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AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Ich bin geschockt, traurig, wütend und entsetzt über so wenig Sachkunde und Verantwortungsbewusstsein.
Was bitte erwartet man denn von einem Hund, der aus seinem gewohnten Umfeld gerissen, von Frauchen und Hundefreundin getrennt in einer völlig neuen Umgebung ankommt?? Egal wie viel Fachliteratur man gelesen hat, egal welche Hundeschulen man schon besucht hat, all das nutzt einfach nichts und sagt nichts über den Hundeverstand eines Menschen aus, wenn die nötige Empathie für das Wesen "Hund" nicht vorhanden ist. Mein Mitleid für die beteiligten Personen hält sich sehr in Grenzen, ich finde es unendlich schade, dass einem vermutlich tollen Hund schlicht und ergreifend die Chance zu Leben genommen wurde. |
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Für mich ist die Dame genau so mies wie diese Yvonne. |
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Mir wird übel!
Ich bin gestern noch davon ausgegangen, dass der Ex-Halterin Gustav "vor die Füße geworfen" wurde. Die ganze Geschichte ist unfassbar. Da würde ich doch eher auswandern, als meine geliebten Sabberbacken zur Schlachtbank führen. „Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ Gandhi |
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Ich kann gar nicht soviel Essen wie ich K*O*T*Z*E*N möchte :boese1:
Habe mich als Fahrer angeboten , es wurde gar nicht Nachgefragt . Hätte man das ganze vorher gewußt und nur einmal den Schnabel aufgemacht . Für ein paar Tage hätte Gussi auch hier zur Not wohnen können :( |
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Mit egal meinte ich, das es mir wurscht ist wer die Schuld trägt...an der Tatsache das der Hund tot ist ändert das nichts. Und wo hab ich die Ex Besitzerin virtuell in die Arme genommen? :hmm: Mir sind die Menschen dahinter sch***egal, das Tier interessiert mich sonst nix. Oute mich hiermit als kein Menschenfreund ;) |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Ich habe weder für die eine noch für die andere Person ein gutes Wort übrig,unterm Strich haben beide versagt,egal aus was für Gründen auch immer..meine Gedanken sind bei Gustav,der als *falsche Rasse*auf diese unsere Welt gekommen ist und durch Menschenhand getötet wurde..
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Ich bin auch kein Menschenfreund ;) |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
wie heisst es doch so schön...
seit dem ich die menschen kenne, liebe ich die tiere . was sagt eigetlich der maik dazu ?? er hat hier doch die ganze vermittlung ins rollen gebracht ? |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Von Maik habe ich bisher immer noch keine Antwort erhalten, habe jedoch nun aus verlässlicher Quelle (eine Bekannte von Yvonne, die heute mir ihr telefoniert hat) erfahren, dass Gustav tatsächlich nach DK zurückgebracht und dort eingeschläfert worden ist.
Offenbar schienen sich die vorhandene Hündin und der Rüde anfangs verstanden zu haben. Dann soll es zu zwei ernsthaften Beissvorfällen bei den Fütterungen gekommen sein. Da man nun um die eigene Sicherheit, die der Kinder, der Katzen und natürlich auch der Hündin bangte, sollte Gustav schnellstmöglich weg.... und man hat in dem allgemeinen Chaos offenbar vergessen, dass es mehrere Hilfsangebote für den Fall der Fälle gegeben hat. Fakt ist: Yvonnes Mann hat den Hund ins Auto gepackt und ihn wieder retour gebracht. Offenbar hat er aber erst kurz vor der dänischen Grenze telefonisch erfahren, dass die Ex-Besitzern nun keine anderen Ausweg sah, als Gustav einschläfern zu lassen. Leider weiss ich nicht, ob die Frau überhaupt noch versucht hat, Maik oder andere Helfer zu kontaktieren, um das Leben ihres Hundes zu retten. Wie auch immer: Dieser Tod war so was von unnötig und ich wünschte, wir hätten (mehr) Einfluss auf die Geschehnisse gehabt. Wir predigen immer, dass man einen Plan B haben muss, insbesondere wenn Tiere aus dem Ausland geholt werden und keinesfalls zurückgenommen werden können. Leider hat man sich nicht an diese wichtige Regel gehalten... und aufgrund der unkoordinierten Vorgehensweise bei diesen Vermittlungen ist dann das passiert, was nicht hätte passieren sollen: menschliches Versagen hat zum Tod eines Hundes geführt. :( Bei aller Empörung, die ihr zu Recht empfindet (mir geht es da nicht anders), möchte ich euch aber bitten, hier keine Hexenjagd zu veranstalten. Was geschehen ist, ist geschehen...und wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Yvonne macht sich sicher (hoffentlich) schwere Vorwürfe. Wird sich hier aber öffentlich bestimmt nicht äußern, wenn sie bereits im Vorfeld vom "Mob" in der Luft zerrissen wird. Immer noch fassungslos, Grazi |
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Ganz ehrlich? Ich persönlich lege überhaupt keinen gesteigerten Wert auf irgendwelche "Statements" weder von der einen noch von der anderen Dame...das kann sowieso nur in Versuchen alles zu erklären und sich selber reinzuwaschen enden, und das interessiert mich nicht die Bohne...das sie ein Gewissen besitzen wage ich zu bezweifeln, aber ich hoffe einfach mal, das ihnen diese Geschichte bis ans ihr Lebensende nachlaufen wird und sie jede Nacht davon träumen :boese1: Mehr hab ich dazu auch nicht mehr zu sagen, bin nur sehr sehr traurig. |
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Ich finde es schlimm, dass man nicht mit dem schlimmsten gerechnet hat, ich habe grade bei den grossen sensiblen Hunden viele gesehen/gehört die bei einem solchen Kulturschock erstmal aggressiv reagieren.
Sowas muss doch vorher abgesprochen werden was passiert wenn...... da kommt einiges an versagen zusammen und niemand konnte ein paar Stunden Zeit schinden? Männe kann fahren statt reden (war wohl wütend schnell weg) und bei der Ex stand schon die Polizei mit dem Tötungsbefehl vor der Tür? trotz vieler Angebote? |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Danke Grazi.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass Menschen so blöd sein können. :hmm: |
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Tja Peppi .. leider wird man immer wieder eines besseren belehrt in der heutigen Zeit :(
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Aber immerhin kann man jetzt im Bekanntenkreis erzählen das man ja so tierlieb war und versucht hat einen Nothund zu retten, nur war der so unheimlich aggro das einem keine andere Wahl blieb als ihn wieder abzugeben. Beim nächsten mal wird alles besser:hmm: |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Um sich überhaupt Vorwürfe zu machen, braucht man ein Gewissen
und dieses scheint bei den betroffenen Personen nicht vorhanden zu sein. Nur wie bitte, kann man einfach die anderen " Optionen " vergessen... wenn man doch weiß : Hund zurück nach Dänemark, bedeutet der sichere Tod. |
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Wie schon öfters angeführt, da wird der Hund von seiner Gefährtin getrennt, durch die Republik gefahren von fremden Menschen, kommt in eine neue Umgebung und wird nicht f. ein paar Tage separiert um langsam zu sehen wie er sich verhält. Nein man läßt wolh gleich seinen eigenen H auf ihn los, er muß die Katzen kennenlernen und die H werden zusammen gefüttert. Wenn man es auf Beißvorfälle anlegen wollte, man könnte es nicht besser machen. |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
:08:
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:boese1::boese1::boese1: |
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Mein Simba wurde auch von seiner Gefährtin und seiner Familie getrennt, mit einem großen Hundetransport von Frankreich nach Deutschland gekarrt, nachts noch in einer Pension zwischengeparkt, am nächsten Tag von den nächsten Wildfremden weitergefahren und am Zielort angekommen mit zwei zickigen Hündinnen konfrontiert. Stress pur also. Wir haben trotzdem nicht separiert: aber wir waren zu zweit, haben gerade bei möglicherweise kritischen Situationen extrem aufgepasst und als kleine Sicherheitsvorkehrung zumindest (die nächsten Tage) die Geschirre drangelassen, um sicher eingreifen zu können. Und hätte es beim Füttern auch nur ansatzweise Probleme gegeben, wären die Hunde beim Fressen selbstverständlich getrennt worden! Hier hat jemand seine Fähigkeiten offenbar komplett überschätzt, die Situation nicht richtig erkannt und dann noch falsch und/oder zu spät reagiert. :( Grüßlies, Grazi |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Aber kurz vor der Grenze erfahren das der Hund in Dänemark getötet wird, was ist das denn für eine bescheurte Aussage!!!
Das war doch jedem hier klar oder was hat der denn gedacht warum der Hund nach D vermittelt werden sollteP!? Und dann hier einen Aufriss machen von wegen Fahrkette und so ein sch... Aber dann beim Zurückkarren geschwind mal selber da hoch brausen und sich dann noch rausreden wollen, das allerletzte!!!! |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Abgesehen davon dass ich euch uneingeschränkt zustimme, gehören erst recht die Gesetze in Dänemark angeprangert. Nur weil Hunde im "falschen Fell" geboren werden ist dieses kein Grund die Tiere zu töten.:boese1:
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AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Nichts leichter als das.
Ich habe zB meinen Urlaub storniert und dies auch an diversen Stellen mit der Begründung, dass ich slche Gesetze ablehne kund getan. Vielleicht ein Tropfen auf dem heissen Stein, aber besser als Schweigen. zB so: Königlich Dänische Botschaft Rauchstr. 1 10787 Berlin Kein Urlaub mehr in Dänemark! Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin begeisterter Dänemarkurlauber und besuche dieses wunderschöne Land seit vielen Jahren mit meiner Familie, zu der auch ein Hund der Rasse „American Staffordshire Terrier“ gehört. Wir haben stets die Gastfreundlichkeit der Dänen genossen, die insbesondere auch unserem Hund entgegen gebracht wurde. So war Dänemark für uns stets ein Vorbild im toleranten Miteinander von Mensch und Hund. Das hat sich nunmehr geändert. Wir sind in Dänemark nicht mehr willkommen, denn seit dem 01. Juli 2010 gilt ein neues Gesetz, das die Haltung und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet, zu der auch unser Hund gehört. Hunde, die vor dem 17. März 2010 geboren wurden, werden zwar mit Maulkorb- und Leinenzwang geduldet, doch werden wir keinen Fuß mehr in dieses Land setzen, solange dieses Gesetz gilt. Es ist grob falsch, die „Gefährlichkeit“ eines Hundes an seine Rasse anzuknüpfen. Hierfür gibt es keinerlei wissenschaftliche Anhaltspunkte. Sämtliche Experten der Veterinärwissenschaft und Kynologie stimmen darin überein, dass Hunde nicht nach ihrer Rassezugehörigkeit gefährlich sind, sondern eine Gefährlichkeit durch schlechte Haltung und unsachgerechten Umgang hervorgerufen werden kann. Bei näherer Betrachtung handelt es sich bei zahlreichen der 13 Hunderassen um ausgesprochen friedliche und umgängliche Vertreter ihrer Art. So ist insbesondere der American Staffordshire Terrier ein hervorragender Familienhund, der in anderen Ländern gern auch als Therapiehund eingesetzt wird. So kommt für uns auch kein anderer Hund mehr in Betracht, nachdem wir einmal diese ausgesprochen friedliebende Rasse kennen gelernt haben. Schlimm genug, dass das dänische Parlamentsich bedenkenlos über entgegenstehende wissenschaftliche Erkenntnisse hinweg gesetzt hat. Diese Erkenntnisse spiegeln sich übrigens auch in den Ergebnissen der seit Jahren in zahlreichen deutschen Bundesländern geführten Statistiken über Vorfälle mit Hunden wider, in denen die angeblich gefährlichen Hunde aus Dänemarks Rasseliste unauffällig bleiben und hintere Plätze einnehmen. Angeführt werden derartige Beißstatistiken von Schäferhunden und anderen – nicht gelisteten – Hunderassen. Um es abschließend auf den Punkt zu bringen: Die Rasse eines Hundes besagt nichts über seine „Gefährlichkeit“. Besonders verwerflich und unmoralisch ist es, dass Dänemark die 13 gelisteten Hunderassen vollständig ausrotten will. Um das Ausrottungsziel zu erreichen, geht das Gesetz sogar so weit, die Liquidation sämtlicher Welpen anzuordnen, die nach dem 17. März 2010 geboren wurden und es nicht geschafft haben, bis zum 01. Juli 2010 ins Ausland zu gelangen. Das ist wirklich abscheulich und eine Schande! Für meine Familie und zahlreiche unserer Freunde und Kollegen ist Dänemark nun tabu. Dabei sind es nicht nur die Besitzer von Hunden der 13 gelisteten Rassen, die verprellt worden sind. Unzählige Besitzer anderer Hunde und auch viele Menschen ohne Hunde empfinden das dänische Vorgehen als abstoßend und kehren dem früher so geliebten Land nun ebenfalls den Rücken zu. Bitte leiten Sie meinen Protest an das dänische Justizministerium weiter. Mit freundlichen Grüßen |
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AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Nö, damit hab ich auch nicht gerechnet...
Trotzdem ist es sicher nicht schlecht, wenn viele protestieren. :ok: |
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Ich hab eine bekommen! :p
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Den Protest finde ich Klasse. Auch wenn ich/wir keinen der Listenhunde habe, war und ist es für mich der Grund keinen Urlaub in Dänemark zu machen.
Selbst die Niederländer mussten damals klein beigeben als sie auf die Idee kamen neue Hundegesetze einzuführen. |
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Menno, was haben sie denn geantwortet ? |
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Du hast n Staff?
Seit wann das denn? Ich dachte Dein Dicker würde was Größeres beinhalten. :) Btw. heute war jemand vom Kreisvetamt da und hat Cira begutachtet. Wisst ihr was mich am meisten nervt? Dieses Getue dieser Gutbeamten, nach dem Motto, "ich bin ja auch nicht für Listen und wäre froh, wenn diese Gesetze abgeschafft würden, aber ich muss meinen Job machen" und dann scharf wie Nachbars Lumpi hinter allem her, was auch nur mal auf 3m an einem Listenhund vorbeigelaufen ist. :49: Machen einen auf Tierfreund und fallen Dir mit dem Messer in den Rücken sobald Du Dich umdrehst. Was sagte er heute, er hat nichts gegen diese Hunde und hält die LHV auch für falsch, aber die Leute sollen sich an die Gesetze halten, die sie gemacht haben. Das gilt wohl auch für Dänemark... :hmm: Ich bin so wütend und traurig. Angesichts dieser Willkür fühlt man sich vollkommen machtlos. Obwohl man tut und macht, scheitert es immer an solchen bornierten Sesselpupsern die ihr kleines bißchen Macht auskosten, auf dem Rücken der Tiere und der Menschen die sie lieben. ... |
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Zitat ( Glaube es war der Brechts Berhold ) Wo Unrecht zu Recht wird, wird Wiederstand zur Pflicht |
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So lange nicht alle HH veranwortungsbewusst und rücksichtsvoll ihre H führen, so lange werden wir auch solche Gesetze haben. |
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Wobei es sich zusätzlich noch um Einzelfälle handelt und der Großteil der HH sich überhaupt nichts zuschulden kommen lässt. Gibt es da eigentlich noch andere Beispiele, wo das ebenso gehandhabt wird? Im Straßenverkehr gibt es in Deutschland jährlich ca. 4200 Todesfälle. Trotzdem käme niemand auf die Idee alle Autofahrer zu sanktionieren weil einige sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Es kann doch nicht rechtens sein, jemanden abzustrafen ohne dass er sich überhaupt schuldig gemacht hat. ... |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
@Gonzalez: die Rasselisten können sich doch tagtäglich ändern. Es hat doch viel damit zu tun, ob und welchen Hund sich ein Mensch als "Waffe" hält und welche Rasse gerade "in" ist. So lange es noch Leute gibt, die sich nicht scheuen einen Hund als S****verlängerer oder Beschützer zu halten, werden wohl alle anderen darunter zu leiden haben.
Und noch sind die Menschen in der Überzahl, die keine Hunde mögen oder wahnsinnige Angst vor Hunden haben. Vor meinem schwarzen Leo (Labbimix) hatten ganz viele Angst und ich weiss, dass wenn etwas passiert wäre, ich die gleichen Auflagen wie ein Kat-Hund bekommen hätte. Von daher sind die Rasselisten für mich nur das "Achtung-Schild", welches leider nicht wahrgenommen wird. Als es immer mehr schreckliche Beissvorfälle gab, musste reagiert werden. Leider ist es halt in einer unsinnigen Art und Weise passiert, denn die bestehenden Gesetze hätten ausgereicht (finde ich).Leider haben unsere Politiker so reagiert, dass es an Hunderassen festgemacht werden musste (vielleicht um die ängstlichen Mensche in Sicherheit zu wiegen? Vielleicht weil die Hunde so "gefährlich" aussehen?). Und was in Dänemark vorgefallen ist, dass man zu solchen Gesetzen gegriffen hat, weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass ich in Dänemark keinen Urlaub machen würde und hoffe, dass es zu solchen "Vermittlungen" wie im Falle Gustav nicht mehr kommen wird. |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
@Cira: der Unterschied liegt ganz einfach darin, dass die meisten Menschen vor Autos weniger Angst haben als vor Hunden (was ich persönlich übrigens nicht verstehen kann) :lach3:
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AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Zitat:
Die Sesselpupser stützen das Gerüst noch zusätzlich, indem sie sich unnötigerweise überkorrekt verhalten, wo man durchaus auch mal fünfe gerade sein lassen könnte. Bei unserem Hund ist klar, dass sie ein Boerboel ist und damit unter die 20/40 Reglung in NRW fallen würde, den Nachweis habe ich in Form einer Bestätigung des Züchters und der Papiere der Eltern erbracht. Jetzt geht man dem nach, ob ich die Nachweise nicht anderorts besorgt haben könnte. Irgendwann muss doch mal gut sein. Manchmal habe ich den Eindruck, die wollen eigentlich nur ihren Job rechtfertigen. Sry, wenn ich das in Gustavs Threat mit reinbringe, aber irgendwie ist es ja überall dasselbe Thema, auch wenn Dänemark zusätzlich noch den Vogel abschießt indem sie die Tiere noch schneller töten als anderswo. In Holland hat man glücklicherweise etwas dazugelernt, aber anderswo wird es immer schlimmer. Wann ist es hier soweit, dass Hunde nicht einmal mehr vermittelt werden dürfen, sondern gleich umgebracht werden? Und wie lange wollen wir dabei eigentlich noch zuschauen? Es ist doch krank wie allgemein und vor allem in Europa mit unseren treuesten Freunden umgegangen wird, dem wir soviel zu verdanken haben. Wie unsere ganze Zivilisation immer natur- und tierfeindlicher wird, die doch eigentlich ein normaler Bestandteil unseres Lebens sein sollten, wie man für Tierhaltung sogar noch bestraft wird, in Form von höherer Steuern und Auflagen, die es zu erfüllen gilt. Tiere werden ja inzwischen fast nur noch auf dem Teller geduldet. Zitat:
Es gab nicht immer mehr schreckliche Beißvorfälle. Beißvorfälle hat es immer gegeben, sie sind nicht mehr und auch nicht weniger geworden. Sie gerieten nur immer mehr in den Fokus, weil Zeitungen heraufanden, dass sich ihre Auflagen dadurch besser verkaufen lassen und die Politiker griffen das Thema auf, weil es sich gut für ihre Zwecke eignete. Im übrigen haben die Menschen nicht noch immer Angst vor Hunden, sondern aus den selben Gründen immer mehr. ... |
AW: Gustav aus Dänemark ist tot?
Dank deinem Beitrag wurde ich gerade wieder erinnert, warum ich folgendes Buch gekauft habe:
Das Pitbull-Syndrom - die Angst vor Hunden und der moderne Zeitgeist von Stefan Burkhart Sehr empfehlenswert - leider lesen es nur die Menschen, die der ganzen Sache eh skeptisch gegenüber treten ... Immerhin - ich habe es geschafft, dass meine Mutter das Buch gelesen hat ;) |
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