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Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Hundeerziehung von Männern und von Frauen” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Bei dem Thema fällt mir gerade was ein, worüber ich in der Hundeschule regelmäßig nachdenke:
Hundeerziehung von Männern bzw. Frauen!
Also in meiner Beziehung isses so, dass ich alle Bücher über Hundeerziehjung gelesen habe, mich auch in meiner Freizeit viel mit dem Thema "Hund" beschäftige, ich mittlerweile fast alle Spaziergänge alleine mit Amber mache etc., auch nur alleine mit ihr in die Hundeschule gehe und seit kurzem zum Übungsplatz vom Boxerklub. Mein Freund kommt zwar zu den beiden letzteren Sachen mit, setzt sich dann aber da irgendwohin und wartet bis ich/wir fertig sind ;)
Und daher isses bei uns so, dass ich ihn leider auch 1000 korrigieren muss wenn er wieder was falsch macht mit dem Hund oder wenn man das Zeil besser erreichen könnte etc.. Ich kann aber auch nicht anders, weil ich ja einfach so viel mehr in dieser Hinsicht weiß und anwenden kann als er.
Mein Freund (genauso wie viele andere Männer in der Hundeschule) ist der Ansicht, dass man den Hund auch etwas "härter" erziehen muss. Also nicht mit Schlägen oder so'n ******, aber er findet z.B., dass man mal kräftig an der Leine reißen und rumschreien muss, wenn Amber mal wieder zieht. Ich bleibe dagegeben einfach stehen, warte bis sie zurückkommt (also ca. 2 Sekunden), lobe kurz, und dann gehts weiter. Boxererziehung, und das steht überall, sollte ja liebevoll und konsequent und geduldig erfolgen. Anfangs hab ich auch an der Leine geruckt, aber es nützt überhaupt nix, und dieses Gebrülle auch nicht. Mal davon abgesehen, dass ich das eh bescheuert finde, seinen Hund beim Spaziergang verbal zusammenzufalten, zumal: Amber interessiert es nicht, zumindest nicht mehr beim 3. Mal.
Andererseits... wenn sie ewig aus Spaß Grashalme rausreißt und schluckt um dann am nächsten Morgen zu kotzen, verbiete ich das auch. Weil sie das aber lustig findet, macht sie es trotzdem. Meine Reaktion: ich achte ganz genau auf sie beim nächsten Grasbüschel, "wappne" mich, sage kurz vorm reinbeißen "Nein", und schubse sie ins Gras. Dabei muss man natürlich Glück haben und ein gutes Timing, immer gelingt es mir auch nicht, dass sie im Gras liegt, aber wenn es gelingt, dann guckt sie jeden Halm danach nur noch an, und geht dann doch besser vorbei.
Aber ist eure Erfahrung auch, dass Männer und Frauen Hunde so unterschiedlich erziehen?
Ich meine... mir tut es auch immer ein bisshen leid, dass mein Freund jetzt bzgl. der Erziehung quasi nix mehr zu sagen hat, aber was soll ich machen? Ich hab gesagt, lies die Bücher, geh halt auch mal zur Hundeschule oder so, denn da berichtigen die ihn, und nicht immer ich...
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
ÄHH nee kann ich nicht sagen oder eher immer anders. Mein Vater war streng mit dem Hund und mein Mann verwöhnt die bis ins hinterletzte..... Der hat auch die strikte anweisung wenn er allein ist die HUnde nicht von der Leine zu lassen. Da lass ich die lieber ohne Leine mit meinem Vater raus( und der sieht die nur alle paar wochen....)
Ich erziehe, mein Mann erntet die Früchte ;)
Das ist aber auch ok so und war vorher abgesprochen.
Ich kenne es auch so und glaube viele Männer halten den Besuch einer Hundeschule generell für eine persönliche Schwäche ;-)) Andererseits haben Männer oft eine natürliche Dominanz in der Familie dem Hund gegenüber (meist der Größte, der mit der tiefsten Stimme, mit der wenigsten Zeit für den Hund und damit interessanter als die anderen). Unsicherheiten spürt der Hund sofort, besonders wenn Frauchen ihn kräftemäßig schlechter regeln kann als der Mann.
Ganz klar sind die hauptsächlichen Besucher von Hundeschulen oder Hundetrainern Frauen. Allerdings sind auch die Mehrzahl der Hundetrainer Frauen.
also mein mann hält sich aus der erziehung komplett raus.
er gibt mir zwar immer wieder mal total sinnlose und veraltete tips, aber das war es dann auch. aber mein mann hat eh nix mit den hunden zu tun.
er war das letzte mal vor 3 jahren mit loona alleine gassi. mit delayla war er noch nie alleine gassi.
aber ab und an überwindet er sich mit uns mit zu gehen.
also meine frau is auf jeden fall die konsequentere :kicher:
ich mache die hauptarbeit mit den beiden ( gassi ,füttern usw.) ich erziehe und sie setzt um
alle 4 finden es gut so :lach4:
das hundetrainer meist frauen sind liegt vieleicht daran das die männer "richtig" arbeiten gehen und für miete usw. sorgen und sie den frauen ihr hobby finanzieren
is nur ne idee
bitte keine proteste
@Linda
Willkommen im Club!
Mein Freund ist nur für spielen und schmusen mit Bör zuständig, ach ja und einfach so mal ein Leckerchen geben. Für die Erziehung bin ich zuständig und so bin ich auch diejenige, die zur Hundeschule rennt. Trotzdem teile ich das Leid vieler Frauen, daß der Hund bei meinem Freund besser gehorcht.:hmm:
Andrea
Das ist ja das perfekte Thema für mich :) und ewiges Streitthema bei uns zuhause!
Ich bin die die Konsequent ist, streng ist und durchgreift (natürlich alles ohne gewalt)
und bei meinem Freund geht es den ganzen Tag nur hutschi butisch kussi usw das macht mich irre!
Ich trainiere den Hunden was an und mein Freund macht es zu nichte usw!
Das macht mich rassend und ist auch ein grund warum ich sage so kann das ganze nicht weiter gehen!
Mein Freund ist öfters daheim okay aber, er ist nicht konsequent genug
also für die hundeverziehung sind meine schwiegereltern zuständig :D
am sonntag haben wir gegrillt und beide hunde hatten die schnürsenkel aus dem maul hängen (wenn wir alleine esse haben sie das nicht).
da haben sie micht gefragt ob sie etwas haben dürfen.... ich hab ne gesagt
dann geh ich ein bier holen und sehe als ich wiederkomme beide hunde kauend unterm tisch :boese1:
"ach da muss uns wohl was runtergefallen sein"
aber dann die frage : warum betteln die hunde bei uns immer so ??? die sabbern immer alles voll wenn wir essen :hmm:
Bei uns ist es auch so, ich bin die Jenige (da ich am meisten Zeit habe) die Huschu geht und unseren Hund erzieht, Liebevoll und konsequent. Er kommt Heim und tut und macht wie er will, anfänglich hats mich gestört, ich hab Jürgen auch teilhaben lassen und von der Huschu und den Übungen erzählt, damit auch er davon was hat. Wie gesagt anfänglich hab ich mich geärgert aber nun ist mir gleich, ist auch für mich amüsant, denn Argus weiß sehr wohl bei wem kann ich was machen, daher muss mich nicht ich ärgern sonder Jürgen(so schlimm ists auch nicht, da Argus gut hört und brav ist). Aber bei uns sind die Rollen gut aufgeteilt „böser Bulle guter Bulle“ = „strenges Frauchen und Kasperl Herrchen“ :D
Das hab ich auch schon aufgegeben! Der Vater meines Freundes sagt immer Hock di Hi zum Hund! Und ich flipp da immer aus und sag das heisst sitz!
Oder mein Dad kapiert nicht das Platz hinlegen heisst und sagt das immer beim Sitz!
Ich könnte da immer aus der Haut fahren! Niemand hat meinem Hund befehle zu geben und dann auch noch falsche oder unkonsequent! Und dadurch lernen die Hunde ja erst
das sie machen können was sie wollen
@ Lisa: Meine Hündin kann das nicht unterscheiden, die meinst die kann aus uns allen ein Kasperl machen, ausserdem tut es mir immer leid wenn ich die Hunde wieder rügen muss für ihr Verhalten obwohl ihnen ja die anderen menschen das falsche beibringen!
Okay mein Rüde weiss schon das bei mir gehorchen angesagt ist, ausser er sieht nen Hasen, das hab ich noch nicht unter kontrolle
Emmamama 08.06.2010, 11:37 Der erste und wichtigste Tipp, den ich damals in der "Hundeschule" (war keine richtige, sondern eher Privatstunde bei Trainerin) mit meinem Rotti-Kind bekam, war:
Die will besäuselt werden:pfeiff:
Ich hab mich bemüht, obwohl das mit der Stimmlage nicht einfach ist... :hmm:
So kannte die das und hat auch mehr oder weniger gemacht, was sie sollte, das "strengste" war mal ein kräftiges "Hey!" von mir, wenn sie grade mal an partieller Taubheit litt. :schreck:
Aber ich hab auch festgestellt, dass ganz oft Männer mit ihr in so einem "Kasernenhofton" geredet hab (mein Kommentar war immer dazu: Sitz! Friss! Stirb! :sorry:), ohne das sie es böse gemeint hätten. Also, ich wusste sie dort gut aufgehoben, sie wurde bepitschert und betüdelt, geknuddelt und geschmust, aber immer auf ´ne Art angesprochen, dass auch Leuts, die das mitgekriegt haben, erstmal strammstanden...
Ich glaub, das fällt Männern gar nicht auf, wenn ich sie drauf angesprochen habe, sagten sie immer, wär so nicht - haben sich aber um Besserung bemüht :D
Emma tut sowieso immer so, als wären alle Luft um sie rum, da kommt keiner auf die Idee, sie rumzukommandieren. Ausser er wedelt mit nem Schnitzel vor ihrer Nase und dann macht sie auch unabhängig vom Ton alles:D
also ich sehe es nicht als schwäche wenn man als mann auch zur hundeschule geht..es ist nunmal von kindes an mein hobby und auch "alte hasen" lernen nie aus..:p
ich geh hauptsächlich mit dem dicken und frauchen mit aly..hin und wieder wechseln wir auch..bis jetzt fahren wir ganz gut damit..und janz janz wichtig...wenn einer von uns nein sagt oder eben nen anderes kommando dann ist das so und der andere sagt nicht das gegenteil...die hunde haben das auch kapiert und sparen sich die fragenden blicke.....
@conner....in welche hundeschule gehst du in krefeld? ..neugierigbin..
meine Männer waren eher immer zu nachlässig und lasch in der Erziehung....das musst immer schon ich machen
seltsamerweise sind es aber imme rdie Männer die auf den Hundeplätzen mit Stachler und Würger auf dem Platz exerzieren und 1000 gehorsam von den Tieren verlangen
Das Problem ist doch ganz einfach, dass die Hundeschulen Stunde nahezu parallel zur Fußball Bundesliga stattfindet :D
Oh, Thema Schwiegereltern, das kenne ich, und obwohl ich die beiden mag, kriege ich innerlich immer kleine Tobsuchtsanfälle ;)... wobei... kürzlich hat meine "Schwiegermutter" (Mutter von meinem Freund) mit Amber gespielt, bzw. wie ich es bezeichnen würde: Amber hat mit ihr gespielt. Da saß ich nur grinsend auf dem Sofa und hab die beiden machen lassen, denn das war so ein schöner Fall von 'Hund verarscht Mensch'. Und zwar: Amber kam auffordernd mit nem Ball an, Schwiegermutter freut sich, spielt Zerrspiele, und bei jeder Aufforderung von Amber hat sie direkt wieder mitgemacht und sich gefreut, obwohl sie am Ende selber keinen Bock mehr hatte (nämlich zu dem Zeitpunkt, wo der Ball schon halb am tropfen war ;)). Dann ist dieser Ball immer wieder unters Sofa gefallen, wo echt viel Platz drunter ist, und Amber kann ja aufm Bauch robben, ist ja kein Ding. Aber... sie hat sich scheinbar gedacht es ist nen Versuch wert, und tatsächlich: Hund stand vorm Soifa, trauriger Blick, Gemecker, und Schwiegermutter steht auf, bückt sich, verrenkt sich halb, und holt den Ball wieder. Ist an die 10 Mal so gegangen, und ich dachte mir nur: Na, wann reicht es ihr? (Denn dass Amber den Ball selber holen kann und nur zu faul ist, hat sie mir partout nicht glaube wollen ;)).
Mein Freund geht schon mit Amber raus wenn ich nicht da bin, weil ich z.B. arbeite oder so. Das sind dann aber Runden, die so aussehen: "Amber mach Pipi!, Mach Pipi, na komm!", "Fein!", und ab nach Hause. Dauern so maximal (!) 10 Minuten, also mein Freund ist noch nie eine Runde von 1 oder 1,5 Stunden hier gegangen. Nur wenn wir auf mein Drängen in den Wald fahren, dann läuft er auch mal länger, aber nach ner Stunde hat er oft schon keine Lust mehr, während Amber (und ich) auch 3 Stunden oder länger absolut ok fänden ;)
Ach so, auch ganz toll ist, wenn mein Freund versucht dem Hund Tricks beizubringen. Ich kann mir das kaum angucken, wirklich. Er will dann, dass sie was macht. Sie macht es natürlich nicht, weil sie ja gar nicht weiß was. Und er sagt, während er WILL, dass sie eine bestimmte Bewegung ausführt, immer wieder einen Befehl, den sich ja auch noch nicht kennt. Also langsames Heranführen über kleine Übungsschritte, und mit Lob und/oder Leckerchen, darauf kommt mein Freund gar nicht. Ist ihm scheinbar zu aufwendig ;)
Aber gehorchen tut Amber schon besser bei mir, zumindest zuverlässiger. Mein Freund findet sie auch stur, ich kann das überhaupt nicht sagen. Wenn ich Sitz sage, setzt sie sich hin. Wenn er sitzt sagt, naja, dann guckt sie mal obs dringend ist und macht noch dies und das vorher, oder guckt einfach, ob er es ernst meint.
@ LukeAmy: Genau, das meine ich. Wenig Kommunikation mit dem Hund, wenig üben zwischendurch, sondern eher wird Gewalt angewendet oder wie irre an der Leine gerissen.......
In der Hundeschule wo ich hingehe ist aber andererseits auch ein Mann, den ich schon wieder peinlich finde, weil er einerseits auch so "gewaltsam" ist (der Hund hat kürzlich mit dem Gesicht gebremst, als er vom Sitz ins Platz korrigiert wurde... finde ich absolut nicht in Ordnung), andererseits den Hund beknuddelt und küsst und alles, wenn er gerade Lust hat. Also dem Hund muss sein Besitzer auf jeden Fall ziemlich meschugge vorkommen...
Das Problem ist doch ganz einfach, dass die Hundeschulen Stunde nahezu parallel zur Fußball Bundesliga stattfindet :D
Oskar hat es doch schon gesagt.
Die Männer müssen arbeiten und die Frauen sitzen zu Hause und frönen ihrem Hobby.:D
Ganz liebe Grüße an alle Machos:lach3:
Andrea
meine Männer waren eher immer zu nachlässig und lasch in der Erziehung....das musst immer schon ich machen
seltsamerweise sind es aber imme rdie Männer die auf den Hundeplätzen mit Stachler und Würger auf dem Platz exerzieren und 1000 gehorsam von den Tieren verlangen
:D:D:puller:...STOP....:puller: da wehr ich mich nun aber mal ganz gehörig gegen...:3D14::hammer::hammer::hammer::hammer::ham mer::hysteric::hysteric::hysteric::D:D
Ich war in der Hundeschule der EINZIGE der seinen Hund mit dem Klicker belohnt/bestärkt hat...
... und der sich ne ganze Menge blöder Sprüche anhören musste! :boese1:
Aber da ich ja ergebnisorientiert arbeite war mir das WURSCHT! :D
bei uns ist das eher anders herum :kicher:
ich lese viel und informiere mich und mach und tu.....:schreck:
nee, ganz so ist es nicht wir haben beide einen hund gewollt und gehen auch den gleichen weg.
ich informiere mich mehr, lese mehr ect.
sie ist aber die etwas konsequentere person.
also, wir machen beides gleich, geben immer mala bwechselnt futter (jeh nachdem wer grad zeit hat) gehen so oft wie möglich gemeinsam raus ect.
lucy orientiert sich zwar mehr an mir, würde aber sagen das sie uns gleich gut akzeptiert in unserer rolle und auch auf beide ziemlich gleich gut hört.
meine eltern (bei denen wir noch wohnen und wohl wegen meinem angehendem studium auch noch länger wohnen werden) funken ab und zu dazwischen.
bei uns bettelt lucy nie beim essen, merkwürdiger weise aber bei meinem vater der ihr aber nie undnimmer was vom tisch gibt...jaja...:kicher:
Vielleicht liegt es daran, das Frauen immer männlicher werden und Männer tuntenhafter:pfeiff:
Kann ich das gleiche Interesse, das ich Hunden gegenüber hege, auch von meinem Partner erwarten? ´
Haben wir nicht alle verschiedene Erziehungsansprüche und sehen Dinge auch mal anders, als unsere Partner?
Akzeptieren Hunde Partner immer gleich, oder gibts keine Akzeptanzunterschiede bei Hündinnen und Rüden?
Ich habe meine Hunde immer meinen Ansprüchen genügend, erzogen. Hundeschulen gabs damals noch nicht, nur Sportvereine für KdF Kommissköppe, die ihre Männlichkeit im Biertrinken und sklavischer Unterordnung, der Hunde zur Schau stellten.
Hunde gingen lieber und entspannter mit mir, als mit meiner Ex, da sie meinten auf sie aufpassen zu müssen. Sie haben auch immer besser auf mich gehört.
Meine Freundinnen hatten es immer schwer mit den Hunden, da Hündinnen sehr eifersüchtig sein können und mancher Rüde meinte auch, auf mich aufpassen zu müssen. Sie werden meistens über Leckerchen-Essen akzeptiert, aber selten für voll genommen.
Gebrüllt wird mit meinen Hunden nicht und kein sklavisches Verhalten erwartet.
Gruss
Jörg
ja ich hatte es am anfang auch schwer mit der mastino hündin von meinem mann.
die war so eifersüchtig. die war unheimlich groß und hatte ewig lange stelzen.
die hat sich nachts ins bett geschlichen, hat sich auf die seite gelegt und hat mich langsam aber sicher mit ihren stelzen aus dem bett gschoben.
oder wenn mein mann und ich neben einander standen, hat sie sich dazwischen gesetzt und mich mit ihrem hintern weg gedrückt.
aber nach so ca 3 mon, als ich die komplette erziehung und gassigänge übernommen hatte, hat sie den spieß umgedreht. dann hat sie nachts meinen mann aus dem bett geschmissen.
für sie war das gassi mit mir auch nicht so entspannend, sie war auch immer der meinung das sie auf mich aufpassen müsste.
mich hat ein mann, der war italiener, und sie mag keine italiener, mich nach der uhrzeit gefragt. man hat die angefangen mit toben. ich musste die leine um den laternenpfahl wickeln, sonst hätte ich sie nicht halten können.
In der Welpenstunde beim Ranrufen haben Männer oft die schlechteren Karten. Die Stimmlage nach oben anzupassen oder auf der anderen Seite der Wiese den Clown zu spielen fällt ihnen oft schwer. Aber ich muß immer wieder sagen, wenn sie sich so richtig bemühen, merkt man sie geben "mehr" - denn Frauchen kann das von Natur aus ;-))
@ Tom - habe meine eigene HuSchu in Krefeld
Thomas Baumann sagte mal, Männer haben es als Hundetrainer oft einfacher dem fremden Hund gegenüber - aber Frauen wären die besseren Trainer. Ist ja beruhigend....
Mein Partner sagt, erziehung der Kinder sei Frauensache! Was er immer im scherz sagt. Natürlich liebt er seine Hunde und ist auch gern mit ihnen zusammen, aber das war es dann auch schon. Den anderen rest, wie erziehung, füttern, Tierarztbesuche oder andere unannehmlichkeiten sind meine Aufgabe. Ich muss auch dazu sagen, das er nicht der konsequenteste ist. Gerade dann wenn es um Papa´s Liebling Lord Vader geht, er darf bei Papa sehr viel. Und Lordi ist leider kein einfacher Hund, das macht es für mich manchmal sehr schwierig. Aber nach vielen reden oder soll ich besser sagen einreden, ist er schon etwas konsequenter geworden. Hat aber auch wirklich lange gedauert.
Nun, Frauen dürften alles in allem mehr Erfahrung mit der Erziehung mitbringen, immerhin erziehen sie Kinder, Hunde und Männer. Die Männer haben da bloss die Hunde zum üben oder hat schon (w)er hier ein weibliches zweibeiniges Objekt "erzogen"?
Wir haben das ziemlich einfach geregelt . Unsere Jungs wollten einen Hund , ich aber nicht . Erst haben wir diskutiert und ich habe ihnen erklärt das ein Hund auch Arbeit und Einschränkung heißt . Dann kam der berühmte Spruch meiner Frau " aber Schatz , natürlich kümmer ich mich um den Hund " . Also hab ich meine Taktik geändert und ihnen meine Traumhunde gezeigt . Den Mastiff oder den Bullmastiff . Also auf die Seite " Moloser in Not " und nur große Rüden raus gesucht :kicher: . Was sagt meine Familie dazu ??? Oh ja toll , die sind aber hübsch . Komm so einen holen wir :schreck::schreck::schreck: . Okay , ich hab dann klein bei gegeben und wir haben gemeinsam eine Rasse gesucht die in Frage kommt ;) . Bei 3 Kindern im alter von 2,6 und 12 Jahren und einem Mann der den ganzen tag arbeiten ist , sollte der erste Hund um den sich die Frau den ganzen Tag kümmert nicht unbedingt ein Mastiff oder Bullmastiff sein :).
Püppie ist wirklich eine einfache Hündin und nachdem sie jetzt das erstemal heiß war , völligst stressfrei . Ich habe die Erziehung im großen und ganzen meiner Frau überlassen , weil es schon immer so war , das ich einmal was gesagt habe und sie es beim ersten mal gemacht hat und meine Frau er halt 3 mal sagen muß . So wie bei unseren Jungs auch:D:D:D. Aber ich bin schon mächtig stolz auf meine Frau , wie toll sie das hin bekommen hat . Außer einen Salto machen kann sie fast alles :D.Und meine Frau hat das alles ohne Hundeschule hin bekommen . Da ich in unserer Familie die Hundeerfahrung habe, hab ich sie einfach machen lassen und wenn sie mir abends dann erzählt hat , das Püppi was gemacht hat , hab ich ihr gesagt wie sie es anders versuchen soll . Und wenn ich mal nicht weiter wußte , haben wir uns Rat bei euch geholt und jetzt ist sie echt toll . Auf diesem Wege auch nochmal danke an euch :ok:.
Oh man , Räschdchreipunk um 1.35 ist doch nicht so einfach . Wird wohl Zeit fürs Bett :) . Aber ich hoffe ihr könnt es trotzdem lesen :)
Wie Waldi 17.06.2010, 11:30 Verstanden schon.
Aber diese Satzfolge ist irgendwie.... naja... merkwürdig :D :D :D
Aber ich bin schon mächtig stolz auf meine Frau , wie toll sie das hin bekommen hat . Außer einen Salto machen kann sie fast alles
Ich hatte mich auch schon gewundert:D
Aber tröste dich, es gibt nicht viele Frauen, die einen Salto können.
LG
Andrea
Verstanden schon.
Aber diese Satzfolge ist irgendwie.... naja... merkwürdig :D :D :D
Nee der Hund nicht meine Frau :D . Wenn dann muß ich den Salto zuhause machen . Wir Männer sind doch nur draußen die Chefs , aber wenn wir zuhause sind , dann wendet sich das Blatt doch ganz schnell . :D :D :D :D
Wie Waldi 17.06.2010, 17:32 Also ICH bin auch Zuhause der Chef :)
Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich alleine lebe ;)
Also ICH bin auch Zuhause der Chef :)
Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich alleine lebe ;)
:lach3: :ok: :ok: :ok:
Ha Ha Ha :ok::ok::ok::ok:
Also ich ziehe schon den Hut davor, daß ein Mann alleine lebt. Die meisten sind nur zu faul dazu und bleiben deshalb bei einer Frau! Ich glaub Chef-sein ist eher der anstrengende Part.
Wie Waldi 18.06.2010, 11:09 *hüstel*
Ich darf mir nicht auf die Schulter klopfen. Schließlich habe ich gute Geister, die sich um Haushalt und Garten kümmern...
Andernfalls würde ich wohl auch in den sauren Apfel beißen... ;)
cane de presa 18.06.2010, 12:46 Molosser und arbeitshunde sind für mich klar "Männerhunde".
Geht man von früher aus.Frauen waren zuhause und die Hunde haben die frau und kinder bewacht bis der man wiederkamm.Oder war sogar ein arbeitsgrät.
Die Frau von heute ist natürlich was anderes.Die können heutzutage angeblich Alles Besser,und auch noch 5 sachen gleichzeitig machen :hysteric:
lässt man frauen machen,kann nur ein schosshund rauskommen;)
he cdp
spinnst wohl.:lach3:
bist doch nur neidisch weil die nicht 5 sachen auf einmal machen kannst
Ich bin nicht der Meinung das Molosser Männerhunde sind, das ist Schwachsinn in meinen Augen ganz ehrlich!
Und nicht jede Frau verweichlicht ihre Hunde! Bei uns ist es eher anderst rum! Mein Freund verzieht sie und ich nicht!
Also ich ziehe schon den Hut davor, daß ein Mann alleine lebt. Die meisten sind nur zu faul dazu und bleiben deshalb bei einer Frau! Ich glaub Chef-sein ist eher der anstrengende Part.
Du degradierst euch aber ganz schön.
LG Jörg
cane de presa 18.06.2010, 19:48 Der ganze tread hier ist schwachsinn,wie immer öfter hier im forum.
Da fällt einem halt nur noch blödsinn ein.
der nächste kommt und sagt.Warum sind nur frauen auf der Hundeschule?
weil männer es nicht nötighaben,die prügeln sie wohl einfach weich? oder wie? ;)
warum sind auf dem Abrichteplatz fast nur männer? usw bla bla bla
Der ganze tread hier ist schwachsinn,wie immer öfter hier im forum.
Da fällt einem halt nur noch blödsinn ein.
der nächste kommt und sagt.Warum sind nur frauen auf der Hundeschule?
weil männer es nicht nötighaben,die prügeln sie wohl einfach weich? oder wie? ;)
warum sind auf dem Abrichteplatz fast nur männer? usw bla bla bla
:ok:
Wer wen degradiert liest man doch an Michaels Antwort! Wenn Männer das ALLES alleine können, dann ziehe ich den Hut ;-))
Ich halte das Thema nicht für blöd. Es gibt wirklich sehr viele Frauen, die dank der Männer Probleme in der Hundeerziehung haben. Die Männer halten sich leider oft nicht völlig raus sondern untergraben die Erziehung der Frauen. Oder sie erklären ihnen sie seien einfach unfähig und da würde auch eine Hundeschule nicht helfen.
Ich habe leider schon einige sehr verzweifelte, auf Grund ihrer negativen Erfahrung auch ängstliche Frauen mit großen Hunden erlebt wo der Mann alles andere als eine Unterstützung war. Außerdem kann man hier wieder lesen, daß die meisten männlichen Partner sich komplett raushalten und den Frauen alles überlassen - und das ja nicht nur in der Hundeerziehung!
Wer wen degradiert liest man doch an Michaels Antwort! Wenn Männer das ALLES alleine können, dann ziehe ich den Hut ;-))
Ich halte das Thema nicht für blöd. Es gibt wirklich sehr viele Frauen, die dank der Männer Probleme in der Hundeerziehung haben. Die Männer halten sich leider oft nicht völlig raus sondern untergraben die Erziehung der Frauen. Oder sie erklären ihnen sie seien einfach unfähig und da würde auch eine Hundeschule nicht helfen.
Ich habe leider schon einige sehr verzweifelte, auf Grund ihrer negativen Erfahrung auch ängstliche Frauen mit großen Hunden erlebt wo der Mann alles andere als eine Unterstützung war. Außerdem kann man hier wieder lesen, daß die meisten männlichen Partner sich komplett raushalten und den Frauen alles überlassen - und das ja nicht nur in der Hundeerziehung!
:ok:
:ok:
:ok:
Andrea
Wer wen degradiert liest man doch an Michaels Antwort! Wenn Männer das ALLES alleine können, dann ziehe ich den Hut ;-))
Ich halte das Thema nicht für blöd. Es gibt wirklich sehr viele Frauen, die dank der Männer Probleme in der Hundeerziehung haben. Die Männer halten sich leider oft nicht völlig raus sondern untergraben die Erziehung der Frauen. Oder sie erklären ihnen sie seien einfach unfähig und da würde auch eine Hundeschule nicht helfen.
Ich habe leider schon einige sehr verzweifelte, auf Grund ihrer negativen Erfahrung auch ängstliche Frauen mit großen Hunden erlebt wo der Mann alles andere als eine Unterstützung war. Außerdem kann man hier wieder lesen, daß die meisten männlichen Partner sich komplett raushalten und den Frauen alles überlassen - und das ja nicht nur in der Hundeerziehung!
hi:lach4:
du hast bestimmt mehr Hundeerziehungsahnung wie ich, erkenne ich auch neidlos an. Würde mich aber nie festlegen, ob Frau, oder Mann was besser können. Wie schon geschrieben, meide ich KdFler generell.
Finde das Thema aber so komplex, das ich nicht glaube, das hier im Forum, dank der dominierenden Geisteslage, was vernünftiges rauskommt.
Von daher finde ich es Blödsinn, weiter zu diskutieren.
LG Jörg
Der Thread ist zwar schon recht alt aber ich möchte mich trozdem nochmal dazu äussern.
Ich denke nicht das die Hundeerziehung vom Geschlecht des jeweiligen Menschen abhängt.
Das ist unterstes Schubladendenken.
Aufgrund der Sozialisation, der Erfahrungen und dem Erlebten, werden wir zu dem was wir sind. Dies ist völlig Geschlechtunabhängig.
Als Frau "erlernt" man von frühster Kinheit an die Soziale-Rolle als Frau. Als Mann eben die als Mann.
Der Mensch kommt geistig "nackt" zur Welt. Anders wie z.B. unsere geliebten Hunde, die durch klare instinktive Verhaltensmuster schon als "fertiger" Hund zur Welt kommen.
Wenn Menschen von frühster Kindheit an z.B. bei Wölfen gross werden, werden sie auch die Sprache, die Art und Weise zu leben und auch das Sozialverhalten der Wölfe annehmen (habe dazu sehr schöne Erkentnisse aus der Soziologischen Arbeiten und Studien, kann ich bei Interesse gern hochladen).
Ebenso wird ein Mensch nicht zum "Mensch" wenn er völlig von seiner Aussenwelt isoliert aufwächst. Auch hierzu gibt es leider viele Beispiele (hab ich auch was zu wenn Interesse besteht).
Ein Hund z.B. wird immer ein Hund bleiben. Er wird z.B. bellen können, obwohl er zwischen Katzen aufwächst sich auch "grösstenteils" wie ein Hund verhalten.
Aus den oben genannten Gründen (war nur kurz angeschnitten), ist es völlig irrelevant, die Erziehung (ob eines Hundes oder Menschen) an dem Geschlecht fest zu machen.
Es spielen ganz andere Faktoren eine Rolle guter Erziehung (wobei gut sehr relativ ist). Dies kann man nicht an so ordinären Dingen wie dem Geschlecht des Erziehenden festmachen.
Fakt ist das im prinzip so gut wie jeder Mensch die Möglichkeit hat sich seinem Handeln bewusst zu machen. Wer das tut, sich mit der Thematik (Hunde)-Erziehung auseinandersetzt und die Bereitschaft mitbringt auch selbst zu lernen, kann ohne weiteres gute Erziehungsarbeit leisten.
Frauen haben durch den "Mutterinstinkt" (eigentlich falsch, stimmt nur umgangssprachlich da Menschen eigentlich garnicht nach Instinkten Handeln sondern nach Befriedigung ihrer Bedürfnisse und nach Trieben) und die erlernte Rolle als "Frau" und "Mutter" ein anderes Bild von Erziehung.
Dies liegt aber weniger an ihrem Geschlecht sondern hat sozialisations bedingte Gründe.
Ich glaube das die Art und Weise zu erziehen, wirklich geschlechtsabhängig ist. Dies aber mit Klischees zu begründen oder dem Geschlecht an sich zu zuordnen, ist denke ich falsch. Nicht das Geschlecht macht den Unterschied aus, sondern, die erlebte und erfahrene Erziehung die der jeweilige Mensch genossen hat.
Das weiter auszuführen und die ganzen Hintergründe unseres Handels zu erläutern würde mehr wie ein paar Seiten füllen.
Was ich sagen will ist, das nicht das Geschlecht ausschlaggebend ist, sondern weitreichende Umstände die Mann und Frau gleichermaßen betreffen.
So kann ein Mann genauso lieb, geduldig und einfühlsam sein wie eine Frau. Eine Frau kann genauso konsequent, gewaltätig und unsensibel sein wie ein Mann.
Da jeder Mensch von Kindheit an, einer Rolle zugeordnet wird, sind demnach gewisse Verhaltensänlichkeiten bei einem bestimmten Geschlecht zu beobachten.
Es ist also nicht das Geschlecht, was über die Erziehungsfähigkeiten bestimmt (oder eben auch nicht :kicher: ), sondern der jeweilige Mensch selbst. Die Erziehungsfähigkeiten oder auch die Erziehungsmaßstäbe am Geschlecht festzumachen halte ich schlicht und ergreifend für falsch.
Ob jemand also eine sehr gute Erziehung gewährleisten kann, ist also nicht vom Geschlecht sondern vom jeweiligen erlernten Verhalten und den daraus resultierenden Ansichten, ect. abhängig.
Meiner Meinung nach können Frauen, eben aufgrund der Sozialistion und ihrer erlernten Rolle, sich besser mit der Erziehung im allgemeinen identifizieren.
Aber auch mir als Mann, der sich immer einen Hund an seiner Seite gewünscht hat, ist es möglich, sich in der Erziehung "leidenschaftlich" mit einzubringen und eine genauso gute Erziehung zu gewährleisten wie die einer Frau.
Es ist immer die Frage was will man, welche Erwartungen habe ich, was für Anforderungen stelle ich an mich und meinen Hund und was für Maßstäbe setze ich an. Dies kann völlig geschlechtsunspezifisch gesehen werden.
Die Frage, "was will man", kann man nicht über das Geschlecht beantworten, sonder es spielt immer der persönliche Anspruch sowie die Leistungsbereitschaft eine Rolle.
Gewisse Dinge kann man sicher geschlechtlich definieren, nur ist es so (wie ich auch oben schon schrieb) das es auf erlentes Rollendenken zurückzuführen ist und somit nicht am Geschlecht ansich.
Beide, Frauen wie Männer und Männer wie Frauen sind gleichermaßen gut oder weniger gut dafür geeignet Erziehungsarbeit zu leisten.
Ich denke das Männer häufig dazu neigen sich "Fachwissen" anzueignen weil ihnen häufig das natürliche Verständnis und die entscheidungsfindung in Erziehungsangelegenheiten fehlt sowie auch recht häufig der Trieb selbst mit der Situation umzugehen, ihr Herr zu werden.
Frauen hingegen machen häufig Dinge aus dem Bauch heraus, ohne sich mit einer gewissen Erziehungsmethode beschäftigt zu haben.
Auch neigen Frauen eher als Männer dazu, sich Beratung oder Hilfe von aussen zu holen was wieder auf die eigene Erziehung zurückzuführen ist.
Das ist natürlich alles sehr allgemein von mir geschrieben und trifft natürlich nicht auf jeden Menschen zu. Auch Frauen müssen sich (gerade in der Hundeerziehung) ebenfalls mit gewissen Dingen beschäftigen und auseinandersetzen um die richtige, auf die Rasse zutreffenden Erziehungs- und das Verhaltensweisen sowie die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse gegenüber, aneignen. Und genauso könenn Männer auch richtige Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, ohne sich vorher durch Fachliteratur zu lesen.
Die jeweilige Rolle in der Beziehung zu einander und dem Hund gegenüber ist doch ausschlag gebend.
Ich bin wirklich der Meinung das es nur am Menschen selbst liegt.
Sicher werden immerwieder und auf beiden Seiten gleichermaßen Klischees erfüllt werden.
Jetzt aber einen Unterschied der Erziehung, der angesetzten Maßstäbe und Anforderungen die man an seinen Hund hat am Geschlecht auszumachen, halte ich allgemein für unmöglich. Man könnte eben von Klischees sprechen oder von Vorurteilen einem bestimmten Geschlecht gegenüber.
Es wird einfach nicht funktionieren Verhalten zu pauschalisieren, dafür sind wir einfach zu individuell und von grundauf Verschieden. Auch wenn wir in gewisse Rollen hineingeboren werden (z.B: die als Frau oder Mann, Tochter oder Sohn....usw) und auch demnach im allgemeinen Erzogen werden, halte ich es wirklich für nahezu unmöglich unser Verhalten auf das Geschlecht zu reduzieren.
So sehe ich das Ganze. Hängt alles von einem selbst ab und das Interesse an einer Sache (z.B. Hundeerziehung). Geschlechtlichsbedingte Unterschiede gibt es da meiner Meinung nach nicht. Nur eben die kleinen aber feinen unterschiede zwischen jedem Individuum.
Gruss Max
Ja. Ich sehe das ziemlich genau so.
Ergänzend fällt mir noch dazu ein, dass im Allgemeinen "Dominanz" und "Rudel" fälschlichen Gebrauch finden.
Dominanz wird häufig mit Aggression verwechselt/gleichgesetzt. Günther Bloch hat es in seinen Studien zu Wölfen ganz hervorragend beschrieben.
Vieles von dem, was ich über Verhaltensweisen von Wölfen und Hunden gelernt habe, kann ich auch bei Menschen beobachten.
:)
Der Thread ist zwar schon recht alt aber ich möchte mich trozdem nochmal dazu äussern.
Ich denke nicht das die Hundeerziehung vom Geschlecht des jeweiligen Menschen abhängt.
Das ist unterstes Schubladendenken.
Ich glaube das die Art und Weise zu erziehen, wirklich geschlechtsabhängig ist.
Sinnvoller Beitrag! ;) :kicher:
Hab noch nicht geschlafen von daher hakt es etwas :sorry:
Im grunde versteht man doch was ich meine, oder nicht?
Ich gehe jetzt mal eben Gemüse fürn Hund einkaufen.
Bin gleich wieder da;)
@ Peppi
Jetzt wo ich es nochmal durchgelesen habe wirkt es an manchen Stellen recht wirr.
Was ich sagen wollte ist einfach das ein Mensch, sein Handeln grösstenteils aufgrund der Prägung ausübt. Hierbei ist es egal ob Mann oder Frau.
Ich behaupte mal das man prozentual die gleichen Verhaltensmuster bei Männern und Frauen wiederfindet. Das Klischee der Mann erzieht sehr hart und die Frau sehr lasch ist eben einfach nur ein Klischee.
Ich denke eine grosse Rolle spielt was man erreichen will, mit welchem Vorsatz man sich einen Hund anschafft usw. Die Kluften zwischen den verschiedenen Erziehungsstilen werden zwischen Mann und Frau ebenso gross sein wie zwischen Mann und Mann und zwischen Frau und Frau.
Ich denke das , dass Geschlecht an sich da eine eher untergeordnete Rolle spielt. Man wird genauso die Frau finden die pöbelnd und an der Leine zerrend probiert ihren Hund zu disziplinieren. Und man wird genauso Männer finden die mitm Clicker den Hund trainieren.
Ich glaube der Erziehungsstil ist Geschlechtunabhängig und man wird in der breiten Masse keine grossen Unterschiede feststellen können.
zantoboy 09.05.2011, 15:39 Also ICH bin auch Zuhause der Chef :)
Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich alleine lebe ;)
Ist bei mir auch so. :D Für meine Hundis bin ich der Chef. Und es sind keine Weicheier!!! :lach4:
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