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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Hallo Sina,
schönes Thema, aber schwere Kost. Bin selbst gespannt wieviel Resonanz es geben wird. Auch unser Maychen steht seit 2,5 Jahren in unserem Büro. Wir tätscheln auch heute noch die Urne oder begrüssen sie. Kling wahrscheinlich für Aussenstehende sehr albern, ist aber so. Schon 3 Wochen nach ihrem Tod zogen die Kröten ein und ich bin mir sicher das sie Teile von sich an die Kröten vererbt hat. Ich muss auch sagen, das es in unserem Freundeskreis ganz normal ist, das alle Gegangenen immer noch präsent sind und das Aufbewahren der Urnen ganz selbstverständlich ist. Die "Alten" Connor uns Ben sind im Garten begraben und haben jeweils einen Beerenstrauch auf ihrem Grab, passend zum Charakter. Und witzig ist, genauso wie sie waren haben sich die Sträucher entwickelt. Connor, der faule Rottweiler ist die Stachelbeere. Er hatte in 8 Jahren seit er gegangen ist nie eine Beere produziert. Ben, der große, schlanke, immer arbeitsfreudige und stets freundliche ist die Blaubeere. Schlank nach oben gewachsen und Früchte seit dem ersten Jahr. Ihre Hütte im Garten steht übrigens noch genauso da, wie sie 2009 verlassen wurde. Selbst das Lammfell liegt noch drin. Vielleicht hilft dir das ein wenig, zu sehen das es nicht komisch ist was du tust. Mach es so, wie du dich damit gut fühlst. Irgendwann wird es Alltag und gehört einfach dazu. |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Wir haben alle unsere Tiere im Garten begraben, ich koennte mir keine Urne oder sowas in der Art ins Haus stellen. Ich finde dass man dadurch nicht loslassen kann, das ist fuer einen selber hinderlich.
Das ist aber persoenlicher Geschmack, ich finde es vollkommen ok wenn das jemand macht. Ich wuerde bei Scotti, wenn er denn in hoffentlich erst 100 Jahren von uns geht, eine Bekannte Tierkommunikatorin beauftragen die ihn begleitet. Auch das kann man glauben oder nicht, ich tus weil sie, als sie mit Scotti sprach, so viele Sachen wusste die niemand wissen kann. |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Ich habe meine Hunde auch kremieren lassen und die Urnen stehen im Bücherregal. Und so soll das auch bleiben. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, den Inhalt der Urnen zu verstreuen oder die Urnen zu begraben, geschweige denn, die Körper zu begraben oder, noch schlimmer, sie beim TA zur Entsorgung zu belassen.
Mich hindert es nicht am Loslassen, ich gucke die Urnen ja nicht jeden Tag.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
unsere tiere (hunde,katzen) sind alle daheim begraben..
für jedes habe ich einen obstbaum gesetzt..für Omi Pia ein apfelbäumchen,sie hat uns im januar 2012 verlassen,dass bäumchen hat dieses jahr schon sehr schön geblüht...unsere Omi war auch so voller lebensfreude wenn ich aus dem küchenfenster zum bach runterschaue...sehe ich die obstbäume und erinnerungen werden wach
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Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren. |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Vor dieser Entscheidung können wir als HH und Tierliebhaber nicht weglaufen, man muß sie sich stellen und jeder auf seine Art.
Wir haben unsere Hunde im Garten beerdigt, in eine Decke eingewickelt und ein Plüschtier dazu gelegt. Nun wachsen Blumen darauf. Wenn ich den Garten betrete begrüße ich sie und meine Gedanken sind bei ihnen. Meine Eltern haben für ihre Schnuffels je ein Grab im Garten angelegt, mit beschrifteten Stein und bepflanzt.
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LG Manuela mit Aki & Laika im Herzen. |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Die Entscheidung muss jeder selbst für sich treffen. Allerdings betrifft dies einzig und allein den Menschen.
Das Tier hat in dem Moment seine Ruhe, wo es eingeschlafen ist, egal ob es verbrannt begraben oder "entsorgt" wird. Von all dem bekommt es nichts mehr mit. |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Meine Eltern hatten einen großen Garten und dort wurden alle unsere Tiere begraben. Egal ob Wellensittiche, Hamster, Mäuse, Kaninchen so wie zu letzt unsere alte Mischlingshündin Floo. Wir hatten als Kinder für die verstorbenen Tiere einen Stein beschriftet, mit ihren Namen, Geburtsdatum wenn wir ihn wussten und den Tag an dem sie von uns gingen. Diese kleinen Gräber wurden von uns immer liebevoll gepflegt. Auf dem Grab von Floo stellte meine Mutter einen Topf mit schönen Blumen und einem Kreuz drin. Ich möchte mein Trio, wenn die Zeit gekommen ist, kremieren lassen. Ich möchte das sie wieder zu uns nach hause kommen, dort wo sie hingehören.
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Liebe Grüße Nessie und die zwei Franzosen |
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AW: Unsere Fellnase ist gegangen-und nun?
Zitat:
Sehr sachlich beschrieben, aber absolut Realität. Mir persönlich ergeht es genauso. Ich versuche die Zeit des sterbens bzw. das Alter zu erleichtern und es ist mir sehr wichtig das uch ein Tier palliativ versorgt wird, wenn es gar keine Chance mehr gibt, entscheide ich auch zur Euthanasie. Zitat:
Zitat:
Dort liegen auch noch der Husky, die Yorgies und zwei meiner Katzen, da ich erst seit 2007 selbst über einen Garten verfügen kann. Seit wir Kinder waren wird auf jede Grabstätte ein Rosenstock gepflanzt und der Garten meiner Eltern besonders, diese stille Ecke, ist ein wunderschöner Ort der Ruhe geworden. Wenn ich dort den Weg entlang laufe grüße ich alle einzeln, auch wenn einige meiner Lieblinge schon mehr als zwanzig Jahre tot sind. Der einzige Hund, der beim Tierarzt blieb war ein Pflegehund. Er war gerade mal zwei Tage bei uns und davon verbrachte er die Hälfte beim TA bis er sehr schnell starb. Ich dachte es, sei so ok ich hätte keinen Bezug zu diesen Hund - ich bereue es immer noch, ihn dort gelassen zu haben. Die Tierverwertung hat kein Lebewesen "verdient" Mein Herzehund, mein geliebter Yankeeterrier liegt bei Freunden in einen anderen Bundesland und ca. 300km von hier entfernt. Manchmal wäre es schön wenn das Grab näher wäre. Aber nach allen was 92 dieser Sch..ß Freistaat meinen Yankeeterrier angetan hat, war es richtig Sie dort zu lassen, wo sie ihre letzten glücklichen Tage verbrachte. Sie starb in Freiheit in meinen Armen inmitten all ihrer geliebten Menschen. Ganz gleich wie weit weg ihr letzter Ruheplatz ist, ich denke täglich an diesen Ausnahmehund und immer noch tut es weh an Sie zu denken. Über sie zu schreiben ohne das Tränen laufen geht immer noch nicht. Es vergeht auch ein Tag an den nicht an Sheila gedacht wird oder sie erwähnt wird. Sheila starb 1996 aber Sie ist absolut präsent. Auf den Nürnberger Tierfriedhof gibt es mehrere Gräber, die die Halter nach den Tod ihrer Hunde/unserer Welpen anlegen liesen. Damit kann ich ebenso sehr gut umgehen |
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