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erneuter Kreuzbandriss
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „erneuter Kreuzbandriss” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Wie schon in meiner Vorstellung angekündigt...unser Leidensweg und nun wieder einen Kreuzbandriss.*heul*:traurig1:
Fast genau vor 2Jahren im Juni 2007 hatte meine Rotti-Hündin einen Kreuzbandriss am Linken Bein.Mein Allgemeinarzt schwärmte von der Methode TPLO die Hunde können ganz schnell ohne Komplikationen ihr Bein wieder belasten...wer möchte das nicht?Also habe ich einen Termin vereinbart und meine Hündin wurde mitte Juli am Kreuzband operiert.4Wochen nach der OP war überhaupt keine Belastung des Beinchens möglich.Auf unseren kurzen Gassi-Runden hatte ich den Eindruck sie hängt sich jedesmal die Hüfte aus.Diagnose der Meniskus konnte noch ein Defizit haben,obwohl ich bei der TPLO die Kosten eines CT von 300Euronen in Kauf genommen habe um bei dem Problem des Meniskuses auf der sicheren Seite zu sein.
Sie wurde am Meniskus operiert,nach dieser OP konnte sie wirklich schnell ihr Beinchen belasten,ein Erfolg?
Leider nicht nun konnte meine Hündin ihr Bein belasten nur es war so dick wie ein Elefantenknie,kein Antibiotika konnte die Entzündung lindern.:traurig2:
Mein Allgemeinarzt der die Nachbehandlung immer übernommen hatte,wurde immer nervöser und etwa nach 6Wochen nach der Meniskus OP war seiner Meinung nach meiner Hündin nicht mehr zu helfen.Den ein künstliches Kniegelenk sei für Hunde noch nicht verfügbar....Wir sollten sie doch erlösen.:traurig3:
Nach diesem Gespräch habe ich erst mal 2 Stunden nur geheult....bis mich einen ganz liebe Freundin beruhigt hat.So holte ich mir am gleichen Abend noch eine 2 Meinung ein.
Die Diagnose war knallhart aber richtig.
Auf dem Röntgenbild waren lauter schwarze Schleier zu sehen,so sieht das aus wenn Keime den Knochen befallen haben.
Also Prognose entweder der Hund läuft auf 3 Beine oder es wäre einen Versuch Wert Gentamizin Ketten in das Beinchen einbringen.Prognose sehr ungewiss.
Nein mit dieser Diagnose konnte ich mich auch nicht abfinden,welche Klinik aufsuchen.Was richtig machen....
Nach langen Nächten im I-Net,Berichte gelesen...stand fest wieder in den Münchner Raum....Uni Klinik
Bei diesem Termin war ich sofort irgenwie beruhigt und hatte ein sehr gutes Bauchgefühl,was mich nicht getäuscht hat.
Meine Hündin wurde stationär aufgenommen,die Platte und alle Schrauben die durch den Keim gelockert waren wurden entfernt.6 Tage wurde via Tropf das Reserveantibiotikum Amikazin in das Beinchen geleitet und bis letzter Woche konnte sie wieder ganz prima laufen.:lach2:
Ja und leider bestätigt sich in unserem Fall die Statistik das in einem Zeitraum von 2Jahren zu 80% das andere Bein auch einem Kreuzbandriss erleidet.
Nun bin ich total verunsichert welch Methode ich durchführen lasse.
Mittlerweile ist meine Hündin 9Jahre alt,und der Eigriff muß beim erstem mal klappen,den eine Überbelastung über einen längeren Zeitraum kann das operierte3x mit Kapseleröffnung Beinchen nicht lange überbrücken.Die Athrosen sind natürlich vorhanden.
Würde mich reisig freuen und wäre euch sehr,sehr dankbar über eure Erfahrungen,vielleicht hilft mir das bei meinen Überlegungen einfach weiter.
Liebe Grüssle und alles Gute für eure Hundis
Andrea
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Uff... da habt ihr aber auch schon was durch gemacht. :(
An sich hatte der Doc ja schon recht... nach einer (gut ausgeführten, komplikationslosen) TPLO können die Hunde den Hinterlauf normalerweise sehr schnell wieder belasten. Nur... wenn denn mal Komplikationen auftauchen, dann kann es sehr schnell sehr haarig werden. *seufz*
Wir haben mittlerweile schon drei TPLOs machen lassen und haben damit hervorragende Ergebnisse erzielt. Sollten hier wieder mal Kreuzbänder bei einem entsprechenden Kandidaten reissen, weiss ich daher, zu welchem Chirurgen ich fahre... der hat zwar mittlerweile die Klinik verlassen, in der wir haben operieren lassen, aber ich weiss, wo er jetzt arbeitet. ;) Das bringt dich mit deinem Mädel aber auch nicht weiter.
Die Entscheidung, ob du sie überhaupt noch operieren lässt und wenn ja, nach welcher Methode, ist natürlich sehr schwierig. Wie ist deine Hündin denn ansonsten so beieinander? Wie temperamentvoll ist sie?
Hast du schon mit den Vets gesprochen, die deine Maus vor 2 Jahren gerettet haben? Wie haben sie das Knie eigentlich letztendlich stabilisiert? Evtl. kommt ja diese OP-Methode in Frage. Oder aber du versuchst es mit schonen, schonen, schonen und entsprechender Physiotherapie.
Alles Gute wünscht
Grazi
Oh Mann das hört sich ja garnicht gut an. Zum Glück hatte bisher keiner meiner Hundis einen Kreuzbandriss.
Ich wünsch euch auf jeden Fall ganz viel Glück bei der Behandlung!
VG Maike
Wie ist deine Hündin denn ansonsten so beieinander? Wie temperamentvoll ist sie?
Hast du schon mit den Vets gesprochen, die deine Maus vor 2 Jahren gerettet haben? Wie haben sie das Knie eigentlich letztendlich stabilisiert? Evtl. kommt ja diese OP-Methode in Frage. Oder aber du versuchst es mit schonen, schonen, schonen und entsprechender Physiotherapie.
@ Grazi
Bei den TA´s die ihr vor 2Jahren das Leben gerettet haben hatte ich letzte Woche einen Termin,sie operieren nur noch nach TPLO.
Das Knie wurde vor 2Jahren überhaupt nicht stabilisiert,die Implantat Entfernung war vom zeitlichen ganz knapp an der Grenze.12 Wochen ist minimum bei uns war es ganz knapp vor diesen Zeitraum.Es grenzt wirklich an ein Wunder den zusätzlich war der Knochen nicht sehr stabil wegen dem Keim.
Das Knochenstückchen das sich nach einer TPLO ergibt ist optimal mit angewachsen.
Vom Temperament ist meine Maus nicht mehr ganz so aktiv sie ist 9Jahre alt,1-2Stunden Spaziergänge das war bis vor 3Wochen ohne Probleme möglich.
Für eine Rotti-Hündin ziemlich leicht 32kg,darauf habe ich schon immer geachtet.
Nur Schonen ist leider nicht möglich den sie kann ohne Schmerzmittel ihr Beinchen überhaupt nicht mehr belasten.Diesen Zustand kann ich keine 2Wochen mehr anstehen lassen.Sonst geht die Belastung zu stark auf das operierte Bein.
Die Entscheidung ist für mich ganz schwierig.......*durchschnauf*
Ich muß sie ganz kurzfristig treffen......
Jetzt interessiert mich noch was.Wie äußerten sich bei euch die Kreuzbandrisse,der klassische Fall wie in den Lehrbüchern immer beschreiben.Kurze Lahmheitsperioden,wo eben der Besitzer der Meinung ist es war nur eine Zerrung....
Oder ganz schnelle Defizite in der Bewegung und kein Belasten mehr möglich.?
Den vor 2Jahren war es für meine Maus von einer Sekunde auf die andere nicht mehr möglich überhaut das Bein mehr aufzusetzen,jetzt kam es irgendwie schleichender...
@Maike
Vielen Dank
Schade, dass die Klinik derart auf eine OP-Methode festgefahren ist. :(
Gibt es in deiner Gegend keine andere TK, die individuell entscheidet, wie man operiert, und die dementsprechend berät?
Eigentlich müsstest du dir jetzt um den bereits operierten Hinterlauf keine Sorgen mehr machen müssen. Reissen kann nichts mehr und da der Frakturspalt zugeheilt ist, ist ja der Knochen mittlerweile schön fest.
Und egal, nach welcher Methode du operieren lässt... mit ca. 12 Wochen Rekonvaleszenz musst du sowieso rechnen.
An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob evtl. eine reine Kapselraffung, kombiniert mit einer extrakapsulären Fixierung ausreicht. Das ist - glaube ich - noch der leichteste Eingriff. Oder aber gar keine Op, falls du ihr womöglich über längere Zeit Schmerzmittel geben und sie so lange schonen kannst, bis die Fibrose um's Knie das Gelenk ausreichend stabilisiert. Die Ausgangsposition scheint ja nicht schlecht zu sein... dein Mädel ist relativ leicht und vom Temperament her etwas gesetzter.
Als Laie und noch dazu aus der Ferne kann man aber schlecht bis gar nicht beurteilen, ob das eine Option ist.
Wie sich bei uns die Kreuzbandrisse geäußert haben?
Fall 1: Demona wollte sich hinlegen, sank runter...ich hörte ein "pling"... sie schrie auf, kam hoch und stand ganz kurz auf drei Beinen. Bis wir den richtigen TA mit der für uns richtigen Methode hatten, hat sie zwar belastet, dabei jedoch den Hinterlauf deutlich geschont.
Fall 2: Knapp 12 Wochen nach der OP benutzte Demi einen Sessel als Trampolin, kam auf, schrie, lahmte wieder stark. Uns war sofort klar: das Faszien-Implantat war gerissen.
Fall 3: Im folgenden Jahr lahmte Demi immer mal wieder... vermeintliche Zerrungen, Muskelkater, Verstauchungen. Wir ließen sie schließlich sedieren und untersuchen... und stellten fest, dass nun auch die anderen Kreuzbände gerissen waren.
Fall 4: Nach einem Spaziergang (auf dem nichts vorgefallen war) begann Vega ganz leicht zu lahmen. Dem ungeübten Beobachter fiel nichts auf. Sie nahm aber vor allem im Stand immer eine Schonhaltung ein. Nach Monaten (incl. zweiter Fachmeinung, MRT, Borreliose-Check, Physiotherapie) ertrufgen wir die Ungewissheit nicht mehr und ließen sie aufmachen: das Kreuzband war durch, es wurde eine TPLO durchgeführt.
Fall 5: Nach gut 2 Jahren ging das minimale Schonen des anderen Hinterlaufs los. Wir maggelten ein paar Wochen damit rum, bis Vega eines Tages von der Couch runter wollte, aufschrie und ganz kurz auf drei Beinen stand. Danach belastete sie wieder, schonte aber zumindest zuhause: auf unseren Spaziergängen hingegen hätte ihr niemand den Kreuzbandriss angesehen.
Fall 6: Nach einem mehrtägigen Hunde-Event lahmte Mortisha, so dass ich anfangs von einer Überanstrengung oder max. einer Verrenkung ausging. Die leichten Lahmheiten kamen und gingen. Nun war ich mir sicher, dass es das Kreuzband war. Wir ließen Tisha aufmachen: das Kreuzband hing nur noch an einem Zipfel und es wurde eine Faszienimplantation mit Kapselraffung gemacht.
Fall 7: Nach der OP blieb eine so ausgeprägte Restlahmheit zurück, dass wir abermals operieren ließen. Diesmal wurde eine TPLO gemacht.
Grüßlies, Grazi
Hallo Grazi,
vielen Dank für deine Ausführungen.....
*durchschnauf* ja ihr habt aber auch schon einiges durchgemacht....mit dem Thema Kreuzband
Hatte gestern einige Gespräche mit Ärzten,also ich habe nun entschieden,meine Maus wird Dienstag am Kreuzband nach der Meutstege Methode operiert.
Rein von der Beschreibung müßte das die von dir benannte Vorgehensweise,
Faszienimplantation mit Kapselraffung,sein.
Wenn es interessiert,das habe ich gefunden.....
http://www.tieraugen.com/konzept/allgoewer/home/pdf%20Publikationen/21.pdf
Ja,nun hoffe ich ganz feste auf positiven Ausgang....*schnief*
:lach2: Ich drücke Dir gaaanz feste die Daumen und wünsche viel Glück, LG Manuela :lach1:
Vielen Dank für den Links. Sehr interessant!
Deiner Maus wünsche ich für die OP und für die Folgezeit natürlich alles Gute! :lach3:
Daumendrückend, Grazi
Wir haben uns ja schon per PN geschrieben...
Ich drücke auch die Daumen und wünsche alles Gute.
Berichte uns mal!
:lach1:
Vielen Dank für die Daumen und euren Wünschen...
Am Dienstag um 12Uhr bitte ganz ganz feste drücken.
Eine Woche nach der OP sind fast geschafft.
Letzten Dienstag wurde sie operiert,am Mittwoch früh habe ich sie erst wieder abgeholt.
Der Mittwoch war nicht so doll sie hat die Narkose ganz schwer verkraftet.
Mittwoch wollte sie nicht mal Flüssigkeit zu sich nehmen.Habe ihr am Abend mit der Spritze einiges an Flüssigkeit eingeflösst.
Donnerstag Mittag hat sie sich einigermaßen erholt und wieder leichte Nahrung zu sich genommen.
Sie möchte eigendlich überhaupt nicht aufstehen,einerseits bin ich froh so kann die Wunde gut verheilen....aber auf der anderen Seite haben wir dadurch ganz massive Probleme mit der Verdauung,sie bekommt natürlich ganz leichte Kost.Trodzdem kommt der Darm nicht in Schwung,weil einfach die Bewegung fehlt.Gestern Abend mußte ich ihr einen Einlauf machen,der auch Wirkung zeigte.....den seit Dienstag kein Kotabsatz mehr,schon bedenklich.
Zum Pipie trage ich sie in den Garten,den aufstehen möchte sie überhaupt nicht.Pipie gemacht läuft sie auch ein paar Meter selbständig in ihr Bettchen.
Schlafen....
Kennt ihr das auch so?bin etwas besorgt.....den vor 2Jahren hat sie sich relativ schnell erholt.
....
Ich kenne es ehrlich gesagt nicht so, ohne Dich beunruhigen zu wollen. Meine BX hatte vor 2,5 Jahren einen Kreuzbandriss rechts und ist operiert worden, mit der Methode, wo ein "Fremdteil eingebaut" wird. Sorry, weiß jetzt nicht mehr, wie welche Methode heißt. Probleme gab es dabei keine. Hund war noch am OP-Tag wieder topfit, hat gefressen und wäre am liebsten schon wieder rumgehüpft. Ich habe natürlich 6 Wochen Schonfrist eingehalten (nur an der Leine raus, Spaziergänge langsam steigern ect.) Es kab keine Probleme...bis vor ca. 8 Wochen. Man hatte es mir bereits vorher prophezeit, daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später auch auf der anderen Seite passieren wird. Und so war es denn nun. Meine BX wurde also vor 8 Wochen erneut am Kreuzband operiert, diesmal auf der linken Seite und nach der anderen Methode (da wo aus dem Oberschenkel Eigenmaterial entnommen wird) Auch jetzt bin ich durchaus zufrieden. Hund hat am selben Abend mit Heißhunger gefressen und hat sich schnell an den "Riesenverband" gewöhnt. Nun läuft sie wieder einwandfrei, wobei ich sie allerdings noch nicht zuviel belaste. Erst seit 3 Tagen gehe ich wieder etwas weitere Strecken mit ihr (ca. 30 Minuten am Stück) und das letzte Stück darf sie ohne Leine laufen.
Ich hoffe, daß sich auch bei Deiner Maus alles wieder zum Besten wendet...aber das sie nach der OP so schlapp ist verwundert mich schon ein wenig. Aber vielleicht reagiert auch jeder Hund anders und es spielen sicherlich auch verschiedene Faktoren eine Rolle. Meine Hündin ist mit 4 Jahren noch recht jung (weiß jetzt grad nicht, wie alt Deine ist) und ist eher untergewichtig, was auch bei einer Narkose eine Rolle spielen kann. Ich wünsche Deinem Hund alles erdenklich Gute, daß er bald wieder topmunter durch die Gegend hüpfen kann.
LG Claudia
Ui ui ui... da hat sie dieses Mal die Narkose echt schlecht weggesteckt. :(
Glücklicherweise ist das jetzt überstanden und es kann aufwärts gehen!
Weiterhin daumendrückend, Grazi
Felicitas 13.10.2009, 09:57 Hallo Andrea,
ich habe zwar mit so großen OPs bis jetzt keine Erfahrungen gemacht aber ich glaube das Deine Maus sich so schlecht erholt wird wirklich am Alter liegen. Gib ihr Zeit. Ich denke das Schlimmste hat sie hinter sich und es geht langsam, aber sicher aufwärts.
Unser Wolfsspitz hatte mit 14 Jahren einen (Knubbel) welchen wir weg machen liesen und mit 17 Jahren nochmal. Natürlich hatte er sich mit 14 Jahren viel schneller von der Narkose erholt als dann mit 17. Ich drücke Dir weiter die Daumen und denke Ihr seid auf den richtigen Weg.
Ich für meinen Teil glaube auch, wenn es nötig währe, würde ich, egal wie alt, meinen Hund immer operieren lassen. man setzt ja seine ganze Hoffnung auf eine Lebensverlängerung in diese OP. Und wer gibt, wenn auch nur ein bissl Hoffnung besteht, seinen Hund auf.
Das wird schon!:lach2:
LG Diana
Gast20102010 13.10.2009, 10:10 Ich drücke auch die Daumen und wünsche alles Gute.
Ich kenne es ehrlich gesagt auch nicht so schlimm.. Hermann wurde letztes Jahr an beiden Ellenbogen (FPC) unter Vollnarkose operiert. Hermann hat es sehr gut weggesteckt und wollte noch am gleichen Tag sein Fressen. Da war Hermann bereits 7 Jahre alt.
Ich wäre etwas beunruhigt, aber das bin ich eh immer. Wünsche schnell gute Besserung.:lach3:
Hallo zusammen,
isch danke euch....seit heute Mittag geht es ihr viel,viel besser,hoffe es bleibt so.
Sie hat sogar schon mal ihr Beinchen ganz aufgesetzt,mir fällt ein richtiger Stein vom Herzen......
Deswegen hatte ich so meine Bedenken mit der Narkose und OP,den vor 2Jahren war sie vom körperlichen einfach noch besser und viel fitter drauf .
Das Knie ist eigendlich überhaupt nicht angeschwollen,allerdings ist die Naht schon etwas gerötet.
Habe Bilder an die Klinik geschickt,ob die Rötung bedenklich ist,7Tage habe ich noch Antibiotika.
Was mich ganz besonder freut,heute früh war Kotabsatz ohne Hilfsmittel möglich....*durchschnauf*
Ja manchmal sind es eben auch die kleinen Dinge,die einem erfreuen...
Wünsche auch alles Gute und drücke die Daumen :lach1:
Felicitas 14.10.2009, 00:21 Hallo zusammen,
isch danke euch....seit heute Mittag geht es ihr viel,viel besser,hoffe es bleibt so.
Na siehst Du, das ist doch ne gute Nachricht. Gute Besserung auch weiterhin für die Kleine.:lach1:
LG Diana und Bärenbande
Nun sind wir vom zeitlichen 14 Tage weiter....
Gestern Abend habe ich ihr die Fäden gezogen,habe vor 2Jahren ja 3x zugesehen.Buffy ist so ein angenehmer Patient,war kein Problem.
Die Naht ist etwas wulstig,aber die anfänglich Rötung ist fast nicht mehr zu sehen.Habe mir noch einmal für 7Tage Antibiotikum geholt.....um auf der ganz sicheren Seite zu sein.
Was mir ein bißchen schlaflose Nächte bereitet,sie setzt ihr Beinchen fast noch nicht auf.
Ist das "normal" nach 14Tagen bei einer Kapsellraffung?
Ich bin etwas besorgt.......
Was mir ein bißchen schlaflose Nächte bereitet,sie setzt ihr Beinchen fast noch nicht auf.
Ist das "normal" nach 14Tagen bei einer Kapsellraffung?
Meine Hunde haben alle sofort nach den OPs (egal nach welchen Methoden) den operierten Hinterlauf aufgesetzt und leicht belastet.... doch jeder Hund ist anders. kann auch gut sein, dass der Schmerz quasi im Kopf feststeckt und die zu bang ist, das Bein zu belasten. Da könnte gezielte Physiotherapie helfen... allerdings bitte nur beim Profi und nach Absprache mit dem TA!
Daumendrückend, Grazi
Fazit 3 Wochen nach der OP....
Sie belastet das Beinchen mäßig aber doch,die Letzten Tage bin ich in soweit trodzdem zufrieden.
Die Wunde sieht gut aus und das Knie zeigt keine Schwellung.:)
Ja nur ohne Komplikationen geht es bei uns anscheind nicht:(,seit gestern Nachmittag hat sie Blut im Urin,geronnenes Blut und wie kleine Fetzen von Haut.Ich dachte mich trifft der Schalg.Gleich einen TA aufgesucht....eigendlich kann eine Blasenentzündung ausgeschlossen werden.Den gestern hat sie die letzte Tablette/Marbozyl bekommen deren Wirkung unter anderen auch die Harnwege umfasst....Blasenstein?Auf dem Rötgenbild waren keine zu sehen,allerdings ist nicht jeder Stein auf den RB ersichtlich laut Frau Google.......
Sie trinkt enorm viel Wasser,der Apetitt ist mäßig.....heute Abend habe ich Termin bei einem Spzialisten.......
Irgendwie habe wir das Glück nicht ein klein bißchen auf unserer Seite.....:(
Hallo Andrea,
bei meiner Ronja hat es auch einige Zeit gedauert (2-3 Wochen) bis sie nach der Kapselraffung das Bein wieder voll belastet hat.
Aber auch dann, hatte sie hin und wieder zwischendurch kurze Entlastungen.
Aber wie Grazi auch schreibt, jeder Hund ist anders.
Habe Geduld.
Nur, wenn es länger dauert oder wieder schlechter werden sollte, doch mal nachschauen lassen, bei meiner war es dann der Meniskus der anschließend noch operiert werden musste.:traurig1:
Heute läuft sie wieder total sauber.:)
Bei Überanstrengung oder Wetterfühligkeit kann es aber trotzdem immer wieder mal schlechter werden, sagte mir der Arzt.
Ach herje, das tut mir sehr leid.
Uns sagte man damals das man Blasensteine nicht auf dem RB sieht, wir haben damals Ultraschall machen lassen und da sah man sie dann alle.:schreck:
Sag Bescheid was bei heute Abend raus kam, ich drücke ganz feste die Daumen.
:lach4:
Eine genaue Diagnose gibt es erst morgen wenn die Blutwerte da sind.
Im Ultraschall sieht die Rechte Niere von der Struktur sehr durchlässig aus
in der Blase tummelt sich einiges an Kristallen,ja und die Milz besonders an der Kapsell befinden sich einige Sarkome.
Ja unser Leidensweg vor 2Jahren ist für den Körper von meiner Buffy nicht ohne Folgen geblieben.Amikazin ist ein sogenanntes Reserveantibiotikum das bei multiressistenten Keimen eingesetzt wird,es wurde ihr verabreicht weil es den Hundekörper weitgehens unbekannt ist......und in unserem damaligen Fall den Erfolg gebracht hat
Aber natürlich mit nicht so schönen Nebenwirkungen......sie hätte hinterher unbedingt Infusionen gebraucht um den Körper zu entgiften,das hat keiner von den Ärzten damals als wichtig empfunden.
Ja nun warte ich morgen auf die Blutergebnisse und hoffe auf keinen ganz schlimmen Befund....
Wir drücken ganz arg die Daumen!
Grüßlies, Grazi
Vom zeitlichen befinden wir uns 7Wochen nach der OP.
Sie belastet ihr Beinchen,in soweit bin ich trodzdem ganz zufrieden..und freu mich antürlich rieseig.
Nur wie soll ich es beschreiben,sie wacht irgendwie aus ihrem Dämmerszustand nicht richtig auf.:(
Die Blutwerte haben auch keinen richtigen Aufschluß gebracht.Teilweise alles an der oberen Grenze der Referenzwerte....gut die Narkose ist noch nicht Welten her.
Sie trinkt nach wie vor sehr viel,hat aber auch wieder Hunger...*freu*
Leider wirkt sie nach der OP nach wie vor sehr geschwächt....:traurig:
Unser TA hat mich aufgeklärt welche Maßnahmen wir durchführen können um eventuell die Ursache zu finden....Blase mit Kontrastmittel füllen,Darmspiegelung...die Sarkome die wir an der Milz gesehen haben punktieren um zu Wissen um welche Art es sich handelt.
Nur das würde bedeuten wieder eine Narkose.....deswegen sträube ich mich dagegen.
Ach Gott es ist richtig traurig,weil sie sich vom Bewegungsapperat wirklich erholt nur jetzt ist ein internitisches Problem anscheinend gegeben.*schnief*
Gast280210 25.11.2009, 09:51 Hallo Andrea, dass ist nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Hast Du die Zuckerschnute schon mal auf Schilddrüse testen lassen. Da liegt oft die Ursache für div. Probleme u.A. Schlappheit usw..
Bei Tequila war eine Unterfunktion (hätte man bei ihm die vermutet) die Ursache für blutige Hautentzündung (hot spots), er hat wochenlang Antiobiotika bekommen. Jetzt erhält er Schilddrüsenmedis und die Entzündung ist weg, auch die hartnäckige Ohrenrötung, bei der keine Ohrentropfen geholfen haben.
Gute Besserung und Ohren steif halten.
Wünsche weiterhin gute besserung und drück die Daumen das alles gut wird!
Eine Schilddrüsenuntersuchung hätte ich auch als erstes vorgeschlagen!
Ich hoffe, ihr findet schnell raus, was los ist: ohne invasive Untersuchungsmethoden. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt auch keinen gesteigerten Wert darauf legen....
Daumendrückend, Grazi
Danke euch,an die Schilddrüse habe ich noch überhaupt nicht gedacht...
Nur das verstärkte Trinken,könnte das auch damit zusammenhängen?
Habe mich hinsichtlich noch nie richtig eingelesen,könnt ihr mir noch einen Tip geben welche Werte ich testen lassen soll?
AlHambra 27.11.2009, 13:02 Lass alle testen, meist wird nach dem T4 entschieden.
Viel trinken passt auch.
Bei unserer Maus waren es folgende Symptome: absolute Schlappheit, niedriger Blutddruck, stumpfes schuppiges Fell, grosser Durst, Gewichtszunahme
Mit Forthyron-Tabletten ist sie wieder ganz die Alte !!
Alles Gute
Hallo zusammen,
leider ist es nicht die Schilddrüse schuld das meine Maus so abgeschlagen ist..:traurig:
Deswegen muß ich meinen Schmerz auch von der Seele schreiben...
Die Diagnose ist so was von hart ich habe das Gefühl ich zerplatze innerlich.
Das maligne Lymphom.
In ihrer Kniekehle hat sich schon eine etwa 5cm große Geschwulst gebildet,ganz schnell in ein paar Tagen.Die Lymphen sind geschwollen,übermäßiges Durstgfühl,Durchfall....Kurzatmigkeit...die Symtome sind leider eindeutig.
Ich möchte keine Biobsie mehr durchführen lassen,den die Symtome sind leider ganz eindeutig,quälen möchte ich sie nicht mehr.
Die Narkose hat das nun alles zum rollen gebracht.....
Wir bekommen nun Medikamente die ihre Schmerzen wenigstens etwas lindern.
Noch möchte sie trodzdem mit Gassi und sie ist vom Kopf auch bei uns und von dieser Welt...
Schlapp und fast nur noch schlafend aber sie ist mit dem Kopf noch bei uns bei ihrem Rudel
das ist für mich ganz wichtig.
Ich hoffe das wir den Schritt nicht mehr vor Weihnachten gehen müßen,
ich könnte nur noch heulen.Es ist einfach so entgültig.....und hat mit einem Kreuzbandriss begonnen.Vielleicht hatte ich deswegen schon ein ungutes Buachgefühl nicht nur das ich unsicher war welche Methode.... ich diesesmal wähle....
Sie ist so eine tolle Hündin....mein absoluter Herzenshund,was haben wir alles zusammen erlebt.:traurig:
liebe Andrea,
mir fehlen wohl die richtigen Worte....und doch möchte ich dir mein Mitgefühl ausdrücken.
Habe ich doch auch einen Hund viel zu früh durch malignes Lymphom verloren.
Ich drücke ganz fest meine Daumen, daß es deiner Maus noch eine Weile einigermaßen gut geht und ihr noch Weihnachten zusammen sein könnt....und dich drücke ich auch einfach mal.
Alles, alles Gute
Marion
Dobifreak 09.12.2009, 01:57 Oh Gott mir fehlen die Worte, wir denken an Euch,
Alles Gute Kirsten
Oh, nein.... das tut mir so schrecklich leid! :traurig:
Bekommt deine Süße jetzt auch Cortison? Das ist das Mittel der Wahl bei Lymphdrüsenkrebs, wenn man keine Chemo macht. Unsere Demona wurde auch nur symptomatisch mit Cortison behandelt und wir konnten wenigstens noch ein paar gute Monate rausschlagen.
Ich wünsche euch viel Kraft!
Dich in Gedanken unbekannterweise mal drückend, Grazi
Liebe Andrea,
es tut mir unendlich leid, das deine Hündin nach den vielen Problemen jetzt auch noch Lymhdrüsenkrebs bekommen hat.
Ich wünsch euch noch viele schöne Tage mit ihr und euch viel Kraft.
Ich finde es erschreckend, das sich immer mehr Tiere und Menschen den multiresistenten Staphylococcus aureus zu ziehen.
In Kliniken gezüchtet, durch enstsprechende Hygiene eigentlich kein Problem.
Wir mußten in diesem Jahr das Pferd meiner Freundin einschläfern lassen.
Die Stute hat sich MRSA bei einer kleinen Op in einer Tierklinik in Bochum zu gezogen und nach einem zwei jährigen Leidensweg haben wir sie in den Himmel geschickt.
L.G. Angela
Gast280210 09.12.2009, 10:42 Andrea, ich hatte so für Euch gehofft, dass es aufwärts geht, damit habe ich nicht gerechnet. Alles was Du für Deine Maus tun konntest hast Du getan und wirst es weiterhin tun. Ich hoffe, sie muss nicht allzu lange leiden. Es tut so weh und man will sich nicht trennen. Ich kann Dich verstehen und nachempfinden wie es Dir jetzt geht. Sei stark - auch für die Kleine.:traurig:
Goofymone 09.12.2009, 10:49 Tut mir echt wahnsinnig leid und wünsche Euch für die Zukunft viel Kraft
Andrea, das tut mir wirklich Leid für euch! Ich wünsche euch viel Kraft und noch eine schöne gemeinsame Zeit!
Alles Gute,
Svenja.
Ich finde es erschreckend, das sich immer mehr Tiere und Menschen den multiresistenten Staphylococcus aureus zu ziehen.
Darf ich hier fragen ob Staphylococcus aureus im Verdacht steht Auslöser oder Mitauslöser für maligne Lymphome ist ?
Wenn ja, wo kann ich es nachlesen ?
liebe Andrea , bitte entschuldige daß ich hier so frage.
Marion
@ Marion
Ich glaube nicht, das der Staph aureus Auslöser oder Mitauslöser für maligne Lymphome ist.
Wenn man den Staph aureus nicht bekämpfen kann, hat das Tier oder auch der Mensch immer wiederkehrende Entzündungen, eitrige Abzesse.
Die Bakterien lösen alles auf.
Das Bein von dem Pferd sah grausam aus.. da war nichts mehr, wie es sein sollte.
Meist wird man die Bakterien auch nicht mehr los.
Pausen von Monaten oder ein paar Jahre.. ja.
Ich habe einige Menschen kennengelernt, die sich den Staph aureus zugezogen haben und über viele, viele Jahre super Probleme haben.
Gern wird verschwiegen, das die sich die Bakterie im Krankenhaus oder in der Praxis zugezogen haben.
Es tut mir so leid für Euch :(
Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit
Das tut mir sehr leid,
ich hoffe ihr habt noch eine schöne Zeit miteinander.
Fühl dich mal lieb gedrückt.
@Angela,
danke für deine Antwort
Marion
oh habs eben erst gelesen, das tut mir sehr leid. drücke die Daumen, dass ihr noch eine lange Zeit miteinander habt.
Vielen Dank für die Anteilnahme und Wünsche.
Darf ich hier fragen ob Staphylococcus aureus im Verdacht steht Auslöser oder Mitauslöser für maligne Lymphome ist ?
Wenn ja, wo kann ich es nachlesen ?
liebe Andrea , bitte entschuldige daß ich hier so frage.
Marion das ist überhaupt nicht schlimm.Vielleicht hilft es den ein oder anderen bei einem Verlauf mit seinem Tier
Auslöser das glaube ich nicht,nur ich denke das der gesamte Organismus vor 2Jahren so gestresst/beansprucht worden ist und die Lymphen einfach auch bei der Entgiftung eine große Rolle mitspielen um einen Keim bei uns war es der Stapylococcus intermedius das Zellen/Gewebe leicht ausarten und zu Veränderungen neigen können.*heul*
Hallo Andrea,
mich hat es ebenfalls sehr getroffen dies zu lesen, wir hatten ja mal per PN Kontakt, Thema Kreuzbandriss.
Ihr habt schon so viel durchmachen müssen, es tut mir sehr leid.
Ich drücke auch die Daumen und hoffe das beste für Euch!
Der intermedius ist wie der aureus multi resistent.
Häufig findet man bei einer Besiedlung beide.
Marion das ist überhaupt nicht schlimm.Vielleicht hilft es den ein oder anderen bei einem Verlauf mit seinem Tier
Auslöser das glaube ich nicht,nur ich denke das der gesamte Organismus vor 2Jahren so gestresst/beansprucht worden ist und die Lymphen einfach auch bei der Entgiftung eine große Rolle mitspielen um einen Keim bei uns war es der Stapylococcus intermedius das Zellen/Gewebe leicht ausarten und zu Veränderungen neigen können.*heul*
Danke Andrea,
naja, ich habe auch deshalb gefragt weil ich oft darüber nachdenke was die Ursache bei meinem Benny war. Er hatte ja dann auch malignes Lymphom, aber das war nicht der Ursprung. Nur damals wusst ich noch nicht was man so alles im internet gucken kann, leider....denn die TÄ hier waren ratlos....
Im Nachhinein wurde mir klar, auch durch Gespräche mit meinem alten TA in Berlin, daß er eigentlich nur eine bakterielle Infektion hatte und keiner der TÄ darauf kam und daß dadurch daß diese solange bestand das Lymphsystem entartet ist.
Nur ist unklar welche Bakterien da waren weil es ja nicht untersucht wurde und deshalb habe ich gefragt.
Es war bei ihm wohl sehr ähnlich wie bei deiner Maus....
Ich drücke meine Daumen daß euch noch Zeit bleibt und ich drücke dich
mitfühlende Grüße
Marion
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