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Optimale Fütterung einer tragenden Hündin
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Optimale Fütterung einer tragenden Hündin” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
staffie112 07.12.2010, 00:07 Wer hat Tipps für mich?
Ich fütter momentan Mera Dog Trofu mit Rintidose,Olewo-Karotte und Rote Beete Pellets,Naturjoghurt und Reis oder Nudeln.Das ganze gibt es 2 mal pro Tag.
Zwischendurch Leckerlie,Obst,getrockneten Fisch,Markknochen und hartes Brot.
Danke schon mal im Voraus für eure Anregungen:lach4:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Barf oder Futter für welpen und tragende Hündinnen ..kein getreide, reis nudeln oder brot
bestes futter hat ein gutes
Ich würde auch Barf empfehlen.
Das ist das optimalste Futter, was man geben kann.
Außerdem finde ich den Fleischanteil in Deiner Ernährung zu gering.
In Fertigfutter sind mehr als genug pflanzliche Fasern, man braucht zusätzlich keine mehr geben.
Wenn unbedingt Fertigfutter, dann -wie Amy bereits schreibt- ein gutes Welpenfutter, das hat mehr Proteine, als Futter für adulte Hunde.
...
Wir haben gebarft,muss aber zugeben,das es bei einer tragenden und später laktierenden Hündin echt ein hohes Risiko sein kann.Man sollte sehr genau darauf achten,alle Zusätze und Mischungen richtig zu berechnen.Ich habe mir damals Hilfe bei "GesundeHunde" und in Büchern gesucht,auserdem mit einigen Hardcore-Barfern telefoniert...
Unsere Tierärztin,selbst begeisterte Barferin,hat mir stark abgeraten.
Sie bekam die ganze Schwangerschaft und wärend der Aufzucht Barf und auch die Welpen haben ab der 4.Woche Fleisch bekommen.Es war eine sehr leichte Geburt ohne schwache Welpen und sie bescherte uns von Anfang an eine sagenhaft lockere und problemlose Aufzucht bei (für Bullterrier doch recht ungewöhnlichen) 9 Welpen !
Aber vermutlich wäre eine gute Trockenfutter-Variante für tragende Hündinnen der leichtere Weg...
Ein kleiner Tip,bei dem sich alle (TroFu-Fans und Barf-Anhänger) einig waren:
Halte die Hündin schlank,Übergewicht verstärkt die Probleme bei der Geburt !
Hats also geklappt!? :hmm:
http://www.molosserforum.de/allgemeines/14906-kann-da-was-passiert-sein.html#post245558
bx-junkie 07.12.2010, 16:21 Hats also geklappt!? :hmm:
http://www.molosserforum.de/allgemeines/14906-kann-da-was-passiert-sein.html#post245558
Scheint so...
Scheint so...
und genauso blauäugig und naiv geht es nun weiter :hmm:
staffie112 07.12.2010, 18:55 Danke für eure Ratschläge:lach3:!
Habe jetzt das Welpenfutter von Bestes Futter bestellt-gibt es übrigens gerade mit Futtertonne bei ebay...
Schaden kann es ja auf keinen Fall...
Ich dachte eine Dose Rinti pro Tag zum Trofu würde ausreichen:35:.
Naja,man kann ja auch nicht alles wissen und deshalb hab ich nachgefragt:)
Wer hat Tipps für mich?
Ich fütter momentan Mera Dog Trofu mit Rintidose,Olewo-Karotte und Rote Beete Pellets,Naturjoghurt und Reis oder Nudeln.Das ganze gibt es 2 mal pro Tag.
Zwischendurch Leckerlie,Obst,getrockneten Fisch,Markknochen und hartes Brot.
Danke schon mal im Voraus für eure Anregungen:lach4:
TA. kann Dir denke ich auch viele Tips geben, denn da muß du bestimmt regelmäßig zur Kontrolle hin..
staffie112 07.12.2010, 22:53 Natürlich sind wir regelmäßig beim TA und holen uns auch dort Tipps.
Trotzdem höre ich auch gern die Meinungen anderer:).
Mickey48 08.12.2010, 01:32 Natürlich sind wir regelmäßig beim TA und holen uns auch dort Tipps.
Trotzdem höre ich auch gern die Meinungen anderer:).
VORSICHT!
Die Tierärtzte bekommen meistens ihre Praxis und die Studiumsgebühren von den Futtermittelkonzernen gesponsert (das heißt wohl besser abbezahlt) , das wiederum heißt, das man dir in Puncto Ernährung meistens bloß irgendeine Futtersorte des Sponsors andreht.
(Die Sposoren sind fast nie hochwertig, nur Hills (Mutterkonzern habe ich gerade nicht im Kopf), Eukanuba/Iams (Procter & Gamble -> http://www.molosserforum.de/meckerecke/13769-procter-and-gamble-und-die-forschung.html), Mars (Pedigree/Whiskas/Royal Canin), nestlé (Purina/Beneful...) und all solch ein Dreck!:wuerg:)
Trotzdem höre ich auch gern die Meinungen anderer:).
Wozu? - wenn du nicht danach handelst?
Wir haben gebarft,muss aber zugeben,das es bei einer tragenden und später laktierenden Hündin echt ein hohes Risiko sein kann.Man sollte sehr genau darauf achten,alle Zusätze und Mischungen richtig zu berechnen.Ich habe mir damals Hilfe bei "GesundeHunde" und in Büchern gesucht,auserdem mit einigen Hardcore-Barfern telefoniert...
Unsere Tierärztin,selbst begeisterte Barferin,hat mir stark abgeraten.
Sie bekam die ganze Schwangerschaft und wärend der Aufzucht Barf und auch die Welpen haben ab der 4.Woche Fleisch bekommen.Es war eine sehr leichte Geburt ohne schwache Welpen und sie bescherte uns von Anfang an eine sagenhaft lockere und problemlose Aufzucht bei (für Bullterrier doch recht ungewöhnlichen) 9 Welpen !
Aber vermutlich wäre eine gute Trockenfutter-Variante für tragende Hündinnen der leichtere Weg...
Ein kleiner Tip,bei dem sich alle (TroFu-Fans und Barf-Anhänger) einig waren:
Halte die Hündin schlank,Übergewicht verstärkt die Probleme bei der Geburt !
Entschuldige Blue, aber es ist eben kein hohes Risoko zu barfen.
Wenn man ein paar Grundsätze beachtet, ist es die gesündeste Nahrung, die man Carnivoren füttern kann.
Ich habe früher Katzen gezüchtet, sie wurden ebenfalls alle roh gefüttert, auch die tragenden Kätzinnen.
Und die Welpen wurden von Anfang an ebenfalls roh ernährt.
Ich habe damit nur die besten Erfahrungen gemacht, auch bei meinen Hunden.
Natürlich ist Trofu der leichtere Weg, den Griff in die Tüte beherrscht wohl jeder. ;)
Aber wenn ich lese, was Staffie zusätzlich so füttert, wäre es ganz gut, mal genauer informiert zu sein, was ein Hund eigentlich braucht.
Und so schwer ist das mit dem Barfen nicht, ich finde, das sollte man auch niemandem einreden.
Die Hemmschwelle, selber dafür verantwortlich zu sein, was man dem Hund gibt und sich nicht auf irgendwelche Futtermittelhersteller zu verlassen, ist eh schon unnötig hoch.
Trofu käme bei uns auf jeden Fall höchstens mal als Leckerchen in den Napf, aber nicht als Hauptnahrung.
...
staffie112 08.12.2010, 17:14 Echt schade das man hier nicht einmal etwas fragen kann ohne das einem gleich irgendetwas unterstellt wird.
Erstens hab ich nicht behauptet das Thisa jetzt schwanger ist:schmoll: und zweitens weiß doch niemand von euch welche Ratschläge ich befolge und welche nicht:hmm:
Thema kann dicht gemacht werden.
Falls noch jemand Anregungen hat bitte per PN.
Danke:blume:
Wer hat Tipps für mich?[/B]
[B]Ich fütter momentan Mera Dog Trofu mit Rintidose,Olewo-Karotte und Rote Beete Pellets,Naturjoghurt und Reis oder Nudeln.Das ganze gibt es 2 mal pro Tag.
Zwischendurch Leckerlie,Obst,getrockneten Fisch,Markknochen und hartes Brot.
Danke schon mal im Voraus für eure Anregungen:lach4:
:stupid: fragen kannst du was du magst - ich aber auch antworten :D
immer schnell Thema schließen lassen, wenn dir die Antworten nicht gefallen klappt nicht. Das solltest du doch schon aus den anderen Themen wissen ;)
btw. hast du sofort gute Antworten bekommen, setzte dies um, bevor du hier "maulst", denn was du z.Z. gibst ist nicht gut.
staffie112 08.12.2010, 21:41 Ich hab mich ja auch brav bedankt:).
Ich denke auch nicht das ich meine Hunde total falsch gefüttert habe.
Bisher war ich bloß der Meinung sie bekommen genug Fleisch,aber man lernt ja nie aus und nun versuche ich es zu ändern-für meine Hunde und nicht damit sich irgendjemand bestätigt fühlt:p.
Nee,jetzt mal im Ernst,ich denke jeder ist froh wenn er hier Fragen stellen kann und hillfreiche Antworten bekommt.
Dazu ist ein Forum doch da,oder:hmm:?
lies dir mal durch was in diesen Fertigfuttersorten steckt...das sind die gute Sorten.
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/14851-liste-von-hochwertigem-hundefutter.html
Was in Billigfutter noch an Fleisch drin ist ist zu wenig. Gerade für kranke, trächtige, säugende, rekonvaleszente , aktive Hunde gibt es nichts besseres als barfen
staffie112 08.12.2010, 22:01 Ich habe jetzt Bestes Futter bestellt und nen Probenpaket von Wolfsblut.
Das,was sie am Besten vertragen werde ich weiter füttern.
Werde mich auch bemühen 2-3mal pro Woche Frischfleisch zu füttern.
Habe schon die Tel.nr. vom Biobauern rausgesucht...
Ich habe jetzt Bestes Futter bestellt und nen Probenpaket von Wolfsblut.
Das,was sie am Besten vertragen werde ich weiter füttern.
Werde mich auch bemühen 2-3mal pro Woche Frischfleisch zu füttern.
Habe schon die Tel.nr. vom Biobauern rausgesucht...
Na das klingt doch gut :)
Ich füttere Wolfsblut, ergänzt um -je nachdem wie es sich ergibt- Gemüse, manchmal auch Obst, und Frischfleisch. Habe festgestellt, dass meine Hündin ein großer Gemüsefresser ist.
Du fütterst Olewo Karotten und Rote Beete zu, oder?! Das kannst du z.B. auch mal frisch geben, am besten kurz gedünstet. Ich füttere insbesondere rote Beete im Moment frisch, zusammen mit Öl und/oder paar Nüssen und Haferflocken und Quark, oder auch einfach pur mit bisschen Öl. Gerade rote Beete soll ja gut sein für trächtige Hündinnen, und ist auch gut fürs Immunsystem. Und ich bin der Meinung, dass frisches Gemüse immernoch mehr Vitamine enthält als Flocken und ähnliches...
staffie112 08.12.2010, 22:46 Möhrchen,Äpfel,Banane,Kiwi und Rote Beete gibts auch manchmal roh-sieht sehr hübsch beim weißen Hund aus:D!
Gebe auch immer etwas Leinöl dazu:).
Manchmal klauen sie auch Ponyfutter;)
Bei uns gibt es jeden Mittag Joghurt, Quark oder Hüttenkäse.
Dazu meist Banane, Apfel, Birne, Ananas oder Kiwi, alle 3 Tage Honig, Datteln und Rapsöl.
Alles schön mit dem Zauberstab und ab in die Futterschüssel...für mich bleibt manchmal auch etwas Obstbrei übrig!:lach4:
staffie112 09.12.2010, 00:28 @Sina
aber du ißt nicht mit aus der Schüssel,oder ;-))??
Bei uns gibt es jeden Mittag Joghurt, Quark oder Hüttenkäse.
Dazu meist Banane, Apfel, Birne, Ananas oder Kiwi, alle 3 Tage Honig, Datteln und Rapsöl.
Alles schön mit dem Zauberstab und ab in die Futterschüssel...für mich bleibt manchmal auch etwas Obstbrei übrig!:lach4:
:D das gibt es bei uns zum Frühstück einschließlich meiner Portion
Na das klingt doch gut :)
Ich füttere Wolfsblut, ergänzt um -je nachdem wie es sich ergibt- Gemüse, manchmal auch Obst, und Frischfleisch. Habe festgestellt, dass meine Hündin ein großer Gemüsefresser ist.
Du fütterst Olewo Karotten und Rote Beete zu, oder?! Das kannst du z.B. auch mal frisch geben, am besten kurz gedünstet. Ich füttere insbesondere rote Beete im Moment frisch, zusammen mit Öl und/oder paar Nüssen und Haferflocken und Quark, oder auch einfach pur mit bisschen Öl. Gerade rote Beete soll ja gut sein für trächtige Hündinnen, und ist auch gut fürs Immunsystem. Und ich bin der Meinung, dass frisches Gemüse immernoch mehr Vitamine enthält als Flocken und ähnliches...
Rote Beete bitte nur in Maßen geben, die darin enthaltenen Oxalate und das Nitrat behindern die Eisenaufnahme, gerade bei schwangeren und stillenden Hunden nicht gut.
Rote Beete bitte nur in Maßen geben, die darin enthaltenen Oxalate und das Nitrat behindern die Eisenaufnahme, gerade bei schwangeren und stillenden Hunden nicht gut.
Aha... ich dachte da ist gerade viel Eisen und Folsäure drin!?
Der Folsäuregehalt ist groß, der Eisengehalt nicht, ausserdem wird das Eisen und auch Calcium eben durch Nitrat und Oxalat blockiert.
In Maßen ist es absolut ok, es gibt aber für die Folsäureversorgung geeignetere Sachen, z.B. Broccoli, Chinakohl und Fenchel, sowie Leber,Hefe, Sonnenblumenkerne und Sesam.
Eisen wird am besten aufgenommen wenn es tierisch ist, ausserdem erhöht die Zufuhr von Vitamin C die Aufnahme.
Milz, Leber, Herz und rote Fleisch allgemein hat sehr viel Eisen.
Rote Beete bitte nur in Maßen geben, die darin enthaltenen Oxalate und das Nitrat behindern die Eisenaufnahme, gerade bei schwangeren und stillenden Hunden nicht gut.
Spinat und Brokkoli sollte auch nicht in größeren Mengen gebenen werden, gerade bei Welpen, tragenden und laktierenden Hündinnen.
Es verhindert die Calciumaufnahme.
Sowieso sollte der pflanzliche Anteil nicht mehr als 20% der Gesamtfuttermenge betragen, wobei dem Obstanteil ca. 5% zukommen.
Das Gemüse und Obst sollte möglichst roh und kleinpüriert gegeben werden, so können Hunde die Nährstoffe besser verwerten.
Kartoffeln bilden natürlich eine Ausnahme, sie dürfen nur gekocht verabreicht werden.
Weintrauben und Rosinen, wenn überhaupt, nur in ganz geringen Maßen geben --> Vergiftungsgefahr.
Das Trofu welches Du jetzt geben möchtest, gehört auf jeden Fall mit zu den besten Trockenfuttern.
Zusätzlich des öfteren rohes Fleisch zu geben, ist auf jeden Fall ein guter Ansatz und zu empfehlen.
Einmal in der Woche kann ruhig ein fleischfreier Tag eingelegt werden, dann kann man sehr gut Quark, Naturjoghurt, Hüttenkäse, Gemüse, Obst, Ei, mit etwas gutem kaltgepresstem Öl füttern.
Hier ist auch mal eine tolle Seite über Barf und Hundeernährung.
http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html
Und hier ein sehr gutes Forum über Hundeernährung.
http://www.gesundehunde.com/forum/index.php
...
Für nicht barfer hab ich hier noch ein interessantes TroFu:
http://www.josera-futtermittel.de/josera_hundefutter_family.html
staffie112 09.12.2010, 11:48 Dankeschön!!
Morgen gibt es Rinderherz-ich ekel mich jetzt schon...
Alles Gewohnheitssache. :)
Am Anfang fand ich es schrecklich Pansen zu füttern, mittlerweile stinkt er zwar immer noch, aber so schlimm ist es nicht mehr. ^^
Denke daran, das Herz ist zwar ein Muskel, trotzdem gehört sein Fleisch zu den Innereien.
Deshalb nicht zuviel davon füttern, nur ab und zu mal.
Stattdessen lieber Muskelfleisch, wenn Du als Hauptfutter eh Trofu gibst.
...
staffie112 09.12.2010, 13:07 @Cira
Danke,als Vegetarier ist das immer so ne Sache mit dem Frischfleisch:(
Da meine große Tochter gerade in Bio das Herz durchnimmt ist der Zeitpunkt aber günstig;).
Samstag soll es Pansen geben-das fütter ich aber draußen!!!
@Sina
aber du ißt nicht mit aus der Schüssel,oder ;-))??
:35::35::lach3:
Mickey48 09.12.2010, 16:25 Für nicht barfer hab ich hier noch ein interessantes TroFu:
http://www.josera-futtermittel.de/josera_hundefutter_family.html
Josera ist vollgefropft mit Mais und Getreide und daher minderwertig.
(Außerdem macht es Fetter als sonst was :sorry: Du müsstest mal die Hündin unserer Bekannten sehen (der Hund wurde ausschließlich mit diesem Futter gefüttert und nach von TAs berechneter Menge):schreck: Zum Glück hat sie es selbst gemerkt und wir (oder besser "ich", denn in solchen Sachen vertraut sie mir voll und ganz) suchen ein hochwetigeres Futter, indem wir "Skeddys Liste" (klingt wie Schleichwerbung für "Schindlers Liste") durchprobieren)
Dankeschön!!
Morgen gibt es Rinderherz-ich ekel mich jetzt schon...
Ich lad dich mal ein vorbei zu kommen wenn meine Katzen wieder Küken am Stück essen und die pellen. oder wenn ich mal wieder Bullenhoden zerschneide, glaube mir, danach puhlst du so ein Herz locker auseinander. :kicher:
Bestes Futter ist sehr gut, Mera Dog habe ich zu Scotties ganz schlimmen Durchfallzeiten auch gefüttert, da es das Einzige war was er vertrug, hochwertig ist es aber nicht wirklich, da es BHA enthält und der Reis Anteil sehr hoch ist.
Wolfsblut und Yomis sind qualitativ hochwertig und gut zusammengestellt.
Zwar ist es auch nur Trofu, aber gutes.
Bekommt Cira auch schon mal als Leckerlie.
...
staffie112 09.12.2010, 19:24 @Scotti
das ist ja gruselig!!
Ich hatte Mera Dog genommen,weil die keine Tierversuche machen(laut PETA).
Hatte vorher REal Nature von Freßnapf,aber das vertrug Thisa nicht und Bozita mag sie nicht.
Selkie kriegt Bozita junior,aber der frißt alles-Futter,Schuhe,Spielzeug,Pferdemist usw.
Naja, gibt Bessere, aber auch weitaus Schlechtere als Mera Dog.
Bestes Futter enthält kein K3, ich glaube TV machen die auch nicht, bin mir aber nicht sicher.
Wolfsblut und Granatapet soll auch gut sein, aber unverschämt teuer.
Im Endeffekt muss man immer das füttern was dem Hund gut tut und bis wir raushatten dass Scotti Pankreasprobleme hat, vertrug er eben nur das, allerdings mit massiven Blähungen.
Nun ist alles wieder gut, er wird wieder voll gebarft und hat gestern selbst nach Leber, fettigem Kalbsherz und Hühnerkarkasse mit viel Haut keinen Plürrpup bekommen. :)
Wolfsblut und Granatapet soll auch gut sein, aber unverschämt teuer.
Gegen 12 Euro für 1kg Pansen, ist Wolfsblut doch recht preiswert. ^^
Sry Staffie, aber das hat mich echt umgehauen. ;)
...
Gegen 12 Euro für 1kg Pansen, ist Wolfsblut doch recht preiswert. ^^
Sry Staffie, aber das hat mich echt umgehauen. ;)
...
:schreck:
Wer bezahlt denn solche Preise? :schreck:
staffie112 10.12.2010, 11:56 Mein Opa fand das auch total teuer aber die meinten weil es bio ist und sauber gemacht wird usw.
Vielleicht hat der gute Mann aber auch gleich gemerkt,das ich keine Ahnung habe:hmm:
Kriege ab Januar Demeter-Pansen.Der ist zwar ungewaschen aber kostet nur 10Euro pro Stück:schreck:
Ach was, jeder bezahlt sein Lehrgeld, das ist ganz normal. ^^
Und Bio ist nun mal teurer, wobei ich aber 12 Euro pro Kilo Pansen, auch für Bio superhappig finde.
Wieviel Kilo hat eigentlich ein ganzer Pansen? Ich weiß das gar nicht.
Ungewaschen ist übrigens prima, genau das Richtige.
Aber er stinkt übelst. ;)
...
staffie112 10.12.2010, 13:38 Oh,dann werde ich die Hunde wohl nur noch draußen füttern:hmm:
Ich zahle pro Kilo hier beim Schlachter 1,-
Das ist örtlicher Pansen von Weiderindern.
Ansonsten mal beim www.tierhotel.de oder Futterfleisch-Sachsen schauen, die haben Bio und nicht Bio.
Frischer Pansen riecht übrigens kaum.
Es sei denn es ist Lammpansen.
Frischer Pansen riecht übrigens kaum.
Es sei denn es ist Lammpansen.:schreck::schreck::schreck:
Dann muss ich nen anderen Pansen füttern...
Ich bekomm den quasi schlachtfrisch und bekomm jedes mal Würgeanfälle wenn ich den im Garten zerlegen muss....
Ein ganzer Pansen wiegt übrigens so um die 10 Kilo
Ah, oke danke. :)
Vllt. meint Scotti gewaschenen, weißen Pansen (der, glaube ich, sogar chemisch behandelt wird).
Der den ich kaufe, stinkt ebenfalls ziemlich übel, obwohl er auch immer superfrisch ist.
...
Nö, ich meine den normalen grünen Pansen der nur ausgeschüttelt, nicht gewaschen wurde.
Ich finde nicht dass der schlimm riecht, ich kriege den 2 Tage nach Schlachtung eingefroren.
Vielleicht habe ich einen anderen Geruchsinn als ihr.
Bio Pansen kostet übrigens bei futterfleisch sachwen 3 euro nochwas pro kilo.
staffie112 10.12.2010, 18:28 Darf man auch Rindergulasch füttern?
Darf man auch Rindergulasch füttern?
Du darfst alles füttern bis auf gekochte Knochen.
Schwein sollte man kochen wegen dem Aujetzky Virus.
staffie112 10.12.2010, 18:46 Ok,danke:ok:
Nö, ich meine den normalen grünen Pansen der nur ausgeschüttelt, nicht gewaschen wurde.
Ich finde nicht dass der schlimm riecht, ich kriege den 2 Tage nach Schlachtung eingefroren.
Vielleicht habe ich einen anderen Geruchsinn als ihr.
Bio Pansen kostet übrigens bei futterfleisch sachwen 3 euro nochwas pro kilo.
Ok, dann sind wir wohl empfindlicher. :)
Aber meine Jungs sind noch viel empfindlicher, die gehen rennen, wenn Cira Pansen bekommt. ^^
...
staffie112 11.12.2010, 22:38 Ist es normal,das der Hund das Fleisch ohne zu kauen runter schluckt??
Also ihr Trofu kaut sie immer:hmm:
Wenn ich Cira ihr Fleisch in kleinen Stücken gebe, schluckt sie es auch einfach runter und kotzt es nach einer Weile wieder aus, um es nochmal zu fressen.
Wie ein Wiederkäuer.
Ich nehme an, daß es ihr dann zu schwer im Magen liegt, so daß sie es vorverdaut nochmal aufnimmt.
Da ich das nicht möchte, gebe ich ihr das Fleisch im ganzen, damit sie sich ihre Stücke abkauen kann oder sie bekommt es -wenn ich noch anderes mit untermischen möchte- als Hackfleisch.
Ich halte es auch für artgerechter, in der Natur finden Wölfe ihre Nahrung ja auch nicht mundgerecht zubereitet.
Außerdem ist sie dann auch -zumindestens mit dem großen Stück- länger beschäftigt.
...
genesisis 12.12.2010, 13:38 Alles Gewohnheitssache. :)
...
Denke daran, das Herz ist zwar ein Muskel, trotzdem gehört sein Fleisch zu den Innereien.
Deshalb nicht zuviel davon füttern, nur ab und zu mal.
Stattdessen lieber Muskelfleisch, wenn Du als Hauptfutter eh Trofu gibst.
...
:sorry: Entschuldige, aber das ist Quark. Herz ist zwar anatomisch eine "Innerei", fütterungstechnisch ist es reines Muskelfleisch. :hmm:
Unter den Barfern ist man sich nicht einig, wozu man Herz zählen soll.
Aber es gibt viele namenhafte und erfahrene Barfer (darunter auch Swanie Simon), die es ebenso zu den Innereien zählen.
http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html
Im Grunde ist es nicht wichtig, wohin man es steckt, sondern nur, daß man beim Barfen ein Beutetier nachbaut und da nimmt das Herz einen nur geringen Anteil ein.
Abgesehen davon, schaut man sich die Beschaffenheit von Herz an, unterscheidet es sich völlig vom restlichen Muskelfleisch, auch rein optisch passt es eher zu den Innereien.
...
Nö, ich meine den normalen grünen Pansen der nur ausgeschüttelt, nicht gewaschen wurde.
Ich finde nicht dass der schlimm riecht, ich kriege den 2 Tage nach Schlachtung eingefroren.
Vielleicht habe ich einen anderen Geruchsinn als ihr. Ich bin relativ empfindlich, gerade bei Fleisch. Wenn wir aber ganz frischen (sprich: vom Tag der Schlachtung) ungewaschenen Pansen bekommen, dann riecht der kaum. Bleibt er aber auch nur einen Tag "offen", wenn auch gekühlt stehen, dreht's mir den Magen um. ;)
Grüßlies, Grazi
Dann ist es des Rätsels Lösung.
Ich bekomme ihn immer schlachtfrisch eingefroren.
Wenn er aufgetaut wird, müffelt er dann wohl. :)
...
Im Grunde ist es nicht wichtig, wohin man es steckt, sondern nur, daß man beim Barfen ein Beutetier nachbaut und da nimmt das Herz einen nur geringen Anteil ein.
Um ein Beutetier "nachzubauen", müsste man zu einem grossen Teil u.a. Roastbeef, Filet/Lende, Spannrippe/Dünnung, Hüfte, Hüftdeckel, Schwanzrolle, Oberschale, Unterschale/Kluft, Kugel/Nuß, Hinterbein/Hesse "servieren".
Ich hoffe wirklich das macht keiner von den "Barfern". :hmm:
Drum sage ich lieber vorsorglich "Rohfüttern" und verfolge dabei eine ganz andere Idee. (Vielleicht die Idee, die vor mindestens 10.000 Jahren ein paar Wölfe hatten: Sch*** auf's Beutetier!) :D
Doch, Hesse serviere ich durchaus, da hat der Hund schööön lange was zu knabbern. :)
Zur Zeit liegen hier auch 2 komplette Rindervorderbeine, mit Huf und Fell. :)
Ein Beutetier nachbauen tu ich allerdings nicht, dafür bin ich zu geizig.
Ausserdem habe ich noch nirgendwo Hirn gefunden. ;)
Doch, Hesse serviere ich durchaus, da hat der Hund schööön lange was zu knabbern. :)
Zur Zeit liegen hier auch 2 komplette Rindervorderbeine, mit Huf und Fell. :)
Ein Beutetier nachbauen tu ich allerdings nicht, dafür bin ich zu geizig.
Ausserdem habe ich noch nirgendwo Hirn gefunden. ;)
Na klar fressen sie es!;)
Es ist schlichtweg nicht haltbar (für mich persönlich), die mindestens 10.000 Jahre dauernde Annäherung an den Menschen zu ignorieren. Kern und Schlüssel dieser Annäherung und der darauf folgenden evolvierenden Prozesse, sowie die Änderung der Lebensweise, war aller Wahrscheinlichkeit nach die völlige Umstellung der Ernährung. So begann alles.
Aus im Rudel jagenden Wölfen wurden "abstaubende" Hunde im Dunstkreis des Menschen - sie interessierten sich schlichtweg immer weniger für Beutetiere, weil es in einigen Siedlungen (oder evt. schon in der Nähe von Jagdzelten der Nomaden) einen dicken Haufen sehr gut verwertbaren Abfall gab.
Und genau das füttere ich hauptsächlich meinen Hunden: Einen dicken Haufen Abfall - Küchenreste, ab und an Tischreste, Schlachtabfall (roh). Und darum ist mir das Beutetier des Wolfes so egal wie der berühmte Sack Reis aus China.;)
(Mal davon abgesehen, dass Schafe, Haflinger, Hühner oder Kühe wohl kaum bzw. vernachlässigbar auf dem Speiseplan des Wolfs stehen)
staffie112 12.12.2010, 16:09 Haflinger:schreck:???
Haflinger:schreck:???
Wird doch von Menschen gegessen, oder war das ne andere Rasse?
(Ich esse das bestimmt nicht - ich mag garkein Fleisch)
staffie112 12.12.2010, 16:28 Ich esse auch kein Fleisch. Wußte aber auch nicht,das man speziell Haflingerfleisch kaufen kann-für Hunde:hmm:
Ich esse auch kein Fleisch. Wußte aber auch nicht,das man speziell Haflingerfleisch kaufen kann-für Hunde:hmm:
Ja, ich glaube Haflinger (nicht ganz sicher). Egal, Pferd halt.
Wenn es von Menschen verzehrt wird, fallen zwangsläufig Schlachtabfälle an, oder? Ist es verwerflich, wenn man diese Abfälle seinen Hunden füttert? Bevor sie entsorgt werden?
Ich denke 'nein'.;)
staffie112 12.12.2010, 16:39 Nein,es ist absolut ok Tiere natürlich zu ernähren.
Meine kriegen ja jetzt auch rohes Fleisch;)
Doch, Hesse serviere ich durchaus, da hat der Hund schööön lange was zu knabbern. :)
Zur Zeit liegen hier auch 2 komplette Rindervorderbeine, mit Huf und Fell. :)
Ein Beutetier nachbauen tu ich allerdings nicht, dafür bin ich zu geizig.
Ausserdem habe ich noch nirgendwo Hirn gefunden. ;)
:lach4: schön das ich nicht die einzige bin - hier liegt z.Z. ein halbes Reh im Garten...
Ich wohne sehr glücklich in Schlachthofnähe... da gibt es alles . Hirm sollte dir jeder Metzger besorgen können.
Danke Monty, das ist eine gute Idee.
In den gängigen Internetshops finde ich es nämlich nicht.
Ist das denn nicht BSE Risikomaterial?
Milz bekomme ich z.B. nicht deswegen.
Neulich habe ich Hoden zerschnitten, das war ehrlich gesagt meine Kot... Grenze.
Ich habe nix gegen halbe oder ganze tote Viecher, aber Hoden zerschneiden?*würg*
Danke Monty, das ist eine gute Idee.
In den gängigen Internetshops finde ich es nämlich nicht.
Ist das denn nicht BSE Risikomaterial?
Milz bekomme ich z.B. nicht deswegen.
Neulich habe ich Hoden zerschnitten, das war ehrlich gesagt meine Kot... Grenze.
Ich habe nix gegen halbe oder ganze tote Viecher, aber Hoden zerschneiden?*würg*
Ich schneide gar nichts mehr...meine Hunde haben Zähne und beißen ab was Sie wollen. Ich lege die Reste nur in die alte Waschküche, damit das Fleisch im Winter nicht gefriert und im Sommer nicht die Aasgeier anzieht ;)
BSE ist beim Hund kein Thema. Hunde werden nicht alt genug das die Krankheit bei ihnen ausbrechen könnte.
btw. ich füttere auch rohes Schweinefleisch, Deutschland gilt seit Jahren als frei vom Aujeszky-Virus.
Um ein Beutetier "nachzubauen", müsste man zu einem grossen Teil u.a. Roastbeef, Filet/Lende, Spannrippe/Dünnung, Hüfte, Hüftdeckel, Schwanzrolle, Oberschale, Unterschale/Kluft, Kugel/Nuß, Hinterbein/Hesse "servieren".
Ich hoffe wirklich das macht keiner von den "Barfern". :hmm:
Drum sage ich lieber vorsorglich "Rohfüttern" und verfolge dabei eine ganz andere Idee. (Vielleicht die Idee, die vor mindestens 10.000 Jahren ein paar Wölfe hatten: Sch*** auf's Beutetier!) :D
Doch, das macht man schon, soweit es möglich ist.
Alternativ gibt man bestimmte Zusätze, wo einem die Körperteile ausgehen, um alle Inhaltsstoffe zu füttern, die ein Beutetier bietet.
Zumindest ist das der Grundgedanke, des Barfens.
Was man draus macht ist natürlich jedem selbst überlassen.
Du kannst Deinem Hund auch nur Schokokekse und Weingummibonbons geben, wenn dir danach ist.
Für mich macht es Sinn etwas zu füttern, was der Natur seines Ursprungs entspricht.
Im Endeffekt hat sich herausgestellt, daß natürliche und naturbelassene Nahrung die gesündere Ernährung ist, ob bei Mensch oder Tier.
Daß man dabei nicht päpstlicher sein muss, als der Papst und auch Ausnahmen zur Lebensqualität gehören, ist für mich genauso selbstverständlich.
Aber das hält eh jeder so, wie er mag.
Ist das denn nicht BSE Risikomaterial?
Ich hab mal ne Frage.
Wieviel Menschen hast Du mittlerweile kennengelernt, die an BSE erkrankt sind? :)
btw. ich füttere auch rohes Schweinefleisch, Deutschland gilt seit Jahren als frei vom Aujeszky-Virus.
Das finde ich echt mutig von Dir.
Irgendwie traue ich mich das nicht so recht.
Wenn ich rohes Schweinefleisch füttere, dann nur welches, was ich über einen Monat unter -22° in der Gefriertruhe hatte, das überlebt der Virus nicht, falls er sich doch mal eingeschlichen haben sollte.
Sowie ich Fisch ebenfalls nur füttere, wenn er tiefgefroren war, wegen dem Fischbandwurm, der durch den Gefriervorgang abstirbt.
...
staffie112 12.12.2010, 19:02 @Monty
Was ist denn das auf den Bildern?
Es geht nicht darum wie viele Menschen oder Hunde ich kenne die erkrankt sind, sondern darum, dass mir das kein Schlachter verkauft weil sie es angeblich deswegen nicht dürfen. :(
Die Hoden musste ich schneiden, er bekommt zur Zeit ein Pulver das musste ich reinrühren.*würg*
Achso, sry.
Dann habe ich das missverstanden.
Ich dachte Du machst Dir wegen BSE Sorgen. :)
...
Nee, ich denke auch dass mein Hund nicht so alt wird dass das relevant ist. :(
Ich denke, daß es genauso eine Panikmache war, wie die Vogelgrippe, Listenhunde und was weiß ich noch alles und einer richtigen Grundlage entbehrt.
Mir ist nie ein Mensch begegnet, der an BSE erkrankt ist, welchen wir, laut der Informationen die man gesät hat, heute eigentlich andauernd begegnen müssten.
BSE ist meiner Meinung nach, eine genau solche Ente wie die Vogelgrippe und Listenhundpanikmache,.
Man muss nur mal zurückverfolgen, wem die ganze Angstmacherei genützt hat.
...
Alternativ gibt man bestimmte Zusätze, wo einem die Körperteile ausgehen, um alle Inhaltsstoffe zu füttern, die ein Beutetier bietet.
Spätestens hier sollte doch der vernunftbegabte Fütterer, der nicht alles schluckt, was man ihm vorkaut, kurz innehalten.
Körperteile des Beutetiers mit Pülverchen "kompensieren"...?:gruebel:
Aber ich will darüber nicht streiten. Ich denke ich habe dargestellt, warum für mich die Fütterung von Abfallfleisch "naturnäher" ist - ich halte keine Wölfe, sondern Hunde.
Ich fordere nur die Barfer ganz höflich auf, ihr Hundefutterfleisch nicht aus der menschlichen Nahrungskette (siehe Auflistung) zu beziehen, um ihr "Beutetier" nachzubauen - oder darüber zumindest mal in Ruhe nachzudenken.
That's all.;)
Für Gegenargumente ohne "man macht aber" habe ich selbstverständlich immer wieder gerne ein offenes...
http://i275.photobucket.com/albums/jj297/Ongoing_Guerillas/ALT-Mai2010/DSC_01210001.jpg
Es gibt genug natürliche Zusätze, wie Öle, Kräuter, usw.
Es ist nicht nötig irgend etwas mit Pülverchen zu kompensieren.
Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen.
Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen.
Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage.
Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren.
Ich lasse jedes Jahr ein großes Blutbild von meinen Tieren erstellen, wenn wir sowieso gerade beim TA sind.
Daran kann ich erkennen, ob sie mit allem versorgt sind oder ob irgendwo ein Mangel besteht.
Seit ich vor Jahren auf Barf umgestellt habe, sind die Werte immer optimal gewesen.
Für mich und viele andere, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen, ist der Hund vom Nahrungsverhalten immer noch Wolf, sowie sich weder für den Menschen in seiner Nahrung wesentliches verändert hat, noch für andere Säugetiere seit ewigen Zeiten.
Daß die Industrialisierung und Raffinierung unserer Nahrung uns nicht besonders gut tut, daß es sehr viele Zivilisationskrankheiten gibt, die sich (unter anderem) auch drauf zurückführen lassen, wie wir uns und unsere Tiere ernähren, daß es gesünder ist Nahrung so naturbelassen wie möglich zu sich zu nehmen, ich denke, diese Grundsatzdiskussion muss nicht sein.
Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen.
Es gibt viele Tiere und Menschen, deren Organismus mit dieser Art von Nahrung zurecht kommt, aber es gibt wesentlich mehr, bei denen es anders ist, deren Körper rebelliert und krank wird.
Das sind soviele, daß sich dadurch eine Industrie entwickeln konnte, die wiederrum Nahrungsmittel und Medikamente auf den Markt bringt, die sich gegen diese Krankheiten wenden sollen.
Aus diesem Grund entstand der Gedanke nahrungstechnisch zu den Wurzeln zurückzukehren, den ich gut nachvollziehen kann.
Ich bin, während ich noch Katzen gezüchtet und mich mit den Anfängen des Rohfütterns beschäftigt habe, jahrelang Mitglied in einer Katzen- und einer Hunde-Rohfutter-Liste gewesen.
Sehr viele Mitglieder dieser Listen wurden Mitglied, weil ihre Tiere krank waren.
Ich habe dort mitbekommen können, wievielen Tieren es nach der Umstellung auf eine vernünftige Rohfütterung wieder besser ging oder die sogar wieder gesund wurden.
Bei 2 Hunden habe ich es auch selber mit erleben dürfen, weil sie zu meinem Bekanntenkreis gehör(t)en.
Warum Tiere aus der "Nahrungskette des Menschen" verwenden?
Weil es funktioniert.
Da es schwierig ist unsere Hunde heute absolut beutegerecht zu ernähren, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Fleischressourcen zurückzugreifen, die sich uns bieten.
Wenn der Organismus unserer Hunde damit nicht zurechtkäme, hätte man wohl die A....karte.
Aber dem ist nicht so, das Fleisch wird optimal verwertet.
Wahrscheinlich deswegen, weil es völlig irrelevant ist, welches Fleisch Carnivoren fressen, solange ihre Hauptnahrung eben aus Fleisch und dessen Nebenprodukten besteht.
Genau wie für uns Omnivoren, vom nördlichen Teil unserer Erde, auch Südfrüchte gesund sind.
Cira bekam in ihrem alten Zuhause Trockenfutter, irgendein billiges Zeug.
Zur Eingewöhnung habe ich es ihr erstmal weiter gegeben und sie dann langsam umgestellt.
Es schmeckte ihr nicht besonders, sie ließ davon immer die Hälfte im Napf.
Sie ist eh kein Trofu Fan, auch von den guten Sorten ist sie nicht begeistert.
Abgesehen davon daß sie zu mickrig war, machte sie zigmal am Tag Riesenhaufen und hockte immer ewig da, bis sie endlich fertig war.
Und sie pupste andauernd.
Mittlerweile ist sie überhaupt nicht mehr mickrig, sie hat gut zugelegt.
So gut, daß ich schon aufpassen muss, daß sie nicht moppelig wird.
Sie liebt ihr Rohfutter, davon bleibt kein Krümel übrig, egal wieviel ich ihr gebe.
Außerdem macht sie jetzt täglich einen, höchstens zwei winzige Haufen, innerhalb von 10 Sekunden, weil sie das Futter optimal verwertet.
Auch das Gepupe hat sich gegeben.
Keine Ahnung, ob das jetzt für Dich Argumente sind, mir genügen sie.
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Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen.
Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen.
Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage.
Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren.
Sei mir nicht böse, aber Du schreibst einfach ab.
Was ist artgerecht? Was ist minderwertig?
Minderwertig, da spielt doch das Wertesystem des Menschen schon mit rein. Das ist doch eine völlig verquere Sicht und alles andere als Argumente.
Sollte man sich nicht an der Domestikation orientieren?
Das ganze Barf Thema ist doch mittlerweile Kommerz par Excellence... Hunde sind Abfallfresser! :sorry:
Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen.
Ich glaub du spinnst ein bisschen.
Wenn ich keine Schlachtabfälle von meinem Schlachter bekomme, gebe ich alle 14 Tage 85 Euro in Internet-Shops aus. Auch dort gibt es (zum Grossteil) nur Schlachtabfall.
Abfall-Knochen kaufe ich grundsätzlich in Bio-Qualität, weil ich denke, dass das Calcium in den Knochen von Tieren, die nie die Sonne gesehen haben, einen anderen biologischen Wert hat. Ausser ich bekomme Schlachtabfall-Knochen - das ist alles von Rinder, die hier um's Eck auf der Wiese stehen.
Mein KBR gefährdeter Hund bekommt Gelenk-Kram im Wert von 100 Euro im Monat.
Das erstellen seiner 12 Röntgenbilder hat mich 250 Euro gekostet, seine 2 Nickhautdrüsen-OPs ca. 500 Euro.
Auch ich lasse jedes Jahr 1 Blutbild machen, gebe vierteljährlich Kot- und Urinproben ab. Nach Weihnachten hab ich einen Termin zum Gewebs-Doppler, U-Schall (Herz/Lunge), 24h-Holter.
Vielleicht denkst du erstmal darüber nach, was "Schlachtabfall" überhaupt ist!
Daran ist nichts minderwertig.
Und nochwas. Meine Hunde bekommen 2-3 Eier die Woche...die verunglücken dann symbolisch. Den Käse klauen sie, die Ziegenmilch schlecken sie aus der umgefallenen, vergessenen Kanne. Alles symbolisch.
Gemüse bekommen sie kleingemixt aus dem Garten mit Küchenabfällen, das Löffelchen Öl zur besseren Aufnahme.
Am Tag sterben ca. 10.000 Kinder auf dieser Erde an Hunger oder den Folgen von Mangelernährung - aber die "Barfer" geben ihren Hunden Roastbeef aus der Fleischabteilung? Applaus!
Und das kurbelt nebenbei die Schlachtraten und die Tiertransporte an!:ok:
Und zur "Bequemlichkeit", die du mir unterstellst. Was denkst du, wieviele Samstagabende ich schon im Keller gestanden habe und stundenlang den Schlachtabfall hier kleingeschnitten, eingetütet, weggefroren habe?
Und was das für ne Sauarbeit ist.
http://i275.photobucket.com/albums/jj297/Ongoing_Guerillas/ALT-Mai2010/DSC_00020001.jpg
Ich bin Dir nicht böse, ich halte Dich nur für ignorant. :)
Minderwertiger sind die Teile wie Knorpel, Fell, Federn, Sehnen... Nebenprodukte halt, im Gegensatz zu den höherwertigen Teilen, wie Muskelfleisch.
Das war überhaupt gar wertend gemeint, es ist lediglich eine Zuordnung.
Die "minderwertigeren Teile" eines Beutetieres haben genau so ihren Sinn in der Ernährung, nur eben nicht ausschließlich.
Sry, aber sich etwas rauszupicken, mit dem man seine Einstellung bestätigt sieht und alles andere völlig zu ignorieren, zeugt auch eher vom nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen wollen, als von Aufgeschlossenheit und dem Abwägen von Argumenten.
...
Schätzchen, Du hast doch so getan, als wenn Deine Hunde nur Aball bekämen.
Also pack Dir mal an die eigene Nase.
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn Deiner Gegenposts nicht.
Denkst Du, ich füttere was anderes?
Ich achte vllt, eine bißchen mehr auf Ausgewogenheit und gebe eventuell mehr Muskelfleisch als Du.
Daß ich kein Roastbeef oder Filet gebe, habe ich weiter vorne schon beschrieben, das kann ich mir gar nicht erlauben.
Außerdem bin ich auch der Meinung, daß es irgendwo Grenzen hat.
Erstmal die Augen aufmachen und vernünftig lesen, bevor man ein Faß aufmacht, hm?
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Ich bin Dir nicht böse, ich halte Dich nur für ignorant. :)
Minderwertiger sind die Teile wie Knorpel, Fell, Federn, Sehnen... Nebenprodukte halt, im Gegensatz zu den höherwertigen Teilen, wie Muskelfleisch.
Das war überhaupt gar wertend gemeint, es ist lediglich eine Zuordnung.
Die "minderwertigeren Teile" eines Beutetieres haben genau so ihren Sinn in der Ernährung, nur eben nicht ausschließlich.
Sry, aber sich etwas rauszupicken, mit dem man seine Einstellung bestätigt sieht und alles andere völlig zu ignorieren, zeugt auch eher vom nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen wollen, als von Aufgeschlossenheit und dem Abwägen von Argumenten.
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Ok, Du bist beleidigt. Aber im Gegenzug andere User beleidigen zu wollen, nur weil mal kein "Guter Beitrag, Cira" kommt, korrigiert das Bild von Dir nicht unerheblich. ;)
Sei versichert, dass ich mich ziemlich lange mit dem Thema Fütterung auseinandergesetzt habe und am Anfang auch Feuer und Flamme für die Simon'sche Barf-Maschinerie war. Aber es gibt einfach zu viele Widersprüche, die aber alle auch hier schon diskutiert wurden und in epischer Breite nachzulesen sind, so dass sich die Wiederholung eigentlich erübrigt.
Folgende beiden Fragen sind allerdings noch offen und das sollte sich der kritische Leser einfach mal selber fragen, wenn er nach der richtigen Methode sucht:
- Wer legt fest, welchen Wert welches Körperteil in der Fütterung von "Hundeartigen" hat? Also, was ist "hochwertig" und was ist "minderwertig" und wodurch wird das klassifiziert?
- Was genau bedeutet "artgerecht"? Wo genau ist die Brücke vom Wolf zum Hund, vor dem Hintergrund der Domestikation, die Du so vehement unterstelllst?
Ich achte vllt, eine bißchen mehr auf Ausgewogenheit und gebe eventuell mehr Muskelfleisch als Du.
Daß ich kein Roastbeef oder Filet gebe, habe ich weiter vorne schon beschrieben, das kann ich mir gar nicht erlauben.
Außerdem bin ich auch der Meinung, daß es irgendwo Grenzen hat.
Finanzielle? Hast Du das Jörg nicht vorhin vorgeworfen?
Und der einzig richtige Weg ist also "mittelwertiges" Futter???:kicher:
Egal.
staffie112 14.12.2010, 13:22 Also ich fütter momentan für Menschen bestimmtes Biofleisch,weil Knochen, mit Fleisch dran,Pansen usw.erst bestellt wurden.
So schnell bin ich nicht beleidigt und es lag auch nicht in meiner Absicht, Dich zu beleidigen.
Ich hatte jetzt auch nicht damit gerechnet, daß Du so zart besaitet bist, weil Du selber ja gern mal scharf schießt. :)
Ich lese und schreibe hier, weil ich mich so unter anderem, mit einem meiner Lieblingsthemen beschäftigen kann, weils mir Spass macht.
Klar freue ich mich, wenn ich einen Beitrag getippselt habe, der vllt. jemandem weiterhilft, standing ovations brauche ich dafür nicht.
Soweit ich weiß, beruht der Unterschied auf dem Nährwert.
Nachdem was ich kenne, haben solche Körperteile wie Muskelfleisch einen höheren, als zum Beispiel Fell, Sehnen, Ohren...
Wenn ich mich irre, kläre mich bitte auf.
- Was genau bedeutet "artgerecht"? Wo genau ist die Brücke vom Wolf zum Hund, vor dem Hintergrund der Domestikation, die Du so vehement unterstelllst?
Heißt es für Dich, der Wolf ist nicht der Vorfahre des Hundes?
Oder wie meinst Du das?
Zusätzlich würde ich auch Wildhunde und ihre Art der Ernährung, mit ins Feld führen, die ja auch zur Familie der Hundeartigen gehören.
...
Finanzielle? Hast Du das Jörg nicht vorhin vorgeworfen?
Und der einzig richtige Weg ist also "mittelwertiges" Futter???:kicher:
Egal.
Soll ich dem Stöckchen jetzt nachlaufen?
Och nö, keine Lust... :16:
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1) Soweit ich weiß, beruht der Unterschied auf dem Nährwert.
Nachdem was ich kenne, haben solche Körperteile wie Muskelfleisch einen höheren, als zum Beispiel Fell, Sehnen, Ohren...
2) Heißt es für Dich, der Wolf ist nicht der Vorfahre des Hundes?
Oder wie meinst Du das?
3) Zusätzlich würde ich auch Wildhunde und ihre Art der Ernährung, mit ins Feld führen, die ja auch zur Familie der Hundeartigen gehören.
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1) Wie sind die Nährwerte?
3) Welche Wildhunde? Wie ernähren sich diese?
2) Natürlich ist der Wolf der Stammvater. Wieso sollte das ein Widerspruch sein?
Soll ich dem Stöckchen jetzt nachlaufen?
Och nö, keine Lust... :16:
...
zu spät ;)
Von Fell, Federn, Knorpel, Sehnen. Speiseröhren, usw.?
Nicht besonders hoch, bis gar keinen.
Du kannst es ja mal ausprobieren, wenn es Dich so sehr interessiert.
Eine Studie über ein halbes Jahr sollte für den Anfang reichen.
Hast Du nicht zwei Hunde?
Dingos, Hyänen, afrikanische Wildhunde..., fallen mir da jetzt spontan ein.
...
zu spät ;)
Das hättest Du wohl gern. :p
So, ich ziehe mich jetzt an und gehe mit dem Hund in den niegelnagelneuen Schnee, wir können uns morgen weiter streiten.
Viel Spass noch. :)
...
Dingos sind verwilderte Haushunde.
Hyänen sollte man hinsichtlich Nahrung differenziert betrachten und meines Wissens werden sie den Katzenartigen zugeordnet.
Wildhunde sind halt nicht domestiziert und haben eine ganz andere Evolution mitgemacht.
Ich denke der Vergleich hinkt, genauso wie der zum Wolf.
Wo kann man denn Nährwert Angaben von Schlachtabfällen finden?
Es geht nicht darum wie viele Menschen oder Hunde ich kenne die erkrankt sind, sondern darum, dass mir das kein Schlachter verkauft weil sie es angeblich deswegen nicht dürfen. :(
Die Hoden musste ich schneiden, er bekommt zur Zeit ein Pulver das musste ich reinrühren.*würg*
Weil es nicht verkauft werden darf, bekomme ich es geschenkt - offiziell zum "gerben" von Leder...
Klasse!!!! So einen Schlachter brauche ich auch.
Ich habe heute wieder ein komplettes Rinderherz in große Stücke geschnitten, er hat lange am Herzknochen rumgekaut, ich finde das immer so toll, danach ist er echt müse.
hoden gabs gestern das packen die ohne probleme
Soweit ich weiß, beruht der Unterschied auf dem Nährwert.
Nachdem was ich kenne, haben solche Körperteile wie Muskelfleisch einen höheren, als zum Beispiel Fell, Sehnen, Ohren...
So so. Solche Körperteile wie Muskelfleisch.
Und solche Wildhunde wie Hyänen.
Alles klar. :ok:
Ich glaube du weisst garnicht, was bei der Fleischproduktion alles abfällt (=Abfall)? Ausser Federn, Ohren und Sehnen?:twink:
Mach doch mal nen "Abstecher" zum Schlachter.
Und dann in die Bibliothek. Dr. Raymond Coppinger: Hunde.:lach3:
Muskeln sind meiner Definiton nach auch Teile des Körpers.
Bei Dir nicht?
Und bei den Hyänen ist man sich nach jüngster Definition, überhaupt nicht sicher, in welche Kategorie man sie denn nun stecken soll.
Sicher ist es aber, daß sie zu den Carnivoren gehören, wie unsere Hunde.
Ist doch fein, wenn Deine Hunde das alles so bekommen.
Ich verstehe nach wie vor Deine Intention hier nicht.
Das Buch kenne ich im Übrigen sehr gut.
Wie wäre es, wenn ich Dir im Gegenzug etwas über ausgewogene Hundeernährung empfehle? :)
Dingos sind verwilderte Haushunde.
Jup und was fressen sie?
Ich denke eher, daß der Vergleich gewaltig hinkt, den Hunden zu den Abfallfressern zu stecken.
Er ist nach wie vor ein Carnivore und Carnivoren sind Beutegreifer.
Ich habe keine Ahnung in wieweit welcher Nährwert in Schlachtabfällen vorhanden ist, es gab mal eine Untersuchung zu Knorpel, da war kaum was drin.
Allerdings haben andere Teile auch wieder andere Inhaltsstoffe und sind deshalb in der Ernährung von Carnivoren auch sinnvoll.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was es bringen soll auf 2 Begriffen herumzureiten.
Das Wesentliche ist, daß auch für den menschlichen Begriff "minderwertigere" Teile des Körpers ihre Berechtigung in der Ernährung von Carnivoren haben.
Außerdem macht es weiterhin Sinn auf Ausgewogenheit zu achten und daß ist in der Ernährung aller Lebewesen so, nicht nur bei Carnivoren.
Daß, wenn man zu einseitig füttert, es zur Überversorgung mit bestimmten Vitaminen und Nährstoffen kommen kann, während wiederrum andere fehlen, ist schließlich kein Geheimnis.
Btw, was fütterst Du eigentlich?
...
Fragen:
1) Bedeutet Fleischfresser eigentlich zwangsläufig Beutegreifer? Gibt es keine Aasfresser, die auch zu den Carnivoren zählen (also z.B. auch eine Hyänenart)?
2) Argumentiert die "Barf-Sekte" (wie jemand hier immer so herrlich selbst-ironisch schreibt) nicht immer damit, dass der Canis Lupus eigentlich eher "Omnivore" sei, weil er bei Nahrungsknappheit halt auch Beeren, etc. konsumiert? Und ist das nicht auch gleichzeitig die Argumentation, die ganzen Zusätze und den Gemüsebrei zu füttern? Auf die Katzenernährung bezogen, hiesse Fleischfresser doch viel eher, dass eine einseitige Ernährung sehr wohl die richtige Wahl sei. Ist das ideale Nahrungsmittel doch die Maus, mit vorverdautem Mageninhalt, der wiederum durch den typischen Speiseplan bestimmt wird.
3) Zurück zu Coppinger, wird hier auch - so man seiner m.E. schlüssigen Domestikationstheorie glaubt - die Argumentation Trockenfutter sei nicht "artgerecht" (siehe S. Simon, siehe K.D. Kammerer, etc.), weil der Organismus Hund sich in den 100 Jahren, gar nicht an diese Fütterungsmethode gewöhnen konnte, zum Argument, dass die These "Hund ist Abfallverwerter" unterstützt? Denn demnach fand die Domestikation über die Abfälle der Menschen statt. Unterstützt wird diese These beim Blick auf Naturvölker, bei denen Hunde noch immer als Abfalleimer und Saubermacher fungieren und dafür sogar das Jagen sein lassen. Diese Hunde bekommen in den meisten Fällen keine anderen Zuwendungen des Menschen und haben alleine diese Funktion.
Ich finde der Ausgang von "Katzen würden Mäuse kaufen" fasst es eigentlich ganz gut zusammen.
Wenn Du denkst Hyänen seine reine Aasfresser irrst Du Dich aber sehr.
Auch Hyänen jagen vorrangig.
Wenn sie allerdings die Gelegenheit haben anderen Beutegreifern ihre Beute abzunehmen, tun sie das, um Energie zu sparen.
Eine ihrer Eigenschaften ist, daß sie ein stärkeres Gebiss haben, als andere Jäger und deshalb mehr von ihrer Beute verzehren und verwerten können.
Eine Besonderheit die man bei ihrer Fütterung im Zoo sicher berücksichtigt, könnte ich mir denken.
Carnivoren sind Beutegreifer, auch wenn sie zusätzliche andere Nahrungsquellen erschließen, wie Aas, Früchte, Wurzeln...
Welche Barf-Sekte?
Gibts da eine Organisation?
Es gibt sicher mindestens soviele Barfer/Rohfütterer/Nichtrohfütterer, undwasweißichwernichtnochalles, die den Hund zu den Carnivoren zählen.
Wahrscheinlich eine Glaubenssache.
In meinen Augen ist der Hund ein Fleischfresser, was ja nicht ausschließt, daß er auch einen geringen Anteil an anderem Futter zu sich nimmt.
Gibt es überhaupt reine Fleischfresser, die wirklich nichts anderes zu sich nehmen, als Fleisch?
Was fütterst Du denn jetzt, Tischreste?
Ich habe übrigens mal in einer Dokumentation gesehen, daß die Hunde besagter Naturvölker auch den Kot der Menschen verzehren.
...
Mit wenigen Einschränkungen eigentlich alles.
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/7671-die-coppinger-domestikations-theorie-und-die-auswirkungen-aufs-fuettern.html
ich bin kein Hyänen Spezialist, aber Wikipedia unterscheidet drei Arten.
Das mit den Naturvölkern meinte ich doch. Das steht aber auch in jedem seriösen Hundebuch (m.W.n. auch bei Coppinger!) welches sich mit der Haushundwerdung beschäftigt.
Und wie gerade eben geschrieben, sollen Mäuse die optimale Nahrungsquelle für Katzen sein. Damit habe ich mich aber nicht vertiefend beschäftigt.
Ich lese mir den Threat später mal durch, im Moment geht mir die Zeit aus.
Ja, Mäuse sollen für Katzen das Non-Plus-Ultra sein, sie enthalten sehr viel Taurin und sind daher sehr wichtig für ihre Ernährung.
Aber Katzen und vor allem Wildkatzen jagen, auch noch andere Kleintiere und Insekten, die sie ebenso vertilgen.
Womit wir wieder beim Ursprung wären, von dem Du ja nichts wissen magst, den ich aber nach wie vor für bedeutsam halte, in Bezug auf gesunde Ernährung. :)
Bis morgen. :lach4:
...
Aber Katzen und vor allem Wildkatzen jagen, auch noch andere Kleintiere und Insekten, die sie ebenso vertilgen.
Womit wir wieder beim Ursprung wären, von dem Du ja nichts wissen magst, den ich aber nach wie vor für bedeutsam halte, in Bezug auf gesunde Ernährung. :)
...
Du liest nicht aufmerksam. :hmm:
Hört doch auf...ich bin ziemlich sicher das ihr beide eure Hunde gesunder und besser ernährt als Ottonormalhundehalter der Fertigfutter reicht
Wir reden doch nur. :)
@Peppie, dann haben wir was gemeinsam.
Denn Du hast auch einiges von dem was ich bisher schrieb nicht wahrgenommen.
Aber ich denke Monty hat Recht.
Wir machen uns Gedanken um die Ernährung unserer Tiere und geben ihnen, was wir für das Beste halten.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Hunde, so wie ihre Vorväter, Carnivoren sind, Du, daß der Hund ein Abfallverwerter ist.
Offensichtlich konnte keiner den anderen von seinem Standpunkt überzeugen.
Das ist aber auch nicht meine Absicht, ich habe lediglich meine Meinung dargestellt und mit dem untermauert, was für mich logisch und nachvollziehbar ist.
Wobei mir nicht wichtig ist Recht zu haben, ich bin gern bereit dazuzulernen, denn das kommt im Endeffekt meinen Tieren zugute.
Aus diesem Grund bin ich überhaupt erst zur Rohernährung gekommen, weil ich das Konzept überzeugend finde.
Der gewichtigste Grund aber für mich sind meine bisherigen Erfahrungen.
Meinen Tieren geht es glänzend und ihre Werte sind alle im grünen Bereich.
Von daher kann ich mit gutem Gewissen diese Art der Ernährung, die ich nach wie vor für die artgerechteste halte, weiter empfehlen.
...
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Hunde, so wie ihre Vorväter, Carnivoren sind, Du, daß der Hund ein Abfallverwerter ist.
Biologisch gesehen gibt es in der Natur keinen Abfall - nur Wertstoffe.:lach4:
Wir Menschen nennen das halt "Schlachtabfall"...
Ich füttere und fütterte:
Rind
Pansen&Netzmagen, BläMa, Unterbeine, Schweif, Euter, Ziemer, Hoden, Peesenfleisch, Abstichfleisch, Maul- und Kopffleisch, Saumfleisch, Abschnitt, Herz, Knochen
Schaf/Lamm
"Sog. Magerschaf", Abschnitt, Leber, Lunge, Niere (krieg ich selten, dann aber viel. Die sind deklariert als "nicht für den menschlichen Verzehr geeignet" - Biolamm). Vor ein paar Monaten auch mal 2 Neugeborene, die nicht trinken wollten :(
(Mein Nachbar wollte sie "Bei die Füchse legen")
Rippenbogen, sonstige Knochen, Pansen
Pferd
Abschnitt&Stichfleisch
Fisch
Lachskarkasse (Kopf, Schwanz & Gerippe), Bio-Pangasius (auch nicht für den menschl. Verzehr deklariert - keine Ahnung warum)
Stallhase
Kopf, Beine
Geflügel
Abschnitt, Hälse, Karkasse, Klauen, Mägen, Herzen
Wild
Abschnitt, Unterbeine
Was vergessen? Kann sein.:)
Die Exoten (z.B. Hoden/Ziemer/Euter) gibt es selten. Einen Mix aus Leber/Niere/Lunge alle 2-4 Wochen. Die Basis ist Fleisch & fleischige Knochen, Pansen und Blättermagen.
Da ist auch jede Menge Muskelfleisch bei. Abschnitt oder das Stichfleisch, Saumfleisch, Peesenfleisch auch Kopf- und Maulfleisch...das ist so halb/halb Bindegewebe und Muskel (Backen) - würde ich sagen.
Ich persönlich habe ein Problem damit, wie wir Menschen mit "unserem" Nutzvieh umgehen. Darum verzichte ich auf Fleisch - für meinen persönlichen Luxus muss kein Tier geschlachtet werden.
Ich führe das in der Ernährung meiner Hunde weiter - so lange Menschen Fleisch essen, werden immer genug "Wertstoffe" übrig bleiben.
Nochmal kurz zu Coppinger: Einige Wölfe liessen ihre Beutetiere einfach weiterziehen, denn sie hatten eine neue Nahrungsquelle entdeckt: Abfallhaufen mesolithischer Dörfer. Aus diesen Wölfen evolvierten sich die (feralen) Hunde, wahrscheinlich domestizierten sie sich selbst, um diese neue ökologische Nische zu nutzen.
Der Schlüssel der Entstehung des Hundes war die neue Nahrung: Abfall der menschlichen Nahrungskette und so blieb das auch bis zum Trockenfutter bzw. bis zur Wohlstands- und Überflussgesellschaft.
Ich hab das in dem anderen Thread schon geschrieben: Ein Grossteil aller Lebewesen (den Mensch hier mal ausgeklammert) lebt nicht um so alt wie möglich zu werden - sondern um sich so oft wie möglich fortzupflanzen.
Ich - oder wir - wollen aber, dass unsere Hunde so alt wie möglich werden und darum bekommen meine Hunde auch mal frisches Gemüse aus dem Garten oder aus dem Supermarkt, damit sie es besser aufnehmen können bekommen sie einen Tropfen Öl dazu, mal nen Hüttenkäse, Kefir, Ziegenmilch und ab und an ein Ei. (das werden sie auch in den frühen und weniger frühen Dörfern ab und an abgestaubt haben;))
Ich hab keine Lust irgend jemanden von irgend etwas zu überzeugen, aber von dem Verfüttern von Fleisch aus dem Supermarkt an Hunde halte ich überhaupt nichts. Denk einfach mal darüber nach.
:lach4:
Wir machen uns Gedanken um die Ernährung unserer Tiere und geben ihnen, was wir für das Beste halten.
...
Genau das meinte ich - ihr macht euch Gedanken, setzt euch mit der Thematik auseinander und gebt nicht ohne zu hinterfragen irgendwelchen "Fertigfuttersupermarktschrott"
unsere hündin bekam trockenfutter von bosch speziell für tragende hündinnen es war gut sie hatte alles drin was sie brauchte,ich finde nur nach dem wurf wird sehr viel von ihr verlangt und es ist stress und es zehrt an ihr da brauchst du dann auch ein gutes trockenfutter da bringt das gemüse nicht viel,vor allem förderst du auch mit gutem futter die muttermilch!!!!schila hatte 9junge das hat sie natürlich sehr geschlaucht und dann brauchst du auch gutes futter!!!!
unsere hündin bekam trockenfutter von bosch speziell für tragende hündinnen es war gut sie hatte alles drin was sie brauchte,ich finde nur nach dem wurf wird sehr viel von ihr verlangt und es ist stress und es zehrt an ihr da brauchst du dann auch ein gutes trockenfutter da bringt das gemüse nicht viel,vor allem förderst du auch mit gutem futter die muttermilch!!!!schila hatte 9junge das hat sie natürlich sehr geschlaucht und dann brauchst du auch gutes futter!!!!
Bist du ein Züchter?
staffie112 27.12.2010, 13:36 Thisa bekommt das Welpenfutter von Bestes Futter und zusätzlich rohes Fleisch und Fisch.
Es geht ihr prima und ich ekel mich auch nicht mehr so sehr,wenn sie z.b.Hühnerschenkel pellt:hmm:
nein wir hatten im mai erst junge und davor hab ich mich durchgelesen und durchgefragt
futter für tragende hunde und nach wurf gutes futter wo also wirklich alles drin ist ich hab dann welpenf. mit normalen gemischt je auch nach gefühl wie schila fit war muss dazu sagen mit welpenf. für schila klappte es gut da sie sehr ausgezehrt von den welpen(9) war nahm sie schnell wieder zu und war topfit.
Mickey48 27.12.2010, 22:16 Bist du ein Züchter (der belgischen FCI)?
nein wir hatten im mai erst junge und davor hab ich mich durchgelesen und durchgefragt
Bezieht sich das "Nein" auf die von Staffie gestellte (und von mir in blau ergänzte) Frage?
die antwort war für dich in blau,sorry bin noch nicht all zulange dabei muss mich erst mal durchfinden
Mickey48 27.12.2010, 23:09 die antwort war für dich in blau
Nein, ich habe bloß in blau ergänzt, um zu zeigen, dass dieses Textstück von mir geschrieben wurde anstatt wie der Rest der Frage von Staffie.
Ich hätte auch Rosa, grün oder sonst irgendeine Farbe benutzen können.
Ich habe Staffies Frage ergänzt, da "Züchter" ja kein geschützter Markenname ist und jeder, der zwei Tiere verpaart sich so nennen kann.
(Man, so viele "ichs"...)
sorry bin noch nicht all zulange dabei muss mich erst mal durchfinden
Macht nichts, nimm dir zum Eingewöhnen so viel Zeit wie du brauchst.
Stelle dich und deine Hundetruppe am Besten mal im Vorstellungsthread vor, damit du den anderen Forenmitgliedern ein Begriff bist.(Da fällt mir ein, das muss ich ja auch noch machen!:sorry:)
Mickey48 28.12.2010, 02:16 Macht nichts, nimm dir zum Eingewöhnen so viel Zeit wie du brauchst.
Stelle dich und deine Hundetruppe am Besten mal im Vorstellungsthread vor, damit du den anderen Forenmitgliedern ein Begriff bist.(Da fällt mir ein, das muss ich ja auch noch machen!:sorry:)
Jetzt nicht mehr!:lach4:
Bist Du denn jetzt Züchter oder nicht?
Sry, aber ich steige da nicht mehr durch. ^^
...
Mickey48 28.12.2010, 21:09 Bist Du denn jetzt Züchter oder nicht?
Sry, aber ich steige da nicht mehr durch. ^^
...
...ich auch nicht...
dann mach ich die Buhtante.. wir haben doch hier keine Züchter, Vermehrer, mit den Fuß aufstapf ...nur upswürfe...
staffie112 28.12.2010, 21:55 und woher weißt du das?:hmm:
Kennst du verschiedene Stilmittel wie z.B. Metapher, Hyperbel, Personifizierung, Wiederholung, rhetorische Fragen, Vergleiche und (bewusste) Untertreibung?
Aufhören, freche Bande. :twink:
...
Lass doch mal ne olle Schachtel a bissl mit ihrer Weisheit um sich schlagen...
solls lieber Mathe sein? Chemie?
staffie112 28.12.2010, 22:05 Ich hab übrigens herausgefunden,das mein Unfallwurf sogar Papiere(kein VDH)bekommen würde:schreck:.
Brauche nur Keilwirbel,Herzschall und irgendeinen Gentest-bis auf den Gentest hab ich alles;).
Aber keine Sorge,ich will gar nicht züchten-bin ja jetzt schon nervös ohne Ende:(.
Sowas machen meine Nerven nicht nochmal mit...
jou mach das, dann rollt der Rubel viel besser.
staffie112 28.12.2010, 22:07 @monty
das ist der Nachteil beim Schreiben-man hat keine Betonung:35:
staffie112 28.12.2010, 22:11 @monty
genau und darum geht es mir auch nur:shake:
du verstehst mich einfach nie:(
und bevor es wieder ausartet bin ich raus:lach4:
gute n8
Jetzt geht das wieder los... :hmm:
Also Astrid man gewinnt wirklich schwer den Eindruck, Du machst es absichtlich. *seufz*
...
Er schmeisst und schmeisst einfach nicht!
Dann gibt's ihn wohl auch nicht!
:lach4:
also ihr lieben das ist sehr seltsam hier alles irgendwie unübersichtlich aber das bekomme ich noch irgendwann hin züchten nein das war ein uuuupssss!!!aber ein süsser.nun ja 9 welpen haben auch gereicht das ist viel arbeit ,
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