sich nicht gerade nach 'backe backe kuchen' an.
Etwas mehr Vertraun in die Forschung meine Lieben.

ich habe fertig

linda 10.03.2010 17:11

AW: Rassebestimmung per DNA????
 
Ein Bekannter hat seine DNA eingeschickt und er war ein Schäferhund-Mix..... .

und was sollte das? ein mensch schickt seine dna ein und es kam raus er sein ein schäferhundmix

ja bei dem ergebnis kann man sein volles vertrauen in die forschung stecken.
das ich nicht lache

genesisis 10.03.2010 19:40

AW: Rassebestimmung per DNA????
 
Hey,

soweit ich weiß, können die nur die DNA der Rassen bestimmen, wo sie auch genügend Vergleichsmaterial haben. Vom Cane Corso z.B. haben sie überhaupt kein Vergleichsmaterial, da würde bei einem entsprechenden Mix dann die Rasse genommen, die historisch (und also auch genetisch) der betreffenden Rasse am nächsten kommt (beim CC z.B Mastino).

Bei einem total unbekannten Mix, wo aber wenig bekannte oder bisher aufgelistete Rassen beteiligt waren, kann also alles mögliche rauskommen, nur nicht die beteiligten Rassen.

Der genetische Fingerprint (zum Nachweis der Elternschaft) funktioniert ganz anders und ähnlich wie der Vaterschaftstest- der wird von wirklich seriösen Züchtern vorgelegt, um Kuckuckskinder mit "fremden" Papieren auszuschließen. Dabei ist kein Rasse- DNA-Gutachten von Bedeutung, sondern ein ganz individuelles DNA-Profil für einen bestimmten Hund (oder zwei bei beiden Eltern)

Maiva 10.03.2010 21:42

AW: Rassebestimmung per DNA????
 
Und dann gibt es da noch so ein Club mit den drei Buchstaben, der die Gutachten einer renomierten auf DNA-Nachweise spezialisierten Institution (Uni) anzweifelt. Es wurden selbst Proben von Großeltern mit einbezogen. Gegen Willkür und Vereinsmeierei kommt selbst die Wissenschaft nicht an. Leider ist man bei genehmen Mitgliedern weniger strikt.

In Australien und in den USA gibt es Würfe an denen zwei Väter beteiligt waren. Nach der Geburt wird an Hand DNA-Test zugeordnet. O.K. wäre auch nicht so mein Ding.

Gruß
Maiva


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