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AW: "Die schlimmsten Beisser"
Dann das....!
Analyse von Beißzwischenfällen in Berlin anhand Widerspiegelung in der Presse „Kampfhund zerfleischt Kind“1 – solche und ähnliche Schlagzeilen erscheinen regelmäßig in unseren Zeitungen. Berichte über Hunde, die andere Hunde, andere Tiere und auch Menschen anfallen oder beißen, gab es schon immer. In den letzten Jahren hat die Berichterstattung über Zwischenfälle mit Hunden, insbesondere den sogenannten Kampfhunden, jedoch deutlich zugenommen. Das erweckt – auch wenn dafür keine statistischen Belege vorliegen – zwangsläufig den Eindruck, daß sich die Anzahl solcher Übergriffe stark erhöht hat. Die Verabschiedung, Änderung und Verschärfung von Hundeverordnungen, Forderungen nach einem generellen Leinen- und Maulkorbzwang und eine Steuererhöhung für bestimmte Hunderassen tragen ebenfalls dazu bei, daß Hunde in der Gesellschaft mehr und mehr als eine Bedrohung angesehen werden. Die Diskussion um die Gefährdung von Mitmenschen durch aggressive Hunde reißt nicht ab, sogar Forderungen nach dem Verbot bestimmter Rassen werden immer lauter. Letztgenanntes Problem und eine Fülle von Lösungsvorschlägen beherrschen inzwischen die Titelseiten diverser Zeitungen. Die sogenannten Kampfhunde sind zum Thema geworden. Quelle: http://www.hund-und-halter.de/files/...GrLefert03.pdf |
AW: "Die schlimmsten Beisser"
Ööööhm das ist aber nicht wirklich Aktuell! Wenn ich das richtig gelesen habe ist das von 2003!
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AW: "Die schlimmsten Beisser"
*lach*
Hat von Euch schonmal jemand gelesen, dass ein sog. Normalhund (also kein sog. Kampfhund ;)) jemanden zerfleischt hat? Neeeeeeeeein, die zerfleischen nicht, die beißen lediglich! *Kotzsmilie such* IMO ist es zur Vermeidung von Beißvorfällen unerheblich, ob es sich um einen sog. Kampfhund oder einen sog. Normalhund handelt. Biss ist Biss... Was juckt es das Opfer wie groß da eine Population ist?! Ich bin daher auch für einen generellen Hundeführerschein für Halter und zusätzlich eine, nennen wir es, Hunde-TÜV-Plakette für außerhalb des Grundstücks "normal" geführte Hunde. Warum? zu 1.: Ohne Eignung zum Halten von Hunden beugen wir nicht nur ungewollter Tierquälerei vor, nein, wir tun aktiv was für die Sicherheit. zu 2.: Ohne Erhalt meiner Hunde-TÜV-Plakette wenden wir ebenfalls aktiv Gefahren ab. Der Hund kann aber bei einem Halter (Achtung:) mit Haltererlaubnis auf dem Grundstück gehalten werden. Nimmt dieser Halter den "verkehrsuntüchtigen" Hund mit nach Draußen, hat er für die Sicherheit zu sorgen (sprich Leine und ggf. Maulkorb). Tut er das nicht, wird ihm in letzter Konsequenz die Haltererlaubnis "entzogen". |
AW: "Die schlimmsten Beisser"
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AW: "Die schlimmsten Beisser"
Das ist mir auch klar, Mone.
Aber lass mich doch träumen und mein Ideal aufzeigen... :) |
AW: "Die schlimmsten Beisser"
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AW: "Die schlimmsten Beisser"
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Früher oder später wird das es passieren, dass die dem Druck des Verstandes nachgeben werden. Obgleich ich mittlerweile auch die Notwendigkeit sehe, bestimmte Rassen vor einer bestimmten Klientel zu "schützen". :sorry: |
AW: "Die schlimmsten Beisser"
Zitat:
Noch bösere Zungen (im Internet) vermuten sogar, Volkan starb durch eine Polizeikugel... Wie auch immer. Ich glaube irgendwann wird die Vernunft siegen. Im Moment kann man mit dem Thema noch polarisieren und Stimmen fangen. Man sieht doch in Hamburg, welche Kosten sich die Politiker selber ans Bein gebunden haben. Außerdem glaube ich noch immer daran, dass nicht alle Entscheidungsträger an Inkompetenz leiden :lach1: |
AW: "Die schlimmsten Beisser"
Oh Peppi, Du Optimist!!!!!!!!
Ich habe mal eine Diskussion im TV mit Politikern und Professoren von der Uni Hannover gesehen. Die Uni Hannover hatte da halt ihre Studie mitgebracht, wonach ein sog. Kampfhund eine gleichhohe Reizschwelle wie ein Golden Retriever hat usw. Was sagt der Politiker (hab den Namen leider nicht mehr parat): "DAS ist MIR egal!" Ein ewiges Thema und meiner Meinung nach war Volkan nur das Ereignis, worauf alle Politiker lange gewartet haben. Ein Hund, der schon lange als gefährlich bekannt ist, muss ja irgendwann mal zuschlagen... Meiner Meinung nach wäre es doch vollkommen in Ordnung, wenn zukünftige Halter solcher Hunde überprüft würden. Warum nicht?!?! Wer ernsthaft an so einem tollen Tier interessiert ist, hat doch nichts zu verbergen. Anders herum greift natürlich das Argument, dass es noch genügend andere Rassen, die auf keiner Liste stehen, mindestens genau so gefährlich werden können... Mit Grauen erwarte ich wieder die Sommerferien. Seit Jahren ist es doch die Zeit, in der das Sommerloch alle Kampfhunde langweilt und zu Beißattacken führt, die dann wieder groß auf dem Titelblatt einer allseits bekannten Niveau-Lektüre (die mit den 4 Buchstaben) prangt... "Pittbull reißt Baby" (und daneben ein Bild von einem Staffi aus dem Tierheim...)... |
Wenn sogar Hundesendungen nicht besser sind...
Meine Lieben -
am Sonntag habe ich genau 2 Minuten lang die Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" gesehen. Es ging um 3 verschiedene Gruppen von Hundehaltern. Und was kam als Beispiel für Hunde, die als Waffe oder zur Aufwertung des Halterego gehalten werden? Na? Richtig geraten. Ein Staffi oder Pit, ich weiß nicht genau, der völlig friedlich mit Halti neben seinem weniger friedlich aussehenden Halter stand. Und: Ein dunkel gestromter Bullterrier, der - wie Terrier es eben tun - an einem Stock hing. Solange also das Klischee bedient wird (danke sehr, Frau Ludwig, toll gemacht!), haben wir wohl keine Chance, unsere Hunde irgendwann zu rehabilitieren. Unschuldsvermutung gilt da nicht. |
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