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So werden die Hunde in Amerika entsorgt
http://de.youtube.com/watch?v=oEEpDTXcGP8
Dazu folgendes Gedicht.. Die Wegwerfgesellschaft für Tiere: Die Tierheime in den USA nehmen jährlich ca. 27 Millionen Tiere auf, etwa 17 Millionen werden getötet, da sie nicht vermittelt werden können. Gaskammern gibt es nicht nur in North-Carolina. Der Grund für dieses unvorstellbare Tierleid in allen Teilen dieser Welt ist gleich. Die Schuld daran trägt der Mensch, denn die Anschaffung eines Tieres erfolgt oft ohne Überlegung. Wenn das Tier nicht mehr erwünscht ist oder Probleme treten, wird es einfach abgegeben, ausgesetzt oder entsorgt. Katzen und Hunde werden aus reiner Profitgier wie Gebärmaschinen gehalten, und auch der ‘normale Tierhalter’ ignoriert jede Aufklärung und ist in vielen Fällen nicht bereit, sein Haustier kastrieren zu lassen. Bei den folgenden Zeilen handelt es sich um die Niederschrift eines Angestellten der Tierkontrolle in North-Carolina (USA), der die Hunde und Katzen in der Gaskammer tötet. Seine Aufzeichnung ist ein Hilferuf, verbunden mit der Bitte, eine Petition gegen das qualvolle Tiermorden zu unterschreiben: Ja, ich töte Hunde und Katzen, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich bin Angestellter der Tierkontrolle in einem kleinen Ort in der Mitte von North-Carolina, USA. Ich bin 35 Jahre alt und habe seit meiner Schulzeit an verschiedenen Stellen für diese Stadtverwaltung gearbeitet. Hier gibt es nicht viele Stellen, und für die Verwaltung zu arbeiten bedeutet für jemanden ohne Ausbildung wie mich ein gutes Gehalt und Vergünstigungen. Ich bin dieser Mensch, über den Sie alle diese schrecklichen Dinge schreiben. Ich bin der, der die Hunde und Katzen leiden lässt und sie tötet. Ich bin der, der ihre regungslosen Körper, die nach Kohlenmonoxyd riechen, in schwarze Plastikbeutel steckt. Aber ich bin auch der, der seine Arbeit und das was er tut hasst. Ihr alle, die Ihr mich verurteilt: Tut es nicht. Gott verurteilt mich und ich weiß, dass ich in der Hölle enden werde. Ich werde nicht lügen: Ich weiß, es ist gemein und grausam, ich fühle mich wie ein Serienmörder. Aber ich bin nicht allein schuldig; wenn das Gesetz die Kastration der Tiere vorschreiben würde, wären viele dieser Tiere, die ich töten muss, nicht hier. Ich bin der Teufel, aber ich möchte, dass Sie alle auch das andere Gesicht des Gaskammer-Mannes sehen. Meistens wird in diesem Anti-Tollwut-Zentrum die Tötung durch die Gaskammer am Freitagmorgen vorgenommen. Die meisten warten schon auf diesen Tag, aber für mich ist er verhasst. Ich wollte, die Zeit bliebe Donnerstagabend stehen. Sehr spät am Donnerstag, wenn niemand unterwegs ist, gehen mein Freund und ich in einen Schnellimbiss und geben 50 Dollar für Hamburger, Pommes und Hähnchen aus. Ich darf die Hunde am Donnerstag nicht füttern, weil das zu viel Dreck in der Gaskammer verursacht und außerdem eine Verschwendung ist. Darum gehe ich Donnerstagnacht, ohne Licht zu machen, ist den traurigsten Raum, den man sich vorstellen kann. Ich lasse die Hunde und Katzen, die sterben werden, aus ihren Käfigen. Mein Freund und ich holen die Hamburger und die Sandwich mit Hühnchen aus ihren Verpackungen und geben diesen hungrigen und mageren Hunden zu fressen. Sie schlingen ganz schnell alles hinunter, ich glaube, sie wissen nicht einmal, wonach es schmeckt. Sie wedeln mit ihren Schwänzen und einige fressen nicht, sie legen sich auf den Rücken, damit wir ihnen das Bäuchlein kraulen. Und dann laufen und springen sie um uns herum und geben meinem Freund und mir Küsschen. Dann fressen sie noch etwas mehr, und dann kommen sie wieder zu uns. Sie sehen uns alle mit so viel Vertrauen und Hoffnung an, und ihre Schwänze bewegen sich so schnell, dass ich blaue Flecken an den Beinen bekomme. Sie verschlingen das Fressen, und dann verschlingen sei ein wenig Frieden und Liebe. Mein Freund und ich setzen uns auf den mit Exkrementen bedeckten Boden und lassen sie auf uns herumspringen und miteinander spielen. Einige belecken sich gegenseitig, aber die meisten drücken sich ganz fest an meinen Freund und mich. Ich sehe jedem Hund in die Augen und gebe jedem einen Namen. Sie sollen nicht ohne Namen sterben. Ich gebe jedem Hund 5 Minuten all meine Liebe und Zärtlichkeit. Ich spreche zu ihnen und sage ihnen, dass es mir so leid tut, dass sie morgen einen so langen Todeskampf haben werden, dass sie auf entsetzliche und grausame Weise unter meinen Händen in der Gaskammer sterben werden. Einige legen den Kopf zur Seite und versuchen, mich zu verstehen. Ich sage ihnen, dass sie an einen besseren Ort gehen werden, und dass sie mich nicht hassen sollen. Ich sage ihnen, dass ich in die Hölle komme und dass sie mit allen Hunden und Katzen im Himmel spielen werden. Nach etwa 30 Minuten nehme ich sie einzeln hoch und bringe sie wieder in ihre mit Kot bedeckten Käfige. Ich streichle sie und kraule sie unter dem Kinn. Einige wollen mir ihre Pfote geben, und ich will nur sterben. Ich schließe einen Käfig nach dem anderen und bitte sie, mir zu verzeihen. Sie werden mit vollem Magen und einem falschen Gefühl der Sicherheit schlafen. Jetzt ist es fast 5 Uhr morgens, nur noch zwei Stunden, bis ich meine Freunde in der Gaskammer ersticken muss. Ich gehe nach Hause, nehme ein Bad und 4 Beruhigungstabletten, und dann wieder zur Arbeit. Ich esse nicht, ich kann nicht essen. Der Moment ist da, ich muss diese Tiere in die Gaskammer stecken. Ich stecke mir die Ohrenpfropfen ein und wenn ich die Hunde und Katzen hole, sind alle so glücklich mich zu sehen, dass sie an mir hochspringen und mir Küsschen geben, weil sie denken, dass sie mit mir spielen werden. Dann stecke ich sie in die fahrbaren Käfige und bringe sie in die Gaskammer. Sie wissen es. Sie können den Tod und die Angst riechen. Sie fangen an zu jaulen. Der Chef verlangt von mir, dass ich eine möglichst große Anzahl von Tieren hineinstecke, um Gas zu sparen. Er beobachtet mich. Er weiß, dass ich ihn hasse, dass ich diese Arbeit hasse. Ich tue, was er von mir verlangt. Er sieht zu, wie alle Hunde und Katzen wild um sich beißen und schreien (sie sind ein großer Haufen). Ich höre alles gedämpft, weil ich die Ohrenpfropfen habe. Er geht, ich drehe den Gashahn auf und entferne mich so schnell wie möglich. Ich gehe zur Toilette und steche mich mit einer Nadel. Warum? Weil der Schmerz und das Blut mir den Kopf von dem wieder frei machen, was ich soeben getan habe. Nach 40 Minuten muss ich zurück sein und die toten Tiere abholen. Ich bete, dass keiner überlebt hat, was vorkommt, wenn zu viele Tiere in der Gaskammer waren. Ich nehme sie mit den Handschuhen hoch und der Geruch nach Kohlenmonoxyd, Erbrochenem, Blut und die letzten Zuckungen der Tiere machen mich krank. Ich hole sie heraus und stecke sie in die Plastiktüten. Ich sage zu mir selbst: “Jetzt sind sie im Himmel”. Danach säubere ich all den Schmutz, die SIE MENSCHEN verursacht haben, weil sie ihre Tiere nicht kastrieren. Den Schmutz, den SIE MENSCHEN verursacht haben, weil sie nicht darauf bestanden, dass ein Tierarzt dies auf humanitäre Art macht. SIE SIND DIE STEUERZAHLER, VERLANGEN SIE, dass diese Praktiken endlich AUFHÖREN! Sagen Sie also nicht, dass ich ein “Monster” oder “der Teufel” oder “der Henker” bin. Nennen Sie die Regierung, den Gouverneur und die verantwortlichen Teufel, die dies zulassen. Verdammt, rufen Sie den Gouverneur an! VERLANGEN SIE VON IHM, DASS ER DAS ABSTELLT! Und wie immer nehme ich auch heute meine Schlaftabletten, um das Schreien nicht mehr zu hören, das ich vor der Entdeckung der Ohrenpfropfen immer gehört habe. Ich wälze mich im Traum in meinem Bett herum und zucke zusammen und glaube, dass alles nur Halluzination ist. Das ist mein Leben, verurteile mich nicht. Glaub mir, ich habe mich selbst ausreichend verurteilt! und ja, ich darf es mit Dianas Einwilligung hier veröffentlichen.
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Ich setz mich wieder in die Nesseln... Ich hab kein Mitgefühl. Der Rest der Welt ist wieder Schuld an seinem Schicksal. Ich glaube daran, dass wir zum grossen Teil selbstbestimmt sind. "Und wenn andere auch mal den Müll trennen würden, dann würde ich ja auch - aber so..." Völlig richtig Bibi - was wäre wenn alle sagen würden: "Nein, mach ich nicht!" Aber ich hasse meinen Job, ich bin das Opfer, mir kommen die Tränen! Soll er in der Hölle schmoren - der Rechte Arm des Teufels! meine Meinung! |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Es ist nur ein Gedicht.
Ich habe es extra dazu geschrieben. Ich persönlich glaube auch nicht, das die Menschen, die die Tiere vergasen, so empfinden. Das Gedicht soll einfach nur zeigen, wie Amerika mit der Tier Entsorgung umgeht. Man hört in dieser Hinsicht von drüben nichts und viele halten die Amis immer für die Tierfreunde. Meiner Meinung nach tägt jeder für sein Handeln die Verantwortung! Und wenn ich hungern müßte, das und auch anderes würde ich ganz einfach nicht machen. L.G. Angela
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Doch da, hab ich von gehört. Es war/ist doch sogar in einigen Ländern der USA ein generelles Kastriergesetz im Gespräch, wegen der Haustiermassen.
War zumindest mal vor kurzem im Fernsehen. War nebenbei auch nicht gegen Dich gerichtet |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Vor 9 Jahren habe ich in Wilmington, North Carolina Urlaub gemacht. Nach einer Sight-seeing Tour habe ich mich entschlossen, mal in ein "Tierheim" von Animal Control reinzuschauen....
Bis dahin wusste ich auch nichts von den Tierentsorgungszuständen in den USA. An jeden Zwinger hing ein Zettel mit einer kurzen Beschreibung der Hunde - und dem Zusatz "time is up on...".... Da habe ich mich spontan entschlossen "wenigsten einen" mitzunehmen. Aber die Blicke der anderen habe ich bis heute nicht vergessen, und auch nach 9 Jahren muss ich noch schwer schlucken, wenn ich daran denke.... Während meiner Ausbildung, hatte ich eine Halb-Amerikanerin in meiner Klasse, sie erzählte mir, jedes mal, wenn ihr Familie in Deutschland wo anders stationiert wurde, haben sie sich vor Ort nen neuen Hund geholt, der "alte" wurde abgegeben/entsorgt, weil ein Umzug mit Hund ja etwas mehr Arbeit machen könnte Gewisse Verhaltensweisen/Entscheidungen mancher Menschen werde ich nie verstehen, dies ist nur eine davon.... |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Meine Freundin hat ein paar Jahre in Amerika gelebt,ihre Bekannte arbeitet dort im Tierschutz und hat ihr erzaehlt,dass Tierhandlungen keine Welpen anbieten die aelter als drei Monate sind,da sie dann schon zu alt zum Verkaufen sind.Also werden die "alten" entsorgt und junge Ware angeboten
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Liebe Gruesse Tatjana |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Das Elend mit den Zoohandlungen habe ich dort auch erlebt.
Ich konnte beobachten wie ein junges Paar sich einen Husky Welpen kaufte, als ich wenig später nochmal an den Geschäft vorbeikam, saß schon der nächste im Käfig... möchte nicht wissen wie viele Welpen hinter den Kulissen auf Lager saßen, zumal dort locker 15-20 verschiedene Rassen angeboten wurden...... Für meine Hündin von Animal Control habe ich übrigens all inclusive, also mit OP (sie wurde erst noch kastriert) und einem "Starterpaket" (Futter, Leine etc) gerade einmal 60$ bezahlt. |
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AW: So werden die Hunde in Amerika entsorgt
Vor einiger Zeit kam mal wieder eine dieser Auswanderer-Sendungen am Fernsehen. Gerade als ich weiterschalten wollte, zeigten sie zwei Mädels, die nach Amerika ausgewandert sind, um dort das große Geld zu machen. Und weil die Beiden was Gutes tun wollen, haben sie einen Hund aus einem amerikanischen Tierheim zu sich genommen - als Pflegehund, um für ihn ein neues Zuhause zu suchen, da er im Tierheim, nach einer Frist von, ich glaube 10 Tagen, getötet wird.
Ich hab gedacht, ich höre nicht richtig. Auch wenn es nur ein Gedicht ist, Fakt ist - die Hunde werden getötet. :traurig1: Für kein Geld der Welt würde ich so einen Job machen. Gruss Katrin |
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