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Tigibaby 11.10.2008 13:05

Haben uns über Leishmaniose informiert. Es könnte durchaus ansteckend sein. ´Wenn auch nur über´s Blut. Aber wer garantiert mir, das unsere Tigi das nicht bekommt, wenn die Hunde sich mal in die "Haare" kriegen. Und der Hund wird "homöopatisch" behandelt. Weiß nicht, ob das so richtig ist. Wir wollen kein Risiko eingehen.

Monty 11.10.2008 13:26

Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 101574)
Na ja... ohne der Orga jetzt irgendwas "unterstellen" zu wollen, aber wenn Interessenten "nur" wegen einer Leishmaniose gleich einen Rückzieher machen, wären sie bei mir nicht mehr auf der Top 10 - Liste möglicher neuer Endplätze...

Grüßlies, Grazi

bei mir wäre es damit auch vorbei ich erwarte schon ein wenig Eigeninitiative. leismaniose ist nicht ansteckend, es von der Sandmücke übertragen, die es aber auch schon in Bayern gibt.

Tigibaby 11.10.2008 13:53

Schon richtig. Überträger ist bisher nur die Sandmücke. aber wer garantiert mir, das Hunde nur von der Sandmücke gestochen werden. Was ist denn, wenn eine normale Mücke, wie wir sie kennen, erst den "Leishmaniose-Hund" sticht, und dann unsere Tigi.(Blutübertragung) Hat die das dann auch? (Um uns mach ich mir ja keine Gedanken. Ist ja scheinbar leicht zu behandeln. Beim Menschen! Beim Hund wohl nicht.)

Peppi 11.10.2008 14:07

Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 101574)
Na ja... ohne der Orga jetzt irgendwas "unterstellen" zu wollen, aber wenn Interessenten "nur" wegen einer Leishmaniose gleich einen Rückzieher machen, wären sie bei mir nicht mehr auf der Top 10 - Liste möglicher neuer Endplätze...

Grüßlies, Grazi

Zitat:

Zitat von Monty (Beitrag 101590)
bei mir wäre es damit auch vorbei ich erwarte schon ein wenig Eigeninitiative. leismaniose ist nicht ansteckend, es von der Sandmücke übertragen, die es aber auch schon in Bayern gibt.

Das kann man ja sicher so sehen. Aber im Sinne der Hunde sollte man einen ernsthaften Interessenten doch schon zurückrufen.

Ich denke dem geretteten Nothund ist es recht Wurscht, ob die neuen Hundeeltern etwas "übervorsichtig" - berechtigt oder unberechtigt - bei einem anderen Kandidaten waren.

:lach1:

Tigibaby 11.10.2008 14:28

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 101597)
Das kann man ja sicher so sehen. Aber im Sinne der Hunde sollte man einen ernsthaften Interessenten doch schon zurückrufen.

Ich denke dem geretteten Nothund ist es recht Wurscht, ob die neuen Hundeeltern etwas "übervorsichtig" - berechtigt oder unberechtigt - bei einem anderen Kandidaten waren.

:lach1:

Aber kann unsere Tigi sich anstecken oder nicht, da sind wir doch sehr unsicher. Hätten wir sie nicht, wäre das für uns kein Problem.

Peppi 11.10.2008 14:42

das sollte doch rauszukriegen sein! :lach1:

Tigibaby 11.10.2008 15:08

Wir haben uns schon im Netz schlau gemacht. Ansteckung ist möglich oder auch nicht. Das ist wohl noch nicht so erforscht worden. Man wird nicht schlau draus. Aber vorsichtshalber werden wir diesen Hund nicht nehmen. Weil, Tigi ist ja gesund. Vor allem, unser Baby, das geht nicht, wir denken etwas weiter, weil wir wollen sie behalten, würde sie gehen wegen solch einer Sache das würde uns das Herz brechen. Und unsere Tig wird immer unser Baby bleiben

Grazi 11.10.2008 16:20

Zitat:

Zitat von Tigibaby (Beitrag 101593)
Sas ist denn, wenn eine normale Mücke, wie wir sie kennen, erst den "Leishmaniose-Hund" sticht, und dann unsere Tigi.(Blutübertragung) Hat die das dann auch?

Soweit ich informiert bin, erfolgt eine Übertragung nur über Sandmücken und nicht über unsere gemeine Hausmücke. Und Sandmücken sind hier noch äußerst selten.

Leishmaniose-positive Hunde gibt es dafür immer häufiger (-> Auslandstierschutz)... doch selbst die schaffen es in aller Regel nicht, andere Hunde (oder Menschen) anzustecken, solange sie keine klinischen Symptome aufweisen, insbesondere nässende Hautläsionen.

Selbst bei einfachen Beissereien dürfte nichts passieren, da die Leishmanien nicht über den Speichel übertragen werden. Wenn, dann müsste es zu einem direkten Blutaustausch der Hunde kommen, was eher selten passiert.

Leishmaniose lässt sich schulmedizinisch gut behandeln.... und selbst wenn eine Orga nur eine homöopathische Behandlung durchführen lässt, muss (und sollte!) sich der neue Halter nicht daran halten. Regelmäßige Titerbestimmungen geben einem dann auch die Sicherheit, dass von dem Hund kein erhöhtes Risiko ausgeht.

Ich hatte deshalb auch in der Vergangenheit nie ein Problem damit, meine gesunden Hunde mit Leishmaniose-positiven Artgenossen zusammenzubringen. Aber das kann und soll natürlich jeder so halten, wie es sein eigenes Sicherheitsempfinden ihm vorschreibt. :35:

Grüßlies, Grazi

Tanja 12.10.2008 12:46

Also ich bin mit der Orga zufrieden. Wir hatten netten Kontakt und alles war so wie es sein sollte.
Wenns mal länger dauert sollte man das nicht persönlich nehmen ;) Die meisten machen sowas ehrenatmlich und so fehlt da manchmal die Zeit sofort zu reagieren weil man halt mit den Tieren beschäftigt ist ;)
Habt ihr denn einen anderen Hund der euch gefällt?


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