Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Suche dringend Vorkontrolle in Österreich” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße,
Markus
Ich schreibe es hier rein, damit es mehr User lesen und wir schnellstmöglich jemanden finden. (Sorry)
Tierfreunde Niederbayern suchen dringend eine Vorkontrolle in Österreich 6883 Au für eine Dogge. (siehe http://www.youtube.com/watch?v=o0uXzHXXEkk)
Wenn es geht, soll sie schon am Wochenende umziehen, weil in Guntersdorf eine Hündin mit Welpen in der Quarantänestation sitzt und eine Dogge ihre Welpen gerade im Bad bekommt. Der Platz ist also begrenzt und wir müssen sehen, dass wir wenigstens eine Dogge vermitteln können.
Es eilt!
Bitte wenden an
[email protected] oder per Telefon an (Deutschland) 08744 919229.
Gabi sitz mit der Hündin im Bad und hilft ihr bei der Geburt, also nur anrufen, wenn es wirklich sicher ist, dass man die Kontrolle machen kann.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hat sich erledigt. Kontrolleur wurde gefunden.
dann drück ich die daumen, für eine positive VK:ok:
staffie112
23.10.2010, 18:47
und doggenbabies wohlauf?
und doggenbabies wohlauf?
hier ein kleiner Auszug aus Gabis' Tagebuch:
"Donnerstag am späten Abend dachte ich, es geht los. Lady S. hat ein Sofa im Wohnzimmer so aufgeschlitzt, dass sie eine bequeme Kuhle hatte. Ich (selbstredend ist man in so einer Situation alleine zu Hause) also losgestürmt: Buda von der Quarantäne in mein Schlafzimmer, Quarantäne gründlich geputzt. Lebbi und die 3 Racker vom Bad in die Quarantäne umquartiert, Bad gründlich geputzt, so dass Lady S. ins Bad umziehen konnte, um dort in Ruhe ihre Welpen zu bekommen. Als um Mitternacht dann alles vorbereitet war, meinte Lady S. aber "nööö, es ist doch noch nicht so weit, ich schlaf jetzt mal eine Runde in der Wurfkiste".
Erst am Freitag 13.30 Uhr: Der erste Welpe kam zum Vorschein, ein schwarzes Mädchen mit weißem Brustfleck, 430 Gramm schwer. Eine halbe Stunde später das zweite, ein Grautiger-Mädchen, 590 Gramm. Prima, das läuft ja wie geschmiert - dachte ich. Aber weit gefehlt! Bis zum 3. Welpen dauerte es 2 Stunden, das 4. kam dann gar nicht mehr raus. Mittlerweile sind Ruth und Susanne mir zu Hilfe gekommen. Susanne und ich haben also Lady S. eingepackt, sind zur Tierarztpraxis im Nachbardorf gefahren, die Tierärztin hat das 4. Kind von Hand herausgeholt, Röntgen (es sind noch mindestens 2 Welpis drin), Wehenspritze. Wieder zu Hause ist das 4. Kind gestorben. Die weiteren wollten auf normalem Weg nicht herauskommen. Ruth und ich haben also Mutter und die 3 lebenden Kinder eingepackt, sind in die Tierklinik gefahren, wo ein Kaiserschnitt vorgenommen wurde - zwischenzeitlich war es Mitternacht. Erste Info: 3 Welpen sind noch drin, alle tot. Im Verlauf der Operation jedoch stellte der Chirurg fest, dass bei zweien noch schwacher Herzschlag zu hören war. Ruth und ich haben diese dann geklopft, den Schleim aus den Atemwegen geschüttelt - und ihnen erzählt, dass es sich schon lohnen würde, jetzt zu kämpfen. Das haben die 2 Kleinen auch getan und irgendwann angefangen, kräftiger zu atmen.
Kurz nach 3 Uhr morgens waren wir mit Mutter sowie 3 kräftigen und 2 schwächlichen Welpen wieder zu Hause. Die Schwächlichen wollten natürlich nicht trinken, sie waren von Mama's Narkose noch "besoffen". Heute Morgen erst haben sie zögerlich angefangen zu trinken. Aber sie können's schaffen. Es sind dann also 5 Kinder, davon eines schwarz, die anderen grautiger, ein Rüde ist dabei und vier Mädchen, ob es Doggen oder Mischlinge sind, kann man jetzt natürlich noch nicht sagen, spielt auch keine große Rolle.
Nun allerdings geht's der Mama nicht gut. Sie will nicht essen, hat Fieber. Ich bin mit ihr am Nachmittag wieder in die Klinik gefahren (reine Fahrtzeit hin und zurück eineinhalb Stunden, Dank an Lisa, die in der Zwischenzeit die Meute beaufsichtigt hat!), die Welpen im Karton in gewärmten Badetüchern dabei, weil mir sonst die Mama im Auto durchdreht. Lady S. hat verschiedene Medikamente gespritzt bekommen, es droht eine Milchleistenentzündung, bis morgen Mittag muss das Fieber runter sein und sie anfangen zu essen.
Sonntag 24.10.2010:
Schreck im Morgengrauen. Lady S. hat den - einzigen - Buben des Wurfes tot gedrückt. Sie muss sich in der Nacht so auf seinen Kopf gelegt haben, dass er nicht mehr schreien und sie es deshalb auch nicht bemerken konnte.
Als kleiner Trost aber hat die Mama heute angefangen zu essen, das Fieber ist runter."