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Impulskontrolle? Wie gehe ich das an?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Impulskontrolle? Wie gehe ich das an?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Ich hab da ein kleines eher schon relativ großes Problem und ich weiß daß ich es selbst verbockt hab (Ich habs einfach nicht besser gewußt)
Als Cooper zu uns kam sah Spielen für Ihn so aus
Man (also Frau) wirft Spielzeug er fetzt Hinter her sucht sich dann ne ruhige Ecke und macht es kaputt...:boese4:
Tauschgeschäfte mit Futter hat er abgelehnt (Spielzeuge sind viiiiel besser als Futter)
Diverse Tipps die ich so bekommen hab von auf die Füße Treten über Nasenstupser bis hin zu Schnauzengriff und dabei die Lefzen gegen die Zähne drücken hat nix gebracht
Zitat solcher Hundeerfahrenen Helfer (na ja das ist halt auch so ein Kampfhund blabla und wenn die das Maul zumachen dann haben die da so nen Muskel daß die nicht mehr aufmachen können blabla...
Ich hab dann aber rausgefunden daß Cooper durchaus zu einem Tauschgeschäft bereit ist aber nur Spielzeug gegen Spielzeug...
Und nur gleich gutes Spielzeug, sonst nimmt er sich das bessere und haut ab...
Da das ja immer recht schnell gehen muss hab ich jetzt leider so nen Ball Junkie daheim der halt allem hinterherflitzt was sich schnell bewegt
Und jetz brauch ich dringend Hilfe...
Der Hund ist enorm "triebstark" er lässt sich vom Entenjagen auch abrufen wenn danach der Kong fliegt aber eigentlich bekämpf ich ja den Jagdtrieb mit Jagen...:gruebel:
Wie gesagt das Kind ist jetzt schon in den Brunnen gefallen aber wie bekomm ich es da wieder raus...
Ich weiß hier sind einige erfahren Hundemenschen und ich hoff Ihr könnt mir helfen..
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
also delayla ist auch so ein ball und stöckchen junky. aber sie darf nur hinterher wenn ich das ok gebe.
Ich hab keine Jäger... auf Holz klopf.
Aber wir hatten ne Nachbarin, die Ihre Katzen immer draußen gefüttert hat und das hat der Mops irgendwann spitz gekriegt und er war irgendwann nicht mehr abrufbar, bzw. zurück zu pfeiffen.
Erste Erkenntniss, das die verbotenen Früchte am leckersten sind. Stichwort ist "Selbstbelohnung". Das Katzenfutter hat den Mops immer für das wegrennen belohnt. Ergebnis: Ich hab keine Chance den aufzuhalten.
Lösung: Ich hindere den Hund an der "Selbstbelohnung". Und das bedeutet, wann immer die Gefahr besteht, das der Hund ausbricht, ist die Leine dran.
Das wäre für mich Schritt eins. Und das für einen langen Zeitraum.
Bei Dir kommt das Problem hinzu, dass Du immer wieder auf die Schlüsselreize triffst. Und jetzt geht es nur noch darum, den Hund zu kontrollieren.
Ich würde von ihm verlangen sitzen zu bleiben wenn Du einen Ball wirfst. Der Hund darf erst auf Deine Freigabe los. Das sicherst Du am besten mit Hilfe einer anderen Person und angeleintem Hund ab. Du musst den Hund dran hindern, einfach hinterher zuschiessen. Die anschließendeFreigabe wird zur Belohnung für richtiges Verhalten.
Parallel dann Reizangeltraining, Longieren, etc.
Aber da haben andere mehr Erfahrung.
Einfach eine andere Form der Auslastung suchen, z.B. Trailen.
Wenn er keinen Bock hat Futter zu suchen, soll er sein Spielzeug suchen!
Diese Ballvernarrtheit kenne ich von meinen beiden Großen auch, unterbinde ich aber komplett, da ich wenig Lust habe, dass z.B. spielende Kinder von den Hunden belästigt werden. Damit wäre bei uns der Wesenstest NICHT bestanden.
Das Trailen macht genauso viel Spaß und gejagt wird weder wild, noch Bälle, Stöcke etc..
wäre für uns auch interessant:) meiner hat gestern einen igel zerfetzt:traurig:will gar nicht daran denken dass es eine katze hätte sein können:schreck: unsere Trainerin hat angeboten mit ihren meerschweinchen zu trainieren(sie hat 80:schreck:) mit maulkorb und stachelhalsband:hmm:
wäre für uns auch interessant:) meiner hat gestern einen igel zerfetzt:traurig:will gar nicht daran denken dass es eine katze hätte sein können:schreck: unsere Trainerin hat angeboten mit ihren meerschweinchen zu trainieren(sie hat 80:schreck:) mit maulkorb und stachelhalsband:hmm:
ich hätte spätestens jetzt die trainerin gewechselt
Danke schon mal für die Tipps...
Ich geh in "gefährdeten" Gebieten nur noch mit Schleppleine!
Das Problem mit dem Selbstbelohnen kenn ich da neben unserem Stall eine Katzenfutterstelle ist und nahezu jeder Hund da abhaut hin rennt und alles Rufen bringt nix (Logisch bei Kiloweise lecker Katzenfutter...)
Ich mach durchaus auch Suchspiele mit Ihm das geht mit Futter wirklich gut solange kein Spielzeug erreichbar ist...
Trailen kenn ich gar nicht (außer ich sitz auf meinem Pferd :D )
Daß ich Cooper absetze bevor ich den Ball werfe und er erst auf Komando los darf geht eigentlich auch, das Problem kommt dann daß er mir ohne Tauschgeschäft das Spielzeug ja nicht mehr gibt...:shake:
Mir wurde dann auch geraten Stachelband drauf einen gescheiten Ruck und dann geht das:mies:
Der Hund ist ja auch echt nicht doof....
Wie gesagt zum Jagen abgewöhnen hab ich ihn abgerufen und dann den Ball geworfen...
Jetzt läuft das ganze so:
Wir laufen los Ball ist in der Tasche verstaut...
Cooper läuft Fuß schaut mich an nach dem Motto komm ich lauf schön Fuß gib schon den Ball..
Frauchen sagt nix gibts und lauf weiter...
Cooper schaut in die Ferne sucht was Jagdbares und spurtet los nach 50m dreht er sich um....
Wie schauts aus schmeißt du jetzt nen Ball oder muß ich erst weiterjagen.... :kicher:
Werf ich dann keinen Ball dann fängt er halt an zu Jagen...
Und ich sitz in der Zwickmühle...
Problem ist halt echt wenn ich ihn nur an der Schleppleine hab dann ist er nicht auszuhalten....
ich bin mit peppi einer meinung, was die freigabe zum spiel betrifft, also erst sitz, dann mit *da lauf* o.ä. freigeben. 10 m und zusätzlich 1m leine würde ich da benutzen.
ohne unterordnung kann man auch kontrollierendes spiel probieren:
ich würde mit zwei genau gleichen bällen/bringseln arbeiten. also motivieren, und den ersten werfen.
wenn er den ersten hat, dann mit dem zweiten so motivieren, dass er den ersten uninteressant findet, und den zweiten haben möchte. bei uns bekommt er das zweite erst, wenn er das erste gebracht hat. dann zweites werfen usw.
abschluss vom spiel ist eigentlich eine höher begehrte beute, in unserem fall wurst.
in deinem würde ich dann ein ganz anderes spielzeug nehmen, was er dann angeleint tragen darf. die zwei gleichen spielzeuge sind dann ausser sicht.
alles fein wegpacken und nicht dem hund allein überlassen.
wir haben das schritt für schritt in der huschu über 3 wochen geübt. erst auf kurze distanz mit einem spielzeug. dann erweitert.
der lerneffekt bei unserem war, spiel spass spannung ist beim hundeführer
ich hatte das schonmal in einem anderen thema aufgedröselt, find ich aber leider nicht mehr.:sorry:
Wenn das wie schon von Peppi beschrieben gut sitzt, kann man mit der Reizangel prima weiterüben.
Was bei meinen auch sehr gut funktioniert, hier aber eigentlich nicht dazu gehört - ist konditionierte Entspannung. Gut gefestigt, ist es bei vielen Situationen sehr hilfreich
ja das entspannungs dingens machen wir auch grad.
ich glaub meinen hunden hat ne übung noch nie so gut gefallen wie die
Meiner fährt total drauf ab, gut bei einen grundsätzlich faulen Bullterrier - anderer seits wenn er hochfährt dann geht das extrem schnell , ist das eine super Hilfe.
ja meine beiden können auch sehr schnell hoch fahren.
delayla mehr als loona. aber delayla ist eh so ein unsicherer hund. wenn wir durch eine enge gasse laufen ist sie besonders unsicher. sie schnaupt dann immer wie ein pferd und stellt den kamm. aber wenn das gut konditioniert ist, bekommen wir das vieleicht gut in den griff
Meiner war ähnlich "unsicher" in seiner Jugendzeit - das konditionierte easy hat wunder gewirkt - und gleichzeitig mich entspannt.
ja delayla ist schon immer so unsicher. mal mehr mal weniger. am schlimmsten ist es wenn wir in einer ganz fremden gegend sind. sie war schon ein total unsicherer welpe. aber leider konnte ich nicht in den ersten monaten daran arbeiten. als ich delayla 4 wochen hatte, hab ich erfahren das ich schwanger war. und dann noch gleich eine risiko schwangerschaft. ich durfte nicht mal ne einkaufstüte halten
Das wird schon, mit viel Geduld.
Wenn das wie schon von Peppi beschrieben gut sitzt, kann man mit der Reizangel prima weiterüben.
Was bei meinen auch sehr gut funktioniert, hier aber eigentlich nicht dazu gehört - ist konditionierte Entspannung. Gut gefestigt, ist es bei vielen Situationen sehr hilfreich
Auch wenn das hier nicht dazu gehört, könntest Du so lieb sein das mal zu erklären mit der konditionierten Entspannung?:)
Auch wenn das hier nicht dazu gehört, könntest Du so lieb sein das mal zu erklären mit der konditionierten Entspannung?:)
bitte bitte:D:D
schaut mal hier
http://www.molosserforum.de/erziehung/9897-konditionierte-entspannung.html
Dankeschön:) hört sich sehr spannend an:D
Dankeschön:) hört sich sehr spannend an:D
und entspannend
danke, habe gerade durchgelesen, hört sich gut an, bin gespannt wie es beim Hektor klappt...der ist ja so ein schießer..
vg
puh, jetz habe ich das ins falsche Thema kopiert, oder besser ins alte Thema (hinpassen tut es ja...
a da steht ja nun schon einiges dazu, ein Buch welches auch zu empfehlen ist:
Stress bei Hunden von Martina Nagel / Clarissa v. Reinhard
Animal learn Verlag
Stress- ein bislang viel zu wenig beachtetes Thema, wenn es um den treusten Begleiter des Menschen geht. Denn nicht nur wir Menschen können durch Überforderung und mangelnde Ruhephasen gestresst werden, sondern auch Hunde.
Dieses Buch informiert über die Ursachen und Folgen von Stress und erklärt, welche Symptome Sie an einem gestressten Hund beobachten können. Die Autorinnen berichten anhand von authentischen Fallbeispielen, zu welchen Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitlichen Problemen es kommen kann, wenn ein Hund überfordert ist und wie man ihm hilft, sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
zum noch einmal tippen bin ich zu faul - Ich kopiere dir noch einmal den Beitrag zur Entspannung her...
Konditionierte Entspannung – Entspannung auf „Abruf“
Durch Massage wird das Bindungshormon Oxytocin, das entspannend wirkt , ausgeschüttet. Es wird mit einem Wort (z.B. „easy“ ) und/oder einem Duft (ätherisches Öl) verknüpft. Den Duft müssen Mensch und Hund als angenehm empfinden.
Ideal ist es, wenn es ein ätherisches Öl ist, das eine entspannende Wirkung hat, dann hat es einen verstärkenden Effekt. Öle, die entspannend wirken, sind z.B. Lavendel, Kamille, Basilikum, Anis oder Majoran.
Das ätherische Öl wird mit neutralem Speiseöl in einem Mischungsverhältnis von 1:10 verdünnt (bei Jagdhunden 1:30) Massiere deinen Hund in einer ruhige Umgebung bis er entspannt ist. Dann gib ein paar Tropfen von der Ölmischung auf ein Halstuch den Hund umlegen bzw. das Wort dazu sagen z.B. easy.
So verknüpft er die Entspannung mit dem Geruch bzw. mit dem Wort (Es ist auch möglich ein Wort und einen Duft zu konditionieren.)
Alternativ kannst du ihm das Tuch mit dem Duft auch immer dann um machen, wenn er gerade entspannt schläft und /oder das Wort sagen (Bei Hunden, die auf Massage hibbelig reagieren dies zu empfehlen.)
Das mit dem Duft präparierte Tuch, kannst du dann in einem verschlossenen Beutel (Zipperbeutel o.ä.) beim Spaziergang mitnehmen und es deinem Hund in aufregenden Situationen umlegen bzw. das Wort sagen. So verknüpft er die aufregenden Situationen nach einer Weile mit Entspannung.
Selbständige Entspannung auf einer Decke
Verwende immer die gleiche Decke in einer bestimmten Farbe (z.B. Blau, Lila…). Leine deinen Hund an und bring ihn auf diese Decke. Er soll sich nun selbständig darauf entspannen. Setze dich auf einen Stuhl in seiner Nähe, sodass er die Decke nicht verlassen kann. Beachte ihn dabei nicht weiter dabei, am besten lies ein Buch o.ä. Wenn er sich hinlegt und entspannt ist, darf er wieder laufen. Beginne zum Üben in einer ruhigen Umgebung, wiederhole es regelmäßig und wechsele dabei die Plätze in eurer Wohnung. Wenn er sich sofort entspannt auf die Decke legt, wenn er diese sieht, hat er es verstanden. Dann können wir diese Übung gezielt zum Training einsetzen.
Konfliktsignale
Konfliktsignale sind Signale, die ein Hund unbewusst aussendet, wenn er mit einem Gegenstand oder Lebewesen bzw. einer Situation im Konflikt ist. Es sind die ersten Anzeichen dafür, dass der Hund sich in der Situation unwohl fühlt oder mit der Situation überfordert ist.
Beispiele dafür sind: Wenn am Halsband geruckt wird, kommt es vor, dass der Hund züngelt. Wenn er einen fremden Hund erblickt und die Pfote hebt und/oder erstarrt. Beim Erblicken von Wild das Pfote heben oder erstarren.
Mögliche Konfliktsignale sind Züngeln, Einfrieren (entweder einzelner Körperteile oder auch am ganzen Körper, Fixieren gehört auch dazu), Pfote heben oder Knurren (das erste Knurren ist unbewusst).
Das Haare sträuben bedeutet Erregung/Aufregung und ist ebenfalls nicht bewusst steuerbar. Auch das Ausschachten des Penis bei Rüden ist ein Zeichen für Aufregung.
Schön wäre, wenn ihr es verknüpft und dann kann dieses Wort (ich verwende iiiiieasiiie..) in bestimmten Situationen den Hund schon entspannen und Sicherheit geben.
@Monty
Danke schön...:)
Das hört sich sehr interressant an gerade für nen Hund wie Cooper der immer gleich auf 180 ist und dazu noch recht ängstlich und unsicher...
Waren das Auzüge aus diesem Buch welches du empfohlen hast??
Dann wird das nämlich das zweite Buch sein was ich mir bestell..:D
Nein, das war nicht aus den Buch, das war ein Beitrag von mir aus einen anderen Forum...so generell sind (fast) alle Bücher vom Animal learn Verlag gut zu lesen.
Das mit den Farben bei der Decke halte ich persönlich inzwischen für etwas überzogen, soweit ich weiß kann der Hund keine Farben erkennen, ich denke er bezieht es eher auf das Material der Decke und ich verwende dazu inzwischen ein altes Schaffell.
Doch Hunde haben ein eingeschränktes Fabrspektrum. Ich glaube blau wird am deutlichsten wahrgenommen.
Aber trotzdem glaub ich auch nicht, dass die Farbe wichtig ist.
Da Grundprinzip ist auch kein Hexenwerk. Der bekannt Hundetrainer aus Bayern gewöhnt den Welpen sowas in der Art auch von Beginn an. Das kann Herrchens Hut, die Leine, etc. sein. Irgendwas auf dem Boden, wo der Hund liegen bleiben soll und sofort weiss: Hier ist alles easy.
vielleicht kommt das mit den Farben aus der Farbtherapie
http://www.farbenundleben.de/titel/tiere.htm
Andrea und Bör
Vielleicht liegt das auch am Marketing von AL ;)
:sorry::sorry::sorry:
Wer ist der bekannte Hundetrainer aus Bayern ? :sorry:
Mir fällt der Name nicht ein. Deshalb kann ich auch nicht googeln...
Fichtlmeier???
Ach der genau ich weiss schon wenn du meinst :)
Wusste garnicht das der in Bayern ist :) siehste mal
Uh hab grad gesehen der ist ja gleich in meiner nähe
das hier find ich ziemlich gut von den Ansätzen die der Mann hat.
http://www.amazon.de/Weg-Vertrauens-Grundlagen-Anton-Fichtlmeier/dp/3980941507/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=dvd&qid=1281961851&sr=8-3
Der ruppelt zwar auch ordentlich an der Leine, aber man kann die Grundgedanken auch auf etwas "moderne" Maßnahmen "modifizieren".;)
Ich hab mal die Hundeschule die bei uns in der Nähe ist angeschrieben, das schau ich mir doch mal an! Mal sehen was die zu bieten haben :)
Beim Fichtlmeier muss man wirklich schwer aussieben. IMO hat der Kerl nämlich ziemlich heftig einen an Waffel.
Habe mir mal einen "Vortrag" von ihm angehört, als er hier in der Gegend war. Oder es zumindest versucht. Nachdem mein Blutdruck in astronomische Höhen gestiegen ist, bin ich lieber gegangen...
Grüßlies, Grazi
immo? ich kenne ihn nur etwas "überspannt" besonders wenn es um die Preise seiner Bücher geht...und mehr als was zum einlesen für Anfänger ist da auch nicht.
Ganz offen. Irgendwann kommt so der einleuchtende Augenblick, wo sich nahezu alles Erziehungspraktiken auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen, die dann je nach Gusto anders ausgelegt werden.
Durch die neuen Medien werden Dinge falsch wiedergegeben und bekommen eine eigene Dynamik und werden zu unverrückbaren Ansätzen.
Das ist eigentlich alles quatsch.
Am Ende gibt es zwei Säulen:
1) Vertrauen/Bindung/Sichrheit im Familienverband und Stellung im gemischten Rudel... das ist die Basis.
2) Und nahezu alles was ich Hund beibringen will, kann man auf die Konditionoerung nach Pawlow runterbrechen.
Einfach immer wieder neu verpackt. Der eine konditioniert negativ, der andere positiv. :hmm: Clicker oder Stachler.
Und wenn man das mal geblickt hat, kann man sich fast überall einen Tipp abholen.
Die DVD vom Fichtlmeier find ich gut (wenn auch preislich total überzogen!)
Ja, ich denk dran :lach4:
Das sind in etwa die Regeln, die ich auch befolge.
1.) Vertrauen/Bindung/Sicherheit im Familienverband (Mensch/Hund)... als die Basis.
2.) Konditionierung mit positiver Verstärkung
3.) Absolute Konsequenz beim einhalten dieser Regeln - aber von meiner Seite aus gedacht, damit ich nicht mal z.B. beim betteln nachgebe
3 krieg ich nicht hin, deshalb regiert zu Hause das Caos und die Hunde sitzen quasi mit am Tisch :D
:hmm: warum fühle ich jetzt so mit dir?
Ich konnte ihn aber wirklich nicht gerade bestrafen, als der Mistsack mit den Kännchen Kaffeesahne nuckelnd damit im Bett lag...
Milchbärte sind aber auch zu süss :D
Ne, nix Milchbart, der lag rücklings auf den Bett, das Kännchen zwischen den Vorderpfoten und hat jeden Tropfen daraus geschleckt...da ging aber auch gar nichts daneben...und das ist ja so toll, das er Rücksicht auf die Bettwäsche nimmt zu dem Babyanblick ...- da bringt man kein "raus" über die Lippen...
Ja warum dann auch?
Mach lieber ein Photo! :lach4:
isch habe keine Kamera...
Ach Duuuuuu bist das :D
... aber ne Erdmann Jacke ;)
...die nicht mehr passt...aber das ist wohl keine Entschuldigung...
Wenn wir schon bei "Entspannung" sind...
Hat hier jemand Erfahrungen mit LaKoKo-Training nach Baumann?
[sorry, fürs OT, kein Zusammenhang mit Jagdtrieb]:sorry:
Dafür würde ich mich auch interessieren - hier ist weit und breit in der Region nichts, bzw. Niemand dazu aufzutreiben, der mehr als Angelesenes aus dritter Hand dazu äußern kann.
Nur zum gucken und reinschnuppern aus Neugier ist es für uns bis zu Baumann zu weit...
Dafür würde ich mich auch interessieren - hier ist weit und breit in der Region nichts, bzw. Niemand dazu aufzutreiben, der mehr als Angelesenes aus dritter Hand dazu äußern kann.
Nur zum gucken und reinschnuppern aus Neugier ist es für uns bis zu Baumann zu weit...
Es gibt in Deutschland nur 10 lizensierte Referenten, die von Baumann angelernt sind. Die Namen, Maillisten stehen auf Baumanns Homepage. Einer von Denen hat es mir für Spike (Notmali, absolute Umweltscherbe die aus Unsicherheit aggressiv ist) nahegelegt. Es ist vom Handling her schon sehr komplex und mit Sicherheit nicht für jeden Hundeführer/halter geeignet. Ist für den Hund auch erstmal eine absolut neue Erfahrung und somit am Anfang eher stressig, die Hunde zeigen zunächst Meideverhalten, deswegen würde ich von leienhafter Anleitung und zum "mal eben Ausprobieren" abraten. Richtig oder garnicht.
Ich hätte halt gerne Erfahrungen von anderen gehört, die das über einen gewissen Zeitraum durchgezogen haben.
Ach ja, in seinem aktuellen Buch "Ich lauf schon mal vor" geht Baumann auch darauf ein.
Vielleicht sollte man dazu einen eigenen Fred starten...
Hallo,
am 25./26.09.2010 wird Buchautorin Beate Zimmermann in Nürnberg sein. Würde mich freuen, wenn es den ein oder anderen hier auch interessiert:
Das Seminar
Übersensibilität, Überdrehtheit, ungeklärte medizinische Probleme wie Hautkrankheiten und Entzündungen, sowie Verhaltensauffälligkeiten bis
hin zur Aggression können Symptome einer Schilddrüsendysfunktion sein. Erst seit kurzem wird die Schilddrüse und ihre Problematik auch in der Hundewelt beachtet und untersucht. Die Buchautorin Beate Zimmermann und ihre Kollegin führen Sie an dieses Thema heran, diskutieren die medizinischen Hintergründe und stellen die neuesten Erkenntnisse zur Thematik vor. Außerdem wird in praktischer Arbeit der Umgang mit schilddrüsenkranken Hunden erläutert und vorgeführt, um den Alltag für Hund und Mensch wieder angenehmer zu gestalten.
Das Seminar “Schilddrüse und Impulskontrolle” richtet sich an alle Betroffenen und interessierten Laien und wird zur Hälfte theoretisch, zur Hälfte praktisch durchgeführt werden. Den praktischen Teil übernimmt Mirjam Mosdzen.
Die Referentin
Beate Zimmermann wurde 1962 in einem Dorf im Westerwald geboren. Nach dem Abitur schloss sie eine Berufsausbildung als biologisch-technische Assistentin ab und studierte erfolgreich Umwelt- und Hygienetechnik, derzeit arbeitet sie als Sicherheitsingenieurin.
Seit ihrer Jugend hält Beate Zimmermann fast durchgehend Hunde. Mit Sina, ihrer schilddrüsenkranken Hündin, wurde sie an die Grenzen ihres allgemeinen Hundewissens geführt. Erst nach vielen Recherchen und dem glücklichen Umstand, eine Ärztin des GTVT in unmittelbarer Nähe zu finden, die die richtige Diagnose stellte, gelang ihr der erzieherische Durchbruch bei Sina.
Aufgrund ihres naturwissenschaftlichen Ausbildungshintergrundes gelang es ihr, sich in die schwierige Thematik der Schilddrüsenunterfunktion einzuarbeiten und diese verständlich darzustellen.
Beate Zimmermann hofft, mit ihrem Buch (Schilddrüse und Verhalten - SDU beim Hund) und ihrem Engagement im Internet das Leid anderer schilddrüsenkranker Hunde und ihrer Halter erleichtern zu können.
Weitere Infos: http://hundeberatung-nuernberg.de/seminare-und-vortrage/
Oder: [email protected]
Viele Grüße,
Claudia
...vielleicht hat da jemand Interesse daran?
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