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Ich würde diese ganzen Show- und Zuchttypen mal fragen, ob sie einen Molosser erkennen würden, wenn keine bunten Papiere dran hängen...
Und wenn die Antwort nein ist: Was macht den Molosser? Ich kann das Rasse-blabla immer schlechter hören...
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Ach ja: ich lege auch keinen Wert darauf, dass die Elterntiere meines Hundes einen CH-Titel haben. Allerdings würde ich mir keinen Welpen aus einer Verpaarung kaufen, dessen Elterntiere größere anatomische Fehler aufweisen.
Nicht, weil ich Ausstellungen gewinnen will, sondern weil viele anatomische Vorgaben der Standards durchaus ein Indikator für Probleme der Gesundheit und des Bewegungsapparates sein können. Geändert von Marti (08.12.2014 um 21:21 Uhr) |
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Ich finde bei den Schlittenhunden sieht man das Problem ganz gut.
Unter den Leistungsträgern keine aus VDH-Standards. Zu groß, zu schwer. Form Follows Function. Das man bei "Kriegshunden" oder Hunden die dem Schutz dienen bei der Zucht andere Ziele verfolgt hat und das Leben der Tiere einen anderen Stellenwert hatte als heute, ist doch eigentlich klar. Zeitgemäß, sich immernoch an die alten Götzenbilder zu klammern? Tierliebe? Eher verklärte, romantische Nostalgie. Nur auf wessen Kosten? |
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Oder sogar wahrscheinlich... ...hatte gedacht ist durch posten ein "Beispiels" von "Hundeanatomie" verständlicher... Falsch gedacht!
Geändert von Peppi (10.12.2014 um 08:49 Uhr) |
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Und JA - ein sportlicher Mensch kann sehr wohl mit einen Schlittenhund genau die richtige Wahl treffen. btw. Ich habe 16 Jahre (VDH) Siberian Husky und Malamutehaltung hinter mir. Ich kenne die Rasse als sehr gesund, habe mich aber die letzten Jahre und eventuellen Veränderungen kaum damit beschäftigt. |
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Deshalb hinkt Peppis Vergleich. Auch wenn er das sicherlich anders sehen wird
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Peppi, Monty: Was gibt es daran nicht zu verstehen? Die Leistungsträger der Schlittenhunde braucht hier kein Mensch, wieso sollte man also danach streben, diese hier zu züchten? Abgesehen davon, dass die meisten Huskys hier meiner Meinung nach sowieso nicht artgerecht gehalten werden (können). Es ist hier doch wesentlich sinnvoller, wenn man fitte und gesunde Hunde zur Zucht nimmt, aber nicht die extrem temperamentvollen Supersportler, mit denen die meisten Halter sowieso überfordert wären. Geändert von Marti (10.12.2014 um 14:32 Uhr) |
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Die VDH Linien sind "anatomisch" nicht geeignet. Das hat was mit Überhitzung und Körperoberfläche, Gewicht und Größe zu tun. Es geht nicht um Temperament, oder Feuer im *****, oder "triebig". Dieses Phänomen lässt sich auch auf die großen "Molosser" übertragen, wenn man die Rasseentstehung und deren Einsatz/Verwendung in historischen Kontext setzt. Noch plakativer: Die Dinger sollten früher Eindruck schinden, Menschenfutter "bewachen", abschrecken. Wenn die Kühe aufgegessen waren und keine Verwendung mehr für die Köter bestand, waren die Hunde "überflüssig". Oder die waren Kanonenfutter. Oder waren Bespassung in einer Arena. Die Prioritäten waren ANDERE. Die Lebenserwartung und HD Aufnahmen waren uninteressant. Gesundheit war UNINTERESSANT. ist Gesundheit heute UNINTERESSANT? Für mich nicht! Und laut Tierschutzgesetz ist es auch nicht uninteressant. Und trotzdem züchten wir anatomisch kranke Hunde, tendenz immer schlimmer. Krank. |
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