Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Keratitis, ausgelöst durch mangelhafte Tränenflüssigkeit! Hat einer Erfahrung?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße,
Markus
ich schrieb ja zu dem Thema Kurzsichtig? oder Macke?
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/11165-kurzsichtig-oder-macke.html
und nun der heute ta befund
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/11165-kurzsichtig-oder-macke-2.html
hat jemand mit soetwas erfahrung?..währe über alle infos froh!
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Faltendackelfrauchen
07.01.2010, 21:34
Hallo,
ja, ich hatte einen Hund, der ein trübes Auge hatte, als ich ihn bekam. Die Ursache war zu wenig bzw. fast keine Tränenflüssigkeit. Ursache in diesem Fall nicht bekannt, vermutet wurde eine unfachmännische Augen-OP.
Wir haben mit 3erlei Salben behandelt.
- Hylocare (Ersatz Tränenflüssigkeit)
- Cyclosporin (Anregung der Produktion)
- Dexagel (Aufhellung der Hornhaut, nur wenn keine Hornhautverletzung vorhanden!!)
Das ganze 4 x täglich, je im Abstand von 15 Minuten, also 12 x Augensalbe verabreichen.
Ergebnis: Nach einigen Monaten keinerlei Trübung mehr feststellbar.
laut ta ist es bei hummel eine augenerkrankung die unteranderem gerne bei kurznasigen bullartigen rassen wohl auch mal gerne vorkommen kann...zwar ehr ab 3 jahren..aber ausnahmen kommen vor...gelesen habe ich:da sie große runde augen haben und die tränendrüsen für die feuchtigkeit nicht ausreichend flüssigkeit produziert....es dadurch zu einer dauerreizung kommt und (beidseitige erkrankung) eine chronische hornhautendzündung die folge ist. diese wohl nie eine komplette heilungschance hat, sondern mit salben das verschlimmern oder das völlige erblinden der erkrankung im griff behalten kann...aber auch bedeutet das das täglich und den rest der lebenszeit gemacht werden muss...sonst verschlimmert sich das auge wohl sehr schnell. bei schäferhunden gibt es eine rassetypische immer ähnliche erscheinung der schäferhundkeratitis die wohl inzwischen schon teils in den zuchten steckt und vererbt werden kann...aber wie ich bisher erlesen konnte bei der anderen wie bei hummel gekommenden keratitis wohl ehr eine autoimmunerkrankung ist, da bei anderen rassen wohl noch nicht nachgewiesen werden konnte ob es eine zuchtbedingte oder vererbbare erkrankung ist oder sein kann...aber hat es doch trotzdem mit den genen der ahnen zu tuen..oder?
oder kann die autoimmunerkrankung von allein kommen?
jedenfalls scheint hummel das laut ta schon von welpi an gehabt zu haben..und ist wie gesagt nur durch die mangelhafte tränenproduktion endstanden, und durch keine verletzung am auge..oder ähnliches...
erkrankung der tränendrüsen http://www.eyevet.ch/kcs.html
die folge
keratitis http://www.eyevet.ch/keratitis.html
habe vom ta erstmal das dexagel bekommen...und hummi wird jetzt erstmal genau beobachtet vom ta...
hm scheinbar hat keiner weiter erfahrungen damit gemacht..schade