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TPLO, alles schief gelaufen...
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „TPLO, alles schief gelaufen...” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Dobifreak 07.12.2009, 17:31 Hallo,
bei meiner fast 3 Jahre alten Dobihündin wurde im Oktober diesen Jahres ein
Kreuzbandriss festgestellt. Also ab in die Klinik, eine der erfahrensten und bestens ausgestatteten hier im norddeutschen Raum. Den Namen möchte ich nicht nennen, da mein Hund sich immer noch dort befindet.
Am 3. November wurde Bonita dann nach der TPLO Methode operiert. Alles gut verlaufen, nach 2 Tagen holte ich sie wieder nach Hause.
2 Wochen später brach dann die TPLO Platte aus mir immer noch unerklärlichen Gründen in der Mitte durch. Hund wurde Ruhig gehalten, habe aufgepasst wie ein Lux, keine Ahnung wie das passieren konnte.
Also erneute OP am 17. November. Es wurde eine neue Platte eingesetzt und dann begann der Leidensweg der bis heute dauert und kein Ende ist in Sicht.
Wundheilungsstörungen traten auf, Bakterien und Keime in der Wunde. Geht soweit das das komplette tote Gewebe in einer dritten OP bis auf den Knochen
entfernt wurde. Jetzt haben sie ein steriles Kissen auf die offene Wunde genäht, das alle 2 Tage unter Vollnarkose ausgewechselt wird.
Am letzten Donnerstag, Bonita ist jetzt schon 3 Wochen dort, bekam ich den Anruf mein Hund würde nicht mehr fressen. Alarmstufe 1 für mich, Bonita ist eine sehr gute Fresserin. Machte mich sofort ohne Anmeldung auf den Weg in die Klinik (2 Stunden Fahrt) um mir ein Bild von dem seelischen Zustand meines Hundes zu machen. Gab natürlich richtig Theater weil ich nicht angemeldet war. Aber egal habe mich durchgesetzt und nach 3 Wochen konnte ich meine kleine das erste mal wieder sehen. Der Hund hat Stress und signalisiert mir ICH WILL HIER NICHT MEHR BLEIBEN. Bin dann am nächsten Tag noch einmal hingefahren, frisst immer noch nicht, auch von mir nicht.
Heute haben die Ärzte dann von künstlicher Ernährung gesprochen.
Würde also ganz Krass bedeuten, die würden alle 2 Tage einen willenlosen
Hundekörper in den OP schieben um das Kissen zu wechseln. Bin am Ende
mit meinem Latein, also ich persönlich lehne dieses strikt ab und will meinen Hund hier nach Hause holen, aber auf eigene Gefahr nach alledem was vorgefallen ist?
Traurige und ratlose Grüße von Kirsten
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Mir ist richtiggehend schlecht geworden, als ich deinen verzweifelten Bericht gelesen habe. Du tust mir so schrecklich leid, Bonita tut mir so schrecklich leid. :(
Dass eine TPLO (so wie ähnliche OP-Methoden) ein hoch-riskanter Eingriff ist, dürfte wohl jedem klar sein... aber man rechnet ja doch nie ernsthaft mit solchen Komplikationen. Und das, was du gerade erlebst, ist mit Abstand das heftigste, was ich gelesen habe.
Was nun? Dir jetzt einen Rat zu geben, ist schlicht unmöglich... ich selber würde jetzt wahrscheinlich - zusammen mit meiner Haus-TA und guten Freunden - überlegen, was zu tun ist... ob es noch eine Chance gibt, ob man das arme Tier erlösen sollte, ob ich die Klinik "zwingen" könnte, mich als persönliche Betreuungsperson beim Hund bleiben zu lassen, ob ich den Hund nicht tatsächlich auf eigene Gefahr nach Hause hole.... letzteres sollte man aber nur in Erwägung ziehen, wenn man a) eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung leisten kann, b) medizinische Vorkenntnisse hat, c) zuhause eine möglichst hygienische Krankenstation einrichten kann und d) täglich den TA seines Vertrauens ins Haus holen kann.
Wie auch immer es bei euch weitergeht: ich drücke euch ganz fest die Daumen!
Erschüttert, Grazi
OMG das klingt schrecklich. Ihr beiden tut mir wirklich Leid!!!
Also ich glaube ich würde meinen Hund da auf jeden Fall herausholen! Ich würde mir möglichst noch die Meinung, von meinem Hastierarzt holen, der mein Tier ja auch kennt und vor allem würde ich mich umhorchen nach anderen Tierkliniken in Norden Deutschlands, denen das Problem erläutern, in der Hoffnung, dass ihnen eine Möglichkeit einfällt den armen Wauz zu helfen.
Ich drück euch die Daumen, dass die kleine wieder auf die Beine kommt!
Lee-Anne 07.12.2009, 18:15 Das hört sich wirklich grausam an und tut mir sehr sehr leid. Mein erster Gedanke war Amputation, aber wenn die Wunde jetzt schon nicht heilt, dann wäre das ja auch nur eine weitere massive OP mit ebenfalls ungewissem Ausgang. Und ich wüsste auch nicht, ob ich das meinem Hund antun würde, bei dem Bewegungsdrang.
Mein TA ist immer dafür, den Hund gleich mit nach Hause zu nehmen, da sind die Heilungschancen oft besser. Natürlich nur bei 24-Stunden-Betreuung und wenn es wirklich möglich ist.
Hier eine Entscheidung zu fällen ist bestimmt nicht einfach. Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute und drücke die Daumen. Hör am besten auf Dein Bauchgefühl.
Mitfühlende Grüße
Kannst du die Befunde von der Klinik bekommen und mit diese mit TA in Deiner nähe besprechen???
Ich würde sie nach Hause holen... wenn ihr körper ständig unter stress ist kann das die heilung sicher verzögern.
Wenn Du einen TA in deiner nähe findes der die behandlung ambulant durchführen könnte wäre sicher das beste. So ist es ja kein zustand, weder für den hund noch für Dich, drück dir die Daumen:)
Dobifreak 07.12.2009, 18:43 Kannst du die Befunde von der Klinik bekommen und mit diese mit TA in Deiner nähe besprechen???
Ich würde sie nach Hause holen... wenn ihr körper ständig unter stress ist kann das die heilung sicher verzögern.
Wenn Du einen TA in deiner nähe findes der die behandlung ambulant durchführen könnte wäre sicher das beste. So ist es ja kein zustand, weder für den hund noch für Dich, drück dir die Daumen:)
Beate Du hast den nagel auf den Kopf getroffen. Wenn sie ständig unter Stress steht verzögert sich die Heilung. Seitdem vor 4 Tagen das seelische Problem aufgetreten ist fangen wir an uns im Kreis zu drehen. Die Ärzte denken an das Gesundheitliche was ja auch eine sehr wichtige Rolle spielt. Bonita mit einer infektiösen Wunde nach Hause zu holen wäre sicher nicht ratsam aber das seelische Problem des Hundes ist für mich von gleicher großer Bedeutung, auch wenn das für die Ärzte scheinbar zweitrangig ist.
Eine Betreuung hier zu Hause ist sicherlich mit einigen Abstrichen gegeben.
1. Ich muß 3 mal die Woche für 5 Stunden arbeiten, die Hunde haben schließlich Hunger
2. Ich habe noch 2 Dobis hier herumflitzen, Cosmo 5 Jahre alt und im besten Alter, den kann ich auch nicht weggeben für eine kurze Zeit, der war noch nie von mir getrennt. Abbi 9 Jahre alt, kein Problem ist sehr ruhig.
Viele Grüße Kirsten
Hi.
Ich stimme Beate zu. Zuhause hat sie mehr Ruhe. Die Nerven liegen bei Ihr blank und Du wirst bei Besuchen auch nicht in Dir ruhen - logisch, das ginge uns nicht anders. Das merkt die Süße.
Nur sollte daheim eine Rundumversorgung gewährleistet sein.
Vielleicht kannst Du ein paar Wochen Urlaub nehmen.
Tut Euch beiden gut.
Ich drück die Daumen - Kopf hoch, Dobis sind sauhart im Nehmen:ok:
LG,
Pit.
Du warst schneller:lach4:
Es läßt sich aus der Entfernung und Außenstehende natürlich ganz schwer etwas raten, kann nur von mir ausgehen und ich würde meinen Hund ganz sicher nicht dort lassen. Ich frage mich natürlich auch, wie lange steht so eine Dobidame alle 2 Tage eine Vollnarkose durch? Das kann doch nun auch nicht wirklich gesund sein. Meine Maus hatte vor ca. 3 Monaten eine OP und sogar da hab ich drauf bestanden, daß ich dabei bin. Das wird nicht immer möglich sein, aber über Wochen nicht eingreifen, helfen und trösten zu können, das würde mich irre machen.
Wie meine Vorgänger auch schon geschrieben haben, würde ich über meinen Haustierarzt die weitere Vorgehensweise abklären und das Mädel so schnell wie möglich in die gewohnte Umgebung holen.
zantoboy 07.12.2009, 19:02 Oh Mann, das ist harter Tobak was ich da lese. Rat geben kann ich dir keinen, ich kann dir nur sagen was ich machen würde. Mit den Befunden zu einer anderen Klinik und dann den Hund dort vorstellen! In unserer Tierklinik in Recklinghausen z.B. darf man jederzeit zu seinem Hund. Auch ohne Voranmeldung.
Keine Ahnung wie ein Hund eine OP alle 2 Tage unter Vollnarkose wehsteckt. Ich drücke dir von hier aus alle Daumen. Jedoch hätte ich die Klinik gewechselt. Und ich schließe mich meinen Vorschreibern an (gerade weil die meisten Dobis totale Sensibelchen sind): vielleicht erst mal den Hund nach Hause holen um ihn psychisch zu stabilisieren.
Dobifreak 07.12.2009, 19:34 Also wenn jetzt auch noch Komplikationen bei der Narkose auftreten, dann haben wir alle möglichen in der Operationserlaubnis aufgeführten mitgenommen.
So viel Pech kann man doch gar nicht haben. Natürlich mache ich mir auch Gedanken wie sie das wegsteckt. Es ist jedesmal eine Kurznarkose aber immerhin von Risiko behaftet.
Mein jetziges Gefühl sagt mir nach Hause holen und alle 2 Tage in die Klinik fahren zum Kissenwechsel, dann würde es warscheinlich aufwärts gehen.
Wenn dann natürlich hier etwas passiert (Bakterien) habe ich die A...karte, weil momentan ist die Klinik von sich aus bereit mir mit den Kosten stark entgegenzukommen.
sicherlich wenn was zu Hause passiert bzgl Bakterien wäre es nicht gut, aber Du siehst ja das die Klinik nicht das ist was man sich unter versorgung Hund und besserung vorstellt... Aber wenn es möglich ist das du zur Not in die Klinik fährst, denke ich das die Heilung sich beschleunigen kann durch die Ruhe bzw den abbau des Stresses den sie in der Klinik hat.
Sie braucht Dich in ihrer nähe...ich glaube das ist das wichtigeste für sie. Es ist ja auch für dich schrecklich wenn du sie soooo siehst und wieder nach hause fahren musst.
Evtl tuen ihr die stunden die sie mal alleine ist ja auch gut um sich zu erholen. der Dauerstress zerrt an ihr...sie wird bestimmt bissi ruhe brauchen.
Ich weiss nicht wie es bei euch zu hause ist, aber hast du eine möglichkeit ein zimmer für sie abzuteilen oder momentan sooo einzurichten das es für sich gut ist bzgl. der Krankheit/Keime/Erholung???
LG Beate
P.S: Ich kanns verstehen - hatte eine ähnliche aber nicht sooo schlimme situation mal mit einer Katze! drück euch die daumen:(
Dobifreak 07.12.2009, 19:55 Mit Zimmer abteilen ist nicht so dolle. Dieser Hund macht Türen auf und würde mir ständig an der Klinke hängen, weil er nach draußen will. Hatte das ja schon 2 Wochen lang nach der 1. OP durchgezogen. Hatte mir einen riesigen Drahtkäfig bei Ebay ersteigert. Dort lag sie dann drin wenn ich duschen war oder Essen machen etc. , was man alles so zu erledigen hat ohne Hund an der Leine. Abends haben wir dann auf dem Sofa gekuschelt und sind dann zusammen ins Bett gegangen, dort liegt sie ruhig. Nur alleine habe ich Angst sie springt runter. Hat alles ganz gut geklappt in den 2 Wochen auch wenn ich arbeiten war.
Ist halt ein sehr temeramentvoller Hund, wie die Dobis nun mal sind. Nur zur Zeit merkt man von diesem Temperament bei ihr nichts mehr und das macht mir große Sorgen.
Viele Grüße Kirsten
Ist schon ganz schön heftig was man da liest....Es tut mir richtig leid für deine Maus.natürlich für Dich auch..Wenn es meine Maus wäre, würde ich mir ein TA in der Nähe suchen..alles besprechen...auch Notfallsituationen..und dann würde ich sie nach Hause holen..da bist Du und das ist was sie braucht und die vertraute Umgebung..Vor allem, was ist das für eine Klinik wenn ich ärger bekomme, wenn ich MEINEN Hund besuchen möchte...:schreck: Du gehörst zum Genesungsprozess dazu...
Hallo Kirsten,
also das ist wirklich so der absolute Horror....
Anscheinend geht es noch heftiger als in unserem Fall.Hätte ich echt nicht für möglich gehalten.
Wir hatten auch die Methode TPLO gewählt,4Wochen später Meniskus Op.
Nach weiteren 6Wochen lautete die Diagnose multiressistente Keime.
Das nutzt dir jetzt auch nicht viel nur ich kann dir hinsichtlich unsere Erfahrungen schreiben,vielleicht hilft es bei deinem Überlegungen was weiter unternommen werden kann...
Also ganz ehrlich das eine Platte auseinanderbricht an diese Theorie kann ich nicht glauben,vielehr das dein Hund sich auch bei der OP mit einem Keim infiziert hat der die Schrauben gelockert hat,weil sie vom Körper aus diesem Grunde abgestossen werden.Natürlich ein absoluter Fehler der Klinik
Ich würde darauf bestehen das ein Antibiogramm erstellt wird damit die Keime/Bakterien gezielt behandelt werden können.
Ich würde die Klinik wechseln,unser multiressistente Keim wurde auch nicht von dem Operateur der die TPLO und Meniskus OP durchgeführt hat behandelt.Im Gegenteil der wollte von uns nichts mehr wissen.
Habt ihr bei euch in der Gegend nicht eine Uniklinik wo du deinen Hund mal vorstellen kannst.Hinsichtlich haben die bei Komplikationen einfach mehr Erfahrungswerte.
Also ganz ehrlich wenn eine Klinik von Erstattung spricht würden bei mir alle Alarmglocken leuten.....
Lg Andrea,Daumen sind natürlich gedrückt.....
Dobifreak 07.12.2009, 21:38 Hallo Andrea,
das mit der Platte kann ich mir wie schon gesagt auch nicht erklären. Ich nur sagen das 3 Tage nach der 1. OP (die eigentliche TPLO) ich immer ein klackern in Bonitas operiertem Bein gehört habe, obwohl sie den Meniskus mit entfernt haben. Das würde jetzt also warscheinlich deine Theorie bestätigen. Sie hat sich bei der OP Keime eingefangen, die Schrauben haben sich gelöst (klackern) und 1 1/2 Wochen später ist dann die Platte gebrochen. Wenn das der Fall ist
wie es mir jetzt bewusst wird werde ich noch stinkiger.
Es ist übrigens eine Uni-Klinik, die haben sogar Bonitas Keime im Reagenzglas gezüchtet um das richtige Antibiotikum zu finden.
Viele Grüße Kirsten
Wenn es sich um eine renommierte Klinik handelt, haben sie bereits Abstriche auch intraoperativ gemacht und verabreichen die Antibiose nach Sensibilität.
Ist an dem Wundkissen eine Art Vakuumpumpe angeschlossen?
Wenn ja kann es nur eine Vakuumtherapie von KCI sein.
Damit wäre eine Heimbehandlung nahez unmöglich!
Sprich mit der Klinik über eine heimatnahe Weiterbehandlung und binde sie in die Wahl des nächsten TA mit ein; schließlich sollten sie den weiterbehandelnden Arzt auch genau informieren.
Liebe Grüße und Kopf hoch Tanja
AlHambra 07.12.2009, 21:40 Du Arme, das ist ja höchstdramatisch !!
Ich kann natürlich auch nur sehr theoretisch raten, aber für mich klingt das in der Klinik auch nicht optimal...
Mein Rat (intuitiv): Hund rausholen, andere Klinik (Uniklinik ?), vorher Kontakt aufnehmen und Fall so detailliert wie möglich schildern.
Wahrscheinlich wäre es für die Psyche des Hundes am besten, wenn er nach Hause könnte... aber ich sehe eine hohe Belastung für Dich.
Ich habe selber einen Dobi gehabt, die sind ungemein schwer ruhigzustellen.
Ideal wäre vielleicht ein TA, der sie zuhause täglich behandelt.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück für die Genesung Deiner Dobidame.
Hier sind alle Daumen gedrückt !
Gast280210 07.12.2009, 22:10 Hallo Kirsten,
es ist furchtbar, was ihr gerade durchmachen müsst. Habe Dir eine PN geschickt. Ich an Deiner Stelle, würde alles in die Wege leiten um Bonita in ihrer gewohnten Umgebung pflegen zu können. Dort geht sie Dir ein, sie braucht Dich, Deine liebevolle Zuwendung und ihre gewohnte Umgebung, dass wirkt oft besser als Medizin. Das ist momentan das Wichtigste. Einsamkeit, Sehnsucht und Schmerzen in Kombi schwächen enorm. Da verpufft jegliche medizinische Anwendung, die erforderliche Wundversorgung könnte doch sicher Dein TA vor Ort übernehmen.
Alles Liebe
Hallo Andrea,
Es ist übrigens eine Uni-Klinik, die haben sogar Bonitas Keime im Reagenzglas gezüchtet um das richtige Antibiotikum zu finden.
Um welchen Keim handelt es sich wenn ein Antibiogramm schon angelegt wurde?
Hi.
Ich stimme Beate zu. Zuhause hat sie mehr Ruhe. Die Nerven liegen bei Ihr blank und Du wirst bei Besuchen auch nicht in Dir ruhen - logisch, das ginge uns nicht anders. Das merkt die Süße.
Nur sollte daheim eine Rundumversorgung gewährleistet sein.
Vielleicht kannst Du ein paar Wochen Urlaub nehmen.
Tut Euch beiden gut.
Ich drück die Daumen - Kopf hoch, Dobis sind sauhart im Nehmen:ok:
LG,
Pit.
Das tut mir verdammtt leid, ich würde das auch so sehen wie Pit. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, fühl Dich mal aus der Ferne gedrückt, mittfühlend Manuela
Gast280210 07.12.2009, 22:18 Wasco's Gang über den Regenbogen wurde letztendlich genau durch solche Keime ausgelöst. Zu finden über die Suchfunktion. :(
Dobifreak 07.12.2009, 23:40 So es spitzt sich immer weiter zu. Habe vor einer Stunde noch einmal mit der Klinik telefoniert. Heute stand ja wieder der Kissenwechsel an. Die haben Bonita heute noch einmal operiert, Klappe die 5.
Jetzt haben sie heute Nachmittag in der OP das Kissen entfernt und die Wunde wieder verschlossen und mit einer Drenage versehen das die Wundflüssigkeit ablaufen kann. Angeblich hat sie nicht gefressen, weil am Wochenende die Medikamente umgestellt wurden. Jetzt werden aber wieder die alten Medikamente verabreicht und die denken das Bonita dann wieder frisst.
Die Entscheidung das Kissen wieder zu entfernen hat die Oberärztin getroffen, die Bonita die ganze Zeit betreut. Die war allerdings letzte Woche nicht da als die Entscheidung für das Kissen fiel.
Etwas verwirrend wie ich schreibe aber ich hoffe man versteht es. So langsam verwirrt mich das ganze auch ich steig da nicht mehr durch.
Viele Grüße Kirsten
Dobifreak 07.12.2009, 23:46 Um welchen Keim handelt es sich wenn ein Antibiogramm schon angelegt wurde?
Keine Ahnung, kenn mich in der Medizin nicht so aus, frag aber morgen mal nach.
LG Kirsten
Also für die Maus ist es zuhause sicher am besten, was die seelische Verfassung angeht.
Wenn sie zuhause zu happelig ist frag mal deinen TA nach einem Gel (ich schau mal, ob ich den Namen raus bekomme). Eine Freundin hatte das mal, weil sie ihren Hund auch ruhig stellen mußte, wenn sie nicht zuhause war. Es kommt stecknadelgroß auf die Leftze und dann ist der Hund total ruhig und schläft je nachdem auch sehr gut.
Ich würde mal sehr genau und lange mit der Oberärztin sprechen. Auf jeden Fall, bis für mich wirklich alles nachvollziehbar und verständlich ist. Dafür brauchst du dann aber wahrscheinlich (sicher) einen Termin, weil das ja evtl. länger gehen kann.
UND manche Kliniken stellen sogar Betten für die Besitzer bereit, wenn die Hunde in der Klinik bleiben müssen. Eine Bekannte hat das mal in Anspruch genommen. Sie sagte, es tat 1. dem Hund gut, weil sie da war und 2. hat es ihr auch sehr gut getan. Ich mußte es (Gott sei Dank) noch nie in Anspruch nehmen und hätte sie mir das nicht gesagt, wüßte ich das auch nicht.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!
Grüßle
Franzi
Was ich ja lustig an das Sache finde ist, sie machen das Kissen hin und jetzt machen sie es wieder weg weil die Oberärztin wieder da ist???!!!
Ganz ehrlich wechsel die Klinik, nimm die Unterlagen mit stell den Hund wo anderes vor und wechsel die Klinik!
Das hört sich für mich nach unwissen an und ich würde da meinen Hund nicht lassen!
Dobifreak 08.12.2009, 12:14 Was ich ja lustig an das Sache finde ist, sie machen das Kissen hin und jetzt machen sie es wieder weg weil die Oberärztin wieder da ist???!!!
Ganz ehrlich wechsel die Klinik, nimm die Unterlagen mit stell den Hund wo anderes vor und wechsel die Klinik!
Das hört sich für mich nach unwissen an und ich würde da meinen Hund nicht lassen!
Ja finde ich auch sehr amüsant, also ich habe tausend Fragen an die gute Frau, die ich mir zuerst einmal in einem Fragenkatalog zusammenstellen muß. Hört sich alles sehr dubios an. Auch die Medikamentenumstellung und der Hund frisst dann nicht mehr, nicht wahr?
Werde heute mal mit meiner Haus-TA sprechen.
Den Hund dort wegholen, so weit bin ich allerings noch nicht, weil wie gesagt, die Möglichkeiten dort vor Ort, kann hier keine andere Klinik bieten.
Ich denke die sind einfach selber ratlos und versuchen alles mögliche um aus ihrer schlechten Situation wieder einigermaßen glücklich herauszukommen.
Nur der Hund ist zur Zeit der Leidtragende, das stört mich gewaltig.
Übrigens sediert ist der Hund schon die ganze Zeit.
Viele Grüße Kirsten
Ach Gott,der arme Hund !!
Wir haben die TPLO vor einem Jahr super überstanden und danach überhaupt keine Probleme...aber wir wurden im Vorfeld über die Risiken der Bakterien-Infektion informiert und haben uns auch grosse Sorgen deswegen gemacht.
Au weia.. das tut mir super leid für deine Hündin.
Die Tiere und auch die Menschen holen sich in den Kliniken MRSA.
MRSA = Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus
Das sind multiresistente Bakterien die in der Klinik sind!!!
Die Behandlungskosten sollte die Klinik tragen.
Durch passende Hygiene Maßnahmen sollte MRSA in Tierkliniken nicht vorkommen.
Wende dich doch mal an das Gesundheitsamt.
Es können sich auch andere Tiere bei Ops in der Klinik infizieren!!
Die Klinik müßte durch Desinfektionsmaßnahmen die Keime vernichten.
In Lünen wurde aus diesem Grund die Intensivstation des Marien Hospitals für einige Zeit geschlossen.
Vielleicht solltes du einmal darüber nachdenken, ob du das Bein nicht ambutieren lassen willst.
Ein Hund kann als Dreibein auch ein glückliches Leben führen.
Die Bakterien kommen meist immer wieder.. manche haben mal ein bis zwei Jahre ruhe aber oft geht es dann wieder von vorn los, wenn das Abwehrsysthem nicht ok ist.
hallo .oh je ihr armen .würde die kleine auch heimholen .das gel heisst sedalin.kenne das vom ausland man stellt hunde damit ruhig.dazu muss der hund vorher ruhig sein.
Dobifreak 10.12.2009, 01:00 Hallo ihr Lieben,
so jetzt muß ich Euch vorm schlafen gehen auch noch meine Hiopsbotschaft mitteilen.
Habe heute ein sehr langes Gespräch mit der Oberärztin der Klinik geführt.
Bonita hat Endrokoggen das sind Ekuli Krankenhauskeime. (keine Ahnung ob die schreibweise richtig ist. Auf jeden Fall sind das resistente Keime. Da kann ich nur sagen:
Willkommen im Club. Die Wunde die sie ja am Montag wieder verschlossen hatten ist wieder ein Stück aufgegangen und gleichzeitig kam das Ergebnis der Mikrobiologischen Untersuchung. Sie versuchen jetzt noch einmal ein Antibiotikum (Imitinin), wenn das nichts bringt - Ich mag da gar nicht dran denken. Ich weiß das ein Hund mit drei Beinen sehr gut zurechtkommt, nur ich weiß halt nicht ob ich damit zurecht komme. Immerhin habe ich hier auch ein Rudel zuhause, gibt es da Probleme, habt ihr da Erfahrungen?
Ich stehe im Moment total neben meinen Schuhen. Da bringt man eine noch nicht einmal 3 jährige Hündin mit einem Kreuzbandriss aber ansonsten top gesund in die Klinik und bekommt sie dann mit drei Beinen zurück.
Eine gute Nachricht habe ich aber auch noch, sie frisst seit 2 Tagen wieder. Lag wohl doch an der Medikamentenumstellung.
Für mich läuft hier gerade ein Horrorfilm ab.
Traurige Grüße Kirsten
was für eine schreckliche situation. da fehlen einem wirklich die worte. ich hoffe mit dir, dass das antibiotikum den so sehnlich gewünschten erfolg bringt.
Hallo Kirsten,
ich drücke meine Daumen für deine Maus.
und du hast eine PN.
Alles, alles Gute
Marion
Dobifreak 10.12.2009, 02:56 Danke Marion.
LG Kirsten
Verdammt! :(
Ich weiß das ein Hund mit drei Beinen sehr gut zurechtkommt, nur ich weiß halt nicht ob ich damit zurecht komme. Immerhin habe ich hier auch ein Rudel zuhause, gibt es da Probleme, habt ihr da Erfahrungen? Erfahrungen mit einem eigenen Hund habe ich nicht, doch ein guter Kumpel musste seinem Rotti den linken Vorderlauf amputieren lassen.
Der erste Anblick war natürlich ein Schock, so frisch nach der Amputation. Aber als Mensch gewöhnt man sich schnell daran... aber selbst der Hund kam extrem schnell damit zurecht (obwohl nicht so ein Leichtgewicht wie ein Dobi). Pauli war zwar Einzelhund, war aber täglich mit seinem Wurfbruder zusammen. No prob.
Zwei Wochen nach der Amputation war der Bursche schon wieder mit auf unseren Hunderunden (knapp 20 Hunde unterschiedlichster Rassen). Kurzes Schnüffeln und das Thema war durch. Selbst meine sozial unsichere Dogge, die gerne mal defensiv-aggressiv reagierte, hat Pauli sofort wieder akzeptiert und keinerlei Veränderung im Verhalten ihm gegenüber gezeigt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass Pauli ein extrem ruhiger, souveräner Rüde war.
Solltest du zuhause ein an sich super funktionierendes "Rudel" haben, in dem auch sonst niemand auf schwächeren Artgenossen "rumhackt", stehen die Chancen an sich recht gut, dass sie Bonita selbst dreibeinig wieder voll integrieren.
Hier noch zwei Bilder von Pauli:
Zwei Wochen nach der Amputation (im Hochsommer) bei einer Grillparty...
er hatte sich gerade fröhlich bellend eine Dusche abgeholt und sich dann pitschnass in einen kühlen Bereich des Gartens gelegt.
http://i238.photobucket.com/albums/ff265/Grazi_07/diverses/nass.jpg
Vorsichtige Annäherung meiner Vega als Junghund
http://i238.photobucket.com/albums/ff265/Grazi_07/diverses/ve_pau.jpg
Ich hoffe sehr, dass ihr Bonita wieder hinbekommt und eine Amputation vermeiden könnt. Sollte diese Maßnhme jedoch die letzte Möglichkeit sein, würde ich es versuchen!
Daumendrückend, Grazi
Das tut mir sehr leid für dich und es tut mir auch sehr leid, dass deine Hündin so leiden muss.
Ich drücke ganz doll die Daumen, dass das Antibiotikum anschlägt.
Wie ich ja schon geschrieben habe, wird man die Keime meist nicht dauerhaft los aber manchmal geschehe auch Wunder und das würde ich euch wünschen.
Dein Mädel würde ein Hinterbein abgenommen werden.
Ein fehlendes Vorderbei ist für den Hund schwerer. 60 % vom Gewicht wird von den Vorderbeinen getragen.
Ich kenne einige Dreibeiner und alle Hunde kommen damit zurecht.
Ein Tier hängt nicht an seinen Gliedern und findet sich schnell in dieser Situation zurecht.
Beim fehlenden Hinterbein dürfte dein Mädel keine Probs haben und auch mit den anderen Hunden kann ich mir dadurch keine Problem vorstellen.
Daumen sind gedrückt..!
Hast du mit der Klinik darüber geredet, wer die Kosten übernimmt?
Dein Mädel würde ein Hinterbein abgenommen werden.
Ein fehlendes Vorderbei ist für den Hund schwerer. 60 % vom Gewicht wird von den Vorderbeinen getragen.
?
Ja, genau so ist es.
Aber ob mit fehlendem Vorder- oder Hinterbein, die dreibeinigen Hunde von denen ich weiß, kommen alle super damit klar.
Und auch mit anderen Hunden keine Probleme, sie toben und spielen miteinander.
Und ein Dobi ist auch ein relativ leichter Hund.
Natürlich ist die Belastung der Wirbelsäule dann anders doch trotzdem würde die Maus dann sicher noch viele freudvolle Jahre erleben.
Wenn es das Leben deiner Maus erhält würde ich es machen lassen.
Alles, alles Gute für die Maus
Marion
Das sind ja gar keine guten Nachrichten.:schreck:..ich drücke Euch ganz doll die Daumen, das es sich noch alles zum postiven wendet!!
Daumendrückende TaMa
AlHambra 10.12.2009, 11:43 Ich kann verstehen, daß das ein Schock für Dich ist.
Ich kenne zwei Hunde, die dreibeinig sind.
Es fällt eigentlich gar nicht auf, der eine ist ein Windhund und wenn der richtig loslegt, ist er immer noch schneller als die anderen ;)
Und untereinander konnte ich auch noch nie Probleme feststellen.
Denk mal an zwei Dinge:
Dein Dobermann ist ein Sportler, und das auch noch mit drei Beinen !
Hunde sehen sich ja selbst nicht als behindert, sprich, psychisches Leid wie ein Mensch das in so einem Fall empfindet, ist idR nicht zu erwarten.
Tiere arrangieren sich erstaunlich schnell und gut mit so einer Situation und ich bin sicher, bei einer dreijährigen Dobimaus wird ganz schnell wieder Pfeffer und Lebensfreude drin sein !
Lass den Kopf nicht hängen, ihr packt das !
AlHambra 10.12.2009, 11:47 PS: Es gibt auch ein Forum für dieses Thema - wo Du sicherlich gute Tipps bekommst:
http://www.behinderte-hunde-forum.de/
sowie eine HP http://www.behinderte-hunde.de/
Hallo ihr Lieben,
Sie versuchen jetzt noch einmal ein Antibiotikum (Imitinin)
Hallo Kirsten
Bei Staph aureus oder intermedius Behandlung beim Menschen wird der Knochen gespült und die Knochenhaut bearbeitet.
Es werden Antibiotikaketten gelegt.
Vielleicht kannst du mit den TÄ mal darüber sprechen.
Dobifreak 11.12.2009, 00:58 Vielen Dank an euch alle für die tröstenden und mitfühlenden Worte.
Imitinim wurde dort als Kette hineingelegt und soll gewebegranulat bilden
soweit ich das weiß. Auf jeden Fall sah die Wunde heute wohl schon besser
aus und die Oberärztin meinte das das Medikament wirkt. Genau kann man
das natürlich erst in ein paar Tagen sagen.
Von den Kosten denke ich alles was nach der 2. TPLO entstanden ist wird die
Klinik wohl übernehmen. Die wollen aber auch noch einmal die gebrochene Platte
einschicken, vielleicht Materialfehler, denn eine gebrochene Platte hatten sie auch
noch nicht und die machen ca. 100 TPLO`s im Jahr.
LG Kirsten
Hallo Kirsten,
na das wäre ja super wenn das Mittel wirkt und die Wunde heilt.
Ich drücke ganz, ganz fest meine Daumen dafür.
Alles, alles Gute
Marion
Dobifreak 13.12.2009, 23:07 Habe heute meine kleine in der Klinik besucht. Es gab eine große Tüte mit Kauartikeln, damit sie Beschäftigung hat.
Sie ist besser drauf als letzte Woche, hat nur stark abgenommen auch von der Muskelmasse her.
Ist schon hart sie so zu sehen aber sie kämpft sich durch. Sie hat die Ärzte und Pfleger auch voll im Griff. Geht nicht an dem Schrank vorbei wo die Leckerlies aufbewahrt werden ohne das man ihr welche gibt. Feines Mädchen;)
So wie es heute aussah, denke ich sie schafft es und das Medikament wirkt.
Viele Grüße Kirsten
Pöllchen 13.12.2009, 23:39 Das sind doch endlich mal gute Nachrichten!
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass es steil bergauf geht!
Hab mir gerade den ganzen Leidensweg deines Mäuschens mal durchgelesen! Es ist wirklich schon schrecklich so eine Leidensgeschichte nur zu lesen, geschweige denn, wie ihr, sie zu durchleben...:(
Aber dein letzter Post hört sich sehr aufbauend an, ich wünsche euch, das es jetzt nur noch bergauf geht. :lach3:
Liebe Grüße,
Svenja.
Das hört sich gut an und ich wünsch deinem Mädel das es wieder ganz gesund wird.
das wäre doch das schönste weihnachtsgeschenk, wenn sie weiter auf dem weg der besserung ist und bald heim kann. alles gute
stellabella 14.12.2009, 01:16 Ich drücke die Daumen,und ich hoffe sie wird bald wieder fit!
L.g. Kristina
Schlimm was Ihr z.Z. alles durchmacht.:traurig:
Ich drücke ganz dolle alle Daumen das es der kleinen Maus bald besser geht!
Wow! Das sind tolle Nachrichten! :ok:
Ich hoffe soooooo sehr, dass es weiter bergauf geht!
Grüßlies, Grazi
Super,das hört sich doch sehr positiv an.:)
Alles gute weiterhin,hier sind alles Daumen und Pfoten ganz feste gedrückt:ok:
das es weiter bergauf geht.
Halloi,
ich wünsche auch, daß es jetzt mit der Maus endlich bergauf geht und drücke ganz feste meine Daumen dafür...vielleicht kann sie ja zu Weihnachten nach Hause...
Alles, alles Gute
Marion
Dobifreak 17.01.2010, 22:40 Hallo ihr Lieben,
da bin ich endlich auch mal wieder. Hatte Megastress in den letzten Wochen.
So hier die Geschichte, die letztendlich doch noch zum guten ausgegangen ist:
Das Antiboitikum welches die Klinik ausprobiert hat gab doch nicht den entsprechenden Erfolg. Fast 3 Wochen war stillstand mit der Wundheilung und sie war stark am Nässen. Durch einen Zufall bin ich dann selber auf die rettende Idee gekommen. Kolloidales Silber !!! :ok:
Dieses Silber wurde vor langer langer Zeit als Wunddesinfizierung eingesetzt.
Als dann in den 40er Jahren unser jetziges Antibiotikum erfunden wurde und bis
heute ständig eingesetzt wird (Leider), ist das Silber in vergessenheit geraten.
Dann bin ich auf eine Firma in Gütersloh aufmerksam geworden die mit diesem Silber sehr gute Erfahrungen auch bei Tieren gemacht hat. Denn Silber ist nicht gleich Silber, die Zusammensetzung muss stimmen.
Jetzt die schwierige Aufgabe eine Uni Klinik davon zu überzeugen das gerade dieses Mittel die Rettung ist. Ihr könnt es Euch ja bestimmt vorstellen, denn
dort geht die Pharmaindustrie ein und aus und ich komme dort mit einer Flasche Silberlösung an die im Mittelalter verwendet wurde.
Aber sie haben es dann doch benutzt, weil sie sich selber warscheinlich keinen Rat mehr wussten. Und siehe da 3 Tage nach der ersten Behandlung konnte ich meinen Hund nach Hause holen. Das war am 31.12.2009.
Seitdem ist Bonita wieder bei mir und die Wunde ist fast zugeheilt.
Das muß man sich mal vorstellen, 7 Wochen pumpen die sämtliche Antibiotika in den Hund und nichts tut sich. Nach 2 Wochen Silberbehandlung ist die
ca. 15 cm lange und bis auf die TPLO Platte offene Wunde zu. Mein Dank geht hiermit an Detlef und Birgit aus Gütersloh mit ihren "hacheney-marketing" Produkten und ihren Erfahrungen in der Anwendung von Tieren.:lach4:
Einen Haken hat die Geschichte aber nun doch noch. Die Klinik hat mir nun eine Rechnung von noch 1.578,00 Euro präsentiert. Obwohl ich mehrmals nachgefragt hatte, es wurde mir dann immer gesagt ich solle mir keine Sorgen machen, die Behandlung würde in die Wissenschaftliche Studie gehen
und die Klinik würde mir da stark engegenkommen. Der Kostenvoranschlag für den Plattenbruch belief sich auf 258,- Euro. Die gebrochene Platte sollte ja
eingeschickt werden, die ist jetzt aber verloren gegangen.:D
Der Stress geht also weiter.
Aber Bonita geht es sehr gut und das ist das wichtigste.
Viele Grüße von Kirsten mit Abbi, Cosmo und Bonita
Das sind wirklich mal schöne Nachrichten! :ok: Dann konntet ihr ja noch rihtig gut mit positiver Energie ins neue Jahr rutschen! :lach3:
Die Rechnung der TK ist natürlich nicht so schön, :hmm: aber auch da werdet ihr eine Lösung finden, evtl. einer Rechtsschutzversicherung bedienen.
Hallo Kirsten,
he, das freut mich für deine Hündin und für euch!!
Gebt ihr das Kolloidales Silber auch innerlich, nicht nur auf die Wunde.
Die Keime haben die unangenehme Eigenschaft hartnäckig zu sein.
Wir haben letzten Sommer das Pferd meiner Bekannten auch mit Kolloidales Silber behandelt.
Es schlug auch an aber, in dem Fall waren es Staphylococcus aureus, nach einige Wochen ging die Eiterbildung weiter.
Ich hoffe du hast Glück und das Bein war noch nicht groß mit Keimen verseucht.
Was du auch noch geben kannst sind EM-Bakterien (Effektive Mikroorganismen).
Das kannst du innerlich, äußerlich und auch zum reinigen benutzen.
Bei den resistenten Keimen mußt du irre pingelig sein!!
L.G. Angela
Dobifreak 17.01.2010, 23:26 Hallo Angela,
ja ich gebe es ihr auch mehrmals täglich ins Maul auf die Schleimhäute. Die Wunde wird damit nur alle 3 Tage besprüht, weil man dort ja nur bei dem
Kissenwechsel herankommt. Was sind EM-Bakterien?
LG Kirsten
http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Gesundheit/Effektive_Mikroorganismen_EM.html
Wir haben Em Bakterien neben dem Silber für die Entzündungen am Bein des Pferdes genommen.
Das Silber auch innerlich.
Du kannst mit Em B. auch die Umgebung reinigen.. ohne das du gleich eine Chemische Keule einsetzt.
Sei bitte vorsichtig, die Keime deines Hundes sind übertragbar.
Von Kolloidalem Silber hatte ich vorher noch nichts gehört.... interessant, was es so alles gibt und wie man die Schulmedizin manchmal doch noch "austricksen" kann. ;)
Ich freue mich jedenfalls sehr für euch und hoffe, dass du nun auch noch die TK - evtl. nach Einschaltung eines Analts - davon überzeugen kannst, mit der Rechnung runterzugehen...
Daumendrückend, Grazi
Hallo Kirsten,
oft habe ich an euch gedacht und ich freue mich daß sich jetzt alles zum Guten gewendet hat.
Die Rechnung ist natürlich hart und ich würde doch gucken was da alles aufgeführt ist, denn die ganzen Behandlung wegen der Klinikkeime würde ich nicht bezahlen.
Von dem Silber habe ich schon öfter gehört, mich aber nicht so dafür interessiert, weil ich nicht dachte, daß es so gut wirkt.
Da du ja schreibst daß es bei dem Silber Unterschiede gibt und es ja auch Scharlatane gibt, die manches anbieten, wäre es schön wenn du schreibst von wo du das Silber bezogen hast.
Wenn es nicht öffentlich, wegen Werbung, geschrieben werden darf, dann schreib es mir bitte in einer PN.
Vielleicht braucht man es mal und dann hat man gleich einen Ansprechpartner.
Weiterhin alles, alles Gute für deine Bonita.
Grüßel Marion
Mensch, was für ein Akt - nun hoffe ich für Euch das es gesundheitlich bergauf geht :ok:
Drück ganz fest die Daumen für Bonita:lach4:
Dobifreak 18.01.2010, 23:34 Danke an alle, bin ja auch so froh. Die Sache mit der Rechnung habe ich heute meinem Anwalt übergeben. Muß nur vorsichtig sein, weil die Platte in ein paar Wochen wieder raus soll. Aber Bonita werde ich dieses mal nicht dort lassen, die können sich auf den Kopf stellen, die nehme ich danach sofort wieder mit.
An Marion:
Schau mal unter www.hacheney-marketing.com
Selbst Tamme Hanken der Pferdeknochenbrecher aus Ostfriesland arbeitet erfolgreich mit diesem Silber. Zur Zeit probieren wir es gerade bei einem Freund
aus, der hat seit ein paar Jahren immer wiederkehende Endzündungen und Fisteln am Popo.
Viele Grüße Kirsten
Hallo Kirsten,
die von dir angegebene website kann nicht gefunden werden, sagt mein compi.
Ich habe ein bissel rumgesucht und es muß heissen:
www.hacheney-marketing.de
danke für den Hinweis
Grüßel Marion
Hier ein paar Infos zu kolloidales Silber
http://www.deam.de/verfa/00117.htm
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kolloidales-silber-pi.html
Es freut mich zu lesen,dass es deinem Hundi besser geht.:)
Alles Gute fuer die weitere Heilung und ich druecke die Daumen,dass ihr an der Rechnung noch etwas aendern koennt.
Ich hab jahrelang Wundmanagement gemacht und es gibt eigentlich von fast jeder Verbandstofffirma eine Wundauflage mit Silber.
Die können auch bei Tieren angewendet werden.
Nur innerlich kannte ich es bisher noch nicht, aber wer weiß, vielleicht braucht man es ja mal und nun weiß ich es!
Tanja
Hallo Kirsten,
na das sind super Nachrichten,ich habe so oft an euch gedacht..
Danke für den Tip mit der Silberlösung,habe davon noch nie etwas gehört.
Na dan wünschen wir ganz schnelle Genesung und postitives gelingen wegen der Rechnung.
Nur sag mal warum muß die Platte wieder raus?
Samtschnauze 21.01.2010, 09:44 Hab mir Schrecken diesen Thread durchgelesen und bin irre froh, daß alles gut ausgegangen ist. :ok:
Ich hab das koll.Silber auch erst vor ein paar Tagen entdeckt und finde es toll, daß ich jetzt einmal einen Erfolg damit von einem Fall lesen konnte, den ich "kenne". :sorry:
Hab mir schon einige Seiten gespeichert, damit ich im Fall der Fälle gerüstet bin. ;)
Drück Euch weiter die Daumen, daß alles wieder gut wird! :ok:
Dobifreak 28.01.2010, 23:38 Hallo zusammen,
am letzten Montag wurde noch einmal ein Röntgenbild von Bonitas Bein gemacht. Das Knochenstück ist jetzt auch angewachsen.:)
Gestern habe ich sie dann das erste mal wieder mit auf den Spaziergang mitgenommen (natürlich alles mit Leine). Sie läuft fantastisch auch ohne
Schmerzmittel das wir vor 5 Tagen abgesetzt haben. Man bin ich froh.:ok:
An Andrea:
Die Platten müssen wieder raus, 1. Es ist ein Fremdkörper, der evtl. Schwierigkeiten bereiten könnte und sie sind beschichtet und diese
Beschichtung könnte die noch eventuell verbliebenen Keime begünstigen.
Obwohl ich nicht glaube das noch Keime vorhanden sind. Es geht ihr richtig gut.
2. Es sind jetzt 2 Platten übereinander eingesetzt, zwischen diesen beiden Platten könnten sich noch Keime befinden.
Mir ist auch nicht wohl bei der bevorstehenden OP. Auf jeden Fall nehme ich sie danach sofort wieder mit nach Hause. Die OP wird warscheinlich am 8. Februar sein. Hoffentlich geht alles gut:hmm:
Viele Grüße von Kirsten
Dobifreak 28.01.2010, 23:50 Ich hab jahrelang Wundmanagement gemacht und es gibt eigentlich von fast jeder Verbandstofffirma eine Wundauflage mit Silber.
Die können auch bei Tieren angewendet werden.
Nur innerlich kannte ich es bisher noch nicht, aber wer weiß, vielleicht braucht man es ja mal und nun weiß ich es!
Tanja
Hallo Tanja,
ja bei Bonita haben sie ja auch diese Silberkissen verwendet. Deswegen mussten wir ja am Anfang alle 2 Tage nach Hannover fahren. Jetzt aber nur noch 1 mal wöchentlich.
Die Silberkissen haben sie schon ganz zu Beginn verwendet aber trotzdem trat keine Besserung ein. Als wir dann Kollidales Silber probiert hatten konnte man 3 Tage später eine deutliche Besserung erkennen. Die Uni-Klinik meint natürlich das liegt an ihren teuren Silberkissen, glaube ich aber nicht so recht.
LG Kirsten
hallo kirsten, es freut mich sehr dass ihr auf dem weg der besserung seit!:ok:
ich kann mich erinnern das früher, bei der kastration von meinem kater, der ta silberpulver auf die wunde gemacht hat.
hallo kirsten, es freut mich sehr dass ihr auf dem weg der besserung seit!:ok:
ich kann mich erinnern das früher, bei der kastration von meinem kater, der ta silberpulver auf die wunde gemacht hat.
Das Silberspray kann man auch heute noch in fast jedem Reitsportgeschäft kaufen, gehört zu jeder guten Stallapotheke für kleine Blessuren.
CaroundSunny 29.01.2010, 13:03 Hallo Kirsten,
ich habe gestern auch das Silberwasser von mackeney bestellt, Sunny hat nun schon seit Mitte Oktober eine Infektion - Staph. intermedius. Allerdings habe ich nun festgestellt, das die bakterielle Infektion nur sekundär war, denn der Auslöser war wohl ein gerissener Draht (ursprünglich mal als Seitenbandersatz des Knies gedacht) und ein nach vorne geklappter Draht (an der Gelenkapsel), der sich von innen in die Haut gebohrt hat.
Nachdem nun vor 1,5 Wochen die Drähte entfernt wurden, scheint es besser zu sein aber ganz verschwinden will es nicht. Jetzt bin ich wirklich mal gespannt wie es weitergeht.
Aber was ich eigentlich sagen wollte:
Danke dir für diesen Beitrag - ich bin bei meinem eigenen Hund immer so "betriebsblind", dass ich nie selbst auf die guten Ideen komme :hmm: - er hat mir die Augen geöffnet.
Ich freue mich für euch, dass ihr eure Infektion in den Griff bekommen habt!!!
Mit erschrecken habe ich die Geschichte verfolgt und werde dadurch (leider) wieder einmal darin bestätigt, dass man vielen Tierärzten nicht trauen kann.
Multiresistente Staphs sind leider nicht nur in deutschen Tierkliniken zu finden.
Auch unsere Krankenhäuser haben damit Probleme.
Der Intermedius ist wie der Staph aureus ebenfalls multiresistent.
Ich drück euch die Daumen und hoffe, das ihr die Keime dauerhaft weg bekommt.
hab immer ne spraydose silberspray daheim... vom landtierartz besorgen lassen..ein klasse zeug
schön das es ihr besser geht
@dobifreak
Ich hänge auch gerade so in der Luft.....deshalb wollte ich fragen: wie get es denn heute?
Kurz zu uns:
- TPLO in einer Uni
- alles ok
- 3 Tage nach absetzen vom AB (bekam sie 1 Woche, das war an einem Fr)
leichte Verschlechterung. Hund ist ruhiger, entlastet mehr
- jeden Tag bißchen mehr
- Mi auf Do ganz schlimme Schmerzen, die ganze Nacht lang. Knie wurde dick.
War aber alles hart.
- Do Uni. Geröngt mit Gewalt gehalten! Wäre nix zu sehen.
- Fr Knie 3x so dick, aber weich und mit Flüssigkeitkeit gefüllte Beule. Und
überhaupt keine Belastung mehr! Wie beim Riß.
Uni: ich solle abwarten...lt. Oberarzt: den Hund übers WE einfach nicht be-
achten! Am Do war ja alles ok.
- Sa Knie noch dicker, von 27cm auf 33cm Umfang. Uni......Not-OP, sofortige
Saugdrainage, Hund muß bleiben, zum Glück nicht bis Mo gewartet!
Woher kommt das Serom?
Zuviel Bealstung! Wäre nach 14 Tagen sehr ungewöhnlich!
Nein, sie war abslout in der Box, kam nur zum Machen im Schritt am Geschirr haltend raus.
Das Zappeln vom Do? Hm aber die Verschlechterung seit Mo, die Schmerzen von Mi auf Do.......
Horror: ich sah, wie sie in der Box tobte, sich aufrichtete.......ich soll sie abslout ruhig halten und die lassen das zu.........
OP war um 14Uhr angeraten. Um 1 Uhr nachts de Anruf: fertig kam erst nach 22 Uhr dran. Flüssigkeit blutig, wird aber eingeschickt.
Nun habe ich auch angst:
ich fühlte so eine kleine Erbse unten an der Narbe, dachte, wäre Schraube....nun sagte mir einer, könne ein Fistelgang sein......
Ich habe Angst vor Infektion, Implantatunverträglichkeit...und las nun das hier........
Heute angerufen, immer noch Sekret, muß bleiben.
Mein TÄ will da auch mal anrufen, weil ich abgeblockt werde. Denn sie sagt, ein Serom tut nicht weh! Sie belaset immer noch nicht.
Und bitte:
was steht bei Dir auf der Rechnung, was genau gemacht wurde?
Meine TÄ versteht nicht, das keine Kapselstraffung gemacht wurde. Auch keine Arthroskopie. So wurde der Meniskus nicht angeschaut........
Und das keine Bänder gemacht wurden, das Knie sei ja instabil, wenn sie liegt oder Knochen an Knochen reibt...wie hält das denn?
Drehe echt durch.......weil sie 2 versaute Laminektomien bekommen hat....die alles verschlimmerten, also den Rücken, aber es wurde wieder so gut, das sie keinen Dauerschmerz hatte.......also TPLO oder einschläfern.
Und ich gab ihr die Chance! Und nun das!
Habe so angst sie zu verlieren!
:schreck: Ich drück Dir ganz fest die Daumen, daß alles gut geht und wünsche gute Besserung, mitfühlende Grüße Manuela
Danke.
Daumen drücken ist immer gut.
Kriege keinen in der Uni, meine TÄ auch nicht, fahre los.....es muß doch einer mit mir endlich reden!
Meine Güte...welch ein Alptraum! :(
Ich drücke ganz heftig die Daumen (und bin mal wieder dankbar, dass der Chirurg unseres Vertrauens bei uns 3 perfekte TPLOs hingelegt hat)
Grazi
Bin hingefahren.....
weiß, wo ihre Box ist.....hörte sie bellen, ganz heiser. Schaute durch die Scheibe, leise, gesehen hat sie mich nicht.....da stand sie, stark hechelnd, Augen weit aufgerissen......bin heulend weg da......
Sah ja auch das Schild an der Tür:
strengste Hygiene.
Das sagt mir schon alles.
Der TA nahm sich echt Zeit und war sehr nett.
Sie hat Staphylokokken. So wie es aussieht, in der OP eingefangen. Sind typische Krankenhauskeime.
30ml Sekret am Tag sei noch sehr viel. Heute kommt der Bericht, welche AB gegeben werden muß, denn das, was sie seit Sa bekommt, greift nicht, sähe man an der Sekretproduktion.
Hoffe so sehr, das es nicht resistente Keime sind.
Die Drainage muß mehrmals am Tag steril gewechselt werden. Das wäre bei mir zuhause oder bei meiner TÄ nicht gegeben. Darf auch nicht jeder machen.
Sonst sei sie echt super lieb. Mit einem Lecker läßt sie sich am Bein "rummachen".
Die Platte muß drinne bleiben, sonst ist ein korrektes Zusammenwachsen des Knochens nicht gegeben, was ja dann wieder zu Problemen führt.
Sie würden die TPLO 5x die Woche seit 10 Jahren machen und hätten noch nie einen Hund oder dessen Bein verloren. AB greift halt besser in der Blutbahn, als an einem Implantat.
Spülen wird nicht gemacht, weil man die Keime dann noch verwirbelt. Da das Gelenk nicht eröffnet wurde, können dort die Keime nicht eindringen, denn dann würde es noch länger dauern.
Bis Mitte/Ende nächster Woche muß sie bleiben.
Nun harre ich der Dinge.....
AlHambra 12.04.2011, 19:02 So ein Albtraum... ich drücke die Daumen, dass alles gut wird !
Danke.....sonst einfach nur noch sprachlos....geschockt...
wir haben gerade so etwas ähnliches erlebt, allerdings nach einer Darm-OP. Ich kann gut nachempfinden, wie es dir geht. Bör hatte so ziemlich gegen alle AB resistente Darmkeime in der Wunde.
Ich drücke die Daumen, daß alles wieder gut wird.:ok:
Wir wurden von unserer Klinik mündlich und schriftlich darauf hingewiesen,das es bei dieser OP sehr schnell zu einer Staphylokokken-Entzündung kommen kann.
Hast du keinen solchen Wisch unterschrieben ??
Hat denn keiner vor der OP mit die über die Risiken gesprochen?
Ach ja,die Dicke humpelt seit 2 Tagen,ich denke,wir sind auch mal wieder soweit......
Klar wurde mir gesagt, das eine Infektion das größte Risiko sei...wie eine Narkose auch....aber was sollte ich tun?
Ich hatte nur 2 Möglichkeiten: OP oder einschläfern.
Hätte ich nicht unterschrieben, keine OP.......
@Knubbel
und? alles gut, nicht wahr!
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/15986-bitte-daumen-druecken.html
ja ist alles gut gegangen, s.o. dort habe ich es gepostet
lese mich dann durch, merci
Bei uns sind auch alle Daumen und Pfoten gedrückt, das ist ja echt Horror pur. Gute Besserung!
eben bakem ich eine Info:
dieser Keim ist bei jedem Hund/Mensch auf der Haut.
Deshalb rasieren viele sehr extrem, so das oft Schrammen auf der Haut sind und sehr weiträumig. Damit auch die Keime von der Haut können und man noch besser flüssig desinfizieren kann.
So kahl war sie nicht......kann meine Gedanken nicht anhalten.
Kennt Ihr das? Wenn man sich fragt und sucht, aber nix findet, aber nicht aufhören kann......
Normalerweise wird vorher und hinterher gründlich desinfiziert, so kenne ich es jedenfalls.
Ich drücke euch die Daumen dass alles schnell gut wird. :)
die Haut kann man nicht 100%ig steril bekommen, aber wenn die Probe dann aus dem Labor kommt, findet man mit Sicherheit das richtige AB.
Trotz allem verstehe ich das Gedankenkreisen und die Hilflosigkeit, die den Alltag beherrschen:schreck:
Heute rief der Oberarzt an. Sie sei sehr unruhig......also hatte ich wieder das Bild vor mir.....
Und sagte mir doch glatt, das ich den Hund nicht übers WE beachten solle, hätte er so nicht gesagt, er meinte, das ich die Wunde nicht dauernd angucken sollte.
Sauer.
Ich unterbrach ihn. Und meinte, "schau nicht dauernd die Wunde an" ist was ganz anderes als: "Lass den Hund in der Box und beachte ihn nicht.". Ich sagte ja auch, als er mir das freitags sagte, wie soll ich einen Hund nicht beachten, der Schmerzen hat und nicht mehr laufen kann. Da war ja seine Antwort: in der Box lassen!
Die Wunde habe ich nur 1-2x angeschaut, fotografiert, damit ich kein falsches Bild habe. mehr nicht! Aber nur so fiel mir die Veränderung ja auch sofort auf.
Er soll sich nicht rausreden! Warum fällt es so schwer, mal zu sagen: sorry?! Da bricht kein Zacken aus der Krone und der andere fühlt sich verstanden.
Nun hoffe ich, das das AB anschlägt. Sie hätte Resistenzen, klar, bekam ja auch schon genug AB.
Das Implantat hätte man früher entfernt, mache man heute nicht mehr.
Und dann: 2,5 Wochen nach der OP sei sowas auch sehr ungewöhnlich.....er denke, das es bei mir passierte.
Wieder sauer.....sagte ihm, das die OP JETZT 2,5 Wochen her ist, aber 1 Woche nach der OP fing die Verschlechterung ja schleichend an.
Mo bißchen
Di mehr
Mi arger
Mi auf Do schlimme Schmerzen
Do da
Fr nix geht mehr
Und immer hieß es ja nur: normal, Heilungsprozeß, gewollte Entzündung (keine Infektion), mehr Novalgin....das sie ja 3 Tage nach der OP sofort wegen Schmerzen, die stärker wurden brauchte.
Da keimte es für mich schon auf.....noch unterdrückt vom AB, das dann nach Absetzung alles hervorkam.
DAS weißt mich darauf hin, das es in der OP passierte. Glaube er nicht, denn die war ja super und schnell verlaufen. Aber seine TÄ sagten auch, paßt in den Zeitraum.
Kurz: sie muß halt noch bleiben, werde morgen wieder angerufen.
Zudem ginge man nur 1x am Tag mit ihr raus, damit sie sich keine neuen Keime hole......aber sie mache auch nicht in die Box.
Super, nun weiß ich, das sie eine schwache Blase hat. Geht sie um 23 Uhr raus, weckt sie mich um spätestens 6 Uhr, weil sie muß!
Und ich weiß, sie macht nicht in die Wohnung......er sagte ja, sie mache auch nicht in die Box.
Leide so mit.......
Hoffe so sehr, das das AB supergut anschlägt. Nix zurück bleibt. Denn er sagte auch, es könnte sein, das nach Monaten doch wieder was aufkeimen könnte.
Ich verstehe nicht, das man kein AB in die Wundhöhle einbringt. Sowas wie Leukase Kegel. Denn er sagte ja, das AB am besten in der Blutbahn wirke, nicht am Implantat.......morgen fragen.
ich hoffe nur, das die wirklich wissen, was sie tun. Mir fehlt das Vertrauen.
Lee-Anne 13.04.2011, 21:00 Hallo Mali,
ich fühle mit Dir und möchte Dir auch ein wenig Mut machen.
Meine Freundin hat vor kurzem fast das selbe durch mit ihrem Hund. Der wurde Anfang Februar operiert nach TPLO. Zuerst sah alles gut aus, dann ist aber auch eine Woche später das Bein extrem angeschwollen.
Bei einer Nachuntersuchung wurde dann festgestellt, dass sich ein Abszess gebildet hat. Daraufhin wurde die Naht ca. zwei Wochen später nochmal aufgemacht und der Abszess entfernt. Sicherheitshalber wollten sie den Hund in der Klinik behalten, auch weil immer viel Wundwasser ausgetreten ist und eine Drainage gelegt werden musste. Nachdem der Hund dann bereits über eine Woche in der Klinik war, hat man ihr mitgeteilt, dass nun noch die Gelenkkapsel gerissen sei und sie den Hund nochmals operieren müssen. Meine Freundin war nervlich völlig am Ende.
Der Hund war nach dieser zweiten OP somit insgesamt fast 3 Wochen in der Klinik bevor sie das endlich in den Griff bekommen haben mit den Bakterien, auch mit dem Finden des richtigen AB. Nun ist sie zum Glück seit ca. vier Wochen wieder Zuhause und es geht ihr von Tag zu Tag besser. Sie entlastet zwar den Fuß noch ab und zu, aber das Schlimmste ist wohl überstanden.
Ich drück euch die Daumen, dass das bald wieder gut wird.
Danke!
Sowas brauche ich.
Mir wurde schon gesagt, von anderen mit der OP, das es komisch ist, das sie nicht richtig blank rasiert war. Sie hatte noch Stoppeln, wie bei einem 3-Tage-Bart.
Man, das darf doch nicht sein!
Dann sagt man mir, das Implantat müsse raus, andere: bleibt drinne.
Dann soll ich sie holen, in eine andere TK bringen........aber aus der Quarantäne raus, ins Auto, dahin fahren, sie da lassen, das versteht sie ja auch nicht....fängt vielleicht wieder von vorne an, zu trauern.......
Was machen die?
Wäre das ok...oder bei uns doch nicht angebracht?
Ich habe so Angst, mich zu entscheiden, weil ich mich leider so oft, im Nachhinein, fehl entscheide!
Montag Abend sagte meine TÄ noch: hole sie.
Di, nach dem Telefonat mit der Uni: laß´sie
Mein Freund sagt auch, ich solle sie lassen......ich drehe durch.
Nun rast es mir durch den Kopf:
Rasur.
Sagte das dem Oberarzt heute ja auch, der meinte nur, das man nie 100% eine Haut keimfrei bekäme.....aber an jeder Haarstoppel hängen doch mehr Keime, als nackt.
Könnte schreien, toben, und was tue ich? Kringel mich zusammen und heule......
Meine TÄ hat sich auch nochmal schlau gemacht, auch die TK hier läßt das Implant drinne.
Es wird sogar auch nicht 6 Monate später entfernt. Sie kenne aber auch Fälle, wo das Implantat bei Kälte Probleme machte.
Heute wieder Anruf der Uni. Sie hätte sich beruhigt, liege in der Ecke, stehe aber auf, wenn man rein kommt.
Ich sagte gleich, wenn sie sich zurück zieht, muß man sie gut beobachten, denn dann hat sie was.
Sekret wäre weniger.
Meine TÄ will auch nochmal anrufen. Sie versteht nicht, das sie immer noch keinen Bericht bekam. Zudem will sie wissen, ob sie evt. schon gegen das zuerst gegebene AB resistent war.
Das mit dem Rasieren...ja, aber als ich am MO nach der OP da war, wollte sie dazu nix sagen, nicht was wecken, was evt. nicht ist.
Scheinbar doch.
Sie fragte noch was zum AB, was ich aber nicht beantworten konnte, nicht verstand. Naja, sie ruft ja nochmal an.
Aber sie sagte auch, die wissen schon, was sie tun. Ich konnte micht alles behalten, weil mein Kopf zu ist.
Gestern Abend hätte ich sie am liebsten abgeholt, in eine andere TK gebracht. Aber dann auch überlegt:
aus der Quarantäne ins Auto
dahin fahren
sie wieder woanders alleine lassen
die versuchen sich dann an ihr
und würden ja auch nur AB geben........
Abholen....nein, ich solle sie da lassen, meinte auch meine TÄ.
AB bekommt sie per Tablette. Leukase Kegel macht man nicht in die Wunde, weil das kein spezielles AB ist, wieder wegen der Resistenzen, die man sich dann anzüchten kann.
Meine TÄ fragte dann noch, ob die nun gesagt hätten, woher.....denn ein Serom tut nicht weh und entsteht bei zuviel Bewegung. Das hatte sie ja nur bei der Röntgenzappelei am DO.....die Verschlechterung, dann die schlimmen Schmerzen aber schon davor.
Kann nun sein, das das Seroum und die Infektion 2 Paar Schuhe sind.......aber das will sie dann selber erfragen......ich schreibe es mir auf, für den morgigen Anruf. Auch, ob es vielleicht eine Unverträglichkeit sein könnte, Impantat oder Faden.......
Der nette TA heute hat nur die Woche Dienst, er versprach mir aber, trotzdem 1x am Tag nach ihr zu schauen.
2. Meinung.......gerne noch zig, aber ich weiß auch, 5 Fragen, 8 Antworten. Einfach alles sch....
Ich hoffe so, das das AB wirkt, und alles gut wird, ist und bleibt.
...........
Eben die Uni angerufen.....hatte noch eine Frage.....die TÄ sagte, sie sei gerade bei ihr, sie futtere.....und hielt das Handy zu ihr hin......ich hörte ihr fiepen (ein ihr eigener Ton), wenn sie aufgeregt ist, das Futter sieht und wie ihre Zunge dann über den Napf quietschte.
Lee-Anne 14.04.2011, 19:49 Hallo Mali,
bist Du die selbe Mali, die im Gesundehunde-Forum über die Cauda Equina OP berichtet hat? Wenn ja, dann grenzt das ja schon an Wahnsinn was Du mit Deinen Hunden durchmachen musst.
Meine Freundin hat sich dieselben Fragen gestellt, war sich immer unsicher ob sie den Hund in der Klinik lassen soll oder evtl. lieber in eine andere Klinik bringen, oder besser noch zu Hause versorgen. Es ist schwer in der Situation überhaupt etwas zu raten, da keiner vorher weiß, wie welcher Fall ausgehen könnte.
Aber im Nachhinein betrachtet war es wohl gut, dass der Hund in der Klinik geblieben ist. Zum Glück finden sich die meisten Hunde mit ihrer neuen Situation recht schnell ab und die Versorgung in der Klinik, tägliches spülen usw., ist dort auch einfacher.
Hier sind alle Daumen und Pfoten für Euch gedrückt.
Ja bin ich, gleicher Name, habe ja nix zu verbergen.
Kam ja hier her, weil ich nach Komplikationen suchte und leider fand.
In der Uni lassen.....ja....
Risiko zu groß...und wieder: mache ich es richtig?
Meine TÄ sagte ja dann auch, die kriegen noch schlimmere Fälle rein, die sie korrigieren müssen......also harre ich der Dinge.....
Hoffe, kann heute schlafen....solange kein Schlaf, nur mal geduselt, und trotzdem aufgedröhnt...aber nervig....
Lee-Anne 14.04.2011, 20:22 Oh je, das tut mir echt Leid. Ich bin dort im Forum nicht angemeldet und nur damals bei meinen Recherchen auf Deinen Beitrag gestoßen, da bei dem Hund meiner Freundin auch erst ein Bandscheibenvorfall und Cauda Equina "diagnostiziert" wurde. Zum Glück war es dann doch "nur" ein KBR, aber eben auch mit sehr vielen unglücklichen Komplikationen.
Ich kann Dir nur nochmals die Daumen drücken und ich habe größten Respekt für das, was Du für Deine Hunde tust. Ich habe bei Deinem Beitrag furchtbar mitgelitten und wünsche Dir wirklich, dass Du bald schreiben kannst, dass sich Dein Hund erholt und auf dem Weg der Besserung ist.
alles, ich mache alles.......und leider verstehen das nicht viele.....erlösen und "hol´Dir doch einen neuen".......leider habe ich hier viele nicht Hundler, oder gar keine Tiere......die verstehen ja nicht mal, das ich mit einem Meerie zum TA gehe...oder über Wochen Tag und Nacht alle 3 Stunden füttern muß...aber das Schwein gerettet habe.......
Und wenn ich dann hier rede, kommt alles hoch...dieses damit alleine sein.....
Ist ja nicht nur das, sondern alles was so auf lief.....
Für die anderen kurz:
Die Große:
Herzproblem
seit sie 3 ist, unklare Lahmheit
die ganzen EEG´s, C`T´s, MRT´s
dann letztes Jahr 2 Rücken-OP´s
die Lütte:
letztes Jahr 3 Rücken-OP´s
und nun das Kreuzband, die Infektion
Zwischen drinne:
4 Meeries verloren, trotz Kampf, langes Zufüttern.... zurück mit Beatmung geholt...trotzdem verloren.......Blasentumor.......Blasenhalskrebs, Kastrationsnarkose nicht geschafft.....
und nun der Schwager meines Freundes: Lungenkrebs...ein Flügel komplett und eine Niere befallen und eben kam der Anruf: auch Metastasen im Gehirn......keine OP mehr machbar......
Lee-Anne 14.04.2011, 22:57 Hallo Mali,
wenn ich Dir nur ein wenig von Deinen Leiden abnehmen könnte, ich würde es wirklich gerne tun. Ich bewundere Dein Durchhaltevermögen und Dein Nicht-Aufgeben. Und ich glaube auch, dass Du dafür belohnt wirst.
Du bist mit Deinen Sorgen nicht alleine, hier sind alles „Hundler“ die bestimmt größtes Verständnis für Deine Situation haben.
Dass Du den Glauben an Tierärzte verloren hast ist mir vollkommen verständlich. Nun glaube einfach mal dran, dass nach so vielen Katastrophen nichts Schlimmeres mehr passieren kann.
Die Infektion werden sie bestimmt in Griff bekommen, auch wenn es evtl. etwas dauern kann.
Gib nicht auf.
Paulchen 15.04.2011, 16:05 Puuh, nen guter Rat ist da schwer zu geben.
Wir drücken dir und deiner Maus alle Daumen und Pfötchen auf eine schnelle Genesung!
heute rief der TA nochmal an, weil er ja ab morgen nicht mehr da ist.........und nun bin ich total verzweifelt.....
Am Mo und Di, als ich da war, sagte man mir, sie sei ruhiger geworden. Als Mi der Oberarzt anrief, meinte er, sie sei noch unruhig.....
und nun erfahre ich mal so nebenbei das:
1.
das gegebene AB war sinnlos, da sie resistent dagegen ist. Also, wenn man weiß, das die größte Gefahr eine Infektion ist, und ich werde ja nicht die Erste sein, warum macht man so einen Test nicht VOR der OP?!
Es war also kein Serom, sondern alles schon Infektion.
2.
ihre Pfoten und die Nase seien blutig! Wäre aber jetzt am Heilen!
Hallo?
- ich habe draum gebeten, wenn sie so unruhig bleibt, mich anzurufen. Nix.
- man sagte mir, sie sei ruhiger, ich beruhigter...und nun das?
Die Gitterstäbe sind rund. Nur eine Querstrebe in Schloßhöhe. Also muß sie am Schloß, der Querstrebe gekratzt haben....denn durch die runden Stäbe paßt die Pfote durch, zudem an runden kratzt man sich so schnell nicht auf.
D.h.: mir wurde eingebleut, sie absolut ruhig zu halten, und da tobe sie nun seit 1 Woche!
Warum nicht was gegeben? Nein, man wisse ja nicht, wie lange der Hund bleibt, sei ja auch nicht gut für Leber, Nieren.
Nun sehe ich sie, aufgerichtet, kratztend, verzweifelt und ich kenne sie: sie steigert sich so rein, hört nicht so schnell auf, gerade wenn sie alleine ist.
Ich soll den Hund 4 Wochen absondern. Absolut keine Treppen, nicht mal 1 Stufe wurde mir gesagt. Kein Springen, abslute Ruhe, nur zum Machen an kurzer Leine raus....und nun das!
Ich habe Magenschmerzen, wenn ich daran denke, wie sie tobt. Sch....für den Bruch, der verheilen muß, wenn eine Implantatschraube sich lockert.....ganz zu schweigen von der Überlastung des gesunden Beines.....denn dadurch reißt ja meist das 2. Band eher....
Antwort: keiner könne seinen Hund absolut ruhig stellen......doch ich! Ich bin zuhause und sie war, seit dem Bruch, absolut seit der OP IN DER BOX!
3.
sie hätte sich auch schon den Kragen ausgezogen.....die Mitarbeiterin die Gassie ging, hätte da wohl nicht gut festgemacht. man hätte aber gleich Jod über die Wunde gegeben, wäre ja auch noch ein Verband drauf.
Super! Ich habe denen extra das Geschirr gebracht, damit man daran den Trichter befestigen kann. Weiß doch jeder, nur um den Hals, das hält doch nicht, zudem wissen die auch, das sie einen Zungenbeinbruch hat, nichts festeres um den Hals haben darf.
4.
Hätten die das am Mo/Di gesagt, das neue AB bekommt sie erst seit Mi, hätte ich sie NIE dagelassen.
Für so eine große Uni, schwach, sehr schwach, ich habe denen mein Hund anvertraut.......Vertrauen habe ich nun keines mehr. Und wenn ich sie nächste Woche holen darf, wird wieder keiner da sein, der Verantwortung trägt!
Blutige Pfoten und Nase...wie kann ein Hund sich die Nase blutig machen, mit Trichter auf! Der extra, weil ich das wollte, schon 5x, größer ist, als normal.......?!
Ruhig stellen, anbinden, kleinere Box........und wer weiß, wer Pfleger war, irgendeinder der mußte, denen ist das alles doch egal. Nach dem Motto: den Hund sehe ich eh net wieder.......
Mein WE wird schrecklich werden, weil ich am WE nicht angerufen werde und selber nicht stören soll, da nur die Notbesetzung da sein wird.
Bis Mo nix hören........ich drehe echt durch.
Ich hätte denen doch meine Box bringen können.......da kann sie nur bellen, aber nicht toben.
Wenn ich sie holen werde, werde ich an der Anmeldung schon sagen: erst will ich reden, dann meinen Hund haben.......
Jetzt holen? Für 2-3 Tage? Dann weiß ich ja, das sie dann woanders wieder neu anfängt....riet mir ja jeder von ab....
Ich hoffe so sehr, das alles gut ging, geht und wird.......ich mache mir so Vorwürfe.......würde am liebsten wieder anrufen.....
OmG, was für ein Horror!
Ich hoffe für dich, daß das AB nun richtig gewählt ist und der Heilungsprozess endlich einsetzen kann.Das Problem mit den Resistenzen wird immer schlimmer, es ist ja auch kein Wunder, wenn bei jeder Bagatelle gleich ein AB gegeben wird.
ich habe schon mehrfach mitbekommen, daß in Unikiniken telefon. Nachfragen nicht erwünscht sind.
Wir wurden aus unserer Klinik täglich über Bör´s Gesundheitszustand informiert.
Ich wünsche dir viel Kraft weiterhin und kann so gut mitfühlen....
Ich kann nicht mehr...ich bin drauf und dran hinzufahren und durch Fenster zu gucken......
angerufen......die TÄ ruft mich so um 23 Uhr an, da ist die letze Kontrolle von ihr.
Sie sagte:
- ruhig stellen sei kontraindiziert
- sie würde nur noch beim Reinkommen sich aufrichten
warum verbietet man das nicht? Also runter, laß´das.....
Ich denke, die sagen dann noch gutschi-gutschi, was sie ja animiert
Bei mir ist hochspringen, egal ob an Mensch oder Gegenstand seit 8 Jahren
verboten! Was muß in ihr vorgehen, sowas verbotenes zu tun?!
- sei schon nix passiert
- die Box sei halt groß (3x2m), super, ich habe sie in der Zimmerbox gehabt
- das sei halt so. Ich mache mir zuviel Sorgen
Ich glaube, ich fahre dann hin, aber ertrage ich es dann, sie zu sehen, sie mich evt. mitkriegt? Ich meine, um durch das fenster zu schauen, da dunkel, muß ich mit dem Gesicht und den Händen an die Scheibe.....
Heule schon wieder....sorry, aber ich bin nervlich total fertig......
Lee-Anne 15.04.2011, 22:27 Hallo Mali,
wenn es Dir irgendwie möglich ist, versuche die Situation zu akzeptieren, das heißt nicht gut finden sondern einfach „ok so ist es“.
Du hast natürlich mehrere Möglichkeiten diese Situation zu ändern. Du kannst sie in eine andere Klinik bringen, da fangen sie dann wahrscheinlich wieder von vorne an. Und ob eine Betreuung oder Ruhigstellung in einer anderen Klinik besser wäre, ist meines Erachtens fraglich.
Du kannst sie in der jetzigen Klinik lassen, die wissen bereits um die Problematik und sind in dem Thema schon drin.
Und Du kannst sie nach Hause holen. Da wäre sie wohl besser ruhig zu halten und in ihrem gewohnten und vertrauten Umfeld, allerdings wäre die medizinische Versorgung sicher nicht so optimal gewährleistet wie in einer Klinik.
Durch das Fenster schauen bringt weder Dir, noch Deinem Hund was, außer dass Du nachher noch mehr leidest und ich glaube das tust Du schon genug.
Gib der Klinik genaue Anweisung, schreib auf, auf welches Kommando sie ruhig ist und lass es in dicken Buchstaben gemarkert an die Box heften.
Wenn Du es nervlich gar nicht mehr aushältst, sprich mit jemandem drüber, das hilft oft auch schon.
@Lee-Anne
ich sitze hier, heulend, und lese, was Du sagst.
Es ist genau das, was mir durch den Kopf geht, mein Freund sagt.
Ich habe ja schon so viel erklärt, aber ob die das machen, erfahre ich ja eh nicht.
Aber so, wie Du es für mich nochmal aufzählst, sehe ich es in mir auch. Kopf ja, Herz nein.
Ich kann nur mit meinem Freund reden, der so genervt ist, weil ich wiederhole mich ja, das er zu Bett geht. Immer wenn was ist, geht er schlafen....und kann das auch.
Versuche einen Joghurt zu essen, meinen Lieblingsjoghurt, aber der Geruch ekelt mich schon an.
Ich kann ja nur hier reden....reden...reden....
Aber danke. Du hast mir geholfen. Bißchen die innere Ruhe...weißte wie ich das meine......? Und ich wünsche mir, das alles gut war ist und bleibt. Ich bin nicht gläubig, aber habe gebetet...so in Gedanken...
Mir wird einfach nur noch schlecht, wenn ich deine, eure Leidensgeschichte lese und mir ausmale, wie es deiner Süßen geht. :(
Ein Infektionsrisiko besteht ja leider immer...und gerade bei so heftigen und traumatischen OPs können die Folgen hochdramatisch werden.
Als unsere Kleine im Dezember eine Wirbelsäulen-OP hatte, hatten wir zuhause zeitgleich einen MRS-Fall bei unserer Althündin. Sprich: wir mussten davon ausgehen, dass sich auf dem Fell unserer Kleinen eben diese Erreger befanden. Wir haben - da wir als Notfall in die Klinik kamen - natürlich sofort darauf hingewiesen und um höchste Vorsicht und massive Hygienemaßnahmen gebeten. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wären diese multiresistenten Keime versehentlich ins Rückenmark eingebracht worden! :schreck:
Das Risiko war erhöht, doch wir hatten Glück. Das Klinikpersonal hat extreme Vorsicht walten lassen.
Bei unserer Althündin hat - nachdem wir monatelang Brassel hatten - ein drittes Antibiogramm endlich Auskunft über die Erreger gegeben und wir konnten gezielt gegen diese "Viecher" vorgehen.
Ich hoffe so sehr, dass die ABs endlich anschlagen und dieser Horror bald ein Ende für euch hat. Derweil sehe ich es so wie Lee-Anne:
Gib der Klinik genaue Anweisung, schreib auf, auf welches Kommando sie ruhig ist und lass es in dicken Buchstaben gemarkert an die Box heften.
Daumendrückend, Grazi
Das ist es ja: die tun es halt nicht.
Ich bat um Anruf, wenn sie so tobt....nix...ach, sie wäre schon ruhiger....lt. Mo und am Fr tobe sie immer noch.
Sie darf sich nicht aufrichten, auch wegen dem kaputten Rücken, kaputter Wirbelsäule. Ich achte auf alles, lasse sie nicht mehr alles tun, damit sie sich endlich gesundheitlich verbesserte....und das sowas.
.......................
Lag bis eben mit Migräne absolut flach.
Die wollten mich am Fr um 23 Uhr zurück rufen......bis Sa um 12 Uhr: Nix.
klar mache ich mir Sorgen......also rief ich an...ich solle mich beruhigen, ihr ginge es gut, sie hat gerade einen Notfall....aufgelegt.
Mein Freund mußte mich sehr halten, das ich nicht los bin......aber dann hätten wir beide noch mehr gelitten.
Ich wünsche, hoffe, bete, das sie sich nicht mit ihrer Toberei geschadet hat. DAS ist meine größte Sorge. Das sie leidet, ich auch...das geht vorbei...aber ein nun zugezogner Schaden, vielleicht erst in Wochen, Monaten erkennbar.....nicht mehr reperabel.......Horror!
Um 18 Uhr rief ich nochmal an. Sie wäre ruhiger, als noch letzten SA, war die TÄ, die auch an dem Tag Dienst hatte....ja, sie würde an den Gittern hochspringen, wenn man zu ihr ginge.
Hallo? Sie darf das seit 8 Jahren nicht machen, ich habe gesagt, das man sie dann runter schicken muß.......schon wegen dem Rücken!
Ach, das merke man ihr gar nicht an, wie die tobt, rum macht.
Hallo? Weil ich so aufpasse, sie nicht alles machen lassen, hat sich die Rückensache ja verbessert...
Ich kann das nicht verstehen. Wenn die nicht in der Lage sind, einen Hund so zu halten, wie es nicht nur der Halter wünscht, sondern der Hund auch es so braucht, dann sollen die das sagen und ich hole meinen Hund.
Die wissen doch, das bei uns nix gerade läuft.....ich habe so Angst sie zu holen, und ICH SEHE DANN, was sich alles verschlechtert hat. Weiß ich doch, das sie aufdreht und erst viel später bei Ruhe zeigt, was ist.....
Ich wünsche, hoffe, bete immer noch, das sie sich damit nicht geschadet hat. Man kann doch eine kleine Box in die große stellen, damit der Hund zur Ruhe kommt........bot ja auch meine Metallbox an...wollten sie nicht.
Ruhigstellen, anbinden.....sie tun es ja nicht!
Wie soll ich da Vertrauen haben? Wenn ich jemanden um etwas bitte, er mir das zusagt, versichert es auch zu tun...und dann nix von all´dem: da ist mein Vertrauen absolut weg.
Ja, die Infektion muß raus....aber doch nicht mit dem Risiko eines neuen Schadens!
Ja, lasse ich...hole ich....egal was: es wird falsch sein, aber das weiß ich erst hinterher......
Versuche klar zu reden, denn das klappt nicht mehr gut:
Fr:
die wollten bis 23 Uhr zurück rufen. Nix.
Sa:
Notfall, keine Zeit....
So:
war die TÄ da, die sie am letzen Sa aufgenommen hat. Sie wäre ruhiger, nicht mehr so nervös, wie vor 1 Woche. Ja, sie gehe am Gitter hoch...
Hallo? DAS muß man untersagen, einfach mit runter da, auch schon wegen dem Rücken
Ach, das merke man ihr gar nicht an, Notfall käme rein, aufgelegt.
Mo:
Der Ta, der die Fäden zog, hat Stationsdienst. Er könne zu ihr aber nichts sagen, weil der TA X (sage mal X, war der, der letze Woche Dienst hatte, mich täglich anrief, bei dem ich auch persönlich war) sich freiwillig weiter um sie kümmern würde. Er sei noch im OP, meldet sich.
Dann rief TA X an. Nur noch 10ml Sekret, sonst ginge es ihr gut. Sie liege auch, würe nur sehr freudig nervös, wenn man zu ihr geht. Sie macht einen guten Eindruck und sei sehr aufgestaut. Würde man sie von der Leine lassen, denkt er, ginge sie ab wie eine Rakete.
Jepp, aber ja nicht tun!
Ne! Sie hätten ja auch schon nervösere Hunde gehabt.
(Ich finde, die Box hätte nur eine Zwischendecke haben müssen, die so abgesenkt, das sie halt nur stehen kann, denn in der Box selber, läuft sie nicht rum, nur das aufrichten).
Er wolle seine private Kamera morgen mitbringen, das ich sie auch liegen sehe.
Di:
21ml Sekret. Es wird eine neue bakterielle Untersuchung gemacht. Bei der letzten kamen 3 AB´s raus.....scheinbar hat sie neue Keime oder neue Resistenz.
Sch.......OP? Nein, die Platte sollte drinne bleiben. Sie machen auch dann das Kontrollröntgen, Karfreitag ist ja auch die 4. Woche.
Erklärte ihm genau, wie sie zu halten, händeln ist......weiß ich ja noch ums letzte Röntgen.
Serom wegen der Bewegung? Unverträglichkeit Faden/Implantat?
Glaube er nicht, denn dann wären nicht die Keime in der Flüssigkeit.
Es darf keiner ohne Überschuhe, Mundschutz und Handschuhe zu ihr. Auch wer raus geht, muß sie Sachen dann wegwerfen und seine Hände nochmals desinfizieren. Decke die sie nun hat, wird entsorgt, die Box 2x am Tag desinfiziert.
Erst wenn 2 Tage lang nix kommt, darf sie heim. Es bringe nix, wenn ich sie hole und in 2 Tagen wieder bringen muß.
Wird also nach Ostern werden.
Ich konnte ihm auch erklären, das nicht die Trennung für mich schlimm ist, das geht vorbei, sondern die Gefahr, das sie sich verletzt, schädigt. Die Füße würden nun heilen, was hieße, das sie nicht neu kratzt. Also käme sie schon zur Ruhe.
..........
Holen!
Aber sie holen und woanders wieder abliefern......das erträgt sie weniger als ich. Denn dann finge alles von vorne an.
Zudem will die andere TK 45€ am Tag und hat keine große Lust, sich einen Quarantänepatienten zu holen.
Holen....lassen...holen...lassen
ich drehe voll am Rad. Aber ich lasse sie und hoffe, es war ok.
ich finde, als UNI Tip:
die sollten vielleicht eine 2 Decke in der Box haben, die man absenken kann. Denn dasLlaufen in der Box ist nicht so arg, wie das Aufrichten......denke ich mir so.
Viele sagen mir, das ich sie holen soll, nur ist das weder einfach, noch evt. sinnig.......hoffe einfach nur, das ich das Richtige tue.....
Ich habe so angst, sie nicht mehr zu sehen.......
susanneth 19.04.2011, 19:47 :schreck: Ein Alptraum und leider hast Du recht, Du kannst grübeln soviel Du willst, die richtige Entscheidung wird sich erst im nachhinein erweisen, ich finds toll, dass Du diesen Psyhoalptraum durchhälst!!!!!!!!!!!
Wir drücken Dir alle 6 anwesenden Daumen
Muß ich doch......mein Mädel!
Ich lasse mich nun, labil wie ich bin, ständig total fertig machen.......sagt mein Freund vorhin, er hat ein komisches gefühl, das das gut ausgeht...sofort motze ich ihn an, daran denke ich schon dauernd, er soll/darf sowas nicht sagen....ich will hören: wird wir wird.
Eine Freundin will sie unbedingt holen. Aber, das habe ich ja hier schon gesagt, ist auch nicht mal so hopp hopp.
Wie sie in der anderen TK sein wird, weiß ja auch keiner.
Ich versuche, mich zusammen zu reißen, aber meine Lütte, die schleicht hier rum, wie geprügelt. Rute geklemmt, Ohren angelegt, züngelt....und wenn ich am Telefon rede, was sage, steht sie da und zittert...sie versteht nix.....und innerlich kann ich mich nicht verstellen...das merkt sie, ist ja so sensibel.
Dann gehe ich ins Schalfzimmer und heule.....sie ist zwar dann im Wohnzimmer, aber mit den Sinnen des Hundes, kriegt sie es ja mit.
Wenn diese Angst nicht wäre, diese schlimmen Horror-Bilder in meinem Kopf.......
Habe nun nur noch 46kg. Ich esse, bei Glück, 2 Rosinenbrötchen und 1 Joghurt am Tag.....mehr mag ich nicht, kommt eh wieder hoch.
Und das NICHT, weil wir getrennt sind, alles nur, wegen der Horror-Bilder.......weiß ich, wie sie am Do geröngt wurde, was für ein Akt.....zu viert gehalten.
Ihr Auflösungssignal ist "ok". Und jedesmal, obwohl ich es ständig in Erinnerung rief, sagte die Helferin, wenn geknipst werden sollte: ok...was zur Folge hatte, das sie wie ein glitschiger Aal sich aus unseren Händen wand und vom Tisch springen wollte.
Und nun röntgen die, ohne mich.
Habe aber dem TA X und der Dame (die will es dem Röntgenpersonal auch nochmal sagen), das OK ein absolutes Tabu-Wort ist!
Trotzdem: diese Bilder im Kopf.
Was, wenn sie was entdecken, also wenn der Knochen entzündet ist? Röntgen sie morgen? Oder am Do wie geplant (da hatte ich ja Termin). Was, wenn was ist und zu Ostern macht der Oberarzt, der diese OP´s macht, nix......
Vielleicht, ich hoffe, das alles, was ich mir Schreckliches "ausdenke" nicht passierte, passiert oder passieren wird.
Angst frißt Seele auf.....oh ja, das stimmt echt.
Ich wünschte, wir könnten dir irgendwie helfen und dir Mut machen....
Wir hoffen und bangen mit dir.
Schwer schluckend, Grazi
Hey, das ich hier reden und reden und reden darf, kann, das hilft.
Nette Worte können nicht helfen, aber lindern. Das merke ich jetzt.
So viele liebe PN´s, OHNE Vorwürfe, sonder die Mut machen. Hört sich vielleicht "doof" an, aber das brauche ich mehr, als Horrorszenarien.
.......................
Heute kamen 2 Bilder......ich will sie aber nicht mehr sehen...so trübe Augen, unter den Augen ist sie total grau geworden, 40cm Trichter um den Körper gebunden. Nasenspiegel blutig, die Nasenlöcher rosa, heilen ab.
Um die Nasenlöcher so aufzubekommen, muß sie ständig zwischen die Stäbe gegangen sein. Auch der Trichter ist angeknabbert........
Nun sehe ich diesen traurigen Blick.......
Der nette TA X sagte, das sie wirklich ruhiger sei, aber sie freue sich riesig, wenn er kommt, klar, sie war noch nie weggesperrt, alleine.....in total fremder Umgebung.
Ab wird wieder umgestellt, morgen röntgen, er ist auch dabei.
Und, das fand ich super, das rechne ich ihm so hoch an:
er meldet sich am Fr nochmal bei mir, WE ist ja der Notdienst dran. Ab Mo hat er Urlaub, will aber immer 1x am Tag wenigstens nach ihr schauen!
Ich habe mich mehrfach bedankt, er meinte, das sei doch selbstverständlich.
Nein! Und das solle er sich bitte immer beibehalten. ICH frage 1x nach meinem Hund, aber ER kriegt 20 Anfragen am Tag......Kurz: er ist irgendwann "genervter", als der einzene Hundehalter.
Zudem mußte ich die Erfahrung machen, beim Rücken und auch mit seinem Oberarzt: die machen ihre OP....Chirurgen operieren halt......aber das Hinterher, das ist ihnen egal......die sind dann so vn oben...nach dem Motto.
OP ist doch geglückt und nun nerve nicht!
Als sie da bleiben mußte, wurde mir gesagt: 3 Tage, höchstens 1 Woche......
Aber so, wie dieser TA X sich kümmert....da lasse ich mir noch etwas einfallen. Er gibt mir das Gefühl, das er mich versteht, um meine Sorge weiß...und obwohl nicht seine Aufgabe, er sich kümmert.
Das ist nicht nur sein Job, das ist die menschliche Seite.......
Fasse die letzten Tage mal zusammen, hoffe nicht zu lang, aber will alles berichten, muß ich einfach, reden ... verarbeiten...
Der Keim wurde noch nachgewiesen, aber in geringerer Konzentration. Röntgen war Do Nachmittag. Soweit ok.
TA X kam am Fr, trotz Krankheit!
Nächster Anruf dann Di.
Ich zähle mal auf, was er Di sagte:
1.
Er häte sich gefreut, nur 5ml Sekret......aber die Draingage war nicht korrekt gelegt, deshalb kam nix raus....es sind heute wieder 13ml.......
2.
Oberarzt gab Anweisung, das sie nicht raus darf. Also machte sie in die Box.....und versuchte dann das Malheur (wer weiß, wie lange sie schrie, weil sie mußte, keiner da war) zu vergraben.....verteilte alles mit dem Trichter, versuchte die Decke drauf zu tun, saute sich ein, weil sie ja drauf lag.
Dann war der Drainageschlauch ab! Und sie lag in der Sch......das man sie baden mußte.
Er wäre so sauer gewesen und hätte es bereut, Oster heim gefahren zu sein.
Ich habe nun Angst vor Fäkalkeime!
3.
sie sollte nun minutenweise laufen, Physio machen.......er gab Anweisung, sie heimlich rauszuführen. Belasten tut sie nicht. Wenn sie raus geht etwas (klar, ihr Trieb, kenne ich, da tut nix weh), aber im Stand: no!
Dann mußte der Helfer sie an einen Baum binden, weil ein anderer Hund kam. Ich habe gesagt, das sie nicht mehr verträglich ist. Aber 33kg am Geschirr sollte man halten können oder halt nicht los gehen!
4.
Implantat soll ja nicht raus. Was, wenn sie nicht aufhört, soviel Sekret zu verlieren? Muß sie dann noch 3-4 Monate bleiben?
Ich habe so Angst, sie zu verlieren.....das ein Anruf kommt, das nix mehr geht, ich soll mich verabschieden kommen.....sorry, heule wieder wie ein Schloßhund.
Ich will sie nicht verlieren.
Ich will nicht, das sie einen Schaden behält...Schmerzen, nicht laufen können...die OP wurde ja gemacht, DAS sie wieder schmerzfrei laufen kann.
Warum belastet sie nicht?
TA X meinte, vielleicht die Drainage.......
Zudem hofft er, weil die Drainage nicht korrekt gelegt war, keinen Saugeffekt hatte, das deshalb nur 5ml kamen....und nun 13ml...weil vielleicht das das Sekret vom WE war........
Ich vertraue denen meinen größten Besitz an.....und wie kann ich einem vertrauen, der nicht das tut, was er mir verspricht.....und ich dahinter komme?
TA X ist sehr ehrlich...sagte auch, das die Nase wieder blutig ist, nun auch die Nasenflügel außen. Er denkt, weil sie ununterbrochen die Nase leckt.......ich weiß ja, wenn sie was hat, steigert sie sich mit der Leckerei richtig in Trance rein........ICH wollte das nicht hören, aber er ist ehrlich.
Nur meine Angst, Panik, kann mir keiner nehmen.
- sie hätten noch nie deshalb einen Hund verloren
- gäbe schon schlimmere Fälle
..........aber das ist kein Trost.
.................
TA X rief wieder an, wie versprochen, jeden Tag....bis auf WE dann....am Mo hat er auch wieder normalen Dienst.
- gestern 8ml Sekret, heute wieder 13ml
- das mache Sorge, weil keiner weiß, warum. Solange Sekret hätten sie noch
nicht gehabt.
- ich will nochmal ein Blutbild, letztes ist 14 Tage her, er macht es dann
- Drainage: da hat er heute eine mit einem kürzeren Schlauch gelegt. Sie hat
soviel Vertrauen zu ihm, das sie keine Narkose brauchte.Vermutet wird, das
der Schlauch reizt
- ist es am WE weniger Sekret, lag es an der Reizung vom Schlauch
- Sekret ist fast klar
- er kann aber einen Knoten fühlen, eine Verkapselung, 2 Finger breit. Sie hat
sehr empfindliche Haut. Er erklärte das so: Implantat-Muskelschicht-1. Haut-
schicht-2. Hautschicht.
Nun müssen die 1. + 2. Hautschicht miteinander, dann an den Muskel
wachsen. Da ist aber ein Hohlraum, der sich nicht schließt. Den schließt
der Körper dann selber, was nicht gut ist. Da ist nun eine Kapsel zwischen
Muskel und Haut, so das ein Zusammenwachsen verhindert wird.
Kommt am Mo noch Sekret, wird diese Kapsel entfernt, weil sie auch reizt.
Grob wie "wildes Fleisch" zu erklären.
Hoffe, ich konnte das erklären. Eingriff dauert 20 Minuten und er macht das auch selbst.
Ich bin ihm so dankbar. Er sagt, er sei nicht besorgt, sei nichts bedrohliches, nur nervig. Ihr geht es soweit gut, aber er merkt, das ihre Psyche leidet. Wenn er nächste Woche wieder den ganzen Tag in der Uni ist, kann er öfter zu ihr.
Also die Woche auch nix, nächste Woche? Dann war sie 4 Wochen weg.
Mein gott, du ihr macht was mit!
Ich wünsche euch gute und schnelle besserung und gute nerven!
Ich kenn das gefühl, meine Katze war auch lang stationär!
Drück euch die Daumen!
@Hola
danke.
Ich finde es ja schon bewunderndwert, weil ich so viel schreibe, das mitgelesen wird. Ist ja auch imerm viel, was ich los werden muß.
Ich freue mich, wenn sie wieder zuhause ist. dann schnappe ich mir meine beiden Mädels und gehen ins Bett-kuscheln, Nähe und endlich erholsam schlafen.
Sie muß nur wieder gesund werden und bleiben. Schlimm ist die Sorge....machte ich ja die OP, dmait sie wieder fit wird, bleibt, und nun weiß ich nicht, wie es wird......
Dann die Bilder....Kopfkino kann auch sch....sein.....
Und eine Katze kann auch leiden! Arme Mietze. Aber alles wieder gut?!
Das mit der Katz war schon vor vielen Jahren, hatte aber Happy End - sie humpelt heut noch munter rum!
Solche Sachen Psychen Extrem, das ist wie wenn ein Mensch im Krankenhaus ist...
Aber du wirst sehen das alles wieder werden wird, du mußt nur Geduld haben und dich nicht selber fertig machen!
Und bald kommt der Tag wo du sie holen kannst und ihr wieder im Bett kuscheln könnt...
Und ja ich denke das hier viele mitlesen und mit dir bangen aber denen die richtigen Worte fehlen!
ja, es gab auch nicht so nette Mitleser.......ich kann nix dafür, ich kann nur beim reden/schreiben verarbeiten. Platze sonst.
Trotzdem bleibt die Angst. Aber ich vertraue TA X....denn er war immer ehrlich, auch bei den blutigen Pfoten, der Nase. Sagte mir kein anderer.
Machte mich wahnsinnig, aber er war ehrlich!
Und wenn er sagt, er wäre noch überhaupt nicht besorgt, sonst würde er mir das nicht so sagen, dann glaube ich ihm.
......was soll ich sonst tun?....an was soll ich mich sonst klammern?
Als meine TÄ in Urlaub ging, sagte ich noch, ui, was, wenn was ist?
Da lachte sie und sagte, da ist und komtm nix. Wenn sie am 02.05. wieder käme, würde sie die Drainagefäden ziehen und gut ist........naja, nun fahre ich am Mo hin, weil die Lütte eine Ohrenentzündung hat. Vertretung gab mir Medis mit, aber Nachkontrolle macht ja sie.........
Paulchen 28.04.2011, 23:03 Puuh, ihr macht was mit!
Weiterhin gute Besserung an die Maus:-)
Fühl dich mal ( unbekannterweise) gedrückt, möchte die Mut schenken.....
Ich verfolge das Geschehen von anfang an und leide förmlich mit euch mit:-(
Schreib ruhig weiter wenn es dir gut tut.... hier haben einige nen offenes Ohr, wenn wir die auch nicht ebend helfen können.
@Paulchen
Drücker kam an und tat gut.
@alle
so, heutiger Anruf:
- Sekret sehr blutig, wegen der argen Manipulation gestern, kleinere Drainage legen. 8ml. Rechne man das Blut ab, ist es ja weniger.
- Mo dann die kleine OP, Verkapselung raus. Es gäbe die Möglichkeit, abzuwarten, ob der Körper sie ummanteln kann, weg geht sie nicht. Ne, was sollen wir bis Do warten, dann die OP....Mo und
dann kann sie vielleicht Do heim?! Ergibt mehr Sinn, weil sie hautmäßig sehr empfindlich ist....oder nicht, das das später Probleme macht.
Hm, fällt mir gerade ein, dann könnte es ja mit dem Implantat raus. Mo telefonieren.
- bißchen Sorge macht TA X, das sie irgendwie resigniert. Sie freue sich sehr, wenn er kommt, genießt jeden Streichler, aber wenn er zusammen packt, gehen will, legt sie sich hin, direkt vor die
Wand, starrt die dann an. Kein Blick mehr zu ihm.
- Bein ist dünner geworden. Er hofft, das sie wieder belastet, wenn die Drainage ganz raus ist. Vielleicht der Schlauch, der Verband, Klebepflaster auf der Haut, die ziepen. Sie ist bei sowas sehr
empfindlich. Hoffe ist so.
- 2 Tage keine Anrufe......wieder Horror. Habe allen gesagt, das sie mich am WE NICHT auf dem handy anrufen sollen, nur Festnetz, dann evt. aufs Band reden.......denn ich habe das Gefühl, mir
schlägt einer in den Magen, klingelt mein Handy....könnte ja die Uni sein...wenn die anrufen.......uiuiui
- er sagte auch, es könne sein, erlebt hat er es schon, das sie evt. nicht mehr oder die erste Zeit vielleicht zuhause alleine sein kann, weil sie Trennungsängste haben könnte. Hoffe, das legt sich
in alter Umgebung. Auch hofft er, das sie, wenn sie wieder laufen kann, Muskeln aufbaut....auch wenn sie erstmal nur an der Leine gehen soll.
- und ich sagte: wenn die Platte raus kommt, werde ich sie morgens bringen, warten und mit heim nehmen. Ist eine Sache von 30 Minuten und ich lasse sie nicht mehr da! Außer ich schlafe mit ihr
in der Box! Kein Problem damit. Und wenn ich in einen Eimer pinkeln muß, weil ich keinen Schlüssel für innen, die WC´s habe!
Ganz ehrlich: mir wird's einfach nur noch schlecht, wenn ich mir diesen Horror durchlese. :(
Ihr tut mir beide unendlich leid, sowohl das arme leidende Hundchen... als auch du, die vor Sorge bald umkommt.
Ich denke weiterhin an euch und hoffe so sehr, dass das alles doch noch ein gutes Ende findet!
Wünsche euch viel Glück!
http://i238.photobucket.com/albums/ff265/Grazi_07/gifs/marienkaefer.gif
Grüßlies, Grazi
@Grazi
das wollte ich aber nicht......Magentropfen rüber schieb´.....habe genug davon.
Ich werde wieder, ich kann drüber reden, verarbeiten....aber sie! Davor graut mir echt.....was habe ich ihr angetan.......mein Freund mag den Satz nicht, es mußte ja sein...ja, aber.....
@alle
eben kam erst der Anruf.
Wieder den Trichter ausgezogen, sich selber die Drainage gezogen!
Ich begreife das nicht......sie hatte den doch um den ganzen Körper festgebunden. Was sind denn für Deppen am WE da? Denn sowas immer nur am WE!
Die Zwinger sind nur von außen zugänglich. Also man muß aus dem Hauptgebäude raus, so 20m über den Hof, dann 10 Türen.....hinter jeder ist dann ein Zwinger.
Also wenn die zu faul sind, da öfter rauszugehen, zu schauen: eine Webcam ist eine schöne Erfindung.
Das hat meine Züchterin ja auch in ihren Zwingern.....um jederzeit alles zu sehen, was ist......kostet echt nicht die Welt!
So, weiter:
sie wurde heute nicht operiert, man will das halt vermeiden, wieder Narkose, etc.
Man wartet nun, ob sich eine Flüssigkeitstasche bildet, wenn ja, dann wird die OP morgen/übermorgen gemacht.
Wenn nein, kann sie bald heim.
Freu´!
Aber bin trotzdem getrübt: was, wenn sich bei mir die Tasche wieder füllt? Ist ja nicht nur wieder Drainage legen, sondern auch wieder Quarantäne, weil das Sekret infiziös ist........
Der Körper kann die Verkapselung umschließen........nun denke ich auch, das sie sie ungern aufmachen wollen, wegen "ihrer" Keime.......
War heute bei meiner TÄ, eine Meerie hatte sich weh getan, sie verstand das auch nicht....das sie immernoch da ist.....
Und ich habe echt sehr große Angst, sie zu sehen.....nein, nicht das Ihr denkt, ich freue mich nicht....ich habe Angst sie zu sehen und zu heulen, weil sie schlimm aussieht, sch...läuft......und die Panik, das sie sich nicht mehr richtig erhohlt......
Wieder auf morgen warten......
Es liest sich wie ein Stephen King Roman für Tierfreunde was du berichtest...
Ich kann dir nur die Daumen drücken und dir zuhören....
Vielleicht ist es dir ein trost wenn ich dir von meiner Katze erzähle.....ist zwar ne Katze aber auch Psycho-...
Sie hat sich vor jahren mal mit nem Mercedes angelegt, war eigentlich ein Polytrauma und auch lang stationär. Seitdem war sie immer etwas schreckhaft und ängstlich. Sie hat sich ausserdem die Haare am Bauch weg geleckt aus Psychischen Gründen. Das ist alles 7 Jahre her aber am Anfang des Jahres wurde sie nochmals Operiert ( Harnsteine ) und war eine Woche Stationär. Ich hab mir auch voll die Sorgen gemacht weil sie so ein Psycho ist aber ich kann seitdem nicht behaupten das es mit ihrer leckerei schlimmer geworden ist, eher besser würd ich sagen....sie hat das alles richtig gut weg gesteckt und man merkt ihr nix mehr an....
Ich wünsche euch das auch von ganzem Herzen!
DOOOOONNNERSTAAAAAAG!!!!
So laut geschrien, das Ihr alle zusammengezuckt seid! Gelle?!
TA X rief an. Seit sie sich selber die Drainage gezogen hat: nix mehr! Bis jetzt auch keine Flüssigkeitstasche.
Sie könne morgen heim. Er würde sie aber lieber Do heim schicken, nicht das dann doch was ist. So wäre man mit 4 Tagen ohne Sekret auf der sicheren Seite.
Ich solle es mir überlegen, nochmal zurück rufen.
Erstmal....ich habe geheult.....Freude, riesen Freude...und Angst, wie es ihr geht.....denn er sagte, sie hätte sehr Muskulatur abgebaut. Wenn er das, obwohl er sie nun täglich sah, erkennt, werde ich sehr erschrecken.
OP war am 25.03., trotzdem ist sie ca. auf dem Rehastand von 3 Wochen nach OP.
Zurück gerufen...war die TÄ dran, die vom Mo.
Die sagte mir süß säuselnd am Mo, das ja alles ok sei, nix geschehen wäre, es ihr gut ginge.......
Was wirklich war, erfuhr ich ja, als TA X mich später zurück rief.
Ok, sie dran und ich fragte nach TA X. Der sei nicht auf Station....ok, sie solle ihm bitte sagen, das ich sie erst am Do hole, so schwer es mir auch fällt.
Och, das wäre ja schade, sie wäre ja so anhänglich.......diese Säuselstimme, meine innere Anspannung....kurz: ich bin freundlich explodiert.
Ich sagte ihr, das sie endlich aufhören solle, mit mir zu reden, wie zu einem Baby. Ich brauche kein Gutschi-Gutschi, denn es ist ja eh gelogen, was sie sagt.
Sie solle mal darüber nachdenken........ich bin Privatpatient und mal ganz ehrlich gesagt: Ich zahle ihr Gehalt...und ohne Leute wie mich, die alles für ihr tun, gäbe es nicht mal ihren Beruf.
Es mag zwar nett klingen, das es meinem Hund ok geht, aber dann zu erfahren, das sie sich wieder den Trichter auszog, sie dich Drainage entfernte....klingt das wie: mein Hund ist gut versorgt worden?
Naja, sie hätte ihr einen kleineren Trichter angezogen, damit sie ans Futter käme.......ach, wohl noch zu faul gewesen, 2 Minuten den Napf zu halten, wie die anderen es tun?
Wenn ich das höre, ist das für mich nicht nur ein "ausziehen"...ich sehe meinen Hund stundenlang arbeiten, sich blöd bewegend....um sich mit dem nun zu kurzem Trichter die Bauchbinden abzunagen...die Drainage zu ziehen.
Warum wohl verlangte ich schon einen größeren Trichter? Warum bekam sie einen noch größeren?
Kleinlaut: das wisse sie nicht.....
Damit sie nicht das tun kann, was sie tat...und damit sie nicht mehr mehr mit der Schnauze durch die Stäbe kommt, die blutige offene Nase endlich abheilen kann.
Wenn schon kein Interesse am Patienten, dann versuchen, wie ein Profi zu arbeiten, dann vielleicht mal die Akte lesen oder nachfragen.
Es ist ja schon heftig, das der Stationsarzt, den ich Ostermontag anrief, weil ich 3 Tage nichts von meinem Hund hörte, mir sagt, er wisse nichts um ihn! (der Name hört mit o auf, deshalb ist sie füe alle ein er).....weil TA X sich persönlich kümmere........der kam aber erst Di wieder zu ihr.....
Er als Stationsarzt hat ALLES über die ihm anvertrauten Patienten zu wissen, nämlich ALLE auf Station, egal wer sich kümmert. Denn er trägt die Verantwortung, die aber scheinbar bei Euch keiner tragen will. Heißt das, nur weil TA X extra aus dem Urlaub kommt, braucht er nix zu tun? Er wird für die volle Stationsaufgaben entlohnt.
Schließlich muß ich ja auch erst die Rechnung zahlen, bevor ich meinen Hund wieder bekomme! Hätte ich so eine Zahlungsmoral, wie eure Arbeitsmoral....dann aber danke...dann wäre die größte Abteilung bei euch wohl das Mahnwesen.
Auch sowas gehört zum Berufsbild des TA´tes....kümmern!
Sie sage TA X Bescheid.......und legte auf.
Ihr Glück!
2 Tage 2 Tage 2 Tage........freudiges Bauchweh......
Ich kann gut verstehen, dass dir irgendwann der Kragen gepatzt ist und ich bewundere dich für deine bisherige Selbstbeherrschung.
Mich hat - als Mortisha in der Klinik war - die Wochenend-TA auch schon aufgeregt, weil sie einfachste Fragen nicht beantworten konnte und im Ganzen so klang, als ob sie den üblichen 08/15-Anruf hinter sich bringen wollte. Mein Ton wurde gleich derart gereizt, dass mein Mann im Hintergrund schon wild gestikulierte. ;) Als die Frau aber tags darauf (am Sonntag) anrief, hatte sie sich vorbereitet, entschuldigte sich für ihre Versäumnisse des Vortages und ist dann auch wirklich richtig auf mich und meine Sorgen eingegangen.
Aber bei uns gab es ja glücklicherweise keine Komplikationen und es war abzusehen, dass wir die Kleine schnellstmöglich heimholen konnten, von daher konnte ich mir eine "große Klappe" erlauben...
Diesen Nervenkrieg, den du da mitgemacht hast, wünscht man jedenfalls seinem ärgsten Feind nicht und ich hoffe sooooooo sehr, dass nun wirklich nichts mehr dazwischenkommt und du deine Maus bald wieder in deine Arme schließen kannst.
Daumenquetschend, Grazi
Ich würde es auf jeden Fall mal verschriftlichen un der entsprechenden Tierärztekammer zur Verfügung stellen und um Stellungnahme bitten. Im CC an die Hundeversicherer, die teilweise solche Ärzte auch bezahlen müssen und die sicher mehr Druck auszuüben in der Lage sind.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Paulchen 05.05.2011, 21:35 Na das klingt dich mal wenigstens etwas besser, deine Maus kommt wieder nach Hause:-)
Ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass es jetzt nurnoch bergauf geht.
Toi, toi, toi
@Peppi
das muß aber auch gut überlegt sein.
Ich muß meinen Bericht zur Kammer schicken udn die bitten dann den TA um Stellungnahme. Und glaube mir, alles, was man nicht zu 1.000% beweisen kann, keiner sagt gegen den anderen aus, kein TA/Mitarbeiter gegen seinen Chef/TK.......und man muß auch bedenken:
vielleicht braucht man die nochmal......und dann kann man da nicht mehr hin.
@alle
Hoffe, bin nicht zu lang, aber rede einfach drauf los. Das was gestern nicht ging, muß heute raus......
Der Oberarzt: er hätte das noch nie so gehabt, also das viele Sekret. Zudem war es zwar verkeimt, aber immer klar, nie eitrig, wie man es erwartet hätte.
Röntgenbilder sind auch ok.
Dann Allgemeines mit TA X........
Und dann gingen wir zu ihr.......so hatte ich es mir nicht vorgestellt!
Die Nase geht. Die Flügel innen und außen sind hellrosa, könnte geschädigt sein und bleiben.
Die Handgelenke sind fast haarlos, rot, dick geschwollen und heiß.
Die Ellenbogenschwielen sind gut über 5-Mark Stück groß. Auch haarlos, rot, dick, entündet. Was habe ich immer darauf geachtet, weil ich Liegeschwielen nicht mag. Rinos Vorgängerin hatte die auch, da sammelte sich oft Talg drinne, sie wurden auch mal eitrig, platzten auf, näßten, bluteten oder mußten geleert werden, um ein Platzen zu vermeiden. Eklig.
Denke, das Gewebe ist geschädigt, bleibt evt. auch.
Hinten: genauso. Von den Zehengelenken, über die Ferse bis zum Sprunggelenk.
Selbst am Oberschenkel außen kahle Stellen......
Was aber noch heftiger war, da kamen mir die Tränen.......ich hatte bißchen einen Dickbauchhund erwartet....Futter, aber keine Bewegung......aber das was ich sah......dürr, mager, hager.
Jeder Wirbelknochen guckt raus, keine Muskulatur beidseitig. Die Hüftknochen ragen hervor udn noch schlimmer die Gesäßknochen. Faßt man sie an, ist da nur Haut und dann Knochen.
Und da wo die Analdrüsen sind, also so 3cm drunter, selbst da ist sie wundgelegen.
Rechts und linke der Scham hat eine Hündin bißchen Fettgewebe. Nix......
Selbst unter dem rechten Auge (wie eine Warze) und beide Oberlippen am Lefzenrand...dick und rot.
Die Augen trübe, bißchen Nickhaut davor.......so ein, fand ich, gebrochener Blick. Kein Leuchten, nicht mal, als sie sich freute...sie wollte nur mit und weg.
Anhand wie sie sich bewegte, die TÄ und Studenten, die kamen um Tschüß zu sagen.......nicht ok. Wie damals mit den Rückenschmerzen.....schiebe es aber nun erstmal auf die fehlenden Muskeln.......möchte nicht drüber nachsinnen........das kommt eh noch......
Trichter, weil sie nicht an die Drainagenaht darf, ist noch. Tags hat sie bei mir ein Shirt an. Bin immer dabei, auch aufs Klo kommt sie halt mit.
Als ich ihr dann den Trichter für die Nacht anzog, war es, als kippe sie geistig weg........wie Leute, die was erleben und sich woanders hindenken, damit es nicht so schlimm ist.
Ihre Bewegungen sind langsam, nur Schritt, schwer........kein schönes Federn, das sie ja nach dem Horvi wieder zeigte.......auch bewegt sie das Bein komisch nach außen weg........denke, hoffe das ist ok so, denn die haben ja das Gangbild bewertet.
ich weiß ja nicht, wie sich das Gangbild verändert, denn die Biomechanik ist ja anders als, als die Natur es vor sah.
Sie hat eine Decke mit Rand...sie legt sich nun wieder so hin, wie beim Rücken:
rechtes Bein oben, auf dem Rand liegend, und tritt ab und an aus.....
..............
Zuhause wurde sie von der Lütten kurz beschnüffelt, dann zum Wasser. Sie kam mir irgendwie, sagte mein Freund auch, geistig abwesend vor.
Heute morgen entlastet sie wieder im Stehen. D.h. sie hebt das Bein an. Ziehe ich ihr Shirt an/aus ist rechts kein "Gewicht", kann das Bein locker hochheben, was aber links nicht geht. Dann muß sie rechts belasten, das will sie gar nicht, setzt sich........man sagte mir zwar, das das sein kann, weil sie ja nun mehr Bewegungen macht, als im Zwinger.....also abwarten.
............
Dann las ich mir gestern den Bericht durch.
Kurz zur Erklärung:
es gibt Lahmheitsgrade:
Grad 0: Hund belastet alle vier Gliedmaßen gleichmäßig
Grad 1: Hund zeigt eine kaum erkennbare Lahmheit der betroffene Gliedmaße
Grad 2: Hund zeigt eine deutlich erkennbare Lahmheit mit Belastung der be-
troffenen Gliedmaße
Grad 3: Hund belastet die betroffene Gliedmaße selten zur Haltung des
Gleichgewichtes
Grad 4: Hund zeigt eine vollständige Entlastung der betroffenen Gliedmaße
Als das Band riß, brachte ich sie (lt. Orthopädie) mit Grad 4. Als ich sie nach der OP abholte, war es Grad 2. Sie stand auf dem Bein und trat beim Laufen drauf auf. Hob es nicht an.
Als ich sie zur neuen Aufnahme brachte, war es ja wie nach dem Riß.....weder auftreten, noch absetzen, das Bein war nur in der Luft.
Und im Entlassungsbericht steht: gebracht mit Grad 2!
Hallo? Auch das war Grad 4!
Und entlassen mit Grad 1! Wow, sie läuft schlechter, als ich sie nach der OP abholte und da war es Grad 2!
Und als Therapie:
nix von Keimen, auch keine genannt...nur "Wundheilungsstörung". Super, das sagte der Operateur vom Rücken auch.....
......................
Naja, bei der Abholung hat sie das Bein unten gehabt, aber nur auf Zehenstand. Hebt man das Bein an, ist kein Gewicht drauf. Auch wenn sie steht, stellt sie das Bein ab und an in den Zehenstand, läßt so stehen........doch Nerven verletzt? Und heute hebt sie das Bein wieder hoch, wenn sie steht. Hoffe, das es nur bißchen viel gestern war.
Sie soll sich ja nun bewegen.....aber es tut mir weh, mit ihr im Garten zu laufen, wenn sie Schmerzen hat.
Wird es dick, verändert sich, rot....muß ich sofort kommen.....hoffe, das wird nicht der Fall sein.
Aber wie kann man dazu Lahmheitsgrad 1 sagen?! Das verstehe ich nicht. Hört sich so an, im Entlassungsbericht: Hund ging mit 1, alles ok, wenn er wieder kommt: so haben wir ihn nicht entlassen, bei uns war es gut.
So, und eben sah ich: sie ist ausgelaufen. Kein Problem, kenne ich ja, wenn´s am Rücken kniff (Ischiasnerv gereizt) oder sie sich verkühlt hat. Blasenentzündung könnte auch sein, aber AB kriegt sie ja schon.
War nur so ein langer durchsichtiger Schleimfaden (sorry für die Direktheit) bei....der ging von der Scham bis zum Kragen des Schirts.......mal meine TÄ anrufen, was das sein könnte....nicht das die Gebährmutter......kann ja auch daher kommen.....
TÄ sagte, erstmal keine Sorge......AB kriegt sie ja eh....
Und sie hat keine Stimme...wenn sie mal bellt, total heiser, hört sich nicht nach ihr an.
Als mein Freund heim kam, hat sie freudig fefiepst, kennt ihr ja, dieses Fiepen vor Aufregung.......selbst das machte sie, aber tonlos, wie immer, aber der Ton war so heißer, leise.....das wird alles wieder....hoffe so sehr, auch der Rest.
man man man
so, und nun will ich nur noch Tolles berichten......trotzdem bleibt die Angst, das es nie mehr so wird......aber hoffentlich kann sie noch schmerzfrei glückliche Jahre erleben.
............
TA X ist nun 2 Wochen nicht da......hat aber heute nochmal angerufen. Er wil uns erst wieder in 5 Wochen zur Kontrolle sehen....auch wenn er sie gerne behalten hätte....so sei es nun doch richtiger, besser.
Er sagte, er hoffe auch sehr, das alles wieder wird. Und wenn das Bein nicht mehr zu 100% so wird, wie es sollte, so das sie noch ein langes schmerzfreies glückliches Leben haben wird.
Aber er wünscht ihr/uns das es endlich wieder gut wird und bleibt.
Erst einmal freue ich mich, dass dein Mädel wieder zuhause ist...und dass sie hoffentlich nicht nur körperlich, sondern auch mental genesen wird. Sie ist traumatisiert und braucht jetzt ganz viel Liebe und Halt von euch!
Aber wie kann man dazu Lahmheitsgrad 1 sagen?! Das verstehe ich nicht. Hört sich so an, im Entlassungsbericht: Hund ging mit 1, alles ok, wenn er wieder kommt: so haben wir ihn nicht entlassen, bei uns war es gut. Ich hoffe, ihr habt sofort Bilder gemacht, um ihren Zustand zu dokumentieren, und sie auch eurem Haus-TA vorgestellt, der notfalls bezeugen kann, dass der Entlassungsbericht nicht den Tatsachen entspricht.
So engagiert dieser TA X auch war... in diese Klinik würde ich meinen Hund nicht mehr bringen. Selbst wenn jetzt wieder Komplikationen auftreten sollten.
Ich hoffe und bange weiterhin mit euch!
Seufzend, Grazi
Oh mein Gott, das hört sich irgendwie echt komisch an!
Ich hoffe das sich eure Maus ganz schnell wieder erholt, körperlich und auch Geistig!
Grazi hat recht, geht mal schnell zum Hausarzt und lasst das alles mal anschaun....
Das mit dem Schleimfaden könnte auch eine Vaginitis sein....
Sie kriegt zwar AB aber es helfen ja nicht alle Ab´s gegen alle Arten der Infektionen, da kenn ich mich aber nicht so gut aus....
Ich drücke euch ganz feste die Daumen, berichte weiter!
auf Bilder sieht man die Bewegung nicht und ein Video habe ich nicht.
Haben es mit dem Handy versucht, aber mein Freund kriegt´s nicht hin und ich muß sie ja führen........habe nach 4 Versuchen aufgehört, muß nicht sein....
Mein Freund sagt, ich solle es gut sein lassen, ändern geht eh nicht mehr, sie soll nur gesund werden.
Das sie nie mehr richtig laufen wird, davon ginge er aus......man, habe ich wieder geheult.
Gegen Ärzte was machen......hat man eh keine Chance......sah ich ja auch bei der Rückensache......keiner wollte was Schriftliches geben, nur nicht gegen Kollegen aussagen......
..............
Gestern fand ich, war´s ok.....grob gesagt.
Ok heißt: Das Bein war nicht in der Luft....wenn sie stand, war das Bein unten. Aber im Stand keine Belastung, ich kann das Bein ohne jeglichen Widerstand anheben.
Heute morgen so um 7Uhr auch so...... so um 9 Uhr hob sie es wieder an.
Ich mußte sie sogar auf die Decke schicken, sobald ich mich bewegte "bleib´" sagen.
Abends, wenn sie dann zur Ruhe kommt, weil ich dann nicht rumlaufe, sondern im Wohnzimmer bleibe, hechelte sie viel.
Mein Freund sagte, ähnlich wie bei der Rückensache......naja, ich weiß ja nicht, was da kneift.
Horvi bekommt sie auch wieder.
Im Schritt tritt sie aber auf. Sie läuft langsamen Schritt......als wäre sie 13......als ich sie abholte, zog sie an der Leine, nun nicht......sie geht sehr gemächlich......klar, schneller soll sie ja auch nicht, aber ich bremse lieber, da weiß ich, das der Hund will und kann.
Eben Kontrolle, war der Meinung, da ist was Weiches....aber ich drückte auf eine Ader, die da langläuft, hat sie auf der anderen Seite auch.
................
Schlimm ist auch, das meine Angst nicht weniger wird.
Am Do haben wir in der Uni einen Physiotermin.
............
Was mir auffällt:
das sie oft im Zehenstand bleibt. Will sie dann weiter laufen, stolpert sie, weil sie ja so nicht gehen kann. Dann geht sie normal auf dem Ballen.
Auch liegt sie wieder so, das das rechte Bein auf der Deckenumrandung oben gerade ausgestreckt liegt.
Und sie tritt dauernd aus. Kenne ich ja noch vom Rücken, das das evt. die Nerven sind...wie ein Kribbeln, Taubheitsgefühl, das sie wegschütteln will.....sie zur Treten veranlanßt.
Habe aber auch gelesen, das kann von der OP kommen, wenn Nerven verletzt wurden.....naja, sie hat es ja nach der OP nicht gemacht......hoffe, nix Negatives von der Toberei.
Die Gelenke sind nicht mehr so dick und rot. Sie läßt die Retterspitzum-schläge auch drauf.
Die Wunden creme ich mehrmals am Tag ein.
Die Seele kann ich nur streicheln......
Ich würde nur so gerne wissen, warum sie jetzt schlechter läuft, belastet, als 1 Tag nach der OP.......
Renate A. 08.05.2011, 15:44 Im Schritt tritt sie aber auf. Sie läuft langsamen Schritt......als wäre sie 13......als ich sie abholte, zog sie an der Leine, nun nicht......sie geht sehr gemächlich......klar, schneller soll sie ja auch nicht, aber ich bremse lieber, da weiß ich, das der Hund will und kann.
Ich würde nur so gerne wissen, warum sie jetzt schlechter läuft, belastet, als 1 Tag nach der OP.......
Gib ihr Zeit.
Es dauert sehr lange, bis sich das Gangbild normalisiert.
Bei unserer Maus hat es 6 Monate nach der OP gedauert, bis sie wieder richtig lief.
Und zwischendurch war es immer mal wieder schlechter.
Es wird schon, wichtig ist, dass sie sehr ruhig gehalten wird und dass sie bei Euch ist. :ok:
@Renate A.
nicht falsch verstehen: aber das tut gut zu hören.
Das es dauert, aber wird.
Sowas brauche ich gerade sehr.
Horrormeldungen habe ich im Kopf genügend, daher bremst mich sowas positiv aus.
Habe mir ja die OP mal auf Video angesehen......das sowas überhaupt möglich ist.......schon Wahnsinn.
Was wurde bei Euch genau gemacht?
Wie verlief es so?
Sorry, wenn ich so neugierig bin, aber wenn es bei anderen auch "so" war, und es wieder wurde, dann verstehe ich es bei uns besser.
Weißte, wie ich das meine?
Bin in der Wortwahl eben bißchen hängend.....
hm, Bilder klappt nicht......
paar Bilder....leider fangen sie nicht genau das ein, was man sieht, wenn man es anschaut........und da ich täglich mehrfach Umschläge mache, creme, ist es schon bißchen besser.....als am Do
http://img714.imageshack.us/img714/7748/dsc00983n.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/714/dsc00983n.jpg/)
Vorderbein innen, nicht so arg wie außen. Was hellrot erscheint, war gut doppelt so dick geschwollen....
http://img718.imageshack.us/img718/9766/dsc00988vy.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/718/dsc00988vy.jpg/)
Ferse
http://img843.imageshack.us/img843/282/dsc00994hi.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/843/dsc00994hi.jpg/)
Ellenbogen rechts
http://img854.imageshack.us/img854/3989/dsc00995t.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/854/dsc00995t.jpg/)
http://img819.imageshack.us/img819/1308/dsc00996t.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/819/dsc00996t.jpg/)
Renate A. 09.05.2011, 10:58 @Renate A.
nicht falsch verstehen: aber das tut gut zu hören.
Das es dauert, aber wird.
Sowas brauche ich gerade sehr.
Horrormeldungen habe ich im Kopf genügend, daher bremst mich sowas positiv aus.
Habe mir ja die OP mal auf Video angesehen......das sowas überhaupt möglich ist.......schon Wahnsinn.
Was wurde bei Euch genau gemacht?
Wie verlief es so?
Sorry, wenn ich so neugierig bin, aber wenn es bei anderen auch "so" war, und es wieder wurde, dann verstehe ich es bei uns besser.
Weißte, wie ich das meine?
Bin in der Wortwahl eben bißchen hängend.....
Bei unserer Maus wurde die TTA-OP gemacht.
Es ging ihr auch nach der OP sehr schlecht, sie hat die lange Narkose nicht vertragen und das Bein war sehr dick angeschwollen.
Es ging sehr, sehr langsam bergauf. 4 Monate nach der OP stand sie dann komplett wieder auf 3 Beinen, ich hatte schon schreckliche Angst, dass etwas mit der Platte oder den Schrauben passiert war. Aber nach 2 Wochen ging es dann wieder weiter bergauf. Und nach 6 Monaten war alles o.k. und ist es auch bis heute.
Meine Mausi hat aber seit dem Aufenthalt in der Tierklinik eine Macke, Panik pur, was in irgendeiner Form nach Behandlung oder Untersuchung aussieht. Selbst eine Zecke rausmachen ist kaum möglich. Sie hat so eine Angst, dass man ihr weh tun könnte, sie ist tief misstrauisch.
Nach der OP hat sie sicherlich große Schmerzen gehabt und sie haben sie am nächsten Tag in der KLinik wieder mit Narkose- und Beruhigungsmittel lahm gelegt, da sie so "am Rad drehte".
Und dieses am "Rad drehen" hat sie beibehalten, sobald sie zum TA muss.
Mali, ich denke, es wird bergauf gehen. Dein Hund braucht Dich jetzt mehr denn je. Und ich glaube, Deine Maus hatte sich in der Klinik einfach aufgegeben, deswegen war / wurde alles so schlimm. Heimweh bei Hunden/Tieren sollte man nicht unterschätzen.
Es kann jetzt nur besser werden, ich drücke Euch soooo fest die Daumen:lach4:
Danke für Deinen Bericht. Dann habe ich ja so ein Zeitfenster.
Knuddel mal bitte von mir.
Wenn sie muß, kommt sie zu mir. Ja, man wird wach, wenn man im Schlaf angeschaut wird. Mache ich die Augen auf, fiept sie leise und geht an die Terrassentür...als wir noch keinen Garten hatten, an die Wohnungstür.
Das macht sie nicht mehr! Ich werde wach, weil sie da liegt und fürchterlich hechelt. Gehe ich mit ihr raus, macht sie sofort!
Klar, wie lange wird sie im Zwinger gerufen haben? Hoffe, das alte Verhalten kommt wieder.
Sie schreit aber nicht mehr, wenn ich Fieber messe oder Horvi spritze.
Und was mir so weh tut:
nachts kriegt sie noch den Trichter an. Nicht das sie doch dran leckt....sicher ist sicher......ich hole den Trichter vom Schrank.....merke schon, wie sie innerlich "oh ne, sch...." denkt.
Aber mir den Kopf hinstreckt und in den Trichter schlüpft. Legt sich dann hin und bewegt sich nicht mehr.
Das tut mir im Herz weh.......das sie sich trotzdem so brav den Trichter anziehe läßt, obwohl sie ihn haßt.
Liebe Maus.
Alle in der Uni haben mir ja gesagt, das sie noch nie einen so lieben Mali hatten. Immer lieb, freut sich und nicht nachtragend.
Anders ist aber auch:
wir haben so ein Spiel......wenn sie frißt und ich dann säusele "hm, was gibt es denn da Feines?" dann fängt sie an, mitten im Fressen zu knurren, was sich dann wie ein gurgeln anhört.
Ich kann sie anfassen, Futter wegnehmen...nur wenn ich das sage und mir dabei die Hände reibe...gurgelt sie.....
Oder auf der Decke. Wenn ich was mit ihr mache, was sie nicht mag...z.B. Fieber messen, knurrt sie. Sie bleibt liegen, knurrt und wenn ich dann noch "Zähne" sage (sie kann auf Befehl dann fletschen) hebt sie die Lefzen hoch.
Sieht gefährlich aus, ist aber unser Spiel.......DAS macht sie gar nicht mehr!
Ich denke, das sie mal knurrte und dafür bestraft wurde, kennen die das Spiel ja nicht........nicht mal mehr ein Futtergurgeln, das wir seit über 8 Jahren doch so oft machten.......
Angekommen ist sie noch nicht ganz. Sehe das an den Augen.
Mir blutet das Herz.
Ach Leute, sorry, aber ich kam eben von der Beerdigung........ich hasse diese Endgültigkeit......war schlimm......
danke fürs Zuhören.
Das wird schon alles wieder kommen. Lass sie erst mal die sicherheit spüren das sie wieder für lange Zeit zuhause ist....
Ich hoffe das die Beerdigung niemand aus der Verwandschaft war...
Du mußt dich selber wieder etwas runter bringen auch wenns schwer ist aber die Hunde spüren doch sofort wenns dem Frauchen net gut geht und sind dann auch komisch drauf!
Alles gute Weiterhin
bx-junkie 10.05.2011, 10:53 Meine Güte was für eine Horrorvorstellung! Ich hab mir nun alles mal durchgelesen und muß sagen ihr beide tut mir unendlich leid. Auch wenn die Mausi nun wieder zu Hause ist, kann ich verstehen das es dir dein Herz zerreisst zu sehen wie sie leidet...nicht zu wissen was man mit ihr da in der Klinik angestellt hat und warum sie nun so apathisch ist.
Aber ich bin mir trotzdem sicher, das sie sich vollständig erholen wird, mental wie körperlich.
Sie braucht dazu Zeit und Zuwendung und beides bekommt sie.
Das sie humpelt und / oder das Beinchen nicht belasten will, kann auch daher rühren, das sie sich nicht traut. Es wird über eine lange Zeit sehr schmerzhaft gewesen sein, dann war sie mehr im Zwinger als unterwegs...sie wird denken das es schmerzt und lässt es deswegen von vorneherein...auch das wird sich geben.
Hast du die Möglichkeit mit ihr an ein Unterwasserlaufband zu kommen? Oder sonst irgendwie Wasser in der Nähe? Schwimmen ist nicht notwendig, es reicht wenn sie durchs Wasser läuft...das wird ihr gut tun da es Muskeln schonend für die Gelenke aufbaut...
Wie auch immer...ich wünsche der Mausi alles Gute, und dir schicke ich einen dicken Knuddel (unbekannterweise)...so von Hundemutter zu Hundemutter gewissermaßen ;)
Du schaffst das und deine Motte auch!
nicht lachen, aber sowas brauche ich gerade. Keine Horrormeldungen mehr........aber es tut halt weh.
Jeder der sie sieht, erschrickt und ich werde nicht nett "angegangen"...wie ich das zulassen konnte, was ich nun dagegen unternehme.......
Unterwasserlaufband darf sie noch nicht, weil die Drainagewunde noch nicht ganz zu ist. Habe mich aber schon schlau gemacht.......45€ ist auch schon heftig........muß ja noch den Rest zahlen......
Und am DO will die Physio ja auch Geld haben.......blödes Geld.....
Was mich total kirre macht, ist das Austreten wenn sie liegt, aber nicht schläft. Plötzlich, mehrfach...und dann immer das klack-klack, wenn die Krallen an den Schrank kommen.
In meinem Kopf: warum? schlimm? normal?
Bin ja am Do in der Uni, frage da auch mal nach.
Heute war der 1. Tag...schrei´....freu´....wo sie, bis jetzt, wo ich das schreibe, das Bein mal NICHT oben hielt.
Zwar keine Belastung, aber im Schritt tritt sie auf. Und vorhin......hat sie sich in den Garten gelegt und alle viere in die Luft gestreckt. Da sie nur etwas mit dem Rücken schubbelte, habe ich das mal zugelassen.
Sie sah wieder glücklicher aus, als sie das machte.
Irritieren tut mich halt auch noch, das der Trieb fehlt. Als Mali nur im langsamen Schritt, keinen Blick in die Gegend.....ist halt nicht normal....selbst als es mit dem Rücken so schlimm war......der Kopf, der machen wollte, war da, fit.
Weiß nicht, wie ich das sagen soll.
Habe sie soo lieb....und ihr ein Lecker von Dir gegeben......kam kein danke, nur ein: "ach, net mehr?"......:kicher:
bx-junkie 10.05.2011, 16:56 Wieso sollte ich lachen? Ich denke jeder hier kann nachempfinden wie es dir zur Zeit ergeht.
Das im Moment noch keine Unterwassertherapie (wie sich das anhört, als wenn sie tauchen müßte *grins* ) machen kann, denke ich mir, ich dachte eher in ein paar Wochen, wenn die Wunde ok ist.
Das sie zur Zeit nicht die "Alte" ist, muß dich nicht ängstigen...klar tut dir das weh, aber sie wird wieder...es braucht seine Zeit...denk dir mal was sie alles durchmachen musste die vergangenen Wochen...sie kann es nicht verstehen was da mit ihr geschah und man kann es ihr auch nicht erklären. Hunde haben uns eines voraus...sie leben im Hier und Jetzt...sie denken nicht daran wie schlecht es ihnen erging, sondern erleben jeden Tag aufs neue, deswegen wird sie sich auch wieder erholen.
Dieses austreten kenne ich von meiner Hündin...sie hat eine Osteoarthritis gehabt und das auch immer getan...als es wieder in Ordnung war, hörte das auf.
Ich denke sie wird es gemacht haben weil ihr das Füßchen weh tat...
Das sie sich schon auf den Rücken schmeisst und alle viere in die Luft streckt, ist doch ein gutes Zeichen! Und ich finde es gut das du es ihr nicht verboten hast...gönne ihr ein wenig Unvernunft und Freude...sonst wird sie nur noch mehr eingeschüchtert...Das wird wieder, bin mir ganz sicher ;)
P.S. Schreibe immer wenn du was hast...das hilft und jeder hier kann dich verstehen und wird dir antworten...
ja, aber Ihr habt hier echt Geduld mit mir.....denke, habe mich auch oft wiederholt, immer wieder neu gekaut........ja, tat aber einfach gut.
Klar wünscht man sich einen freudigen Hund zurück.....das sie kein junger mehr wird, ok, aber lebensfroh und schmerzfrei. Sie hat ja auch nur dieses eine Leben........
Wälzen.......ja, ließ ich zu. Sie bewegte sich langsam völlig auf dem Rücken liegend wie zu einem S. Habe nur aufgepaßt, weil sie nah am Zaun war, das nicht ein Hinterbein in den Jägerzaun kommt........
Das wird wieder.....haha, geht runter wie Heizöl.
Ich habe hier halt viele Nicht-Hundler, noch schlimmer: Nicht-Tier-Leute.....und das ich sie endlich erlösen soll.........soviel Geld ausgebe, dafür einen neuen, gesunden Hund kriege......was ich ihr antue......gemein/egoistisch ich bin.......
Dazu mein Horrorkopfkino.......sowas brauche ich wie ein Loch im Kopp......
Schon erschreckend, wie 4 blöde Wochen ein 8jähriges Hundeleben über den Haufen werfen können.
Hatte ja mit meiner Freundin geredet, die ist in einer anderen Uni...sie sagte auch, das das Problem ist, das der Hund keine Decken haben darf, wegen der Keimvermehrung. Keimfreie Decken kosten, hat nicht jeder. Und 4 Wochen nur Zwinger......da geht viel Muskel verloren. Kommt aber wieder. Ich soll jetzt nur Schritt machen. Nicht schneller. Erst wenn das klappt, mal flotten Schritt, aber noch kein Trab.
Was sie aber nicht verstehen konnte: Außenboxen und das "meine" Uni keine festen Pfleger hat. Ihre schon. Zudem sind die Boxen innen. Jeder der vorbei geht, wirft einen Blick rein, greift ein oder sagt dem Pfleger Bescheid.
Deren Quarantäne Hunde sind in einem Extraraum, der eine Glasfront hat. So ist auch hier ein Blick von jedem gewährleistet.
Aber außen? Wer keine Lust, Zeit hat, geht da auch nicht extra hin. In ihrer Uni wäre das Gitterhochspringen, kratzen von jedem unterbunden worden. Zudem tun das die meisten Hunde nur, wenn sie sich alleine fühlen, alleine sind.
Und den Trichter ausziehen, mehrfach...hätte bei ihr auch nicht geklappt.
So, mußte ich loswerden. Gehe jetzt langsam mit ihr raus, Pipi machen, dann zu meinem Bloch-Vortrag. Hoffe, der lenkt mich ab.
Lee-Anne 10.05.2011, 20:35 Hallo Mali,
das hört sich doch schon richtig nach aufwärts an. Auf dem Rücken liegen und alle viere von sich strecken ist Wohlbefinden und Lebensfreude pur. Und schmerzfei bekommt ihr auch noch hin.
Vor einer Woche wärst du wahrscheinlich vor Freude an die Decke gesprungen, bei so einer Nachricht. Das kannst du ja nachholen, falls noch nicht geschehen ;-)
Lasst euch Zeit, alle beide. Dein Hund kann glücklich sein, so eine Besitzerin zu haben, und sie ist es bestimmt auch.
Weiterhin Daumen drückend und macht weiter so
ja, stimmt.
Ich kann mich im Moment über nix so freuen, weil meine Angst, das noch was käme...größer ist, mich bremst.
Heute ist sie sehr ruhig, ist aber auch sehr schwül draußen. Aber der 2. Tag, wo sie das Bein nicht hochhebt.
Zwar im Stand keine Belastung drauf ist, aber unten.
Wir gehen mehrmals im Schritt durch den Garten raus, da ist gleich Wiese.....müssen nur vor den, obwohl in der Wohnanlage Leinenpflicht, "tut-Nix´en" aufpassen.
Denn die sind nicht immer lieb und es gab ja schon Beißereien. Denn schnell zurückrennen kann sie nicht.
Weh tut mir halt noch, das sie im ganz langsamen Schritt schleicht. Nach der OP straffte sie die Leine, ich mußte sie in der Wohnung am Geschirr halten, sonst wäre sie flott losgetrabt.
DAS habe ich noch im Kopf, warum nun nicht? Und das bremst mich aus.
Aber nix dick oder eine Sekrettasche.
Und gestern Abend als ich heim kam, brachte sie mir meinen Hausschuh und auf Bitte den anderen auch........Tränen in den Augen gehabt.
ja, stimmt.
Ich kann mich im Moment über nix so freuen, weil meine Angst, das noch was käme...größer ist, mich bremst.
Und gestern Abend als ich heim kam, brachte sie mir meinen Hausschuh und auf Bitte den anderen auch........Tränen in den Augen gehabt.
Ich kann Dich wirklich gut verstehen, die Ängste die man dann durchstehen muss, fressen einen regelrecht auf :(
Aber Deine Mali-Maus zeigt doch jeden Tag ein bißchen mehr Ihre Kämpfernatur :ok: Wenn man die Hausschuhe schon gebracht bekommt:)
Wir drücken Euch jedenfalls weiter die Daumen, dass es Bergauf geht
danke, weiß nicht, warum ich gerade wieder heule......
Renate A. 11.05.2011, 23:20 danke, weiß nicht, warum ich gerade wieder heule......
es ist doch o.k.
Die Belastung war und ist immer noch so hoch für Dich.
Jeder Mensch, der seinen HUnd liebt, fühlt mit Dir und versteht Dich.:lach4:
Mir ging es genauso, ich habe meine Bienie nach der OP angeschaut und dann liefen die Tränen.
Freue Dich, es wird langsam aber sicher bergauf gehen.:ok:
LIebe Grüsse
Renate
ja, meine Nerven sind einfach weg. Sachen, über die ich lächelte, bringen mich zum Aufschreien. Komme mir entweder hysterisch oder depri vor.
.............
So, heute bei der Physio in der Uni.
Sie wollte uns um 12Uhr an de Reithalle abholen. War ein wenig früher da.......wartete und so in 30m, mit dem Rücken zu uns, kehrte eine Frau Pferdeäpfel auf.
Rinos fiepte und bellte auf......es war die Pflegerin, die, wenn wir redeten, recht nett war. Sie kam sofort und dann noch 2. Rino hat alle freudig begrüßt.
Dann kam die Physiofrau.
- Gangbild: sei ok, hätte schon schlimmere gehabt. Im Schritt tritt sie auf und die Achse wäre so ok.
- Zustand.....selbst sie fand den heftig, meinte auch, das sich scheinbar keiner zuständig und verantwortlich gefühlt hätte........aber das schneide ich auch nochmal bei der nächsten Kontrolle an. Irgendwie will ich das nicht so stehen lassen.
- Muskeln, kaum noch, aber dafür, das sie sehr viele hatte, noch für sie ok, gäbe schlimmere......aber der eigene Hund, wenn man ihn von vorher weiß......ist immer anders
- zeigte mir Übungen, also Massagen und Lockerungen (passiv). Wegen der Infektion sei sie sehr zurückgefallen und diese sei ja auch im Körper.......das sie einen trüben Blick hat und die Lippen zusammenzieht, wie Kotzgesicht, Nase tropft, wäre nicht nur Streß, auch Schmerz
- Der Physioraum ist 3 Türen weiter, als ihre Box war..........als wir aus dem Physioraum kamen, hat sie einen großen Bogen, geklemmte Rute um "ihre" Boxentür gemacht! Ich glaube, wäre ich an der Tür dichter vorbei, wäre sie vom Glauben abgefallen.
- nur Schritt, keine Belastungsübungen. Also nicht, wie der Oberarzt sagte: gesundes Bein heben, das sie OP Bein belastenmuß.....um GottesWillen...
kam dann nur von ihr.
Aku wäre auch gut. Macht mein Physio ja auch.
Mein Mädel war sehr ruhig, naja, nicht so, wie ich sie kenne.....also weiß ich, das sie nicht ok ist.
- nicht schön fand mein Mädel auch Druck auf den Brustwirbel. Da soll ich auch lockern. Sie sei auch total verspannt. Selbst die OP Seite. Sie könne nun auch nicht sehr genau sagen, was weh tut:
Lendenwirbel, Brustwirbel, gesundes Hinterbein, krankes....sie ist komplett hart und verspannt.
- In der TK hat ja keiner Horvi gespritzt, sowas würden sie nicht tun, weil es nicht von ihnen verordnet war! Bekam alle Ampullen zurück! Spritze nun seit 1 Woche wieder.
- die Schonhaltung im Sitzen macht sie rechts, Bein gerade ausgestreckt. Schneller als Schritt geht sie nicht.......ich muß ziehen wie bei einem bockenden Esel....kein Schritt schneller, nur der Hals wird länger. Sie kann ja nicht 3beinig hoppeln. Sollen also nur Schritt gehen.
- Heute war das Bein wieder den ganzen Tag unten, aber kaum Druck drauf. Ich kann es also hochnehmen, wie nix, keine Beschwerung...links...das Bein kriege ich nicht mal vom Boden hoch! Wie angetackert.
- die Physio sagte, wenn jetzt das linke Band reißt, wäre es sehr sehr schlecht, weil sie rechts nicht belasten kann. Aber hoffentlich haben wir da endlich auch mal Glück und es reißt nie oder erst in Jahren! Hörte von welchen, da riß das andere Band 3 Monate nach der OP...Horror!
- stehen ist doof, lieber sitzen oder gleich hinlegen......das austreten im liegen hat dann auch nach 2 Tagen aufgehört. Machte sie ja ununterbrochen, bis sie eingeschlafen war.....
- sollte ich doch nochmal Novalgin geben? Überlege das noch.
- wenn sie läuft, dann in langsamen Schlenderschritt....nun vermisse ich Leinenzug.....über den ich immer schimpfte......
..................
Kurz:
das es schlimmere Fälle gibt, ist nicht schön, aber ein "Vergleich" für mich, das wir nicht ein ganz schlimmer Fall sind.
Und Zeit, ob und wie es wird, weiß keiner.
DAs mit dem Novalgin wäre ne Option für NAchts...Tagsüber ist es von Vorteil wenn sie ihre grenzen durch Schmerz erlebt. Wenn sie Tagsüber auch immer schmerzfrei ist dann kann es sein das es sie zum toben und rennen verlockt und dann alles am ***** ist.....nur mal meine Meinung. Vielleicht solltest ihr Traumeel geben, soll ja auch gegen Schmerzen sein ist aber nicht so stark....Wie spricht sie den auf Novalgin an? Also wenn es super wirkt stellt das schon ne Gefahr dar, wenn es aber nur den stärksten Schmerz nimmt und sie sich trotzdem ihrer Lage bewußt ist würd ich es machen.....
Oh gott voll der wirre text, hoffe du blickst was ich meine...
doch, weiß, was Du meinst. Und shcön zu hören, das nicht nur ich wirr bin....so rede.....
Nachts zum ruhigen Schlafen, tags sollte sie selber schonen, wie es geht.
Novalgin half nach der OP, beim Rücken bekam sie das ja auch.
Traumeel und Belladonna sagte die Physio heute auch. Habe ich da, kein Problem.
OK dann schau mal wie sich das ganze auswirkt. Schmerzfrei wäre ja schon echt schön aber da ist die gefahr halt auch dabei - wies ist, ists nix! Zum Kotzen...
Aber was die Physio gesagt hat lässt ja hoffen auf ein baldiges Ende des Dramas!
Renate A. 12.05.2011, 23:35 doch, weiß, was Du meinst. Und schön zu hören, das nicht nur ich wirr bin....so rede.....
Nachts zum ruhigen Schlafen, tags sollte sie selber schonen, wie es geht.
Novalgin half nach der OP, beim Rücken bekam sie das ja auch.
Traumeel und Belladonna sagte die Physio heute auch. Habe ich da, kein Problem.
Also, ich würde der Maus Schmerzmittel (Rimadyl / Rimifin) in hoher Dosierung geben.
Meine Bienie hat es sehr lange bekommen, nicht nur für die Nacht.
Ich finde es ziemlich übel, Hunden die Schmerzen aushalten zu lassen, damit sie sich ruhig verhalten.
Meine Bienie hat volle Dröhnung bekommen und hat sich trotzdem ruhig verhalten, ich denke, Hunde sind nicht blöde.
Mali, warum läßt Du den Physiotherapeuten nicht zu Dir kommen?
Ich selbst behandele meine Hundephysiopatienten völlig entspannt bei sich Zuhause, das geht echt viel besser, als in einer Praxis und die Hunde haben keine Angst und auch der Halter ist viiiiiel ruhiger.
Schade, dass Du bist sooo weit weg bist.... Deine Maus würde bei mir das kostenlose super Reha-Muskelaufbau-Gangwerkschulung-Massage-Wellness-Programm bekommen, das habt Ihr Euch nach dem ganzen Stress mehr als verdient !!!:lach4:
ich meine nicht das der Hund tagsüber höllische Schmerzen haben soll. Aber auch nicht das er komplett schmerzfrei ist damit er nicht aufdreht. Wenn man den Hund 24/7 unter Kontrolle hat und man dafür garantieren kann das der Hund der jetzt Schmerzfrei ist nicht auf einmal rum hopst dann kann man das ja schon machen....
Allerdings wissen Hunde nicht das sie gestern Schmerzen hatten und wenn sie heute Hopsen wieder Schmerzen kriegen da sie wohl im hier und jetzt Leben, sagt zumindest mein TA....
@Renate A.
weil die Physio in meinem Umfeld das nicht machen und wenn, kann ich das nicht zahlen.
Das mit den Schmerzen sehe ich auch so. Mein Pflegehund hat Gangprobleme, die in dem Jahr, wo ich sie nun oft habe, sehr schlimmer geworden sind.
Aber Halter meinte nur: Schmerzen gehören zum Leben dazu.........ganz schön heftig.....
Ich bin sooo dankbar, das es Triptane gegen Migräne gibt! Die gehört leider zu meinem Leben, aber ich muß sie nicht voll aushalten.
@Hola
doch, auch ein Hund hat ein Schmerzgedächtnis:
das tut ihm weh
also meidet er
und manche Hunde so heftig, das sie einfach dieses nicht mehr tun, als im ständigen Meideverhalten bleiben.
Die Physio sagte, sie muß auch erst wieder lernen, das es immer weniger weh tut.
Ist wie bei einem Zahnproblem:
Hund hatte kaputten zahn, kaute nur noch auf der anderen Seite. Bei Kauartikel sehr gut erkennbar.
Zahn wurde gezogen.
2 Wochen später: die andere Seite wird immer noch nicht genutzt.
@alle
sooooooooooo, ein kleiner Jubler.
Ich habe Massagegriffe gezeigt bekommen, die ich nun mehrmals am Tag mache.
Mein Freund ist die Kontrolle...er darf sich das Bein, Gangbild immer nur alle 2-3 Tage anschauen. So erkennt er Unterschiede, die ich beim täglichen Gucken nicht sehe.
Das Knie außen, ist lt. ihm, nicht mehr so feste, hart. Die Haut ist beweglich, nicht mehr straff und prall.
Schritt wäre mit Belastung.
In den Garten raus: da muß sie über den unteren Türrahmen....da haut nicht mehr die Kralle dran, man hört nix mehr.
Auch ist der Gesäßknochen nicht mehr so rausstechend. Er meinte, nicht viel, aber bißchen mehr Muskel ist da, zu dem Tag, als wir sie holten.
Fuß ist seit Do unten! Zwar nicht gut belastet, aber kein hoch heben mehr.
...........
und seit gestern: wenn ich durch den Garten mit ihr rausgehe, guckt sie den Kaninchen (die hier eine Plage und total zahm sind, zum Glück jagen meine nicht) hinterher.
Sie schnuffelt, und wenn wir losgehen, ist die Leine bißchen straffer. Gehe ich schneller, trabt sie im Paß an, knickt aber in der Hüfte (oder Knie?) ein. Also unterlasse ich das.
Nachdem wir draußen waren, so minutenweise, läuft sie im Schritt noch durch die Wohnung, legt sich also nicht k.o. sofort hin.
Heute war es sehr windig: da stand sie auf der Wiese, Nase in die Luft und prustete wie ein Pferd.
Die Augen sind "offener", nicht mehr so trübe, die Nickhaut nicht mehr erkennbar.
Wenn ich sie massiere, liegt sie flach.
Macht die Augen zu....macht sie die Augen auf, weiß ich, ich muß nur ein wenig zu einer anderen Stelleoder sanfter sein, schon gehen die Augen wieder zu.
Schön, das sie das so anzeigt, ich es auch erkenne.
Die Stimme ist immer noch krächzend. Aber heute hat sie wieder helfen wollen, den Trockner auszuräumen. Also sie gibt mir ein Wäscheteil, ich lege es zusammen, dann das nächste.
Morgens geht es immer bißchen besser, als am späten Nachmittag. In der Wohnung darf sie im Schritt rumlaufen. Aber ab und an schicke ich sie auf die Decke, dann schläft sie träumend ein.
Die Wunden sind fast verheilt, aber keine Haare drauf.
Im Garten legt sie sich in die Sonne und wälzt sich. Das lasse ich zu, passe nur auf, das sie nicht zu dicht am Zaun, den Sträuchern ist.
Nicht das das Bein hängenbleibt.......
So, hoffe, kann nur noch positive Entwicklung erzählen.
DAs hört sich doch mal gut an! weiter so!
Ja, freue mich auch.
Traf eine etwas entfernt wohnende Nachbarin......also sie kam uns mit lauter Plastikflaschen umklammernd auf uns zu....Meine Maus gleich Ohren hoch.....denn Plastikflaschen gibt es ja nur für sie zum Tragen und Knistern.
Und ja: kurz nachdem sie an uns vorbei war, fielen mehrere runter. Ich drehte mich um und Mausezahn hatte sich schon eine genommen und hielt sie brav fest. Ich hob welche auf und wir gaben sie der Frau.
Sie lachte, und sagte, weil meine sie so angeschaut hätte, hätte sie gedacht, SIE sei gemeint...ne, die Flaschen! Am liebsten noch mit Steinen drinne.
Also wir kamen ins Gespräch:
Ihre Hündin Kreuzbandriß
TTA
und nun nach 12 Wochen alles lt. röntgen gut.
Und ja: auch sie hatte Tage, wo sie mal 3beinig stand, mal es ihr gut ging.
Allerdings hätte sie ihren Hund nach so 8 Wochen schon rennen lassen, auch als der TA schimpfte, aber sie tat ihr soo leid.
Das evt. das 2. dran sein kann, wußte sie gar nicht.
Da ihre Hündin unverträglich ist, sagte sie, ich könne mal ohne meine vorbei kommen und schauen und fragen.
Fand ich nett. Werde ich machen.
Es geht bergauf! *freufreufreu*
Begeistert, Grazi
ja. Sie bewegt sich noch langsam, aber der Schritt wird schneller. Und ich muß sagen:
da ich sie rechts führe, sehe ich den Rücken/die Hüfte von oben. Ich sehe im Schritt kein einknicken mehr.
Führe ich sie mal links, greift das Bein weniger nach außen, fast eine gerade Bewegung.
Dann gibt es hier eine Regel:
gibt es was zu kauen, gehen die Hunde damit auf die Decke.
Da muß ich nun aufpassen, weil sie flott auf die Decke trabt und dann in die Deckenkuhle "hopst".
Tabu!
Also halte ich das Lecker in der Hand, lasse sie neben mir zur Decke gehen.
Zudem muß ich nun auch oft "bleib" sagen, damit sie mir nicht immer nachläuft. Nicht aus Verlustangst, sondern weil sie immer was tun möchte.
Heute morgen habe ich den Wohnzimmertisch abgeräumt....und in der Küche hörte ich es dann: knister....
Dann kam sie langsam mit der Wasserflasche zu mir, gab sie mir. Abräumen machen wir ja immer zusammen.
Also sagte ich ihr: "und der Rest?"
Sie ging dann flotten Schrittes zurück und brachte mir das Marmeladenglas.
So bringt sie immer alles. Nur die TV/Videobedienung, die TV Zeitung und den Tischabfallbehälter läßt sie stehen.
Tolle Maus.
Ich liebe diesen Blick: habe ich doch toll gemacht.
Aber, ich halt, habe so angst um das 2. Bein.........aber nicht dran denken!
So, wir......am Mi Termin, wegen dem li Knie.
Ich hoffe sehr, das ich mich irre......
Aber ich sehe, das sie Schonungen macht, die sie kurz vor dem Riß rechts zeigte.
Heute schont sie wieder etwas mehr. Ich hoffe, weil sie doch etwas zuviel lief...obwohl ich sagen muß, das ich kaum die Gehlänge gesteigert habe......weil ich nicht weit vom Garten weg gehen, weil ich Angst vor den unfreundlichen, und trotzdem freien, Hunde hier habe.
In den Garten rennen können wir ja nicht.
1x am Tag taste ich mit den Fingerspitzen alles vorsichtig ab. Ich spüre das Implantat, die Schrauben, Narbengewebe.........gestern knurrte sie dabei.....dann weiß ich: ok, will sie nicht....weil es weh tut......
Massage lt. Physio:
sie lag da und schlief ein....seit Mi: zieht das Bein weg, brummt, weicht aus, indem sie sich auf den Rücken dreht.......oder geht.
Und jepp, der Gedanke, das sie re wieder etwas schont, weil sie das zu sehr belastete, weil sie li entlasten will.....
Das was ist, erkenne ich auch, das sie abends wieder unruhig ist, hechelt, nicht schläft. Sie kommt und will gestreichelt werden. Hört man auf, stupst sie an, fiept leise. Aber nach Stunden kann ich nicht mehr, muß sie energisch auf die Decke schicken......
dann liegt sie da und starrt mich an......und ich habe ein schlechtes Gewissen.......bon doch so froh, das sie noch da ist....... Lasse sie aber auf der Decke.....irgendwann schläft sie dann ein.
Wenn sie sich hinlegt:
- noch im Stand nimmt sie das li Hinterbein unter den Bauch....und legt sich
dann langsam drauf.
- im Sitzen das wegstrecken
- im Liegen: Bein gerne erhöht auf dem Deckenrand
- knurren und großes Maulen bei der Schublade
- Rute oft geklemmt
- hocken beim Pipi machen..die Beinhaltung dabei ist anders geworden
Schmerzmittel gebe ich nun, 1,5 statt, 2 Rimadyl am Tag.
Aktivität, also Ball haben wollen, mir bringen, im Garten wälzen...ist weniger geworden.
Was....wenn......
Mein Freund sagt: OP ja, auch in der Uni, weil die OP selber, super gelaufen ist, sagt jeder, der die Bilder sieht, ihr jetziges Gangbild.
Aber da lassen?
NEIN! Nicht mal am Vorabend der OP.
Wenn....dann: wenn ich bei ihr bleiben kann. Und wenn ich in der Box kampiere oder im Auto auf´m Hof bleibe.
Das werden die nicht machen.......und dann......die TK hier: kann ich mir nicht leisten. Zudem will ich keine Gelenkseröffnung, wenn es nicht sein muß, die machen das immer......
Kurz:
ich kann wieder nicht schlafen....heule viel....bin genervt.....
Nur noch am genauen Gucken, wenn sie sich bewegt........hoffe, das ich mich irre......
Emmamama 20.05.2011, 14:24 Ich lese hier schon seit Ewigkeiten mit und kann gar nichts dazu sagen, weil mir einfach die Worte fehlen...
Aber ich wüsste schon gerne, von welcher Uni-Klinik die Rede ist?
FALLS, wirklich nur falls, es wieder ein operations-bedürftiger Riss ist: meine Schnecke wurde 2x am Kreuzband operiert, ambulant, ich konnte sie direkt nach der Narkose wieder mitnehmen. Käme sowas nicht in Frage?
Ich drück dir die Daumen, dass jetzt endlich mal Ruhe bei euch einkehrt!
Sowas macht die Uni nicht:
Vortag bringen, OP, am Tag nach der OP holen........
was vergessen:
die TKen geben lieber am gleichen Tag heim, weil sie so kein Nachtpersonal zahlen müssen.
Die Uni macht das mit der Nacht, weil der Hund allen vorgestellt wird und dann auch mit allen entlassen......
wurde mir so gesagt....
Gute Nachrichten:
li kann es sein, muß nicht, das vielleicht Fasern angerissen sind, aber das Band ich nicht durch.
Röntgen gut, kein Erguß, keine Verschattungen. Schublade ok, wie es sein soll.
Im Schritt sähe man gar nichts. Auch das das Knie nach außen geht, ist fast weg.
Trab auch gut. Kam auch der Oberarzt. Auch er guckte genau und fand es super. 8 Wochen nach der OP, davon 4 Infektion, die sie zurück geworfen hat.
Re sitzt die Platte gut und normale Kallusbildung. Noch etwas Entzündungsschatten zu erkennen, aber keine Infektion, käme vom Heilungsprozeß.
..........
Jepp, nochmals beim Oberarzt und TA X die Unterbringung moniert. Freundlich, aber auch sachlich.
Die Außenboxen seien halt für Hunde, die in Quarantäne sein müssen, um keinen anderen Patienten anzustecken. Aber deshalb würde ja neu gebaut, das wäre dann besser.
Was, wenn das li Knie?
Also ich könnte dann morgens bringen und am selben Tag abholen, müßte aber einen Wisch unterschreiben, das dies eigenverantwortlich sei.
Aber hofft ja keiner.
Naja, aber nun weiß ich ja, das hier Keime sind.....Oberarzt hm, ja, aber.....erklärt mir dann, das so ein Keim überall sein kann, selbst auf der Haut.....nur in einer solchen OP-Wunde, da "keimt" er dann richtig auf...warm,feucht, dunkel.
Die bakteriellen Untersuchungsergebnisse bekam ich wieder nicht....meine TÄ hat sie auch noch nicht. Denn nur darin steht, das es ein MRSA Keim ( Staphylococcus aureus) ist....nicht wie im Entlassungsbericht der "harmlosere" Staphylococcus intermedius, der ja ein Eitererreger ist und geeitert hat es ja nie!
Unangenehm war es ihnen schon....vor allem auch, als ich sagte, das alle entsetzt waren die Rino sahen, selbst die Physiofrau hier vor Ort. Das sich wohl keiner zuständig gefühlt hätte...und das sie sich schämen müßten, einen Hund so zu übergeben.
Gegen die Liegeschwielen könnten sie nix.......es gäbe zwar Auflagen, die aber nicht waschbar wären, weggeworfen werden müßten und recht teuer seien....
Ok, aber dann hätte man mich anrufen müssen, ob ich die nicht trotzdem will und einer hätte ja mal cremen können.
Auch das sie am Abholtag über 16 Stunden, wenn sie am Vorabend um 23 Uhr raus kam, nicht draußen war.
Oh doch! Morgens kämen alle raus........habe dann 2 Damen mit Namen genannt, die mir aber sagten, das sie am Abholtag noch gar nicht draußen war........naja, sie hätte ja in die Box machen können........
Super! Weil hier keiner Lust hat, soll der Hund unsauber werden? Ich kenne alte Hunde die inkontinent wurden und deshalb eingeschöäfert werden mußten, nicht weil die Halter, sondern der Hund damit überhaupt nicht klar kam.
Immerhin hatte TA X über 1 Stunde Zeit für uns und der Oberarzt rannte nicht mit "ich muß in die OP" davon.
Lee-Anne 26.05.2011, 20:30 Na das sind doch mal gute Neuigkeiten. Wir drücken die Daumen, dass das zweite Band hält und hält und hält.
Gute Besserung weiterhin, ihr packt das schon.
Vergiss die Unterbringung und was passiert ist, das ist Geschichte und nicht mehr zu ändern. Und für ein eventuelles nächstes Mal hast du ja bereits gut vorgesorgt.
Liebe Grüße
hast ja recht. Aber anschneiden mußte ich es einfach, brauchte es für mich.
Die Physio rief mich heute erbost an! Die TÄ, die uns erstmal aufnahm, bis TA X aus dem OP kam, hätte sie angesprochen, sie hätte mir gesagt, sie einzuschläfern.....
Hallo?
Die Physio hatte gesagt, es wäre jetzt der Gau, würde das li Band jetzt reißen, da sie re noch nicht so kann und wegen dem Rücken.
Deshalb hatte ich ja den gestrigen Termin, um das mal abzuklären, mich zu beruhigen. Denn würde li nun, müßte ich ja entscheiden: ginge eine OP, die ja sein müßte?
Ach so, ihr wurde es aber anders gesagt. Super Info-Fluß.
TA X sagte, er glaube fest daran, das sie wieder über Wiesen laufen wird und wünscht ihr noch 5 schöne, schmerzfreie Jahre.
Und würde li dran sein, würde er sie auch operieren, so wie sie sich jetzt gäbe.
Und dann könnte ich sie um 7.30 Uhr bringen, nicht einen Tag vorher und wieder mitnehmen, müßte dann nur einen Wisch unterschreiben, das ich eigenverantwortlich gegangen bin, wegen der Absicherung.
Aufwachen nach der OP würde der Hund aber nicht in so einer Außenbox....das wären nur die Quarantänefälle.
Ach, ich will´s nicht hoffen.
............
Schlimm für uns ist z.Z. das die Hundler hier keine Rücksicht nehmen. Sie ist sehr zickig geworden. OK, wenn ein großer direkt frei auf sie zukam, evt. noch im Schleichgang mit Fixierung, bellte sie schon los.
Leider empfinden die anderen Hunde es als sehr unfreundlich, ins Gesicht gebellt zu bekommen, zicken los, sie wehrt sich nicht, schreit aber....hinterher hatte sie imemr Löcher im Fell, TA, tackern, weil ihre Haut wie Pergament reißt.
Nun kommt aber die operierte Wirbelsäule hinzu, das Knie, die OP und auf li aufpassen.....da kann ein kurzes Gerangel für sie arg ausgehen.
Aber nun mag sie auch keine kleinen mehr........die konnte sie früher sogar in den Po kneifen, sie bellte die an und ging weiter......
aber eben...Yorkie kam bellen angerannt. Ich stelle ich vor sie, das langt....aber Yorkie geht mir zwischen den Beinen durch, kneift sie in die Brust.........sie geht vor, er springt zur Seite, und ich falle auf die Knie, weil sie durch meine Beine ist, die Leine mir das Knie wegzog.......packte den Yorkie, ich brülle sie an, er rennt kurz weg, kommt zurück...ich packe einen Stock und werfe ihn dem Yorkie vor die Füße.
Muß meine anmaulen, artig zu sein.
Und die Leute? Nix! Kein rufen, er zuckt nur mit der Schulter, sie kommt gemütlich an, an mir vorbei und Flexi in der Hand.
Klar habe ich den Mann beim Vorbeigehen angemault. Ich muß meinen Hund nun bestrafen, weil einer sie zwickt........
Und auf dem Rückweg habe ich nur aufs re Bein geschaut....war da was? Anders als vorhin noch?
Sie ist halt plötzlich vor geschossen, Spurt ist aber noch tabu.
Danke fürs Zuhören. Jetzt geht´s mir besser.
Fr wurde es schlechter.
Bin zu der Frau hin, die dann sagte: sei nicht ihr Hund...als sie dann die Tür zumachen wollte, schrieb ich den Namen von der Klingel ab und sagte, ich habe einen Zeugen, gehe jetzt zum Anwalt...da wurde sie nett, bat mich rein, sie sei doch versichert.
WE keine Besserung, eher schlechter.
...............
So, heute in der Uni......TA X sagte, als er mich auf dem Plan sah, wäre ihm schon das Herz in die Hose gerutscht.
Meine hat sich gefreut!
Also: zuerst sah er sie im Stehen, dann im Schritt und sagte sofort, schon eine leicht heftige Verschlechterung zu Do, als wir da waren. Da wäre alles wunderbar gewesen. Jepp. Also röntgen.
Sie hat im rechten Knie einen großen Erguß. Eine heftige Entzündung. Mi war nix da.
So, da ich nun aber erzählte, das sie ein Trauma hatte, glaubt er, das es davon kommt. Denn so, wie sie sich bewegt hatte, durfte/sollte sie ja nicht.
Er fand das sehr traurig, da sie am Mi so super lief, das man im Schritt gar nix sah, nun steht sie schon blöde da. Keine Spannung, wenn man re hochhebt.
Platte, Bruchstelle ok.
Er sagte dann, wüßte er nicht von dem Trauma, würde er sagen, das die Infektion im Kniegelenk sei........so sähe es aus. Da es ihr aber gut ging, sie erst nach der Hundeatacke schonte, schlechter wurde, kommt es davon.
Ich soll nun wieder nur mehrmals Minuten gehen, keine 20 Minuten am Stück mehr, aufpassen. Wirft uns nun wieder heftig zurück.
Ist es in 2 Wochen nicht weg, oder wird in der Zeit schlimmer, sofort wieder kommen.
Dann müßte man das Gelenk spülen.......sch.....zuerst punktieren, dann muß rein, 2 Löcher bohren....was ja dann sofort Arthrosebildung heißt.....und man mehrfach spülen, um die Entzündung rauszuholen.
Da lassen mache ich auf keinen Fall.
Also hoffe ich nun, das es einfach täglich wieder besser wird.
Ich kann bald nicht mehr, und das nur, weil die meinen, ihre Köter dürfen alles.
Mache einen Brief fertig. Die Rechnung von heute, knapp 70€ und auch, das es evt. noch nicht ausgestanden ist......was ich aber nicht hoffe......
Mein dickes Knie, 180km Benzin, Schmerzmittel.....geht ja auf mich.
Ich werfe den Brief dann ein, mit meiner Adresse, für bar und meinen Bankdaten.
Kommt nix, habe ich was Schriftliches für den Anwalt.
Und ja, JETZT werde ich mir den E-Schocker in Stabform holen. Es kann nicht sein, das meine Mädels die Dummheit der Deppen ausbaden müssen, mit Schmerz und hoffe nie Schlimmeren.
Also bitte wieder Daumen drücken.
Eben rief die Köterfrau an.
Was mir einfiele, Ihr so eine Rechnung zu präsentieren.
Ihr Hund sei so klein, meiner so groß und es gäbe kein Gesetz, das ein Hund nicht bellen darf.
Ihre Mutter hätte den Sachverhalt geschildert, ich sei selber schuld, wenn ich da lang laufe, ihr Hund war vor ihrem Grundstück...und wäre ja schon krank. Ich solle beweisen, das das nun von ihr käme.....und wie könnte ich einen Stock nach ihrem Hund werfen.
Es gäbe kein Leinengesetz hier im Ort, noch ein Bellverbot. Menschen würden ja auch reden, also dürften Hunde bellen.
Erklärte, das das so ja nicht war, ich war gut 20m vom Haus entfernt wartete.......er raste giftig bellend auf uns zu und ich mußte ihn ja abwehren.
Mir zittern vor Wut die Knie, und das blöde, ich werde die ganze Nacht grübeln. Man, und kriege schon Magenkrämpfe.
Mein Freund sagt, bringt ja eh nix......schon wieder bin ich der Depp.
Bin ich wütend, hilflos....was erlauben die sich denn noch alles.
Und dann nicht mal gerade stehen.
Morgen gleich TA X anrufen, denn er kann ja in seinem Bericht schreiben, das bei der Kontrolle am Mi alles super war. Blöd, das es dann Do passierte und ich erst Mo in die Uni bin. Dachte aber halt, erstmal abwarten......wäre ich doch Fr schon hin.
Lee-Anne 31.05.2011, 20:51 Hallo Mali,
sei froh, dass es noch so glimpflich abgelaufen ist, und schick der Frau freundlich alle Rechnungen, vielleicht hilft es ja für die weitere Hundeerziehung.
Dem Hund meiner Freundin wurde heute zum vierten Mal das Knie aufgemacht. Das Bein war wieder dick, Wundflüssigkeit drin, inkl. Gelenkflüssigkeit. Sie sagten, die Platte müsste raus, weil sie an der Gelenkkapsel reibt, und dafür müssten Drähte rein.
Nun war heute die vierte OP, Platte kam raus, aber keine Drähte rein, da die Entzündung zu heftig war.
Sie hat nun die Befürchtung, dass der Knochen vielleicht noch nicht so gut zusammen gewachsen ist und das Gewicht halten kann, der Hund hat über 50 kg.
Ich hoffe sehr, dass alles schon recht gut verheilt ist, da die erste OP bereits fast vier Monate her ist.
Und ich drücke auch dir weiterhin die Daumen.
Liebe Grüße
oh man!
Naja, die Rechnung hat sie ja, will sie aber nicht zahlen.
Rufe morgen das OA an. Auch meinen Anwalt. Die Frau hinter mir, die das ja auch mitbekam, habe ich auch kontaktiert. Sie sagt, sie sagt als Zeugin aus.
Klar, war es ein kleiner Hund, aber so geht es doch nicht. Jepp, Hunde bellen, aber haben keinen anzugreifen, egal wie groß.
Ich bin so sauer, ständig die A...lochkarte und meine Maus muß es ausbaden. Immernoch nicht besser.......ich könnte heulen, wenn ich sehe, wie sie nun läuft, wie es so super vorher war.
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Habe eben mit dem OA telefoniert. Die sagen, so einen kleinen Hund würden sie nicht zum Wesenstest schicken, da mache man sich ja lächerlich.
Zudem greife die Gefahrenabwehrverordnung nur, wenn ein Hund, gerne Kampfhund, einen Menschen angreift und beißt.
In der hess. Hundeverordnung heißt es zwar:
§ 1 Halten und Führen von Hunden
(1) Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht. Sie dürfen außerhalb des eingefriedeten Besitztums der Halterin oder des Halters nicht unbeaufsichtigt laufen gelassen werden.
Aber dafür wäre unser Vorfall zu gering.
Super, also muß ich mich ins Krankenhaus beißen lassen. Ich bin gestürzt, mein Hund hat sich verletzt.....aber es muß, wie üblich, immer erst Schlimmeres passieren.
Sorry, bin gerade auf 180.
Und das "Beste": sie sagte mir noch, hätte mein Hund den anderen gebissen, hatte ich die A...Karte, ich müßte dann zum Wesenstest.
Großer Hund beißt Kleinen.
Das er das aber nur tat, weil er angegangen wurde, neben mir angeleint war, der andere doch Schuld hat, wenn er erwischt wird....man, das ist heftig.
Ich kaufe mir nun 10 Pinscher, richte die ab und habe keine Schuld!
Es geht mir nicht um die 66€. Mir geht der Hut hoch, mir anhören zu müssen, von der Halterin, das Hunde bellen dürften, mir kein Hund gehöre, ich keine Ahnung hätte, ich das beweisen muß (womit sie recht hat, lt. Anwalt, ich aber gute Chancen habe, da in der Kontrolle am Vortag alles ok war, eine Zeugin habe....aber bei der Rechtslage hier, heißt das doch gar nix) und halt nicht mit einem kranken Hund vor die Türe soll.
Diese unverschämte Frechheit....und die höllische Angst, was, wenn es in 2 Wochen nicht besser ist.......besser geworden ist es bisher nämlich nicht.
Narkose, OP, Kniegelenk auf, Arthrose, Spülungen (evt. mehrmals)....ich lasse sie nicht mehr da!
Die Angst um meinen Hund sind so hoch, das mir die dann anfallende Rechnungen, die dann kommen werden, fast egal sind...nur gesund werden und bleiben.
Habe die Uni angerufen, das TA X bitte mal rückruft, und in seinem Bericht von gestern auch schreibt, das Mi alles suppi war.
...........
Es tut mir so weh, zu sehen, das sie Schmerzen hat. Mache ich die Box morgens auf, bleibt sie liegen. Kein aufstehen, strecken, mich begrüßen....ins Wohnzimmer gehen und sich genüßlich am Sofa schubbeln......wenn sie endlich aufsteht, geht sie ins Wohnzimmer, legt sich da auf die Decke und rührt sich nicht mehr.
Kein Interesse an irgendwas. Und es war sooo gut. Freute sie sich, wenn es raus ging, nun leigt sie da, schaut mich an und "muß das sein?".
Warum glauben Kleinhundhalter, das ihre alles dürfen? Hätte ich doch gleich richtig zugetreten. Und dann noch gesagt zu bekommen, wenn meiner sich gewehrt hätte, ist er der Böse.
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Ist doch so:
da regen sich Leute über Jugendliche auf, die grundlos andere mobben, bestehlen, verprügeln....aber genau das erlauben sie ihren Hunden.
Andere angehen, verletzen, man kann nicht dahin gehen, wohin mal möchte/muß, weil der Hund das "verbietet".
Wie die Jugendlichen ohne Plan und grundlos, einfach weil ihnen danach ist und keiner sie in die Schranken verweist.
Danke, mußte mich auskotzen.
1) Habe eben mit dem OA telefoniert. Die sagen, so einen kleinen Hund würden sie nicht zum Wesenstest schicken, da mache man sich ja lächerlich.
Zudem greife die Gefahrenabwehrverordnung nur, wenn ein Hund, gerne Kampfhund, einen Menschen angreift und beißt.
2) Und das "Beste": sie sagte mir noch, hätte mein Hund den anderen gebissen, hatte ich die A...Karte, ich müßte dann zum Wesenstest.
Großer Hund beißt Kleinen.
Bitte schreibe einen Brief an die Dame in dem DU IHR den Ausgang Eures Gespräches bestätigst.
Und frag Monty mal nach dem Link wo wiese ordnungsbehördlichen Regelungen drin stehen (auf bundesebene und NICHT DIE HUNDEGESTZE!).
Sollte den Vorfall ja nochmal schriftlich für die Akten mitteilen.
Habe ich gemacht, auch erwähnt, was sie mir am Telefon gesagt hatte.
Als Antwort kam:
Sehr geehrte Frau
Ihr Schreiben ist lesbar angekommen.
Wie bereits besprochen, werden wir Frau noch heute anschreiben.
Der § 1 der HundeVO ist so schon richtig-allerdings wird "Ihr" Vorfall eben nicht ausreichen, um hier ein Verfahren nach § 2 einzuleiten.
Wir werden aber einmal mit unseren Ordnungspolizisten sprechen, ob hier ein Ordnungswidrigkeitstatbestand verfolgt werden kann. Allerdings haben Sie davon leider keinen Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
..........
Danke, werde Monty gleich suchen und anschreiben!
eben kam Mail vom OA:
So, wir haben Frau jetzt angeschrieben und um Stellungnahme bis zum 09.06.2011 gebeten.
Danach besteht für uns die Möglichkeit, ein OWI-Verfahren wegen Verstoßes gegen den § 1 der HundeVO einzuleiten.
Den Tatbestand des "gefährlichen Hundes" können wir leider wegen der, bitte nicht falsch verstehen, "Geringfügigkeit" nicht weiterverfolgen.
Ich hoffe aber, dass Frau, nachdem wir nun etwas "mit den Säbeln gerasselt" haben, vielleicht die Zahlung der Tierarztrechnung als das kleinere Übel ansieht.
Wir werden uns am 10.06. noch einmal mit Ihnen in Verbindung setzen.
Bis dahin:
Gute Besserung für Ihren Hund!
Gruß
........................
Ok, aber mir geht´s nicht aus dem Kopf, hätte meine den Kleinen gebissen, sie als gefährlich wäre eingestuft worden..........
abwarten. Bis jetzt keine Verbesserung meiner Maus.
TA X rief nochmal an, wie es ihr geht. Er hofft sehr, das mit Ruhe der Erguß weg geht, denn eine Punktion hieße auch, das wieder Keime eindringen könnten.........hm, heißt das, die wissen um die Keime im OP?:35:
Das ist doch klasse. Die Antwort würde ich an das zuständige Ministerium Deines Bundeslandes schicken, wegen Willkür in der Auslegung bestehender Gesetze.
Darüber würde ich die Dame aber auch vorher noch informieren und mich für die schriftliche Aussage in aller Form bedanken! :ok:
ui, so weit habe ich gar net gedacht! danke! Gehe mal googeln, wer da nun so zuständig ist.
Lee-Anne 01.06.2011, 21:50 ... und Kopie an Frau Leutheusser-Schnarrenberger ;-)
na, eben konnte ich drüber lächeln, ist ja auch was.
TA X rief nochmal an, tät ihm so leid, ihr ginge es so gut. hat ja selbst der Oberarzt gesagt, der extra am Mi zu uns noch dazu kam.
Abwarten, ruhig halten, Schmerzmittel.
Punktieren will er noch nicht. Weil man da evt. Keime ins Gelenk bringen könnte.
Als er dann aufgelegt hatte, kam mir so später der Gedanke.......hm, bei einer Punktion Keime ins Gelenk? Da wird doch nur mit einer sterilen Nadel reingepiekt und abgesaugt......wissen die um die Keime in deren OP?
bisher keine Verbesserung. Aber lt. Freund auch keine Verschlechterung.
Werde gegen Ende der Woche, am Do sind es ja 2 Wochen her, oder Anfang nächster Woche einen Termin machen.
Ist das Röntgenbild besser, werde ich mich freuen, wird ja dann mit weiter abwarten, Schonung hoffentlich selbe weggehen.
Ist es nicht besser, evt. schlechterer Bildbefund....drehe ich am Rad......
Angerufen, das ich einen Termin bekomme. TA X ist heute und morgen nicht da, aber am Do sollen wir gleich früh´s da sein, wir seien "Spezialpatient" und "Privatpatient" von TA X.
Wird es nun noch schlechter, sofort kommen. Da ich aber sagte, keine Verbesserung, aber auch keine schlimme Verschlechterung, wie komplett hochhalten den Beines, wie bei der Infektion, sondern:
- steif halten des Beines beim Gehen, als wäre kein Knie drinne
- bei Sitzen streckt sie das Bein kerzengerade nach vorne
- unwirsch beim Abtasten des Knies
- hinken nach dem Aufstehen
- einknicken beim Laufen, das sie sogar mal schwankt und man meint, sie
kippt jetzt wie ein Besoffener um
- tropfende Nase
- Probleme beim Hinhocken, wenn sie muß
Da ich aber noch ruhig sei, sie mich ja nun auch kenne, wüßte sie, das es nicht so ist, das es ein Notfall sei, aber gucken sollte man. Lieber zu früh und evt. umsonst (haha, nicht kostenlos, Rechnung folgt), als zu spät. Man wisse ja, das sie ein "Risikopatient" ist.
Soll sie nüchtern lassen. Sollte der Erguß kleiner sein, abwarten.
Ist er nicht kleiner oder gar größer, wird erstmal punktiert. Sind da Keime drinne, wird das Gelenk wie bei einer Arthroskopie eröffnet und gespült. Spezielles AB oral.
Und auch das sagte man mir: ab da beginnt eine Arthrose.
War die TÄ, die sie an dem Sa, wo sie dann solange bleiben mußte, aufgenommen hatte. War auch sehr nett und es tat ihr so leid, wegen dem Rückschlag.......immer wir......
Meine Keimangst konnte sie mir nicht nehmen. Also wegen neuer Keime, die dann evt. reingebracht werden. Die Keime können immer und überall, die sind auf jeder Haut, sein.
Hm, aber nicht die MRSA Keime......ICH weiß ja nun, das die im OP sind, auch wenn der Oberarzt sagte, könnten auch am Implantat gewesen sein.
Erfahren werde ich das nie, aber Horror-Angst.
also, ich versuche mal, fällt mir schwer, gestern zusammen zu fassen:
Radiologie sagt, der Erguß sei noch gleich groß, wie vor 2 Wochen.
TA X sagt, er sei kleiner, die irrten sich.
Beim Abtasten meinte er, etwas weniger dick und schmerzhaft, also vor 2 Wochen.
Laufen: sch........nach 10m Trab mußte ich sie ziehen wie einen Esel, weil sie im Schritt bleiben wollte. Vor 2 Wochen führten wir ja den Weg 5 oder6 mal vor, jedesmal gut 15m Trab.
Innerlich schrie und heulte ich.
TA X glaubt, das es sich bei dem Erguß um eine "sterile Entzündung" handelt. Wegen dem Trauma. Wäre es eine Infektion, müßte sie sich verschlechtert haben, schmerzhafter sein...ähnlich so, wie die Infektion nach der OP, wo es täglich schlimmer wurde, bis sie nicht mehr auftreten konnte.
Ungern würde er punktieren. Denn dann könnte man, ist ja nicht ausgeschlossen, Keime in die jetzige Entzündung bringen, dann könnte da was aufkeimen.
Ob es aber nicht doch Keime sind, kann er nicht abstreiten, kann sein, aber wie gesagt, glaubt er nicht, weil ja alles erst nach dem Vorfall schlimm wurde.
Rimadyl von 200mg auf 125 runter setzen, wegen dem Magen/Leber. Die hohe Dosierung möchte er ungern weiter so geben.
Sie hat minimale Arthrose im Knie. Bildgebung und Verhalten vom Hund müssen nicht zusammen passen. Er hat schon im Röntgen Arthrosen gesehen, die man dem Hund aber überhaupt nicht ansah, er sich fragte: warum lahmt der nicht?!
Nun kann es bei ihr nun auch sein, das wegen dem Trauma sich die Ränder halt noch entzündet haben, mehr weh tun. Könne ich mir so vorstellen:
Aufgrund der Arthrose wäre die Oberfläche nicht mehr glatt, sondern rauh. Bei einer blöden Bewegung reibt´s...aber dann so:
nichts Glattes, sondern so, als würde der arthrotische Knochen wie mit "Spikes" pieken. Tut also einfach mehr weh, also ohne Arthrose.
Er hätte schon Hunde gehabt, die würden 10 Wochen nach der TPLO schlechter laufen.....was mich aber nicht tröstet...denn es ging ihr sooo gut, bis zu dem Vorfall.
Was tun wir nun?
Ich entschied mich dann gegen die Punktion, weil ich von Infektionen die Nase voll habe.......und hoffe, die Entscheidung war ok....denn wäre es eine neu aufkeimende Infektion, hätte ich mich nun falsch entschieden.
In 2 Wochen wieder hin. Dann nochmal, röntgen, abtasten, vorlaufen und dann entscheiden......außer es wird schlimmer, dann sofort kommen.
Es kann so bis 6 Monate dauern, das es ihr wieder gut geht....falls.....
Das alles hat uns total zurück geworfen. Es täte ihm so leid.
Und das tat mir am meisten weh:
es kann sein, das aufgrund von dem Vorfall mit dem Köter der "jetzt" Zustand sich nie mehr verbessert, es nun so für immer bleibt!
Ab da fühlte ich mich, als würde ich nur noch durch Watte alles hören, erleben. Nur weil einer seinen Köter andere anmachen läßt, nix unternimmt, und, das ist soo typisch: für sein Tier nicht gerade steht, dafür aufkommt.....dem andern noch die Schuld gibt, warum läuft man da auch lang..........
und mein Hund badet dies nun evt. für den Rest ihres Lebens aus!
Und so Leute kommen dann immernoch heil davon.......können sich rausreden.....
Ich bin einfach fertig. Dann muß ich mir noch anhören, ob sie denn noch ein schönes Leben hätte....so ohne Spaziergänge, nur Zuhause.......ich solle endlich "loslassen".......
Ich gucke gerade, sie liegt da und träumt......MIR tut es so weh, zu wissen, das wir nie mehr über die Wiesen rennen werden, unsere großen Runden gehen.........trösten tut mich dann, aber nur ganz wenig: sie denkt das nicht.
Ich glaube, hoffe, das sie das nicht vermißt, sondern mit dem zufrieden ist, was sie nun im Moment hat.
Tut so weh....
Ganz ehrlich: deine Beschreibung von ihrem Verhalten und Zustand klingt verdammt übel.... und so langsam würde ich mir überlegen, wie lange ich meinem Hund das (und evtl. weitere folgenschwere Eingriffe) noch antun würde.
Mag sein, dass ich total daneben liege... schließlich kenne ich euch nicht, habe deine Maus noch nie gesehen und kann daher nicht beurteilen, wie es ihr z.Z. wirklich geht und ob sie noch weiterkämpfen möchte.
Fakt ist: mir wird das Herz jedesmal unendlich schwer, wenn ich deine Berichte lese... denn eine wirkliche und zufriedenstellende Besserung konnte ich bisher nicht erkennen.
Hier können dir nur gute Freunde helfen, die - auch mit einem gewissen zeitlichen Abstand - auf deine Süße schauen und so objektiv wie möglich ihre Beweglichkeit, ihren Schmerzstatus und ihre Lebensqualität beurteilen. Und du brauchst einen oder mehrere TA, die jetzt nicht nur mit aller Macht versuchen zu retten, was noch möglicherweise zu retten ist, sondern für die die Lebensqualität des Hundes im Vordergrund steht und die dir ganz ehrlich sagen, wie die Prognose aussieht.
Dieser TA X (von dem ich eine Aussagen auch nicht nachvollziehen kann) wäre ganz sicher nicht der Arzt meines Vertrauens. Und diese Klinik würde von mir keinen Cent mehr sehen...
Mir bleibt nur zu hoffen, dass mein Eindruck täuscht und dass du deine Maus wieder hinbekommst.
Seufzend, Grazi
Lee-Anne 12.06.2011, 21:14 Hallo Grazi,
ich kann deinen Einwand absolut nachvollziehen und möchte dennoch, vielleicht etwas zum Nachdenken anregen.
Dem Hund meiner Freundin wurde nun seit Februar diesen Jahres vier Mal das Knie aufgemacht. Ein Mal TPLO, ein Mal Abszess entfernen, ein Mal Gelenkkapsel „reparieren“ und zum vierten Mal Platte raus machen, weil die Entzündung nicht raus ging.
Da ich den Hund persönlich kenne, bin ich bei der Begegnung nach der dritten OP zu Tode erschrocken, das Bein hing an dem Hund wie ein Fremdkörper. Baumelte einfach irgendwie herum, mittlerweile völlig ohne Muskeln.
Mein Lunchen, als Tobe-Junkie, hätte wahrscheinlich die dritte OP von mir schon nicht mehr erhalten und den Himmel gegrüßt. (Und Danke Danke, dass bei unserer OP alles gut gelaufen ist).
Bei Lunchens Freundin ist es jetzt allerdings so, dass sie ohne Platte wesentlich besser belastet und es wohl endlich aufwärts geht. Was wäre wenn sie ihren Hund nun hätte vorher einschläfern lassen? (Wie ich es wahrscheinlich getan hätte?)
Dazu kommt noch, dass den Hund meiner Freundin so gut wie kein anderer TA behandelt wegen ihrer Herzproblematik. Also keine Chance auszuweichen. Und die Klinik hat mittlerweile sicher mehr an ihr „verdient“ als mancher für einen Mittelklasse-Wagen ausgibt.
Es ist immer schwierig so etwas zu beurteilen, aber ich bin mir sicher, du würdest keinen deiner Hunde einschläfern lassen, weil er alt und gebrechlich ist und vielleicht nicht mehr optimal laufen kann..
Mit der Lebensqualität bin ich natürlich voll bei dir. Und die kann eben meistens (und hoffentlich) nur der Besitzer zu 100% einschätzen.
@ Mali, ich drücke euch auch weiterhin die Daumen, dass alles wieder (zumindest im Rahmen des Möglichen) gut wird.
Es ist immer schwierig so etwas zu beurteilen, aber ich bin mir sicher, du würdest keinen deiner Hunde einschläfern lassen, weil er alt und gebrechlich ist und vielleicht nicht mehr optimal laufen kann.. Natürlich nicht... das weiss selbst jeder, der mich und meine Hunde (sowie ihre Krankengeschichten) nur virtuell kennt. Darum geht es aber nicht. Es geht um ständige große und traumatische OPs mit Komplikationen bei evtl. schlechten Prognosen und stark eingeschränkter Lebensqualität.
Wir haben selbst 7 Kreuzband-OPs (davon 3 TPLOs) sowie eine Wirbelsäulen-OP machen lassen. Allerdings standen bei allen Hunden die Chancen relativ gut, sie waren auch vorher (trotz Beschwerden) meist bestens gelaunt, ansonsten fit und haben sich nach vergleichsweise kurzer Zeit glücklicherweise alle sehr fix erholt, so dass man im Gangbild kaum bis keine Einschränkungen sehen konnte/kann... und der Hund selber wieder ausgelassen rumtoben konnte/kann. Dies gilt selbst für Demona, die 3x hintereinander am Knie operiert wurde.
Mit der Lebensqualität bin ich natürlich voll bei dir. Und die kann eben meistens (und hoffentlich) nur der Besitzer zu 100% einschätzen. Und genau da bin ich nicht bei dir, und zwar aus eigener Erfahrung. Wenn ein Tier schwerkrank ist und man als besorgter Patientenbesitzer eine psychische Berg- und Talfahrt mitmacht, ist man irgendwann nicht bis kaum in der Lage, seinen Liebling möglichst objektiv einzuschätzen. Bei Demonas Lymphdrüsenkrebs mit irgendwann beschwerlicher Atmung habe ich mir täglich das Hirn zermartert, ob das noch in Ordnung ist und ich sie nicht unnötig leiden lassen. Hier hat es mir sehr geholfen, Rückmeldung von schonungslos ehrlichen Freunden zu erhalten sowie von unserer Haus-TA, die unsere Hunde unwahrscheinlich gern hat und es niemals mitanschauen könnte, wenn sie keine Lebensqualität mehr hätten.
Weisst... bisher ist es mir glücklicherweise immer gelungen, den richtigen Zeitpunkt zu finden und mir selbst im Nachhinein keine Vorwürfe machen zu müssen, aber manchmal traue ich meiner eigenen Einschätzung nicht, gerade wenn schleichende Verschlechterungen sowie die Angst vor dem Verlust des Lieblings, die Hoffnung auf eine Besserung, die Liebe und die Sorge einen selber "betriebsblind" machen.
Und deshalb hoffe ich, dass die arme Mali, die mit ihrem Hund so viel Schreckliches durchleidet, sich nicht unbeabsichtigterweise verrennt und immer noch Menschen um sich rum hat, die ihr ganz ehrlich, aber schonend beibringen würden, sollte der Zustand tatsächlich nicht mehr für das arme Wauzel tragbar sein.
Seufzend, Grazi
ja...und nein.
Ja, ich will meinen Hund nicht verlieren, nein, ich will meinen Hund nicht leiden lassen.
Ich warte die 2 Wochen wieder ab. Heute war sie etwas aktiver.......also trug ihren Ball und zog draußen an der Leine.
Ich gehe so 300m weit mit ihr, NIE alleine! Wenn der Vorfall mit einem größeren Hund gewesen wäre, mit richtiger Beißerei....nicht auszudenken.
Und ja, was, wenn dann die Platte draußen ist.....tot ist tot, nie rückgängig zu machen, und auch sie hat nur dieses eine Leben. Aber leiden soll sie nicht!
Ich ließ die TPLO ja nur machen, weil sich der Rücken ja so verbessert hatte.......sonst wäre sie seit Monaten schon nicht mehr.
...............
Eine Bekannter sagte auch, mache dem endlich ein Ende........nicht nur, wegen dem "Jetzt" Zustand, sondern für sie auch: wenn der Hund nicht so kann, wie ich es brauche/will.......
Bsp:
würde sein Hund aus irgendeinem Grund ein Bein verlieren, würde er ihn einschläfern lassen. Er kennt viele 3beinige Hunde, aber seiner, nein, weil das "blöd aussieht".
Als sein Hund in eine Keilerei kam und ein Loch im Ohr hatte, rief er mich heulend an. Ich mußte ins Feld, ihn abholen, war total zittrig, und zum TA fahren, der, wie ich auch, darüber lächelte, weil es schon zu war.
Da dreht er völlig ab: SEIN Hund...aber über andere kann er schnell sagen: weg damit.
SO Leute brauche ich im Moment nicht so neben mir.
...............
Meine TÄ hat nun noch mit einre anderen TK telefoniert. Die sagen erstmal das selbe wie die Uni. Bei einem MRSA Patienten ist das Risiko, das bei der Punktion was aufkeimt, höher, als normal.
Da könne man das Umfeld noch so steril machen, man muß durch die haut...und kann sich so immer was reinholen.
....................
Ja, meine TÄ sagte ja auch:
sollte der jetzige Zustand für immer der IST Zustand bleiben.......dann......denn slebst wenn sie nur noch kurz an der Leine raus darf, Deppen begegnet man halt immer wieder.
Aber der Hintergrund dieser Aussage ist doch schrecklich!
Ich soll meinen Hund töten, weil er bei unfreundlichen Begegnungen wieder Schmerzen/Rückfälle erleidet.
Mein Hund soll sterben, weil andere ihre nicht im Gehorsam haben!
Warum dürfen die leben?
Sorry, aber das ist ja wie vor 70 Jahren....alle anders-anderen werden "abtransportiert"......
..............
@Grazi
Dieser TA X (von dem ich eine Aussagen auch nicht nachvollziehen kann) wäre ganz sicher nicht der Arzt meines Vertrauens. Und diese Klinik würde von mir keinen Cent mehr sehen...
kannst Du mir das bitte näher erklären?
Mali, ich versuche mich jetzt mal vorsichtig dazu zu äußern. Eure Geschichte verfolge ich von Anfang an, habe auch mit gelitten und Daumen gedrückt.
Und dann passierte der miese Beinbruch von Leo :traurig:. Die Ärzte in der TK haben mir gesagt, was alles möglich ist und was noch möglich sein könnte, bis zur Amputation.
Ich habe in der, für mich, schrecklichen Situation versucht, meine Gefühle und Wünsche hinten an zu stellen, um in Leos Sinne zu handeln. Und dann habe ich natürlich Rücksprache mit meinem Mann und dem TA meines Vertrauens gehalten. Als die Menschen, die Leo auch kannten, mir sagten, dass ich mit der OP und der darauf folgenden Behandlung meinem Hund keinen Gefallen tue, habe ich, trotz der ganzen medizinischen Möglichkeiten, Leo gehen lassen :(.
Vielleicht konnte ich auch deswegen so schnell in dem Sinne handeln, da ich als Kinderkrankenschwester immer wieder gesehen und erlebt habe, dass nicht alles was medizinisch möglich ist, auch gut für die Patienten ist :(
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, dass Du eine Entscheidung im Sinne Deines Hundes treffen kannst.
@Ute
so ging es mir, als der Rücken trotz 2 OP´s nicht besser wurde......letzte Möglichkeit: täglich Horvi spritzen oder........ und es wurde besser.
Da bin ich halt im Zwiespalt......solange eine Möglichkeit besteht, ergreife ich sie.
War ja: einschläfern oder TPLO.
Die OP verlief ja gut, aber die Keime....die rechne ich jetzt nicht zur OP, das ist für mich der Eingriff, Sitz der Platte......
Dann kam sie heim und es wurde täglich besser.
Das mit dem Köter, konnte keiner wissen, obwohl ich mir da immer noch Vorwürfe mache.
Klar kann ich jetzt sagen: das war´s.
Aber habe ich das Recht, meinem Hund das Leben zu nehmen, wenn es noch Chancen gibt?
Ich würde immer im Kopf haben: hätte ich...was wäre wenn......
Hätte ich sie im Januar einschläfern lassen, hätte ich nie die extreme Verbesserung durch Horvi erlebt.
Es ging ihr ja, als sie endlich zuhause war so gut..........bis zu dem Köter.
Ich habe so einen Haß auf den.
OA wollte sich am 10.06. bei mir melden, weil sie bis zum 09.06. Stellung nehmen sollte...nix. Ich habe das OA angemailt.
...
Die rechten Worte fehlen......was sein kann, möchte ich auch wissen, aber es muß ja nicht eintreffen.
Wenn jeder, der wie ich, vor der TPLO OP gesagt bekommt: schlimmstes Risiko ist die Infektion.......und sich dann dagegen entscheidet.....gäbe es die vielen Hunde die damit super laufen nicht, weil ihnen die Chance nicht gegeben wurde.
Das mit Leo tut mir sehr leid. So schlimm war der Bruch. Man, Worte fehlen.
Es ist eine Gretchen Frage, die nur Du beantworten kannst.
Es gibt Hunde, die werden auch auf drei Beinen noch glücklich. Ein Hund denkt nämlich nicht so wie wir.
Lee-Anne 14.06.2011, 21:02 Sorry, ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Hier geht es um einen Hund, der nach einer TPLO einen Rückschlag hatte, aufgrund einer unschönen Begegnung mit einem anderen Hund.
Es geht nicht um eine Amputation, die ich meinem Hund übrigens auch nicht zumuten würde.
Auch durch die Komplikationen, die der Hund meiner Freundin erleiden musste, bin ich mittlerweile so in dem Thema drin, dass ich vieles, auch von Komplikationen bei anderen Hunden, mitbekommen habe. Und es gibt wohl doch einige, bei denen sich der Heilungsprozess etwas länger hinzieht. Bei manchen bis zu einem Jahr.
Ich bin ganz sicher nicht für Leben retten auf Teufel komm raus, allerdings auch nicht für die „Spritze“ wenn etwas nicht ganz nach Plan läuft.
Weisst... bisher ist es mir glücklicherweise immer gelungen, den richtigen Zeitpunkt zu finden und mir selbst im Nachhinein keine Vorwürfe machen zu müssen, aber manchmal traue ich meiner eigenen Einschätzung nicht, gerade wenn schleichende Verschlechterungen sowie die Angst vor dem Verlust des Lieblings, die Hoffnung auf eine Besserung, die Liebe und die Sorge einen selber "betriebsblind" machen.
Und genau das traue ich Mali auch zu, dass sie fähig ist den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Hier die Antwort vom OA!
Was soll ich nun tun?
Zitat:
Guten Morgen, Frau
Leider müssen wir Ihnen nun auch noch mitteilen, dass wir aus ordnungsrechtlicher Sicht leider nicht gegen Frau vorgehen können.
Nach Eingang der Stellungnahme von Frau Cho, die sich vom Ablauf her im Großen und Ganzen mit Ihrer Schilderung deckt und einer Überprüfung der Sach- und Rechtslage sind wir zu dem Schluss gekommen, dass hier insgesamt kein ordnungswidriges Verhalten der Familie vorliegt.
Der Hund hat Ihren Hund weder angesprungen noch gebissen (dies ist die juristische Aussage), sondern ist (freudig) kläffend um ihn herum gesprungen.
Das Ihr Hund eben ausgewichen ist und nicht einfach zugebissen hat, spricht natürlich für Ihren Hund. Aber eine Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren ist hier juristisch nicht durchsetzbar. Und da sich der Hergang vor dem Haus der Familie abgespielt hat, deren Mutter und Sohn beide vor der Tür waren, wird auch ein unbeaufsichtigtes Laufenlassen keinen Bestand haben. Letzteres würde Ihnen zudem nicht weiterhelfen.
Wir bedauern, Ihnen hier keine positivere Nachricht zukommen lassen zu können.
Vielleicht findet sich ja aber doch noch die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch mit Frau eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden.
Natürlich bleiben Ihnen privatrechtliche Schritte unbenommen. Allerdings stehen auch hier nach unseren Erfahrungen die Chancen auf eine Übernahme der Tierarztkosten ziemlich schlecht.
Gerne können Sie sich in der Angelegenheit auch an den zuständigen Schiedsmann, wenden.
Dieser wird Ihnen sicherlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Mit den besten Genesungswünschen für Ihren Hund und freundlichen Grüßen
im Auftrag
Zitat Ende.
Wow!
Die Mutter stand nicht vor dem Haus, ich stand 3 Häuser weiter, der Köter hat nicht freudig gekläfft.
Als ich ja auf dem Boden lag, kam er ja wieder an, das ich ihm den Stock vor die Füße warf, weil ich echt dachte, was, wenn der mir ins Gesicht geht?!
Was soll ich nun tun? Was darauf antworten?
Ich falle vom Glauben ab.
Nächsten Mittwoch wieder Kontrolltermin, weil dann wieder 2 Wochen um sind....und das wäre nun der 12 Wochen danach Termin, der sagen würde, ob sie wieder frei laufen dürfte.........
Das OA kennt nicht alle Gesetze. Hast Du Monty schon gefragt?
Dieser TA X (von dem ich eine Aussagen auch nicht nachvollziehen kann) wäre ganz sicher nicht der Arzt meines Vertrauens. Und diese Klinik würde von mir keinen Cent mehr sehen...
kannst Du mir das bitte näher erklären?Davon einmal abgesehen, dass sich deine Hündin in dieser Klinik eine MRS-Infektion zugezogen hat, warst du mit dem gesamten Klinikaufenthalt (Unterbringung und Behandlung des Hundes, Informationsfluss, Beachtung deiner Hinweise etc. pp) nicht zufrieden. Mich hätte diese Klinik zum letzten mal bei Abholung des Hundes gesehen.
Sorry, ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Hier geht es um einen Hund, der nach einer TPLO einen Rückschlag hatte, aufgrund einer unschönen Begegnung mit einem anderen Hund. Nein, darum geht es nicht. Hast du dir eigentlich den gesamten Thread mal durchgelesen? :hmm:
Grüßlies, Grazi
Net wegen mir streiten....
@Peppi
Ja, habe PN Kontakt. Aber OA meint, das träfe wegen Geringfügigkeit nicht zu.
@Grazi
ja, da haste Recht, aber TA X hat sich so reingehängt, er weiß am Besten über alles Bescheid, informiert auch meine TÄ.......nur wegen ihm. Denn wieder wo neu anfangen........
Da lassen, nein, nie mehr! Aber alle, die die Röntgenbilder sahen, waren mit der OP sehr zufrieden.
@alle
Mi ja wieder hin.
Seit dem Vorfall keine Besserung. Mi abwarten. Hoffe, der Erguß ist kleiner geworden, muß nicht punktiert werden.
Meine TÄ meinte auch, evt. Implantatentfernung abwarten......nur was hat das mit dem Erguß im Knie zu tun?
habe eine Frageliste.......
Drückt uns bitte die Daumen!
Lee-Anne 18.06.2011, 21:04 Nein, darum geht es nicht. Hast du dir eigentlich den gesamten Thread mal durchgelesen? :hmm:
Grüßlies, Grazi
Ja, das habe ich. Und ich habe auch den Thread im Gesunde-Hunde-Forum gelesen wegen der Rücken-OP, also mir ist durchaus bewusst, was Mali und ihr Hund im Moment durchmachen.
Ich habe aber auch ganz hautnah die Geschichte des Hundes meiner Freundin vor Augen. Der nun, seit die Platte draußen ist, drei OPs nach der eigentlichen Kreuzband-OP hinter sich hat, und sich seitdem wieder erstmals richtig gut fühlt.
Es ist wirklich immer schwierig etwas zu raten, wenn man weder Hund, noch Besitzer kennt. Es ist aber - wie ich erfahren musste - genauso schwierig etwas zu raten, wenn man Hund und Besitzer kennt.
Wir......
Sorry, bin nicht gut drauf.....danke der Nachfrage über liebe PN´s!
Aber versuche, sachlich zu erklären, was war:
Die Schmerzhaftigkeit bei Druck/Abtaten/Schubladentest gegen vor 2 Wochen ist besser geworden
Der Erguß ist kleiner geworden
Gangbild und Schonung, wegen Schmerzen nicht besser. Gar nicht!
Normalerweise könnte ein Hund nun, frei wieder laufen. Platte sitzt gut.
Die Bruchstelle ist zu. Also könnte die Platte nun raus.
Hier kam aber dann kein: wir nehmen sie raus, wie vor 2 Wochen noch.
Weil sie den Keim nun immernoch in sich trägt? Oder er im OP noch rumschwirrt?
Was mich sofort stutzig macht. Kann sie wirklich drinne bleiben, oder die Keimangst?
Aber so? Wenn sie nicht so durchgeknallt wäre und gleich losmachen würde, käme sie frei......dann wäre das kein Problem.
Mein Freund hörte nur: Leine los und meinte, das ich sie ja nun endlich laufen lassen kann.
Hallo?
Normalerweise ein Hund!
Diese Stop and go´s.......das ist tabu! Und genau das würde sie sofort tun.
Wir haben fast gestritten:
was nutzt es, wenn sie 500m rennt, aufschreit und dann wieder für Wochen/Monate Schmerzen hat, dann eh an der Leine bleiben muß?
Dann lieber länger laufen, an der Leine, als das zuzulassen.
Denn ich würde sie ja ins offene Messer laufen lassen:
Kurz Juchu für noch länger Aua.......
TA X meinte, so ein Erguß könne öfter passieren, weil sie sich einfach zu blöde/ruckartig bewegt, dann hätte sie wieder für 2-3 Wochen Schmerzen.........kurz: ich hörte schon raus, das sie nie mehr wie früher wird.
Nicht wie bei anderen: OP und Hund ist als wäre nix gewesen. Wir halt.
Mein Freund meinte, ich solle dann weiter mit ihr laufen. Ja, mache ich, so wie TA X es sagte:
gehe ich länger, weiter und Rino schont sich dann, muß ich wieder runterschrauben.
Mein Freund sagte, ich soll sie machen lassen was sie will.......ich weiß aber, das sie übertreibt, hinterher kaputt ist, sich selber ja nicht bremst, weil der Kopf woanders ist....und ich bestrafe sie ja dann auch:
mach mal was Du willst, bei Pech war es dann das Letzte was Du gemacht hast!
Sorry, das kann ich nicht.
Der Oberarzt kam hinzu, beugte, streckte, fühlte, hörte.....ein Meniskusknirschen könne er nicht fühlen, hören, was aber nichts zu sagen hat.
Man könnte nun ein MRT machen (900€) aber da sieht man nicht alles.
Dann eine Arthroskopie.
Wäre der Meniskus doch kaputt, müßte er raus, nun fehlt der Puffer und ab da sprießen die Arthrosen täglich wie Pilze...man könnte dann wöchentlich "schlechtere" Röntgenbilder sehen.......
Beim Menschen gäbe es ein "Ersatzkissen", bei Hunden keine Forschung deswegen.
Linkes Knie röntgen o.B., nicht schmerzhaft, absolut trocken, keinerlei Schwellung......
Kurz:
nochmal 8 Wochen Ruhe. Wenn dann keine Verbesserung, sollte man sich überlegen, doch ins Knie zu schauen. Ob nicht evt. Bandreste/Meniskus Probleme machen. (Durch das Trauma gerissen seien und evt. im Knie rumschwirren).
Aufpassen, das sie sich nicht ruckartig im Knie bewegt.
UND: eine Hundebegegnung die evt. heftiger ist, also "Kampfbewegungen" streng vermeiden. Denn käme es zu einer hefitgen Zickerei, gar Beißerei, hat sie keine Chance. Das wäre Hölle für das Knie!
Denn Hundekämpfe gehen über die Hinterhand, weil ja jeder aufrecht bleiben will. Ihr wißt schon, wie ich die Bewegungen meine. Kennt man das ja.
Und leider auch das:
ich soll mich mit dem Jetzt Zustand abfinden. Wird es besser, er denkt es, kann ich mich freuen. Aber er möchte mir jetzt nicht zuviel Hoffnung machen, damit ich nicht enttäuschter bin, wenn es nicht eintrifft.
Einen Grund zur Einschläferung sieht er nicht. Dafür sei sie sonst noch zu wach und fit. Zudem wird sie 9 und ist ja auch kein junger Hund mehr, zudem der Rücken. ich soll ihr viel Zeit lassen, die sie auch bekommt. Solange nur ein Funken Hoffnung ist, kämpfe ich. Denn nur ich kann über ihr Leben entscheiden und sie hat ja auch nur eins.
Sorry, heule total, seid froh, das es keine Bild gibt, wie ich seit Tagen aussehe.
Glaube, das war das Wichtigste.
Ach, vergessen:
mein Freund fragte, ob sie Schmerzen hätte.
TA X guckte mich an.....ich sagte ihm dann, das mein Freund meint, der Hund läuft halt komisch, das wär´s.
Er sagte ihm dann das, was er von mir nicht annehmen will:
Ja, sie hat Schmerzen. Denn sie schont, kann nicht richtig laufen, wegen der Schmerzen. Sie tut das nicht, um uns zu ärgern, sondern weil sie nicht anders kann.
Man erkennt oft erst Schmerz am Hund, wenn er sich anders verhält.
Oft kommen Halter in die Praxis, der Hund läuft seit langem "komisch", doch mal gucken lassen und diese Hunde haben wochen/monatelang Schmerzqualen erlitten.
.............
OT, aber muß ich sagen:
ich erzählte dies auch einer Freundin am Telefon.
Ich sagte auch, das ich Angst habe, mal einem freien großen, nicht netten Hund zu begegnen. Denn käme es zu einer Beißerei, wie leider schon oft gehabt, sieht es nun viel schlechter aus.
Meinte sie zu mir, wenn ich Angst habe, mit meinem raus zu gehen, muß ich ihn abgeben oder einschläfern.
Das fand ich schlimm.......denn der andere Halter hätten ja das gleiche Problem:
freier Hund der nicht hört, nicht brav ist....Beißerei.....das war´s vielleicht.
Wäre ja nur verschoben, nicht aufgehoben.
Ich finde es traurig, das man Angst haben muß, vor die Tür zu gehen, weil viele einfach keine Rücksicht nehmen. Was ist denn dabei, seinen Hund kurz anzuleinen, bis wir weg sind?
Das hieße ja, alle Hunde, die immer an der Leine laufen müssen, warum auch immer, haben kein Lebensrecht mehr.
Wenn Kinder in der Schule gemobbt werden, da nicht mehr hin wollen, krank werden....finden das alle schlimm....ich ja auch, nicht falsch verstehen.
Aber genau das machen fremde Menschen (Halter) nun mit mir....und auch anderen.....und finden das ok.......verkehrte Welt.
Das ist alles nur noch eine ganz große Sch*** ... für dich und für deinen Hund.
Und nur du kannst entscheiden, ob du das Risiko eingehen kannst/willst, anderen Hunden zu begegnen. Vor allem aber kannst nur du beurteilen, ob du mit Medis die Schmerzen zumindest soweit dämpfen kannst, dass nicht zuviel Lebensqualität verloren geht.
Seufzend, Grazi
TA X meinte, noch 8 Wochen paino machen. Aufpassen!
Also gehe ich mit meinem Freund morgens und abends, dann nochmal so um 22 Uhr los.
15 Minuten.....anfangs zieht sie, ist 2m vor mir, die letzten 100m öddelt sie uninteressiert neben mir her.
In der Wohnung darf sie, wie sie will, bis wo hochhüpfen.
Und halt keine Sprints an die Tür, wenn mein Freund heim kommt, er ruft vorher an.
Nur das schlaue Luder steht nun schon auf, sobald nach 16 Uhr mein Handy klingelt! Hat´s schon geschnallt.
Wollte mir ja so einen E-Schocker kaufen. Aber habe nun im Waffenladen erfahren, das die nur noch bis zum 31.12.2011 in Deutschland verkauft, besessen udn benutzt werden dürfen.
Dann nur noch mit Nachweis ins Ausland verkaufbar.
Soll aber neue EU Norm-Regeln geben.
Also können auch Frauen sich z.Z. nur mit Pfefferspray gegen Angreifer wehren.
Naja, die Täter zählen ja eh mehr als die Opfer.....
Sorry, OT.
Schmerzmittel soll ich ja keine mehr geben, die bekam sie nun über 12 Wochen.......wollte TA X nicht, wegen Magen, Leber und Niere.
Ich hoffe so sehr, das in den noch 8 Wochen Ruhe endlich die Besserung kommt, die kam, als sie endlich zuhause war....täglich.
Was ich aber schön finde, TA X auch:
sie kann normal sitzen, Knie völlig angewinkelt, wie es sein soll.
Nach dem Laufen streckt sie es kerzengerade nach vorne weg.
Schmerzmittel soll ich ja keine mehr geben, die bekam sie nun über 12 Wochen.......wollte TA X nicht, wegen Magen, Leber und Niere. Sorry... aber dafür fehlt mir jetzt gerade das Verständnis. :hmm:
Der Hund hat Schmerzen. Das hat der TA bestätigt. Und eben dieser TA befürchtet, dass dies der Ist-Zustand bleiben könnte.
Soll der Hund seiner Meinung nach den Rest seines Lebens Schmerzen ertragen? Zumal es ein Schmerzgedächtnis gibt... wenn ihr sie nicht langsam mal schmerzfrei bekommt, kann es durchaus passieren, dass ihr Kopf ihr sagt, sie habe Schmerzen... obwohl eigentlich keine Ursache mehr dafür vorliegt!
Befürchtungen wegen Magen, Leber und Nieren?
Dann überprüft man eben regelmäßig die entsprechenden Blutwerte! Und gibt gegebenenfalls zusätzlich einen Magenschutz... oder etwas Homöopathisches zur Unterstützung von Leber und Nieren.
Ich würde selbst einem vergleichsweise jungen Hund notfalls eine Dauermedikation mit Schmerzmitteln verpassen, selbst wenn das seine Lebenszeit verkürzt (dafür gewinnt er aber an Lebensqualität). Bei einem 9-jährigen Hund hätte ich erst recht keine Skrupel. Meine Feli bekommt auch täglich ihre Schmerzmittel (wenn auch nur eine geringe Erhaltungsdosis).
Grüßlies, Grazi
bx-junkie 28.06.2011, 21:56 Kann Grazi da nur zustimmen! Gib ihr weiterhin die Schmerzmittel, notfalls mit Maaloxan ein oder zweimal täglich! Ich nehme jeden Tag Kortison welches auch auf den Magen geht, mir aber vorstellen zu müßen, das ich ohne Kortison unerträgliche Schmerzen haben würde, da nehme ich lieber ein Magengrimmen in Kauf!
Was bekommt sie denn an Schmerzmedis?
Renate A. 28.06.2011, 22:06 Sorry... aber dafür fehlt mir jetzt gerade das Verständnis. :hmm:
Der Hund hat Schmerzen. Das hat der TA bestätigt. Und eben dieser TA befürchtet, dass dies der Ist-Zustand bleiben könnte.
Soll der Hund seiner Meinung nach den Rest seines Lebens Schmerzen ertragen? Zumal es ein Schmerzgedächtnis gibt... wenn ihr sie nicht langsam mal schmerzfrei bekommt, kann es durchaus passieren, dass ihr Kopf ihr sagt, sie habe Schmerzen... obwohl eigentlich keine Ursache mehr dafür vorliegt!
Befürchtungen wegen Magen, Leber und Nieren?
Dann überprüft man eben regelmäßig die entsprechenden Blutwerte! Und gibt gegebenenfalls zusätzlich einen Magenschutz... oder etwas Homöopathisches zur Unterstützung von Leber und Nieren.
Ich würde selbst einem vergleichsweise jungen Hund notfalls eine Dauermedikation mit Schmerzmitteln verpassen, selbst wenn das seine Lebenszeit verkürzt (dafür gewinnt er aber an Lebensqualität). Bei einem 9-jährigen Hund hätte ich erst recht keine Skrupel. Meine Feli bekommt auch täglich ihre Schmerzmittel (wenn auch nur eine geringe Erhaltungsdosis).
Grüßlies, Grazi
Ich kann da auch nur zustimmen, ohne Schmerzmittel finde ich echt gemein.
Meine Bienie hat nach der Kreuzband OP (TTA) ewig lange Schmerzmittel bekommen, mir war das total wichtig, sie irgendwie in den schmerzfreien Bereich zu bekommen, damit sich auch das Gangbild wieder normalisiert.
Hunde leiden still vor sich hin und das muss gerade in Eurem Fall, wo Deine Maus sooooo viel mitgemacht hat, ja nun wirklich nicht sein !!!
Das ist meine Meinung als Hundephysiotherapeutin.
bx-junkie 29.06.2011, 07:07 Zumal es ein Schmerzgedächtnis gibt... wenn ihr sie nicht langsam mal schmerzfrei bekommt, kann es durchaus passieren, dass ihr Kopf ihr sagt, sie habe Schmerzen... obwohl eigentlich keine Ursache mehr dafür vorliegt!
Ergänzend zu Renate's Posting finde ich diese Aussage hier ganz wichtig!!
Grazi hat recht, das mit dem Schmerzgedächnis geht ratzfatz und dann habt ihr ein großes Problem.
Ja, werde mit Dem TA nochmal reden.
Problem war ja, das sie auch wegen der versauten Rücken-OP nun über einem Jahr dies bekam:
Rimadyl
Previcox
Tramadol
Novalgin
Onisor
Morphium
Kortison (hier kam nun heraus, das das Kortison das sie bekam, sehr hochdosiert war und bekannt ist, das bei längerem (so hohen Dosen) die Bänder brüchig werden. Das sogar das Kortison das Band aufgelöst haben kann.
Wußte ich nicht, heftig.....
.....bestimmt noch was vergessen...
Bekommen tut sie nun noch:
Horvi Spritzen
Dexboron
Gabapentin (das ist gegen Nervensschmerzen)
TA X meinte halt, meine TÄ auch, das das so eine Gradwanderung ist.
Ich soll erstmal Rimadyl weglassen und sehen, wie es wird. Das sie das ab und an immer wieder mal brauchen wird, wird ok sein.
Aber nicht ununterbrochen, weil das dann nicht mehr greift.
Klar kann ich die Blutwerte überprüfen, muß ich ja. Aber ist der Magen erstmal angegriffen (sie hat sehr oft erbrochen, Schmerzen gehabt) oder die Nierenwerte sinken, kann das Kind schon in den Brunnen gefallen sein.
Das mit dem Schmerzgedächnis kenne ich ja von der Migräne.....da tut auch oft noch der Kopf weh, weil die Nerven denken, da ist noch was.....
Werde an TA X ein Mail schicken, vielleicht gibt es ja noch was anderes, was lindert.
Omep für den Magen kriegt sie schon. Problem ist nur, das die Magenmittel sich nicht mit dem Gabapentin vertragen.....und das Gabapentin darf NICHT vergessen werden, es darf nur 1 Tablette im Monat reduziert werden.
........................
Zum Vorfall.
Gestern rief mich der Schiedsmann an.
Auch er fing wieder damit an, das der Hund doch freundlich auf mich zugekommen wäre. NEIN!
Das was er dann wissen wollte, daran merkte ich, das er den Vorfall und den Schriftverkehr gar nicht gelesen hatte.
Und:
wenn ich mit einem kranken Hund vor die Türe gehen, muß ich damit rechnen, das was passieren kann.
Ich kotze nur noch.
Also dürfen kranke Hunde nicht vor die Tür, weil andere ihre Köter machen lassen?
Hallo?
Mein Hund war an de Leine
ich blieb im Abstand stehen
sagte, was los ist
was soll ich noch tun?
Mein Freund ist auch ratlos. Sagte er gestern:
wenn de Hund vor ein Auto gealufen wäre, hätte er doch auch einen Schaden verursacht, der ersetzt werden muß. Dafür ist man doch versichert.
Aber wehe, mein Hund hätte mal sowas gemacht.....da wäre ich schon verhaftet worden.
Also, der Schiedsmann ruft da mal an, ob er was aushandeln kann.
Geht sie nicht drauf ein, kann ich dann vors Schiedsgericht. Die versuchen zu schlichten, sprechen kein Urteil.
Ich muß dafür so 80€ zahlen. Geht sie nicht drauf ein, was sie nicht muß, habe ich die Kosten zu tragen.
Das war´s.
Kurz:
ich beginne, die Frau und deren Köter richtig zu hassen. Ich hätte kein Mitleid, würde er beim nächsten Angriff sich schaden.
Was geht er mich an? Mein Hund ist denen ja auch egal.
TA X rief vorhin an.
Er dachte sich schon, das es schlimmer ohne Schmerzmittel würde, wollte aber das Ausmaß wissen.
Ja, soll wieder die volle Dosis Rimadyl bekommen.
Da der Erguß ja leicht zurückgegangen war, ein entzündlicher Prozeß seinerseits auszuschließen sei.......stehe er auch vor einem kleinen Rätsel.
Denn sie streckt zwar das Bein oft kerzengerade nach vorne, kann aber auch für Minuten normal sitzen, also beide Hinterbeine normal geknickt.
Wenn sie aufsteht, hebt sie für 2-3 Schritte das OP Bein sehr hoch an, staksig, Knie bis zum Bauch hochhebend, viel zu hoch........das seien, wie das normale Sitzen, ein Zeichen, das die Beugung stimmt.
Er denkt, hinzu kommt der Rücken und die fehlende Muskulatur, sie einfach noch zusätzlich verspannt ist.
Das sie so desinteressiert ist, täte ihm auch so weh. Er sagte fast wörtlich:
er würde den Köter gerne noch im Nachhinein zum Mond schießen.
Zur Platte:
die säße lt. Röntgen gut. Aber es kann trotzdem sein, das sie sie stört.
Zu meiner Keimfrage:
normalerweise wären die nach dem AB aus dem Körper, sie also "keimfrei", was den MRSA betrifft.
ABER:
die Keime halten sich sehr lange auf der Platte, weil da das AB ja nicht hinkommt.
Nun könne es passieren, das sie aufgrund eines Infektes (alles wsa das Immunsystem herabsetzen kann, hierzu gehört auch Kortison, deshalb bekam sie auch keine Spritze gegen den Erguß/Entzündung im Knie, der keim dann neu auffrischt und die Infektion dann aufflammt.
Eigentlich sollten alle Infektionshunde die Platte entfernt bekommen.
(wie bei der Freundin von Lee-Anne, deren Hund es nach der Infektion und nun nach der Implantatentfernung täglich sichtbar besser geht).
Die Risiken einer OP und Narkose kenne ich ja.
Ich solle langsam machen und ihr Zeit geben. Sollte es sich aber verschlechtern, bitte sofort kommen. Ansonsten so in 1,5-2 Monaten.
Er meinte auch noch, wenn es dann noch arg ist, kann man auch eine Arthroskopie machen. Nur, wie beim teureren MRT, sieht man hier auch nicht alles, was z.B. den Meniskus betrifft.
Und nach einer Meniskus OP würde sie merklich schlechter laufen als jetzt, auf keinen Fall besser.
Er weiß im Moment auch nicht, danke für seine Ehrlichkeit, was er raten soll.
Machen wir das Knie auf, ist da vielleicht gar nix....macht man es nicht auf, wäre vielleicht was.
Genauso geht es mir ja nun auch......egal was ich mache, wird´s eh falsch sein.
Aber so in 2-3 Monaten die Platte raus, behalte ich dann mal im Kopf....und habe solche Angst, das sie wieder eine Infektion bekommen könnte......Bleiben? Drainage? Wie geht´s aus........
PS:
wegen dem Klacken beim Auftreten, das kann sein, weil der Bewegungsablauf anders ist, sie sich daran gewöhnen muß. Und das Knie wird auch nie wieder normal schlank werden, da sich die Gelenkkapsel noch im Nachhinein verdicken würde. Was aber normal sei.
Das sagte meine TÄ auch: sie kenne keinen Hund nach einer Knie-OP, wo das Knie wieder aussah wie früher, das andere.
Die beste Entscheidung ist die Richtige
Die zweitbeste die Falsche.
Und die schlechteste, ist keine Entscheidung.
Du solltest auch versuchen mal wieder positiver zu denken. Vielleicht überträgt sich das auch auf Deinen Hund.
Den "Spruch" finde ich gut.
ich fahr oft so:
ich esse alle Fettnäpfchen auf, dann trete ich nicht rein.
Wenn ich nur wüßte, was ich machen soll.
OK, abwarten. Mehr geht ja gerade nicht.
Hab ich doch gerade schon geschrieben: Positiv denken und nicht in Mitleid versinken. Es liest sich stellenweise so, als hättest Du die OP hinter Dir.
meinst Du nicht, dass das auf Deinen Hund abfärbt?
Du solltest aufmunternd mit Deinem Hund umgehen. Du bist der Mensch in Eurem Team!
DAS tue ich. Ich bemitleide sie nicht, ich tröste nicht, ich schimpfe auch. Denn an den Ohren hat sie ja nix.
Aber wenn ich zur Ruhe komme, dann rennt mein Kopf, in mir. Sie baue ich schon auf, weiß ich ja, das sie das nicht versteht, braucht.
Sagte ja schon mal:
sie liegt da und schläft. ICH denke darüber nach, was war, was nicht mehr geht. Glaube, darin hat sie es evt. leichter.
Es ist halt auch die Dauer:
mit 4 begannen die Rückenprobleme.
Dann die OP´s: 05.+07.2010. Dann nur bergab...war kurz davor, sie.....dann Horvi, bergauf......leicht...nun das......
Und die Lütte: OP´s 02.+03+10.2010 und keinerlei Besserungen.....ok, leicht, wegen Horvi, sonst wäre sie seit Jan/Feb 2011 auch nicht mehr da.
Das ist das, was so zermürbt. Dsa es einfach nicht bergauf geht, und wenn, dann kommt der große Gong von oben.
Emmamama 30.06.2011, 21:36 Kann Peppi nur zustimmen: weiss aus eigener Erfahrung, dass meine Hunde ALLE meiner Stimmungen mitkriegen.
Also: Dein Hund ist auf dem Weg der Besserung, jeden Tag ein Stückchen mehr und du tust alles, dass sie wieder ganz gesund wird.
So gut es halt geht - und wenn nicht, freu dich, das es sie gibt, das sie bei dir ist und gewöhn dich an ihr neues Tempo, ihre neuen Bedürfnisse...
Das mit dem gestreckten Knie kenn ich von meiner Emma (2 Kreuzband-OPs)... Na und?
Nein, sie ist auch nicht mehr fit wie ein Junghund, also sind unsere Runden kürzer und trödeliger und ich geniesse jeden Tag mit ihr (lt. TÄ sollte sie nämlich auch schon seit 3 Jahren tot sein)
Wegen der Schmerzmittel-/Nebenwirkungproblematik würde ich sie mal einer THP vorstellen und komplett durchchecken lassen. Kann mir gut vorstellen, das in dieser Hinsicht einiges machbar ist.
Ansonsten drück ich die Daumen, dass es bei euch weiterhin stetig besser wird!
Ja klar, ich weiß es ja. Aber wenn sie im Schlafzimmer beim Freund schlafen, ich alleine im Wohnzimmer bin, muß ich mich auch mal fallen lassen. Ich kann, mache ich ja auch, mich zusammen reißen, aber nicht auf Dauer.
Heilpraktiker.....da war ich ja wegen dem Horvi. Trotz Sonderpreis muß ich da auch noch gut einen Tausender abstottern. da er für jedes spritzen auch 35€ verlangte, was schon Sonderpreis sei, plus das Horvi, Spritzenmaterial.....kommt es mich nun billiger, das meine TÄ direkt bestellt, es mir so weitergibt und ich selber spritze.
Ist langsam halt auch eine Geldfrage....leider.....seit 02.2010
5 Wirbelsäulen OP´s
6 CT´s
2 MRT´s
1 TPLO
Aufenthalt
300€ wegen dem Vorfall (bis jetzt)
hinzu Benzin, Schmerzmittel und abstottern.........
So gut es halt geht - und wenn nicht, freu dich, das es sie gibt, das sie bei dir ist und gewöhn dich an ihr neues Tempo, ihre neuen Bedürfnisse...
Und genau das versuche ich nun. Der Hund einer Freundin wurde auch an der Wirbelsäule operiert, alles ging gut. Als meine noch lagen, fuhr sie schon 7km Rad.
Wir beide dachten, das meine.....vor ihrer....und nun ist ihre an was ganz anderem plötzlich erkrankt, verstorben........dann denke ich oft:
ich habe meine noch, sie ihre nie mehr.........
so, eben hat der Schiedsmann angerufen.
Die Frau ist bereit, die 1. Rechnung, die ich einwarf, ihrer Versicherung zu senden. Ob die zahlen, kann keiner sagen/garantieren....und dann wäre der Fall abgeschlossen.
Ich warte nun mal ab.
Schreibt mich so eine Versicherung an? Will wissen was war?
Oder überweist die einfach?
Denn wenn die mich anschreiben, habe ich ja die Daten und gebe denen noch die anderen, sind ja nun über 250€ angefallen. Ohne Benzin und Schmerzmittel.
Und dann mußte ich mit dem Schiedsmann noch diskutieren. Die Frau ist halt der Meinung, ihr Hund habe sich normal verhalten.
Er meinte, so kleine Hunde seien halt Kläffer, damit müsse man rechnen.
Da ging mir der Hut hoch:
auch einen kleinen Hund kann/sollte/muß man erziehen. Meinte der doch, das die halt so sind!
Hallo?
Ich kenne Rehpinscher die als RH/bei der Polizei als Sprengstoffhunde laufen! Das ginge ohne Gehorsam nicht.
Konnte er nicht verstehen/begreifen, kleine Hunde seien halt so und ich solle einfach da nicht mehr langlaufen.
Ein Hund er nicht hört, gehört einfach an die Leine.
Hört nich, heiß, aggresiver als sonst.........ist halt Vorsatz für mich, aber ich glaube, sollte ich einen Versicherungsfragebogen bekommen, kann ich das so nicht sagen, denn die zahlen ja nicht bei Vorsatz.
Ich war so sauer. Hund ist Hund, egal wie groß. Ich kenne einen Dackel da lachte auch jeder, wenn er in die Schuhe/Hosenbeine zwackte.....bis er mal einem Jugendlichen die Achillessehne durchbiß!
Ist ja so, als wenn sich die Fahrer kleiner Autos nicht an die Verkehrsregeln halten müßten.
Ich kenne das auch nur so:
je besser der Hund hört, umso freier kann er sein.
Super, wenn ich zum einkaufen/ins Feld gehe, muß ich sogar am Haus vorbei, weil das der einzigste Weg ist.
ABER:
wäre meine Große so auf den Kleinen los, hätte die Frau das dann nicht mehr als normal empfunden.....weil ihr kleiner evt. schreiend panisch weggerannt wäre?!....obwohl es ja die selbe Situation wäre! Nur ihren Hund beträfe.
Also warte ich mal ab.
Hast du mal über einen Termin bei einem Tierosteopathen nach gedacht?
Wir hatten mal einen da wegen Ileus Sakral gelenk und ich fand das sie nach der Behandlung wesentlich besser daher kam.
Ist natürlich noch mal ein Finanziellerposten, weils mit einer Sitzung wahrscheinlich nicht erledigt ist!
Bin mit der Großen seit 2 Jahren alle 2 Wochen bei einem.
Leider ging´s ja nicht, wegen OP, Quarantäne, nicht transportfähig.
Habe schon ein Mail geschrieben, das er sich mal melden soll, wann er kann.
Jepp, das Geld.....
Lee-Anne 01.07.2011, 23:42 Einfach mal ganz tief ausatmen ;-) Shit happens.
Mit den Schmerzmitteln sehe ich das genauso wie viele andere hier. Der Hund ist 9 Jahre und wird die Nebenwirkungen wahrscheinlich gar nicht mehr erleben. Also lieber im wirklichen Leben schmerzfrei und nach dem Tode von mir aus Magenprobleme.
Beiß dich nicht so fest an der Blödheit anderer HH, auf die wirst du immer treffen und die sind schwer „auszurotten“, wie so manche Vorurteile.
Ja, es steht fest: mit Rimadyl hat sie mehr Freude, Energie, Bewegung.
Die Platte werde ich auch so in 8 Wochen entfernen lassen.
Waren in Lübeck am WE.....ich liebe die Gegend ja so sehr.
Als wir ausstiegen, stand sie minutenlang schnaubend da und schnupperte die Luft.
Und die Leute da!
Ich habe Ihr ein T-Shirt angezogen, weil ich gemerkt habe, das das mehr nach OP aussieht, manche das als Zeichen sehen, Rücksicht nehmen.
Also mit beiden Hunden nochmal ums Hotel.......sind auch bißchen weiter, mit Pausen...denn wir wurden mehrfach von wildfremden Leuten angesprochen, ich liebe Plattdütsch, was sie denn hätte? Ob es schlimm sei? Gute Besserung.
Dann kamen wir auf eine Wiese, da konnte sie dann machen.
Andere Hunde.......aber die riefen ihre Hund zu sich......ich hob den Arm, bedankte mich mit "frisch operiert" und "sind gleich wieder weg"......als Antworten kamen dann "kein Problem", "macht doch nix", "gute Besserung" oder "ach, dann warten meine, lasse sie laufen, wenn ihr weg seid".
Kann man so Leute als Souvenier mitnehmen?
bx-junkie 04.07.2011, 22:21 Schön das du mal durchschnaufen konntest und vor allem das du gemerkt hast, das es nicht nur egoistische, oberflächliche Idioten unter den Hundehaltern gibt, sondern auch rücksichtsvolle, bei denen die Tierliebe nicht beim eigenen Tier endet...
Hab mich gefreut als ich deine Zeilen las...lass dich mal drücken! Ihr schafft das...du und dein Mädchen, ganz sicher :ok:
Lee-Anne 04.07.2011, 22:38 Schön, das liest sich doch mal richtig nach Abwechslung und "hat uns gut getan".
Zieh um oder vermiete an Nordlichter ;-)
Emmamama 05.07.2011, 09:02 :ok:
... und ne super-Idee mit dem T-Shirt!!!
Ja, es war so schön und ich will hier auch mal schönes beschreiben.
Gestern:
bin alleine los.....kam ein Mann mit dackelgroßem Mix, frei.....der sofort die Rute hoch, zielgerichtet auf uns.....meine baute sich schon auf, also erstmal den Ball in die Schute.....
Mein Freund wollte uns mit der Lütten entgegen kommen......
Sprach den Mann an, so 10m weit weg.....das meine frisch operiert ist, sich nicht groß bewegen darf, aber will und deshalb zickig ist.....
Ein Ruf und Mix drehte ab. Er lief zwar so in 5-7m hinter uns her, kam auch mal seitlich, Abstand so 3-4m, guckte, kam aber nicht näher und meine war sofort wieder normal. Gingen weiter, der Mann hinter uns her.
Kam uns gleichgroßer Mix entgegen. Die kenne ich, die schiebt gerne Attacken und kommt dann von hinten, kneift in die Obrschenkel rein. Die ältere Tochter blockt das auch ab, da hört der Hund.
Waren aber Mutter mit jüngerer Tochter......
Ich bleibe stehen, sitz, schau´ mich an.....und sagen, das Gleiche.
Nur tun die nix.......
Sie schiebt Attacke von vorne, dann um uns rum, kommt von hinten und will in den Rücken zwacken.....ich werfe ihr den Ball entgegen, springt weg.....
Die beiden rufen und rufen......nix.
Da kommt mein Freund......und mault die an, endlich mal ihren A.... zu bewegen und ihren Hund zur Ordnung zu rufen. Wenn der nicht hört und kommt, muß man sich selber mal flotter bewegen.
Der andere Mix bleibt schön im Abstand und ich sage ganz laut: guck mal, zu meinem Freund, DER hört super!
Mann geht an uns vorbei, bedankt sich fürs Kompliment und sagt das, was ich sooooo gerne höre, aber keiner so empfindet:
das ist doch selbstverständlich!
Zum Glück blieb meine brav sitzen, mußte aber schon meckern......
...............
Heute morgen die ältere Tochter, sie spricht mich an, was gestern los war, ihre Mutter wäre ja so erbost über uns gewesen......man kennt sich ja.....
Habe gesagt, was war......und dann meinte sie, na, dann haben die beiden ja wieder gelogen, sie hätten nämlich gesagt, das ihrer an der Flexi war und gar nicht zu uns hätte kommen können und ich hysterisch gewesen sei.....
SO kenne sie mich nicht und sie wisse ja, das meine krank sind. Ich solle ihr bitte sagen, wenn ihrer wieder mit der Mutter frei läuft.......denn die Mutter hat die Auflage nur mit Leine, weil ihre nicht hört, ausbüchst, jagen geht.....und sie Angst hat, das sie auf die Straße flitzt, denn dann darf Muttern nicht mehr mit ihr gehen.
Kurz:
bißchen Norddeutschland mitgebracht!
Ui, wieder so lang......aber bin happy, weil es der Großen nicht schlechter geht. Trotz WE in der Ferne.
Knuddel sie von Euch!
Ich! Ganz laut!
Ihr geht es immer noch gut. Eben liefen wir unsere Runde....und waren statt in 15, in 10 Minuten zuhause!
Sie lief vor mir, flott, Leine straff.....also sind wir 5 Minuten früher daheim...was ja heißt: da es die selbe Strecke ist, sind wir flotter!
FREU´!
Der Kurztrip hat also nicht geschadet. Davor hatte ich ja Angst.
................
Die Versicherung der Köter Tussie hat sich noch nicht gemeldet. Gut, erst 5 Tage seit dem Schiedsmanntelefonat....
Traf heute morgen eine Frau, die weiter oben wohnt. Ihr Garten geht Richtung Hauptweg, wo alle lang müssen......
Hatten uns länger nicht gesehen, gingen zusammen ein Stück. Sie hat einen Yorkie, aber so einen von der größeren Sorte.
Sie erzählte, das sie auch eine Knie OP gehabt hätte, auch was mit Knochen durchtrennen, Platte rein......und es dauerte fast 5 Jahre, bis sie wieder richtig fit war. Sie ist jetzt so mitte 60.
Und sie kennt "unseren" Köter.
Er hat ihren auch schon mehrfach gebissen!
Sie sagte gleich: der Kleine von den Asiaten? Der ist böse! Denen gehört eh kein Hund. Auch auf ihre Meldung beim OA hätte keiner reagiert.
Man, macht das wütend.
Ok, aber sie sagte mir dann, das sie ihr Gartentor für mich nicht abschließen würde. Wenn was ist, ich nicht weg kann, könne ich jederzeit in ihren Garten kommen, auch von vorne.
Ihr Hund macht nix, die kennen sich ja auch, ich soll nur das Tor wieder zu machen, wenn ich gehe.
Super nett!
..........
was vergessen:
Am WE bin ich auch bei meiner Freundin vorbei, die TÄ in Hannover ist....sie sagte, sie läuft nicht gut, aber gut genug für das, was sie erlebt hat, der Rücken.
Auch sie hatte ja in ihrer Uni gefragt: die Platte sollte raus. Denn die Keime an der Platte, ein Infekt und die flammen auf, wäre nicht so gut.
Auch wenn man im röntgen nix sieht, kann sich trotzdem mal eine Schraube lockern. Sie kenne viele TPLO Hunde, die nach Platte raus nochmal einen positiven Genesungsschub hatten.
Aber auch hier: das Infektionsrisiko bei der Entfernung! Müßte das gut absprechen, welches AB gleich gegeben werden muß.
Meine Uni sagte, im MRT sieht man nur 70% vom Meniskus, ihre Uni sagt, man sieht so gut wie alles..........super!
Zudem meinte sie, das ich nur die Platte rausnehmen lassen sollte. Erst wenn es dann nicht besser wird, eine Arthroskopie.
Lieber eine 2 Narkose, die nicht sehr tief ist, als Knie auf und war umsonst. Denn dann könnten Keime ins Gelenk, was auch wieder fatal sein kann.
Ist die Platte erstmal raus, sind auch die Keime aus dem Körper.
Lee-Anne 06.07.2011, 19:11 Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Wahrscheinlich hat der Tapetenwechsel allen gut getan.
Und das Angebot von der Nachbarin ist doch auch super. Sollte das noch mal passieren, verschanze deinen Hund einfach sicher hinter dem Gartentor und lass dich angreifen, evtl. reagiert das OA ja dann.
Alles Gute weiterhin.
jepp!
Ich freu´mich halt so.
Seit dem WE, vor dem ich ja Schiß hatte.....mute ich denen zuviel zu....aber TA X sagte, wir fahren ja normal, die Box ist groß, gepolstert...und ob sie auf der Decke oder im Auto liegt.....wäre evt. anders, wären wir 6 Stunden Schotterweg und Slalom gefahren.
Und keine Verschlechterung.
Gestern Abend hat sie über 1 Stunde ihren Gummiball bekaut. Genießerisch mit halbgeschlossenen Augen.
Nicht wie sonst:
Ball liegt vor ihr, sie guckt ihn an, kein Interesse.
Bitte bitte keine Rückschläge mehr! So finde ich es toll.
bx-junkie 07.07.2011, 09:14 Meine Daumen sind weiterhin feste gedrückt! :ok: Mach dir nicht soviele Sorgen um eventuelle Rückschläge...geniesse das Hier und Jetzt...wie deine Maus das auch macht ;)
ja, weiter feste drücken.
Heute wieder unsere übliche Runde......trotzden eher zurück.
Und sie trabt von sich auch mal 2-3 Schritte...Rute hoch, Ball im Maul.
Das lasse ich zu, aber vermeide, das sie sich ruckartig bewegt.
Habe mir hier einen Physioraum eingerichtet:
im Wohnzimmer habe ich Kissen, Bettzeug und Decken verteilt. So das sie drüber laufen muß, dabei aber "leicht einsinkt", Balance halten muß.
Auch 3 Besenstiele.
Das macht sie super....also konzentriert, balanciert gut aus, läuft anständig, hebt die Beine so, das sie auch auf den Kissen nicht mit den Krallenspitzen aufsetzt.
Da es ihr danach nicht schlechter geht, im Gegenteil, sie meint, mir ständig irgendein Kissen bringen zu müssen.....was liegt das da auch rum.......hoffe, ich, es so richtig zu machen.
Physio hat sich gemeldet, sagt uns am WE einen Termin für nächste Woche.
Also:
feste Daumen drücken!
Habe die Maus von Euch geknuddelt.
ja, seit 1 Woche keine Verschlechterung.
Waren heute bei einer Bekannten auf der Wiese, 500qm² und eingezäunt.
Mein Freund wollte sie gleich los lassen, weil TA X doch sagte, nach 3 Monaten könne man normalerweise.....
no!
Weil ich weiß, sie würde losrasen und bei unserem Glück.....solange sie nicht noch besser läuft, der Erguß noch da ist, evt. solange bis die Platte raus ist: Leine!
Zuerst aber:
wir waren seit 1 Jahr nicht mehr da, schon 3 Straßen vor der Wiese jaunzte sie schon happy los, wie ich es kenne, wenn sie aufgeregt ist. Nach so langer Zeit kennt sie die Strecke noch.
Auf der Wiese liefen wir flott, sie trabte auch ein Stück. dann warf sie sich auf die Schulter, dann voll auf den Rücken und wälzte sich minutenlang.
Dann schnuffeln, Gras fessen, bißchen Fährte gehen und einfach nur da liegen, während ich sie mit Gras bewarf.
UND: Seit 1 Woche geht es mir auch wieder besser. Ich freue mich so. Klar habe ich Angst, aber am Fr lief mein Freund abends mit uns und der Lütten mit.
Sie läuft ja vor mir, Leine leicht straff.......und wir laberten......gingen mal einen anderen Bogen...und als wir zuhause waren, waren wir fast 30 Minuten draußen gelaufen.
Und trotzdem wollte sie nach dem Fressen noch ihren Ball, den sie knautschte, bis er jammernd quietschte, wenn die Zähen abrutschten.
Schönes Gefühl.
Und bald die Platte raus...uiuiui
Euer Daumendrücken hilft!
Mensch... das hört sich doch endlich mal richtig gut an.... vor allem, dass die Maus wieder ganz offensichtlich Lebensfreude zeigt! :36:
Jetzt aber bloß nicht übermütig werden! "Leine ab" geht schon mal gar nicht, da hast du vollkommen recht. Aber wenn ihr vorher max. 15 min unterwegs wart, dann solltet ihr das nicht allzu plötzlich steigern. Geht lieber in gaaaanz kleinen Schritten vor.
Grüßlies, Grazi
ja, trotzdem immer diese Diskussionen.
Ich bleibe aber hart, denn wenn was ist, baden wir, sie aber mehr, es aus.
Was sind ein kurzer Sprint gegen Wochen an der Leine mit Schmerzen? Nix!
Ich bin dann die böse, weil ich den Spaß nehme. Jepp, dafür lebt sie.
Sage dann immer: mein Hund, meine Sache.
Schließlich weiß er noch heute nicht, wann es was zu fressen gibt....nach fast 9 Jahren.......soviel zur Verantwortung.
Aber ich denke, er will sie halt wieder rennen sehen, das war ja immer das Größte für sie.
Fehlt mir doch auch, aber ohne sie, da würde mir viel mehr fehlen.
Das was sie nun in der Wohnung läuft, mehr läuft, komtm ja auch noch dazu.
Habe ja den Gartenzaun außen mit Sichtschutz aus Baumarkt, dieses grüne Tuch, zugemacht. Aber man kann trotzdem durchgucken. Jeder nette Nachbar sieht uns so im Garten sitzen, ruft, winkt, grüßt...dann will sie ans Tor durchstarten......no go.
Also noch eine Lage drüber.....Nachbarn zwar Bescheid gesagt, aber die alten Leute vergessen es immer wieder.
Sooooooooo, wir wieder.
Waren heute in der Uni.
Meine Große hat unten am Ende des Implantates, da wo auch der Drainageschlauch in die Haut eingeführt wurde, einen Knubbel.
Nicht Flüssigkeitsgefüllt, leicht verschiebbar, aber härter als eine Fettgeschwulst.
Röntgen o.B.
Vermutet wird, das das Implantat entweder reibt oder sie sich gestoßen hat, einen Bluterguß. Wüßte nicht, wann das gewesen sein sollte.
Dann die Wahl....
normal bliebe die Platte ja drinne......aber bei Infektionen sollte man sie entfernen.
Ich müsse halt auch das Narkoserisiko abwägen.....
Ich hasse so Entscheidungen!
Bekommt sie mal einen Infekt oder braucht Kortison wegen dem Rücken.....wäre das mit Implantat nicht gut.
Zudem können sich noch jederzeit Fisteln bilden.
Knochen ist durchwachsen. Das Implantat kann raus, wäre auch eine kleine Sache. 20 Minuten.
Zudem hat sie Knubbel, die lt. Tastbefund ein Fettgeschwür sein könnten, aber mit ? drüber. Die würde man mitentfernen.
Ich habe Angst.....morgen ruft der Oberarzt an, der sich die Bilder nochmal genau anguckt, dann sein Ok gibt...oder noch nicht.
............
TA X kam auch extra! Er sagte wieder zuerst:
Als er uns auf dem Plan sah, hatte er sofort Bauchweh....aber nun, wo er uns sieht, geht es ihr ja recht gut.
Sie konnte draußen sogar traben und lief flott.
Er sagte, sie liefe besser, als ich das letzte Mal zur Kontrolle war, VOR der Attacke.
Dann wieder zurück......und ja, nun sah er auch, das sie entlastete....sie hatte aber auch viel gemacht...während wir redeten, trabte sie um den Behandlungstisch....Runde für Runde.....aufgedreht, freudig....und dann stand sie leicht schonend da.
Was aber normal sei.
Nun hoffe ich, das es nochmal besser wird, wenn das Implantat draußen ist.
Also bitte Daumen drücken.
.........
Im Wartezimmer.....immer wenn wir da sind, auch in der Notfallsprechstunde, ist auch eine Frau mit ihrem Ridgeback da.
Wir lachen schon, wenn wir uns sehen.
Sie sagte, ihr Hund sei immer viel gerannt, gerade auf dem Grundstück. Seit der TPLO hat er mal seine 5-Minuten, kurz, aber er ist nie wieder so gerannt, aktiv gewesen, wie vor der OP.
Er lebt, er kann laufen, längere Gänge machen, aber er rennt nicht mehr und schläft nach dem Gang sehr viel.
Ist sehr faul und träge geworden.
Und:
alle ihre 3 RR, die sie teils auch gleichzeitig hatte...alle hatten Kreuzbandrisse und Magendrehungen. Der eine überlebte die 2. Magendrehung leider nicht mehr.........
Auch heftig, wenn man mit allen 3 Hunden den gleichen Mist mitmachen muß.
Kurz:
als wir uns verabschiedeten, nahmen wir uns vor:
Das nächste Mal treffen wir uns in der Eisdiele, nicht hier! Und wenn, dann mit nix Schlimmen!
Jepp!
Heute kam der Rückruf.
OP wird gemacht. Soll Do um 8.30 da sein und warten.
Ich bleibe, bis sie schläft und darf bei ihr sein, wenn sie wach wird......normalerweise geht das nicht, aber TA X hat das möglich gemacht.
Danke ihm sehr dafür.
Und die Liegeschwielenknubbel werden auch alle mit entfernt, außer der unten am Brustbein. Der wird nur sauber gemacht....weil das immer wieder käme, die Stelle blöde ist, schlecht heilt, weil zuviel Druck drauf und die Haut zum zusammennähen nicht reicht, würde zu stramm.
Angst......aber auch die Hoffnung, das es nochmal wenigstens etwas besser wird.
Lee-Anne 26.07.2011, 21:35 Ich drück euch mal die Daumen für die OP.
Und ich möchte dir gerne Mut machen, denn der Hund meiner Freundin hat die Platte ja bereits sechs Wochen nach dem Einsetzen schon wieder heraus bekommen. Letzte Woche habe ich sie getroffen und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Der operierte Fuß baumelte ja anfangs an dem Hund herum wie ein Fremdkörper und letzte Woche lief der Hund, als ob nie was gewesen wäre.
So eine Verbesserung wünsche ich euch auch. Alles Gute.
Ich mir auch....aber in mir drinne weiß ich, sie wird nie mehr wie früher....aber ich bin froh, sie noch zu haben und zu sehen, das sie nicht mehr diese traurigen trüben Augen hat, sondern wieder aktiv ist.
Das sah TA X auch sofort. Er sagte, es wäre schln zu sehen, das sie auch mit dem Kopf wieder klar ist.
Man, habe ich die lieb.
so, von 8.15 Uhr bis 16 Uhr in der Uni gewesen.
Implantat ist draußen.
Sie schläft noch.
TA X kam ja auch extra wieder zu uns. Er brachte sie mir zur Kasse, dann liefen wir, sie zog, nochmal ins Wartezimmer.....da legte sie sich hin und jammerte vor sich hin.
Ich kenne das, das kommt vom Narkosemittel, nur ein Mann machte mich heftig an, so das TA X sogar nochmal kam, das ich mich um meinen Hund kümmern sollte, da er so Schmerzen hätte.
Vom Auto mit einer Decke reingetragen, sie schläft tief und fest.
Innen war alles soweit ok. Keine Entzündung, kein Sekret oder Eiter.
Tupfrprobe und eine Implantatschraube wird trotzdem eingesandt. Ergebnis Montag.
AB kriegt sie keines, außer am Mo kam was bei raus.
Morgen soll ich die Verbände abmachen. Aufpassen, das sie nicht dran geht.
In 10 Tagen Fäden ziehen.
Wird es rot, dick, entzündlich, sofot kommen. Glaubt er aber nicht. Aber das müsse man mir ja nicht sagen, ich wisse das ja......
Beim Abschied nahm er mich lieb in den Arm......er will mich hier nicht mehr sehen! Außer ich komme mit ihr zu Besuch und bringe Leckers für die TÄ mit. Klar doch, heute gab es ja auch welche.
Und links würde ewig halten.:ok:
Und:
sie schon nun wieder mehr...das sei normal, würde auch weh tun. Zwar kleinere OP, aber tut trotzdem weh.
Wird es in 1 Woche nicht besser, wieder hin.
SherryCat 28.07.2011, 18:30 Oh je , die arme Maus. Freut mich zu lesen , das sie die OP gut überstanden hat.
Hmmmmm , was mich aber Interessieren würde , warum sie kein Antibiotikum bekommt , wenn am Gelenk operiert wird ? Wenn da eine richtige Entzündung reinkommt , dann hat man richtig schlechte Karten.
Am Gelenk wurde nie was gemacht. Weder eine Arthroskopie noch eine Eröffnung.
Es wurde nur die Platte entfernt. TA X sagte, sie bräuchte kein AB, außer das sich am Mo Keime bebildet hätten oder übers WE was negativ wird.
War mir auch unklar, aber ich vertraue ihm, er weiß, was er tut.
Denke, hat was mit dem AB zu tun. Denn wenn es ein Keim ist, muß man erst wissen, welches AB auf ihn wirkt, denn der kann sich verändern.
Dann müßte ich wieder umstellen, wo dann auch die Gefahr eine Resistenz, die sich entwickeln kann, wieder gegeben ist.
SherryCat 28.07.2011, 18:45 Ich drücke euch die Daumen , das sich kein Keim bildet und auch keine Entzündung.
Aber verstehen kann ich es nicht , das sie nix bekommen hat.
Ja, kein Keim und endlich nur Besserung und keine schlimme Nachrichten mehr.
Wenn TA X sagt, braucht sie nicht, dann kann ich nur drauf vertrauen. Meine TÄ gibt auch nach Kastrationen nicht AB...weil zuviel verabreicht wird und die Resistenzen sehr angestiegen sind.
Aber, da ich nun wieder wirr bin, rufe ich morgen nochmal an.
Habe schon Alkohol besorgt. Muß morgen die Pflaster abmachen...sie hat so empfindliche Haut...da wo rasiert wurde, ist alles leicht blutig rot.
Ich hoffe so sehr, dass dieses Mal alles gut geht....
Daumendrückend, Grazi
Platte ist ja nun draußen.
Gestern Abend wurde es dann über dem Sprunggelenk dick...ein Ödem.
Heute morgen ist es etwas abgesackt.
Massiere wie nach der TPLO OP, da hatte sie das ja auch.
War aber nach 2 Tagen weg. Ist es Mo noch da, fahre ich lieber nochmal hin, denn ich weiß, das man evt. Entwässerungstabletten geben kann, wenn es zu groß ist, da die Haut schmerzhaft spannt.
Sie hat Schmerzen, schont, vor allem nach dem aufstehen und weiß nicht so ganz, wie sie sich legen soll. Kann aber auch sein, das der KLebeverband noch zwickt.
Heute morgen gewechselt....alles feuerrot! Aber die Narbe sieht ok aus.....denke, kommt vom Rasieren und lösen des Klebeverbandes am Freitag.
Seit sie wieder Trichter hat, ist sie wieder komisch......als hätte man einen Schalter gedrückt.......arme Maus.
bx-junkie 30.07.2011, 18:45 Seit sie wieder Trichter hat, ist sie wieder komisch......als hätte man einen Schalter gedrückt.......arme Maus.
Dann nimm ihr den Trichter wieder ab! Mach ein T-Shirt drum oder ein Pflaster (sensitiv) damit sie nicht daran leckt...ich habe meiner auch nie einen Trichter umgemacht, es ging auch so...wenn du doch merkst das sie sofort wieder in "Depression" verfällt, dann lass ihn doch weg...auch die Seele spielt bei der Heilung eine große Rolle.
So würde ich das machen, ist nicht böse gemeint.
Gute Besserung für die Maus...
Das geht, wenn ich dabei bin, nicht wenn ich mal raus muß oder schlafe.
Sie geht durchs T-Shirt, Jogging Hose.
Das Risiko ist mir einfach zu groß. Durch die Knubbelentfernung hat sie genug Stellen.
Selbst wenn ich neben ihr sitze, den Kopf muß ich mit so viel Kraft wegdrücken, das sie nicht dran geht.
Leider geht es nicht ohne.
Das Ödem wird dicker, zudem spüre ich ein Knistern unter dem Verband. Kann aber auch eingeschlossene Luft sein, sowas kenne ich ja. Oder Keime, die knistern auch.
Es tut ihr weh, aber das Ödem ist nun über, um und unter dem Sprungelenk. Das spannt.....
Dann hier mal wieder Nervenkrieg...mein Freund ist genervt...nur noch kranke Hunde.
Ich kann doch auch nix für.
Also die Frage, ob er mir hilft, alleine geht es echt nicht, den Verband nochmal zu wechseln: Nein!
Dann: wenn es nicht besser wird, fahre ich morgen in die Uni, Mo bin ich halt alleine, so kann er bei der Lütten bleiben.
Man, mault der mich an.......da ist nix, das geht alleine weg....es nervt ihn.....ja, mich auch....aber ich bin jedesmal rechtzeitig da gewesen.
Wenn ich wie er meinte, und der Oberarzt ja auch, übers WE gewartet hätte....wäre die Infektion evt. schlimmer ausgegangen.
Ich frage mehrfach, ob ich schnell einkaufen gehen kann....ja!
Und dann komme ich zurück, und er zickt mich an, weil ich einkaufen war!
ich kann doch auch nicht mehr.......
So, leider war Euer Daumen drücken nicht feste genug.
Am Sonntag wurde es arg schlimmer.
Und SOFORT war mir klar: deja vu...wie bei der letzten Infektion.
- Am Sa konnte sie noch auftreten, am So gar nicht mehr,
- Schmerzen...Augen trübe, halb zu, Nase tropft, Ohren angelegt
- wollte machen, konnte sich nicht hocken
- lag nur da, wollte nicht hoch
- stand sie mal auf, drehte sich, wußte sie nicht, wie sie wieder ins Liegen kommt
- Knie dicker und hart
Aber die Narbe: super. Nicht dick, nicht naß oder rot! Trotzdem wie beim letzten Mal.
Also am Mo gleich in die Uni.
TA X kam....wir begrüßten uns und ich sagte, ich weiß, ich bin schon wieder da, aber da stimmt was nicht. Erzählte was. Er schaute sich alles an......Narbe auch bei ihm super, aber das Knie selber sei dick und das Bein dicker.
Hm hm hm
Dann kam das Ergebnis dre bakteriellen Untersuchung (BU). An der eingesandten Schraube wurde der selbe Keim gefunden, wie bei der TPLO OP. Staphylococcus aureus und intermedius.
Bei jedem würde er sagen, das das Wundschmerzen sind, OP war ja am Do und da würde schon mit bißchen Gewalt das Implantat rausgeholt. Weil es immer bißchen festgewachsen ist......
Aber wir...also erstmal Ultraschall.
Und was fanden wir: ein über 4cm große Flüssigkeitsansammlung wo das Implantat saß. Er würde erstmal an einen Bluterguß denken.......aber wir.
Und die restlichen Symptome! Nein, er glaube auch an eine Infektion! Also Drainage. Sie würden uns als letzte dran nehmen, wenn alle anderen OP´s gelaufen sind.
Also warten.
Seit 8.15.....Narkose wurde dann um fat 15 Uhr gemacht. War heftig, alle Adern waren zu......
Mir war nur übel......Kopf raste.......4 TÄ und 5 Studenten/Tierpfleger kamen, um mich kurz zu trösten! Sie hätten uns auf dem Behandlungsplan gesehen, dann auf dem OP-Plan.......
TA X sagte, die Infektion sei sch.....aber nicht mehr so schlimm, wie bei der TPLO, da da der Knochen offen war. Nun sei er durchbaut und so würde diese Heilung nicht mehr gefährdet werden. Die Schraubenlöcher ok, aber die Platte mußte raus.....der Keim hätte so jederzeit aufflammen können.
Mehr Sorge mache ihm die schon wieder Narkose.......
Dann war sie fertig. Alles gut überstanden. Flüssigkeit blutig und über 4ml......Saugdrainage liegt.
Nun weiß er ja, das beim letzten Mal der Schlauch gereizt hatte, also hat sie einen sehr kleinen bekommen. Nun müssen wir abwarten, denn zieht er zu früh, wieder OP..zieht er zu spät, kommt Sekret wegen der Reizung......
Sekret wurde wieder eingesandt, zur Kontrolle, nicht das da noch was Neues mit drinne ist.
Der Resistenztest der Keime vom Do ist morgen da.
Und:
normalerweise muß sie wieder bleiben! Mein Herz rutschte total in die Hose, mir wurde richtig schwarz vor Augen. Nein!
Ok, wenn es sein muß, für sie lebenswichtig ist, ok, aber wenn es nur zu 1% vermeidbar ist, nein!
TA X sagte, das sie eigentlich bleiben müßte, ABER er weiß, das wir beide sehr gelitten hätten und er mir vertraut.
Also muß ich morgen wieder hin, Drainage wechseln.
Dann zeigt er mir, wie es geht. Dann mache ich das jeden Tag selber....oder muß täglich in die Uni fahren.
Und kriege ich das so nicht hin, darf ich nicht rummachen, sondern muß sofort kommen. Klappt das nicht, muß sie bleiben.
Muß ihn heute unbedingt fragen, wie es mit der Ansteckung ist. Habe mal gegoogelt, ich laufe hier ja nicht mit Mundschutz, Kittel und Handschuhen rum.
Zudem die Lütte und ich habe noch einen 11 Wochen alten Welpen hier. Auch mein anderer Pflegling kommt bald wieder.
Ist nur das Sekret ansteckend, da kann man aufpassen. Die Drainage ist gut verpackt. Risiko wird dann evt. das wechseln sein....ist es aber auch die Atemluft.......
Klar, wäre die Uni evt. einfacher, aber wenn es irgendwie geht: NEIN!
Also wieder die Daumen drücken, nur viel fester!
PS:
TA X sagte, er kenne in 6 Jahren Chirurgie nur 2 Hunde, die nach der Implantatentfernung eine Infektion bekamen: ein Rotti und wir.
Scheint also nichts normales zu sein.
MRSA kann normalerweise sich nur verbreiten wenn eine Angriffsfläche vorhanden ist. Also eine verletzung, Lungenentzündung oder sonst eine Erkrankung. Einem gesunden Mensch kann MRSA fast nie was anhaben. Sonst hätt ich die Seuche wahrscheinlich ständig!
Den Keim hat so jeder in sich. Nur ist man nicht so fit, hat eine Veletzung, kann er aufblühen".
Verletzung war die OP, man sagte mir ja, das die Entfernung nicht "sehr zart gemacht werden muß".
Und da es die gleichen Keime sind, waren sie noch da....wurden ja an der Schraube gefunden.....
.................
So, heute Drainagewechsel.
Sie hat sich fürchterlich angestellt. TA X konnte das kaum glauben, hat er das ja täglich mit ihr alleine gemacht, ohne Probleme.
Nun lag sie da, brüllte wie am Spieß.....eine Helferin mußte die Beine halten.
Wechsel geht so:
- Selbstklebende Binde ab
- Mull runter
- Klebeverband mit Alkohol lösen
- die Kompressen um den Schlauch, wo er in die Haut geht, wegmachen
- Drainagebeutel lösen
- Drainageschlauch rausziehen und in ein steriles Tuch wickeln
- Flüssigkeit ablesen, aufschreiben, reinigen
- Beutel zusammendrücken
- Schlauch einführen
-Ventil schließen (ist es zu fest, saugt die Drainage nicht, zu locker
rutscht der Schlauch raus. Ok ist es, wenn man sofot sieht, das Flüssigkeit
durch den Schlauch gezogen wird
- Jodsalbe auf die Haut um den Schlauch geben
- Komprese drauf
- Klebeverband drüber, das nix rutscht
- Mit Mull-Watte-Binden das Sprunggelenk umwickeln, dann den Beutel
innen ans Sprunggelenk legen und vorsichtig mit einwickeln. Nicht zu fest.
Der Plastikbeutel soll befestigt sein, aber gepolstert.
- Verband beenden
Problem sehe ich nur, das ich alleine bin. Warte ich bis zum Abend, wenn mein Freund heim kommt, es klappt nicht, muß ich nachts in die Uni......
Also werde ich es morgen Mittag versuchen. Klappt es nicht, ist TA X in seiner Pause um 14 Uhr für uns da. Wichtig, das der Schlauch nicht raus rutscht und nicht auf den Boden oder so kommt.
Infektion:
kann auch über die Atemluft sein, glaubt er aber nicht......zudem wenn, wäre es ja schon da......
Sekretberührungen vermeiden.
Denke, kann es nur im Bad machen.
Die Fließen desinfizieren. Wechseln. Wieder Desinfektion.
Denn würde ich es wo anders machen, müßte ich ins Bad....das wäre Horror, denn in der Zeit wäre der Schlauch draußen.
Dieser arme, bemitleidenswerte Hund. Es ist unfassbar, was er alles durchmachen muss. :(
MRSA kann normalerweise sich nur verbreiten wenn eine Angriffsfläche vorhanden ist. Also eine verletzung, Lungenentzündung oder sonst eine Erkrankung. Einem gesunden Mensch kann MRSA fast nie was anhaben. Sonst hätt ich die Seuche wahrscheinlich ständig! Sorry, aber das klingt so, als ob man eine MRSA-Infektion auf die leichte Schulter nehmen könnte. Kann, darf und sollte man aber nicht!
Bei einer MRSA kommt jeder Patient in die Quarantäne mit allerhöchsten Hygienemaßnahmen.
Wir hatten "nur" eine MRSI (Felicitas) und doch sollte man auch hier kein Risiko eingehen. Bei Verbandswechsel & Co. habe ich sehr sauber gearbeitet, Bandagen niemals 2x verwendet, alles sofort entsorgt (also nicht nur in den Mülleimer, sondern sofort raus in die Tonne)... alles desinfiziert.... Hundedecken bei 95°C gewaschen, falls dies nicht möglich -> Hygienespüler.
Wir hatten Glück: keiner der Hunde hat sich angesteckt (haben natürlich sofort Abstriche von der Mundschleimhaut genommen). Bei der frisch operierten Hündin sind wir null Risiko eingegangen... die kam in Quarantäne, bis die Fäden gezogen waren und alles verheilt war.
Einen Welpen mit evtl. noch nicht starkem Immunsystem würde ich dieser Gefahr nicht aussetzen. Und den Halter des Pfleglings solltest du über mögliche Gefahren aufklären... dann liegt es in seiner Verantwortung, ob er dir den Hund gibt.
MRSA und MRSI halten sich auch eine Weile in der Umgebung. Übertragen sich z.B. über die Liegeplätze auf das Fell der anderen Hunde. Haben diese Hautverletzungen kann es ganz leicht zu einer Infektion kommen.
Grüßlies, Grazi
Das weiß ich auch und habe genug Schiß.
Welpi bleibt erstmal bei mir...evt. ganz.
Die Keime sind nur in der Wunde, nicht in der Atemluft. Und da mit AB schon groß "geschossen" wird. TA X sagte, er würde das nicht zulassen, wenn er nicht sicher wäre.
100% gibt es nie...aber sie wäre nun wieder seit 1 Woche in der Uni...in der Box.....
Es kommt ja nix aus der Wunde, nur aus dem kleinen Schlauch, der in den Saugbalg führt.
Anders wäre es, wenn es eine offene Wunde wäre...
.........
Das Wechseln klappt nun gut.
Am Fr Kontrolle fürs WE. Es kommen 8-10ml am Tag.
Noch zuviel, aber wir wissen, das auch der Schlauch innen reizt.
Am Fr wollte er ziehen, aber wir haben gleichzeitig "nein, lieber Mo" gesagt.
Wenn er morgen zieht, es bildet sich wieder eine Tasche, ist er da.
Sonst am WE...wer weiß wer Dienst hat....sie bleiben muß.
Langsam hat sie keine Geduld mehr.
Am Fr wollte sie nicht aus dem Auto raus. Zitterte...beim Wechseln mußten wir sie zu zweit halten. Sie schrie, zappelte, bellte, knurrte.
TA X sagte, so kenne er sie nicht, er hätte immer alleine wechseln können........aber sie kann auch nicht mehr, die Geduld ist vorbei.
Und kaum vom Tisch ist sie wieder so lieb, will gestreichelt werden....nie nachtragend.
Und ich kann nun eine Saugdrainage wechseln, an die nicht mal meine TÄ wollte!
Da ich den Drehmoment vom Ventil aber nicht so im Gefühl habe, eine Markierung gibt es nicht, mache ich es so:
Ventil zu, bißchen auf.
Nach 2 Stunden Kontrolle. Ist was drinne, ok. Wenn nicht, Ventil wieder bißchen auf.
bx-junkie 07.08.2011, 14:21 Dieser arme, bemitleidenswerte Hund. Es ist unfassbar, was er alles durchmachen muss. :(
:(:( Kann mich nur anschliessen...es tut mir weh sowas zu lesen...
dann könnt Ihr glauben, wie ich mich fühle.
Baue sie auf, obwohl mir zum Heulen ist.
TA X wollte gerne Bilder von ihr haben...also saß ich da.....und habe mir Kopfweh geheult.......weil sie auf den Bildern so glücklich aussieht:
sie, draußen und nur rennen!
Nie mehr wird sie so glücklich sein........es tut so weh...aber sie lebt!
wir.....wollte Euch auf dem Laufenden halten....
Dann am Mo, 08.08., habe ich ja die Drainage ziehen lassen. Am nächsten Tag war das Loch sogar schon zu. TA X hatte es bißchen "vergrößert", das noch auslaufen kann.
Am Fr, 12.08., Kontrolle. Da wäre ein klitzekleines bißchen Flüssigkeit innen, oberhalb des Schnittes, aber nix Arges, damit müsse der Körper klar kommen.
AB nach der Morgensgabe fertig, kein neues, wir müssen das ja mal absetzen. Nun gibbet Darmaufbau.
Zum Glück hat sie auch das starke AB vertragen. Kein Durchfall, Magenprobleme oder Erbrechen.
Er hat sich wieder viel Zeit für uns genommen, auch für mich und meine Sorgen.
Er sagte, er sehe sie nächstes Jahr wieder 2 Stunden laufen.....wenn das andere Band hält......ich irgendwie nicht und habe Angst ums 2. Band.
Aber das kann man ja nur abwarten.
Seit die Drainage gelegt wurde, das Sekret ablief, ging es ihr schnell wieder besser.
Keine trüben Augen, kein "nicht aufsetzen"......usw. Sie ist aktiv, der Kopf will auch wieder.
Wir laufen nun wieder 20 Minuten und sie ist vor mir.
Schnuffelt sie, ich gehe bißchen weiter....holt sie mich mit 2-3 Trabschritten ein, um wieder vor mir zu sein.
Aufpassen auf die anderen muß ich halt sehr......
Muß nur das Gewicht runterkriegen. Statt ihre 600g Barf, bekam sie nur noch, vor dem Riß, ca. 450g. Nun 300g, aber sie ist füllig geworden. Klar, kann das ja nicht abrennen, wie früher. Aber die Taile ist einfach zu fett, nicht die schmalste Stelle.
Ach, die entfernten Knubbel waren alles harmlose Geschwüre. Gott sei dank´!
...........
Am Di, 16.08., fiel mir eine kleine Rötung auf, klitzeklein, dachte, kommt von der empfindlichen Haut, weil ja täglich der Klebeverband ab muß.
Do, 18.08., waren wir nochmal da. Sie hatte Geburtstag.......und da stand TA X mit einer Schüssel Leberwurst! Und auch noch andere TÄ, Pfleger und beide Damen aus der Anmeldung gratulierten.
Sie war munter, lief flott durchs Zimmer, begrüßte jeden.
Dann sahen wir schon, das sie zwar schonte, ich kann von hinten unter den Ballen greifen, aber das Bein nicht mehr wie "leblos" ohne Gegenwehr anheben, da ist Druck hinter.
Schmerzmittel seit 3 Tagen nicht mehr. Beim Laufen geht sie mit leichtem Zug vor mir.
Die kleine Rötung sah er auch, tastete, guckte, wäre aber nix.
Dann heute morgen.
Die kleine Rötung ist nun 3x so groß geworden. Sie schont wieder, läuft trottend neben mir und ich kann das OP Bein hochheben, als wäre kein Gewicht, Muskel da.
Also angerufen. Hm hm hm, besser ich komme, wir halt.
Als TA X dann guckte, war in der Rötung ein daumennagelgroßes Stück, das blau wurde.
Schonung sah er auch und das sie gegen gestern nicht fit war, sie legte sich hin, kein Juchu-Hallo......
Ultraschall......hier muß ich sagen, das man nicht mit darf, weil der Raum sehr klein ist.
Als TA X mit ihr zurück kam, grienste er......warum?
Ei, er wäre mit ihr den langen Gang lang und genau an der Ultraschalltür blieb sie stehen, schaute ihn an, dann die Tür.
Sowas hätte er auch noch nicht gehabt.
Dann warten.
Als ich aufgerufen wurde, war auch der Oberarzt dabei, den TA X für uns aus dem OP geholt hatte.
Ergebnis:
sie hat wieder eine Infektion. Nun wird aber vermutet, das sich da ein Faden noch nicht aufgelöst hat und Keime, die noch da waren, sich da abgesetzt haben und sich nun vermehren. Party feiern.......
Denn dort wikrt das AB nicht, weil da ja keine Blutbahnen sind, die das AB zu den Keimen bringen...wie halt die Keime am Implantat......
Flüssigkeit wäre aber nur knapp 2cm groß. Das wäre sehr klein.
Was tun?
1.
abwarten das sie selber damit klar kommt. So schlimm wie die beiden anderen Infektionen wird es auf keinen Fall. Aber tut schon weh.
Bei Glück reift es wie ein kleiner Abzeß heran, so sähe es schon etwas aus, bricht auf und dann soll ich Jodsalbe und Verband drauf machen. An der blauen Stelle ist die Haut schon sehr dünn, da könnte das dann aufbrechen.
2.
aufmachen, aber dann würde er mehr "verwirbeln".
3.
Eine Saugdrainage geht nicht, da zu klein und so der Schlauch nicht korrekt an die Stelle gesetzt werden kann.
Ich entschied mich, nach Beratung mit den Beiden für Punkt 1.
......................
Sollte es am WE größer, röter, dicker, schmerzhafter werden, soll ich sofort kommen.
Dann müßte aufgeschnitten werden udn an die Stelle würde eine Kompressendrainage gelegt.
Ich sagte gleich, das egal wer Dienst hat, mir das erklären soll, sie auf keine Fall bleibt.
Klar, das wäre ja immer meine Entscheidung......ja, aber ich will nicht hören, das ich ihr mit der Mitnahme evt. schade.
TA X sagte sofort, das er zwar keinen Dienst am WE hat, aber sofort informiert werden möchte, wenn ich kommen sollte. Er würde dann die OP machen, mir alles erklären udn ich wäre ja schon fast TA.....
Der Oberarzt meinte, er wäre zwar auf einem Kindergeburtstag, aber in die Akte soll auch reingeschrieben werden, das er auch angerufen werden soll.
Nun harre ich. Hoffe, es geht auf. Am Mo eh wieder hin.
Wir sind ja nun wirklich DER Lehrfall.....alles was eintreffen kann, haben wir mitgenommen.....
http://img153.imageshack.us/img153/3006/dsc01778wb.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/153/dsc01778wb.jpg/)
http://img202.imageshack.us/img202/7350/dsc01777t.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/202/dsc01777t.jpg/)
bx-junkie 19.08.2011, 21:06 Oh Mann, das ist ja ne ähnliche never ending story wie bei uns :hmm:
Sieht nicht schön aus, aber ich drücke feste die Daumen das es von alleine aufgeht und dann abheilt...so einen Mist hab ich hier ja auch und war deswegen auch gerade wieder beim TA....ich kann dich verstehen.
Fühl dich und die Mausi mal unbekannterweise feste in den Arm genommen und ich drücke was das Zeug hält! Ihr seid beide sehr tapfer :ok:
Danke.
Hätte nie gedacht, das reden und reden auch gut tut....bei mir ist dann immer bißchen der Kopf klarer.....bis er wieder rennt.
Ja, kann nur abwarten.
Überlege gerade....flapsig gemeint, um mich positiv abzulenken......eigentlich müßte die Uni mich bezahlen.
Schließlich haben die Studenten alle möglichen Szenarien auf einmal lernen dürfen.......als über Monate, evt. Jahre an diversen Hunden......
hahaha.........
TA X......der ist unbezahlbar. Selbst heute.....er war sich sicher, trotzdem holte er seinen Oberarzt hinzu, der ja das Gleiche sagte, wie er. Fand ich trotzdem gut, war nicht nur eine Rückversicherung, sondern auch eine Bestätigung seiner Diagnose.
Nun heißt es abwarten........hoffe Ihr habt noch gesunde Daumen..oder tun die schon sehr weh?
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