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Danke. Ich gebe euch allen recht.
Das alles ist vorerst aber kein KO Kriterium. Abgeschreckt bin ich noch nicht. Das jede Rasse, jeder Hund individuell ist, weiss ich. In alle Richtungen. Vererbbare Aggressivität wie beim Golden Retriever Zitat Wiki Zitat:
Das jeder Hund aggressiv werden kann, oder zum Käffer mutieren, oder Kinder, Hund oä nich mag weiss ich. Ein Welpe würde ich wohl vom netten "Züchter" hohlen bei dem man sicher sein kann das man das bekommt was einem angeboten wird. Es gibt in Lübeck ein Züchter was nicht so weit weg wäre. Der DC steht ja zZ auf keiner Liste, auch nicht in Hamburg, daher hatte ich mir bischer auch keine Sorgen in diese Richtung gemacht http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste Ich glaube auch das ich das gut hinbekomme mit der Erziehung, der Sozialisierung mit Hunden und Menschen. Aber das sagt wohl jeder erstmal :-). Er wäre mein dritter Hund. Meine anderen waren sicher nicht so "schwer" erziehbar aber Hirthund / Hütehund brauch auch Konsequenz. Hier ein link zu meiner Hünden welche nicht mehr lebt (Ich weiss was ganz anderes und nicht vergleichbar) http://strauch.npage.de/_galerie/larry.html Und unsere jetzige Hündin http://www.abload.de/img/292792_20879862250761cbj69.jpg Fest steht, Hunde sind bei uns Familienmitglieder welche unter keinem Umstand wieder weggegeben werden, geschweige denn eigeschläfert, niemals. Mein Sohn bleibt ja auch mein Sohn, egal wie er sich entwickelt. Würde mich dennoch über weiter Anregungen freune und verbleibe mit freundlichen Grüßen Geändert von subsist (27.12.2012 um 16:33 Uhr) |
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Ich wollt dich mit meinen Ansagen auch nur zum genaueren Nachdenken und abwägen anregen.
![]() ![]() Vll is auch nen Junghund ne option, denn da bekommt man meißt, wenn alles weitere passt, keine Wundertüte. Gerade bei den "wir ham mal spontan einen Wurf" fällen, is oft wenig Background, sprich wenig über Hunde und Eltern zu erfahren. Gerad da du es schon angedeutet hast, erbliche Sachen könn auch nicht selten mal eine Generation überspringen. Ich pers. bevorzüge Züchter, deren Hunde auch mal wieder irgendwo auftauchen, sprich Hundeplätze & Veranstaltungen und vorallem einer der auch Hunde alter Generationen vor Ort hat, , sodass man mal nen Einblick quer durch die Bank hat. Wobei der "von den Pret....." ja auch ordentlich Werbung von sich macht, jedenfalls welche auf die man direkt schon per google stößt und weiß das man dort mit ziemlich hoher Warscheinlichkeit nichts gesundes bekommt. Und ja die Hunde die du hochgeladen hast, sind sicher nicht vergleichbar ;-) |
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Auch will Dich hier keiner abschrecken, nur richtig aufklären. Eigentlich hast Du doch schon eine Entscheidung getroffen, was soll man da groß noch antworten. Und Du wirst Dich wundern wie schnell Du ein "Familienmitglied Hund" her geben würdest, wenn plötzlich das Vertrauen nicht mehr ist oder der Hund nicht mehr zu händeln ist oder er sich in die andere Richtung entwickelt. So ein Hund ist kein Spiel auf das ich mich mal einlasse. Unser Freund, der seit über 20 Jahren Molossererfahrener Hundetrainer ist, hat einen Presa. Dem glaube ich wenn er sagt ein solcher Hund ist nicht für jeden was! Ich weiß jetzt einiges über diese Rasse und kann Alano-Dennis und dem Schwaben nur recht geben. Aber ich finde auch das immer mehr einige Rassen irgendwie verniedlicht werden weil öfters heißt es dann, nehmt doch lieber eine BX oder was anderes. Sorry aber eine BX hat auch locker ihre Kilos wie ein Presa und so einfach wie sie oft dar gestellt werden sind sie nicht alle. Obwohl wir uns ein Jahr lang auf einen Bullmastiff vorbereitet hatten, Bücher gelesen, Züchter besucht usw., haben wir den Bullmastiff doch anders kennen gelernt als er oft dar gestellt wird und wie die BX ist der BM in meinen Augen wahrlich kein Anfängerhund und sollte nicht als Ersatz zu manchen Rassen genommen werden. Und was ist ein "einfacherer" Hund? Der Presa von unserem Freund ist heute ein einfacher Hund, sehr ausgeglichen. Nur, man muss ihn halt auch entsprechend erziehen, dass schafft aber nicht jeder. ![]() |
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Man braucht kein Hufschmied zu sein oder die Kraft zu haben, darum geht es in Hundeerziehung nicht, dass siehst Du richtig. Auch redet hier niemand von schlagen. Natürlich kommt es auf das richtige Training, Erziehung, Beschäftigung etc. an, aber auch auf andere Dinge. Dein Vergleich mit den Listenhunden bei uns und in Australien als Familienhund verstehe ich nicht. |
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Das auf dem Foto ist IMO ein Cane Corso. Ich würde meinen Hund bzw. seine Rasse niemals "negativ" darstellen wollen - aber es sind halt einfach keine Pudel oder sowas. Dann lieber ehrlich. Mein Rüde ist 5 und nicht kastriert, er ist absolut sauber bei Menschen wenn ich dabei bin. Einbrechen braucht hier keiner. Ein DC Rüde ist kein Hund, den man beim Gassi mal aus den Augen lässt und auch die gute alte Eisdiele erspare ich meinem Hund meistens. So ein Hund läuft halt auch nicht einfach am Kinderwagen nebenher. Meiner persönlichen Meinung/Erfahrung nach braucht man "in der" oder "für die" Erziehung sehr viel Zeit, Geduld, Fairness, Respekt, Konsequenz, Voraussicht, viel Ruhe, Verantwortung und "Führung". Mit Härte, Zwang und Schlägen machst du ihn meiner Meinung nach zur Zeitbombe. Ich bin der Meinung der Hund braucht Platz, Bewegung und was für die Birne. Dann hast du einen tollen und verlässlichen Begleiter, einen Beschützer für Haus und Hof, einen treuen Freund - und in dem ein oder anderen Moment sogar einen lustig verspielten Clown. Aber es gibt halt auch so Tage, da habe ich das Gefühl einen Dämon aus der Urzeit an der Leine zu führen - nicht weil er rumprollt oder Theater macht oder so...aber irgendwie die besondere Art, mit der er auf seine Umwelt reagiert...schwer zu beschreiben. ![]() Schau dir am besten mal ein paar Hunde bei verschiedenen Züchtern an - ist das Allerbeste.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Manches verstehst du falsch; das du einen Hund hast der irgendwann dir und deiner Familie was tut, wäre bei so einem Hund sicher deutlich unwarscheinlicher als bei einem Rottweiler oder Schäfer, denn falsche Hunde sind dies in der Regel def. nicht.
Nur soll hier klar aufgezeigt werden, das die meißten Rassevetreter keine Hunde sind, die man nebenher erzieht oder einfach mit nem älteren Goldie mitlaufen/lernen oder sich diesem anpassen. Ich kenne bissher zB keine anderen Hunde, die so viel konsequenz und vorallem klare Ansagen brauchen, und auf die kleinsten Feinheiten in der Haltung und Körpersprache achten, um Fehler dann ggf ausnutzen (garnichtmal bösartig, oder mit schlechten absichten) So hat man halt schnell nen Terroristen oder nen Suppenkasper der dich selber teilweise verblödelt. Zudem will bedacht sein, wer den Hund noch ausführen soll bzw kann. Verträglichkeit mit Artgenossen ist auch oft eher durchwachsen, nimmt teilweise mit steigendem Alter, und damit mein ich kein Leinengepöble oder Prollgehabe, stark ab. Bei meiner ausgewachsenen Hündin wird das mehr und mehr ein Thema, nur sieht man es dem Hund nich an, und daher kommt es oft zu Fehleinschätzungen und Fehlhandlungen anderer Halter. Die duldet einfach von sich aus schon keinen engen Leinenkontakt. Selektiert seit dem 3. Lebensjahr sehr stark zwischen, "wir spielen, oder geh mir sofort aus den Augen" ein dazwischen gibt es nicht, wie in vielen anderen Bereichen und Eigenschaften auch. Damit macht man sich logischerweise nicht nur Freunde und je nach Wohnlage ist dir ein kritisches Auge aus der Nachbarschaft gewiss. Bei vielen gängigen Hunden, haste meißt Grundkomandos und alles was nötig ist in den ersten 1,5-2 Jahren drinn und kannst es "ausbildungtechnisch" dabei belassen, der Hund läuft in der Regel wie am Schnürchen und Stellt nix mehr in Frage bis ans Ende seiner Tage. Hier Fall ist es eher so, das man nix lange schleifen lasse kann und sich somit gezwungener maßen immer mit dem Hund beschäftigen muss, sich hineindenken und neue Aufgaben erfinden oder alte verbessern muss. Denn son devotes "will to pleace" auf Lebenzeit, wäre eher ungewöhnlich. Wer wenig oder spordisch mit einem solchen Hund etwas macht, hatt rein garnix zu erwarten, das wird hier sehr viel deutlicher als bei schon erwähnten Hunden. Zudem kann Unterforderung auch schnell zur eigeninitiative des Hundes führen, in dem er einfach Dummheiten macht oder sich manisch an irgendwelchen Bewachungs-, Zerstörungsaufgaben öder ähnlichem hochzieht. |
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