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AW: Bullmastiff
Das geht in die richtige Richtung und deshalb muss ich auch Cira an einer Stelle widersprechen, was "normale" Hunde angeht, bzw. dass eine Trennung nach Größe ausreicht.
Es gibt zwei Hundetypen: Die einen arbeiten eng mit Menschen zusammen und haben einen selektionsbedingten "Will2Please" und die anderen sind Hunde, die eher alleine zu arbeiten hatten und eben auch SELBST ZU ENTSCHEIDEN. Die haben "von Natur aus" einen niedriegeren Will2Please, der umgangsprachlich dann als Dickkopf oder Sturheit interpretiert wird. "So sind unsere süssen Molosser - diese Sturköppe!" Natürlich verschwimmen die Grenzen auch innerhalb der Rassen und diese Grenzen sind auch keine Garantie nicht hier und da mal ein anderes Individuum anzutreffen - vor allem vor dem Hintergrund, dass die ursprüngliche Selektion bei den hier behandelten Molossern kaum noch stattfindet. Und man muss das auch nicht in eine Ecke mit Rasselisten schieben. Trotzdem darf man im Sinne der Hunde, die "Anlagen" nicht wegreden und jeden Molosser zur schmusenden Sabberbacke abstempeln. |
AW: Bullmastiff
@Heike/Emmamama: :08:
Grüßlies, Grazi |
AW: Bullmastiff
Zitat:
Ich möchte auch irgendwann einen BM haben, informiere mich seit Monaten, speichere alles was ich so aufschnappe, habe Kontakt zu BM-Haltern aufgenommen und werde so hin und wieder auf dem Laufenden gehalten, auch was Sorgen und Probleme angeht... habe Kontakt zu einer Züchterin aufgenommen, die für mich in Frage kommen würde, und und und. Wenn es denn soweit wäre, dass ein BM bei mir einziehen sollte, würde ich tatsächlich auch Leute mit BM besuchen und ausfragen, und mir die jeweiligen Hunde angucken und überlegen, ob ich mir das wirklich zutraue. Ich persönlich finde mittlerweile auch, dass man charakterlich zu seinem Hund passen sollte bzw. sich gut ergänzen. Ich persönlich war z.B. sehr ungeduldig, und musste durch meine Boxerhündin Geduld lernen, weil ich ansonsten kein Stück weiter gekommen wäre. Und ich denke das gilt für den BM genauso... als nervenschwacher Halter oder mit dem Anspruch, dass der Hund binnen einer Sekunde reagiert, wird man wahrscheinlich nicht glücklich. Ich merke das sogar bei meiner Boxerhündin... manchmal überlegt sie bzw. muss eine Entscheidung treffen. Meinem Freund dauert das manchmal zu lange. Ich habe gelernt ein paar Sekunden zu warten und mich umso mehr zu freuen, wenn meine Hündin die -aus meiner Sicht- richtige Entscheidung getroffen hat, z.B. zu mir zu kommen obwohl auf der Wiese ein Ball liegt (Belohnung fürs Kommen ist dann, den Ball holen zu dürfen). Man sollte sich auf jeden Fall bestmöglich im VORFELD mit Hundeerziehung befassen, und sich überlegen was man wie machen will. Eine gute Hundeschule zu finden ist schwer, da gebe ich Emmamama total Recht! Am besten also auch das vorher klären... und irgendwie lösen. |
AW: Bullmastiff
Genau das wollte ich auch sagen, die Molosser denken und entscheiden mit.
Ich finde es auch sehr wichtig den BM schon vom Welpenalter an überall mit hin zu nehmen. Biene hab ich zB. mit 10 Wochen mit nach Hamburg in ein EKZ genommen. Im Parkhaus standen Einkaufswagen und mit einer Decke drin wurde er schnell zum Bullymobil!:D Vor einigen Tagen waren wir wieder im EKZ und sind schön mit einem gläseren Aufzug gefahren. Das fand sie toll und alles wurde ausgiebig beschnuppert, keine Anzeichen von Angst oder Unsicherheit.:ok: Bei Saturn hat sie mir den Weg gebahnt...komisch, viele Leute sind zur Seite gegangen!:D:D Das schöne ist, Biene zeigt mir das sie soviel lernen und erkunden möchte!:lach3: |
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