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Beissvorfall mit Berner Sennenhund
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Das ist echt der Horror. :schreck:
Das Mädchen hatte mit zunächst zusammen mit einer Freundin auf einem Spielplatz gespielt und wollte dann mit ihrem Rad nach Hause fahren. Als sie auf einer öffentlichen Straße an einem offen stehenden Hoftor vorbeikam, lief plötzlich ein ca. drei Jahre alter männlicher Berner-Sennenhund auf die Straße fiel die Neunjährige an und verbiss sich in ihren linken Knöchel. Der Hund zog das Mädchen ein Stück mit, lies kurz von ihr ab, kam dann aber nochmal zurück und biss in den Arm des Opfers.
Hier geht's zum ganzen Artikel: Berner-Attacke (http://www.animal-health-online.de/klein/2009/09/20/krankenhausreif-9-jahriges-madchen-von-berner-sennenhund-angefallen-und-schwer-verletzt/4412/#more-4412)
Grüßlies, Grazi
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Horror....:schreck: Manchmal kann man einfach nur noch den Kopf schütteln...mehr weiß ich wirklich nicht zu sagen..!!:boese5:
Ich werd sowas nie verstehen:boese5:
Wie kann man den Hund einfach mal am Spielplatz frei rumlaufen lassen und man selbst weiss nicht mal bescheid.
73 jähriger Hundehalter ich hoffe nur er lernt daraus!
so schlimm wie es ist, aber ich habe schon damit gerechnet. gerade berner sennen sind hier bei uns der absolute modehund geworden und laufen dem labrador-retriever fast den rang ab. bei den mengen, die produziert werden, ist es für mich nicht verwunderlich, dass sich auch bei dieser rasse solche vorfälle mehren werden.
Gast280210 21.09.2009, 14:17 Berner Sennenhund gilt immer noch als absolut kinderfreundlicher Spielkamerad, geduldig, gutmütig und keinesfalls aggressiv. Mich würde nur interessieren, ob dies der erste Vorfall mit dem Hund war und ob es sein könnte, dass der Hund evtl. am Tor öfters von Kindern geärgert wurde. Dies wäre zwar keine Entschuldigung aber vielleicht eine Erklärung für das Verhalten.:traurig1:
Also ich finde man muss einfach mal durchgreifen und solche Halter (samt Haushalt) mit Haltungsverbot belegen.
Die Menschen kapieren es einfach nicht.
Die Blödheit des Halters baden mal wieder andere aus. :boese5:
Gast280210 21.09.2009, 14:56 Stimmt, nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
Die Problematik liegt in der Prävention. Das wiederum bedeutet, dass Nachbarn, andere Hundehalter, aufmerksamer beobachten und vorausschauend tätig werden.
Da sich in diesem unserem Lande aber jeder vorzugsweise mit sich selbst beschäftigt, haben wir da ein Problem.:boese4:
naja, "präventiv" wäre auch abschreckende Beispiele zu schaffen, wenn jemand sich seiner Verantwortung nicht bewusst ist.:traurig2:
also ich finde man muss einfach mal durchgreifen und solche halter (samt haushalt) mit haltungsverbot belegen.
Die menschen kapieren es einfach nicht.
Die blödheit des halters baden mal wieder andere aus. :boese5:
:08:
Ich werd sowas nie verstehen:boese5:
Wie kann man den Hund einfach mal am Spielplatz frei rumlaufen lassen und man selbst weiss nicht mal bescheid.
Ich verstehe das auch nicht und erlebe es hier oft. Wir wohnen hier direkt an einem Sportplatz, Tennisplatz und Kinderspielplatz. Viele Leute gehen hier mit ihren Hunden ohne Leine spazieren, auch direkt über den Spielplatz. Die meisten Hunde sind zumindest erzogen, ich wurde aber auch schon von einem völlig unerzogenem Retriever angebellt, als ich mit beiden Kindern unterwegs war. :boese5: Hunde gehören meiner Meinung nach grundsätzlich in Wohngebieten an die Leine.
Ihr habt recht aber in dem Artikel stand doch nur dass das Kind auf dem Heimweg vom Spielplatz war und an dem Haus auf der Straße vorbei gefahren ist. Das muss ja nicht in der unmittelbaren Nähe des Spielplatzes gewesen sein...
:lach2:
---wer lesen kann...:lach1:
Ladyhawke 22.09.2009, 08:15 Stimmt, nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
Die Problematik liegt in der Prävention. Das wiederum bedeutet, dass Nachbarn, andere Hundehalter, aufmerksamer beobachten und vorausschauend tätig werden.
Da sich in diesem unserem Lande aber jeder vorzugsweise mit sich selbst beschäftigt, haben wir da ein Problem.:boese4:
Ehrlich, den Behörden ist sowas doch ******egal :boese5: bestes Beispiel unser Nachbarshund. Kaukasenmischling, als Schwanzverlängerung eines mittsechziger Wiener Geschäftsmannes mit 11 Monaten aus dem TH geholt. Solange Herrli dabei ist alles paletti, nur haben die Herrschaften es sich zur Gewohnheit gemacht Bruce während ihrer Shoppingtouren beim 90 jährigen Opa im Garten (nebenan) zu parken. Der hat natürlich null Einfluß auf den Hund.
Ich hab noch nie soviel Aggressivität Menschen gegenüber gesehen. Wenn Bruce im Garten ist traut meine Kleine sich nicht heim, vorbeigehende Passanten werden dermaßen "attakiert", daß sie die Füße in die Hand nehmen, er wird regelrecht hysterisch. Margit (Benito) durfte das schon life erleben....wir sprachen mit dem Halter, mit der Stadtgemeinde, riefen die Polizei. O-Ton" Wir können nichts dagegen machen, der Hund hat ja noch niemandem was getan..." Irrtum, der hat den Bürgermeister von den Füßen geholt und der brach sich den Arm dabei- wir vermuten starken Einfluß seitens des Halters :boese5:
Der Zaun misst gerade mal 1,20 und ich fürchte den Tag wo der Bursche raus hat wie man da rüber kommt. Ich hatte noch nie Angst vor einem Hund, aber bei Bruce seinen verdrehten Augen wenn er zornig ist stellen sich mir die Nackenhaare auf :schreck::schreck::schreck: Der akzeptiert nicht mal uns obwohl er uns seit nunmehr 4 Jahren kennt...........
Ladyhawke 22.09.2009, 09:43 ...doing his job...
Klar doch, er ist ja ein Herdi- d.h. aber noch lange nicht, daß sich seine Umgebung bedroht fühlen M U S S. Und darauf warten, daß was Furchtbares passiert.............
Das paßt dazu, scheint so, als wollten die Hundehalter vor der Wahl beweisen, dass Niedersachsen unbedingt ein Gefahrhundegesetz braucht.:boese5:
http://www.animal-health-online.de/klein/2009/09/20/krankenhausreif-mastiff-michling-beisst-kind-in-den-kopf/4416/
Klar doch, er ist ja ein Herdi- d.h. aber noch lange nicht, daß sich seine Umgebung bedroht fühlen M U S S. Und darauf warten, daß was Furchtbares passiert.............
Hallo,
Hunde solchen Potenzials müssen ausbruchssicher untergebracht sein. Denke gerade an meine Filas, die geben einen ähnlichen Anblick ab, wenn sich jemand fremdes dem Grundstück nähert. Um diesen Menschen Sicherheit zu vermitteln gibt es ja bauliche Maßnahmen. Aber 1,2 m hoher Zaun reicht da bei weitem nicht!!!
LG Thomas
Ladyhawke 22.09.2009, 17:58 Hallo,
Hunde solchen Potenzials müssen ausbruchssicher untergebracht sein. Denke gerade an meine Filas, die geben einen ähnlichen Anblick ab, wenn sich jemand fremdes dem Grundstück nähert. Um diesen Menschen Sicherheit zu vermitteln gibt es ja bauliche Maßnahmen. Aber 1,2 m hoher Zaun reicht da bei weitem nicht!!!
LG Thomas
Recht hast, allerdings machts für mich nen großen Unterschied ob ein Hund Leute verbellt oder die Nerven verliert und sich nicht wieder einkriegt. Meine fliegen auch erstmal an den Zaun wenns was neues gibt, hören aber fix wieder auf und kommen auf Ruf eh zurück.
Und unserer steht nicht mal auf... :herz:
Klar doch, er ist ja ein Herdi- d.h. aber noch lange nicht, daß sich seine Umgebung bedroht fühlen M U S S. Und darauf warten, daß was Furchtbares passiert.............
Meine Eltern haben über 30 Jahre erst Kaukasen, dann Pyrenäenberghunde gezüchtet, daß heißt aber nicht, daß diese Hunde so aggressiv sind! Ich hatte selbst 2 Pyrenäenrüden, ja sie sind wachsam, aber nicht aggressiver als mancher andere. An einer Rasse kann man das nicht festmachen, weil, es gibt auch ganz liebe HSH, LG Manuela :lach1:
Das meinte ich. Vielleicht kommt er ja einfach nur so rüber, während er seinen Job macht.
:lach3:
hmmm, wenn ich mit meinen Beiden auf's Feld zieh, muß ich auch an einem Spielplatz (direkt am Feldrand) vorbei. 3 Meter dahinter laß ich auch Beide von der Leine los (eigtl. nur, damit keiner auf die Idee kommt, da vorher irgendwo hin zu pinkeln) Aber ich weiß auch 100%ig, daß sich weder Icy noch Lulle für Leute/Kinder, die dort gerade verweilen, interessieren. Und da sollte man seine Hunde wirklich genauestens kennen. Irgendwelche Negativ-Schlagzeilen für unsere Rassen wären da absolut untragbar. Bitte nehmt euch das wirklich zu Herzen und laßt eure Hunde nur frei laufen, wenn sie absolut frei vom Wesen her sind. Alles andere bringt nur wieder unnötige Probleme mit sich....
Ladyhawke 23.09.2009, 07:30 Das meinte ich. Vielleicht kommt er ja einfach nur so rüber, während er seinen Job macht.
:lach3:
:schreck::schreck::schreck:
Dann komm mal vorbei und schau Dir das an, D A S hat mit Job machen rein gar nix mehr zu tun.
Ladyhawke 23.09.2009, 07:52 Meine Eltern haben über 30 Jahre erst Kaukasen, dann Pyrenäenberghunde gezüchtet, daß heißt aber nicht, daß diese Hunde so aggressiv sind! Ich hatte selbst 2 Pyrenäenrüden, ja sie sind wachsam, aber nicht aggressiver als mancher andere. An einer Rasse kann man das nicht festmachen, weil, es gibt auch ganz liebe HSH, LG Manuela :lach1:
Meine Freundin hat einen Mastin de los Pyreneos (schreibt man das so?), der benimmt sich auch wie es seiner Rasse gebührt- neue Leute werden erstmal angebellt und wenn man es in die Wohnung geschafft hat legt er sich hin und vermittelt den Eindruck zu schlafen. Irrtum, sobald der Gast sich durchs Haus bewegt wird er begleitet, wenn nötig bis aufs Klo. Kommt man allerdings regelmäßig gehört man zur "Herde".
Wirklich aggressives Verhalten konnte ich da nicht feststellen- kein Vergleich zu dem was Bruce da abliefert....
Meiner persönlichen Meinung nach gehören diese Rassen nicht als Prestigeobjekte in belebte Citys und nur in Kennerhände.:04:
Meiner persönlichen Meinung nach gehören diese Rassen nicht als Prestigeobjekte in belebte Citys und nur in Kennerhände.:04:
Da geb ich Dir Recht.
Obwohl ich denke - ohne es zu wissen - dass auch hier ein Unterschied zwischen einem VDH HSH Schönheitschampion und einem HSH besteht ***zwinker***:lach1:
Bei all diesen wieder vermehrt auftretenden Meldungen in Nds. bleibt mir der schaleNachgeschmack, als wolle mal die Politiker wieder zu wilden Aktionen treiben. Es hat immer wieder Zwischenfälle mit Hunden aller möglichen Rassen gegeben und wird es immer geben. Unzuverlässigen individuen müssen die Tiere abgenommen werden, besser noch, sie dürften gar nicht erst ein Tier bekommen.
Gast20102010 23.09.2009, 22:12 Hier auf dem SSV Hundeplatz war auch mal ein Owtscharka. Der Mann kam im Jaguar und der Trainer sollte den Hund erziehen. Das war zu der Zeit, als hier alle noch die Sachkunde mit ihren Hunden machen mussten.
Keiner der Trainer hat sich bis auf zwei Meter an das Auto getraut, weil es den Anschein hatte, der Hund geht durch die Scheibe. Ein Riesen Hund mit einem Riesen Schädel. Da hat sich keiner getraut, nur in die Nähe vom Auto zu kommen.
Mir hat der Hund sehr leid getan, weil er nur seine Aufgabe erfüllt und das Auto bewacht hat. Die Spezialisten haben dann beratschlagt, aber dabei kam auch nichts raus.
Das Herrchen, wie bereits von Conny beschrieben, hatte den Hund nur als Prestigeobjekt und stand mit stolzer Brust neben seinem Auto.
Aber selbst konnte auch er seinen Hund nicht einmal auf dem Hundeplatz führen. Kurze Zeit später habe ich erfahren, dass der Hund abgeschafft oder eingeschläfert wurde. :traurig3:
Das ging ja damals vielen Kaukasen so, weil die Leute mit den Eigenschaften der Hunde überfordert waren. Was dürfen denn die meisten HSH noch bewachen, wenn es viel ist, vielleicht ein kleines Reihenhaus. Diesen Hunden gerecht werden doch nur sehr wenige Halter..
Hallo,
schreckliche Nachricht.
Aber ich seh auch immer mehr Berner Sennenhunde.
Wohne in einem 350 Einwohner Ort, kaum Hunde, aber davon sind 3 Berner.
Und lieb und verspielt usw. scheint nicht ganz so zu stimmen.
Aber das Übel ist nicht der Hund oder die Rasse sondern der Mensch.
(ist euch ja bekannt)
Wann kommt das endlich mal in den Köpfen einiger Unverbesserlichen an?
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