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Humpeln
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Humpeln” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo, Zusammen.
Unser Bm,20 Monate, hat immer wieder Probleme mit,... genau das wissen wir nicht.
Im Sommer humpelte er links hinten, nach Schonung,wieder besser.
Seit 3 Monaten hat er rechts hinten Probleme.
Immer wenn er nach dem Liegen aufsteht setzt er den rechten Hinterlauf nicht voll auf.
Trotz 4 wöchiger Zwangsspielpause, nur an der Leine, keine Besserung.
Habe ihn langsam wieder ans Tollen herangeführt, es wird nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Er humpelt beim normalen Spazierengehen und Springen überhaupt nicht, beim Spielen fällt aber auf, daß er rechts schont.
Auch gestern,nachdem er heftig mit einer Windspieldame über die Wiese gefetzt ist, keinerlei Probleme.
Immer nach dem Aufstehen.
Die Hüfte ist geröngt und für einen Molosser als ok befunden.
Mir wurde Frau Doktor Rogalla in Frankfurt/Nied wärmstens empfohlen.
Hat jemand Erfahrungen?
LG, Pit.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Wenn die Lahmheiten immer mal wieder an unterschiedlichen Läufen zu beobachten sind, sollte man auf jeden Fall Borreliose abchecken lassen.
Drücke euch die Daumen, dass ihr bald rausfindet, weshalb euer Bub humpelt: wir maggeln hier nämlich auch schon seit dem 20.8. mit unterschiedlich stark ausgeprägten Lahmheiten (allerdings beschränkt auf den rechten Hinterlauf) rum. Unser Problem ist das Knie... nur wieso, weiss niemand. :( Haben nun auch 4 Wochen strikten Leinenzwang unter voll ausdosiertem Schmerzmittel / Entzündungshemmer hinter uns... und Vega (2 Jahre 8 Monate...als auch noch ziemlich temperamentvoll und verspielt) lahmt immer noch...
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi!
Als wir Harley noch garnicht solange bei uns hatten, zeigten sich Borreliosesymptome bei ihm, die der Arzt aber nach einem Bluttest, wenn ich mich recht erinnere, ausschloss.
Gestern Abend hab ich ihn mit einem Labradorkumpel fetzen lassen - stehend ko danach.
Beim Aufstehenheute morgen humpeln rechts hinten, beim Spazieren alles ok.
Er belastet beim Pinkeln rechts voll,beim Treppenruntergehen schont er rechts, ebenso wenn er normal dasteht.
Bin am Überlegen, ob ich ihn komplett nochmals durchröntgen lassen sollte,um sein Problem herauszufinden.
Lahmt Vega beim Spielen oder nur nach dem Ruhen?
LG, Pit.
Borreliose-Tests können auch mal falsch negativ ausfallen. Evtl. lohnt es sich, den Test zu wiederholen, um sicherzugehen. Wir werden das gegebenenfalls auch machen.
In der Bewegung sieht man bei Vega nichts nada niente. Sie rennt, hüpft, spielt, buddelt ohne Probleme. Im Stand bemerkt man eine leichte Schonhaltung (Gewichtsverlagerung auf den linken Hinterlauf). Erst wenn sie -nach stärkerer Belastung- gelegen hat und dann aufsteht, sieht man rechts ein mehr oder weniger ausgeprägtes Lahmen... sie läuft sich allerdings nach wenigen Schritten ein, auch wenn sie insgesamt noch etwas steif wirkt. Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass es -trotz Bewegung- besser wird. *toi toi toi*
Grüßlies, Grazi
Wie gehts Du weiter vor?
Total vergleichbar!
Bei Vega konnten wir die schmerzende Stelle röntgenologisch auf das rechte Knie eingrenzen, da ein Gelenkerguss zu sehen ist /war. Ein MRT Anfang November hat uns die Gewissheit gegeben, dass kein so gravierender mechanischer Schaden vorliegt, dass dieser die Symptomatik auslösen dürfte. Da sich aber auch keine Anzeichen für eine (alte) Verletzung gezeigt haben, wissen wir dummerweise immer noch nicht, welche Ursache der Erguss hat.
Vega bekommt weiterhin als Futterzusatz ein Muschelpräparat und seit drei Tagen wieder Traumeel. Ausserdem werden wir jetzt eine Tierheilpraktikerin (Wencke) zu Rate ziehen. Unsere TAs möchten sich noch einmal beratschlagen und überlegen, ob wir das Knie punktieren sollen (worauf wir aber -ehrlich gesagt- gerne verzichten würden). Ich tendiere dazu, vorher eh kurz zu röntgen (das geht bei Vega ohne Sedierung), um zu sehen, ob der Gelenkerguss überhaupt noch da ist und wenn ja, ob er sich zumindest verkleinert hat.
Was habt ihr mit Harley vor?
Grüßlies, Grazi
Werde, wenns nicht besser wird, Dr Walla aufsuchen.
Dann aber das volle Programm.
LG, Pit.
Hi, Grazi .
Wie geht´s Vega?
Wieder alles ok oder unverändert?
Harley spielt und spurtet wie ein Irrer,trotzallem ist der rechte Fuß geschont.
Gestern wieder 1.5 h Vollgas, heute unverändert - gut - .
Keine Verschlechterung trotz voller Belastung, aber halt auch ned besser.
Gruß, Pit.
Wie geht´s Vega?
Wieder alles ok oder unverändert? Nach einer kleinen Keilerei am vergangenen Dienstag, bei der sie natürlich ziemlich rumgewirbelt ist (-> Drehbewegungen auf dem kaputten Knie :( ), lahmte sie nach einer Ruhephase wieder ganz erbärmlich. Noch dazu ist dabei eine Fistel zwischen den Zehen des eh schon angeschlagenen Hinterlaufs aufgeplatzt. Den Pfotenverband habe ich heute runtergenommen und Vega schont immer noch deutlich.
Unsere TA möchte keinesfalls punktieren, da ihr (und uns ja auch) die Gefahr zu groß ist, irgendwelche Keime einzuschleppen. Da es im Knie wieder ordentlich knackt und es so nicht weitergehen kann, tendiert sie dazu, Vega nun doch aufzumachen. *seufz* Sie hat uns jedoch vorgeschlagen, vorher einen Versuch mit einer Magnetfeld- oder einer Lasertherapie zu machen ....ich bin jedoch -mangels guter Infos- noch unsicher, was wir eher ausprobieren sollen.
Diversen Empfehlungen bzgl. THP und Tierphysiotherapeuten muss ich ab nächster Woche noch nachgehen.
So kann es jedenfalls nicht weitergehen: Vega ist jung und temperamentvoll... und ich möchte, dass sie ihr Leben genießen kann!
Harley spielt und spurtet wie ein Irrer,trotzallem ist der rechte Fuß geschont.
Gestern wieder 1.5 h Vollgas, heute unverändert - gut - .
Keine Verschlechterung trotz voller Belastung, aber halt auch ned besser. Klingt zwar nicht toll, aber auch nicht zu schlecht. Und Harley scheint damit zurechtzukommen. Wollt ihr nun noch weitere Ursachenforschung betreiben oder schaut ihr euch das noch eine Weile an, ob's schlechter wird?
Ich drücke euch jedenfalls die Däumchen!
Grüßlies, Grazi
Hallo!
Borreliose würde ich sicherheitshalber auch nochmal testen lassen, mein Bernhardiner hatte es und humpelte wechselnd mal hinten, mal vorne und mal gar nicht.
Du beschreibst allerdings nur ein humpeln hinten. Da könnte die Ursache auch im Bereich der Wirbelsäule liegen, was Du mit einer HD-Röntgenuntersuchung nicht feststellst. Hier würde ich Dir einen Tierarzt empfehlen, der sich nicht nur mit Knochen gut auskennt, sondern einen Hund auch neurologisch gut untersuchen kann. Ggf. sind da weitere Bildaufnahmen notwendig - Röntgen, Myelographie oder eine Computertomographie (CT). Zu einigen Erkrankungen findest Du auch Berichte auf meiner HP www.bull-mastiff.de/gesundheit.html (http://www.bull-mastiff.de/gesundheit.html)
Oso hatte zur Borreliose auch ED mit Arthrose. Er humpelte besonders nach Ruhe stark. Wenn er sich erst einmal eingelaufen hatte, ging es etwas besser. Ich habe ihn zunächst (mit ca. 10 Monaten) operieren lassen und danach auch 6 Wochen lang geschont, allerdings habe ich ihn später nicht mehr sonderlich eingeschränkt. Er sollte zumindest ein glückliches Leben haben. Im Nachhinein war meine Entscheidung wohl richtig, denn er starb nicht an seiner Arthrose und ED, sondern nach einem Bienenstich.
Ich wünsche Deinem Süßen alles Gute!
Hi, Simone, hi Grazi.
Habe von einem Forumsmitglied auch den Tip auf Gelenkmaus bekommen, das Untersuchen der Wirbelsäule leuchtet auch ein.
Wir werden ihn im Januar in der Tierklinik Dr. Walla vorstellen,ich denke alles Spekulieren hilft dem Knaben nicht, und da er noch nicht mal 2 ist, haben wir vielleicht gute Chancen, ihn wieder hinzukriegen.
Vielen Dank an alle für Eure Tipps.
Halte Euch auif dem Laufenden.
Happy new year, Pit.
Hallo Pit
erstmal wünsche ich dir ein schönes neues Jahr:lach3:
Wenn du schon beim durchschecken bist....sprich den TA auch mal auf MG (Myasthenia gravis) an. Biene hat auch immer auf einem anderen Bein gehingt und zwischendurch absolut nix!!! Bis Mitte November aus heiterem Himmel sie abends beim Gassi gehen nur noch 20 Meter ging und sich dann hinsetzen musste. Sie wurde dann nach Hause getragen:traurig2: Nach 3 Std. haben wir es nochmals probiert und es waren auf einmal nur noch 10 Meter. Dann gingen auch keine 3 Stufen mehr und sie benutzte den Schwanz als ausgleich.
Gut, dass wir in der Nähe der Tierärztlichen Hochschule Hannover wohnen. Dort haben wir dann mit ihr die "Nacht" verbracht. Wir mussten ohne sie wieder nach Hause. Am nächsten Tag haben sie einen Tensolintest gemacht. (dort werden die Hunde ganz heftig annimiert, sich zu bewegen und wenn fast nix mehr geht geben sie ihnen Mestinon und dann laufen sie los.
Bei Biene war der Test leider positiv! Aber mit Mestinon geht es ihr richtig gut!!!
LG Susann
Habe von einem Forumsmitglied auch den Tip auf Gelenkmaus bekommenOCD wurde bei Vega bereits ausgeschlossen. Wir rätseln also weiter...
Grüßlies, Grazi
Hallo!
Wir waren heute in der Tierklinik HD bei Dr. Maurer, da Harley mir den Eindruck vermittelte, daß er Schmerzen hat.
Resultat: Kreuzbandriß im rechten Knie, und das schon ne ganze Weile.
Die Aussage des damaligen TA:" glauben Sie mir, der hat nix, ich habe da ein Auge dafür", kann er sich rektal......!
Falschbehandlung und bzw Spritzen for nothing.
Folge davon:schwere Athrose etc etc.
Dr Maurer will nach der TTA-Methode operieren( Tibial Tuberosity advancement ).
Er hat diese Methode schon sehr oft erfolgreich durchgeführt und ist sehr optimistisch.
Der Hund soll am Tag nach der OP den Fuß belasten können und nach einer Woche sei soweit die Sache im Werden.
Schonung für etwa 12 Wochen, danach wieder belastbar.
Wenn jemand Erfahrung mit TTA hat, als her damit.
Ich bin sehr verärgert über 1 Jahr Fehldiagnose und dem daraus entstandenen größeren Schaden - ganz abgesehen von den Schmerzen, die Harley seit langem haben muß.
Wir wissen jetzt bescheid und können handeln.
Am 16.01. ist OP-termin.
Vielen Dank vorab.
LG, Pit
Unter www.tierklinik-hd.de ist die TTA-Methode beschrieben.
Unter www.tierklinik-hd.de ist die TTA-Methode beschrieben.
Ist es eindeutig, dass er einen Kreuzbandriss hat?
Ich komme ja aus der Nähe von HD und über Dr. Mauer gibt es sehr geteilte Meinungen.
Aber von der Walla-Klinik auch. Wird wohl überall so sein.
Drücke wir Harley die Daumen, dass er endlich wieder springen kann und mit den Ergebnissen würde ich zum bisherigen TA gehen und ihn damit konfrontieren A...geige
:traurig3: Oje, der arme Kerl! Dann wünsche ich gute Besserung!
Oh, das hört sich ja nicht gut an.
Vor allem "12 Wochen" Schonung, der arme Harley.
Ich drück` euch alle Daumen, dass es mit der OP klappt.
Gruß, Anke
Hallo, zusammen.
Ich weiß um die Meinung Walla, Maurer etc.
Habe bisher aber nur positives erlebt und was es mir sympatisch macht ist, daß ich trotz vollem Kalender gleich heute einen Termin bekam und :ganz klare Diagnostik.
Röntgenologisch läßt sich ein Bänderriß nicht darstellen, eine auf ebendiesen folgende Athrose jedoch sehr gut - leider!
Ich vertraue ihm, zumal er vor kurzem einen Bm erfolgreich operiert hat.
Was mir Sorgen macht ist die starke Athrose und was ist links.
Damit hat der ganze Mist eigentlich angefangen.
Ich gebe ihm bis zum Op-termin 1 mal tgl. Diclac 50, war aber nicht verordnet.
Wirds ihm aber erleichtern.
Gruß, Pit.
Resultat: Kreuzbandriß im rechten Knie, und das schon ne ganze Weile. Mist! :(
Ich bin sehr verärgert über 1 Jahr Fehldiagnose und dem daraus entstandenen größeren Schaden - ganz abgesehen von den Schmerzen, die Harley seit langem haben muß.Wenn ich mich recht erinnere, traten die Beschwerden anfangs an unterschiedlichen Läufen auf und erst nach einigen Monaten beschränkte sich das Humpeln auf den rechten Hinterlauf. Möglicherweise tust du also dem ersten TA Unrecht und zu dem damaligen Zeitpunkt bestand tatsächlich kein Kreuzbandriss. Das Band könnte auch durch die lange Fehlbelastung gerissen sein...
Am 16.01. ist OP-termin.Wir drücken die Daumen und sind gespannt auf euren Erfahrungsbericht: über die TTA habe ich bis dato nämlich nur sehr wenige Infos.
Grüßlies, Grazi
Röntgenologisch läßt sich ein Bänderriß nicht darstellen, eine auf ebendiesen folgende Athrose jedoch sehr gut - leider! Die Diagnose wurde doch aber sicher nicht nur aufgrund der vorhandenen Arthrose gestellt, oder? ;)
Was mir Sorgen macht ist die starke Athrose und was ist links.Wenn das Knie schon mal eröffnet ist, werden auch die arthrotischen Veränderungen weggeschliffen. Die Arthose ist damit zwar nicht weg und wird sich neu bilden, aber du kannst den Prozess zumindest durch das Zufüttern von Muschelextrakten positiv beeinflussen.
Und der andere Hinterlauf? Wenn ihr Glück habt und Harley das operierte Bein sehr schnell (aber vorsichtig!) belastet, passiert nichts weiter. Bei einem sehr hohen Prozentsatz der Hunde reisst jedoch das Kreuzband des gegenüberliegenden Knies innerhalb eines Jahres....
Ich gebe ihm bis zum Op-termin 1 mal tgl. Diclac 50, war aber nicht verordnet.Man sollte nie einfach so Medikamente auf eigene Faust verabreichen, vor allem keine aus der Humanmedizin! Sprich das bitte mit dem Vet ab.
Wenn ich mich nicht irre, dürfte der Wirkstoff Diclofenac sein... das ist schon ein ziemliches Hammerzeug und ich weiss nicht, wie es um die Verträglichkeit bei Hunden bestellt ist.
Und noch eins: es kann gut sein, dass der TA Harley mit Absicht keine Schmerzmittel verordnet hat: solange der Hund Schmerzen hat, wird er sich hoffentlich selbst ein bisschen schonen und den verletzten Lauf nicht noch weiter belasten und evtl. weiter schädigen (man denke nur an die Menisken!).
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi.
Habe mich im Familienkreis(fast alles Mediziner,nur ich net!)vorher schlaugemacht wegen Diclac.
Du hast recht, die Probleme entstanden links und ich vermute stark, daß links ebenso ein Schaden vorliegt.
Hab heute Nacht lange nachgedacht und bin mir nicht im klaren, ob ich meinem Hund mit der OP einen Gefallen tue(langer Leinenzwang etc).
Würde eine zweite OP anstehen, hätte er die selbe Prozedur nochmals.
Er ist im Augenblick nicht so sehr gut auf mich zu sprechen, da ich ihn nicht mehr mit seinen Kumpels spielen lasse und das Spazierengehen reduziert habe.
Und genau das ist es, was ich meine.
Sollte ich ihn nicht einfach - kontrolliert - machen lassen, ohne Op !
Steuert er sich nicht selbst am besten, auch mit und gegen den Schmerz?
Beim Menschen wird bei einem Kreuzbandproblem meist gar nicht mehr operiert.
Ist es nicht sinnvoller, bei späterer , zuerwartender Verschlimmerung der Athrose, Goldimplantate zu setzen gegen die Schmerzen.
Bei unserem ersten Bm haben wir auch nur eine Hüftseite operieren lassen, trotz beidseitiger schwerer HD.
Ich denke im Nachhinein,er wäre auch ohne Op fast 10 geworden, gestorben ist er an etwas ganz anderem.
Hat jemand seinen Bm oder anderen, agilen 70 Kilohund beidseitig operieren lassen und hats funktioniert?
Würde mir weiterhelfen.
Soweit,LG, Pit.
Beim Menschen wird bei einem Kreuzbandproblem meist gar nicht mehr operiert.
Dieses sieht man mittlerweile wieder anders. Ein Kreuzbandruptur - insbesondere vordere - hat immer eine, wenn auch minimale, Fehlbelastung des Gelenks zur Folge. Die Spätfolgen sind degenerative Knorpelveränderungen, Athrose etc.
Ich kann ein Lied von "nicht-bzw. zu-spät operierten Rupturen singen (weil sie nicht erkannt wurden).
Bin ca. 15 Jahre mit einer vorderen Kreuzbandruptur herumgelaufen (auch Sport) und habe mittlerweile einige Kreuzband-OP`s, Revisions-OP und Meniskus-OP`s hinter mir...
Heute wird jedem jungen und jüngerem Menschen zu einer entsprechenden OP geraten, um irreperable Knorpelschäden zu vermeiden.
Aber diese Dskussion gehört wohl eher ins "Knieforum" :)
Habe mich im Familienkreis(fast alles Mediziner,nur ich net!)vorher schlaugemacht wegen Diclac. Ist einer von ihnen Vetrinärmediziner? Wenn nicht, solltest du -dem Hund zuliebe- vorsichtshalber lieber euren TA fragen...
Du hast recht, die Probleme entstanden links und ich vermute stark, daß links ebenso ein Schaden vorliegt.Wurde nur der rechte Hinterlauf untersucht und nicht einmal zum Stabilitätsvergleich auch der linke? Spätestens da hätte dem Vet auffallen müssen, ob dort ebenfalls ein Kreuzbandriss vorliegt...
Er ist im Augenblick nicht so sehr gut auf mich zu sprechen, da ich ihn nicht mehr mit seinen Kumpels spielen lasse und das Spazierengehen reduziert habe. Oha! Wie äussert sich das?
Wenn ein Hund derart gebremst wird und körperlich nicht ausgelastet ist, ist der Halter gefordert! Du musst ihm einen geistigen Ausgleich verschaffen...bring ihm kleine Tricks bei, lass' ihn zuhause Gegenstände / Leckerchen suchen, ein Futterball tut auch schon gute Dienste, gemässigte Zieh- und Zerrspiele machen meist beiden Spass und/oder du könntest mit Harley Fährtenarbeit beginnen.
Sollte ich ihn nicht einfach - kontrolliert - machen lassen, ohne Op !
Steuert er sich nicht selbst am besten, auch mit und gegen den Schmerz? Es gibt Hunde, die so "vernünftig" sind und genau das tun. Viele Hunde jedoch (zumeist die jungen temperamentvollen wie Harley) "vergessen" den Schmerz bei entsprechender Motivation und belasten das kaputte Knie so stark, dass weitere schwerwiegende Schädigungen die Folge sind.
Hat jemand seinen Bm oder anderen, agilen 70 Kilohund beidseitig operieren lassen und hats funktioniert?Ja, ich. :)
Demona (Dt.Dogge/Landseer-Mix, damals gut 65 kg und extrem quatschig / bewegungsfreudig) hatte bereits mit 6 Monaten Probs mit dem Bewegungsapparat, die durch eine krasse Fehldiagnose und 1-jährige Fehlbehandlung in einem Kreuzbandriss (rechts) resultierten. Wir haben sie mit knapp 2 Jahren operieren lassen. Keine 3 Monate später musste sie sehr viel aufwendiger operiert werden, da das Kreuzbandimplantat durch einen blöden Unfall gerissen war. Sie hat rechts nun einen leicht verkürzten Hinterlauf, keine Kreuzbänder und keine Menisken. Nach etwas über einem Jahr folgte dann die Kreuzband-OP links.
Natürlich haben wir immer Angst, dass Demi sich beim Spielen und Rennen wieder verletzen könnte, aber wir haben seit Jahren absolute Ruhe. Für sie (und uns) haben sich die OPs gelohnt, denn sie geniesst ihr Leben schmerzfrei und ohne große Einschränkungen. Sie rennt, spielt und springt umher. Mittlerweile ist sie 9 Jahre alt, was für einen Hund ihrer Größe, Rasse und mit ihrer Krankengeschichte eine verdammt gute Leistung ist...zumal die meisten ihrer Wurfgeschwister, die zeitlebens gesünder waren, bereits gestorben sind.
Grüßlies, Grazi
Hallo Pit,
meine Mastiffhündin hatte mit 1 Jahr einen Kreuzbandriss hinten links....habe ich auf anraten des TA operieren lassen....keine 6 Monate später das gleiche Problem hinten rechts !
Habe mittlerweile von mehreren Mastiff und Berhadiner Besitzer gehört , keine OP da sich die anderen Bänder um das gerissene umschliessen ! ( Ausnahmen wo eine OP nötig ist gibt es immer ) !
Das Gewicht unserer Hunde tut ein übriges !
Ich werde so schnell keinen Kreuzbandriss mehr operieren lassen.
Dir und Deinem Hund drücke ich ganz fest die Daumen und halte uns doch bitte auf den laufenden !
Liebe Grüße
Corinna
meine Mastiffhündin hatte mit 1 Jahr einen Kreuzbandriss hinten links....habe ich auf anraten des TA operieren lassen....keine 6 Monate später das gleiche Problem hinten rechts ! Sag' bloss, der TA hat euch nicht gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit relativ hoch war, dass eben dies passieren würde? Aber falls es dich "beruhigt": auch ohne OP wäre das andere Kreuzband gerissen.
Habe mittlerweile von mehreren Mastiff und Berhadiner Besitzer gehört , keine OP da sich die anderen Bänder um das gerissene umschliessen ! Diese medizinischen Koryphäen haben dir aber nicht verraten, wie das funktionieren soll, oder?
Ich werde so schnell keinen Kreuzbandriss mehr operieren lassen. Wieso? Läuft dein Hund nun sauber und schmerzfrei, oder nicht? Alleine die Tatsache, dass auch eine OP des anderen Kreuzbandes nötig war, kann ja wohl nicht der Grund sein. Das wäre nämlich arg einschienig gedacht.
Grüßlies, Grazi
Hi, Zusammen.
Habe Diclac abgesetzt, er hats nicht vertragen(Aufn Teppich gekotzt und dunkler Stuhl nach zwei halben Tabletten über den Tag).
Untersucht haben wir den linken Lauf nicht,aber ich vermute wie gesagt auch dort einen Schaden.
Bei uns in der Nachbarschaft war ein Staff, der beidseitig am Kreuzband operiert wurde(Klinik in unserer Nähe),hatte auch schwere Athrose und mußte mit fast 6 Jahren eingeschläfert werden.War auch mit Tierklinik nix mehr zu machen.
Harley bekommt nach Absprache mit einem Molosser- Züchter eine 14 tg. Kur Traumeel/ Vermiculite D6.
Soll funktionieren.
Ich werde ihn laufen lassen,solange er will, aber kein Spielen mehr mit Kollegen.
Da er bei uns in unserer Abwesenheit im Hof ist, könnte ich ihn nach einer Op gar nicht bremsen.
Und nach der rechten Seite wird die Linke nicht lange auf sich warten lassen.
Lange Rede,...,
Ich habe durchs Kicken alle Bänder in den Sprunggelenken,auch folgende Plastiken zerstört und man stellte vor 2 Jahrzehnten starke Athrose li u re fest.
Ich laufe immernoch fast ohne Probleme,so alt wird kein Bm - und dazu ist er noch härter im nehmen als ich.:lach2:
Im Ernst:Er wird mir zeigen,wies weitergeht.
Danke für Eure Erfahrungen.
LG, Pit.
Habe Diclac abgesetzt, er hats nicht vertragen(Aufn Teppich gekotzt und dunkler Stuhl nach zwei halben Tabletten über den Tag). Wie gesagt: Meds, die die meisten Hunde vertragen, gibt's beim TA.
Harley bekommt nach Absprache mit einem Molosser- Züchter eine 14 tg. Kur Traumeel/ Vermiculite D6.
Soll funktionieren. Zusätzlich empfehle ich dir, immer wieder als Kur ein gutes Muschelpräparat zu füttern. Das regt die Produktion der Gelenkschmiere an und wirkt noch dazu leicht entzündungshemmend.
Ich werde ihn laufen lassen,solange er will, aber kein Spielen mehr mit Kollegen. Ich habe mir durch eine solche Übervorsicht einen sozial unsicheren Hund herangezogen... :( Kann dir nur empfehlen, Harley trotzdem (kontrolliert) mit Artgenossen zusammenkommen zu lassen, um ihn auch nicht weiter zu frustrieren..
Da er bei uns in unserer Abwesenheit im Hof ist, könnte ich ihn nach einer Op gar nicht bremsen. Ein frisch operierter Hund hat eh nicht allein und unbeaufsichtigt zu sein. Falls Vega operiert werden sollte, nehme ich mir selbstverständich für die ersten kritischen Wochen Urlaub...und danach muss sie eben so "verwahrt" werden, dass sie während unserer vergleichsweise kurzen Abwesenheiten nicht mit Mortisha herumtollt. Das geht bei einem reinen Haushund natürlich sehr viel einfacher als bei einem "Teilzeit-Hofhund". Trotzdem ließe sich auch da bestimmt eine Lösung finden...
Und nach der rechten Seite wird die Linke nicht lange auf sich warten lassen.Stimmt.... allerdings wird mir bei dem Gedanken, einen Hund auf zwei kaputten, instabilen Knien herumeiern lassen, ziemlich unwohl...
Ich wünsche dem Burschen alles Gute.
Mitleidig, Grazi
Hi, Grazi.
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden.
Wegen der sozialen "Unverträglichkeit mache ich mir zukünftig weniger Sorgen.Harley hat noch einen erwachsenen Rüden, Neufundländer, mit dem er spielt.
Der Rest wird weggeknurrt.
Beruht aber auf Gegenseitigkeit.
Ist aber eher Bm-typisch und bringe ich nicht mit seinem Problem in Verbindung.
Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da.
Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen).
Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre.
Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat.
Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit.
Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen.
LG, Pit.
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden. Cellatine kenne ich nicht. Darf ich fragen, was das für ein Präparat ist? Und welches Futter Harley bekommt?
Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da.Deshalb ist es eben wichtig, dass die post-operative Phase streng überwacht wird und solche Drehbewegungen frühestens erfolgen, wenn die entstehende Fibrose das Gelenk fest umschließt und somit ausreichend stabilisiert. [Anmerkung: ich gehe hier von den "alten" OP-Methoden aus...mit der TTA habe ich mich noch nicht beschäftigt].
Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen).
Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre. Das sehe ich auch so. Ideal wäre natürlich eine Beaufsichtigung über die gesamten 12 Wochen hinweg...praktisch ist dies jedoch in den allerwenigsten Fällen möglich.
Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat. Darf ich fragen, warum Harley während eurer Abwesenheit nicht im Haus bleiben darf? Dort dürfte er weniger Ablenkung haben und sich bestenfalls irgendwo lang ausstrecken und pennen, bis einer von euch wieder heimkommt.
Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit. Gern geschehen. ;)
Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen. Das stimmt...eine OP garantiert keine Genesung, genau genommen wird dir jeder gute TA sagen, dass die OP niemals die ursprüngliche Fuktionsweise eines gesunden Knies wiederherstellen kann. Doch in den meisten Fällen (vor allem wenn die OP kompetent durchgeführt wird und keine Komplikationen auftreten) können gerade die großen schweren Hunde damit weitaus besser und vor allem länger beschwerdefrei leben als unoperierte.
Glaub' mir...wir haben mit Demona ziemlich viel durchgemacht und als -kurz nach der zweiten OP- der Verdacht auf einen zweiten Kreuzbandriss bestand, waren wir bereit, sie zu erlösen. Aber dank unserer TA, die nur eine Muskelzerrung feststellte und uns Mut machte, lebt Demi immer noch...und wir freuen uns jeden Tag auf's Neue über ihre Lebensfreude. Es ist so schön, diesen riesigen Quatschkopp dabei zu beobachten, wie er z.B. mit Mortisha über die Felder hopst, sie zu fangen versucht, in Vorderkörper-Tiefstellung den Hintern in die Höhe reckt und dabei wie wild wedelt und über's ganze Gesicht "grinst". :herz:
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi.
Lebensmittelgelatine (fetter Schreibfehler), auch in Gummibärchen vorhanden.
Soll gut für die Knochen sein.
Wir füttern Marengo Premium Select und bei Frischfleischeinsatz Marengo Country.
Sind sehr zufrieden damit.
Zusätzlich habe ich heute Marengo Athro-Bits Kräutertabletten geholt für Bänder und Gelenkprobleme.
Muschelsediment,etc als Innhaltsstoff.
Im Haus lasse ich ihn nur kurz unbeobachtet - da gibts viiiiiiiiiiiiiele Sachen, die ihn brennend interessieren.
Er ist seit der Anfangszeit im Freien, wenn wir außer Haus sind.
Vielleicht legt sich die " Zerstörungswut " im Alter.
Ich werde mich noch bei Frau Dr. Rogalla schlau machen wegen der Goldimplantate.
Eine TTA kommt aber nicht mehr in Betracht.
LG, Pit.
Lebensmittelgelatine (fetter Schreibfehler), auch in Gummibärchen vorhanden.
Soll gut für die Knochen sein. Das war mir neu... kurzes Googeln bestätigte jedoch die positive Wirkung bei Arthrose. Allerdings fand ich dabei auch folgende Info:
"Gelatine gegen Knorpelschwund
Gute Nachricht für alle, die unter Knorpelschwund leiden: unter Arthrose, jener schmerzhaften Gelenkserkrankung an Hüfte, Knie oder Finger, einer Verschleisserscheinung bei älteren Leuten ebenso wie bei Hochleistungssportlern. Der Kieler Biochemiker Steffen Oesser fand nun heraus: Arthrose kann mit Gelatine gestoppt werden.
Damit die Gelatine aber ihre heilsame Wirkung erfüllt, muss sie chemisch in kleine Bausteine zerlegt werden. Nur dann, so hat der Kieler Forscher nachgewiesen, wird sie tatsächlich vom Körper über den Darm aufgenommen und zu ihrem Wirkungsort transportiert. Solch exakte Wissenschaft wird auch diejenigen freuen, die schon längst vom Nutzen der Gelatine-Kapseln überzeugt waren - als Schönheitsmittel für ein faltenfreies Gesicht und jugendliche Haarpracht.
Infos:
Gelita Health Initiative
www.gelita-health-initiative.de"
Nehmt ihr wirklich ganz normale Lebensmittelgelatine oder doch irgendein Produkt aus Apotheke / Reformhaus oder dergleichen? Und habt ihr tatsächlich eine positive Wirkung beobachtet?
Wir füttern Marengo Premium Select und bei Frischfleischeinsatz Marengo Country.
Sind sehr zufrieden damit.Hmmm...darin befindet sich "Muschelsediment". Also Muschelablagerungen. Da sagt per se eigentlich gar nichts. Vor allem nicht, ob diese Ablagerungen die für den Gelenkstoffwechsel wichtigen Bestandteile enthalten. Ich bin da eher skeptisch, da in den Inhaltsstoffen weder etwas von Grünlippmuschelextrakt, noch Glukosaminen oder Chondroitinsulfaten steht.
Zusätzlich habe ich heute Marengo Athro-Bits Kräutertabletten geholt für Bänder und Gelenkprobleme.
Muschelsediment,etc als Innhaltsstoff.Wieder nur dieses undefinierte "Muschelsediment". :( Btw: wenn du schon Kräuter-Präparate ausprobieren möchtest, würde ich dir eher Teufelskralle empfehlen.
Im Haus lasse ich ihn nur kurz unbeobachtet - da gibts viiiiiiiiiiiiiele Sachen, die ihn brennend interessieren.
Er ist seit der Anfangszeit im Freien, wenn wir außer Haus sind. Schade...da kann man gerade mit jungen Hunden gut üben.
Ich werde mich noch bei Frau Dr. Rogalla schlau machen wegen der Goldimplantate. Dr. Erhard Schulze (Kamen) soll gerade bei der Knie-GI sehr gut sein.
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi.
Ob das Gelatinepulver(anfangs vom Züchter, später über meinen " Futtergott" bezogen) hilft,...?
Positive Wirkung gibts nicht bzw kann ich nicht beurteilen.
Haben vor vielen Jahren unserem ersten Bm das sauteure Canosan pro forma - weils "Schäden an Hüfte etc verhindert" - verabreicht, war dann doch fürn A..., wie erwähnt beidseitig schwere Hd,die Geschwister HD-ok.(Superlativs Gambler war einer davon).
Die Kräuterbits sollen wirkungsvoll sein,sollen...!
Ich glaub garnix mehr!
Harley humpelt im Augenblick nicht und springt - vorab allein - wie früher.
Ich schone ihn noch eine Weile und solange er keine Schmerzen zeigt isses ok.
Danke Dir für die Info über Gelatine.
LG, Pit.:lach1:
Hi, habe das mal hier verfolgt, haben neben unserem kleinen EB Sullivan noch eine 7jährige Rottihündin, die auch die hier beschriebene Lahmheit nach Belastung aufwies, unser TA meinte es sei Arthrose im Anfangsstadium und hat uns zu einer Schmerztherapie mit Medikamenten geraten, sei so hingestellt... Haben dann in einem Rottiforum von der Kombination Grünlippmuschelextrakt+Teufelskralle gelesen, und es letzendlich ausprobiert. Es hat geholfen, wirklich, hätten es nicht für möglich gehalten!! Füttern nun tägl. 1 Gramm von beidem dazu, auch der Kleine bekommt die Grünlippe, zur Vorbeugung. Die Große hat nun auch nach ausgiebigen Spaziergängen keine Probs mehr beim Aufstehen. Hab hier mal einen Link http://www.lunderland-tierfuttershop.de/ wo man die "reine" Grünlippe beziehen kann, denn andere Ergänzungsmittel wie Luposan, oder Hokamix weisen meist nur 20% und weniger Gehalt an Glycosaqminoglycan auf. Teufelskralle gibt es auch als Pulver zu kaufen, wenn ich die I-Net Adresse finde füg ich sie noch bei.
LG Stefan von Steffi
Hab hier mal einen Link http://www.lunderland-tierfuttershop.de/ wo man die "reine" Grünlippe beziehen kann, denn andere Ergänzungsmittel wie Luposan, oder Hokamix weisen meist nur 20% und weniger Gehalt an Glycosaqminoglycan auf.Stimmt genau! Wir füttern ebenfalls reines Muschelextrakt bei, beziehen das aber über den Barfshop.
Teufelskralle gibt es auch als Pulver zu kaufen, wenn ich die I-Net Adresse finde füg ich sie noch bei. Das wär' lieb! :)
Grüßlies, Grazi
Hi, Steffi, hi Grazi, hi alle!
Steffi: kannst Du mir die Bezugsquelle für Teufelskralle organisieren und die nötige Dosierung bei 70 kg?
Die Barfadresse wegen Grünlippmuschel werde ich mir gleich mal ansehen.
Gebt ihr beide Produkte fortlaufend oder nur bei Problemen?
Hat jemand negarive Erfahrungen mit einem der beiden Sachen gemacht?
LG, Pit.
Carolina 20.01.2006, 18:35 Hallo Pit,
bei Frau Dr. Rogallawar ich mir meinem Hund, wegen schwerer Spondylose
und wollte die Goldakupunktur machen lassen. Sie fand dann aber heraus, dass Hermann kerngesunde Gelenke hat (3 Kliniken bestätigten mir die schwere Spondylose) und untersuchte auf Schilddrüsen. Hermann lahmte und schleifte oft mit den Füssen. Nachdem aber erkannt wurde, dass er eine Unterfunktion der Schilddrüse hat, wurde er auf die Medikamente eingestellt und kurz darauf war das humpeln weg. Weil die Unterfunktion der Schilddrüse nicht erkannt wurde, hatte Hermann schon einen Herzrhytmusfehler, aber auch das wurde alles wieder gut. Bei Hermann wurde innerhalb von 1. Jahr noch drei mal zur Nachkontrolle das Herz geröntgt, aber war alles wieder in Ordnung. Ich würde an deiner Stelle nicht lange ausprobieren, sondern gleich zu Dr. Rogalla gehen.
Hermann bekommt zur Unterstützung der Gelenke ein Muschelextrakt. Teufelskralle hatte ihm damals nicht geholfen, aber er hatte ja auch nichts an den Gelenken. Hermann wurde jetzt mit 4,5 Jahren HD und ED geröngt und alles ist in Ordnung bzw. HD und ED 0 :lach2:
Gruß Caro
Hi, Caro.
Treten bei Schilddrüsenprobleme nicht auch noch andere Merkmale außer Lahmen auf?
Hast Du noch andere Veränderungen feststellen können, stumpfes Fell ,verstärkte Freßlust, etc ?
Wurde die Unterfunktion durch einen Bluttest festgestellt?
Harley läuft seit gestern ganz miserabel,schlagartig trotz wochenlanger Schonung und Nichtbelastung - jetzt wieder links und so stark wie nie zuvor.
Bei uns hat ein neuer TA seine Praxis eröffnet, der in Gießen studiert hat.
Ich wollte eigentlich übers Wochenende warten und bei Frau Dr. Rogalla, mit der ich ja per email korrespondiert habe, nexte Woche vorsprechen; so wie Harley humpelt habe ich für morgen früh beim neuen Doc einen Termin.
Ich denke, er wird entzündungshemmende Spritzen verabreichen oder so.
Auf jeden Fall werde ich auf Deinen Tip hin die Schilddrüsensache ansprechen.
Ich halte Dich auf dem laufenden.
LG, Pit.
Carolina 20.01.2006, 19:49 Hallo Pit,
ja, die Unterfunktion der Schilddrüse wurde durch einen Bluttest erkannt. Ich hatte aber vorher zig "große" Bluttests machen lassen, ohne Ergebnis. Ich wußte nicht, dass die Schilddrüse auch bei den großen Bluttests nicht dabei ist und extra untersucht werden muss.
Wie bei fast allen Molossern, waren auch bei Hermann die Symptome für eine Unterfunktion der Schilddrüse absolut untypisch. Deshalb wurde es ja so lange nicht erkannt. Hermann hatte in dieser Zeit ein glänzendes Fell und ein sehr gesundes äusseres. Eine verstärkte Freßlust, hatte er schon immer und ist deshalb vielleicht nicht aufgefallen :) Was sich wirklich verändert hatte, war sein Wesen. Hermann wurde sehr mürrisch und teilweise unausstehlich, ich dachte es hätte mit seinem Alter zu tun - Flegeljahre.
Gruß Caro
PS: hast du ED geröntgt?
Treten bei Schilddrüsenprobleme nicht auch noch andere Merkmale außer Lahmen auf?
Hast Du noch andere Veränderungen feststellen können, stumpfes Fell ,verstärkte Freßlust, etc ?
Luna bekommt von mir auch Schilddrüsenhormone (seit ca. 1 Jahr). Ihre Werte liegen noch im Normbereich, allerdings im deutlich unteren Normbereich, dennoch hatte sie Symptome, die auf eine Unterfunktion hindeuteten und mit den Schilddrüsenhormonen geht es ihr viiiiiiiiiiiiiiiiel besser. Sie hatte stumpfes Fell, wirkte von der Stimmung her nicht gut, war schlapp, hatte brüchige Nägel, wollte nur schlafen etc. Mittlereile hat sich das alles gelegt. Seit den Schilddrüsenmedis wirkt sie viel glücklicher und ist aktiver.
Leider kann das Humpeln eines Hundes viele Ursachen haben. Herauszufinden was es letztendlich ist, ist oft nicht einfach. Habe die Erfahrung mit meiner BX-Hündin gemacht, als sie 6 Monate alt war. Bin von Tierarzt zu Tierarzt gerannt. Jeder hatte eine andere Diagnose parat. Das ging von "Coxa Valga" ist mal ganz einfach ausgedrückt, eine totale Deformation der Hüfte über schwerste HD bis hin zur Knochenhautentzündung. Die Knochenhautentzündung wurde von einem "Knochenspezialisten" diagnostiziert. Ein anderer TA hatte mich bereits über ein neues Hüftgelenk aufgeklärt und mir die Kosten der OP aufgezeigt. Da ich nicht glauben wollte, daß mein Hund mit 6 Monaten bereits solch einen schweren Schaden hat, bin ich zum nächsten TA. Und der hat dann zum Glück die tatsächliche Ursache rausgefunden. Es war eine Knochenabsplitterung in einem Zehgelenk. Dieser Splitter, der meine Hündin so quälte, wurde operativ entfernt, danach der Hund noch einige Wochen geschont und alles war gut. Hoffe für Euch, daß ihr schnellstmöglich die Ursache des Problems rausfindet und das es vorallem nichts Gravierendes ist. Mal fest die Daumen drück!
LG
Sonix
Habe Samstag die Schilddrüse angesprochen, hat er aber in unserem Fall ausgeschlossen.
Wir sollen mit Traumeel, Zeel und Rimadyl behandeln.
Die ersten beiden fortlaufend, Rimadyl 1 mal 3 mal vorab.
Mal sehen, wie´s anspricht.
Grünlippmuschel hält er für sinnvoll, Teufelskralle für Plazebo (wäre im Augenblick der Renner) .
Wenn ich eine Bezugsquelle aufmachen kann, werde ich es trotzallem probieren, da doch so mancher positive Erfahrungen damit gemacht hat.
Ich sehe im Augenblick wenig Licht am Horizont .
Gruß, Pit.
as ging von "Coxa Valga" ist mal ganz einfach ausgedrückt, eine totale Deformation der Hüfte über schwerste HD bis hin zur Knochenhautentzündung
Da muß ich wiedersprechen...Coxa Walga ist keine "totale Deformation ", diese Diagnose ist bei mir (Mensch) vor über 15 Jahren gestellt worden.
Das hat auch nichts mit Knochenhautentzündung zu tun.
Ist zwar eine Sch.... Diagnose bei Hund und Mensch, aber man kann mit leben!
Liebe Grüße
Corinna
bei Frau Dr. Rogallawar ich mir meinem Hund, wegen schwerer Spondylose und wollte die Goldakupunktur machen lassen. Sie fand dann aber heraus, dass Hermann kerngesunde Gelenke hat (3 Kliniken bestätigten mir die schwere Spondylose) und untersuchte auf Schilddrüsen. Hermann lahmte und schleifte oft mit den Füssen. Nachdem aber erkannt wurde, dass er eine Unterfunktion der Schilddrüse hat, wurde er auf die Medikamente eingestellt und kurz darauf war das humpeln weg. Habe mich noch nicht genauer mit der Schilddrüse befasst... "dürfte" das Lahmen dann nur auf einen Lauf beschränkt sein?
Wir sind -wie bereits geschrieben- mittlerweile absolut ratlos bzgl. Vegas Humpeln. Sind jetzt bei einer Tierphysiotherapeutin, die in Absprache mit unserer TA einen Behandlungsplan erstellt hat. Behandelt wird auf Arthrose und Meniskenschäden, auch wenn diese laut MRT-Befund nicht klinisch relevant sind. Was anderes ist bei Vega aber nicht zu finden! :35:
Im Knie ist nichts mehr zu hören / fühlen: kein Knacken, kein Knirschen, kein Flitschen von Sehnen oder dergleichen. Durch die nun monatelange Fehlbelastung hat Vega Verspannungen der Rückenmuskulatur (insbesondere im Brustwirbelbereich) sowie eine Kontraktion des rechten Oberschenkelmuskels. Sie bekommt also erst einmal Massagen und Rotlicht. Demnächst folgen u.a. Dehnungen. Unterstützend gibt es vorerst Magnetfeld, danach testen wir eine Elektroreiztherapie. Und wenn uns gar nichts mehr einfällt, werden wir wohl Blutegel dransetzen...
Gefrustet, Grazi
Die Barfadresse wegen Grünlippmuschel werde ich mir gleich mal ansehen.
Gebt ihr beide Produkte fortlaufend oder nur bei Problemen?
Hat jemand negarive Erfahrungen mit einem der beiden Sachen gemacht?
LG, Pit.Demona bekommt das Muschelzeug nur, sobald sie unsauber läuft. Vega bekommt sie (vorerst) dauerhaft.
Negative Efahrungen haben wir nicht gemacht...wenn man mal davon absieht, dass wir zig Produkte durchgetestet haben, die nichts bis wenig brachten und wir daher ziemlich viel Geld in den Sand gesetzt haben.
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi.
Diese Physiotherapie etc übernimmt sicherlich keine Versicherung - wie so vieles nicht.
Mit welchem finanziellen Aufwand müßt Ihr in etwa rechnen, denn eine ungefähre Behandlungszeit wird denke ich besprochen sein, oder behandelt Ihr selbst?
Gibts positive Erfahrungen im Bekannten oder Freundeskreis?
LG, Pit.
Carolina 23.01.2006, 17:45 Hallo Grazi,
ja, Hermann hatte nur auf einem Bein gehumpelt und sehr oft mit den Hinterläufen geschleift.
Auf die Unterfunktion der Schilddrüse wollte auch keiner untersuchen, weil es absolut
untypische Symptome waren.
Aber ich würde heute jedem raten, diese Untersuchung machen zu lassen,
war die günstigste und hatte in meinem Fall den besten Erfolg.
Nur einem Tierarzt würde ich sowieso nicht mehr vertrauen und mit meinem Hund eine größere
Tierklinik aufsuchen. Ich habe zwar auch schon schlechte Erfahrungen mit großen Tierkliniken gemacht,
aber alles was so kompliziert wird, haben die wohl die besten Erfahrungen/Geräte dazu.
Gruß Caro
PS: Pit, die Tierklinik in Hofheim müsste auch in deiner Nähe sein und die
wären sehr gut, wenn es um die Knochen/Gelenke geht.
http://www.tierklinik-hofheim.de/veranstaltungen/tieraerztetag_06/tieraerztetag_06.htm
Hundefreund 24.01.2006, 11:26 Hallo Pit,
habe den Artikel erst jetzt gelesen. Meine Freundin hat eine BM-Hündin mit Kreuzbandriß. Dieser wurde mit der TPLO-Methode (grob gesagt Knochen wird zersägt und in einem anderen Winkel wieder verschraubt, dadurch wird das Kreuzband überflüssig, diese Methode wird hauptsächlich bei schwereren Hunderassen operiert) operiert (Uni Giessen). Die Hündin ist im Moment noch in der "Reha-Zeit" und wird aufgebaut. Es geht ihr für die kurze Zeit seit der OP recht gut und bei der ersten großen Nachuntersuchung waren die Ärzte mehr als zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis.
Bei dieser Hündin dauerte es auch eine ganze Weile, bis ein TA endlich den Kreuzbandriss diagnostizierte (dies war ein TA der Uni Giessen), die Hündin laborierte schon mehrere Monate mit dauernd wechselnden Lahmheitserscheinungen in der Hinterhand herum und wurde gegen alles mögliche behandelt. Hatte schon die ganze Zeit einen Kreuzbandriss im "Hinterstübchen", der aber von dem Haustierarzt die ganze Zeit dementiert wurde, erst nach 3monatiger immerwiederkehrender Lahmheit wurde erwähnt, es könnte evtl. doch ein Kreuzbandriss sein :boese5: - da hatte meine Freundin aber schon einen Termin zur Untersuchung in Giessen.
Die Ärzte dort haben sich wirklich viel Zeit genommen und die Hündin ausreichend untersucht (ich war bei dem Termin dabei), anschließend geröngt, wobei dann die Diagnose bestätigt wurde. Sie wurde über verschiedene OP-Möglichkeiten aufgeklärt, wobei für ihr Gewicht eigentlich nur die TPLO in Frage gekommen ist. Auch wurde gleich erwähnt, das oftmals ein Kreuzbandriß auf dem anderen Bein keine Seltenheit wäre und sie sich evtl. darauf einstellen müsste, dass das gleiche Problem nochmals auf sie zukommen könnte.
Lg.
Doris
Diese Physiotherapie etc übernimmt sicherlich keine Versicherung - wie so vieles nicht.Mangels Hundekrankenversicherung kann ich dir das nicht beantworten....
Mit welchem finanziellen Aufwand müßt Ihr in etwa rechnen, denn eine ungefähre Behandlungszeit wird denke ich besprochen sein, oder behandelt Ihr selbst?Als Patientenbesitzer ist man auf jeden Fall gefordert und muss den Hund zumindest mitbehandeln, da es mit einem Termin pro Woche nicht getan ist. Was die Kosten angeht... Erstgespräch mit gründlicher Anamnese lag bei 45,- €, jede Behandlung (gut 45 min) kostet noch mal 25,- €. Ich rechne jetzt erst einmal mit einer 8-wöchigen Behandlung... in dieser Zeit sollte sich absehen lassen, ob's was bringt oder nicht.
Gibts positive Erfahrungen im Bekannten oder Freundeskreis? Diese Tierphysiotherapeutin ist mir zumindest von einigen Hundehaltern wärmstens ans Herz gelegt worden.
Grüßlies, Grazi
Hermann hatte nur auf einem Bein gehumpelt und sehr oft mit den Hinterläufen geschleift.
Auf die Unterfunktion der Schilddrüse wollte auch keiner untersuchen, weil es absolut
untypische Symptome waren.Ok, dann werde ich die Schilddrüse demnächst wohl auch mal untersuchen lassen.
Nur einem Tierarzt würde ich sowieso nicht mehr vertrauen und mit meinem Hund eine größere
Tierklinik aufsuchen.Da wir auch schon so manche schlechte Erfahrung gemacht haben, vertraue ich blindlings eh keinem Mediziner. ;) Unsere TA hat allerdings selbst recht früh dazu geraten, eine zweite Fachmeinung einzuholen, was wir in einer Frankfurter Tierklinik getan haben. Schießlich kam dann via MRT noch eine dritte Fachmeinung von der Tierklinik Gießen hinzu. Und wir wissen trozdem noch nicht, wieso das Mädel diese vermaledeiten Schmerzen hat. :traurig2:
Grüßlies, Grazi
bin erleichtert, daß ich nicht alleine mit diesem problem dastehe. denn auch mein schäferhund humpelt seit ich ihn gefunden habe. nach 4 tagen hat er sich jaulend hingesetzt und wollte nicht mehr aufstehen. nach ein paar minuten wars dann wieder gut und er ist weitergehupst. aber er humpelt auch immer abwechselnd. immer vorne rechts oder hinten links. röntgenbilder haben wir schon gemacht. war nur eine verheilende kniegelenksentzündung zu sehen. hab ihn dann geschont (soweit das überhaupt ging), denn er ist sehr bewegungsfreudig. aber immer, wenn wir die tabletten absetzen und er ein oder zwei tage wieder voll rennt, gehts an einem andere bein wieder los. auf hd wurde er auch schon geröntgt, ist aber nix festzustellen. hab auch schon gehört, daß es sein kann, weil er zu schnell wächst. denn er war ja recht abgemagert, als ich ihn gefunden habe und ist dann auch wirklich schnell in die höhe geschossen. ich hoffe mal, daß das aufhört, wenn er ausgewachsen ist. das problem bei ihm ist nur, daß ich ihn eigentllich fast nur schonen mußte, seit ich ihn habe und er so nie mit anderen hunden spielen und rumtollen durfte. was sich natürlich jetzt auch auf sein verhalten anderen hunden gegenüber auswirkt. ich hoffe, daß ich das bald in den griff bekomme.
Auf Borreliose und ähnliche Nettigkeiten hast du testen lassen?
Grüßlies, Grazi
nein, bis jetzt noch nicht. wußte nicht, daß das ein grund sein könnte. werde ich aber umgehend machen. das schlimme ist, daß man bei hunden, die ne weile auf der straße gelebt haben, eben nicht weiß, was sie schon erlebt haben und wo sie herkommen......
danke für den tipp
Wieso? Läuft dein Hund nun sauber und schmerzfrei, oder nicht? Alleine die Tatsache, dass auch eine OP des anderen Kreuzbandes nötig war, kann ja wohl nicht der Grund sein. Das wäre nämlich arg einschienig gedacht.
Grüßlies, Grazi
Hallo Grazi, habe Deine Antwort bei diesem Thema wohl übersehen und will doch nicht ünhöflich erscheinen :)
Meine Hündin wurde mit knapp 3 Jahren eingeschläfert, sie hatte schwere HD .
liebe Grüße
Corinna
Hallo Pit,
bei Frau Dr. Rogallawar ich mir meinem Hund, wegen schwerer Spondylose
und wollte die Goldakupunktur machen lassen. Sie fand dann aber heraus, dass Hermann kerngesunde Gelenke hat (3 Kliniken bestätigten mir die schwere Spondylose) und untersuchte auf Schilddrüsen. Hermann lahmte und schleifte oft mit den Füssen. Nachdem aber erkannt wurde, dass er eine Unterfunktion der Schilddrüse hat, wurde er auf die Medikamente eingestellt und kurz darauf war das humpeln weg. Weil die Unterfunktion der Schilddrüse nicht erkannt wurde, hatte Hermann schon einen Herzrhytmusfehler, aber auch das wurde alles wieder gut. Bei Hermann wurde innerhalb von 1. Jahr noch drei mal zur Nachkontrolle das Herz geröntgt, aber war alles wieder in Ordnung. Ich würde an deiner Stelle nicht lange ausprobieren, sondern gleich zu Dr. Rogalla gehen.
Hermann bekommt zur Unterstützung der Gelenke ein Muschelextrakt. Teufelskralle hatte ihm damals nicht geholfen, aber er hatte ja auch nichts an den Gelenken. Hermann wurde jetzt mit 4,5 Jahren HD und ED geröngt und alles ist in Ordnung bzw. HD und ED 0 :lach2:
Gruß Caro
Hi, Caro und Alle!
Haben Montag die Schilddrüse testen lassen, ebenso Borreliose.
Borreliosetest ist ok (letztes Jahr geimpft)
Schilddrüsenwert 0,5 (normal 0,6 bis 3,5);wäre auch zu schon gewesen.
Bin am 13. Februar bei Dr. Rogalla wegen seiner Kniegelenke,werde natürlich auch den Schilddrüsenwert ansprechen.
Ist ein Wert von 0,5 bedenklich und erklärt er, daß Harley öfter teilnahmslos dasitzt ? Lichte Momente sind eher selten.
LG, Pit
Vega im Rotlicht
http://img49.imageshack.us/img49/4375/rotlichtklein4pg.jpg
Sieht aus, als ob sie das stundenlang genießen könnte...
Ja, das könnte sie tatsächlich. :)
Übrigens hatte ich gestern ein sehr langes Gespräch mit unserer TA. Nachdem Vegas Knie wieder heftig knackt, es verdickt ist und sich eine leichte Schublade auslösen lässt, sind wir der Meinung, dass fast ein halbes Jahr vergeblicher konservativer Behandlung reicht und man sich das Übel mal genauer angucken muss.
Zur Wahl stehen eine Arthroskopie und eine richtige Knie-OP. Da es aber so ausschaut, als ob die Menisken kaputt sind und das meist mit einer Bänderbeteiligung einhergeht, eine Versorgung der Kreuzbänder aber arthroskopisch nicht möglich ist und auch die "Reparatur" der Menisken bei dieser Methode nicht immer 100%ig erfolgen kann, riet uns die TA zu einer OP. Sie möchte diese aber nicht selbst durchführen. Sollten die Kreuzbänder versorgt werden müssen, sei die von ihr praktizierte Faszienimplantation nicht die richtige Wahl. Vega sei schlicht und ergreifend zu temperamentvoll und auch die Faszie würde mit ziemlicher Sicherheit reissen. Ihre Empfehlung gehe zur TPLO und der Frankfurter Tierklinik, in der wir Vega bereits im vergangenen Oktober vorgestellt haben.
Heute nun habe ich mit dem Frankfurter Chirurgen telefoniert. Nachdem ich ihm die Entwicklung der letzten Monate geschildert hatte und Vegas momentanen Lahmheitsgrad, schätzte er die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzbandbeteiligung mittlerweile auf über 90 % ein. :( Auch er rät nun zu einer OP... sollte -wider Erwarten nur ein Meniskusschaden sowie Arthrose vorliegen- würde man selbstverständlich nur diese versorgen und den Hund sofort wieder zu machen. Bei einem Kreuzband(an)riss käme jedoch eine TPLO zum Einsatz.
Leider gibt es momentan einen Lieferengpass bei den Platten, die eingesetzt werden müssten und die aus den Staaten importiert werden. Anfang nächster Woche kann man hoffentlich abschätzen, wann wieder operiert werden kann... und dann bekommen wir einen Termin.
Mir ist jetzt schon schlecht... *schluck*
Grüßlies, Grazi
Hi, Grazi!
Da Du die Frankfurter Klinik ins Auge faßt, ist Nidderau nicht weit!
Tu Dir und Deinem Hund den Gefallen und stelle sie Frau Dr. Rogalla vor - ich bin unbezahlbar froh, auf Carolina gehört zu haben!
LG, Pit.
Tu Dir und Deinem Hund den Gefallen und stelle sie Frau Dr. Rogalla vor - ich bin unbezahlbar froh, auf Carolina gehört zu haben!
LG, Pit.Was ist denn nun bei Harley rausgekommen? Lahmt er nicht mehr? Kann er frei und ausgelassen rennen und herumtoben?
Bedenke: man hört, spürt und sieht, dass in Vegas Knie irgendwas (mechanisch) kaputt ist.
Grüßlies, Grazi
Das klingt ja alles nicht so gut. Arme Vega und ich hatte Atze schon versprochen, dass er sich mal mit ihr treffen darf...
Dann muss sich der Dicke noch ein wenig in Geduld üben.
Kennst Du diese hier http://www.tierklinik-bretzenheim.de/start.swf
Da waren Nachbarn mit ihrem Akita Inu. Soll ein Knochenspezialist sein.
Das klingt ja alles nicht so gut. Arme Vega und ich hatte Atze schon versprochen, dass er sich mal mit ihr treffen darf...
Dann muss sich der Dicke noch ein wenig in Geduld üben.Der kriegt seinen Anschiss noch früh genug. ;)
Kennst Du diese hier http://www.tierklinik-bretzenheim.de/start.swf
Da waren Nachbarn mit ihrem Akita Inu. Soll ein Knochenspezialist sein.Nein, die kannte ich noch nicht. Allerdings bleib ich jetzt wohl bei den Frankfurtern: unsere Praxis hat da nun schon einige Patienten hinüberwiesen und bisher lief alles mehr als zufriedenstellend. Die BX meiner TA wurde ebenfalls dort operiert... und wenn sie denen ihren eigenen Hund anvertraut, können die nicht so verkehrt sein. :)
Grüßlies, Grazi
Der kriegt seinen Anschiss noch früh genug.
Das ist es ja eben. Er kann es kaum abwarten. Der steht auf so was :herz:
und wenn sie denen ihren eigenen Hund anvertraut, können die nicht so verkehrt sein.
Das ist natürlich ein Argument.
Das ist es ja eben. Er kann es kaum abwarten. Der steht auf so was :herz:Wenn man mit einem Gremlin zusammenlebt, ohne in Verzweiflung und Depressionen zu verfallen, muss man ja masochistisch veranlagt sein. Also passt das schon mit Vega. :D
[BX unserer TA in Fremdklinik] Das ist natürlich ein Argument. Im Grunde ist alles eine Vertrauenssache: ich bin froh, damals an unsere Praxis geraten zu sein... und vertraue den beiden TAs dort, soweit es mir überhaupt möglich ist, jemand anderem außer mir zu vertrauen. ;) Eine Empfehlung aus ihrem Munde nehme ich sehr ernst. Und da mein Bauchgefühl beim Besuch der Frankfurter Tierklinik nicht Alarm geschlagen hat und der Doc wirklich supernett zu meinem Hundi war, werden wir es wohl wagen... auch wenn uns bewusst ist, dass uns niemand eine Garantie geben kann, dass eine OP erfolgreich verläuft.
Grüßlies, Grazi
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