|
Rüdenverträglichkeit
Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rüdenverträglichkeit
Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Rüdenverträglichkeit” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo zusammen,
ich will mal eure Meinung hören!
Ich habe ja einen CC Rüden mit 18 Monaten er ist Kastriert!
Bevor ich ihn kastrieren hab lassen wurde er zweimal von freilaufenden Rüden
angegriffen (er war bei mir an der Leine)!
Das erstemal war es ein Labbi Mix der ihn auch gebissen hat!
Und das zweitemal waren es zwei Hütehunde die haben jedoch nicht
richtig zugebissen!
So jetzt ist er kastiert und ich möchte in dieser Woche noch mit einer Freundin probieren ob er sich mit anderen Rüden versteht oder nicht!
Vorallem nach den schlechten Erfahrungen hoffe ich das er sich noch mit
anderen Rüden versteht!
Was habt ihr für Erfahrungen mit eurem Rüden wenn er auf andere trifft und ist eurer kastriert oder nicht!?
LG
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Gast200912280002 01.12.2009, 11:24 Hallo,
das ist ein heikles Thema. Ich kenne einen kastrierten Rüden, der "nur einmal" von einem anderen gebissen wurde und seither gar nicht mehr mit Rüden kann.
Bei unserem (nicht kastriert) ist es so, dass bei Fremdrüdenbegegnungen wir beide erstmal länger an der Leine nebenher laufen lassen, damit sie sich "beschnuppern" können, und erst wenn das klappt den Freilauf probieren. Wichtiog dabei, dass die beiden alleine sind und nicht in einer bekannten Meute und dass man nicht am Ort bleibt, sondern in Bewegung.
Geht die erste Begegnung langsam an, dann werden euch die Hunde schon zeigen, ob Sympathie oder nicht besteht.
also ich würde an deiner stelle die rüden nicht gleich von der leine lassen. ich würde erst ne halbe stunde spazieren gehen. ohne das sich die hunde groß beschnuppern können. einfach nur neben her laufen. falls deiner den anderen rüden anknurrt, gleich in die schranken weisen. wenn er aber freundlich dem anderen gegenüber ist, viel loben.
du wirst ja dann sehen wie er nach der halben stunde dem rüden gegenüber reagiert. und wenn du ein gutes gefühl hast würde ich es probieren mit frei laufen lassen.
Okay mal schauen! Der Rüde meiner Freundin läuft mit allem mit, also der ist harmlos!
Jetzt ist nur noch die Frage ob meiner auch noch harmlos mit anderen Rüden ist nach den schlechten erfahrungen!
Goofymone 01.12.2009, 11:55 Also ich kann da nur von Hündinnen schreiben! Beide waren ohne Leine und in einem geschlossenem Raum, war absolut kein Prob! Muss aber auch sagen das bekannt war wie Beide "ticken"!
Ich denke Ihr solltet es wirklich im Freien versuchen und vielleicht sogar mit ner Schleppleine versehen!
Viel Erfolg
ja dann musst es ausprobieren. aber ich denke wenn du es so machst wie kati und ich geschrieben haben, wird es schon klappen.
Ja okay meine Freundin ist auch Hundeerfahrener wie ich! Die hat seit 20 Jahren ne Hundepension die wird das schon machen denke ich! Aber mich interessiert ob kastrierte Rüden von haus aus verträglicher sind oder ist das nur ein Mythos!
Ich weiß z.B. das bei 90 % der kastrierten Rüden die bei meiner Freundin sind alles gut läuft aber die hat auch meistens ganz andere Hunde bei sich!
Bei mir war es so das der Bub AB-Rüde unkastriert,so mit14-16 monaten anfing aufzumucken gegen über anderen Rüden,was aber kein großes Problem darstellte.Bei Rüden die gelassen und ruhig waren wars okay,kam aber einer schon aufgeregt und bellend an war vorsicht geboten und ich nahm meinen raus aus der Situation! Dann aber riss dem Nachbarn die Leine und sein Rüde zack auf Sido der angeleint war und biss diesen kräftig ins Bein (grins und mein Mann in Arm)und seither ist es vorbei!
Wir haben dann sein Aggressionsverhalten auf dem Hundeplatz mit dem Boerboel unseres Hundetrainers mit Maulkorb getestet,ca 5 min liefen die beiden frei auf dem Platz rum als Sido ohne Vorwarnung den anderen angriff! Und ich muß sagen hätten die keinen Maulkorb aufgehabt wär nicht viel übrig geblieben!Zwei Ochsen halt:schreck:
so ähnlich war es bei meinem Rotti/Cane Mix! Der wurde mit 7 Monaten von einem Schäferhund angegriffen! War aber nix blutiges oder so nur er hat geschriehen und geheult vor lauter angst weil der Schäfer auf ihn los ist!
So und sein bester Kumpel war ein schäferhund! Haben dann wie immer gespielt und auf
einmal sind beide aufeinander losgegangen! Das war ne krasse sache!
Seitdem bin ich vorsichtig und wie gesagt möchte das jetz austesten
Na ich denke mit den vorher geschrieben Tip`s dürfte das schon klappen,wenn die beiden an den Maulkorb gewöhnt sind könnten sie ihn ja zur Sicherheit tragen!
mein odin hat leider auch des öfteren in jungen jahren schlechte erfahrungen machen müssen...auch nachdem er kastriert wurde...bis er 1,5 jahre alt war hat er sich auf der nase rumtanzen lassen und sich von den anderen hunden verkloppen lassen..aber frauchin rette ihn stendig aus dem ärger..:schreck::kicher:
er wurde mit 8 monaten kastriert....
nach dem er 1,5 jahre alt war wande sich das blatt und er währte sich gegen die attacken anderer hunde...heute ist es so...jetzt ist er 5 jahre alt, wenn ich ihn an einen anderen hund..ob rüde oder hündin lasse..müssen sich die leute bewust sein das odin als erstes auf den hund zustürmt ihn mit seiner masse auf den boden drückt kurz stehen bleibt und danach ist alles gut und man kann ihn mit anderen hunden zusammen lassen ob rüde oder hündin.
auch garnicht so lange her, haben charly und ich den odin und den rocco also zwei ausgewachsene dogo canario rüden zusammen gelassen..um ganz sicher zu gehen haben wir beiden erstmals ein maulkorb um gemacht...sie trafen aufeinander..odin zog seine typische tour ab und es war frieden zwischen den beiden..maulkörbe ab und laufen lassen...so hat es bei uns geklappt:lach3: was nicht heist das es bei anderen auch klappt..mit dem ares würde ich sowas nicht machen und der ist kastriert und hat nie böse erfahrungen gehabt..ehr im gegenteil ist er der raufbold:schreck:
Odin ist im Okt. 2 Jahre alt geworden und noch nicht kastriert.
Er geht mit anderen Rüden ganz souverän um, d. h. er muckt nicht rum, bleibt stehen, schnuffelt rum, läßt auch schnuffeln. Anschliessend wendet er sich ab und versucht seine Wege zu gehen.
Von sich aus macht er kein Ärger.
Er wurde aber auch schon ein paar mal von anderen Rüden angemacht, dann läßt er sich aber auch die Butter nicht vom Brot nehmen. Es wurde lautstark geknurrt - aber mehr auch nicht.
Ich versuche in solch einer Situation ruhig zu bleiben um nicht noch weiter anzustacheln.
Neo wird im Feb. 3 Jahre und Jack ist 1,5 Jahre.
Beide lieben kastrierte Rüden und Hündinnen.
Einzig, gleich groß und gleich stark, da muss ich etwas aufpassen.
Ist der andere Rüde freundlich, ist alles kein Problem.
Ansonsten machen beide nur ihre Position klar und den anderen Hunden wird kein Haar gekrümmt.
AlHambra 01.12.2009, 16:58 Ich nehme häufig den Rüden (8 Jahre, kastriert) des Nachbarn mit oder hab ihn in Pflege, es ist ein grosser Mix, vermutlich Schäferhund x Windhund.
Er verbellt alle Rüden, die grösser als er sind oder besonders haarig.
Ich denke, es ist (s)ein Glück, daß er kastriert ist, denn die anderen scheinen das Gepöbel nicht "ernst zu nehmen". Ich schätze es so ein, daß er gelegentlich eine Abreibung bekäme, wenn er seine Eier noch hätte :D
Das ist jetzt kein Plädoyer für Kastration, ich weiss ja auch gar nicht wie er war, bevor man ihn kastriert hat, vielleicht gab es da häufig Raufereien, who know's ?
morpheus 01.12.2009, 17:05 Ob kastrierte Rüden weniger rauffreudig sind, vermag ich nicht zu beurteilen, meine waren bzw. sind intakt. Meine früheren Rüden, beides keine Kinder von Traurigkeiten, hatte nie Probleme mit Kastraten, sie behandelten sie hündinnengleich. Kastrierte Rüden müssen sich mitunter aber vor Mädels in acht nehmen, habe des Öfteren beobachtet, dass sie keine Kastraten mögen.
Mein Jungrüde hatte letztens auch seine erste etwas derbere Keilerei, hat sein Verhalten aber bislang in keinster Weise beeinflusst. Jede Töle ist halt anders...:tier01:
Pöllchen 01.12.2009, 17:34 Meiner ist jetzt auch 1,5 Jahre, allerdings nicht kastriert.
Raufereien mit anderen Rüden haben wir schon mit 9 Monaten gehabt. Nichts wirklich böses, war eben kurz laut und dann wieder gut.
Es gibt bestimmte Hunde, mit denen er nicht klar kommt. Und das sind dominante Rüden die kleiner sind. Jack Russell, Bullys und Co. treten so selbstbewusst auf, damit kommt meiner nicht klar. Aber es gibt auch Ausnahmen, mit denen er dann wieder super klar kommt.
Souveräne große Hunde, interessieren ihn nicht die Bohne. Und dominante große Hunde ...da möchte er sich bei mir verstecken oder auf den Arm - das ist kein Scherz.
Kleine Hunde die aus Angst bellen werden auch ignoriert.
Man muss es eben vorsichtig austesten und die Körpersprache des Hundes genau beobachten.
Ach ja, wir trainieren immer zusammen mit einem dreijährigen Schäferhundrüden. Wenn die zwei angeleint aufeinander treffen und wir sie direkt Kontakt machen lassen, wird es jedes Mal laut. Wenn wir sie aber 5m entfernt absitzen lassen und ein paar Minuten quatschen und sie dann Kontakt haben ist rein gar nichts los. Die interessieren sich nicht für einander.
Danke für die vielen Erfahrungen!
Meiner glaub ich lässt sich nicht anstänkern aber ob er dann was macht ist die Frage!
Aber mich interessiert ob kastrierte Rüden von haus aus verträglicher sind oder ist das nur ein Mythos!
Hallo!
Das kommt auf die Ursache für die Rüdenunverträglichkeit an. Mein damaliger Oso z.B. hatte nach der Pubertät mit einigen, dominanteren unkastrierten Rüden Probleme. Er hatte aber nie Schwierigkeiten mit Hündinnen, Kastraten oder zurückhaltenden Rüden. Nach seiner Kastration kam es zu einer Besserung. Zum einem wurde er seltener von den entsprechendem Rüdentyp angegangen, zum anderen war aber auch er freundlicher im Kontakt. Er war nach der Kastration nicht mit jeden "gut Freund", aber es kam deutlich seltener zu unfreundlichem Rüdengehabe.
Mit einer solchen Verhaltensänderung nach Kastration kannst Du allerdings erst nach Monaten rechnen. Die Hormone müssen sich ja erst umstellen.
Falls Du aber beispielsweise einen unsicheren und noch sehr jungen Hund kastrierst, kann es durch die Kastration auch zu einer Zunahme der Unsicherheit und somit auch einer Zunahme von Unverträglichkeit kommen.
Somit kann man nicht pauschal sagen, dass jeder Kastrat verträglicher ist.
Also unsicher war meiner noch nie :)
Ich habe ihn mit 12 Monaten richten lassen und jetzt ist er fast 1 Monate alt!
Ich weiss das es 6 Monate dauter bis das mit den Hormonen vorbei ist!
:)
baanicwu 02.12.2009, 02:11 Ben hat im Regelfall mit keinem Rüden, oder Hündin ein Problem.
Er ist intakt und Erna ist kastriert.
Solange er nicht angepampt wird, oder läufige Hündinnen (in den Stehtagen) in der Nähe ist, ist er ein souveräner Rüde, er ist aber auch 4,5 Jahre alt.
Man muss aber auch ganz klar dazu sagen, wenn mein Mann dabei ist, ist Ben total relaxt. Wenn ich dabei bin und ich mir bei manchen Situationen unsicher bin, ist Ben sehr wachsam und guckt event. auch ein 2. mal :)
vooorsicht... es kann einige Monate dauern bis du (falls es der fall sein sollte) eine wesensänderung deines Rüden bemerkst... Der Hormonhaushalt ist nicht im selben moment wenn er kastriert wird umgestellt...
Lasst euch doch noch a bissl zeit?
LG und viel glück
Mein Rüde war auch Rüdenunverträglich, aber von der härtesten sorte... :traurig: ich weiss welch einschränkungen dies bedeutet und arbeit arbeit arbeit. Bei Tequila bekamen wir es nicht weg - er sah einen rüden und es war vorbei, er aktzeptierte nur die rüden die bei uns auf dem Hof waren.
Tequila wurde nie kastriert da mein damaliger Freund meinte er würde sich unmännlich fühlen :kicher: aber naja...
Viel viel Glück:)
LG Beate
Ja ja Männer und Eier ab das geht ja garnicht, aber da hatte mein Freund nix zu sagen weil das meine Hunde sind! :)
Also er ist jetzt seit 6 Monaten kastriert denke die umstellung müsste schon da sein!
Ich glaub auch nicht das er grundsätzlich aggresiv ist gegenüber von anderen Rüden weil bis jetzt hat er sich nur verteidigt wenn er angegriffen wurde !
Aber seit dem letzten angriff! Was vor der kastration war haben wir ihn nimmer mit anderen rüden zusammen gelassen!
Lord Vader mein French Bulldog Rüde musste leider seine ganze Prägephase hindurch schlechte erfahrungen mit Rüden machen. Weil er immer missverstanden wurde. Und er wurde immer von unseren ehemaligen Nachbarsrüden Rotti-Mix gemobbt und unterdrückt. Je älter Lord Vader wurde, um so heftiger wurden die angriffe auf ihn. Ich bin ständig dazwischen gegangen weil sich die Besitzer nicht trauten. Bis Lord Vader mit Rüden gar nicht mehr konnte. Ich habe über 2 Jahre mit diesen Hund gekämpft, damit er nicht mehr auf jeden Rüden los geht. Lord Vader ist nicht kastriert. Es hat mich viel Geduld und Nerven gekostet. Aber es hat sich gelohnt, denn heute ist er umgänglicher geworden. Er mag zwar nicht unbedingt jeden Rüden leiden, aber er fällt sie auch nicht mehr an. Ich kann nur sagen, das sich der lange und anstrengende Weg gelohnt hat.
Ich habs bis jetzt noch nicht probiert!
Ich mein so schlimm wars bei Diego noch nicht er wurde erst zweimal angegriffen!
Okay einmal wurde er gebissen! Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf das er sich doch mit anderen verträgt!
Dobifreak 08.12.2009, 01:19 Meiner ist unkastriert und verträgt sich nur mit kastrierten Rüden. Alles was über Kniehöhe geht und unkastriert ist wird massiv angemacht.
Na ja, er hat hier zu Hause ja auch seine beiden Mädels die er verteidigen muß.
Cosmo ist der Chef im Rudel, na ich steh schon noch drüber, wär ja auch schlimm wenn nicht.
Kirsten mit Bande
|