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fila1 12.03.2006 13:31

Tip !!!
 
Hola Stefan,

mach doch Kurzurlaub in España, hier bekommst du einen Mastin Español Welpen umsonst. Der Mastin Español ist auch ein grosser Hund, sehr schoener Hund und sehr Familienanhaenglich. Die Geduld mit Kindern ist bei dem Mastin Español bekannt.

Dies waere dann dein Hund und kein Klugquacker kann dir was dreinreden!

Grazi 12.03.2006 13:41

Zitat:

Zitat von Goofymone
Nach meinem Telefonat mit der TH Leitung, wurde mir zusätzlich zu den von Euch genanten Gründen noch die kurzbevorstehende Geburt Eures Kindes genannt!

Wobei weder bald zu erwartender zwei- und vierbeiniger Nachwuchs sowie die restlichen Terrarienviechers ein zwingender Grund für eine Absage oder gar für eine Abnahme eines Hundes sind. :boese3: Wenn man jedoch die Gesamtheit der Faktoren betrachtet, kann ich verstehen, dass ein TH skeptisch ist, ob die Familie sie überhaupt bewältigen kann. Der Stress, den sich die Guppingers da "antun" wollten, ist nämlich nicht zu unterschätzen!

@Jasmin, Stefan: Ich weiss, dass euch die Sache sehr weh tut...aber vielleicht solltet ihr mal in euch gehen und darüber nachdenken, ob das TH mit seinen Bedenken nicht auch ein bissel recht haben könnte?

Ein Umzug bringt meist auch einen Wechsel im sozialen Umfeld mit sich, sprich: erst einmal sind keine Freunde / Bekannten / Familie in der Nähe, die euch unter die Arme greifen könnten, falls es mal bei euch eng / stressig wird. Dann sollte man bedenken, dass ein (halbwegs) erwachsener Hund meist erst ein paar Monate nach der Eingewöhnung ins neue Heim sein "wahres" Gesicht zeigt...was just in die Phase fallen könnte, in der der Zweithund aufgrund seines Alters besonders flegelig und anstrengend wird. Noch dazu ist ein Säugling / Kleinkind nicht zu unterschätzen... mit etwas Pech hat man ein Schreikind, heftige Dreimonatskoliken und Was-weiss-ich-noch-alles. Und selbst wenn das Baby absolut pflegleicht sein sollte und die Eltern nicht unter chronischem Schlafentzug leiden, müssen zwei kräftige, noch nicht perfekt erzogene Hunde und ein Kinderwagen auf Spaziergängen von der Mutter gehandelt werden, falls sie nicht ständig eine Begleitperson zur Verfügung hat. Ich stelle mir das schon sehr anstrengend vor!

In eine solche Konstellation vermittelt man wahrscheinlich nur einen Hund, wenn man die Leute sehr gut kennt (oder jemanden hat, der für sie "bürgt") und glaubt, dass sie genug Durchhaltevermögen, Liebe, Erfahrung und Hundewissen mitbringen, um allen beteiligten Parteien gerecht zu werden... also sich selbst, dem Kind und allen Hunden gegenüber.

Was die restlichen Gründe (nicht zustande gekommene Vermittlungen über andere Orgas) angeht, kann man als Aussenstehender natürlich gar nichts sagen....schließlich wissen wir nicht, was dem TH über welche Quellen da zu Ohren gekommen sein könnte. :35: Wenn wir mal davon ausgehen, dass ihr euch in der Vergangenheit nichts tierschutzrechtlich Relevantes habt zuschulden kommen lassen und ihr auf keiner schwarzen Liste erscheint, wäre es schon interessant für euch zu erfahren, was man euch da konkret vorwirft. Evtl. würde ein langes, ausführliches Gespräch bereits ausreichen, gewisse "Vorwürfe" oder Bedenken aus dem Weg zu räumen....und Verständnis für beide Seiten entstehen zu lassen. *räusper* Wobei es natürlich keinen sonderlich guten Eindruck macht, dass ihr euch die Sache mit Melampus nochmal überlegen wolltet. Wenn man sich für ein Tier entscheidet und eine Zusage gemacht hat, sollte man auch bei seinem Wort bleiben und sich nicht spontan für ein anderes Tier entscheiden. Das macht -wie Stefan (morpheus) mal ausdrückte- tatsächlich einen "volatilen" Eindruck. :(

Wie auch immer: die ganze Sache ist mehr als bedauerlich. Sowohl für euch, die ihr euch so über Triton gefreut und ihn bereits in euer Herz geschlossen hattet, als auch für den armen Hund, der nun wieder hinter Gittern sitzt und im ersten Moment sicher die Welt nicht mehr verstanden hat. *seufz*

Und da muss ich der TH-Leitung einen ganz dicken Vorwurf machen: man gibt einen Hund nicht einfach so raus, ohne dass Entscheidungsträger sich für die Interessenten Zeit nehmen und ihnen persönlich oder durch vertrauenswürdige Personen auf den Zahn fühlt. Ich finde es unmöglich, jemandem bei seinem ersten Besuch direkt einen Hund mitzugeben... Wo ist das Problem, erst einmal eine VK zu vereinbaren? Und in der Zwischenzeit kann man ja -wenn man sich die Mühe denn unbedingt machen möchte- Erkundigungen über die Interessenten einholen. Wenn man dann glaubt, dass die Leute lieber keinen Hund bekommen sollten, muss wenigstens das Tier nicht darunter leiden! :boese3:

Wie auch immer: die Sache ist einfach sch*** gelaufen und ich hoffe, dass ihr bald über die Enttäuschung hinwegkommt und ihr vielleicht doch noch ein paar klärende Worte mit der TH-Leitung wechseln könnt. Mir würde das jedenfalls keine Ruhe lassen!

Grüßlies, Grazi

Angua 12.03.2006 13:59

Fast uneingeschränkte Zustimmung,
 
aber Grazi - mich ärgert so ungemein die Vorgehensweise. Und es lässt mir keine Ruhe, was das Tierheim dem Hund damit antut, der sich - so wie ich die Bilder interpretiert habe - bei Guppingers pudelwohl gefühlt hat.

Ich hab' jetzt schon so lange mit Hundevermittlungen zu tun (auch mit Katzen), und mit dem Tierschutz auf einer etwas anderen Schiene... durch solche Aktionen hat der Tierschutz (generell) doch seinen oft schlechten Ruf, dass hier selbstherrliche, durchgeknallte Leute ohne Rücksicht auf das Tier willkürlich entscheiden. (Das ist jetzt sehr krass ausgedrückt, aber wie WERDEN wir denn oft eingeschätzt...mal ehrlich...).

Daher meine vorherige Frage, ob es sinnvoll ist, wenn noch mehr Menschen diese Aktion hinterfragen. Sachlich und höflich natürlich.

Sicher gibt es Hunde, bei denen das Tierheim eher die Rettung ist, aber (meine ganz persönliche Einschätzung nach den Bildern!) Irax ist jung und anpassungsfähig - er hätte sich sicherlich auch bei der ganzen zu erwartenden Wuselei in der Familie besser gefühlt als jetzt wieder hinter Gittern.

Ist keine Kritik an Deinen Anmerkungen! Die sind vollkommen in Ordnung.

Aber verflixt - der arme Hund!

Grazi 12.03.2006 15:17

Zitat:

Zitat von Angua
mich ärgert so ungemein die Vorgehensweise. Und es lässt mir keine Ruhe, was das Tierheim dem Hund damit antut, der sich - so wie ich die Bilder interpretiert habe - bei Guppingers pudelwohl gefühlt hat.

Den Eindruck hatte ich auch... da ich Stefan und Jasmin aber nicht persönlich kenne und daher nicht weiss, ob sie dem ansonsten eher guten Eindruck, den sie bei mir hinterlassen haben, auch tatsächlich und unter jeden Umständen gerecht geworden wären, würde ich es mir nicht anmaßen, zu entscheiden, ob die Entscheidung des THs richtig war oder nicht. Wie auch immer: die Art und Weise mit der Triton vermittelt und dann wieder zurückgeholt wurde, ist nicht nur unkorrekt, sondern IMO auch unfair und verletzend. Sowohl den Menschen, aber vor allem auch dem Hund gegenüber. :boese5:

Bleibt nur zu hoffen, dass Triton aufgrund seines jungen Alters und seinem offenbar noch recht "unverdorbenen" Gemüt bald ein dauerhaftes Zuhause findet und sich dort schnell einleben wird.

Grüßlies, Grazi

Mela 12.03.2006 15:56

Leute ,Leute......ich finde es sehr schön, daß ihr euch alle so involviert....schreiben kann man viel...machen....??????
Ich habe heute Mittag gesagt ich bin dran.....!!!?!!!
Liebe Grüße
Corinna

Jacci 20.03.2006 14:25

@Jasmin & Stefan
Es tut mir so schrecklich leid...:traurig3: :traurig3: :traurig3:


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