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Hallo zusammen.
Kurz vorgestellt hab ich mich ja. Weshalb ich eigentlich hier bin, ist die Tatsache, dass ich mich gerne über das Wesen der verschiedenen "Molossoiden Rassen" informieren möchte. In erster Linie geht es mir um die Verträglichkeit mit Artgenossen, insbesondere mit fremden, gleichen Geschlechts. Habe ja selber einen American Bulldog, der trotz aller Sozialisierungsversuche keine gleichgeschlechtlichen mag. Ein Zitat aus dem Canario Threat Zitat:
Er darf zwar von der Leine, aber genau das Gefühl hab ich auch - bzw. fällt es schwer mir selbst zu beweisen (nachdem er das Ohr von Schwiegermamas Labbie gefleddert hat), das es nicht so, bzw. stellt sich keine Testperson zur Verfügung ![]() Klar, es kann an mir liegen, aber deshalb habe ich den einschlägigen Foren zum Ambull mal die Frage gestellt, welcher Rüde sich nach 18 Monaten noch mit "fremden" versteht. Das Ergebnis war erschreckend. Es hat sich genau eine Person gemeldet. Der Rest ist auch so! Und sämtliche Erziehungsausbildungsansätze waren vertreten. Von der Optik her stehe ich ja auf die schwereren Rassen - allerdings war das vom Wesen nicht wirklich das was ich wollte. Gibt's Rassen bzw. bestimmte Linien unter den Molossern, bei den auf sozialverträglichkeit selektiert wird? Für nette und ehrliche Hinweise dankbar. Geändert von Peppi (16.04.2007 um 10:15 Uhr) Grund: unverständlich zitiert er hat... |
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Ja, da hast Du Recht, hab's geändert. Mir war allerdings klar, dass er das Problem nicht hat
![]() Aber mir den Wesenstest durchzulesen macht wenig Sinn, weil dort ja selten steht wie man an das Ziel gekommen ist. Mir ist schon klar, dass ich einen Hund so in den Gehorsam bringen kann, dass er auch brav Fuß läuft, was aber m.E. nicht wirklich was mit dem Wesen zu tun hat. Auch wenn ein Mops von vielen belächelt wird, ist er wenn man ihn Hund sein läßt ein kompletter Hund. Und bei Mopstreffen, werden alle Hunde abgeleint und können rocken. Bei Treffen von grossen Molossern hab ich das noch nie gesehen...:traurig1: Ich hoffe jetzt ist ansatzweise verständlich was ich mit Wesen meine... ![]() |
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Hallo Peppi!
Hier ein Positives Beispiel: unser Jackson ist jetzt fast 3 Jahre (BM-Rüde). Er verträgt sich mit allem, was zwei oder vier Beine hat. Auch mit anderen älteren oder jüngeren Rüden aller Rassen hat er kein Problem. Selbst wenn diese zu uns zu Besuch kommen und sein Spielzeug klauen oder in seine Futternäpfe schauen. Mit unseren Katzen hat er nach und nach sebstständig Freundschaft geschlossen. Die lassen sich mittlerweile lieber von ihm "kraulen" als von uns. Seit einer Woche haben wir jetzt unsere Cleo (zehn Wochen alte BM-Hündin). Sie kann alles mit ihm anstellen. Sie drängelt sich an seinen Napf, während er frißt (wir müssen aufpassen, das sie ihm nicht das Futter wegnimmt, und nicht umgedreht, da sie immer erst einmal schauen muß, was der Große bekommt). Sie klettert auf ihm rum usw. LG Dorit und Rasselbande __________________________________________________ _____________________________ Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen. Robert Lembke |
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Hey, ich besitze die gleiche Kombination wie du, allerdings genau anders herum vom Alter her, meine AB-Hündin ist 9 Monate und der BM-Rüde 5 Monate, ich habe mir den BM dazu geholt da meine AB sehr sensibel war und ängstlich, vom ersten TAg an hat sich das super verändert, der Kleine ist total locker drauf keine Angst vor garnichts, und dadurch hat sich die Hündin super gemacht, ich würde jederzeit wieder mir solche Hunde holen.
Hast du mal ein Bild von beiden?? Viel Spaß mit beiden. |
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Ja, hab ich:
http://www.molosserforum.de/showthre...2375#post52375 Ich hab aber Mops und Bulldog. Das mit der Ängstlichkeit kenn ich. Da hat die ganze Rasse mit zu kämpfen. Und mit den bekannten Hunden gibt's auch kaum Probleme...aber mit fremden... @jackson: Von wo ist denn Dein Hund weg? Meine Freundin hat schon gefragt ob wir tauschen können :traurig1: Natürlich Spaß. Das mit den Rüden ist das einzige "Problem", aber auch eigentlich nur weil kaum einer hier seine Hunde anleint... Sonst ist unsere Wolke ein Engel! |
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Hi,
Fussel (molossoider Rottweiler - 9 Jahre) ist auch rüdenverträglich, obwohl Rotti-Rüden gerne als "Raufer" hingestellt werden. Rotti-Hündinnen sollen da ja verträglicher sein, die Rotti-Hündin meiner Schwiegermutter war das allerdings gar nicht. Ich denke schon, dass das sehr von den Erfahrungen im Welpen-/Junghundealter abhängig ist. Fussel wurde im zarten Welpenalter von einem Pitbull (sollen ja auch nicht gerade verträglich sein) und einer Dogge in das Rüdenleben eingeführt - die drei haben sich immer top verstanden. Auch heute ist Fussel noch verträglich mit beiderlei Geschlecht, wobei er mittlerweile schon mal zickig werden kann, wenn ihn ein Hund zu sehr belästigt - dabei ist es egal, ob es sich um einen Rüden oder eine Hündin handelt (hat Arthrose). Jagdtrieb ist leicht vorhanden, war aber problemlos in den Griff zu bekommen. Buffy, die Presa-Mix-Dame (4-6 Jahre) ist komplett verträglich mit allem, was sich bewegt. Egal ob Welpe, Rüde, Hündin, Nachbars Katze, ein Hase oder ein Reh - sie möchte höchstens Kontakt aufnehmen/spielen. Hier war von Anfang an auch kein Jagdtrieb erkennbar. Gruß Nadine Geändert von Fussel (16.04.2007 um 21:55 Uhr) |
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also ich habe über ziemlich viele Rassen schon Aussagen über deren totale Unverträglichkeit gehört. Dazu kann ich folgendes bestätigen: Die BULL Rassen neigen eher zu Unverträglichkeiten, ebenso die Jagdhundrüden, die nicht Meutehunde sind, alle Terrier und deren Mischungen. Das ist völlig pauschal und begründet sich nur auf meine subjektiven Erfahrungen.Das wolltest Du doch wissen, oder? Aber das auf eine einzelne Rasse eingrenzen kann ich nicht. Über BM sagt fast jeder Züchter die Rüden sind mit 3 Jahren IMMER Chef und dulden keine anderen Rüden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Beim AB kenne ich witzigerweise nur Hündinnen.Wenn Du einen Hund suchst, der molossoid ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Erwachsenenalter rüdenverträglich dann nimm einen Mastiff. Ich kenne da nicht einen einzigen Hitzkopf.
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Gruß aus dem Norden ![]() ![]() ![]() Andrea und Amy |
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also meine Erfahrungen mit meinen eigenen Rüden sind so:
Erster Rüde Mix Fila/Kuvacs/Bernhardiner: immer supernett, nur mit meinem eigenen 2. Rüden nicht, denn der war ein Blödmann. Zweiter Rüde Filamix aus ganz schlechter Haltung. wenig sozialisiert: zeitlebens ein Wackelkandidat auch mit Menschen. (Aber ich hatte damals auch GAR KEINE Ahnung und wusste mir nicht wie heute zu helfen.) Der dritte Rüde ist ein jetzt 4,5 Jahre alter BM. Er ist sozial sehr kompetent, was aber nicht bedeutet, daß er mit allen fremden Rüden gut Freund ist.Auf neutralem Territorium ist es easy, aber in "seinem" Park und mit "seinen" Mädels kann er durchaus stinkig werden. Allerdings ist er gut erzogen und macht bei Bedarf einfach Sitz an der Leine und das reicht mir völlig. ( Ich finde ein wenig Macho-Getue sehr amüsant, deshalb habe ich wieder einen Rüden) Meine BX Hündin war übrigens ein totales Schaf. Der jetzige Bullterrier meiner Freundin ist unverträglich, die drei davor waren okey. Meine andere Freundin hat einen Pitbullmix aus dem Tierheim der ist nur süß, ihr Filarüde war auch zauberhaft. Es ist schon ein wenig der Charakter, aber mit guter Erziehung kann man doch entspannt leben. Er muss ja nicht jeden mögen. Um wirklich eine bessere Statistik zu bekommen solltest Du Hundetrainer befragen. Die haben viel mehr Erfahrungen mit den einzelnen Rassen. Vielleicht bekommst Du da eher die Infos, die Du suchst.
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Gruß aus dem Norden ![]() ![]() ![]() Andrea und Amy |
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