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Zu alt für einen Hund?
Ich habe gestern im Fernsehen einen kurzen Bericht gesehen, wo u.a. gesagt wurde dass man mit 62 Jahren keinen Hund mehr aus dem Tierheim bekommt.
Diese Aussage hat mich sehr überrascht, wusste ich gar nicht, Ihr? Wenn man bedenkt das wir teils heute bis 67 Jahre arbeiten sollen, wir immer älter werden und auch die „Älteren“ heutzutage noch recht fit sind, finde ich 62 Jahre nicht zu alt um sich einen Hund anzuschaffen. Es muss ja auch nicht immer ein Welpe, Junghund oder großer Hund sein. Jedenfalls finde ich es persönlich nicht toll wenn es so sein sollte und finde es sollte wenn, dann auch hier das Alter hoch gestuft werden. 62 ist doch für viele kein Alter, finde ich irgendwie diskriminierend. Bekommt man dann von einigen Züchter mit 62 Jahren auch keinen Hund mehr? Meine Mutter hat mit 67 vom Züchter ein franz.Bullymädchen gekauft, klar ist natürlich sollte mal was mit meiner Mutter sein, dass wir die Maus zu uns nehmen. Aber eine Garantie kann man doch nie geben, dass falls mal was wäre, man auch jemanden hat der den Hund dann nehmen würde. Ich denke meine Mutter hätte die Maus auch so bekommen, denn der Züchter ist jetzt gar nicht auf ihr Alter eingegangen...müsste ich mal interessehalber nachfragen. |
AW: Zu alt für einen Hund?
Generell nicht?
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AW: Zu alt für einen Hund?
Hier ist der Bericht dazu...
http://www.welt.de/politik/deutschla...-Haustier.html ...manchmal sind die Wege des Tierschutz unergründlich...:35: |
AW: Zu alt für einen Hund?
Ab einem bestimmten Alter, man sieht ja auch, wie fit die Älteren noch sind, sollte man fragen, ob man sich Gedanken gemacht hat, was mit dem Hund passieren soll, wenn es mal Probleme gibt. Die meisten haben jemanden in der Familie, der den Hund übernehmen würde oder stellen auch gleich die Frage, ob der Züchter da etwas regeln kann. Da sind die Leute meistens schon sehr verantwortungsbewusst.
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AW: Zu alt für einen Hund?
Zitat:
Es wurden auch keine Ausnahmen genannt, also nehme ich an generell. |
AW: Zu alt für einen Hund?
Ich würde das auch komplett vom Individuum (sowohl Hund als auch Mensch) abhängig machen. Ich würde einen "tattrigen" Rentner auch keinen hibbeligen Bernhardiner geben ;) Was ich wiederrum als kein Problem sehen würde, wenn es ältere Leute mit Hundeerfahrung und noch guter Gesundheit sind.
Verstehe da Logik auch nicht hinter :hmm: |
AW: Zu alt für einen Hund?
Zitat:
Weiss jemand, ob es da eine generelle Regelung gibt? |
AW: Zu alt für einen Hund?
Danke für den Link Doc S.
Also ist es doch nicht generell... |
AW: Zu alt für einen Hund?
Zitat:
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AW: Zu alt für einen Hund?
Meine Eltern haben sich mit 63 ihre Bordeauxdoggenhündin als Welpe geholt. Beide sind fit. Sollten sie nicht mehr in der Lage sein die Schnecke halten zu können, nehme ich sie. Das war aber schon vorher abgesprochen. Sie hatten immer große Hunde und wollten sich letztmalig noch einen jungen Hund holen.
Solange jemand dahinter steht der im Fall der Fälle für den Hund einsteht und sorgt finde ich es OK. Egal ob Tierschutzhund oder nicht. Manchmal sind Hunde besser bei älteren Menschen aufgehoben als bei jungen. Bspl.: Studentin schaft sich einen Welpen an, weil sie viel vorlesungsfreie Zeit hat. Und nach dem Studium? Egal wie alt der Mensch ist, es sollten immer Vorkehrungen für den Fall der Fälle getroffen sein und es sollte gründlichst die Anschaffung eines Hundes (egal ob Welpe oder erwachsenes Tier) überlegt sein. Ich persönlich würde mir nur noch ein älteres Schätzchen aus dem Tierschutz nehmen. Und meine Eltern würden sich nach der Schnecke ebenfalls nur noch einen alten Tierschutzkandidaten nehmen. Sollen Menschen die ihr Leben lang Hunde hatten auf die Haltung verzichten, nur weil sie älter geworden sind? |
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