Mr 11/2005

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Markus
09.11.2005, 18:32
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Mr 11/2005” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Simone
09.11.2005, 18:32
Hallo, der folgende Artikel erschien im MR. Mich würde interessieren, wer von Euch seine BX als Wach und Schutzhund einsetzt.
Gruß
Simone

Nadine
09.11.2005, 18:42
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Simone
09.11.2005, 18:42
Weil es als PDF nicht gut lesbar ist hier noch einmal ein Teil abgetippt:

Wie so viele Rassen, so ist auch die Bordeauxdogge ursprünglich zur Jagd gezüchtet worden. Als es noch keine Feuerwaffen gab und der Mensch noch mit der Saufeder auf die Wildschweinjagt ging, waren Hunde des Typs Saupacker eine unentbehrliche Hilfe.

Auch zur eingenen Belustigung wurden in dieser dunklen Zeit der menschlichen Zivilisation die Hunde eingesetzt, und zwar bei Hundekämpfen. Zur Bewachung von Hab und Gut und zum Schutz ihrer Menschen waren und sind die Brodeauxdoggen gut geeignet.

Rocky
10.11.2005, 00:56
.... welcher der BX oder auch dem BM angeboren ist, reicht für den Hausgebrauch vollkommen aus und sollte keinesfalls noch extra gefördert werden! Wachen und sein Rudel beschützen tun praktisch alle Molosser, sie tun es auf ihre ganz spezielle Art und es wäre gefährlich, sie in dieser Richtung zusätzlich abzurichten!

Hallo Simone

Ich würde ich hüten eine BX oder ein BM zum Schutzhund auszubilden. Wenn jemand Freude und Zeit hat seinem Molosser etwas zu lernen, kann er ihn beispielsweise zum Begleithund ausbilden. Ich bin auch sonst ein Gegner von Schutzhundeausbildung und das ganz besonders für den "Hausgebrauch"! Ich bin einverstanden, dass die Polizei über solche Hunde verfügen kann, für Private sollten solche Hunde verboten sein. Ich habe es selber bei einem Bekannten erlebt wie so eine unsachgemässe Schutzhundeausbildung aus den Fugen geraten kann. Am Schluss hat man das Tier eingeschläfert!

Freundlicher Gruss
Beat

Andrea
10.11.2005, 09:20
Meine BX Hündin und auch mein Mix Rüde wurden beide regelmäßig mit auf Stadtfeste und Handwerkermärkte genommen, um bei uns am Stand aufzupassen. BM Fiete ist auch mit auf dem Mittelalterfestival und passt auf, daß niemand in unser Zelt geht. Eigentlich haben meine selbstsicheren Hunde, die BX und mein BM jetzt, am schlechtesten aufgepasst, weil sie Menschen eher mit Leckerchen in Verbindung bringen. Mein unsicherer Fila-Mix war ein hervorragender Wachhund und hat einen bestimmten Radius um uns herum beobachtet. Einmal hat eine Frau von hinten in den Stand an ein Spielzeug gefasst um einen Preis zu lesen. Sein Hochspringen und Brüllen hatte fast eine Herzattacke zur Folge, aber außerhalb des Standes ließ sie sich beruhigen und er sich von ihr streicheln. Niemand hat es den Hunden beigebracht, es kommt von alleine. Allerdings wachen die anderen Rassen von Bekannten auch, sie sehen nur nicht so abschreckend aus.

Vasquez
10.11.2005, 09:41
Ich hab ja von diesemVDH-FCI Vierlefanz keine Ahnung, deshalb weiss ich nicht wie dieser Satz gemeint ist.

Aber es ist doch nichts schlimmes, sich einen Hund zu hohlen und im Hinterkopf zu haben: " He, wenn ich da nachst alleine bin, passiert mir vielleicht nicht so viel".

Nur weil es eine BX ist, kann sie doch dennoch auf mich aufpassen. Auch im Hausgebrauch. Ob ich das ausbilden lassen, ist etwas anderes.

Aber ich bin froh große Hunde zu haben, bei denen ich weiss, dass sie allein durch ihr Äußeres eventuelle Deppen von ihrem Tun abhalten können.

Meine Eltern wohnen mitten im Wald. Da war ich als Kind froh, als endlich ein großer Hund bellte, wenn er etwas gehört hat.

Den unqualifizierten Satz mit den Hundekämpfen finde ich viel schlimmer.

Aber, das ist nur meine Meinung. Meine BX war leider zu krank und aufzupassen. Aber selbst blind und totkrank hat er noch versucht auf uns aufzupassen.

Und unsere zwei jetzt, die tun es allemal. (Ernstfall hatte ich noch nie)

Wie Waldi
10.11.2005, 12:34
Ich habe heute in der Früh nach dem Leeren des Briefkastens nur schnell die Beschreibung des Mastiffs überflogen, finde aber die hier zitierte Beschreibung der BX auch nicht glücklich. Solche Schlagworte sollten im Zusammenhang mit unseren Hunden nach Möglichkeit NICHT in einem Vereinsorgan niedergeschrieben werden.
Die Historie unserer Hunde zur Gänze zu verleugnen macht hingegen auch keinen Sinn, weil es uns dann an Glaubwürdigkeit mangelt. Vielmehr sollten wir stolz darauf sein was wir im Wesen unserer Rassen - mit solch einer Vergangenheit - geschaffen haben und überzeugt sind weiterzuführen.

Julie
10.11.2005, 12:44
Die Historie unserer Hunde zur Gänze zu verleugnen macht hingegen auch keinen Sinn, weil es uns dann an Glaubwürdigkeit mangelt. Vielmehr sollten wir stolz darauf sein was wir im Wesen unserer Rassen - mit solch einer Vergangenheit - geschaffen haben und überzeugt sind weiterzuführen

Genau auch meine Meiung. Die negativen Sachen wurden so im Raum stehen gelassen, ohne auf das heutige tolle Wesen dieser Hunde einzugehen. Außerdem war die Bordeauxdogge nicht erst seit Film und Fernsehen über die Grenzen Frankreichs beliebt.

Wie Waldi
10.11.2005, 13:04
Wie gesagt: Ich kenne den Rest des Textes nicht, sorry.

Wie Waldi
10.11.2005, 14:44
Liebe ****,

ich schrubtete ja, dass ich die Formulierung nicht für gelungen erachte.
Aber... wenn die Damen und Herren der Politik bis heute noch nicht begriffen haben, dass Dinge, die hunderte von Jahren zurückliegen, endlich mal der Vergangenheit angehören, dann hilft da rein gar nichts mehr.
Gerade wir Deutschen sollten da doch ein etwas liberaleres Bild haben, oder?

***** mal 'ne Zigarette reich*

Thyson
11.11.2005, 14:14
Nur zur Erinnerung: Der Begriff "Kampfhunde" und die daraus
resultierenden Verordnungen/Gesetze mit den dazugehörigen Listungen
wurde genau aus solchen Forumulierungen heraus installiert !

Was soll das also ?

**** *******

Werte Frau *******,

der besagte Artikel erschien erstmals im Juni 2005 in der Tierschutzzeitung "Schnauzenecho" des Tierschutzvereins Olpe in der Rubrik "Portrait: Molosser" , dort wurde er sehr positiv aufgenommen und endete mit den Worten :

"Wie Sie unschwer erkennen können betreut der Club für Molosser e.V. Rassen von drei Kontinenten. So unterschiedlich wie die Hunde, so unterschiedlich sind auch deren Halter. Dadurch ist das Clubleben auch bunt und abwechslungsreich. Sollten Sie sich für eine dieser Rassen interessieren oder sogar entscheiden, dann ist der Club für Molosser e.V. Ansprechpartner und Heimat."

Anmerkung: :sorry: Ohne Frau ******* ist das Clubleben selbstverständlich nicht mehr ganz so abwechslungsreich... :lach1: :lach2:

Wie Waldi
11.11.2005, 14:49
Ohne Frau ******* ist das Clubleben selbstverständlich nicht mehr ganz so abwechslungsreich...

Das ist allerdings wahr. :lach2:

Lese ich also richtig? Der Artikel im UR ist eine Abschrift des Artikels in "Schnauzenecho". Na das hätte aber auch mal irgendwo stehen können.
Wer ist denn der Autor dieses Artikels?

Ganz davon abgesehen, ist und bleibt die Formulierung unglücklich. Egal wie eine Resonanz auf den gesamten Artikel auch immer gewesen sein mag.

Is net bös gemeint, gell?! ;)

Thyson
11.11.2005, 15:26
Komm WW, schlag ein Ei drüber :-) und lierb, dat Du mich vermisst ..;
Du kennst doch den Spruch " Jede Dummheit findet einen der sie
nachmacht " gggrrr


Schönes Wochenende


****

Ja kenne ich - aber der passt besser: Jeden morgen steht ein dummer auf............ warum finde ich die immer? :lach3:

Ingrid
11.11.2005, 16:13
Lass mich mal mutmassen: Wenn einer in seinem eigenen Dunstkreis schon sämtliche Öhrchen abgebissen hat, dann sucht er halt aus purer Langeweile draussen weiter, und nichts zieht ihn stärker an als jemand, der sie noch alle hat...

Jedem sein Neuröschen. :lach1:

Trotz diesem hübschen Exkurs ist die fragliche Formulierung nicht glücklicher geworden. :35:

Wie Waldi
11.11.2005, 16:54
Ja kenne ich

Das war ja gar nicht die Frage :D :D :D

@****: Ja, kenne ich!
;)

Thyson
11.11.2005, 23:48
Der Artikel im UR ist keine Abschrift, sondern das "Schnauzenecho" hatte die Ehre und das Vergnügen, ihn ebenfalls veröffentlichen zu dürfen. Verfasser ist der erste Vorsitzende des ***.

Die Formulierung ist meines Erachtens auch angemessen, da die "Hundekampf"-Vergangenheit der BX sowieso durch zuviele (auch politische) Köpfe spukt. Man kann also nicht oft genug darauf hinweisen, dass dieses Kapitel - wie bei vielen anderen Rassen auch - der Vergangenheit angehört, nicht der Gegenwart. Hundekämpfe waren früher in vielen Kulturen ein Freizeitvergnügen, wobei die Rasse der Hunde eher sekundärer Natur war. Es unter den Teppich zu kehren zu versuchen macht die Rasse nur umso angreifbarer, da die Politik es bereits lange ausgegraben hat.

Oder, um die AG BX selbst in einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2003 zu zitieren:

"Graf Bylandt bringt 1897 eine Rassebeschreibung von einem mächtigen
etwas niedrig gestelltem Köperbau , ein massiger , muskelbepackter schwerer Hund mit besonders riesigem Kopf . Als Fehler wird alles angesehen , was an Einkreuzungen des Mastiffs erinnert . Auf Kampf geschult sei die Bordeauxdogge ein äußert gefährlicher Gegner , in der Familie von sanften Charakter .Gewichtsvorstellung von ca. 65 -85 kg."

Graf Bylandt sagt damit nichts anderes, als dass das Wesen des Hundes vom anderen Ende der Leine geprägt wird.

Ein geschichtlicher Rückblick in die Entstehung von Hunderassen zeigt bei fast jeder Rasse andere Verwendungszwecke als heute auf.



So heißt es in dem Artikel über den Fila Brasileiro wahrheitsgemäß:

"In der Vergangenheit nutzte man ihn zur Auffindung entflohener Sklaven, zum Viehtreiben, zur Jagd und zur Bewachung der riesigen Fazendas. Auch heute noch wird er dort für diese Zwecke, mit Ausnahme der Sklavenauffindung, eingesetzt. In Israel hat man diese Rasse auch schon als Diensthund bei der Polizei eingesetzt.
Auch der Fila Brasileiro wird in Deutschland fast ausschließlich als Begleithund geführt."

oder über den Bullmastiff:

"Diese zweite, vom Club für Molosser e.V. vertretene englische Rasse wurde in früherer Zeit von den englischen Wildhütern kreiert. Sie half diesen bei der Jagd nach Wilddieben und diente ihnen als Schutz vor diesen. Ziel der Zucht war unter anderem, dass der Hund einen ausgewachsenen Mann allein durch seine Wucht und Kraft umwerfen und am Boden halten konnte. Um dieses Ziel zu erreichen kreuzte man die Rassen Old English Mastiff und English Bulldog miteinander. Damals wurden, wegen der Arbeit bei Nacht, dunkle Hunde bevorzugt. Heute ist die Farbe des Bullmastiffs, da hauptsächlich als Begleithund gehalten, nicht mehr voranging wichtig. Diese Rasse ist schon mehrfach als Fährtenhund und als Rettungshund ausgebildet worden. "

Thyson
11.11.2005, 23:49
Lass mich mal mutmassen: Wenn einer in seinem eigenen Dunstkreis schon sämtliche Öhrchen abgebissen hat, dann sucht er halt aus purer Langeweile draussen weiter, und nichts zieht ihn stärker an als jemand, der sie noch alle hat...

Jedem sein Neuröschen. :lach1:

Trotz diesem hübschen Exkurs ist die fragliche Formulierung nicht glücklicher geworden. :35:

Ingrid........... Wer wird denn so nachtragend sein. Will immer noch keiner mit Dir spielen?

Ohje........... was machen wir denn da? Evtl. mal nen Kotlett um den Hals hängen damit sich evtl. ein Hund erbarmt? :lach3:

Bensmann
12.11.2005, 00:27
irgendwie an den Kindergarten...Einer will unbedingt das letzte Wort haben! :lach2:

Jeannette
12.11.2005, 20:24
Der Artikel im UR ist keine Abschrift, sondern das "Schnauzenecho" hatte die Ehre und das Vergnügen, ihn ebenfalls veröffentlichen zu dürfen. Verfasser ist der erste Vorsitzende des ***.

oohh jeee!

Die Formulierung ist meines Erachtens auch angemessen, da die "Hundekampf"-Vergangenheit der BX sowieso durch zuviele (auch politische) Köpfe spukt.

Und Du meinst durch diese Formulierung denken die Leute besser nach ???

Man kann also nicht oft genug darauf hinweisen, dass dieses Kapitel - wie bei vielen anderen Rassen auch - der Vergangenheit angehört, nicht der
Gegenwart.

Aha, denke eher den Leuten prägt sich ein " Hundekampf, Negerbeißer, Wildhüterumschmeißhund und Hab- und Gutverteidiger und sonstwas.

Wieviele bleiben denn übrig die das vernüftig interpretieren???

Die Masse sagt "geil" muß ich haben oder davor habe ich Angst.

Ingrid
12.11.2005, 20:35
Ingrid........... Wer wird denn so nachtragend sein. Will immer noch keiner mit Dir spielen?

Ohje........... was machen wir denn da? Evtl. mal nen Kotlett um den Hals hängen damit sich evtl. ein Hund erbarmt? :lach3:

Mir fällt einmal mehr auf, wie wenig Sinn es macht, sich mit dem Verfasser solcher Zeilen über geschickte oder sogar politisch korrekte Kommunikation unterhalten zu wollen. :35:
Ausserdem kann ich meine sensible Seele keinesfalls noch weiteren so furchtbaren Treffern aussetzen... :56:

Christel Dhanjal
14.11.2005, 11:24
Oder, um die AG BX selbst in einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2003 zu zitieren:
"Graf Bylandt bringt 1897 eine Rassebeschreibung von einem mächtigen
etwas niedrig gestelltem Köperbau , ein massiger , muskelbepackter schwerer Hund mit besonders riesigem Kopf . Als Fehler wird alles angesehen , was an Einkreuzungen des Mastiffs erinnert . Auf Kampf geschult sei die Bordeauxdogge ein äußert gefährlicher Gegner , in der Familie von sanften Charakter .Gewichtsvorstellung von ca. 65 -85 kg."

Hallo,

da in dem Zusammenhang mit diesen Passus die AG-Bordeauxdogge genannt wurde, muss hier richtigestellt werden, dass diese Veröffentlichung aus einem Versehen heraus sehr kurze Zeit zu sehen war. Sie wurde revidiert und ich habe kein Verständnis dafür, dass diese Zeilen hier breitgetreten werden.

Den Text des Rasseportraits kann jeder nachlesen, er ist zu finden auf den Seiten des Club für Molosser e.V. unter Bordeauxdogge, Rasseportrait.
www.club-fuer-molosser.net

Ebenso wurde der Vorstand der AG-BX bei dem im UR 11 veröffentlichen Text, der Bordeauxdogge betreffend, weder informiert noch zu Rate gezogen.

MfG
Christel Dhanjal
Obfrau AG-Bordeauxdogge

Simone
14.11.2005, 20:13
Hallo!



Also mir gefällt die Beschreibung der BX auf dem von Christel genannten Link vom *** wesentlich besser! Schade, dass nicht dieser Text verwendet wurde.

Thyson
23.11.2005, 04:57
Hier ein Auszug aus dem offiziellen Standard von ´95:


F.C.I. Standard No 116 dated 30/06/95


Adopted in Australia Oct. 1995


Translation by: Tim Taylor & Raymond Triquet


Country of Origin: France.



Note: Words contained in brackets (.....) are part of the actual
Standard.
Words contained in square brackets [.....] are explanations of words
not in common usage in English language Breed Standards. Mrs A. Mitchell,
A.N.K.C. Breed Standards Co-Ordinator.

BRIEF HISTORICAL SUMMARY - The Dogue de Bordeaux is one of the most
ancient French breeds, probably a descendant of the Alans and, in
particular, the Alan Vautre of which Gaston Phebus (or Febus), Count of
Foix, said in the 14th Century in his Livre de Chasse, that "he holds his
bite stronger than three sighthounds". The word "dogue" first appeared at
the end of the 14th Century. In the middle of the 19th Century these
ancient dogues were hardly known outside the region of Aquitaine. They
were used for hunting large animals such as boar, for fighting (often
codified [to rules]), for the guarding of houses and cattle and in the
service of butchers. In 1863 the first French dog show took place in Paris
in the Jardin d'Acclimation. The Dogues de Bordeaux were entered under
their present name. There have been different types - the Toulouse type,
the Paris type and the Bordeaux type, which is the origin of today's dogue.
The breed, which had suffered greatly during the two world wars, to
the point of being threatened with extinction after the second world war,
got off to a fresh start in the 1960's.
1st Standard (Caractere des vrais dogues) in Piere Magnin's "Le Dogue
de Bordeaux" 1986.
2nd Standard in J. Kuntsler's "Etude critique du Dogue de Bordeaux"
1971.
3rd Standard by Raymond Triquet, with the collaboration of Vet. Dr.
Maurice Luquet, 1971.
4th Standard reformulated according to Jerusalem model (F.C.I.) by
Raymond Triquet, with the collaboration of Philippe Serouil, President of
the French Dogue de Bordeaux Club and its Committee 1993.


Man beachte hierbei die Übersetzer! Einer der Übersetzer, Triquet, ist
maßgeblich an der Entstehung dieses Standards beteiligt und ist allgemein
als der BX Papst anerkannt.

Thyson
23.11.2005, 04:59
Hier noch ein paar Links:



http://www.ankc.aust.com/dogue.html

http://www.hundund.de/rassen/bordeauxdogge/

http://www.thebreedsofdogs.com/DOGUE_DE_BORDEAUX.htm

http://petsunlimited.com/breedinfo/breedbackgroundresultsnosession.***/seqid/64/Dogue%20De%20Bordeaux.html


http://www.bulldoginformation.com/evolution-of-the-bulldog.html

http://www.molosser-info.de/die_doggen_in_frankreich.htm

http://www.molosserdogs.com/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=127
THE DOGUE DE BORDEAUX.

The Dogue de Bordeaux was in 1895, in the year that Mr. John Proctor judged
the breed at Bordeaux Show, a dog of an average height of 25 ½ inches and of
an average weight of about 120 lbs. He had a very big wrinkled skull, a
broad, deep, and powerful muzzle, very pendulous flews, and underjaw, which
projected slightly, large nostrils. He also had small and deep-set eyes of a
light color of a wicked expression, a deep furrow up the skull, a thick
neck, muscular shoulders, a wide and deep chest and powerful limbs. The
color, which was preferred, was a reddish-fawn, with light eye, a
liver-colored nose, and a red mask without dark shadings.

These dogs were for a great many years, from the English occupation of
Bordeaux onwards, bred for encounters in the arena, being pitted against
each other or against the bull, the bear, or the ass, and even as late as
1906 these encounters occasionally took place. Matador du Midi, a young fawn
dog which Mr. H.C. Brooke imported in 1895, was of the old fighting strain,
and amongst his ancestors were; Caporal (for seven years champion of the
Pyrenees), Megre (a Bitch which had been pitted against bear, wolf, and
Hyena) and Hercules (which was finally killed by a jaguar in a terrific
battle in San Francisco).

When it was 18 months old Mr. Brooke gave Matador du Midi a ``jump" against
a big Russian bear, and the dog showed great science in keeping his body as
much sideways as possible, to avoid the bear's hug, and threw the bear
fairly and squarely on the grass times. The average skull circumference of
Dogue De Bordeaux measured 26 ½ inches, although his average height was only
25 ½ inches, and from the corner of the eye to the tip of the nose the
average measurement was 3 inches.

http://www.dogue-de-bordeaux-french-mastiffs.com/dogue-de-bordeaux-pictures.htm

Basic characteristics of the Molossus were carried on in the Tibetan
Mastiff. This breed is thought to be the ancestor of many Mastiff-like dogs,
the Dogue de Bordeaux included. In the middle centuries, the Dogue de
Bordeaux was used as a hinting companion. Its undershot bite allowed for a
strong grip, whereas courage and agility let it successfully fight the wild
boar, wolf, and even the bear. It goes without saying that the breed was
owned mostly by the nobility. It is the nobility that made use of the Dogue
de Bordeaux's guarding qualities. The breed was valued highly for its
natural protectiveness and devotion to a master.

Dogue De Bordeaux - In Fight
It is interesting to know that the Dogue de Bordeaux was used also in
bull-baiting and other related entertainment. Those cruel fights were
carried out according to some rules. For example, Dogue de Bordeaux were
supposed to bite through a copper bowl found on muzzled bears.
When fighting each other, Dogue de Bordeaux had to be of the same weight and
color patterns. Owners and the public were not allowed to encourage a dog
with shouting and other actions. Needless to say, only the strongest
survived. Thus, a famous Dogue de Bordeaux named Caporal went down in
history. It weighed about 108 pounds and was nicknamed "unconquerable."

Gerhard
23.11.2005, 13:42
Ich muss mir nicht unbedingt antun die Übersetzungen über die dunkleren Kapitel in der Vergangenheit unserer Hunde nachzulesen. Sie sind uns allen hinlänglich bekannt. Nur sei angemerkt, es war der Mensch, der die Tiere missbrauchte und wir wissen ja, dass sich eben manche Menschen offensichtlich nicht weiterentwickelt haben, sondern in der Zeit stehengeblieben sind.
Ich fand die Rassebeschreibungen auch etwas merkwürdig, gelinde gesagt, auch die Farbschläge beim Mastiff, wie z. B. ,,silberbraun" und was es da sonst noch angeblich für Farben gibt. Es wäre sicher besser gewesen, Kurzbeschreibungen unserer Rassen den Rassestandards zu entnehmen.