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Magendreher, Vorbeugung
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Magendreher, Vorbeugung” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Hier habe ich einen Artikel zum Thema Magendreher gefunden und dort steht man kann dem Mdr. vorbeugen in dem man das Napf auf den Boden stellt.
http://www.hundeseite.de/hundewissen/hundewissen-gesundheit/magendrehung-symptome-ursachen-vorbeugen.html
Ich war immer der Meinung es sei besser für große Hunde die Näpfe in erhöhte Gestelle zu hängen.
Was meint ihr dazu?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Also ich lasse Sanny auch immer vom "Boden" fressen. Ich kenn das so, dass zu viel Luft mit in die Speiseröhre und dadurch in den Magen gelangt, wenn die Hunde erhöht fressen. Und die vermehrte Luft im Magen kann dann wohl zur Magendrehung führen.
Unsere fressen auch alle auf dem Boden..
Aber, ein sehr interessanter Artikel..
DANKE!!
Mickey48 04.07.2010, 00:41 Bis auf unsere Große (die nicht "erhöht speist") müssen alle Hunde zwangsläfig "bodennah speisen", da die Beine nicht für "erhöht" reichen.:kicher:
Eine Magendrehung kann man auch verhindern indem man füllstofffreies Futter füttert, denn vor allem Getreide kann der Hund nicht verwerten.
Es bleibt wochenlang im Magen liegen und gärt bis sich Gase bilden, die zu Darmverschluss, Magendreher, Lebensmittelvergiftung und Strovitsteinen (besonders schmerzfafter, sich immer vergrößender Harnstein) führen.
Außerdem entwickeln ca. 60% Diabetis Melitis (Die "Zuckerkrankheit") und die Haufen sind gigantisch und nicht so "griffig und geruchsneutral" wie sie sein könnten!
:lach4: Eine Magendrehung kann man leider nicht verhindern, egal was man anstellt:traurig:! Als Tyson sie hatte, war ich auch sehr erschrocken, weil ich auch dachte, man, Du hast doch alles was man so weiß berücksichtigt. Zum Glück hab ich sofort gewußt was er hat und er hats überlebt, seufz, LG Manuela
:lach4: Eine Magendrehung kann man leider nicht verhindern, egal was man anstellt:traurig:! Als Tyson sie hatte, war ich auch sehr erschrocken, weil ich auch dachte, man, Du hast doch alles was man so weiß berücksichtigt. Zum Glück hab ich sofort gewußt was er hat und er hats überlebt, seufz, LG Manuela
Ja, das ist auch mein Wissensstand.
Hunde mit nicht-eingeweichtem TroFu trifft es wohl eher als gebarfte / bekochte Hunde, und und und (hab letztens auch nen Artikel dazu gelesen, weiß aber absolut nicht mehr wo), Bewegung nach dem Fressen z.B. schadet auch nicht unbedingt, solange der Hund nicht völlig abdreht, rumspringt etc..
Amber frisst aus "halber Höhe". Wir haben die größte dieser Holz/Keramik- Futterstationen, das sind in etwa 10cm über dem Boden. (siehe Foto)
Aber da sie gerade mal so 20-22kg wiegt, ist das Risiko einer Magendrehung bei ihr sicher auch nicht so hoch wie bei anderen, größeren Hunden / Rassen.
hmmm, hab lucy ectra nen ständer geholt den man an die grrösse anpassen kann. so kann sie ganzbequem fressen. dachte auch das es für grössere hunde besser ist wenn sie den napf erhöht haben!?
aber ist sicher wie bei vielen dingen hundert leute hundert meinungen :35:
Es gibt Leute die behaupten, das auch hier ne Prädisposition durch Vererbung gegeben sein kann. Dershalb sind Bänderschwächen, Probleme mit dem Bindegewebe auch in der Zucht nicht zu vernachlässigen.
Es gibt Leute die behaupten, das auch hier ne Prädisposition durch Vererbung gegeben sein kann. Dershalb sind Bänderschwächen, Probleme mit dem Bindegewebe auch in der Zucht nicht zu vernachlässigen.
:ok: Bestimmt sogar, ich habe erfahren, daß Tysons Vater auch daran gestorben ist. Also, meinen Züchter hat sowas dann bestimmt nicht gestört :traurig::hmm:, LG Manuela
Dann relativiert sich das etwas...
:lach4: Eine Magendrehung kann man leider nicht verhindern, egal was man anstellt:traurig:!
;););)
Eine Magendrehung kann man leider nicht verhindern, egal was man anstellt:traurig:!
Das ganz bestimmt nicht. Aber ich denke man kann ihr doch entgegenwirken, wie z.B. dem Hund unmittelbar nach dem Fressen eine Ruhephase gönnen...
Das ganz bestimmt nicht. Aber ich denke man kann ihr doch entgegenwirken, wie z.B. dem Hund unmittelbar nach dem Fressen eine Ruhephase gönnen...
:lach4: Ja, daß stimmt, daß sollte man wirklich machen. LG Manuela :ok:
Heike Boß 09.07.2010, 15:03 Hallo
Wir haben fast 10 Jahre einem BM gehabt und nie ein Problem in Punke Magendreher oder gar verdaung , ob wohle er alles gefressen hat was er zwischen die Schnautze bekam .Angeagen mit ganzen zehen Knoblauch über allle Obst und gemüse Sorten bis hin zu Sauerbraten noch verpackt !
beim normalen fressen haben wir auf mehre Malzeiten geachte und er hat auch einen Futterständer ! Bei seinem nachfolger einen BM Mix machen wir es genauso ,bis jetzt auch keine Probleme LG Heike
Das ganz bestimmt nicht. Aber ich denke man kann ihr doch entgegenwirken, wie z.B. dem Hund unmittelbar nach dem Fressen eine Ruhephase gönnen...
Womit wir aber wieder weit weg von "normal" sind - soweit man das überhaupt sagen kann. Zumindest beschreiben Wolfsforscher, dass es nach dem Fressen KEINE Ruhepausen gibt. Und Wölfe schaufeln unheimliche Mengen in sishc rein. Ich meine gelesen zu haben, teilweise sogar bis zu 9 Kg pro Mahlzeit.
Auch G. Bloch kommt bei seinen Feldstudien bei den italienischen "Pizzahunden" (teilweise von Menschenhand gefüttert!) zu dem gleichen Ergebnis. KEINE Ruhepausen nach den Mahlzeiten. Sozialkontakte und Spielereien stehen dann eher auf dem Plan.
Magenumdrehungen sind trotzallem sehr, sehr selten.
Da sollte man doch eher die Zucht kritisch hinterfragen...das man "NICHTS" machen kann, stimmt m.E. somit nicht :sorry:
@peppi
Ok, das wusste ich nicht.
Aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das etwas mit dem Gewicht zu tun hat. Die meisten Wolfsarten haben ja eine anderen Körperbau. Meist sind sie ja eher schmal im Vergleich zu Molossern. Ich kann mit leider nichts unter "Pizzahunden" vorstellen, aber ich denk sie sind auch eher zarterer Natur. Meiner Meinung nach macht das beim Toben mit vollen Magen schon was aus...nur so eine Vermutung meinerseits.
http://www.amazon.de/Die-Pizza-Hunde-Freilandstudien-verwilderten-Verhaltensvergleich/dp/3440104826/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1278679080&sr=8-2
Ich glaube es hat was mit Bänder oder Gewebeschwächen zu tun, auf die bei Zucht keine Rücksicht genommen wird :sorry:
Also Wölfe sind zwar keine (Haus)Hunde, und (Haus)Hunde keine Wölfe, aber bis zu 9kg (oder auch nur annähernd so viel) sind im Vergleich zu Portionen von 100-200g bei unseren Hunden schon ein riesiger Unterschied.
Ich hab gerade mal geguckt, wie viel Wölfe wiegen. Es gibt wohl große Exemplare, die bis zu 80kg wiegen, und kleinere, die nur ca. 20kg wiegen. Mitteleuropäische Wölfe wiegen zw. 27-67kg.
Schlussfolgerung: daran kann es irgendwie nicht liegen (obwohl ja immer gesagt wird, ab ca. 20kg Körpergewicht des Hundes soll man wegen möglicher Magendrehung aufpassen).
Ich vermute auch, dass es mit der Zucht zusammenhängt. Wird wahrscheinlich nicht beachtet, denn es müssen ja schon so Dinge wie HD, ED und Herzkrankheiten kontrolliert werden, und nur wenige Züchter werden mit einem Hund, der ansonsten gesund erscheint, nicht züchten, "nur" weil dieser mal eine Magendrehung hatte. Sind die Bänder, die den Magen in der richtigen Position halten zu schlaff, kann dieser ja "kippen", zumindest ist das mein Wissensstand. Und wenn einer ocer beide Elterntiere damit Probleme haben, ja, dann haben wir den Salat...
Meine Hündin schläft nach dem Fressen oft von alleine. Würde aber ein anderer Hund oder ich zum Spielen animieren o.ä., hätte sie mit Sicherheit auch nix dagegen.
unsere fressen alle erhöht immer schon magendrehungen hatten wir noch nie
Die Dt. Doggenhündin mit der ich aufgewachsen bin, verstarb mit 12 Jahren an einer Magendrehung, die allerdings während des fressens von einem Herzinfarkt ausgelöst wurde.
Leider hat die Grand Dame das nicht überlebt, ein zweiter Infarkt sorgte dafür, dass sie nicht lange leiden musste.
Ich habe bei meinen Wölfen auch immer darauf geachtet, dass Futterportionen nicht zu groß sind, danach nicht getobt wird etc..
Aus meiner Erfahrung als Zootierpflegerin ( lange ist es her) weiß ich, dass Peppi nicht ganz unrecht hat. Viele Wild-Caniden hauen sich den Wanst dermassen voll und machen danach halligalli, dass ich eine genetische Ursache auch für maßgeblich halte.
Warum sollte gerade bei einigen Molossoiden, bei denen ja gezielt über Jahre und Generationen auf ein schwaches Bindegewebe gezüchtet wurde ( rein äußerlich), die Magenbänder und Sehnen besonders Straff sein??
Letztendlich steckt man oft nicht drin. Die Hovawart-Hündin von meiner Mutter hatte im Frühjahr auch einen MD. Und meine Mom ist durch die Geschichte mit der Doggenhündin echt übervorsichtig. Und die Drehung wurde erst 6 Stunden nach der letzten Fütterung offensichtlich. In diesem Fall vermute ich, dass es an einem zu Getreidereichen Futter gelegen haben könnte??
Grundsätzlich muss man glaube ich immer ein Auge auf seinen Hund haben, damit man schnell reagieren kann, sollte der Worst Case eintreten
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