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AW: Therapiehund
Hallo,
wir sind auch dabei, unsere Dicken in Richtung Therapiehund auszubilden (Natürlich auch wir) und im Vorfeld schon einmal an die Schulen zu bringen. Gibt da auch ein ganz interessantes Projekt: www.hundmachtschule.de Die Resonanz dazu ist bisher wirklich sehr gut und vor allem kann man etwas für das Image unserer Molosserchen tun:D. Werde demnächst mal mit Bildern berichten. Ach so, es sind zwei Bullmastiffs, Hutch und Coppy, die sich hier in die Herzen der KInder einschleichen. Zur Zeit liegt der Schwerpunkt darin, den KIndern den Umgang mit Hunden näherzubringen, sprich vom Verhalten fremden Hunden gegenüber, als aber auch der Haltung eines Hundes (Fütterung, Erziehung, usw.) Habe das vor ein paar Jahren schon einmal mit meinem damaligen Rottweiler gemacht. Leider konnte ich aber mit Ihm nicht mehr weiterarbeiten, da er gesundheitliche Problemem bekommen hatte. Sein Nachfolger wahr leider dafür nicht geeignet. |
AW: Therapiehund
Zitat:
Reine Neugierde, kein Vorwurf ;). Mein Großmoßmops würde es lieben im Mittelpunkt zu stehen und sich begrabbeln zu lassen. Für ihn sind Hände (neben Futter :D) das Größte. |
AW: Therapiehund
Zitat:
Ich empfehle allerdings sehr, mit dem Hund eine Ausbildung zu machen und sich eine gute Schule zu suchen. Interessantes zu dem Thema gibt es hier: http://www.esaat.org/ Hier gibt es auch einige Schulen, die empfohlen werden. |
AW: Therapiehund
Hallo,
erst einmal, wie Simone schon richtig erwähnt, es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung für sogenannte Therapiehunde. Aber auch ich würde empfehlen, wenn man langfristig vorhatt, mit Kranken oder behinderten Menschen zu arbeiten, hier eine entsprechende Ausbildung an einer renommierten Schule zu machen. So, nun aber mal zu dem Projekt, das ich gerade am laufen habe: Hunde an die Schule ist eigentlich nix neues, sondern wird schon seit einigen Jahren an verschiedenen Orten praktiziert. Unterscheiden in meiner Arbeit, tut sich lediglich die Hunderasse, mit welcher ich an die Schulen gehe. Erstmals bin ich mit Rottweilern gestartet, was eine sehr gute und positive Resonanz gebracht hatt, jetzt wird es mit Hutch (BM), weitergeführt werden. Dabei zählt in erster Linie, den Kindern, als auch den Erwachsenen, den vernünftigen Umgang mit fremden, als auch bekannten Hunden zu vermitteln. Zusätzlich gibt es ein wenig Aufklärung über die Verantwortung und Verpflichtung, die man auf sich nimmt, wenn man sich einen eigenen Hund anschaffen möchte. Und vor allem liegt mir daran, das schlechte Image, das sich leider gerade bei großen Hunden immer wieder bestätigt, zu entkräftigen. Hutch dient hierbei als Unterstützung, die Kinder dürfen Ihn knuddeln, sehen, wie man arbeitet, etc. Ich sehe also an dieser Stelle noch keine Notwendigkeit für eine Therapiehunde Ausbildung, die sich ja auch aus verschiedenen Gesichtpunkten immer wieder anders darstellt. |
AW: Therapiehund
Erst einmal vorraus geschickt. Es gibt keine gesetzl, Definierung des Begriffs "Behindertenhund" - der eine versteht darunter einen Hund der Besuchsdienst in Schulen, Kindergärten oder Altenheimen macht. Der Nächste meint einen Hund , der dem Menschen mit Handicap im Alltag unterstützt.
Dazwischen liegen "Welten" beim Aufgabenbereich und der Ausbildung des Hundes. Grundsätzlich ist jeder ausgeglichene Hund geeignet. Kleinere kann man gut auf Betten z.B. im Altenheim setzten und größere Hunde sind z.B. für einen Rollstuhlfahrer einfacher zu erreichen usw. Meine Kollegin bildet bei uns im Forbildungsinstitut aus. Speziell für mehrfach behinderte Menschen. Die Hunde lernen zuerst einmal die Bewegungsabläufe z.B. eines spastisch gelähmten Menschen, beim Gehen kennen oder andere Besonderheiten. Dann wird meist sehr speziell nach dem Potential des Hundes weiter gearbeitet. Hauptaubildungsmerkmal ist aber auf Hund und Klient zu achten, damit keiner der beiden überfordert wird. Ich setze euch den Link her, vielleicht hat jemand Interesse: http://lebenshilfe-bayern.de/?id=231 Wir haben hier im Wohnpflegeheim, einen jungen Heilerziehungspfleger, der den Hund seiner Oma, nach deren Tod bei sich aufgenommen hat. Ein kniehoher Mix mittleren Alters. Der Hund darf mit zur Arbeit auf die Gruppe und in die Zimmer, der Bewohner. Klappt "ohne" Ausbildung (des Hundes)super :D. Pädagogische Vorbildung beim zweibeinigen Personal/Besucher halte ich fast für wichtiger...;) Da die Ausbildungen so unterschiedlich sind, ist leider auch (noch) keine anerkannt, wie z.B. beim Blindenhund und es besteht selten Hundesteuerfreiheit. Die Lebenshilfe vergibt nach erfolgreicher Ausbildung ein Zertifikat, welches fast überall anerkannt wird. ups ganz vergessen...ich mache teilweise die Anmeldungen, es gibt keinerlei Vorurteile gegen Listenhunde. Im Gegenteil APBT, Bullterrier und Co sind herzlichst willkommen. Ich weiß doch wie menschenfreundlich die sind. Ich mache nur sehr deutlich und nervend klar das ein 60kg Energiebündel vielleicht hier oder dort besser aufgehoben ist, als am zuerst ins Auge gefassten Einsatzort. Die Kosten der Ausbildung bei der Lebenshilfe, werden teilweise vom Arbeitsamt getragen (z.B. Umschulung) oder vom Arbeitgeber (bei vorhandenen geigneten Beruf z.B. Altenpfleger, Lehrkraft, Heilpädagoge, Erzieher) - wenn nicht können sie (da die Lebenshilfe als Ausbilder anerkannt ist von der Steuer als Fortbildung abgesetzt werden) |
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