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AW: TTouch - Tellington Jones Methode
@Samtschnauze
Na das wär doch mal was - der " Welpen- Wrap" :D Mit einem Blättchen Salat und ein wenig Mais - könnt was werden. Ich sag ja, es ist nicht alles Quatsch, die Charakterisierung beim Pferd hat schon seine Berechtigung - stammt ja auch nicht von L.T-Jones :sorry: Die Studie über mögliche Zusammenhänge zwischen körperlichen Attributen und charakterlichen Zügen beim Pferd stammt aus Gent / Belgien. Dort ist eine weltweit renomierte Tierklinik mit Schwerpunkt "Pferdemedizin". In Zusammenarbeit mit zwei tierärztlichen Hochschulen, eine in Belgien und eine in den USA, und diversen Gestüten unter anderem Dubai wurde diese Studie erstellt. Darum sag ich ja, das was inhaltlich gut ist an dieser Ausbildung bekomm ich auch wo anders her. Liebe Grüße Zwetschge und Finn |
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@Zwetschke
Ein Welpen-Wrap :kicher: Wär was für McD in China :p Ja Du hast vollkommen recht, man weiß ja schon garnicht wer sich aller mit fremden Federn schmückt. Nur manche Menschen haben einfach das Geschick oder die Connections, daß sie mit ein bisserl ummodeln von bereits bestehenden Methoden viel Kohle scheffeln. :hmm: Ich schau mir auch immer verschieden Methoden im Training an und such das für den Hund passende raus. Mir stoßen die Meine-Methode-paßt-auf-jeden-Hund-Trainer immer sauer auf und noch viel schlimmer sind deren Anhänger...kommt einen manchmal wie Gehirnwäsche vor :hmm: |
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Zitat:
Ich bandagiere meine Beiden ab und zu und hab da echt gute Erfahrungen damit. Wieso soll das nicht umsetzbar sein? Habe mit TTouch sehr positive Erfahrungen mit meinem Rüden gemacht. Es hat wahnsinnig viel verändert und das Training sehr positiv beeinflusst. Denke nicht, dass es das "Allheilmittel" für jeden Hund ist, aber ich hatte bisher erst einen, dem es nicht weitergeholfen hat. VG Claudia |
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Das Bandagieren eines menschlichen Beines ist mit dem eines Hundebeines anatomisch nur bedingt zu vergleichen. Auf Verstandesebene ist dazu ein Mensch in der Lage, bei erkennen einer Notwendigkeit bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen.:sorry:
Bandagiere ich nun ein Hundebein stellt sich folgende Situation: Als erstes habe ich nur einen bedingt haltbaren Verband und zum anderen kann ich dem Hund nicht erklären nun halt mal schön Still oder nag nicht an deinem Verband. Beides in Kombination führt dazu das der angelegte Verband nicht sehr lange korrekt in Lage und Druckverlauf verbleibt. Damit alleine ist eine Wirksamkeit beim Tier generell schon fraglich - jeder Tierarzt setzt Verbände nur ein wenn sie unabdingbar notwendig sind und meist mit dem Hinweis ' so lange es hält, hält es' oder aber ' der soll eh nur ein bischen abdecken'. :sorry: Lymphverbände beim Pferd zum Beispiel werden kaum eingesetzt und wenn dann nur von absoluten Spezialisten, jedoch auch hier mit dem Vermerk ' solange es hält, soll es unterstützen'. Ich spreche hier nicht von Gamaschen, Gips - oder Harzverbänden die aushärten sondern immer vom flexiblen Verband der Bewegung zu läßt. Auch wenn flexible Verbände auch immer ein gewisses Hindernis im vollen Bewegungsausmaß zur Folge haben. Wenn schon die Bandagierung zu medizinisch-therapeutischen Zwecken beim Hund / Tier nur mit fraglich - bedingtem Erfolg oder Nutzen gesehen wird, ist die Bandagierung zur Begrenzung aus meiner Sicht nicht nur fraglich sondern durch aus überflüssig.:sorry: Die Begrenzung von Kleinkindern und Babys mittels eines Baumwollwickeltuches funktioniert auch nur in so weit, das dem Baumwolltuch die Dehnbarkeit fehlt und dadurch so fest gewickelt werden kann, daß Bewegung nur minimal möglich ist. Ich habe ja bereits erwähnt, das ich selbst ab und an einzelen Techniken aus TTouch einsetze in meiner Arbeit, ich habe allerdings die Erfahrung im täglichen Arbeiten mit Tieren gesammelt, das es in der Regel eine andere Methode zur Behandlung gibt, die besser anzuwenden ist oder aber mehr Erfolg verspricht und bringt. Auch habe ich gesagt, das TTouch dem Interessierten gewisse Informationen liefert, jedoch sind diese Informationen anderweitig auch kostengünstiger zu bekommen.:sorry: Was ich jedoch kritisiere ist, das bei der Methode TTouch von der Entwicklerin Erkenntnisse als die eigenen ausgegeben werden, die nachweislich aus anderen Quellen stammen. Alleine durch diesen Kritikpunkt halte ich die gesamte Methode für fraglich. Jemand der eine Methode entwickelt, basierend auf eigenen Erkenntnissen und von deren allgemein gültigem funktionieren überzeugt ist, braucht meiner Meinung nach keine Erkenntnisse als die eigenen auszugeben, wenn sie es gar nicht sind.:sorry: Um mir tatsächlich eine eigene Meinung darüber bilden zu können, habe ich letztendlich die Ausbildung, neben diversen anderen, gemacht. Ich gebe ausschließlich meine Erfahrung und meine Ansicht wieder, ohne Anspruch zu erheben das meine Sichtweise die einzig gültige ist. Dies hatte ich in diesem Thread bereits geschrieben.:) Viele liebe Grüße:lach3: Zwetschge und Finn |
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Hallo,
naja, ich versteh das trotzdem nicht - ehrlich gesagt. Eine TTouch-Bandage wird doch ganz anders gewickelt als ein Verband. Wie gesagt, ich wende das regelmäßig an und es ist noch keine "abgefallen" :-). Durch den gleichmäßigen Druck wird außerdem Oxytocin ausgeschüttet, was auf den Hund beruhigend wirkt. Ich will Dich nicht angreifen und hab Dich schon verstanden, aber wollte halt wissen, wo Du das Problem siehst. Drum hab ich nachgefragt (aus Interesse). Das mit den Erkenntnissen ausgeben geht natürlich nicht, das ist klar. Aber darum ging es mir ja nicht. Viele Grüße, Claudia |
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Hallo Claudia,
du schreibst es doch selber, durch den " gleichmäßigen" Druck wird Oxytocin ausgeschüttet - darin besteht doch das Hauptproblem beim Hundebein. Sowohl anatomisch als auch durch die Bewegung bedingt ist die Sicherstellung eines " gleichmäßigen " Druckes oder Druckverlaufes nicht zu gewährleisten. Somit kann ich die Ausschüttung von Oxytocin während der Dauer des Anlagezeitraums nicht sicher stellen. Damit ist dann für mich die große Frage : Was beruhigt den Hund genau? Das bischen Oxytocin, das in den ersten 5 Minuten ausgeschüttet wurde oder das durch die Bandage "zwangsverordnete" Bewegungshemmnis? Unter dem Strich bleibt, jede Bandage limitiert die freie Beweglichkeit der Gelenke. Alles in allem eben für mich eine Maßnahme, mit fragwürdigen Erfolgsaussichten - und eine Maßnahme deren versprochenen Erfolg ich mit anderen Techniken besser und sicherer erreiche. Dazu kommt noch die fragwürdige Aussage in den Lehrkursen, die Bandagen würden dem Hund helfen seine eigene Begrenzung zu erkennen, damit er merkt, wo er beginnt und wo er auf hört. Um das zu gewährleisten müßte der arme Hund komplett bandagiert werden, die Extremitäten eng an den Körper und so fest, das er fast bewegungsunfähig ist. Das wollte ich keinem Tier antun. Liebe Grüße Zwetschge und Finn |
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Zitat:
Such mal hier nach "Nijboer". Ich hab irgendwo meine Eindrück von einem Treffen mit einer angehenden Trainerin nach "Natural Dogmanship" verewigt. Das war schon irgendwie lustig. Besonders die "Ausdruckstanzeinlagen" :kicher: |
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Zitat:
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Zitat:
Dafür hab ich gestern einen interessanten Beitrag vom Bloch im Fernsehen gesehen. Werd mir mal das letzte Buch von ihm besorgen. Kann mir nicht helfen, aber der liegt mir irgendwie mehr, als die anderen Hundebandagierer-Eidideidi-Sprühhalsband-usw.-Trainer. P.S.: Im Ausdruckstanz bin ich nicht so gut, aber glaubst hilft auch ein Shakira-Hüftschwung?! *brüllll* |
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Schon gelesen :p
Sehr unterhaltsam :ok: |
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