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Ich finde bei den Schlittenhunden sieht man das Problem ganz gut.
Unter den Leistungsträgern keine aus VDH-Standards. Zu groß, zu schwer. Form Follows Function. Das man bei "Kriegshunden" oder Hunden die dem Schutz dienen bei der Zucht andere Ziele verfolgt hat und das Leben der Tiere einen anderen Stellenwert hatte als heute, ist doch eigentlich klar. Zeitgemäß, sich immernoch an die alten Götzenbilder zu klammern? Tierliebe? Eher verklärte, romantische Nostalgie. Nur auf wessen Kosten? |
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Oder sogar wahrscheinlich... ...hatte gedacht ist durch posten ein "Beispiels" von "Hundeanatomie" verständlicher... Falsch gedacht! ![]() Geändert von Peppi (10.12.2014 um 07:49 Uhr) |
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Und JA - ein sportlicher Mensch kann sehr wohl mit einen Schlittenhund genau die richtige Wahl treffen. btw. Ich habe 16 Jahre (VDH) Siberian Husky und Malamutehaltung hinter mir. Ich kenne die Rasse als sehr gesund, habe mich aber die letzten Jahre und eventuellen Veränderungen kaum damit beschäftigt. |
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Deshalb hinkt Peppis Vergleich. Auch wenn er das sicherlich anders sehen wird ![]() |
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Peppi, Monty: Was gibt es daran nicht zu verstehen? Die Leistungsträger der Schlittenhunde braucht hier kein Mensch, wieso sollte man also danach streben, diese hier zu züchten? Abgesehen davon, dass die meisten Huskys hier meiner Meinung nach sowieso nicht artgerecht gehalten werden (können). Es ist hier doch wesentlich sinnvoller, wenn man fitte und gesunde Hunde zur Zucht nimmt, aber nicht die extrem temperamentvollen Supersportler, mit denen die meisten Halter sowieso überfordert wären. Geändert von Marti (10.12.2014 um 13:32 Uhr) |
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Die VDH Linien sind "anatomisch" nicht geeignet. Das hat was mit Überhitzung und Körperoberfläche, Gewicht und Größe zu tun. Es geht nicht um Temperament, oder Feuer im *****, oder "triebig". Dieses Phänomen lässt sich auch auf die großen "Molosser" übertragen, wenn man die Rasseentstehung und deren Einsatz/Verwendung in historischen Kontext setzt. Noch plakativer: Die Dinger sollten früher Eindruck schinden, Menschenfutter "bewachen", abschrecken. Wenn die Kühe aufgegessen waren und keine Verwendung mehr für die Köter bestand, waren die Hunde "überflüssig". Oder die waren Kanonenfutter. Oder waren Bespassung in einer Arena. Die Prioritäten waren ANDERE. Die Lebenserwartung und HD Aufnahmen waren uninteressant. Gesundheit war UNINTERESSANT. ist Gesundheit heute UNINTERESSANT? Für mich nicht! Und laut Tierschutzgesetz ist es auch nicht uninteressant. Und trotzdem züchten wir anatomisch kranke Hunde, tendenz immer schlimmer. Krank. |
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Doch, ich habe verstanden was Du meinst. Aber es ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Nur weil die Huskys hier vielleicht nicht 10 Stunden am Tag genauso schnell rennen können, wie die in Rennen eingesetzten Huskys aus Alaska sind sie krank? Sorry, das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?
Es gibt auch noch etwas zwischen schwarz und weiß, Peppi. Und nur, weil du mit dem VDH nicht klarkommst, gibt es trotzdem genug fitte und gesunde Exemplare darunter. Geändert von Marti (10.12.2014 um 15:47 Uhr) |
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Jau, Du hast Recht.
Schade das ich nicht verlinken darf... ![]() |
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Ich wollte überhaupt nicht (mehr) über Leistungszucht oder Zucht diskutieren. Ich habe einfach ein Problem mit der Sätzen: "...Leistungsträger der Schlittenhunde braucht hier kein Mensch oder einen Pitbull aus original game-dog Linien braucht hier in Deutschland wirklich niemand, genauso wenig wie einen Hochleistungs-Husky aus Rennlinien"
Ob und was ich brauche, möchte ich selbst entscheiden und mir nicht von Verbänden, Gesetzgebern usw. vorschreiben lassen. |
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