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Fragen rund um die Erziehung eines Welpen
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Fragen rund um die Erziehung eines Welpen” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
da es leider komplett geschreddert wurde und es nun um was ganz anderes geht im ursprungs Thema und es nun unübersichtlich wird , nun noch ein mal
da wir ja zur Zeit einige Welpen haben in ähnlichen Alters stufen kann man doch hier so seine momentanen Erfahrungen loswerden und auch Fragen wenn auf kommen....
mich interessiert z.B
1. was muss ein Welpen wirklich lernen (bis zum Alter von xy Wochen)
2. wann wäre ein Welpe Überfordert
3. Wieviel Spiel sollte der Welpen draussen und mit dem menschen haben- bei Hunden im Rudel / beim allein wohne beim Besitzer
4. sollte der kleine Molosser wirklich mit 3 monaten schon allein sein üben
5. Welpen strafen? aber wie gehts richtig?(rufen, aufstampfen, krach machen, ein KLaps?)
6. wieviel Auslauf, Gassi beschäftigung , benötigt der Welpe
7. Nagen Welpen alles an?
8. Welpen zur Ruhe bringen...(überdreht)
9. worauf muss man besonders achten
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Dann fangen wir noch mal an und legen Dir an dieser Stelle sonst einmal ein tolles Buch ans Herz: "American Bulldog" ein Rasseporträt von Gesa Fenge
Ich habe es von gestern auf heute durchgelesen... Wirklich toll und sehr viel über Welpen und Erziehung:):ok:
Was heißt denn geschreddert, - hat doch jeder das Recht seine Meinung sachlich zu äußern...
hier wird auch nichts anderes kommen...sorry aber mich erinnert das an meine Enkelkinder...die immer wieder das selbe fragen, bis Sie hören was Sie wollen...
1. wir haben mit sitz, platz, hier, bleib und warte mit 15 wochen angefangen (als wir die kleine bekommen haben) achja ganz wichtig NEIN...
3. spielen lassen haben wir sie viel im Rudel bei uns im Stall. immer im Blick, meiner Meinung merkst Du das wenn es zu viel wird...Und täglich mit uns ca 1 Std bzw auchmal ne halbe...
4. Alleine lassen trägt bei uns eigentlich nicht zur sache da immer jemand da ist... Gerade die Welpen zeitt ist meiner meinung nach wichtig, also würde ich einen Welpen nicht großartig alleine lassen, aber ruihg schon mal üben (10min alleine lassen und vor der tür warten, dann wieder rein kommen und wenn alles gut geklappt hat belohnen und nicht zuviel freude zeigen, da es ja nichts aufregendes sein soll und ganz normal ist, dass man später mal alleine ist; jedoch nie bestrafen wenn was ist! Könnte schnell negativ mit dem alleine sein verbunden werden)...
5. bei uns gab es nie haue oder so (zu dolles beißen oder ähnliches wurde mit einem zwicken oder einem leichtn klaps, darf nicht wehtun geahndet), wenn wurde sie zur seite genommen, es ihr gezeigt und gefragt was das ist oder soll... aufstampfen hat bei uns gut geklappt, in verbindung mit dem Befehl HIER... Krach machen kann schnell angst und unsicherheit verursachen...
6. nicht das herchen bestimmt den langen spaziergang, der welpe geht kurz mal alles verrichten. und im garten unter aufsicht ruhig auf reisen lassen und neues kennen lernen lassen
7. ist bei uns nicht all zu viel gewesen (das Körpchen, spielzeug, die wände in einem zimmer, eine telefonkabel und ein cd ständer)... Immer im augebehalten und "NEIN"
8. ins körpchen, kuscheltier, befhel "bleib" und in direkter nähe sein hat bei uns super funktioniert...
Hoffe das hilt einwenig Steffi:)
@Monty: Der "Wolfsdiskusion" wegen denke ich mal...
Zu Nr. 4
Natürlich sorge ich dafür das der Welpe in den ersten Tagen nicht alleine ist.
Da aber irgendwann meine Vorräte aufgebraucht sind und ich über keinen Lieferservice verfüge muß die Maus dann auch mal alleine bleiben!
Sicher ist es etwas leichter für sie weil dann ihre " großen Brüder" auf sie aufpassen werden!:ok:
@Monty: Der "Wolfsdiskusion" wegen denke ich mal...
na die war doch das interessanteste bei...:p
@Monty: Der "Wolfsdiskusion" wegen denke ich mal...
eben da wird nur noch darum diskutiert, aber das thema welpen bleibt aussen vor....
@ sina
ja das kenn ich beim ersten mal hat sie das kabel vom fernseher angenagt zum glück war er ausgetseckt seither kommt sie in die Box oder ich nehm sie im Kinderwagen mit ..den kann man schön beladen mit dem einkauf..
was mir echt sorgen macht ist, das sie die grossen derart beisst und fetzt das amys hals schon übel aussieht.gestern ist sie auf beide los weil si e männe begrüsst haben als er heim kam, da war die richtig aggro
Also Amber hatte auch nen blutigen / verkrusteten Hals, die ersten Wochen in denen Nelson (der Hund, den ich seit Ende März tägl. betreue) hier war...
Aber ich dachte mir sie wehrt sich irgendwann,m hat aber nur paar Mal gejammert wenn er nen neues "Loch" reingehackt hatte, und irgendwann hat er nicht mehr so zugebissen, dass es geblutet hat.
Wobei man vielleicht auch nicht alles durchgehen lassen sollte...
Aber ich wollte den nicht wegziehen oder rumschreien, während die am raufen waren, und so musste Amber eben ein bisschen leiden ;)
Bulli-Fan 29.07.2010, 17:03 Ich denke wenn man merkt die Großen wehren sich nicht, warum auch immer, sollte man eingreifen.
Habe zur Zeit einen Pflegi hier. Einen Yorki... (unsere Maine Coons sind größer :D), der hat den Balou auch kontrollieren wollen, der hat zwar geknurrt und ist immer weg gegangen, aber mehr wehren war nicht. Also hab ich irgendwann den Zwerg immer runter gezogen und NEIN gesagt, nach 2 Tagen verstanden sie sich prima :)
@Blue äähmm LukeAmy: Als "Züchterin" und in anbetracht der Tatsache, dass Du doch schon so einige Hunde hattest, wundern mich deine fragen etwas..:pfeiff:
ich hatt im anderen Thema schon darum gebeten Beiträge dieser sinnlosen art zu lassen, denn hier gehts um ALLGEMEINE wichtige Fragen , denn wenn ich lese das AB besitzer ihren 12 Wo alten welpen 6 stunden alleine lassen krieg ich zuviel!!
es geht hier nicht nur um meinen Welpen sondern allgemein,zumal Irie erst mein 3. welpe ist. da hier momentan einige welpen haben und jeder ja seinen Hund anders erzieht..und evtl. sehen kann wie es andere machen
@ sina
ich nehm sie im Kinderwagen mit ..den kann man schön beladen mit dem einkauf..
Das ist ja auch ok aber wo lässt Du die Maus wenn Du einkaufst, doch nicht angebunden vor dem Laden??:schreck:
Und wenn sie so arg ausflippt solltest Du vielleicht mal dazwischen gehen, :boese3:sonst bekommst Du bald wirklich ein Monster!:harhar:
ja sie muss vor dem Laden kurz warten, dann meist in begleitung von Amy ..oder aber ich hab sie im Blick...denn besser als daheim eingesperrt ist das allemal ....ja wir müssen manchmal sehr energisch dazwischen gehen
Also vor nem Geschäft anbinden würde ich meinen Hund nie und nimmer!!!
Ich sags mal verkürzt so: egal WAS passiert, es wird nix positives für den Hund sein, nur negativ oder sehr negativ, und wenn man Pech hat wird der Hund entführt/geklaut oder einfach nur Halsband von Leine gelöst, und der Hund rennt auf die nächste Straße.
Und wäre mein Hund verschwunden oder tot, nur weil ich ihn nicht zuhause lassen wollte, nee, also das könnte ich nicht!
Wir haben Amber, obwohl sie anfangs große Angst hatte, zum einkaufen allein zuhause gelassen und in ihrer Transportbox eingesperrt (mit Kauknochen z.B.), oder, wenns nicht zu warm war, ins Auto gepackt und dort in der Box gelassen. Das ging allerdings auch nicht direkt am Anfang, weil sie im Auto anfangs Panik hatte... und die Box zuhause hat gute Dienste geleistet! Irgendwann klappt das allein bleiben auch mit offener Tür (der Box), weil das ja die einzige Liege/Schlafgelegenheit war, die sie hatte, und ich glaube sie hat sich darin nach kurzer Eingewöhnung auch sehr wohl gefühlt!
ich hatt im anderen Thema schon darum gebeten Beiträge dieser sinnlosen art zu lassen, denn hier gehts um ALLGEMEINE wichtige Fragen , denn wenn ich lese das AB besitzer ihren 12 Wo alten welpen 6 stunden alleine lassen krieg ich zuviel!!
es geht hier nicht nur um meinen Welpen sondern allgemein,zumal Irie erst mein 3. welpe ist. da hier momentan einige welpen haben und jeder ja seinen Hund anders erzieht..und evtl. sehen kann wie es andere machen
Und täglich grüßt das Murmeltier! ;)
Und ich dachte, wenn ich einen Welpen bei einem - sagen wir einmal engagierten Züchter kaufe, dann hält er auch nach dem Welpenkauf mit mir Kontakt und gibt mir sämtliche Tipps rund um den Welpen.....So war das zumindest bei meinen Welpen der Fall. Auch wenn ich nicht züchten werde, habe ich doch so viel Infos vorher gesammelt, so daß ich nicht wie der "Ochs vorm Berg" vor der Problematik "Hilfe, mein Welpe wächst und muss was lernen" stehe........
Was soll das ? Nach 3 Welpen weiß man dies und jenes doch? Wenn nicht hilft ein Buch.
Jeder andere der sich einen Welpen holt, sollte sich VORAB mit dieser Thematik beschäftigen.
Allgemeine Grundsätze? Willst du die hören/lesen?
Die gibt es darüber hinaus nicht, weil jede Situation (Züchter, Rasse, Wesen, Zeit, Wohnsituation usw.) anders ist.
Oder willste Lobhudelei ?
Ne gute Hundeschule, die nötige Zeit und Passion. Ein bisschen gesunder Menschenverstand und die schon genannten Medien wie Bücher etc., Erfahrungsaustausch und dann klappt das schon.;)
Ich denke die passenden Antworten waren halt nur noch nicht dabei:kicher:
Ich halte nun mal gar nichts von Welpen vorm Supermarkt anbinden. Jaaaa,Cash ist in der Zeit alleine zu Hause geblieben. Asche auf mein Haupt:hmm:
Zum Thema Kinderwagen und Welpen:hmm: Für mich persönlich auch eine Nummer zu hoch:sorry:
Deine Fragen sind in dem Forum sicherlich schon irgendwann/irgendwo mal beantwortet worden!? Suchen!?:lach4:
Beantworte Du doch mal die Fragen. Immerhin mußt Du Dich ja damit schon beschäftigt haben!? Hast ja schon zwei SUPER erzogene Hunde zu Hause und da ist der dritte doch sicherlich ein Klacks.;)
Unsere Hundetrainerin hätte uns auf den Mond geschossen, wenn wir Betty unbeaufsichtigt vor einem Geschäft angeleint hätten. :kicher:;)
Grund: Betty ist ein Hund der Kat. 2 ist. Solche Hunde dürfen laut Gesetz (in BY) NIE unbeaufsichtigt gelassen werden, wo sich Personen aufhalten. Also vor Geschäften etc.
Auch Bobbielein habe ich bis dato nie vor einem Laden angeleint, da ich hier Angst gehabt hätte, dass der Raffzahn entführt wird. :traurig:
LG Angie
Unsere Hundetrainerin hätte uns auf den Mond geschossen, wenn wir Betty unbeaufsichtigt vor einem Geschäft angeleint hätten. :kicher:;)
Grund: Betty ist ein Hund der Kat. 2 ist. Solche Hunde dürfen laut Gesetz (in BY) NIE unbeaufsichtigt gelassen werden, wo sich Personen aufhalten. Also vor Geschäften etc.
LG Angie
Das steht SO nicht im bayr. Gesetz
- ist aber sicher ratsam, da es sehr gummiartig formuliert ist und wenn was wäre, haste mit Listenhund sowieso die A karte.
Trotzdem sollte ein Hund schon lernen, alleine kurz irgendwo sitzen zu bleiben.
Das "Vereinsamen" ist sogar Bestandteil beim bayr. Wesenstest. Dazu wird der Hund dann vom Prüfer sehr gerne vor einen Supermarkt alleine angebunden.
Persönlich hätte ich viel zuviel Angst, das mir einer meinen Hund klaut, ihn was zum futtern zuschiebt was ihn nicht bekommt oder nach ihn tritt usw.
Es gibt hier am Ort genau zwei Geschäfte, wo ich meine trotzdem vor den Laden anbinde.
Weil es die örtlichen Gegebenheiten zulassen.
Kaum Verkehr, die Hunde sind im Ort bekannt und beliebt. Der Einkauf beim Metzger oder Bäcker dauert maximal 5 Min. und ich kann durch das Schaufenster ständig auf die Hunde blicken.
Das steht SO nicht im bayr. Gesetz
- ist aber sicher ratsam, da es sehr gummiartig formuliert ist und wenn was wäre, haste mit Listenhund sowieso die A karte.
Trotzdem sollte ein Hund schon lernen, alleine kurz irgendwo sitzen zu bleiben.
Das "Vereinsamen" ist sogar Bestandteil beim bayr. Wesenstest. Dazu wird der Hund dann vom Prüfer sehr gerne vor einen Supermarkt alleine angebunden.
Persönlich hätte ich viel zuviel Angst, das mir einer meinen Hund klaut, ihn was zum futtern zuschiebt was ihn nicht bekommt oder nach ihn tritt usw.
Es gibt hier am Ort genau zwei Geschäfte, wo ich meine trotzdem vor den Laden anbinde.
Weil es die örtlichen Gegebenheiten zulassen.
Kaum Verkehr, die Hunde sind im Ort bekannt und beliebt. Der Einkauf beim Metzger oder Bäcker dauert maximal 5 Min. und ich kann durch das Schaufenster ständig auf die Hunde blicken.
Prinzipiell hast Du schon Recht Monty. :) Nur ich hab halt keine Lust die A****karte -wenns blöd geht- zu ziehen.
Auch wenn ich max. 5 Min. beim Bäcker/Metzger bin, kann ich durchs Schaufenster nicht um die Ecke kucken. :kicher: Lass ein Kind auf meine Grobmotorikerin zulaufen. Betty braucht ja gar nicht zu schnappen, sondern stößt mit ihren 50 kg das Kind um. Nö an sowas will ich gar nicht denken... und lasse deshalb solche Anleingeschichten.
Die Vereinsamung haben wir selbstverständlich geübt (allerdings hatte irgendeiner von uns immer einen Blick -aus einem Versteck- auf Betty).
Ich weiß schon, dass ich übervorsichtig bin; aber ich hab echt keine Lust, mich wegen einer solch vermeidbaren Situation mit Richtern, Staatsanwälten etc. rumzuschlagen. :sorry:
LG Angie
Das "Vereinsamen" ist sogar Bestandteil beim bayr. Wesenstest. Dazu wird der Hund dann vom Prüfer sehr gerne vor einen Supermarkt alleine angebunden.
In NRW ebenso. Trotz Legitimationsurkunde würde ich die Wolke aber auch nie anbinden, aus Rücksicht eventuell zu nahe kommender Fremdrüden :hmm:
Aber eigentlich finde ich diesen hochsensiblen Umgang mit Hunden mittlerweile einfach schade. Vernünftig tickende und sozialisierte Hunde beim Einkaufen vor dem Laden anbinden und Kinder die gelernt haben, dass man nicht jeden Hund einfach antascht - das wäre eine schöne Welt! :lach4:
In NRW ebenso. Trotz Legitimationsurkunde würde ich die Wolke aber auch nie anbinden, aus Rücksicht eventuell zu nahe kommender Fremdrüden :hmm:
Aber eigentlich finde ich diesen hochsensiblen Umgang mit Hunden mittlerweile einfach schade. Vernünftig tickende und sozialisierte Hunde beim Einkaufen vor dem Laden anbinden und Kinder die gelernt haben, dass man nicht jeden Hund einfach antascht - das wäre eine schöne Welt! :lach4:
Ja da haste Recht Peppi. Vor 15 Jahren wäre ein Anleinen Bettys vor dem Bäcker ne ganz normale Sache für mich gewesen. :)
Nur heutzutage ist es bei bestimmten Rassen für mein Empfinden alles andere als ratsam dies zu tun.
Seit wann sind Hunde eigentlich der Sündenbock für jeglichen gesellschaftlichen Missstand geworden? :(
LG Angie
Wie Waldi 30.07.2010, 15:04 Seit wann sind Hunde eigentlich der Sündenbock für jeglichen gesellschaftlichen Missstand geworden?
Wir "feiern" dieses Jahr Zehnjähriges :(
Wie hab ich denn "an-touched" geschrieben :schreck:
Ich´glaub ich brauch ne Pause...:D
Ja ich finde es eigentlich auch schade...In Bayern sind es nun fast 20 Jahre und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt - abfinden werde ich mich wohl nie damit.
@ bobbie , wir händeln das doch absolut gleich??? Läge das Schaufenster um die Ecke würde ich auch nicht anbinden. Bei uns trennt ca 1 Meter und die Scheibe bzw. die geöffnete Glastüre
ansonsten denk ich ...psss....sonst kommt die 3. Auflage des selben Themas von gleichen user...
Wie hab ich denn "an-touched" geschrieben :schreck:
Ich´glaub ich brauch ne Pause...:D
im bayr. wäre es wohl " o datscht" :D
Bitte denkt dran das Thema nicht zu schreddern:harhar::harhar::lach1:
Bitte denkt dran das Thema nicht zu schreddern:harhar::harhar::lach1:
Na ICH werd mich hüten das Thema zu schreddern!! :)
Sollte nur ein kleiner Denkanstoss für Steffi sein.
1.
So süße kleine Welpen wie das Runzelbirnenvieh werden gerne vor Läden geklaut (wenns dann noch so einfach geht, dass mann/frau mit dem KiWa nur wegschieben muss :hmm:).
2.
ABs gehören in manchen BL zu den Listis. Wenn da was passiert ohne Aufsicht, kanns ganz schön in die Hose gehen. Muss ja kein Schnappen oder Beißen sein, kann alleine schon ein Umrempeln viele Schwierigkeiten verursachen.
LG Angie, die "Nicht-Schredderin" :D:kicher:
also unsere warten brav vor dem laden, auch die kleine schon und bei uns stehen sie nicht auf der liste
Und ich dachte, wenn ich einen Welpen bei einem - sagen wir einmal engagierten Züchter kaufe, dann hält er auch nach dem Welpenkauf mit mir Kontakt und gibt mir sämtliche Tipps rund um den Welpen.....So war das zumindest bei meinen Welpen der Fall. Auch wenn ich nicht züchten werde, habe ich doch so viel Infos vorher gesammelt, so daß ich nicht wie der "Ochs vorm Berg" vor der Problematik "Hilfe, mein Welpe wächst und muss was lernen" stehe........
also da bist glaub auf dem holzweg..ich tele jede woche mit meiner züchterin ...und ich steh nicht wie der ochs vorm Berg, denn ich hatte ja schon welpen, aber hier gibts auch NEUE und Welpenbesitzer und es sind nicht speziell fragen die ich habe , sondern die bei jedem auf kommen können das hier ist ein Forum ...das Thema sollte eigentlich als sammlung dienen:sorry:
Würde (Konjunktiv!) es nicht eventuell etwas mehr Sinn machen, bei konkreten Anlass dann nachzufragen, um eine aktuelle Lösung, Denkanstoß, Hilfe ect. zu erhalten?
...nur mal so rein theoretisch?
btw. auch nicht Listenhunde werden geklaut und nach ihnen getreten...
jein , im grossen und ganzen fragen die meisten immer das selbe und auch wenn ich die fragen jetzt als konkret gestellt nehmen würde hat es WAS genützt ...scheint sich ja keiner auszukennen
1. was muss ein Welpen wirklich lernen (bis zum Alter von xy Wochen)
2. wann wäre ein Welpe Überfordert
3. Wieviel Spiel sollte der Welpen draussen und mit dem menschen haben- bei Hunden im Rudel / beim allein wohne beim Besitzer
4. sollte der kleine Molosser wirklich mit 3 monaten schon allein sein üben
5. Welpen strafen? aber wie gehts richtig?(rufen, aufstampfen, krach machen, ein KLaps?)
6. wieviel Auslauf, Gassi beschäftigung , benötigt der Welpe
7. Nagen Welpen alles an?
8. Welpen zur Ruhe bringen...(überdreht)
9. worauf muss man besonders achten
jein , im grossen und ganzen fragen die meisten immer das selbe und auch wenn ich die fragen jetzt als konkret gestellt nehmen würde hat es WAS genützt ...scheint sich ja keiner auszukennen
1. was muss ein Welpen wirklich lernen (bis zum Alter von xy Wochen)
2. wann wäre ein Welpe Überfordert
3. Wieviel Spiel sollte der Welpen draussen und mit dem menschen haben- bei Hunden im Rudel / beim allein wohne beim Besitzer
4. sollte der kleine Molosser wirklich mit 3 monaten schon allein sein üben
5. Welpen strafen? aber wie gehts richtig?(rufen, aufstampfen, krach machen, ein KLaps?)
6. wieviel Auslauf, Gassi beschäftigung , benötigt der Welpe
7. Nagen Welpen alles an?
8. Welpen zur Ruhe bringen...(überdreht)
9. worauf muss man besonders achten
Du machst doch das Selbe...frägst auch immer wieder das Gleiche ...
Wirklich feste Regeln, bzw. verbindliche Antworten gibt es NICHT! Da jeder Hund anders ist, - die Rasse mit eine Rolle spielt, Vorerkrankungen, event. Erbbelastungen, der Halter , das ganze Lebensumfeld usw.
Was für den einen Welpen gut ist, kann den anderen schaden.
z.B. konnte ich mit meinen 8 Monate alten Bullterrier mit Agility beginnen... bei einen großen schweren Hund(erasse) würde ich nie so zeitig mit Sport beginnen...
mmhh amy hat auch mit 7 monaten agility angefangen
also gut konkrete Frage ..wie straft man einen Welpen richtig..
Wann z.B. willst Du einen Welpen bestrafen??
warum sollte ich einen Welpen bestrafen?
Andrea und Bör
...je nach Situation... und je nach Charakter des Hundes/Welpen reicht doch schon ein Nein und schnell sein, und gegebenenfalls wegschubsen...
Steffi nichtsdestotrotz::)
Wie schon Monty sagt:
- Auch kleine Runzelbirnenviehcher werden geklaut vor Supermärkten. Gerade wenn sie soooo süß aus der Wäsche gucken wie die Deine.
Welpen bestrafen ist nicht, ein scharfes Nein oder no -mein ich- genügt.
LG Angie
Welpen müssen schliesslich Regeln lernen..also muss man ihnen auch bei bringen das sie dies und jenes nicht dürfen...die kleine Lady kann nein , ist ihr doch aber egal....
sie trietzt die grossen (-vorallem amy) da kann man 20 mal nein sagen und sie weg heben ..das interessiert sie nicht.. nur als beispiel
wenn sie luke ärgert und nicht in ruhe lässt , schnappt er nach langem knurren nach ihr..dann hat sie es verstanden....
das schlimmste ist sie nimmt draussen alles in den mund, alles -sogar steine und wenn mans raus holen will, beisst sie entweder oder sie macht aus ihrem maul einen schraubstock....das ist z.b etwas wo man ihr schon deutlich machen muss das das nicht geht
Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,G eduld,Geduld,Geduld, Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld:kicher:
Nein und wegschieben/Stein aus der Schnauze nehmen... Immer wieder,bis Du kurz vorm abk.... bist. Wenn der Große ihr die Grenzen zeigt ist doch auch gut.
Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,G eduld,Geduld,Geduld, Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld,Geduld:kicher:
Nein und wegschieben/Stein aus der Schnauze nehmen... Immer wieder,bis Du kurz vorm abk.... bist. Wenn der Große ihr die Grenzen zeigt ist doch auch gut.
ja soooooooooooooo wirds seither auch gemacht!!
...das schlimmste ist sie nimmt draussen alles in den mund, alles -sogar steine und wenn mans raus holen will, beisst sie entweder oder sie macht aus ihrem maul einen schraubstock....das ist z.b etwas wo man ihr schon deutlich machen muss das das nicht geht
Auch wenn jetzt der große Aufschrei kommt.:hmm:
Unsere Betty hatte diese Unart mit Steine ins Maul nehmen und darauf rumbeißen auch. Da half von unserer Seite auch kein NEIN und rausklauben aus der Goschn.
Die Hundetrainerin hatte das einmal gesehen (sie war ca. 12 Wochen alt) und hat dann sofort eine Wurfkette neben sie geschmissen.
Das Ende vom Lied: Seit dieser Wurfaktion hat Betty nie mehr einen Stein ins Maul genommen.
LG Angie
Welpen müssen schliesslich Regeln lernen..also muss man ihnen auch bei bringen das sie dies und jenes nicht dürfen...die kleine Lady kann nein , ist ihr doch aber egal....
sie trietzt die grossen (-vorallem amy) da kann man 20 mal nein sagen und sie weg heben ..das interessiert sie nicht.. nur als beispiel
wenn sie luke ärgert und nicht in ruhe lässt , schnappt er nach langem knurren nach ihr..dann hat sie es verstanden....
das schlimmste ist sie nimmt draussen alles in den mund, alles -sogar steine und wenn mans raus holen will, beisst sie entweder oder sie macht aus ihrem maul einen schraubstock....das ist z.b etwas wo man ihr schon deutlich machen muss das das nicht geht
20x Nein sagen, das würde ich gar nicht machen!
Wenn sie weiß was Nein bedeutet (und das kannst du ja gut mit nem Leckerchen testen, was du in ihre Nähe legst... dann sagt du Nein wenn sie es nehmen will, und wenn sie wartet, bekommt sie es aus deiner Hand oder darf es sich alternativ holen), setz dich neben das kleine Monster und die Großen / Amy, warte bis sie anfängt zu stänkern, sobald sie grob wird (z.B. in die Lefzen beißt und dran zieht oder in die Beine beißt o.ä.... du siehst es ja an der Reaktion der beiden anderen), sag 1x Nein, und wenn sie nicht reagiert würde ich sie zack, mit einem Mal fix wegschubsen, eventuell das Nein wiederholen, und das so oft, bis sie es ernst nimmt. Wenn sie aber 2-3x auf das Nein und schubsen nicht reagiert, würde ich sie eventuell von den Großen trennen für ein paar Minuten, und dann nochmal probieren...
Was Steine fressen etc. angeht, würde ich so schnell wie möglich in der Wohnung / Haus das "Aus!" üben, mit Spielzeug am besten, oder nimm mal nen Stock mit rein, oder irgendwas anderes, worauf sie draußen früher oder später trifft. Ich denke das kriegst du nur durch üben weg... klar, anfangs durch "aufstemmen" des Schraubstock-Kiefers, aber das will man ja nicht ewig machen. Gut isses beim rausholen von Steinen etc. aus dem Maul, wenn man schnell wie der Blitz ist: irgendwas wird vom Hund aufgenommen, sofort mit beiden Händen das Maul aufmachen, rausholen, fertig. Am besten bevor sie drauf rum kaut oder ähnliches. Vielleicht kannst du ja auch Spielzeug für sie mitnehmen, dann kann sie darauf rumkauen...
Auch wenn jetzt der große Aufschrei kommt.:hmm:
Unsere Betty hatte diese Unart mit Steine ins Maul nehmen und darauf rumbeißen auch. Da half von unserer Seite auch kein NEIN und rausklauben aus der Goschn.
Die Hundetrainerin hatte das einmal gesehen (sie war ca. 12 Wochen alt) und hat dann sofort eine Wurfkette neben sie geschmissen.
Das Ende vom Lied: Seit dieser Wurfaktion hat Betty nie mehr einen Stein ins Maul genommen.
LG Angie
ich hatte daran gedacht!!
sie weiss was nein ist..denn sie kann schon artig vor ihrer fress schüssel warten bis ich sag nimms
wenn man das mit der wurfkette im richtigen augenblick macht, also mit viel feingefühl, wird das nicht schlecht sein...
ich hätte zu viel angst, den augenblick nicht richtig abzupassen und hab noch nie mit sowas gearbeitet.
generell würde ich sowas aber auch nur im notfall anwenden, und erstmal das konsequente nein üben.... dauert ja auch, bis sie versteht was alles nicht erlaubt ist :)
Unsere kleine hat von sich aus sehr schnell wieder aufgehört mit den Steinen, jetzt sind Blätter interessanter...
Das mit der Kette habe ich auch immer so gemacht, bei anderen Dingen die sie nicht nehmen soll (nicht fressen soll)...klappt gut (bei dem Dicken wieder rum garnicht)
Sorry, aber die Kette und ähnliches sind ein Armutszeugnis...
Ich lege Jeden der dies für gut hält, das Buch:
"Die Welt in seinem Kopf" - von Dorothée Schneider
Über das Lernverhalten von Hunden ans Herz
Bitte vergesst auch nicht das Welpen ihre Beißhemmung erst erlernen müssen
Aber eine Wurfkette ist doch so viel einfacher.
Herrchen muss nicht sein Hirn einschalten und rausfinden wie es anders geht. Kette geschmissen, Hund erschreckt und gut ist. ;)*Ironie off*
Ich finde sowas ist ein Armutszeugnis.
*Kopfschüttel*
ich schüttel mit den Kopf und freue mich das es Halter wie dich gibt, die mitdenken...
Clicker statt Wurfkette... fände ich nen guten Ansatz!
Bzw. einfach wirklich schnell sein. Auf den Hund achten, und sobald er den Stein oder was auch immer aufnehmen will, ein scharfes Nein. Nimmt er das Ding trotzdem auf, 1x Aus sagen, und wenn das nicht klappt: Maul öffnen, Zeug raus, fertig.
Aber ich würde wirklich erst das Nein und Aus üben. Klar dauert das ne Weile bis es sitzt, aber es ist das sinnvollste. Und ansonsten halt belohnen, wenn der Hund irgendwas "Leckeres" nicht frisst/aufnimmt.
Amber lässt mittlerweile auch Zeug aus dem Maul fallen wenn mein Nein ne Sekunde zu spät kommt ;)
Und: jede Jahreszeit hält irgendwas bereit... im Winter soll der Hund keinen Schnee fressen, im Früling keine Schneeglöcken u.ä., im Sommer keine Hummeln und Wespen, im Herbst keine Blätter und Stöcke in rauen Mengen. Also das von Anfang an zu üben, macht auf jeden Fall Sinn :)
Anscheinend frisst so ziemlich jeder Welpe Steine, das hat meiner vor 25 Jahren schon gemacht und heute ist es, wie man liest nicht anders.
Renate A. 03.08.2010, 14:10 Sorry, aber die Kette und ähnliches sind ein Armutszeugnis...
Ich lege Jeden der dies für gut hält, das Buch:
"Die Welt in seinem Kopf" - von Dorothée Schneider
Über das Lernverhalten von Hunden ans Herz
Bitte vergesst auch nicht das Welpen ihre Beißhemmung erst erlernen müssen
:ok::)
Mein rotes Monster würde wahrscheinlich mit der Wurfkette davon laufen… :harhar:
Momentan pule ich ihr ständig meinen Arm aus der Flappe, mir wäre lieber sie würde einen Stein nehmen.
Wow, ich dachte ich wäre der Einzige der "sowas" liest....;)
**freu** :lach4:
Nee, Peppi, biste nicht. Das Buch ist echt Klasse, sowie viele andere Bücher aus dem Verlag auch.
Und was das Runzelbirnenvieh und seine Attacken zum rest des Rudels angeht:
Rüden haben da nicht soviel Geduld, wart mal ab, bis Deiner Amy der Kragen platzt:
wenn die kleine Kröte die erste Tracht prügel von der Adulten Hündin bekommt, hat sie es gelernt!!!
Habs mir auch gleich bestellt.
Die Bewertungen sind ja super.:)
"Die Welt in seinem Kopf" - von Dorothée Schneider
auch bestellt, man lernt ja nie aus:sorry:
:p
Ich bin jetzt eher baff, dachte es sei inzwischen Pflichtlektüre für Hundehalter und finde es fast traurig, das nur "Exoten" das Buch kennen.
Wahrscheinlich braucht es erst noch das Lernverhalten der Menschheit...damit mehr dieses Buch in die Hand nehmen
Naja, man kann Hunde auch ohne sowas erziehen, sogar sehr gut, solange man jemanden hat der sich damit auskennt.
Aber schaden tut es nie, schon alleine um die neusten Erkentnisse auch mal an "mittelalterliche" Hundehalter weiterzugeben.
Sorry, aber die Kette und ähnliches sind ein Armutszeugnis...
Ich lege Jeden der dies für gut hält, das Buch:
"Die Welt in seinem Kopf" - von Dorothée Schneider
Über das Lernverhalten von Hunden ans Herz
Bitte vergesst auch nicht das Welpen ihre Beißhemmung erst erlernen müssen
Aber eine Wurfkette ist doch so viel einfacher.
Herrchen muss nicht sein Hirn einschalten und rausfinden wie es anders geht. Kette geschmissen, Hund erschreckt und gut ist. ;)*Ironie off*
Ich finde sowas ist ein Armutszeugnis.
*Kopfschüttel*
Warum wird die Benutzung der Wurfkette als Armutszeugnis bezeichnet?
Übrigens finde ich das schon eine Frechheit so eine Aussage.
Natürlich sollte man nicht ausschließlich alle Probleme mit der Kette beheben aber es spricht doch nichts dagegen (wenn alles andere nicht hilft) auch mal dieses auszuprobieren.
Man schlägt oder bewirft den Hund ja nicht damit, es soll nur als Abschreckung dienen.
Ich selbst habe bei Ronja als Welpe/Junghund die Wurfkette mal benutzt, nachdem sie immer und immer wieder bei jedem Spaziergang allen möglichen Unrat vom Feld gefressen hat, mein Nein, Aus usw. einfach nicht half und ich sehr große Angst hatte, dass sie vielleicht mal was fressen könnte was sie tötet, nämlich Gift!
Also probierte ich die Wurfkette und siehe da, einmal, zweimal Wurfkette und sie hat nie mehr was vom Boden gefressen.
Ich finde es merkwürdig dass es hier immer wieder einige gibt die nur „ihre Methoden“ als gut heißen und dann andere Methoden als Arm bezeichnen und das man sein Hirn nicht einschaltet, Danke!
Na klar kann ich auch tausend Bücher lesen (das hier angepriesene Buch ist sicher gut) und mir aus jedem was raus picken, es anwenden oder auch lassen….oder einfach mal meinem Gefühl folgen und entsprechend handeln.
Nicht jeder Hund ist gleich und nicht bei jedem Hund funktioniert auch alles wie bei anderen.
Es kommt auch auf die Situationen an.
Und einmal Wurfkette schmeissen statt hundertmal Nein oder Aus zu rufen, riskieren das mein Hund was Giftiges oder Falsches frisst weil ich ja Geduldig sein muss und immer wieder das Nein oder Aus sagen soll, was ist besser?
Das hat nichts mit Faulheit oder sein Hirn nicht anstrengen zu wollen, zu tun.
hallo Ronja,
schön das Du mal wieder was schreibst.
Geb Dir generell Recht, aber bei der Überschrift "Welpenerziehung" sofort mit aversiven Mitteln zu arbeiten find ich auch grenzwertig. Ich würde die Kette auch nicht "pauschal" ausschließen wollen, aber das Szenario hier ist ja Welpe kommt mit 8 bis 10 Wochen zum neuen Halter. Da hab ich schon Zeit an einem "Nein" oder "Aus" zu arbeiten. Die Situation draußen was zu fressen ergibt sich meiner Meinung nach erst "später". ;)
Ich denke auch man darf nicht pauschal sagen:
"das ist gut" und "das ist schlecht"..
Ich hab meinen Hund mit 10 Monaten bekommen bis dahin hat er gelernt was ich hab nimmt mir keiner weg (Maul aufmachen und raus holen war unmöglich)
Er wusste daß er Kraft hat und hat die auch eingesetzt.
Und in dem Moment wo ein Hund dermaßen rüpelig gegen Menschen ist muß ich auch mal Sachen wie eine Wurfkette benutzen..
Das hat nix mit Gewalt oder so zu tun, aber es war für mich eine Möglichkeit wieder auf meinen Hund einwirken zu können...
Wenn der früher was gesehen hat landete es in seinem Maul und bei einem "Nein" hat er es halt schnell verschluckt damit es keiner mehr wegnehmen konnte...
Ich halte es auch nicht für gut bei einem Welpen diverse Hilfsmittel anzuwenden da geht das auch anders....
Aber nicht jeder Hund ist gut sozialisiert und von Welpenbeinen an gut erzogen und bei einem großen Rüpel muß ich nunmal andere Methoden anwenden
hallo Ronja,
schön das Du mal wieder was schreibst.
Geb Dir generell Recht, aber bei der Überschrift "Welpenerziehung" sofort mit aversiven Mitteln zu arbeiten find ich auch grenzwertig. Ich würde die Kette auch nicht "pauschal" ausschließen wollen, aber das Szenario hier ist ja Welpe kommt mit 8 bis 10 Wochen zum neuen Halter. Da hab ich schon Zeit an einem "Nein" oder "Aus" zu arbeiten. Die Situation draußen was zu fressen ergibt sich meiner Meinung nach erst "später". ;)
Hallo Peppi :lach3:
danke Dir :airkiss:
Ja hast recht, bin etwas vom Thema „Welpenerziehung“ abgekommen.:sorry:
Natürlich sollte man mit einem Welpen erstmal anders arbeiten.:ok:
Wie Waldi 04.08.2010, 14:27 Ich bin jetzt eher baff, dachte es sei inzwischen Pflichtlektüre für Hundehalter und finde es fast traurig, das nur "Exoten" das Buch kennen.
Wahrscheinlich braucht es erst noch das Lernverhalten der Menschheit...damit mehr dieses Buch in die Hand nehmen
Und ich frag mich immer, wie meine Urgroßeltern ihre Kälber salonfähig gekriegt haben. ;)
Und ich frag mich immer, wie meine Urgroßeltern ihre Kälber salonfähig gekriegt haben. ;)
Genauso wie Sie ihre Kinder und Enkel erzogen haben.
Die einen liebevoll und geduldig, die anderen mit Härte und Gewalt.
Wie Waldi 04.08.2010, 14:37 Im Umkehrschluss muss ich also auch in der Kindererziehung auf schlaue Bücher zurückgreifen.
Gut, jeder so wie er meint. Ich bin da tollerant :)
***VERMENSCHLICHUNGSALARM***
:D
... und jetzt ab in die Ecke und die Hände ausgestreckt! ;)
Wie Waldi 04.08.2010, 14:44 Gut, dass ich damit nicht angefangen habe ;) :D
Hüstel, mich juckte viel bösartigeres in den Fingern zu tippen... das ist doch nicht der Rede wert.
Heißt doch nichts anderes, als das sich die Erziehungsmethoden geändert haben. Beim Hund und auch beim Menschenkind, weil es dazu eben neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.
Es bestreitet doch auch (fast) niemand mehr , das man Kinder nicht schlagen soll und ja für den ein oder anderen wäre ein gutes Buch über Kindererziehung auch dringend von Nöten.
Warum wird die Benutzung der Wurfkette als Armutszeugnis bezeichnet?
Übrigens finde ich das schon eine Frechheit so eine Aussage.
Natürlich sollte man nicht ausschließlich alle Probleme mit der Kette beheben aber es spricht doch nichts dagegen (wenn alles andere nicht hilft) auch mal dieses auszuprobieren.
Man schlägt oder bewirft den Hund ja nicht damit, es soll nur als Abschreckung dienen.
Ich selbst habe bei Ronja als Welpe/Junghund die Wurfkette mal benutzt, nachdem sie immer und immer wieder bei jedem Spaziergang allen möglichen Unrat vom Feld gefressen hat, mein Nein, Aus usw. einfach nicht half und ich sehr große Angst hatte, dass sie vielleicht mal was fressen könnte was sie tötet, nämlich Gift!
Also probierte ich die Wurfkette und siehe da, einmal, zweimal Wurfkette und sie hat nie mehr was vom Boden gefressen.
Ich finde es merkwürdig dass es hier immer wieder einige gibt die nur „ihre Methoden“ als gut heißen und dann andere Methoden als Arm bezeichnen und das man sein Hirn nicht einschaltet, Danke!
Na klar kann ich auch tausend Bücher lesen (das hier angepriesene Buch ist sicher gut) und mir aus jedem was raus picken, es anwenden oder auch lassen….oder einfach mal meinem Gefühl folgen und entsprechend handeln.
Nicht jeder Hund ist gleich und nicht bei jedem Hund funktioniert auch alles wie bei anderen.
Es kommt auch auf die Situationen an.
Und einmal Wurfkette schmeissen statt hundertmal Nein oder Aus zu rufen, riskieren das mein Hund was Giftiges oder Falsches frisst weil ich ja Geduldig sein muss und immer wieder das Nein oder Aus sagen soll, was ist besser?
Das hat nichts mit Faulheit oder sein Hirn nicht anstrengen zu wollen, zu tun.
hallo Ronja,
schön das Du mal wieder was schreibst.
Geb Dir generell Recht, aber bei der Überschrift "Welpenerziehung" sofort mit aversiven Mitteln zu arbeiten find ich auch grenzwertig. Ich würde die Kette auch nicht "pauschal" ausschließen wollen, aber das Szenario hier ist ja Welpe kommt mit 8 bis 10 Wochen zum neuen Halter. Da hab ich schon Zeit an einem "Nein" oder "Aus" zu arbeiten. Die Situation draußen was zu fressen ergibt sich meiner Meinung nach erst "später".
:ok::ok::ok:
Ich bin ebenfalls etwas vom alter abgekommen, meine war 8 Monate. Und nach dem nichts geholfen hat, habe ich die Kette fallen gelassen, nicht geworfen, das hat gelangt nach ein par mehr anläufen in diese Richtung, hat sie dann aufgehört (steine waren das harmloseste) alles in den Mund zunehmen und zu fressen...
Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, die manchmal nicht ganz klar ist...:sorry:
So etwas bei einem Welpen zu benutzen ist ein Armutszeugnis.
(Das war das Thema dieses Freds)
Die Leute hier die diese Dinger haben, klimpern fast ständig damit rum, selbst wenn Hundi mal nicht auf den ersten Ruf, oder nicht schnell genug kommt.
Schrecklich...
So eine Kette ist ein Hilfsmittel was ich benutze wenn ich garnicht weiterkomme, wo da die persönliche Grenze liegt, muss jeder für sich selber sehen, ich finde es arm es wegen jedem Mist zu benutzen, nur weil ich keine Lust habe daran anders zu arbeiten.
Wer sich da jetzt den Schuh anziehen mag, bitteschön, dem passt er. ;)
So etwas bei einem Welpen zu benutzen ist ein Armutszeugnis.
(Das war das Thema dieses Freds)
Die Leute hier die diese Dinger haben, klimpern fast ständig damit rum, selbst wenn Hundi mal nicht auf den ersten Ruf, oder nicht schnell genug kommt.
Schrecklich...
So eine Kette ist ein Hilfsmittel was ich benutze wenn ich garnicht weiterkomme, wo da die persönliche Grenze liegt, muss jeder für sich selber sehen, ich finde es arm es wegen jedem Mist zu benutzen, nur weil ich keine Lust habe daran anders zu arbeiten.
Wer sich da jetzt den Schuh anziehen mag, bitteschön, dem passt er. ;)
Also ich habe das Ding inzwischen nicht mehr dabei, sondern in der Abstellkammer... Zu der Zeit wo ich die kette mit hatte, weil nichts half, war diese in der Hosentasche, es wurde nicht geklimpert... sie wurde rausgeholt wenn nach AUS, NEIN, PFUIE (mehrmals) nicht gehört wurde, und der ****** (was da eben so rum lag) gleich wieder ins maul kam...und dann habe ich die kette neben mir fallen gelassen... jetzt ist die frage ob das zb bei einem 8 monate altem junghund (wenn nichts anderes hilft) gerecht fertigt ist...?!<- Armutszeugnis oder nicht?!
So etwas bei einem Welpen zu benutzen ist ein Armutszeugnis.
(Das war das Thema dieses Freds)
Die Leute hier die diese Dinger haben, klimpern fast ständig damit rum, selbst wenn Hundi mal nicht auf den ersten Ruf, oder nicht schnell genug kommt.
Schrecklich...
So eine Kette ist ein Hilfsmittel was ich benutze wenn ich garnicht weiterkomme, wo da die persönliche Grenze liegt, muss jeder für sich selber sehen, ich finde es arm es wegen jedem Mist zu benutzen, nur weil ich keine Lust habe daran anders zu arbeiten.
Wer sich da jetzt den Schuh anziehen mag, bitteschön, dem passt er. ;)
Einige von Euch kennen evtl. noch Bettys Freund Paul. ;) Dessen Herrchen schmeißt z. B. so alle geschätzte 30 Min. mit der Wurfkette oder klimpert blöd damit rum.
Fazit:
Paul lacht sein Herrchen aus!! :kicher::kicher::kicher: Er reagiert gar nimmer drauf, das Teil ist seit Monaten ein Hintergrundgeräusch für ihn geworden.
Dasselbe mit dem Supersignal von Peppi. Eine einzige Katastrophe. :hmm::kicher: Wenns nicht so traurig wäre, könnte man herzhaft :):D.
LG Angie
Schlimm finde ich daran vor allem, dass Scotti jedes Mal total zusammenzuckt wenn jemand das benutzt, keine Ahnung ob er in seinem bisherigen Leben damit Bekanntschaft gemacht hat.
Ich bitte die Leute dann (genau wie die Leute mit diesen Schellen die ständig damit klappern) dann immer aufzuhören, aber das sitzt denen so im Blut, dass es ihnen trotz Verständnis schwerfällt.
Es ist aber wirklich lustig, dass den Hunden es total egal ist, die HH es aber trotzdem benutzen, weil sie es nichtmal merken und damit nur ihre eigene Unfähigkeit unter Beweis stellen....
Schlimm finde ich daran vor allem, dass Scotti jedes Mal total zusammenzuckt wenn jemand das benutzt, keine Ahnung ob er in seinem bisherigen Leben damit Bekanntschaft gemacht hat.
Ich bitte die Leute dann (genau wie die Leute mit diesen Schellen die ständig damit klappern) dann immer aufzuhören, aber das sitzt denen so im Blut, dass es ihnen trotz Verständnis schwerfällt.
Es ist aber wirklich lustig, dass den Hunden es total egal ist, die HH es aber trotzdem benutzen, weil sie es nichtmal merken und damit nur ihre eigene Unfähigkeit unter Beweis stellen....
Ok jetzt kann ich Deine Reaktion nachvollziehen:sorry:
Das stinkt mir ebenfalls...
Es ist einfach nicht nötig mit Ketten zu werfen (egal ob neben oder auf den Hund).
Es gibt Hunde die beeindruckt das vielleicht 3x und dann? Kommt dann der Kanonenschlag?
Und bei Hunden, die es beeindruckt ist es nicht nötig.
Der selbe Erfolg, wahrscheinlich schneller stellt sich beim klickern ein.
Es ist einfach nicht nötig mit Ketten zu werfen (egal ob neben oder auf den Hund).
Es gibt Hunde die beeindruckt das vielleicht 3x und dann? Kommt dann der Kanonenschlag?
Und bei Hunden, die es beeindruckt ist es nicht nötig.
Der selbe Erfolg, wahrscheinlich schneller stellt sich beim klickern ein.
Noch so ein hardcore klicker?!:hmm: <- nicht böse gemeint!:sorry:
Es ist nur so das es keine Rezepte für Erziehung gibt, welche überall gleich gut anzuwenden sind...
Wenn auf nichts reagiert wird (nicht nur an dem Tag, bei dem einen Mal oder ein par Wochen lang...ich spreche von Monaten), muss weiters ausprobiert werden.
Es gibt Kinder, welche sofort hören, bis hin zu welchen die erst Leid erfahren müssen...
Du kannst nicht alle Hunde gleichstellen!!!
ICh persönlich halte absolut nichts von Schläge und Stachelwürger bis hin zum Teletakter, genau so wenig von der Meinung alles mit dem Klicker, auf Krampf, hin zu bekommen... Manchmal bringt ein sanftes Wort, eine zärtliche Streicheleinheit oder ein rabiates wegziehen von etwas (zB von einem Pferd welches gerade ausholt und dann tritt: "Mein Herchen hat mich gerade beschützt also sollte ich hören") mehr wie eine Leckerliebelohnung mit "KLICK"
ist das eure seite: schuldig geboren? schöne Bilder:ok:
Es ist einfach nicht nötig mit Ketten zu werfen (egal ob neben oder auf den Hund).
Es gibt Hunde die beeindruckt das vielleicht 3x und dann? Kommt dann der Kanonenschlag?
Und bei Hunden, die es beeindruckt ist es nicht nötig.
Der selbe Erfolg, wahrscheinlich schneller stellt sich beim klickern ein.
Trotzdem finde ich den allgemeinen Aufschrei und das "Ausstellen eines Armutszeugnisses" für die gelegentlichen Benutzer einer solchen Kette als nicht sehr fair und ebenfalls nicht nötig. ICh kann nur sagen, das EINMALIGE Werfen der Kette durch die Hundetrainerin hatte das Ergebnis, dass Betty NIE mehr einen Stein ins Maul genommen hat. Selbstverständlich setze ich ein korrektes Einsetzen voraus. Und keinen Dauerblödzustand wie bei Pauls "Eltern".
Wenn die abzustellende Unart damit zum Erfolg führt, ist es doch ok.
LG Angie
Trotzdem finde ich den allgemeinen Aufschrei und das "Ausstellen eines Armutszeugnisses" für die gelegentlichen Benutzer einer solchen Kette als nicht sehr fair und ebenfalls nicht nötig. ICh kann nur sagen, das EINMALIGE Werfen der Kette durch die Hundetrainerin hatte das Ergebnis, dass Betty NIE mehr einen Stein ins Maul genommen hat. Selbstverständlich setze ich ein korrektes Einsetzen voraus. Und keinen Dauerblödzustand wie bei Pauls "Eltern".
Wenn die abzustellende Unart damit zum Erfolg führt, ist es doch ok.
LG Angie
:ok::ok::ok::ok::ok: Ich danke Dir:ok::ok::ok::ok::)
Ganz meine Meinung, schön das es auch jemand so sieht!!!
Noch so ein hardcore klicker?!:hmm: <- nicht böse gemeint!:sorry:
Es ist nur so das es keine Rezepte für Erziehung gibt, welche überall gleich gut anzuwenden sind...
Wenn auf nichts reagiert wird (nicht nur an dem Tag, bei dem einen Mal oder ein par Wochen lang...ich spreche von Monaten), muss weiters ausprobiert werden.
Es gibt Kinder, welche sofort hören, bis hin zu welchen die erst Leid erfahren müssen...
Du kannst nicht alle Hunde gleichstellen!!!
ICh persönlich halte absolut nichts von Schläge und Stachelwürger bis hin zum Teletakter, genau so wenig von der Meinung alles mit dem Klicker, auf Krampf, hin zu bekommen... Manchmal bringt ein sanftes Wort, eine zärtliche Streicheleinheit oder ein rabiates wegziehen von etwas (zB von einem Pferd welches gerade ausholt und dann tritt: "Mein Herchen hat mich gerade beschützt also sollte ich hören") mehr wie eine Leckerliebelohnung mit "KLICK"
Ich finde den Weg gewünschtes Verhalten positiv zu bestärken sinnvoller, als Unerwünschtes mit aversiven Mitteln zu unterbrinden.
Das hat was mit Lerntheorie zu tun.
Wenn ich dem Hund sage lass das, fehlt ihm die INFORMATION was denn nun das richtige Verhalten wäre. Daher ist es einfach sinnvoller, dem Hund die Lösung anzubieten (Alternativverhalten).
Das macht sich die komplette Welt der Tierdressur mittlerweile zu Nutze, nur bei den Hundehaltern kommt das irgendwie nicht an.
Es gibt sicherlich Extremsituationen wo man sowas nutzen kann, aber in diesem Stadium? Nö, einfach nicht nötig. An der Bindung arbeiten macht viel mehr Sinn.
Ich finde den Weg gewünschtes Verhalten positiv zu bestärken sinnvoller, als Unerwünschtes mit aversiven Mitteln zu unterbrinden.
Das hat was mit Lerntheorie zu tun.
Wenn ich dem Hund sage lass das, fehlt ihm die INFORMATION was denn nun das richtige Verhalten wäre. Daher ist es einfach sinnvoller, dem Hund die Lösung anzubieten (Alternativverhalten).
Das macht sich die komplette Welt der Tierdressur mittlerweile zu Nutze, nur bei den Hundehaltern kommt das irgendwie nicht an.
Es gibt sicherlich Extremsituationen wo man sowas nutzen kann, aber in diesem Stadium? Nö, einfach nicht nötig. An der Bindung arbeiten macht viel mehr Sinn.
Das ich das hier lesen darf... Peppi, schöner hätte ich es nicht schreiben können
@Peppi: Genau so sehe ich es auch, es ist nur so das hier schon die ein oder andere extrem situation gegeben war... z.B. hat die kleine hier bei uns in der Feldmark schon die ein oder andere Scheibe Wurst am Wegrand im hohen Gras gefunden. Es ist wohl bekannt das es hier ein oder zwei Hundehasser gibt... Das Risiko ist mir zu groß! Ansonsten wird hier ausschließlich mit Lob, einer sanften Stimme, Belohnung, Streicheleinheiten und Klicker gearbeitet... Begriff Hardcoreklicker ist bezogen auf Leute die es Zwanghaft und ausschließlich anwenden wollen, egal ob darauf reagiert wird oder nicht (in der Gegend die besten Beispiele dafür).
Mein kleiner Dickkopf ist leider so das sie einen auch gerne mal ignoriert und dann wieder super toll hören kann...
@Peppi: Genau so sehe ich es auch, es ist nur so das hier schon die ein oder andere extrem situation gegeben war... z.B. hat die kleine hier bei uns in der Feldmark schon die ein oder andere Scheibe Wurst am Wegrand im hohen Gras gefunden. Es ist wohl bekannt das es hier ein oder zwei Hundehasser gibt... Das Risiko ist mir zu groß! Ansonsten wird hier ausschließlich mit Lob, einer sanften Stimme, Belohnung, Streicheleinheiten und Klicker gearbeitet... Begriff Hardcoreklicker ist bezogen auf Leute die es Zwanghaft und ausschließlich anwenden wollen, egal ob darauf reagiert wird oder nicht (in der Gegend die besten Beispiele dafür).
Mein kleiner Dickkopf ist leider so das sie einen auch gerne mal ignoriert und dann wieder super toll hören kann...
Clicker ist ja auch nur so ein neumodische Versuch, die uralte pawlowsche Verknüfung kommerziell zu vermarkten. Es ist das emotionslose, für den Hund immer gleich klingende Versprechen auf eine der Situation angepasste Belohnung.
Eigentlich nur Pawlows Glöckchen. ;)
Und Idioten die das übertreiben, findet man selbst redend auch hier.
Diese Methode funktioniert so gut, dass die versierten Leute warnen den Hund zur Marionette zu machen.
Die Panik das Hund draußen was frisst ist natürlich latent immer vorhanden. Ich denke da kann sich kaum jemand von freisprechen.
So, mein Buch ist da, ich werde gleich damit anfangen. :)
Begriff Hardcoreklicker ist bezogen auf Leute die es Zwanghaft und ausschließlich anwenden wollen, egal ob darauf reagiert wird oder nicht (in der Gegend die besten Beispiele dafür).
Mein kleiner Dickkopf ist leider so das sie einen auch gerne mal ignoriert und dann wieder super toll hören kann...
Ich fange gerade an mit dem Clickern, bin selbst noch etwas unbeholfen, und mein Hund guckt mich immer nur doof an wenn ich abwarte, dass sie was macht, und sie drauf wartet, dass ich was sage. Sieht sicher lustig aus, wie wir da so sitzen ;)
Vorhin hab ich sie ein Leckerchen unter einer Pappkiste suchen lassen, und für jeden Schritt in die richtige Richtung geclickert... hätte sie aber glaub ich auch so gemacht, ohne Clicker. NUR zu clickern kann ich mir aber nicht vorstellen, weil ein bisschen reden muss ich schon auch ;)
Ich werde den Clicker am Samstag aber mal mit in die Hundeschule nehmen, dann muss ich da nicht immer so viel reden, sondern nur drücken und Fleischwurst ins Maul schieben. Werde das also eher für Tricks und Feinheiten verwenden, und sonst vorgehen wie immer... außer mein Hund wird noch total toll beim clickern und ich finde auch wahnsinnig großen Gefallen daran! Wie gesagt, heute ist erst der zweite Clicker-Übungstag ;)
Das Wichtigste ist, dass man das "Prinzip" verinnerlicht. ;)
Der Clicker ist nicht der Befehl (das Reden!) sondern die Belohnung, bzw. das Versprechen auf die Belohnung! Daher auch C&B = Click und Belohnung!
Die Kartonübung dient dazu, dass Dein Hund überhaupt lernt "Verhalten" zu zeigen. Eine extrem wichtige Übung!
Das Wichtigste ist, dass man das "Prinzip" verinnerlicht. ;)
Der Clicker ist nicht der Befehl (das Reden!) sondern die Belohnung, bzw. das Versprechen auf die Belohnung! Daher auch C&B = Click und Belohnung!
Die Kartonübung dient dazu, dass Dein Hund überhaupt lernt "Verhalten" zu zeigen. Eine extrem wichtige Übung!
:ok: genau das klick erfolgt sofort wenn das "erwünschte Verhalten", der Befehl ausgeführt wurde und in Verbindung damit gibt es leckerchen... Der klick ist die akustische bestätigung dafür das es richtig war und belohnt wird.
Ladyhawke 05.08.2010, 17:17 Sorry, aber die Kette und ähnliches sind ein Armutszeugnis...
Ich lege Jeden der dies für gut hält, das Buch:
"Die Welt in seinem Kopf" - von Dorothée Schneider
Über das Lernverhalten von Hunden ans Herz
Bitte vergesst auch nicht das Welpen ihre Beißhemmung erst erlernen müssen
:ok::ok::ok:
Ladyhawke 05.08.2010, 17:20 Clicker statt Wurfkette... fände ich nen guten Ansatz!
Bzw. einfach wirklich schnell sein. Auf den Hund achten, und sobald er den Stein oder was auch immer aufnehmen will, ein scharfes Nein. Nimmt er das Ding trotzdem auf, 1x Aus sagen, und wenn das nicht klappt: Maul öffnen, Zeug raus, fertig.
Aber ich würde wirklich erst das Nein und Aus üben. Klar dauert das ne Weile bis es sitzt, aber es ist das sinnvollste. Und ansonsten halt belohnen, wenn der Hund irgendwas "Leckeres" nicht frisst/aufnimmt.
Amber lässt mittlerweile auch Zeug aus dem Maul fallen wenn mein Nein ne Sekunde zu spät kommt ;)
Und: jede Jahreszeit hält irgendwas bereit... im Winter soll der Hund keinen Schnee fressen, im Früling keine Schneeglöcken u.ä., im Sommer keine Hummeln und Wespen, im Herbst keine Blätter und Stöcke in rauen Mengen. Also das von Anfang an zu üben, macht auf jeden Fall Sinn :)
Bambam war auch Steinfresser- beobachten-in die Händeklatschen und "Spuck das aus!" Spuck aus funktioniert heut immernoch:D im Übrigen gab es zusätzlich Kieselerde.
Ladyhawke 05.08.2010, 17:33 Warum wird die Benutzung der Wurfkette als Armutszeugnis bezeichnet?
Übrigens finde ich das schon eine Frechheit so eine Aussage.
Natürlich sollte man nicht ausschließlich alle Probleme mit der Kette beheben aber es spricht doch nichts dagegen (wenn alles andere nicht hilft) auch mal dieses auszuprobieren.
Man schlägt oder bewirft den Hund ja nicht damit, es soll nur als Abschreckung dienen.
Und einmal Wurfkette schmeissen statt hundertmal Nein oder Aus zu rufen, riskieren das mein Hund was Giftiges oder Falsches frisst weil ich ja Geduldig sein muss und immer wieder das Nein oder Aus sagen soll, was ist besser?
Das hat nichts mit Faulheit oder sein Hirn nicht anstrengen zu wollen, zu tun.
Du magst ja Recht bzw. Erfolg mit dieser Methode haben, ABER hast Du schon mal an mögliche Fehlverknüpfungen und deren Folgen gedacht???
Ich habe einen mittlerweile 62 Kg schweren Hund der beginnt in die Flegelphase zu kommen und es gibt tatsächlich Leute die mir ein Kettenhalsband (ohne Zug!) empfehlen:hmm:, komisch, sowas haben wir nie gebraucht. Bambam ist auch mit 6 cm breitem Halsband leinenführig geworden.
Ich halte von all diesen rabiaten Dingen GAR NIX
Hi Conny, wieso empfehlen Dir Leute für Bambam ein Kettenhalsband, wenn er doch leinenführig ist?
Ladyhawke 05.08.2010, 18:27 Hi Conny, wieso empfehlen Dir Leute für Bambam ein Kettenhalsband, wenn er doch leinenführig ist?
weil er es tatsächlich geschafft hat mich vor lauter Freude über seine Kumpels von den Füßen zu holen :D
Ich schreib das ja immer mal wieder... das hat ein 7kg Westie bei mir auch schon geschafft...und Nein der Weg war auch nicht vereist...
Zum clicker ...weil mich das stete clicken eher nervt und ich die Dinger eh nie bei der Hand habe. Ein Markerwort funktioniert genauso...
Ladyhawke 05.08.2010, 19:14 Ju, da wär ich gern dabei gewesen :D Bambam nahm den kürzeren Weg zwischen meinen Beinen- an einer 80 er Leine.Genau vor dem Haupteingang zu Haustiermesse :D Fazit: 3 Wochen blaue Knie :D aber was wären wir Molosserhalter wenn wir uns nicht ab und an ein bißchen blamieren:p
Clicker mag ich übrigens gar nicht...
weil er es tatsächlich geschafft hat mich vor lauter Freude über seine Kumpels von den Füßen zu holen :D
:kicher::kicher:
Ja ja so gehts bei unseren "Monsterkids". :D
Ju, da wär ich gern dabei gewesen :D Bambam nahm den kürzeren Weg zwischen meinen Beinen- an einer 80 er Leine.Genau vor dem Haupteingang zu Haustiermesse :D Fazit: 3 Wochen blaue Knie :D aber was wären wir Molosserhalter wenn wir uns nicht ab und an ein bißchen blamieren:p
Auf diese Art und Weise hat mich meine 20kg-Amber kürzlich fast ne Treppe an einem Bahnstein runterfallen lassen, also an der Leine von hinten zwischen den Beinen durch ist MEHR ALS FIES ;)
Seitdem ist Treppen in der Öffentlichkeit laufen (mit vorne, hinten, links, rechts Leuten) Konzentrationsübung. Schon vorher sag ich Fuß, mach noch ein Handzeichen dazu, halte ein Leckerchen bereit, und pro Treppenabsatz gibts fürs kurz warten und hinsetzen was. Das hat den Vorteil, dass selbst wenn man mal mitgerissen wird, beim nächsten Treppenabsatz Schluss ist und man sich neu sortieren kann ;)
@ conny für den HUnd macht es keine Unterschied ob er durchs Hände klatschen , oder durch eine wurfkette erschreckt wird, erschreckt ist erschreckt und weit weniger schlimm als wenn man ihm nachher steine oder sonstigen unrat heraus operieren lassen muss..und in der heutigen zeit ist es verpönter einen hund zu erschrecken als ihn am zughalsband hinter herzuschleifen..arme welt...
irie lässt es mittlerweile sein, stein auf zu nehmen
das ist ein einfacher Denkfehler... sicher soll der Hund keine Steine oder ähnliches aufnehmen.
Dies kann man ihn aber auch beibringen ohne ihn zu erschrecken (gleichgültig ob durch klatschen, Stimme, Kette,Wasserpistole was er eventuell falsch verknüpfen könnte).
Meiner bringt alles (auch fressbares) was ihn interessiert, erst stolz zu mir um seinen Fund zu zeigen, dafür gibt es dann von mir ein Lob oder etwas für ihn attraktives, das kann ein Leckerchen sein aber auch eine Spieleinheit, streicheln, knuddeln, toben...wie es eben mir passt.
@ conny für den HUnd macht es keine Unterschied ob er durchs Hände klatschen , oder durch eine wurfkette erschreckt wird, erschreckt ist erschreckt und weit weniger schlimm als wenn man ihm nachher steine oder sonstigen unrat heraus operieren lassen muss..und in der heutigen zeit ist es verpönter einen hund zu erschrecken als ihn am zughalsband hinter herzuschleifen..arme welt...
irie lässt es mittlerweile sein, stein auf zu nehmen
Ganz genau:ok: schön das Du wieder tickern darfst;)
...Meiner bringt alles (auch fressbares) was ihn interessiert, erst stolz zu mir um seinen Fund zu zeigen, dafür gibt es dann von mir ein Lob oder etwas für ihn attraktives, das kann ein Leckerchen sein aber auch eine Spieleinheit, streicheln, knuddeln, toben...wie es eben mir passt.
Cash seine Vorliebe sind Schuhe.Einige landeten auch in der Tonne.:schreck: Wir haben es aber so hinbekommen,daß er sie uns bringt und wir sie gegen etwas "tolles" tauschen. Er freut sich wie Bolle und mit vollem Körpereinsatz (da wackelt alles an ihm:kicher:) wenn er mal wieder ein Schuh zwischen die Zähne bekommt. Nur jetzt überleben sie es:ok:
Besucher brauchen bei uns auch keine Schuhe ausziehen:kicher::kicher:
Cash seine Vorliebe sind Schuhe.
Ach, wem sagst du das...? Der braune Dieb ist jetzt übrigens fast 8 Jahre alt :kicher: :stupid::herz:
http://i275.photobucket.com/albums/jj297/Ongoing_Guerillas/Mai2010/DSC_01660001-1-1.jpg
Ladyhawke 09.08.2010, 09:18 Nun, man mag mir widersprechen, allerdings sehe ich schon einen riesigen Unterschied zwischen einem Klatschen in die Hände (welches die Aufmerksamkeit meines Hundes auf mich zieht) und einer einschlagenden Wurfkette;)
Es braucht beides nicht (unbedingt)...aber mit einen klatschen in die Hände kann ich sehr gut leben.
Es mag immer mal eine "Notsituation" geben, bei der ich vorab nicht auf alles geachtet habe, dafür bewahre ich mir dann gerne das Händeklatschen auf.
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