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AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
zu dem von Peppi eingestellten Bericht...geht also auch ohne Ballerei...
Zitat:
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AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Alex: Vielen Dank für die freundliche Information.
Bonsai "Ich möchte einfach nur keine Angst um meinen Hund haben müssen. Ich möchte behandelt werden wie alle anderen Hundehalter. Ich möchte Gleichberechtigung und ich möchte Gerechtigkeit. Ich möchte nicht um das Leben meines Hundes fürchten müssen weil dieser sich wie ein Hund verhält. Und ich möchte niemals um meinen Hund weinen der negative Erlebnisse machen musste nur weil er einer falschen Rasse angehört." Gut nachzuvollziehen, mit Ausnahme des letzten Absatzes - den verstehe ich nicht. Worum es mir eigentlich nur geht, und da ist eben Überemotionalisiertheit ein Nachteil: die Mehrheit der Menschen lebt in einer relativ "künstlichen" Welt. Umgebungsbedingungen, die möglicherweise eben die Folge auch eines dicht besiedelten Landes sind. Wir alle unterliegen einer permanenten Beschallung, nicht zuletzt durch das Internet, "Aufreger" ohne Ende. Es dünkt (mit k, nicht mit g) mich, dass die meisten Menschen den Kontakt mit der Natur als solcher verloren haben. Klar, wie soll es denn auch in Betonburgen anders gehen? Erst jüngst las ich, dass eine grosse Zahl von Kindern des Schwimmens nicht mehr mächtig ist. Ich belasse es bei diesem sehr sehr kurzen Ausflug ins Philosophische. Aber: auch ich habe die Berichterstattung in puncto der beiden Hunde weiterverfolgt. Der zweite Zeuge hat sich wohl offenbar nun zu Wort gemeldet und was er schildert ist zur Kenntnis zu nehmen. Die Polizei, die Behörden tun gut daran, wenn sie alsbald ein Untersuchungsergebnis veröffentlichen. Um zum Schluss zu kommen: Ich verstehe Ihren Ärger, Unmut nur zu gut. Indes: welchen Sinn macht es, mit Gewalt zu opponieren, wo nur geduldiges Agieren sinnig ist? Denken Sie mal folgendes Szenario: es wird da nun wohl am Sonntag in Rüsselsheim eine Demonstration - Mahnwache geben? Was, wenn diese Veranstaltung entgleist? Nach den Facebook-Einträgen, die teils zum Besten gegeben wurden, mag man sich nicht vorstellen, was gfs. denkbar ist. Lesen Sie die "Stellungnahme" der beiden Besitzer der getöteten Hunde. Ist diese, die erste, Schlussabsatz, dafür geeignet, dass man sagen könnte, dass dies Äusserungen von besonnenen Menschen sind? Ich weiss, im ersten Schmerz wird manches gesagt, dass man wohl besser hätte bleiben lassen, nur: die Aggression, die auch hier in diesem Thread spürbar ist: erfüllt sie nicht genau das Klischee? Wenn Polizisten "an die Wand gestellt werden sollen"? Wer wollte den Gegnern von Listenhunden in den Arm fallen? Das sind Äusserungen, die nicht hinnehmbar sind. Zu Ihrer Frage: ich hielt Mastino Napolitano, danach English Mastiff, jeweils 2 Hunde, von denen der letzte mir im Frühjahr 2014 mit 10 1/2 Jahren verstarb. Im übrigen lebten wir in einer absolut ländlichen Umgebung mit sehr viel Raum. Die Frage, ob man mit dem eigenen Umgebungs-Bild einem Molosser das richtige Lebensumfeld bietet, stellte sich mir sehr genau und ich habe entsprechend entschieden. Muss man mit Molossoiden in einer, jenen, widerständigen Welt leben? Ich las auf der Site der offensichtlichen Besitzer der beiden Hunde - oder Nahestehender: "So jeder der meint Kimbo und Tays waren gefährlich und stimmen den ganzen Lügen aus den Medien zu. Werden ab sofort geblockt sobald wir es sehen !!!" - oder: XXX , 27.9., 9.59H "Drecks Bullen dieses ****** korrupte Bullen pack gehört an die wand gestellt" Grundgütiger: wer wollte denn so etwas noch ernst nehmen, ausser : solche Menschen haben in meinen Augen mit der Haltung von Molossoiden nichts zu tun. Zum low profile: ja und nochmals ja und immer, denn ich kann nicht gegen eine Wand anrennen, ohne meine Hunde zu gefährden. Hier wurde im Eifer des Gefechts von "Phlegma" gesprochen. Das Etikett ist mir im Grunde gleich, solange meine Hunde in Sicherheit waren. Und genau danach habe ich gehandelt. Und was ist klüger: eine Konfrontation mit einem Mob, die man nicht gewinnen kann oder ein Leben abseits davon in Ruhe und mit Sicherheit? Zu den Haltern noch ein letztes Wort: ich bleibe bei der Einschätzung, wonach auch ein als Wachhund eingesetzter Listenhund, niemals! entweichen können darf. Die Halter, nicht die Polizei, haben der Community der verantwortlichen Halter von Listenhunden einen unglaublichen Schaden zugefügt. Wer hat die Halter gehindert, wenn sie schon glauben, ihre "süssen", "lieben" Hunde als Wachhunde einzusetzen, bei den Hunden zu bleiben. Wenn es wahr ist, dass dies infolge ausgefallener Alarmanlage - in einem Restaurant? - geschah, warum konnte man nicht einfach für eine Nacht dabeibleiben? Angeblich war der Ausfall der Alarmanlage ja nur vorübergehender Natur. Ich will hier wirklich niemandem zu nahe treten, aber können Sie sich nicht eine Ausweich-Strategie vorstellen, die bis dahin, dass sich Verhältnisse gfs. klären? Wie ist es bestellt um das Selbstbewusstsein, wenn man mit dem Kopf durch eine Wand will? Don't raise your voice, sagte z.B. Desmond Tutu, "improve your arguments". |
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Gar nicht schlecht ,Donata !:lach4:
Man möge mich steinigen,aber ich hab da so einige ähnlichen Gedanken gehabt. Ich komme auch seit Tage nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus ! Und ahne Schlechtes für die morgige Demo. |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Mit Nichten und Neffen.
Hier werden zwei Themenfelder unseriös verknüpft. Nur weil man 2000 durch Behördenversagen stigmatisiert wurde, muss man sich von nun an alles und jeden ******* bieten lassen? No. Zugucken und schweigen, weil die Mehrheit... Erinnert mich an was! :sonne05: Das sich im Netz viele bildungsfremde Individuen tummeln streitet niemand ab. Aber das ist ein völlig anderes Thema, dass hier aus Rechthaberei völlig willkürlich vermischt wird! :boese3: |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Ich finde es immer wieder lustig wie Petitionen unterschrieben werden
die wie ein Pups sich ins nichts verflüchtigen ! Das Kind ist schon lange in den Brunnen gefallen und da wird sich in unserer Gesellschaft auch nichts ändern basta so ist das !!! Wer da an was anderes glaubt schön weiter träumen. Die Mehrheit die von dem Vorfall gelesen hat die freut sich wahrscheinlich, wieder 2 von den Viechern weniger traurig aber wahr. Ich wollte mal einen Staff Bulldog Mix aus unserem Tierheim adoptieren der war eingezogen worden ist ungefähr 5 Jahre her . Als ich ihn abholen wollte war der Hund weg wurde vermutlich von seinem Ex Besitzer aus dem Tierheim geklaut . Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt um den Hund wieder zu bekommen . Es Stand in der lokalen Presse bei uns usw. Dann habe ich bei der Bildzeitung angerufen und gefragt ob sie darüber einen Bericht machen würden ich wurde Zurück gerufen und man sagte mir das wäre nicht interessant genug mit der anmerkung hätte er zu gebissen dann ja . Das sagt wohl alles !!! Lg Mirko |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Ich bin ganz bei Peppi...immer nur die Schnauze halten macht es auch nicht besser.
Sicher sind dem Besitzer verbale Entgleisungen nachzuweisen, na und? Ich möchte denjenigen erleben dem sowas passiert und der hernach die Contenance bewahrt ...mittlerweile rufen beide Besitzer ja zur Vernunft und Umsicht auf, aber darüber wird natürlich nicht gesprochen, passt ja nicht ins Bild :hmm: Ich bin sicher das die Demo morgen friedlich abgehen wird nur ob es ein Umdenken bewirkt in den Köpfen der Verantwortlichen, das wage ich zu bezweifeln... Über diejenigen die sich um Kopf und Kragen reden in diversen Gruppen, nun von denen kann ich mich durchaus distanzieren (was ich mache) deswegen muß ich aber nicht per se alle über einen Kamm scheren... |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Zitat:
Gibt es dafür einen Grund den man nachvollziehen kann? Diese Hunde sind weder gesteigert aggressiv noch haben sie eine größere Beißkraft noch unterscheiden sich ihre Körperlichen Merkmale stark von denen der Nicht- Listenhunde. Warum also wird einem aus dieser Rasse ein Strick gedreht? Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben wenn ich einen Mastino in einer Platte halte, bei einem Irish Wolfhound aber ein reines Gewissen haben? Weil unsere Gesellschaft Listenhunde nicht gern akzeptiert? Guess what: Unsere Gesellschaft respektiert den menschlichen Körper Nutztiere Wildtiere Mitmenschen Ausländer Abhängige Andersdenkende Minderheiten Väter Religiöse Menschen Politiker die Umwelt die Wirtschaft die Presse Kinder und vieles, vieles, vieles mehr nicht. Wir werden so krass verschachtelt, dass es einem das Kotzen fast schon schwer macht. Und alles davon kotzt mich an. Und wenn ich News lese über Soldaten die verprügelt wurden weil sie in Uniform nach hause gefahren sind oder von Kindern die Burn Outs erleiden weil sie unter enormem Druck stehen, dann sage ich auch dazu meine Meinung. Man kann nichts verändern wenn man es nicht zumindest (!) anspricht. Wir leben im Zeitalter des Internets, wir haben das Privileg und den Luxus unsere Meinung jederzeit öffentlich kundzutun, einem Publikum welches über die gleiche Möglichkeit verfügt. Wir können SO VIEL erreichen, wenn wir wollen (siehe aktuell Ice Bucket Challenge). Und wir müssen aufstehen, wir müssen auf die Straße gehen, wir müssen in Foren 'ranten' und fluchen und jedem zeigen was wir von einem Thema halten. Damit andere es genau so tun. Und damit wir so etwas erreichen. Sei es auch nur, dass 'malwieder darüber geredet wurde'. Zitat:
Vor vielen vielen Jahren, als die Demokratie eingeführt wurde, gab es mal ein Experiment: Man stellte einen Bullen auf den Marktplatz und bat Passanten zu schätzen wieviel dieser wog. Bei der Auswertung ergab sich, dass niemand richtig lag, nicht einer der etwa 800 Passanten auch nur annähernd richtig geschätzt hatte. Allerdings zeigte sich, dass der Median aller Schätzungen exakt richtig lag. Soll heißen: Jeder der etwas zu sagen hat, der soll es tun (ja, auch die dummen und auch diese die viele Schreibfehler machen oder hinter dem Mond aufgewachsen sind). Nur so lässt sich herausfinden wo die goldene Mitte liegt. Oder wie es Lupita, die Mexikanerin, heute so schön zeigte: http://www.fotos-hochladen.net/uploa...mxbl7knoj9.jpg |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
http://www.main-spitze.de/lokales/rh...f_14637841.htm
Ich finde der Kommentar (unter dem Artikel) des Herren Schröder, beschreibt das Problem ganz gut: "Wer wissentlich solche Hunde nicht richtig sichert und damit rechnet das sie von Dritten befreit werden handelt fahrlässig! Er schafft eine Gefahr für Leib und Leben." Es ist und bleibt das Rassethema. Die Leute glauben, was man Ihnen seit Jahren medial eintrichtert. Und es interessiert niemanden, was die komplette Fachwelt seit Jahren sagt... Deutschland 2014. |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
genau so Peppi :ok:
Es ist unglaublich...die Gehirnwäsche war so gründlich das sie noch 14Jahre später absolut zuverlässig funktioniert... |
AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Wie man so lesen kann bleibt alles friedlich bislang...bis auf die Presse, die muß natürlich wieder draufhauen...zum kotzen widerwärtig dieses Journaille Volk.
http://m.echo-online.de/region/ruess...rt1232,5474415 |
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Bonsai: Peppi und bx-junkie haben etwas gesagt, dass ganz gewiss richtig ist, nämlich, dass sich "mediales Eintrichtern" wirklich nachhaltig auswirkt.
Ich finde, schon aus Liebe zu unseren Molossern und um ihnen ein sinnvolles Leben - und uns eine erträgliche Lebensumwelt zu verschaffen - hilft es nicht, dieses mediale Bombardement zu ignorieren. Auch ich bin ratlos, wie man hiergegen anlaufen könnte. Und zwar ohne Menschen zu vergrätzen. Deshalb bin ich eben Verfechter des low profile. Ich selbst scheue keine Konfrontation, nur: muss ich das beweisen - auf dem Rücken notfalls meiner Hunde? Ich mag es - fast würde ich sagen, ich liebe Hitzköpfe wie Sie, denn ich liebe das reine Herz. Und ich liebe Kempowski - schönes Apercu, das Sie einführten. Bonsai, es ist nicht "gesetzlich verboten mit Molossoiden im Beton-Dschungel zu leben". Zur "untragbaren Last" wird es aber, weil es einfach an gegenseitiger Ausweichmöglichkeit fehlt. Alles wofür ich plädiere - low profile - engt natürlich auch ein, z.B. bei der Haltung eines Mastino in "einer Platte" (das heisst, ein Hochhaus, richtig?) zu verzichten. Auch ein Irish Wolfhound gehört nicht in eine Platte. Ich bin die Letzte, die nicht wüsste, dass "unsere Grossen" auf dem kleinsten Raum nicht einmal einen Tisch umwerfen, dass sie sich blendend bewegen können. Nur, was wollte man z.B. in einem Fahrstuhl? Man verletzt mit der eigenen Anwesenheit einen Schutz-Abstand, eine -Distanz, die alle Menschen haben. Gepaart mit den Gespenstern im Kopf - Hinweis Peppi und bx-junkie auf mediale Eintrichterung - ist das Drama vorprogrammiert. Und genau, da ich jedwede Hexenjagd im Vorfeld schon umgehe, würde ich eben niemals mit einem Molossoiden (auch keinem Irish Wolfshound) in einer Beton-Wüste leben. Nun noch ein Wort zu Ihrer Liste "Unsere Gesellschaft respektiert...": abgesehen davon, dass ich mich damit schwertue, zu glauben, z.B. Nutztiere seien gesellschaftlich respektiert (Stichwort Schlachthöfe, Transporte etc.) oder "Andersdenkende" usw.usw.: Sie rügen am Ende Ihrer Liste "Wir werden so krass verschachtelt, dass es einem das Kotzen fast schon schwer macht." Bonsai: Menschen müssen "verschachteln", kategorisieren, weil sie sonst gar keine Chance zur Einschätzung mehr haben. Aus der Hirnforschung, meine ich zu wissen, weiss man, dass sogar unser Gehirn, sich fehlende Bausteine in der Wahrnehmung zusammen-puzzle-t-. Zu Ihrem Hinweis auf das Internet und Ice Bucket: ich finde dieses Spektakel würdelos. http://www.tagesspiegel.de/themen/re.../10697076.html - Benedict Maria Müllner und sein Text haben mich sehr betroffen gemacht. Aber, bitte fühlen Sie sich nicht kritisiert von mir: ich denke nur, auf den Empfängerhorizont kommt es an. Auch wenn wir etwas gut meinen, kann es schlecht ankommen. "Wir können soviel erreichen" - da stimme ich Ihnen zu . Ich bin positiv, dass 98% der Halter von Molossoiden, ihre Sache gut machen - sogar im Beton-Dschungel. Allerdings mit einer gehörigen Portion Aufregung alle Tage. Ob das förderlich ist? Ich denke, nein, denn unsere grossen Freunde nehmen uns, saugen uns auf, was "Signale" angeht. Es sind die wenigen Prozent Halter, die der ganzen Community schaden, denn, natürlich: darauf stürzt sich auch das mediale Interesse. "Wir können soviel erreichen": nochmals Ja, nur denke ich, wenn man Zeit dafür hat und die Musse: man möge Menschen möglichst viel Zugang zu unseren Molossern geben. Man möge aber auch seine Stimme erheben, wenn etwas schiefgeht. Damit meine ich explicit diese Geschichte in Rüsselsheim. Der Halter hat hier versagt. Ich kann leider nicht mehr mithelfen an dem Thema, denn ich habe für mich entschieden, nach dem Tod meines letzten "Grossen", keinen "neuen" mehr zu haben. Ich habe für mich entschieden, dass ich gfs. nicht mehr lange genug gesund genug bin, sicherstellen kann, dass ein "grosser", wobei ich immer zwei davon hatte, für seine Lebenszeit in meiner Obhut verbleiben würde. Ich, für mich, habe mich immer zurückgenommen, wo es um den Schutz des "Molossoiden" ging. Meine Entscheidung schmerzt mich , nur: Niemals würde ich es riskieren, dass "mein Hund/mein Hunde" heimatlos werden, die Entscheidung für einen Hund - jeden - heisst: lebenslang. Daher leiste ich nun den schwersten Verzicht. * Ergo: ich habe grosses Verständnis für Ihren Ansatz des "rants" : aber ein rant ist eine Sache, sustainable conditions für die Grossen ist die andere und um die ging es mir. Geht es mir. Immer. Resumee: ich würde, wenn es mir noch gegeben wäre, dafür sorgen, dass Menschen unsere Molosser kennenlernen. Ich würde - was ich gfs. dennoch* leisten könnte - Websites gründen - etwa. "Treffen Sie 'n Kampfhund" - kurz: alle Marketingaspekte nutzen. Was ich z.B. eben nicht mehr leisten kann, ist "'n Kampfhund zu treffen". Aber wäre das nicht eine konstruktive Idee, statt selbst zu leiden? Zu "Kotzen"? Es wird aus prekären Situationen niemals einen 100% erfolgreichen Weg 'raus geben. Und, so meine ich, man sollte sich hüten, "überzeugen" zu wollen. Eben genau deshalb will auch ich Sie - niemanden -überzeugen, sondern nur beitragen auf eine zusätzliche mögliche Sicht auf die Dinge. Ich kann mich total irren - keine Frage, nur für das "militante" bin ich überhaupt nicht zu haben. Eher für das Menschen gewinnen, für Freundlichkeit, für Geduld. Und für ein mächtig wachsames Auge. |
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AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim
Ach naja.. Manchmal darf man auch militant werden finde ich.
Ganz Offtopic bin ich derzeit z.B. äußerst überrascht, dass in Berlin Kreuzberg die Hölle nicht aufbricht, wo sie doch das Refugee Camp von der Polizei niederreissen lassen haben. Da habe ich bisher von keiner Eskalation gelesen, obwohl die Kreuzberger ja eigentlich recht exzentrisch sind, vorallem was solche Themen angeht. Ich verstehe was du sagen möchtest. Und ich nehme mal an du verstehst auch was ich sagen möchte. Die Differenz die nun herrscht ist eine reine Mentalitätsgeschichte. (Und noch zum Verständnis: Meine Liste vom Beitrag vorher [Nutztiere, Minderheiten etc] stellt Dinge dar die von unserer Gesellschaft NICHT so akzeptiert werden wie sie akzeptiert werden sollten. Nutztiere werden bis zum Tode gequält, Kinder werden in der Schule gedrillt, die Pressefreiheit wird mit den Füßen getreten etc etc etc) |
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Zitat:
Meine Idee war, wenn die Zicken machen, zum O-Amt zu fahren und dem Sachbeartbeiter den Schulle in die Hand zu drücken und zu sagen. "Wollen wir nicht mehr, rechnet sich nicht mehr. Zu alt." Das sollten an einem Tag mal alle Listenhundehalter machen. Und dann mal gucken, was die deutsche Verwaltung macht... |
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Ein guter Ansatz... ob es etwas bringt hängt vom BL ab in welchen ihr lebt. In Bayern klappt dies sicher, da es keine vorgesehene Wiederholung im Gesetzestext sieht (und dies doch immer wieder mal verlangt wird) Für Hessen sind die Aussichten damit weiter zu kommen sehr gering.
Das Ordnungsamt wird einfach einen Bescheid erlassen, der nach vier Wochen rechtskräftig wird. Hund und Halter müssen dann die Konsequenzen tragen. Das läuft dann auf eine Klage deinerseits raus, weil die dir im schlimmsten Fall mit der Abschaffung deines Hundes drohen werden, solltest du nicht nach deren Willen handeln. Klagen vor dem Verwaltungsgericht/gegen das OA sind "immer doof",weil es sich dabei um eine gerichtliche Überprüfung von Verwaltungshandeln handelt (welches bei verweigern des Wesenstest z.B. in Hessen abgedeckt wäre). |
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Richtig Monty, darum gings.
Schon wach? ;) Ich wollte mich einfach nur nicht mehr bedrohen lassen, sondern sagen: "Ok, dann holt den Köter ab, ich will ihn eh nicht mehr." "Bzw. ich liefer ihn selber im Ordnungsamt ab." Allein für den Blick des Beamten. Thema ist aber schon durch. Haftpflichtnachweis und 20,- Bearbeitungsgebühr... Und Biggi war skeptisch... ;) |
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Ich kann Donata nur beipflichten sie liebt diese Hunde und
möchte das sie ein schönes und artgerechtes Leben haben . Nur eins ist auch klar man kann natürlich nicht allen negativen Situationen aus dem Weg gehen und den Hund in Watte packen. Und ich finde der Hund sollte schon zum Umfeld und den Lebensumständen passen . Würde ich in z.B. in Hamburg City in einer Platte leben hätte ich keinen Molosser . Und das hat nichts damit zu tun sich der Gesellschaft zu beugen oder den ...... ein zu ziehen . Was mir wirklich sorgen macht sind die vielen dummen und negativen Kommentare im Netz wo man merkt wie stupide und verblödet ein Großteil unserer Gesellschaft ist . |
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Ich behaupte nein. Ich hab in der Stadt (Ruhrpott) seltenst Probleme. Auf die "Laufzeit" gesehen komplett zu vernachlässigen. Nur haufenweise rücksichtslose Hundehalter. In Bayern (im Urlaub) die meisten Anfeindungen, bösen Blicke, hysterischen Eltern, etc. pp. Ämter, Behörden, Versicherungen, Vermieter, alles easy und entspannt. :35: |
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Zitat:
btw. hier lief 92/93 ähnliches ab. Sehr viele Halter gaben ihre Hunde einfach ab. Einige am OA, einige direkt im TH. Ergebnis war eine Anordnung der Stadt, zur Verwertung um Kosten zu sparen. Nicht so nett formuliert, war es die Anordnung zur Euthanasie! |
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Manchmal brauchts Mehrtürer! ;) Schulle ist noch da! |
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...na dann kommt wieder der "Allheilsatz" Gefahr in Verzug...bevor ein armes Kindlein gefressen äh gebissen wird... pass auf Schulle auf!!! sonst komm ich persönlich vorbei. |
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Du kriegst noch ne warme Mahlzeit on Top! :p
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Ach herrje: "Ich wollte mich einfach nur nicht mehr bedrohen lassen, sondern sagen:
"Ok, dann holt den Köter ab, ich will ihn eh nicht mehr." "Bzw. ich liefer ihn selber im Ordnungsamt ab." Allein für den Blick des Beamten." Peppi? Könnten Sie das wirklich? Natürlich nicht ! Und ich möchte noch sagen: sich nicht bedrohen lassen zu wollen: Mein Gott, ja! Wieviel Verständnis habe ich dafür. Bedroht zu werden - fürchterlich. Aber, ich habe immer ausgeatmet, unglaublich viel Angst gehabt - und mich gefragt: Wem schadet es? Die Antwort war klar und so war auch meine Handlung. Im japanischen zen gibt es ein Beispiel: ein seidenes Tuch, eine Waffe, ein Schuss: das Tuch ist so biegsam, dass nicht einmal die Kugel es trifft. Sehen Sie - et al - : das "kleine Brötchen backen" ist keine falsche Strategie. Denn auf das Ergebnis kommt es an und das war für mich immer: Frieden für den Hund. Daher: ich würde mit dem Hund zum Sachbearbeiter gehen, aber: es gibt Regeln, Gesetze - die mag man mögen oder nicht - und werben. Wobei, auch das kann schon als Bedrohung verstanden werden. Stichwort: versuche niemals zu überzeugen. Ich möchte sodann noch einen Hinweis lancieren: unsere - aber auch die ganz kleinen, im Grunde alle Hunde - Molosser haben ein riesiges Gespür: wenn wir Menschen wütend sind, wenn wir eigentlich auf Krawall gebürstet sind (oftmals mit Recht): sie spüren es. Nur, weil sie keine Taktiker sind, geschweige Strategen, setzen sie es 1 zu 1 um. Wenn wir, meine 5 cent-Meinung, nicht ruhig sind, sondern "vorgeben" "es pragmatisch abzuhandeln" - spätestens unser Hund merkt das und damit kann es zu chaotischen Reaktionen (des Hundes) kommen. Der "Hund" ist - oftmals im Gegensatz zu uns - absolut ehrlich und loyal. Wir, so meine ich, müssen uns doch auch fragen, warum wollen wir mit dem Kopf durch die Wand? So ungerecht die Wand sein mag: sie schadet notfalls unserem Hund. Und, unverbesserliche die ich bin: ich meine, man findet einen Weg. |
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Bonsai: Und ob ich verstehe, was Sie sagen wollen! Und, noch einmal: wie gerne habe ich dieses grosse Herzblut, das Sie zeigen - ich habe aber einfach in den Dekaden meines Lebens gelernt, dass man taktisch vorgehen muss. Für mich war immer nur wichtig: nützt es dem Hund. Sie werden das richtig machen. Ich bin mir ganz sicher. Die Frage ist nur, wie hoch wird der Preis auf dem Weg sein? Und, noch einmal für mich: den Preis bezahlt unser Hund. Und, liebe Bonsai: glauben Sie nur ja nicht, dass mein Erkenntnis-Weg leicht war. Ich habe viel gebrüllt, geweint, opponiert, wollte Recht haben und es durchsetzen. Nach vielen Schmerzen und Gebrüll habe ich für mich gelernt: alles was meinen Hunden, die ich leider nun nicht mehr habe, nützt, ist gut. Gleichgültig, wie ich mich dabei fühle.
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Hier ein schöner Beweis, wie die Journalisten arbeiten!
Mal im Kontext lesen, auf dem Profil. Irgend'ne Journallie hat einfach ein anderes Bild in den Artikel gepackt. Leider aufgeflogen, als die Besitzerin Ihren Ambull in einem Artikel zu Rüsselsheim entdeckte! https://www.facebook.com/peggy.wnuczko?fref=nf :hmm: |
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