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AW: Suche harten Knochen!
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Ja, Amdeus mag solche Dinge leider auch nicht. Damit will er - mit mir gemeinsam - spielen, aber nicht darauf rumkauen. |
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Kenn das von dem Labbi von Biggis Eltern auch - der hat sogar einen Schrank angekaut. Und ja, ich glaube "angeleint" sorgt für Ruhe. Ich glaube man kann das "vorleben". Ich kenn ganz unterschiedliche "Retriever". Von ruhigem "Mastiff"-Typ, bis riesen JRT... mein Eindruck - bis hierhin - ist, dass es mit dem Umfeld und den Menschen stark zusammen hängt. Allerdings würde ich in Hinblick auf das Alter auch noch entspannt sein. Ich hab die alle als sehr lernbereit kennengelernt. Und super auf Belohnungslernen anspringend. |
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Ein Bekannter von uns hat einen Labrador, er ist schwarz und schimmert in blau/silber.
Er ist viel höher und viel schmaler als ein normaler Labrador, also nicht so wie ich sie normal kenne. Als ich seinen Hund das erste Mal sah meinte ich zu ihm, das ist doch kein Labrador, er doch das ist einer, ein "amerikanischer Labrador", so wurde er ihm von den Züchtern verkauft. Ich habe mich nie erkundigt was es auf sich hat mit dem "amerikanischen Labrador". Vielleicht ist da aber ein Weimaraner mit drin? Jedenfalls ein sehr sehr lebendiger, quirliger und lieber Kerl. Hat eine ganze Zeit lang so überhaupt nicht gehört und gar nicht reagiert, war nur immer am rennen rennen rennen. Obwohl sie in die Hundeschule gehen, kamen sie am Anfang nicht zu ihm durch. Bis dem Herrchen irgendwann der Kragen geplatzt ist, weil er auch öfters einfach zu anderen Hunden hin abgehauen ist, peinlich und auch gefährlich. Irgendwann hat er seinen Hund richtig angegangen, hat sozusagen Tacheless mit ihm gesprochen, seitdem geht es so lala. Aber wenn wir ihn sehen, der Hund macht immer einen sehr hektischen und nervösen Eindruck auf mich. Hyperaktiv. Es hilft nicht wenn er normal mit seinem Hund redet, er muss eigentlich immer schreien und ihn auch öfters mal packen. Er hofft nun wenn er älter wird, dass sein hippeliges Verhalten sich legt und er ruhiger wird. Aber trotz allem lernt er sehr schnell und ist super lieb, Ronja mag ihn sehr und wenn er ihr zu hektisch wird, dann gibts mal einen kurzen schnapper von ihr und er lässt sie mal wieder für ein paar Minuten in Ruhe :) Aber ich glaube den ganzen Tag könnte Ronja ihn nicht ertragen :D Ich finde es ist schon eine Herausforderung mit so einem extrem lebendigen quirligen Kerl, man muss es mögen und wollen. Ach ja sorry, Knochen werden von ihm auch in sekundenschnelle vernichtet :D :lach3: |
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Meine bisherigen Hunde waren aber alle vom Charakter her verschieden und ich bin ja immer diesselber. Oso z.B. war eher der hektische Bernhardiner und Luna war ein sehr ruhiger und augeglichener BM. Beide sind zusammen aufgewachsen. Somit kann man sicher etwas vorleben und trotzdem kommt es (auch) auf die Gene an. |
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Er hat auch ruhige Momente, somit habe ich Hoffnung. :kicher: |
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"(...)und wählten dabei zur Weiterzucht nur die Tiere aus, die weniger Scheu und geringe Bissigkeit gegenüber Menschen zeigten. Er erhielt schließlich eine Population von Füchsen, die sowohl in ihrem Verhalten als auch in ihrem Aussehen deutlich von den Füchsen des Wildtyps unterschieden. (...)" http://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_...itsch_Beljajew Noch mehr dazu, quasi bei Dir vor der Haustür: "Marderhunde kommen in zwei Farbschlägen vor, wobei interessanterweise das Verhalten tatsächlich von der Fellfarbe abhängt! Die weißen Marderhunde auf dem Bild zeigen allesamt weniger Scheuverhalten als die grauen Exemplare." http://www.gfh-wolfswinkel.de/gehege/marderhunde/ ;) In dem "Impulskontrolle" Buch, schreibt die Autorin, dass kein Merkmal abgekoppelt von allen anderen genetisch hinterlegt ist. Beim Dobermann soll das "Hibbelige" auf die Zucht zum verstärkten Anschlagen/Bellen zurück zu führen sein... früher, als man nach Gebrauch selektiert hat. |
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Der Nylonbone ist nun da. Er interessiert Amadeus leider nur sehr wenig. Mal schauen, ob das besser wird. Die Idee finde ich super, damit dürfte er auch auf unserem Teppich kauen. ;)
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...an nem Plastikschnitzel hätte ich auch nicht lange Freude...;)
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Vielleicht ein wenig mit Leberwurst einschmieren?
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Leberwurst wird auch hier weggeschleckt! (handelt sich maximal um Minuten) Die läuft gegen Bushalteschilder und erschreckt sich vor ihren eigenen Fürzen, aber wenn's ums Essen geht, ist sie ein Genie vor dem Herrn..:hmm: |
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Gibt's auch für Menschen. http://www.sol.de/storage/pic/home/t...ion=1292952555 http://www.sol.de/titelseite/topnews...3#.UMIdtaw86So :sorry: |
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Die Wurzel ist da. Amadeus fand schon den Karton super und ist jetzt mit seiner Wurzel beschäftigt. Das beginnt ja sehr gut! Mal schauen, wie lange er sie gut findet und wie sie hält.
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Ich wollte Dir auch das Geweih empfehlen.
Aber schön, dass er jetzt Spass mit der Wurzel hat. Im Übrigen glaube ich, dass es ein Trugschluss ist, dass ein Hund damit Zuhause ruhiger ist, wenn man mit ihm nur angeleint spazieren geht, sondern dass ein eher unruhiger Hund wesentlich mehr Auslastung in Form von sinnvoller Beschäftigung braucht. Da kam auch am Samstag was bei Rüttern. http://www.voxnow.de/der-hundeprofi.php Ich könnte mir vorstellen, ein Retriever hat ebenso viel Spass am Suchen und Apportieren. Doch sowas machst Du sicher eh mit ihm. :) ... |
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Fressen tun sie doch fast alle für ihr Leben gern, das kenne ich auch. ;)
Cira fühlte sich durch solche eine Wurzel aber auch vernatzt. Sie kaut zwar auch sehr gern, aber nur, wenn es zerleg- und fressbar ist. Aber glücklicherweise hält so ein Riesen-Kauknochen bei ihr zumindest 3 Tage und sie braucht nicht ununterbrochen etwas um sich zu beschäftigen. Ich würds bei Eurem wirklich mit mehr körperlicher und mentaler Auslastung angehen, damit er Zuhause vielleicht sogar froh ist, wenn er mal seine Ruhe hat. :) ... |
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Ich habe zwischenzeitlich den Kollegen mit den arbeitenden GR gefragt, wie diese Arbeit eigentlich ausschaut. Er hat mir dann Folgendes erklärt, hoffe, ich hab's richtig behalten, denn wir konnten nur kurz miteinander reden.
Das Ganze besteht aus 3 Teilen, wird u.A. mit Dummys gemacht und simuliert die Jagd. 1. Markieren: der Jäger schießt beispielsweise drei Enten und der Hund sitzt dabei und muss sich merken, wo ungefähr die Enten hingefallen sind. Dann wird er losgeschickt und bringt sie nacheinander herbei. Dabei ist eigenständiges Stöbern unerwünscht, denn sonst scheucht er ja all die Enten auf, die noch im Gelände sitzen, und dann ist die Jagd vorbei und alle können nach Hause gehen. 2. Verweisen: der Jäger schießt eine Ente und schickt den Hund los, damit er sie apportiert. Dabei "lenkt" er den Hund mit stimmlichen Kommandos, denn der soll ja nicht selbstständig herumstöbern, siehe 1. 3. Verlorensuche: der Jägerkumpel schießt eine Ente, weiß aber nicht genau, wo sie hingefallen ist und findet sie nicht mehr. Dann wird der Hund losgeschickt und hier soll er stöbern, um sie zu suchen und anschließend zu apportieren. Das Ganze geht auf Zeit und auf saubere Ausführung. Eventuell kannst du ja deinem Hund das ein oder andere in Form eines Spiels anbieten. Braucht ja nicht perfekt zu sein oder für Arbeitsprüfungen oder die Jagd zu taugen. Mein GR hätte mir allerdings einen Vogel gezeigt, wenn ich den hätte apportieren lassen. Der hat sich mit dem erbeuteten/gefundenen Plüschtier irgendwohin verzogen und es ressourcenverteidigt. |
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Ich lasse Amadeus suchen und apportieren. Das ist dann wohl Aufgabe 3. Ich mußte es ihm nicht wirklich beibringen, denn er wußte irgendwie sofort, wie es geht. ;) Und er liebt es. Leider ist das Suchspiel in unserem Garten (der sehr groß ist) zu einfach. Er hat in wenigen Sekunden das Versteck gefunden..... Draussen ist es etwas schwieriger, vermutlich, weil er dort von den fremden Gerüchen mehr abgelenkt wird. |
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