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Welpe – ungewollt überfordert
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Welpe – ungewollt überfordert” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Cane Corso 2010 19.06.2010, 21:38 Vor knapp 3 Wochen haben wir unseren Bax einen Cane Corso vom Züchter abgeholt.
Daheim war alles vorbereitet. Wie hatten im Vorfeld dafür gesorgt, dass nur die engsten Familienmitglieder zur Begrüßung daheim waren. Die Bekannten und Verwandten kamen dann in den nächsten Tagen zu Besuch.
Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, Bax in seiner Sozialisierungsphase möglichst viele Dinge zu zeigen.
Dabei sind wir wirklich sehr Behutsam an die Sache herangegangen. Alles absolut ohne Zwang und Druck.
Bax ist mutig wie ein Löwe, es gab eigentlich noch nichts wofür Bax nach einer vernünftigen langsamen Herangehensweise Angst hatte.
Nach 1 Woche mußten wir zu unserer 2 Wohnung.
Das hat für Bax bedeutet, dass er wieder in ein komplett anderes Umfeld gekommen ist.
Zudem haben wir ihn mit in unser dortiges Büro genommen.
Bax mußte sich allso relativ schnell auf 3 verschiedene Umgebungen einstellen.
Ich muß dazu sagen, dass Bax nie alleine ist. Nachts schlafe ich immer noch bei Bax im Wohnzimmer.
Im Moment sind wir dabei, ihn tagsüber ans allein sein zu gewöhnen. Wenn wir das geschafft haben, muß er auch Nachts alleine bleiben.
Trotzdem wollte Bax nicht mehr Gassi gehen.
Er wollte nicht mehr aus der Wohnung bzw aus dem Büro raus.
Ich habe Ihn dann rausgetragen, weil ich ihn nicht an der Leine hinterher ziehen wollte.
Wenn wir dann weiter von der Wohnung weck waren, ist er freudig Gassi gegangen.
Wobei er merklich schneller wurde, wenn es zurück ging. (Wahnsinn wie schnell sich Bax Wege merken kann)
Wir sind zu dieser Zeit 3 - 4 mal am Tag mit Bax raus.
Bax war praktisch sofort Stubenrein (Bis auf ein paar kleinere Ausrutscher)
Daheim war Bax sehr aufgedreht, er wirkte so als wäre Bax unausgelastet und hätte zu viel Energie.
Darum habe ich mit Bax möglichst viel gespielt und habe mit ihm rumgebalgt.
Natürlich wollte ich Bax auslasten.
Unglücklicherweise hat er es dann auch teilweise auf meine Frau und unsere Tochter (schon Erwachsen) abgesehen.
Er hat Sie dann schon heftig gezwickt.
Ignorieren hat nicht so richtig funktioniert.
Wenn die beiden sich umgedreht haben, hat Bax sie eben von hinten gezwickt.
Erst der Besuch, bei einer professionellen Hundetrainerin hat die Lösung gebracht.
Dadurch das wir Bax relativ schnell 3 Umgebungen zugemutet haben, war er wohl doch etwas überfordert.
Auch unsere Bemühungen Bax möglichst viel neue Dinge zu zeigen war wohl etwas zuviel. ---- Reizüberflutung ---
Wobei ich sagen muß, dass Bax eher unausgelastet als ängstlich oder überfordert gewirkt hat.
Im Nachhinein muß ich jedoch sagen, ich glaube jetzt auch, dass Bax überdreht war.
Wir haben jetzt darauf geachtet, das Bax möglichst viel schläft.
Außerdem haben wir alle Beißspiele abgeschafft und Sie durch Denkspiele ersetzt.
Schon nach einem Tag haben wir gemerkt, dass Bax ausgeglichener wurde.
Wenn er allerdings seine 5 Minuten hat, dreht er immer noch ganz schön auf (das ist normal)
Wir waren auch 4 Tage nicht mit Bax Gassi bzw. draußen.
Wobei Bax natürlich ungehindert Zugang zum Garten hat.
Ich bin immer wieder alleine vors Haus, wobei ich Bax nicht beachtet habe.
Bax hat mich beobachtet und ist dann mit der Zeit auch vors Haus.
Ich habe mich dann im näheren Umkreis des Hauses bewegt ohne auf Bax einzuwirken. (kein locken oder ähnliches)
Jetzt kommt Bax schon ohne Probleme aus dem Haus.
Gestern waren wir wieder Gassi. Wobei ich ihn erst nach ca 50 Meter an die Leine genommen habe.
Es geht jetzt schon echt gut.
Ohne den Hinweis der Hundetrainerin hätte ich garantiert das falsche getan.
Ich wäre davon ausgegangen Bax ist nicht ausgelastet und ich hätte versucht ihn durch spielen oder längeres Gassi gehen besser auszulasten. Was ihn ungewollt weiter überfordert hätte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße Joachim
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
cane de presa 19.06.2010, 22:06 Ich sags mal so,im Frühling sind wir Menschen sehr Sehr Hektisch.
Da ist ein Hundebaby sehr schnell überfordert.Und wir merken das garnicht.
Dazu hast du ihn bestimmt schon mit 8 wochen übernommen?
Das wäre viel zu früh für eine solche "Sozialisierung"(3 wohnungen dazu stubenrein nicht beissen,gassi usw).
frühestens mit 16 wochen würde ich den welpen auf ganz Fremdes "Sozialisieren" ;)
milo2010 19.06.2010, 22:17 Ja dieselben Erfahrungen hatte ich früher (15 Jahre plus) gemacht.
Ich dachte wie Du, dass ein Hund (gerade ein großer) extrem beschäftigt werden muss, auch im Welpen- und Junghundalter.
Irgendwann bin ich auch durch ne tolle Freundin (HTin) draufgekommen, dass so ein kleiner Wurm mind. 15 Std. schlafen bzw. ruhen sollte.
Die Hunde sind einfach überfordert bei einem "Rundumprogramm".
Ich schicke die meinen auf "Decke" oder mit meinen Eltern mal mittags in deren Schlafzimmer (wir wohnen in getrennten Häusern auf einem Grundstück), wenn die Eltern ihren Mittagsschlaf machen. Das hilft Wunder.
Allerdings halte ich von der Mär "5-Min-Spaziergang pro Lebensmonat" null. Das ist von Hund zu Hund verschieden.
Zu viele verschiedene Eindrücke sind für den Hund Gift.
Freunde, Bekannte etc. dürfen mich mal nach vll. 6 Wochen nach Einzug besuchen, aber NIE nach nur wenigen Tagen. Das überfordert einen Neuzugang komplett, wenn da auf einmal zig Leute auf der Matte stehen.
Freue mich, dass Ihr das auf die Reihe bekommen habt und wünsche Euch alles Gute bei Eurer Zusammen-Arbeit mit Bax.
Grüßle vom Milo
Cane Corso 2010 19.06.2010, 22:17 Nein, wir haben unseren kleinen mit 9 Wochen bekommen.
Dann haben wir versucht ihn behutsam an fremde Dinge heranzuführen.
Aber wirklich sehr behutsam ohne jeden Druck.
Wobei ich sagen will, dass unser Bax kein " Weltmeister" werden soll\muß.
Die Zielsetzung ist es aus Bax einen folgsamen umweltverträglichen Hund zu machen.
Gruß Joachim
milo2010 19.06.2010, 22:19 Ich sags mal so,im Frühling sind wir Menschen sehr Sehr Hektisch.
Da ist ein Hundebaby sehr schnell überfordert.Und wir merken das garnicht.
Dazu hast du ihn bestimmt schon mit 8 wochen übernommen?
Das wäre viel zu früh für eine solche "Sozialisierung"(3 wohnungen dazu stubenrein nicht beissen,gassi usw).
frühestens mit 16 wochen würde ich den welpen auf ganz Fremdes "Sozialisieren" ;)
Wie kommst Du auf das? Und was spricht dagegen? Ich habe meine Hunde auch zwischen 8 und 12 Wochen "bekommen".
Edit: habe leider erst nur die "8 wochen" gelesen. Sorry. Sicher hast Du Recht mit der Sozialisierung auf komplett Fremdes. Das würde ich sogar noch SPÄTER machen. Also nix für ungut.
milo2010 19.06.2010, 22:22 Nein, wir haben unseren kleinen mit 9 Wochen bekommen.
Dann haben wir versucht ihn behutsam an fremde Dinge heranzuführen.
Aber wirklich sehr behutsam ohne jeden Druck.
Wobei ich sagen will, dass unser Bax kein " Weltmeister" werden soll\muß.
Die Zielsetzung ist es aus Bax einen folgsamen umweltverträglichen Hund zu machen.
Gruß Joachim
Sehr schön Eure Zielsetzung.:)
Freut mich immer HH zu hören, die sich für den Hund einsetzen , diesen ordentlich/sozial verträglich erziehen möchten und nicht für irgendwelchen ... (ich enthalte mich jetzt diesen Kommentars)
Grüßle vom MNilo
Ich sags mal so,im Frühling sind wir Menschen sehr Sehr Hektisch.
Da ist ein Hundebaby sehr schnell überfordert.Und wir merken das garnicht.
Dazu hast du ihn bestimmt schon mit 8 wochen übernommen?
Das wäre viel zu früh für eine solche "Sozialisierung"(3 wohnungen dazu stubenrein nicht beissen,gassi usw).
frühestens mit 16 wochen würde ich den welpen auf ganz Fremdes "Sozialisieren" ;)
:ok:
Warum war mir schon in dem ersten Fred klar dass sowas passiert?
:hmm:
Man kann sich eben auch im Voraus zu viele Gedanken machen...
Cane Corso 2010 20.06.2010, 12:18 Warum war mir schon in dem ersten Fred klar dass sowas passiert?
:hmm:
Man kann sich eben auch im Voraus zu viele Gedanken machen...
Stimmt, es wäre weit aus besser gewesen, sich keine Gedanken zu machen.
Blöd von mir, dass ich mich überhaupt über die Rasse informiert habe.
Danke für den Tip, super dann kann ich mir die Zeit sparen in der ich mir bisher Gedanken über die Erziehung von Bax gemacht habe.
Das Geld für die Hundetrainerin kann ich mir dann auch sparen.
Warum sich Gedanken machen, es geht ja auch nur um ein Hundeleben.
SCOTTI - Super Einstellung
Scotti damit Du es auch verstehst, dass war ironisch gemeint. Nach so einer Aussage (Man kann sich eben auch im Voraus zu viele Gedanken machen... ) schreibe ich Dir das besser dazu:
Aber mach Dir keine Gedanken deswegen.
Gruss Joachim
@Cane Corso 2010
Warum fragst Du überhaupt, wenn Du keine Kritik vertragen kannst?
@Scotti :ok:
Andrea
genesisis 20.06.2010, 16:05 Also ich finde gut, dass Joachim sichGedanken macht, und vor allem auch, was für welche...:ok:
Kann ja nicht allen so gehen, dass sie so allwissend sind wie Scotti oder Knubbel und die Weisheit mit den Löffeln gefressen haben- und das möglichst schon lange VOR Anschaffung eines Hundes....:sorry:
ich finde es auch gut. lieber so als andersrum.
das er jetzt den fehler gemacht hat war halt blöd, aber das kann jedem von uns passieren. wichtig ist das er es jetzt anderst macht
@genesis
vielleicht solltest du dir die postings von cane corso 2010 und die Antworten dazu erst einmal durchlesen, bevor du hier beleidigend wirst.:traurig2:
Ich habe nie behauptet, daß es nicht wichtig ist, sich vorher Gedanken zu machen.
Aber Planung bei der Welpenerziehung mit Liste zum Abhaken die erste Woche mach ich das und die zweite das, halte ich für Schwachsinn, weil es nicht klappen kann. Ein Hund ist nun mal ein Individuum und keine Maschine.
Andrea
genesisis 20.06.2010, 18:54 Zum Beleidigen gehören immer zwei...
einer, der die Absicht hat, und einer, der sich den Schuh anzieht...
Ich kann dir zumindest versichern, dass ich nicht die Absicht hatte :lach4:
Auch urteile ich aus diesem Thread, weil ich mit Sicherheit nicht alles zu jedem und von jedem lese oder selbst wenn, nicht alles im Gedächntnis abspeichere.
Auch bin ich nicht der Typ Mensch, der sich jede Kleinigkeit zu bestimmten Personen merkt und dieses dann nach gewisssen Zeiten an völlig anderer Stelle wieder auskrame. Und das, was ich hier lesen konnte, rechtfertigt eben nicht eine solche Reaktion von Scotti und dir....
Im Übrigen brauch sich jetzt auch niemand befleißigt zu fühlen, dieses Thema hier noch näher zu erläutern- ich glaube, im Moment hilft es dem Threadersteller nicht weiter und zumindest für mich ist das Thema hier auch abgehakt...:king:
Cane Corso 2010 20.06.2010, 18:57 Andrea nur so nebenbei, ich habe nichts gefragt.
Zweitens was gefällt Dir an meinen Postings nicht.
Ach ja, wahrscheinlich weils um das Thema Hund und Erfahrungsaustausch geht.
Einfach schlecht wenn man außer Bla Bla Bla nicht zu bieten hat.
Ich habe unsere Erfahrungen weitergegeben.
Den ich gehe davon aus, dass diese Fehleinschätzung (Welpe ist überfordert, wirkt jedoch auf den ersten Blick unterfordert) von vielen getroffen wird.
Jetzt noch meine persönliche Meinung:
Wer sich keine Gedanken über Hundehaltung machen möchte, sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten dürfen.
Wobei ich hoffe, dass Scotti und Knubbel noch etwas jünger sind.
(Allerdings sollte jeder der für einen Hund verantwortlich ist auch eine gewisse Reife haben)
Andrea nur so nebenbei, ich habe nichts gefragt.
Zweitens was gefällt Dir an meinen Postings nicht.
Ach ja, wahrscheinlich weils um das Thema Hund und Erfahrungsaustausch geht.
Einfach schlecht wenn man außer Bla Bla Bla nicht zu bieten hat.
Ich habe unsere Erfahrungen weitergegeben.
Den ich gehe davon aus, dass diese Fehleinschätzung (Welpe ist überfordert, wirkt jedoch auf den ersten Blick unterfordert) von vielen getroffen wird.
Jetzt noch meine persönliche Meinung:
Wer sich keine Gedanken über Hundehaltung machen möchte, sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten dürfen.
Du hattest in Deinem Threat Welpensozialisierung viele gute Tipps bekommen, die Du anscheinend nicht beherzigt hast. Deswegen finde ich, daß das UNGEWOLLT in Deiner Überschrift nicht korrekt ist. Okay, wir sind alle nur Menschen und machen Fehler. Deswegen ist es schön sich hier im Forum auszutauschen. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, daß Scotti und ich angegriffen werden, wenn wir eigentlich nur sagen wollen, daß nicht alles nach Plan verläuft, in der Welpenerziehung. Da ich nicht mehr sooo jung bin, sehe ich es als Lebenserfahrung. Ich habe mich auch informiert, bevor ich meine Hunde angeschafft habe, allerdings ist jeder Hund/ Welpe anders und ich kann ihn nicht nach SchemaF erziehen. Manchmal muß ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen. Zum Wohle meines Hundes. Falls das mißverstanden wurde, tut es mir echt leid.
Ich hoffe, daß wir wieder zu einem normalen Umgangston zurückkehren können.
Andrea
Leute nicht streiten!!! :hmm:
Ich habe den ersten Beitrag von Cane Corso 2010 soeben gelesen, und ich hatte dabei auch den Eindruck, dass man sich zu viele Sorgen und Gedanken um den Hund macht, auch dass man den Hund eventuell zu sehr in Watte packt. Allerdings kann ich das nicht genau beurteilen, denn a) hatte ich selbst nie einen so jungen Hund, und b) vermute ich, dass CC 2010 zum ersten Mal einen Hund hat, und daher von Kleinigkeiten schnell verunsichert ist.
Ich würde sagen: immer mit der Ruhe... der Hund sollte ruhig diverse Dinge kennenlernen, aber nicht mit dem Holzhammer, und auch nicht nach Plan zum Abhaken. Wenn ich morgens merke der Hund ist nicht gut drauf, würde ich nix machen oder halt nur Alltagsdinge, staubsaugen oder so, irgendwas in der Wohnung, zumal dein Hund sich dort ja eh erstmal wohlzufühlen scheint bzw. ja auch erstmal 2 Wohnungen etc. kennenlernen und sich dort geborgen fühlen können muss /soll.
Eine Decke /Hundebett/ Körbchen oder auch eine gemütlich gestaltete Transportbox aus Plastik finde ich sehr sinnvoll, ein Hund lernt auch ziemlich schnell sich darauf zu legen, und beruhigt sich dort schnell, wenn die Umgebung stimmt (richtiger Ort, also ruhig, aber trotzdem unter den wichtigsten Bezugspersonen).
Wenn der Hund nicht Gassi gehen will, ... also ich halte nix von Gewalt gegenüber Hunden, aber ich hatte bei dem Hund den ich tagsüber betreue auch dieses "Problem". Ich habe ihn allerdings so lange hinter mir hergezogen, bis er gelaufen ist statt mit dem Hintern zu bremsen, und nach ca. 1-2 Wochen lief er ganz normal an der Leine mit. Du kannst natürlich auch Leckerchen, Spielzeug etc. benutzen um dem Hund draußen viel Spiel und Spaß zu bieten, aber ich glaube es ist völlig normal dass der Hund erstmal nicht weit von zuhause weg laufen will, es aber kaum erwarten kann wieder nach Hause zu kommen. Aber raus muss er nun mal, und wenn du vor dem Haus rumläufst in der Hoffnung dass er auch kommt.... klar, das kann man auch so machen, aber man kann dem Hund auch zeigen: ich geh jetzt, und du kommst mit, und fertig. Der Spaziergang soll natürlich nicht zum Zwang werden sondern sehr positiv besetzt sein, deswegen Futter und Spielzeug. Kannst ja z.B. auch eine Mahlzeit auslassen, damit der Kleine Hunger hat, und dann raus, draußen über den Weg verteilt füttern, usw..
Aber ansonsten: mach dir wirklich nicht ZU viele Gedanken, es braucht alles seine Zeit, und du und der Hund müsst euch auch erstmal aneinander gewöhnen, und bald wirst du selber sagen, dass du alles mit etwas mehr Ruhe hättest angehen sollen. ABER: beim Hund ist es ja nie zu spät, etwas richtig zu machen bzw. Verhaltensweisen zu korrigieren. Lass ihn also ein bisschen mehr pennen, mach wozu du Lust hast, guck aber ob er nicht das Interesse verliert, und dann wird das schon :)
Also ich finde es gut, wenn man sich Gedanken macht und lieber einmal zu viel als zu wenig. Die vorherigen Freds habe ich nicht mitverfolgt.
Aus deinem Beitrag erkenne ich einen Punkt den ich nicht nachvollziehen kann:
Du machts im Haus Aktion, Spiele usw. und draußen Ruhe.
Ich persönlich habe es lieber umgekehrt. Drinnen Ruhe, draußen (dem Hund angepasste) Aktion. Wenn dein Kleiner gelern hat, dass er draußen Spaß hat und zwar mit dir, hat er keine Langeweile sich in irgendwelche Unsicherheiten reinzusteigern, das fördert die Bindung zu dir und er geht gerne raus, weil es für ihn positiv ist. Das kann man auch mit Futter erreichen.
Aber mir persönlich ist es sehr wichtig, dass im Haus ein "Ruhepol" ist. (Liegt aber vielleicht an den Hunden, die ich habe...)
Was machst du denn genau, wenn du mit Bax aus dem Haus gehst?
Was mir auch noch aufgefallen ist: CC 2010 hat geschrieben, dass er mit den Hund für 4 Tage nicht rausgegangen ist. Damit würde ich persönlich gar nicht erst anfangen, sonst mag er vielleicht irgendwann auch nicht mehr in den Garten gehen, und ein so junger Hund muss ja doch sehr oft raus (eigentlich auch öfter als 3-4 Mal pro Tag, aber vielleicht hast du da besonders viel Glück) zum Geschäft machen, und wenn du Pech hast, verrichtet er das demnächst dann auch in der Wohnung.
Und eine gewisse Struktur ist für den Kleinen ja auch nicht schlecht. Z.B. aufstehen, erste kurze Runde draußen, dabei erst Geschäft verrichten, dann kurz spielen, dann nach Hause, dann essen, dann schlafen. So gewöhnt er sich auch dran, dass er halt hin und wieder raus geht mit dir, und wenn du das jeweils positiv gestaltest, ist das für ihn auch sicher bald kein notwendiges Übel mehr, sondern was tolles, weil er mit dir was erlebt.
Cane Corso 2010 21.06.2010, 21:33 Was mir auch noch aufgefallen ist: CC 2010 hat geschrieben, dass er mit den Hund für 4 Tage nicht rausgegangen ist. Damit würde ich persönlich gar nicht erst anfangen, sonst mag er vielleicht irgendwann auch nicht mehr in den Garten gehen, und ein so junger Hund muss ja doch sehr oft raus (eigentlich auch öfter als 3-4 Mal pro Tag, aber vielleicht hast du da besonders viel Glück) zum Geschäft machen, und wenn du Pech hast, verrichtet er das demnächst dann auch in der Wohnung.
Und eine gewisse Struktur ist für den Kleinen ja auch nicht schlecht. Z.B. aufstehen, erste kurze Runde draußen, dabei erst Geschäft verrichten, dann kurz spielen, dann nach Hause, dann essen, dann schlafen. So gewöhnt er sich auch dran, dass er halt hin und wieder raus geht mit dir, und wenn du das jeweils positiv gestaltest, ist das für ihn auch sicher bald kein notwendiges Übel mehr, sondern was tolles, weil er mit dir was erlebt.
Das wurde mir von der Hundetrainerin empfohlen. (ich bin bei sogenannten Experten immer sehr skeptisch. Aber die Trainerinnen in der HUSU haben es voll drauf. Haben auch eine richtige und recht gute Ausbildung)
Hat auch wirklich was gebracht.
Es gibt in der letzten Zeit keine Probleme mehr,
Am Mittwoch muß ich in unsere Wohnung (neues Umfeld) ich bin gespannt wie Bax sich da verhält.
Heute waren wir wieder in der Welpenschule.
Bax liebt es mit einem schwarzen Labrador zu balgen.
Nadine & Duke 22.06.2010, 00:12 Duke wollte als Welpe auch nicht spazieren gehen.
Bzw. war es eigentlich so, dass wir erst ein ganzes Stück Strasse gehen mußten, bis wir zum Feld kamen.
Sobald er Wiese unter sich hatte, war er mit Feuereifer dabei.
Die Strasse war ihm aber ein Graus!
Also habe ich ihn auch am Anfang gezogen.
Hab es aber schnell sein lassen, weil ich ihn ja nicht zwingen wollte und er den Spaziergang nicht als negativ empfinden sollte.
Also habe ich ihn bis zum Feld getragen.
Nach hause ist er aber allein gelaufen.
Das hat sich auch irgendwann gelegt und er lief von Anfang an freudig mit.
Woran es gelegen hat, weiß ich nicht.
Es könnte aber sein, dass es daran lag, weil er nichts als Rasen kannte.
Er stammt von einem Vermehrer und da ist er mitten auf dem Land aufgewachsen, in einem Haus, wo es nur Feld drumherum gab.
Wie gesagt, ist nur eine Vermutung, dass das der Grund war, aber könnte durchaus so gewesen sein.
Es ist doch völlig normal, daß ein Welpe die erste Zeit sein bekanntes Terrain nicht verlassen will. Je weiter weg er aus dem schützenden Bau ist, desto größer ist die Gefahr, daß ihm etwas passieren kann. Ich habe Bör anfangs ein Stück getragen und dann auf der Wiese abgesetzt. Das war aber nur ein paar Tage und dann lief er mit, obwohl er nie ein Welpe war, der nur hinter mir her lief. Von Nachfolgetrieb hatte Bör wohl nie was gehört. :D
Andrea
Hallöchen,
also ich habe meine "Kleine" mit 13 Wochen bekommen,Sie hat auch 3 "zuhause"! Mein Freund und ich sind berufstätig,an 3 Tagen in der Woche nimmt er Sie mit zur Arbeit,2 Tage die Woche ist Sie im Moment noch bei meinen Schwiegereltern für 3 Stunden bis Sie lernt die Zeit allein zu bleiben. Ich muss sagen die Kleine kommt damit super klar. Sie hat sowohl zuhause,bei der Arbeit und auch bei meinen Schwiegereltern Ihr Plätzchen wo Sie Ruhen kann. Und egal was gerade passiert wenn Madame schlafen möchte,dann schläft Madame auch. Ich muss dazu sagen,Sie ist ein in sich sehr ruhiger und sehr selbständiger Hund,die sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Ich glaube nicht das ich meinem Hund damit Schade das Sie auch so überall schon mit hin muss,ich kann mir aber vorstellen das ein Sensibelchen damit zu kämpfen hätte und denke daher das es auf den Hund ansich ankommt was man Ihm schon zumuten kann und was nicht,natürlich alles nur in Maßen und nicht in Massen!
Lg Sarah
Ja, wichtig ist glaub ich, was "mehrere Zuhause" angeht, dass der Hund überall sein Körbchen / Rückzugsmöglichkeit hat, und das auch an einem geeigneten Ort, also ruhig, aber nicht abgeschottet vom Besitzer. Das wäre bei mir sogar das erste was der Hund in dem jew. Zuhause kennenlernt, Hauptsache er weiß erstmal, wohin er sich zurückziehen kann, den Rest kann er ja nach und nach, alleine oder mit dem Besitzer kennenlernen
cane de presa 24.06.2010, 10:26 @Sarah: dein Welpe ist zum glück schon 13 wochen bevor du angefangen hast mit deiner "Erziehung".Zum glück nicht schon mit 8 wochen sonst wäre der nicht schon so gelassen und belastbar,aber selbst jetzt mit 15 wochen wäre mir das zuviel Aktion.Dazu noch soviel bezugspersonen(erzieher). probleme sind leicht gemacht und nicht rückgängig zu machen.
Ich sag dir lieber nicht´s..was alles... weill du weist es warscheinlich schon ;)
Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen.
abgabe Frühestens mit 16 wochen,alles davor ist für mich Unmenschlich..ähhhmmm ich meine UnHundisch :)
@Sarah: dein Welpe ist zum glück schon 13 wochen bevor du angefangen hast mit deiner "Erziehung".Zum glück nicht schon mit 8 wochen sonst wäre der nicht schon so gelassen und belastbar,aber selbst jetzt mit 15 wochen wäre mir das zuviel Aktion.Dazu noch soviel bezugspersonen(erzieher). probleme sind vorprogammiert.
viel spass dabei,ich sag dir lieber nicht´s..was... weill du weist es warscheinlich schon ;) Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen.
:ok:
@Sarah: dein Welpe ist zum glück schon 13 wochen bevor du angefangen hast mit deiner "Erziehung".Zum glück nicht schon mit 8 wochen sonst wäre der nicht schon so gelassen und belastbar,aber selbst jetzt mit 15 wochen wäre mir das zuviel Aktion.Dazu noch soviel bezugspersonen(erzieher). probleme sind leicht gemacht und nicht rückgängig zu machen.
Ich sag dir lieber nicht´s..was alles... weill du weist es warscheinlich schon ;)
Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen.
abgabe Frühestens mit 16 wochen,alles davor ist für mich Unmenschlich..ähhhmmm ich meine UnHundisch :)
Richtig.
Gebt Euch doch einfach mal ein paar klassiker der Kynologie. Trumler, Zimen, (Lorentz), etc. und beschäftigt Euch mit Sozialisations- & Prägephasen. Auch SENSIBLE Phasen genannt.
Viel hilft nicht immer viel.:hmm:
Gonzalez 24.06.2010, 14:11 @Sarah: dein Welpe ist zum glück schon 13 wochen bevor du angefangen hast mit deiner "Erziehung".Zum glück nicht schon mit 8 wochen sonst wäre der nicht schon so gelassen und belastbar,aber selbst jetzt mit 15 wochen wäre mir das zuviel Aktion.Dazu noch soviel bezugspersonen(erzieher). probleme sind leicht gemacht und nicht rückgängig zu machen.
Ich sag dir lieber nicht´s..was alles... weill du weist es warscheinlich schon ;)
Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen.
abgabe Frühestens mit 16 wochen,alles davor ist für mich Unmenschlich..ähhhmmm ich meine UnHundisch :)
So wie es aussieht ist mein Hund kein Hund, denn nach Deiner Ausführung müsste er ein "vor Angst permanet zitterndes Wesen" sein, ist sie aber nicht, also kann es nur ein Alien sein ;-)
Mal im Ernst, wir haben unsere Elli mit 9 Wochen bekommen, ich war am Anfang zwei Wochen komplett Zuhause und danach war sie tagsüber in der Tierpension einer Freundin.
Innerhalb der ersten paar Wochen hatten wir einen Wasserrohrbruch, die kleine hatte Kontakt mit Baggerlärm, Presslufthämmern, diversen Bauarbeitern + meine Bekannten die geholfen haben, ......
Die kleine hat damals gezittert wie Espenlaub, ist mir aber nicht von der Seite gewichen, heute stelle ich fest das wir bei "neuen Situationen" eine Regel haben und die ist ganz einfach.
Dorthin wo ich gehe folgt sie mir und heute ohne zittern, dass Vertrauen ist da, ich würde sogar behaupten es ist felsenfest verankert.
Wer kann sagen wie sie sich entwickelt hätte wenn ich sie in Watte gepackt hätte o. ständig betüttelnd alles von ihr verngehalten hätte.
Es war alles in allem eine sehr unruhige Zeit.
Komisch nun das sie heute ( ca. 2 Jahre alt ) ein absolut Ausgeglichener Hund ist den nix so schnell aus der ruhe bringt.
Gestern erst hat Sie genüßlich am Knochen genagt als ich 10 Meter nebendran mit einem kleinen Bagger Wurzeln ausgegraben habe.
Sylvester, kein Problem, ich glaube die wäre selbst in den Bombennächten des WWII ruhig geblieben. Sozusagen "Schußfest".
Wir laufen spazieren und jemand schlägt eine Autotür zu, Hupt, schreit, etc., lässt sie alles kalt, ein blick - ist alles ok - weiter geht's.
Alleine bleiben, kein Thema, das höchste der "Ausschreitungen" ist das belegen der Couch.
Zum Thema "viel Bezugspersonen", hatte & hat Elli auch, genau die können heute auf's Grundstück ohne das gemeldet wird, alles was "danach" kam wird zwar aktzeptiert und beschmust wenn sie in der Wohnung sind, gemeldet wird trotzdem wenn die Bekannten am Hoftor stehen.
Ich würde sogar wagen zu behaupten das die Besuche in der Tierpension sie besser sozialisiert haben als 20 Wochen Watteballlebenserfahrung.
Zu Deinem Satz
"Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen."
Brauchst du ja auch nicht, ein Glück gibt es noch keine "Hundefreigabestelle" die sich anmaßt zu beurteilen wer, mit welchen Lebensverhältnissen einen Hund halten darf o. nicht.
Ich wäre wohl auch "durchgefallen", wenn ich mir Elli so ansehe drängt sich mir allerdings der Gedanke auf das sie wohl etwas dagegen hätte wenn eine "Zentralstelle" sie in ein "Besseres" Zuhause bringen würde, wo der Besitzer 24 Stunden Zeit für Sie hat.
Sicherlich gibt es Literatur die wahrscheinlich im krassen Gegensatz zu meiner Schilderung steht, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
Sicherlich gibt es Literatur die wahrscheinlich im krassen Gegensatz zu meiner Schilderung steht, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
Gonzales, Du sagst es - Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die angegebenen Autoren waren alles andere als "Wattebauschfraktion" - ehr das Gegenteil ist der Fall.
Auch diese Herren berichten davon, dass es immer wieder Exemplare gab, die quasi ohne Sozialisation und Prägung die tollsten Hunde wurden.
Die Frage ist doch, wie viel Risiko KANN ich ausschließen, wenn ich in der Luxus Situation bin, alles beeinflussen zu können.
Und so kann man in den letzten Jahren einen Trend beobachten, der dem Welpenkäufer suggeriert, Du musst Deinen Welpen mit allem konfrontieren, bevor es zu spät ist. Blos keine Zeit verlieren...
Ich hab ne Menge gelesen, ich hab' zwei eigene Hunde und ich kenne ein paar Exemplare. Mein nächster Hund bleibt im Idealfall bis zur 12. Woche bei Mutter und Geschwistern. Es gibt auch das Züchter mit Pioniergeist, die das bereits prtaktizieren - trotz Mehrarbeit. Das hat auch Auswirkungen auf Hormone und Immunsystem des Tieres. Also relevant für das ganze Hundeleben. Das ist auch nicht blöde theorie, sondern, dass kann man derweil "messen".
Und bis zur 16. Woche, wird mein nächster Hund nicht viel mehr sehen, als den eigenen Garten und auserwählten Hundebesuch.
My f***in' 2 cents :D
Also meine Hunde habe ich alle mit 8 Wochen bekommen (kein Züchter, privat Personen)
Ich habe sie anfangs in ruhe gelassen also nicht gleich ins Kaffee mitgenommen oder so aber bei mir waren ein Haufen Leute wir waren bei meinem Freund seinen Eltern bei meinen Eltern bei meiner Freundin usw!
Und meinen Hunden fehlt nix! Klar wenn der Hund ne std daheim ist und du schleppst ihn gleich mit ins Kaffee mitten in der Grossstadt oder so, das das net so toll ist weiss aber normal jeder
Laut deiner Aussage Cane de Presa,dürften ja nur Hausmütter,Arbeitslose oder Rentner Hunde halten,oder wie soll das gemeint sein?
Ich denke nicht das es meinem Hund schadet das er so aufweckst wie er aufweckst! Aber wie gesagt denke ich auch das man das nicht mit jedem Hund machen kann!
ich denke wenn man einen welpen von einem super züchter und aus einer guten verpaarung hat, kann man den welpen mehr situationen aussetzten.
nein das klingt irgendwie blöd der satz. ich weiß nicht wie ich das erklären soll.
ich hab delayla mit 7 wochen bekommen. ich hab sie nicht überfordert. die ersten wochen waren wir nur gassi mit ihr. wir haben sie sonst nirgens mit geschleift. sie hatte viel fremdhunde kontakt und alles. sie ist eigentlich so wie ein welpe aufwaschen soll aufgewaschen.
sie hatte eigentlich vor nichts ausser ein paar kleinigkeiten angst. aber das haben wir auch alles gut in den griff bekommen.
aber je älter delayla wird, desto blöder wird sie. sie fängt gerade an alles an zu kläffen was nur geht. erst hat sie nur fremde hunde angebellt. aber seit wir hier wohnen wird sie immer unsicherer. vorhin haben 2 vögel auf einem dach gespielt und krach gemacht und delayla hat sofort angefangen mit bellen und knurren.
ich hoffe so sehr das diese unsicherheit am umzug liegt und das sich das schnell wieder legt.
ich hab mir jetzt das clickerbuch von pietrella gekauft und werde auch wieder mit clickern anfangen. vieleicht hilft das gut ihre unsichheit ab zu legen.
ich denke nicht das das ganze problem an mir liegt sondern eher an der schlechten zucht. es ist ja nicht nur delayla die so kompliziert ist, sondern ein paar ihrer geschwister auch.
Pöllchen 25.06.2010, 01:37 Ich weiß nicht, ob ich meinen Welpen damals zu viel oder zu wenig zugemutet habe... Aber er ist ein total ängstlicher Hund und ich habe (wie Linda) das Gefühl, dass es sich nicht bessert!
Er kam mit fast 10 Wochen zu mir, aus einem 12 Einwohner Kaff. Geschwister leben in den umliegenden Dörfern, deswegen fällt der Vergleich schwer.
Bahnfahrten, Einkaufszentren, ohne Ende fremde Menschen, laute Baustellen, alte Hunde, große Hunde, kläffende Hunde, schreiende Kinder, Autofahren... seit er bei mir lebt, muss er das durchstehen.
Trotzdem wäre er heute beim Waschen, vor lauter Panik vor der Giesskanne, beinahe vom Balkon gesprungen!!! (Shampoo vom TA, wegen Ausschlag) Aktion wurde abgebrochen.
Er hat so'n Stress gehabt, dass er sofort raus musste -> Durchfall!
Hätte ich damals etwas anders machen sollen? War es zu viel für ihn? Habe ich ihm zu wenig gezeigt? Habe ich vielleicht alles richtig gemacht und es ist einfach sein Wesen?
Wir müssen damit klar kommen. Und jetzt weiß ich auch wieder, dass wir trotz seiner zwei Jahren Lebenserfahrung noch immer an diesen "Anfangsproblemen" arbeiten müssen. Heute hat's mir gezeigt, dass das Problem noch extremer ist als gedacht. Und meinen Hund zuliebe werde ich alles tun, um ihn diese Stresssituationen zu ersparen.
Hm, ich habe meinen Hund erst mit einem Jahr zu mir geholt und auch die anderen Hunde, die bei mir "zu Gast" waren, waren alle älter, somit kann ich bei dem Thema eigentlich nicht mitreden...
und ich machs trotzdem :sorry:
Habe denoch so einige Welpen/ Junghundeentwicklungen mitverfolgt, viel gehört und gesehen, gehe einfach mit offenen Augen durch die Welt...
Irgendwann hatte ich den Punkt, wo ich mir dachte:
Es wäre unfair, dass die Leute, die sich am wenigsten um ihre Hunde scheren, die sich keinerlei Gedanken machen um deren Sozialisierung und Prägung, die fast schon "fahrlässig" mit ihren Hunden umgehen, ganz nach dem Motto "Ach, dass läuft schon irgendwie", dass ausgerechnet diese Leute die tollsten Hunde haben und es nicht mal zu schätzen wissen. Ich dachte, die hätten mehr Glück als Verstand!
Heute denke ich anders:
Diese Leute haben nicht mehr Glück als alle anderen und die Hunde haben auch keine überdurchschnittlich gute "Veranlagungen". Nein, es ist weder Glück noch Zufall, dass diese Hunde in dieser Hand die umgänglichsten, selbstsichersten, ausgeglichensten sind und Herrchen ohne Ende anhimmeln.
Gerade weil Herrchen so ist, wie er ist, war der Hund darauf angewiesen sich anzupassen, hat sich zum positiven entwickeln, wuchs über sich hinaus! Der selbe Hund wäre bei einem Anderen womöglich nur "halb so gut" und bei einem dritten, der ihn in Watte packt vielleicht sogar ängstlich und verstört...
Wenn ich so an meinen Boxer denke und sein Leben war nicht immer so schön wie jetzt, der MUSSTE sich durchkämpfen, wenn ich bedenke wie er sich gewandelt hat, wie er sich entwickelt und angepasst hat. Das ist wirklich der Wahnsinn! Ich behaupte, die größte Stärke des Hundes ist seine Anpassungsfähigkeit.
Und inzwischen bin ich ÜBERZEUGT davon, dass die Probleme im Zusammenhang mit Sozialisierung und Prägung nicht daraus resultieren, dass man Hunde überfordert, nein. Sondern daraus, dass man diese unterfordert, in Watte packt bis hin zu "isoliert" und diese in ihrer Entwicklung wirklich verkümmern.
Das Phänomen gibts auch bei Kinder, aber das ist ein anderes Thema. Wer mag googelt "Resilienz"
Regi da bin ich deiner Meinung!
Ich glaube, die die sich da "weniger Gedanken" machen, strahlen dem Hund gegenüber auch eine viel viel grösser gelassenheit aus, wie welche die schon 4 wochen davor nicht mehr schlafen können usw!
Der Hund merkt die Gelassenheit und die überträgt sich auf ihn das ist doch was alle immer Predigen! Gelassen sein, das merkt der Hund, und ich denke das ist das selbe beim Welpen!
Einfach sein Leben weiter leben, der Hund kommt da schon mit da denke ich mir weniger!
Regi da bin ich deiner Meinung!
Ich glaube, die die sich da "weniger Gedanken" machen, strahlen dem Hund gegenüber auch eine viel viel grösser gelassenheit aus, wie welche die schon 4 wochen davor nicht mehr schlafen können usw!
Der Hund merkt die Gelassenheit und die überträgt sich auf ihn das ist doch was alle immer Predigen! Gelassen sein, das merkt der Hund, und ich denke das ist das selbe beim Welpen!
Einfach sein Leben weiter leben, der Hund kommt da schon mit da denke ich mir weniger!
Sag ich doch :ok:
Mal ein Bisschen weniger Stress machen, dann klappt das auch. ;)
ja eben grade nicht. ich hab mir auch kein stress mit delayla gemacht. ich hab so weiter gelebt wie sonst auch. nur das mir so ein kleines gestromtes etwas überall hinter her gelaufen ist.
aber wenn es vieleicht ne anständige zucht ist, was bei mir nicht der fall war, dann kann eigentlich nichts schief gehen.
hmmmmmmm ob das nur was mit der Zucht zu tun hat?
Wann hast du den Delayla zu dir geholt? Und wie war sie davor untergebracht?
delayla kam mit 7 wochen zu mir. ich war der meinung das es ein super züchter ist.
als delayla 1 jahr alt wurde, habe ich jemanden kennen gelernt der den züchter sehr gut kennt. delaylas mutter war erst ein jahr alt als die welpen kamen. sie und die welpen wurden in einem dunklen verschlag gehalten und kamen nur raus wenn die leute fotos fürs dhd machen wollten. eine schwester von delayla wurde eingeschläfert weil sie ein kind angefallen hat.
delaylas mutter steht hier im forum zu vermittlung. und im text kann man auch lesen das der hund nen schatten hat was andere hunde angeht.
delayla mutter hat eine rottweiler hündin ohne grund tot gebissen und die züchter haben feucht fröhlich einfach weiter mit ihr gezüchtet.
und ich hab noch ganz andere sachen von dem züchter erfahren
also eigentlich bin ich ja auch selber schuld. hätte ich damals gewust was ich heute so alles weis, also auf was man alles achten muss, dann hätte ich von dem züchter die finger gelassen.
aber dann hätte ich jetzt auch nicht meine delayla, die eigentlich ein wirklich klasse hund ist. naja und ich glaube jeder hund hat so seine macken. der eine mehr der andere weniger. der eine größere und der andere kleinere
Mir ist seit ein paar Jahren aufgefallen, daß wir neben hyperaktiven Kindern immer mehr hyperaktive Hunde sehen. Wenn ich höre,daß der Hund nicht kaputt zu kriegen ist. obwohl die Leute morgens eine Stunde, mittags zwei Stunden und abends auch noch mal ein bis zwei Stunden mit ihren Hunden unterwegs sind und dann noch Hundeschule, Agility usw. . Man kann sich auch Hochleistungssportler heranziehen. Und das fängt schon in den ersten Wochen an, dem Hund muß alles gezeigt werden und er ist völlig überfordert, weil sein kleines Hirn diese Reizüberflutung überhaupt nicht verarbeiten kann. Warum sollte ich einen Welpen in die Stadt in große Kaufhäuser mitschleppen, wenn ich bestimmt nie mit Hund shoppen gehen werde. Da tu ich mir und dem Hund nur Stress an. Wenn es Dinge gibt, die ich mit Hund machen möchte, führe ich ihn langsam dort hin. Ich habe das Gefühl, daß ich ein " Stiefhundehalter" bin, nur weil Bör nicht jeden Tag Action hat. Es gibt auch Tage, da muß er mit etwas weniger auskommen. Da ich keinen Sport machen darf, wird mein Hund bestimmt auch kein sportlicher Hund werden. Ich finde es auch schrecklich, wenn Hunde als Sportgerät mißbraucht werden. Um jetzt wieder den Bogen zu den hyperaktiven Kindern zu schlagen: Reizüberflutung !
Ich muß mit einem Säugling nicht in die Karibik fliegen oder über eine Kirmes rennen usw. Ich sehe Kinder, die vor lauter Hobbys gar nicht mehr spielen können und einen Termindruck haben, die ein Erwachsenen zum Burnout bringen.
Und so ähnlich sehe ich das bei Hunden auch. Mein Hund soll ein schönes Hundeleben haben, ohne Stess und Termindruck. Das habe ich bei ihm in der Welpenzeit schon so gehandhabt und werde das in seiner Junghundzeit weiter so machen.
Andrea
@ Knubbel, wie gesagt ist der Hundehalter gelassen, merkt das auch der Hund und wenn man sein leben normal weiter lebt ist das das beste, das heisst früher bin ich einmal die Woche ins Kaffee gegangen und als der Welpe kam ging ich 7 mal die Woche, das ist doch Schwachsinn oder? Einfach so weiter machen wie davor!
@ Linda: Also Lucy hab ich mit 8 Wochen bekommen, Lucy war auch in einem Zimmer mit allen 10 Geschwistern, sie durften ab und an raus, aber ansonsten waren sie halt in dem Zimmer! Lucy hat jetzt ab und zu angst vor sagen und ist unsicher, nicht schlimm, aber man merkt es!
So und nun zu Diego, den hab ich mit knapp sieben Wochen bekommen (pirvat, kein Züchter) finde ich absolut nicht verantwortungslos wenn ich ehrlich bin!
Da wo ich ihn her habe, sie Italinerin, temperamentvoll und er ein Bär von einem Mann, beide total nett, hatten aber 5 Kinder, das jüngste 2 und dann 3 erwachsene Hunde und ewig viele Fredchen und Hasen!
Diego war den ganzen Tag im Haus oder garten hat die ganze Familie mitbekommen, also auch das geschrei der Kinder, saugen Fönen freunde der Kinder usw! In der Familie war immer ein Trubel, draussen im Garten mit den 3 erwachsenen gespielt und da ging ne Strasse vorbei wo 100 gefahren wird, also auch Autolärm!
So Diego ist jetzt 2 Jahre alt und ich kann mit dem Rasenmäherbulldog an ihm vorbei fahren der bleibt liegen und kaut auf dem Stecken weiter rum! Kinder, Fön, nichts bringt ihn wirklich aus der Ruhe ausser er hat seine spinnerten 5 Min!
Die Welpen waren da und die Familie hat ihr Leben ganz normal weitergelebt, waren nicht lauter nicht leiser oder sonst was!
Denke es machen schon die ersten 7 Wochen sehr sehr viel aus!
cane de presa 25.06.2010, 10:33 Laut deiner Aussage Cane de Presa,dürften ja nur Hausmütter,Arbeitslose oder Rentner Hunde halten,oder wie soll das gemeint sein?
Ich denke nicht das es meinem Hund schadet das er so aufweckst wie er aufweckst! Aber wie gesagt denke ich auch das man das nicht mit jedem Hund machen kann!
Gehe niemals von dir selber aus.Das ist immer mein Motto. Aber hier tu ich es mal. Es gibt auch selbständige;) ausserdem gibts menschen die nicht immer alles haben müssen und ihr leben besser plannen.Ich musste auch abstriche machen,z.b mein konsum auf null setzen,aber es lohnt sich;)
aber heut heits ja wieder,Arbeit macht Frei :hmm:
Denke es machen schon die ersten 7 Wochen sehr sehr viel aus!
Keine frage,jeder tag macht was aus;)
Und Lucy glaubste nicht auch,wenn überlegst.Wenn der Welpe bis zur 16 woche ein echter Hundewelpe in seinem Rudel sein darf. der welpe ein bischen sozialerer Hund werden kann?
Bevor ein Mensch kommt und ihn "entführt" und ihn in sein leben integriert?
muss es den unbedingt sein, ein baby herauszureissen um seine bedürfnisse zu füllen? das kindliche"säuglings"verhalten ausnützen weill man es angeblich besser kann? NEin das können wir nicht.
und rennen dann doch wieder zur welpenspielgruppe, :hmm:
sorry ich werd sowas niemals verstehen...
Cane de Presa, du hast meinen kleinen gesehen in München und er ist ein total sozialer hund und weisst du noch als der Sonnenschirm umgefallen ist und alle weggerannt sind oder zusammengezuckt sind und mein kleiner hingegangen ist und sich die ganze sache angeschaut hat?
Deine Worte waren super Hund der zeigt keinerlei Angst!
Welpenspielrunde renne ich auch wenn ich ihn erst mit 20 oder 30 wochen kriege!
Weil da lernen Mensch und Hund was, das hat nix mit den 7 Wochen zu tun!
Meine Bedürfnisse zu füllen? Meinst ich hab meinen Hunden gegenüber einen Mutterkomplex? Oder wie soll ich das verstehen?
Und stell dir mal vor ich krieg jetzt einen Welpen, hol mir den mit 8 Wochen! Er ist dann auch wieder in einem Rudel mit 2 Hunden und vielen Menschen! So sieht nämlich das Rudel heut zu tage aus und das wird es bei jedem Hund bis er stirbt so aussehen! Also was ist falsch ihn früh in dieses Rudel zu integrieren?
Cane Corso 2010 28.06.2010, 16:19 In sehr vielen Hundebüchern wird empfohlen, dass junge Welpen in der Sozialisierungsphase möglichst viel kennen lernen sollen.
Ich bin jetzt der Überzeugung, dass man dem Welpen sehr, sehr viel Zeit geben soll sich zu entwickeln.
Keine Ahnung warum kaum etwas in Hundebüchern darüber steht, dass man den Welpen nur sehr sehr langsam an die Welt gewöhnen soll.
Unsere Hundetrainerin sagt immer, keine Erfahrung ist viel, viel besser als eine schlechte Erfahrung.
Viele Grüße
Joachim
Du musst Dir die richtigen Bücher kaufen ;)
"Möglichst viel" oder "so viel wie möglich" kennenzulernen finde ich auch kein vernüftiges Ziel.
Ich würde es so machen:
einiges, insbesondere Dinge die mit einem ausgewachsenen Hund später problematisch werden könnten, wenn er mit aller Kraft aus Unsicherheit oder Angst zieht, würde ich auf jeden Fall machen. Dazu zählt u.a. der Aufenthalt in einer belebten (Innen)Stadt inklusive kurzem Besuch von Geschäften.
In die Stadt fahren kannst du z.B. mit Bus oder Bahn, dann hast du das auch gleich mit abgehakt. Desweiteren triffst du in Bus und Bahn im Laufe der Zeit sämtliche "Typen von Menschen" an, die in solchen tollen Listen gern erwähnt werden, d.h. man muss nicht extra nach einem "Mensch mit Hut" oder "Mensch mit Gehhilfe" suchen, sondern in der Bahn ist ja immer eine bunte Mischung von jung, alt, dick, dünn, gesund, krank, etc. vertreten. Das finde ich ganz praktisch, und der Hund hat in der Bahn auch mehr Zeit als in einer Innenstadt, sich die Leute zu begucken und das einfach in Ordnung zu finden.
Des weiteren würde ich dem Hund die Badewanne oder Dusche schmackhaft machen, sodass ihr später kein Problem habt, euren CC zu baden oder zu duschen, wenn er nach nem Matschbad zum Himmel stinkt.
Und ansonsten würde ich auch einfach den Alltag leben, mit allen Geräuschen die dazu gehören, den Hund hin und wieder mit Artgenossen spielen lassen, ansonsten aber selbst am meisten mit ihm machen, aufregende Dinge erleben und sowas ;).
Bei meiner Hündin war es so, dass wir sie am Anfang viel mit anderen Hunden spielen lassen haben, und da das hier nicht anders möglich ist, fand das immer auf einer eingezäunten Hundewiese statt. Irgendwann ist sie uns dann mal auf nem riesigen Feld einfach abgehauen, weil zwei andere Hunde mit ihr gespielt haben, und die auch nen recht großen Radius hatten. Ich war total perplex, schockiert. Seitdem haben wir immer gutes Spielzeug und ggfalls Leckerchen mit auf Spaziergängen und beschäftigen uns viel mit ihr bzw. lassen sie was tragen bzw. auf nen Ball aufpassen. Seit einigen Wochen merke ich nun, dass sie sehr auf mich fixiert ist, sich immer umdreht, und wenn sie mit anderen Hunden spielt (z.B. im Wald), hört sie auf sobald ich/wir weitergehen. Deswegen... guck einfach, dass du den CC zwar auch mal mit anderen spielen lässt, aber mach das am besten in freier Natur, wo er immer auch auf dich aufpassen muss, und sich nicht auf den Zaun verlassen kann.
Und vor allem: dein Hund wird erst mit 2-3 Jahren ausgewachsen sein, d.h. du kannst jetzt so die Basis legen, einfach damit der CC bestimmte Dinge schonmal grundsätzlich kennt, und kannst ja auch weiterüben und weiter neue Dinge zeigen, wenn er schon 6 Monate oder 1 Jahr alt ist. Es ist ja nicht so als würde der Hund in den ersten paar Monaten alles kennenlernen (können), was es gibt... das sollte man sich vielleicht bewusst machen :)
Unsere Hundetrainerin sagt immer, keine Erfahrung ist viel, viel besser als eine schlechte Erfahrung. Tja, das soll sie doch bitte mal den Haltern sozial depriviert aufgewachsener Hunde (Kaspar Hauser lässt grüßen) erzählen. Mit etwas Glück reissen die ihr nicht gleich den Kopf ab. ;)
Nee, mal im Ernst: nur durch viele Stimuli wird die Bildung von Synapsen gefördert. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Hunde, die keine Umweltreize erfahren, bilden nicht so viele Nervenleitungen aus, die für das spätere Leben und dem tatsächlichen Umgang mit all dem so immens wichtig sind, was täglich auf so ein Tier in artfremder (nämlich menschlicher) Umgebung einprasselt.
Es ist nicht witzig, mit einem Hund unterwegs zu sein, der als Welpe wenig bis nichts kennengelernt hat. Nicht nur, dass es zu gefährlichen Situation für den Hund und/oder andere Menschen kommen kann.... mir tut es z.B. fast körperlich weh mitanzusehen, wenn meine Kleine mal wieder in einer Angstphase gefangen ist... vor allem und jedem in Panik gerät (für mich ist der Auslöser auch nicht immer erkennbar).... einfriert, am ganzen Köroer zittert. Das ist Stress pur...für Hund und Halter. Und nicht jeder findet dann - so wie wir - die richtigen Hebel, um wieder Zugang zum Hund zu erlangen und ihm aus der Situation rauszuhelfen.
Mein Fazit aus vielen praktischen Jahren der Hundehaltung ist, - wie in so vielen anderen Bereichen auch - dass man immer ein gesundes Mittelmaß finden sollte.
Grüßlies, Grazi
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