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Ich find es nicht richtig in einem solchen Land eine Olympiade stattfinden zu lassen.
Nicht nur wegen der gehäuteten Hunde und Katzen.....da gibts viel mehr Gründe. Vielleicht hänge ich in der Zeit eine Tibet Fahne zum Fenster raus. Wer weiss wo es so was gibt ?
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur ! Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis |
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Zitat:
@ Jacci Danke LG Manuela
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
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Das Tierelend in China muss man ....
.... von verschiedene Seiten her betrachten.
China abseits der glitzernden Metropolen ist bitterarm und es gibt einfach zu wenig Eiweisslieferanten um die Leute ausgeglichen zu ernähren. Aus diesem Grund ist es ganz natürlich, dass die Leute einfach alles, Ratten, Maden, aber auch Hunde und Katzen essen. Ich sehe darin nichts Verwerfliches. Wer China bereist hat, der weiss, dass die Chinesen ihre Haustiere ebenso lieben wie wir unsere - solange sie leben. Oder etwas überspitzt ausgedrückt, sie haben sie einfach zum fressen gerne. Etwa ganz anderes sind die Tierfabriken welche ausschliesslich die westlichen Märkte mit Billigstfutter, mehrheitlich Hühner, Enten und Kaninchen beliefern! Billigstfutter für eine Schnäppchengesellschaft wo im Rausch der Gier nicht einmal vor Gammelware zurückschreckt! Dagegen gibt es nur eine Empfehlung, man verzichtet ganz auf Fleisch oder schränkt den Fleischkonsum massiv ein und kauft allenfalls noch vom Bio Bauern um die Ecke. Alles andere ist geheuchelt oder wie es so schön heisst, wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Ganz schwierig wird es wenn Tibet auch noch ins Spiel kommt. Wo der Respekt dem Tier gegenüber fehlt, kann es den Menschen ja auch nicht gut gehen. China wird aus seinen Fehlern lernen müssen. Wir meinen die Suppe der Zivilsation mit dem grossen Löffel gegessen zu haben und sollte uns fragen, wann wir zuletzt eine Gabel in den Händen gehabt haben. Freundlicher Gruss Beat |
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Zitat:
Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Zitat:
Nur leider geht es in China nicht (mehr) nur um Hunger, sondern auch um Luxus, Wohlstand und um rücksichtslose Ausbeuterei von Tieren. Da fliessen Gelder, die nichts mit der hungernden Gesellschaft zu tun haben...zum Leid der Tiere...zur Bereicherung einiger Weniger. Das sollte man vielleicht auch noch erwähnen. http://www.tierschutz.com/main/aktuell/pelz/pelz.htm (Vorsicht mit dem Video!) http://www.peta.de/p219/weiter.html Auch bei der Verwendung der "Traditionellen Chinesischen Medizin" werden ab und zu Tiere verwendet, oft dann kleingemahlen als potenzsteigernde und "aphrodisierende" Zusätze. Hat das etwas mit Heilung und Hunger zu tun? Oder mit Profit? http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/p...izin_-_TCM.pdf Die Mondbären liegen mir besonders am Herzen - ich finde das entsetzlich! Und ich tue das, was man von hier aus machen kann um ein kleines bisschen zu helfen. http://www.animalsasia.org/index.php...enupos=8&lg=ge Zu Tibet sage ich hier im Hundeforum nichts - nur: "Flagge bekennen", symbolisch, aktiv oder "passiv", für Menschenrechte und Freiheit...kann so verkehrt nicht sein! Auch wenn die Chinesen noch "viel lernen müssen", darf man durchaus eine eindeutige und klare Stellung dazu beziehen, ohne dass so etwas "überheblich" wirkt - auch im reichen Europa. |
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Du hast Recht Jörg ....
.... in China werden Tiere aus allen möglichen, mehrheitlich aber aus profitablen Gründen misshandelt und ausgenützt. Ich finde das Elend und das Leiden dieser hilflosen Kreaturen wie du einfach nur entsetzlich. Würden die Tiere mehrheitlich zur Linderung des Hungers im Land "verwertet", hätte ich durchaus Verständnis. Nur ist dem leider nicht so!
Aber bevor wir uns jetzt wieder auf die Schulter klopfen, sollten wir den eigenen Stall ausmisten und da gibt es verdammt viel zu tun. http://www.vgt.ch/vn/0802/schweinefabrik_giswil.htm Das mit dem Auszumisten ist allerdings nicht so einfach, die Politik windet sich (macht dafür lieber HVO's), die Richter klagen die Anwälte der Tiere an und die offizielle Presse schweigt. Da gibt es dann noch ein paar Mutige (PETA, VGT u.a) die prangern das Leid an. Einfachheitshalber stellt man sie mal politisch kalt und am besten in die rechte Ecke (da hat man viel mehr Handhabe als links), zensiert und verbietet! Nun sage mir dann mal einer den Unterschied zu den unterentwickelten Chinesen |
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Hallo Beat,
Ja - stimmt. Es ist schon so eine Sache, auf "die dort" mit dem Finger zu zeigen, während vor unserer Haustür genau das gleiche passiert. Ich wollte nur ergänzen, dass in China nicht alles Grausame in Zusammenhang mit Tieren nur aus Not und Hunger geschieht. Weil Grausamkeiten gegen Tiere überall angeprangert werden müssen und weil wir direkt auch hier in Europa damit zu tun haben. Tiermisshandlungen wegen Mehrabsatz lohnen sich auf dieser Welt - das Tier oder "begehrte Teile" sind Handelswaren. Die 'armen Chinesen' kaufen bestimmt keine Pelze, arme Afrikaner bestimmt kein Elfenbein. In Europa muss man sich darüber im Klaren sein: Wenn man billiges Fleisch kauft, wurde bei Aufzucht und Haltung (bei allem, was das einschliesst) der Tiere gespart - siehe deinen Link - oder sie wurden aus irgendeinem "Billigland" ohne Kontrolle von Auflagen und vielleicht noch schlimmeren Haltungsbedingungen angekarrt - sonst wären manche Preis nicht möglich. Tierschutz fängt auf dem eigenen Teller an...sollte dort aber auch nicht aufhören. |
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