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Marti 23.04.2012 22:26

AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
 
@Peppi: Nein, nicht widersprünglich. Man darf die Aussagen nur nicht aus dem Zusammenhang reißen:
A) "Hund unterscheidet zw. Platz und real-life".
--> Damit ist das beißen gemeint. Mein Hund weiß genau, wenn er mit dem Figurant um den Arm kämpfen darf. Das heißt aber nicht, dass er auch im Alltag beißen würde. Im real-life ist er der offenste und gutmütigste Hund, den man sich vorstellen kann. Bin mit ihm im Cafe, in der Stadt und hatte ihn sogar in der Schule schon dabei.

B) "Ausbildung sinnvoll damit Hund in Extremsituationen (draussen!) "kontrollierbar" ist.
--> Das stimmt auch. Ich kann meinen Hund beispielsweise mittlerweile vom Jagen abrufen (und er hat einen enorm hohen Beutetrieb). Dies funktioniert aber nur, weil er gelernt hat, auch in hohen Reizlagen noch ansprechbar zu bleiben.
Ich behaupte sicher nicht, dass dies nur durch Schutzdienst möglich ist, allerdings kann es durchaus sinnvoll sein in meinen Augen, da der Hund im Alltag selten in solche Trieblagen kommt und dann eben, mangels Übung, meist "abschaltet".
Verstehst Du, was ich meine?

Peppi 24.04.2012 11:38

AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
 
Zitat:

Zitat von Marti (Beitrag 320624)
@Peppi: Nein, nicht widersprünglich. Man darf die Aussagen nur nicht aus dem Zusammenhang reißen:
A) "Hund unterscheidet zw. Platz und real-life".
--> Damit ist das beißen gemeint. Mein Hund weiß genau, wenn er mit dem Figurant um den Arm kämpfen darf. Das heißt aber nicht, dass er auch im Alltag beißen würde. Im real-life ist er der offenste und gutmütigste Hund, den man sich vorstellen kann. Bin mit ihm im Cafe, in der Stadt und hatte ihn sogar in der Schule schon dabei.

B) "Ausbildung sinnvoll damit Hund in Extremsituationen (draussen!) "kontrollierbar" ist.
--> Das stimmt auch. Ich kann meinen Hund beispielsweise mittlerweile vom Jagen abrufen (und er hat einen enorm hohen Beutetrieb). Dies funktioniert aber nur, weil er gelernt hat, auch in hohen Reizlagen noch ansprechbar zu bleiben.
Ich behaupte sicher nicht, dass dies nur durch Schutzdienst möglich ist, allerdings kann es durchaus sinnvoll sein in meinen Augen, da der Hund im Alltag selten in solche Trieblagen kommt und dann eben, mangels Übung, meist "abschaltet".
Verstehst Du, was ich meine?

Ja, ich verstehe was Du meinst! :lach4:

Peppi 24.04.2012 11:44

AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
 
Und nicht zu vergessen, dass Triebstaumodell von K. Lorenz!

Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 320608)
Scheint wohl statistisch gefährlicher zu sein, mit seinem Hund nichts zu machen...;)

So ne Schlussfolgerung hätt ich von Dir aber nicht erwartet! ;)


Der Rest ist Lobbyismus in genau dem beschrieben Zeitrahmen in dem "entsprechenden" Bundesland, bzw. Freistaat... siehe Preugschat! ;)

Sorella 24.04.2012 11:52

AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
 
..

Sorella 24.04.2012 11:56

AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 320608)
Scheint wohl statistisch gefährlicher zu sein, mit seinem Hund nichts zu machen...;)

Das denke ich nicht, die Statistiken dreht man eh immer so wie man sie braucht bzw die Ergebnisse variiern je nach Betrachtungswinkel.
Es gibt natürlich deutlich mehr Hundebesitzer die mit ihrem Hund nichts machen als es Besitzer gibt die Schutzdienst machen.So fällt die Statistik eher negativ in Richtung reiner Familienhund.


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