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Wenn wir schon beim Thema Zaun sind....
Wir ziehen in Betracht ein Haus mit einem Grundstück zu kaufen, welches noch nicht eingezäunt ist. Da unsere beiden BM-Damen Katzen zum Fressen gern haben, machen wir uns Gedanken über die Höhe des Zaunes. Grace springt für meinen Geschmack schon sehr hoch, wenn es ums Katzenjagen geht (über Mauern oder auf die jeweilige Mauer). Wie sind eure Erfahrungen betreffend Höhe? Gibt es Sicherheitsvorkehrungen die getroffen werden müssen, damit sie sich nicht überschätzt und dann vielleicht oben hängen bleibt? |
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Nur ein Tip von mir: unter 1.80 m würde ich nicht gehen!!
Wir hatten vorher 1.50 m, da isser drüber ( BM mit 70 KG ). Jetzt liegen wir bei ca 1.80 m und das langt grad. Ein Dobi oder Rotti geht aber auch da ohne Probleme drüber. LG, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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Gesetzliche Regelungen
Hallo!
Leider gibt es da keine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung. Teilweise finden sich allgemeine Regelungen (ohne eine konkrete Höhe zu benennen, lediglich das die Höhe ausreichen muss, ein Entlaufen des Hundes zu verhindern) in den Landesgesetzen zum Führen und Halten von (gefährlichen) Hunden, zumeist jedoch findet man solche Richtlinien in der jeweiligen Landesbauordnung. Es kann aber je nach Gemeinde Satzungen geben, die in bestimmten Gebieten von der LBO abweichende Regelungen treffen. Teils kann auch eine bestimmte Zaunhöhe als Auflage zum Halten des Hundes gemacht werden. Ich würde an Eurer Stelle die Zaunhöhe im Detail mit der Gemeinde/Stadt und den Nachbarn abklären. Was die Höhe selbst anbelangt ist die Frage natürlich schwer zu beantworten. Es hängt vom Hund ab. Während meine Rottweiler damals eigentlich fast überall drüber sind, reichte bei Anton (BM) und Spike (EB) ein Zaun von lediglich 1,50 m. Jetzt wo Anton tot und nunmehr Brutus bei mir, muss ich sehen wie es wird.. Man hat das natürlich auch selbst in der Hand. Während die Rottis durch den Schutzdienst es gewohnt waren zu klettern und zu springen, haben Spike (der natürlich nicht, wäre eher ein untauglicher Versuch ) und auch Anton (wegen seines Gewichts und seiner Sehnenprobleme) es nie gelernt zu klettern oder höhere Hindernisse zu überspringen. Ich würde mir an Eurer Stelle jedoch nicht nur Gedanken über die Höhe, sondern vielmehr und um so wichtiger um die Tiefe im Erdreich machen. Den Buddeln tun Sie eigentlich fast alle. Auch das Zaunmaterial ist von enormer Bedeutung. So ein Maschendrahtzaun ist schnell durch. Ich selbst habe mich ganz schön gewundert, als ich bei meinem ersten eigenen Haus einen ausbruchsichern Zaun setzen wollte, was das für Kosten verschlingen kann.:traurig3: Und war er ausbruchsicher? Natürlich nicht! Spike war gerade ein paar Monate alt und war plötzlich verschwunden. Selbst die Suchhundestaffel unseres Vereins konnte ihn nicht finden und ich hatte nach 10 Stunden suchen schon fast die Hoffnung aufgegeben, bis ein Nachbar, 3 Häuser weiter, kam und fragte, ob ich meinen so verdammt gefährlichen, 5 monatigen Kampf-Bull-Dingsda aus seinem Gartenteich holen könnte, indem er plantschte. Mittlerweile ist hoffentlich alles sicher. Brutus wird es beweisen. |
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Für meine BM reichte Maschendraht in der Höhe von 1,20 m. Die wollten gar nicht drüber, drunter oder durch.
Für meine HSH ist der Zaun 2,00 - 2,20 hoch. Für Kletterkünstler ist jeglicher Zaun mit festem Geflecht übelst. Dann eher hohe, senkrechte Stäbe oder Bretter. Gut sind auch Zäune mit nach innen überkippendem Ende. Aber das kommt wirklich auf den Hund an.
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Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
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Ich hab da mal zwei Bilder drangehängt, die die nötige Höhe denke ich erkennen lassen.Und selbst da hängt er seinen Schwelles drüber, wenn´s juckt! Die uninteressanten Bereiche, d. h. da, wo er keine Hunde oder Leute erschrecken kann, sind weniger massiv "aufgerüstet".
Böse Zungen nennen unser Haus Fort Nox ;-)) LG, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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Aber jetzt.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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Wir hatten einen 2 Meter hohen Maschendrahtzaun. Rüber wollte keiner unserer Hunde, Emma war nur ein paar Mal der erfolgreichen Meinung: "Ich beiß mich durch". So kam sie dann einfach freudewedelnd zum Griechen gegenüber, bei dem wir im Biergarten gerade unser Abendessen verspeisten. Eine Hecke aus Lebensbäumen, die wir den Zaun entlang gesetzt haben, hat sie dann irgendwann davon abgehalten.
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