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Kastration.............
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Kastration.............” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
HeikesMona 20.01.2011, 13:11 mich würde mal interessieren, wie Ihr zu diesem Thema steht!
Lasst Ihr Eure Tiere grundsätzlich kastrieren? Wenn ja warum?
Ich selber stehe etwas distanziert zum Thema kastration. Meine Hündin ist auch nicht kastriert und ich habe auch nicht vor es zu tun. Der einzige Aspekt, welcher bei mir ein Umdenken herbei führen würde, wäre Monas Gesundheit.
Der Rüde meines Papas ist sehr früh kastriert worden, da der Hoden öfter verrutscht ist und ihm auf die Blase drückte. Das hatte zur Folge, dass er in bestimmten Stellungen Urin verloren hat. In diesem Fall halte ich eine Kastration für nötig.
Höre ich aber so Argumente wie z.B " Das der Rüde ruhiger wird", da fehlt mir jegliches Verständnis.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
unser 3 sind und bleiben alle intakt ..2 mädels ein rüde
Nachdem von unseren 5 Mädels noch 4 intakt sind,haben wir die Rüden letztes Jahr kastrieren lassen. Beide waren für die Zucht untauglich und 8 x im Jahr 3 Wochen lang Walgesang und Quitscherei...nee,danke !
Ausserdem hab ich ein Kind im Haus!
Letztes Jahr passierte da ein Unfall.
Der Kleine hat den Rüden zu seiner Schwester gelassen,decken und hängen war eine Sache von Sekunden....Muss nicht noch einmal sein !
Die 5 Hündin ist aus dem Tierschutz,somit schon bei der Vermittlung kastriert.
Kommt immer auf die Situation an:
Wenn der Hund zur Zucht nicht geeignet ist,intakte Geschlechtspartner im Haushalt leben und ich eine Trennung nicht garantieren kann...
Nicht wegen eine Verhaltensproblems,das bringt meist nix !
HeikesMona 20.01.2011, 14:01 ,intakte Geschlechtspartner im Haushalt leben und ich eine Trennung nicht garantieren kann...
In dieser Situation stellt sich mit die Frage, wenn ich eine Trennung nicht garantieren kann, wieso hole ich mir dann nicht einen gleichgeschlechtigen Hund?
Ich möchte gern dazu sagen, dass ich niemanden persönlich anspreche. Mich interessieren die verschiedenen Meinungen und bw- Gründe. Also bitte fühle Dich nicht angegriffen blue! Aber was war für Dich der Grund Dir zwei intakte Rüden zu holen obwohl du bereits mehrere Hündinen hattest?
Kastration ist für mich ein absolutes No-Go!
Es sei denn, aus ernsthaften gesundheitlichen Gründen, oder bei Rüden die extrem leiden, bei lufigen Nachbarshündinnen.
Renate A. 20.01.2011, 19:49 Kastration ist für mich ein absolutes No-Go!
Es sei denn, aus ernsthaften gesundheitlichen Gründen, oder bei Rüden die extrem leiden, bei lufigen Nachbarshündinnen.
:ok: das sehe ich genauso !
Aber was war für Dich der Grund Dir zwei intakte Rüden zu holen obwohl du bereits mehrere Hündinen hattest?
Das Züchten und Ausstellen!
Bullmastiff 20.01.2011, 20:32 In dieser Situation stellt sich mit die Frage, wenn ich eine Trennung nicht garantieren kann, wieso hole ich mir dann nicht einen gleichgeschlechtigen Hund?
Weil es z.B. fast unmöglich ist, gleichgeschlechtlich Hunde vom Tierschutz zu bekommen. Habe es selbst zu oft zu hören bekommen, das ein Rüde, der selbst verträglich mit anderen Rüden beschrieben wird, aber nicht in einen Haushalt zu einem anderen Rüden vermittelt.
Ich hatte mit meiner Ex zusammen drei Rüden - alle unkastriert. Mir kam auch nie in den Sinn, mal einen kastrieren zu lassen. Einzige Ausnahme ist für mich gesundheitsbedingt.
Ich denke alle möglichen Schreiberlinge in allen möglichen Foren der Hundewelt, die eine Kastration als das "Allerschlimmste" darstellen, was man seinem Hund nur antun kann, sind indirekt Mitschuld an dem ein oder anderen Ups-Wurf und vielleicht auch so manchem Tierheimhund.
Macht es doch einfach so, kastriert eure Hunde nicht, seid schön vorsichtig und verantwortungsbewusst - aber denkt auch mal darüber nach, in den ganzen "Wer kastriert irrt" und "Körperteilamputations" Botschaften, was das für eine Wirkung und was das für Folgen haben kann. Das nur schonmal prophylaktisch.;)
Bei manchen geht es "drüber und drunter" - 3 kleine Kinder, Arbeit, ein Hundepäärchen, keine Möglichkeit zu Trennen, vielleicht auch mangelndes Interesse...aber hey! Bloss nicht kastrieren, du Unmensch!:lach4:
Bei einem unfruchtbaren Hund, und nur bei so einem, ist die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Fortpflanzung für immer gleich 0.
Ansonsten: Ich persönlich habe noch nie einen Hund zur Kastration gefahren, aber ich habe einen kastriert übernommen. Und ich kann mich über Übertreibungen in Bezug auf Wesen, Charakter, Verfressenheit, Lethargie und was noch alles negativ angeführt wird im direkten Vergleich Kastrat/Intakto nur immer wieder gerne kaputtlachen.:D
honey-bunny 20.01.2011, 22:11 Ich wollte meine Hündin auch nie kastrieren lassen. Allerdings war sie so furchtbar scheinschwanger, dass ich mich doch dazu entschlossen hab. Sie hat fast 2 Wochen absolut nichts gefressen, hat 24/7 nur gewinselt, war furchtbar aggressiv gegenüber Artgenossen und fremden Menschen. Das war Grund genug für mich. Jetzt ist sie seit über einem Jahr kastriert und ich bin sicher,dass es die beste Entscheidung war. Sie hat sich sehr zum positiven verändert.
Wenn es aber keinen gesundheitlichen Grund gegeben hätte, hätte ich es auch nicht gemacht.
Rüden braucht man nicht zu kastrieren , die Hündinnen kriegen die Jungen, ist nun einmal so! Wer ungewollten Nachwuchs vermeiden möchte, der kastriert die Weibchen.
Kastration beider Geschlechter sind auch sinnvoll um Krankheiten zu heilen und/oder vorzubeugen!
Kastration um einen Hund fügiger oder folgsamer zu machen sind sinnlos, da fehlt es an der Erziehung.
HeikesMona 20.01.2011, 22:49 @ Guayota
Ich denke Deine Ausführung, dass einjeder der einen unkastrierten Hund hält indirekt zu bschuldigen ist, schlicht und einfach zu weit herbeigeholt. Natürlich ist das was in unserem Tierheimen los ist eine Katastrophe. Dennoch ist noch kein Beweis geführt worden, dass sich ein Mensch der einen Hund aus einer "Hobbyzucht" holt, auch einen vom TS übernommen hätte. Dies sind alles nur Thesen. Gleich zu setzen mit denen, die immer wieder laut werden über Hunde die aus Spanien oder Ungarn vermittelt werden. Menschen die sich einen solchen Hund nehmen sind keine Schlechten nur weil sie keinen aus dem hiesigen TH genommen haben.
Ich selber hatte einen Hund vom Züchter, das war mein Rotti. Alle anderen waren abgelegt, außer unser Spikey waren alle unkastriert. Wir hatten auch ein gemischtes Rudel. Es ist nie etwas passiert, weil wir aufgepasst haben. Natürliche Verhütung eben!
Bei uns war es auch eher unkompliziert, ich habe der Hündin eine Hose angezogen und der Rüde wuste genau, wenn die Olle die Hose an hat läuft da nix. Sicher gibt es Rüden die extrem unter der Läufigkeit der Hündin leiden. Vielleicht wäre das dann für mich persönlich auch noch ein Grund zu sagen" ab die Hoden". Hat ja indirekt auch mit Gesundheit und Wohlgefühl zu tun.
HeikesMona 20.01.2011, 22:52 Rüden braucht man nicht zu kastrieren , die Hündinnen kriegen die Jungen, ist nun einmal so! Wer ungewollten Nachwuchs vermeiden möchte, der kastriert die Weibchen.
:schreck: Klingt wie: "Soll die olle doch die Pille nehmen, ich benutze kein Kondom! :schreck: Es ist doch sowohl bei Hund als auch beim Mensch für das weibliche Geschlecht ein weitaus schwerwiegender Eingriff. Also bei Geschlechtspartnern in einem Haushalt wo eine Trennung unmöglich ist, würde ich dazu tendieren eher das Männchen zu kastrieren.
Kastration beider Geschlechter sind auch sinnvoll um Krankheiten zu heilen und/oder vorzubeugen!
:ok: genau was ich sage, der Gesundheit zu liebe auf jeden Fall
Kastration um einen Hund fügiger oder folgsamer zu machen sind sinnlos, da fehlt es an der Erziehung.
:ok::ok:
@ Guayota
Ich denke Deine Ausführung, dass einjeder der einen unkastrierten Hund hält indirekt zu bschuldigen ist, schlicht und einfach zu weit herbeigeholt.
Das hast du wohl falsch verstanden!?
Ich habe ja selbst auch einen unkastrierten Hund..."Intakto"...:D
Lies doch nochmal!;)
HeikesMona 20.01.2011, 23:20 Das hast du wohl falsch verstanden!?
Falsch gelesen, sorry ;)
mir passiert mit sicherheit kein ups wurf. meine hündinen werden immer kastriert.
lg blue :lach3:
Meiner ist leider schon kastriert zu mir gekommen.
Ich finde es egoistisch meinen Hund mit einer unnötigen OP zu gefährden die auch noch andere Auswirkungen auf den Körper als nur keine Welpen mehr zu zeugen hat und gesunde Organe zu entnehmen, nur weil ich unfähig bin aufzupassen dass nichts passiert, oder weils dann alles angeblich einfacher macht.
Dann hole ich mir keine gemischte Gruppe.
Leider ist kastrieren sehr einfach weil sich immer ein TA findet der das macht.
Der Vorwand dass Hunde leiden ist meiner Meinung nach meistens ein Alibi Argument um sich die Kastra schönzureden und jegliche Diskussion abzuwürgen.
Wenns nicht aus gesundheitlichen Gründe geschieht oder wirklich eindeutig massivste Auswirkungen aufs Verhalten bei Läufigkeit hat, finde ich es Tierschutzrelevant.
Ich finde es immer lustig dass Hunde heutzutage mit Menschen fast gleichgestellt sind, verhätschelt werden, das Futter genauestens ausgerechnet wird, die aufs Sofa dürfen, manche sogar aufs Bett, aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere.
Leute, es ist eine Operation mit allen Risiken, Schmerzen und Auswirkungen aufs Endokrine System die man sich nur vorstellen kann. Dargestellt wird es immer als harmlose Routine OP die man mal eben nebenbei macht, der Hund ist danach sofort fit und hat ein lebenswerteres Leben, muss fast noch dankbar sein dass er funktionierene Organe entnommen bekam.:sorry:
Für mich, ausser bei oben genannten Argumenten gleichzustellen mit Kupieren, Stimmbändern durchtrennen und Ähnlichem.
Da mag sich jetzt bitte jeder den Schuh anziehen der ihm passt, ich habe mir nicht jede Antwort durchgelesen und beziehe mich deswegen nicht auf bestimmte Personen.
HeikesMona 21.01.2011, 11:18 Ich finde es immer lustig dass Hunde heutzutage mit Menschen fast gleichgestellt sind, verhätschelt werden, das Futter genauestens ausgerechnet wird, die aufs Sofa dürfen, manche sogar aufs Bett, aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere.
Naja, es gibt ja auch wirklich Rüden, die extrem auf die Läufigkeit der Nachbarshündin reagieren. Diese beginnen dann ja auch teilweise extrem zu markieren. Auch bei den Nachbarn, es dürfte sich als sehr schwer gestallten, den Nachbarn davon zu überzeugen sich dann doch lieber einen Rüden zu kaufen. Es ist ja dann auch meine Aufgabe auf mein Umfald Rücksicht zu nehmen. Mit putzen ist es dann nämlich nicht mehr getan.
Im Gegensatz dazu, ist mir noch kein Nachbar während meines Eisprungs hinterher gelaufen, hat mir am Hintern geschnüffelt und meinen Garten vollgepinkelt. Also selbst wenn man seinen Hund ein wenig vermenschlicht, gibt es Aspekte die man beim besten willen nicht denen des Menschen gleich setzen kann. ;)
Na das kommt ja genau wie angekündigt! :D
Es kann sich ja jeder selbst darüber Gedanken machen, was von solchen "Mutter Teresa's" auf Anti-Kastrations-Mission zu halten ist.
Ich frage mich echt, was das bringen soll?
Scotti, leider rennen da draussen nicht nur kleine Scottis rum, die sich vorher Gedanken über eine "gemischte Gruppe" machen, wie du, die eben schon aus diversen Gründen unfähig sind aufzupassen, im Gegensatz zu dir, die sehr wohl faul und inkompetent sind - auch wenn sie das nicht zugeben oder garnicht merken.
Verstehst du, was ich meine?
Ist ja alles gut und ehrlich, was du geschrieben hast - es ist eine Operation mit Narkoserisiko, mit allen möglichen eventuellen Folgen, aber es ist ganz bestimmt eine Routine-Op, weil sie in Deutschland im Jahr hundertfach praktiziert wird...vom Hamster über so gut wie alle Freigängerkatzen, Hunde, Schweine, Rinder bis zum Pferd. Beim Rüden dauert das (eigentliche Geschnippel) keine 15 Minuten. Was ist denn eine Routine-OP für dich, wenn nicht die Kastration?
Und wieso schreibst du von (im Kontext, nicht o-Ton) schwerwirkenden Auswirkungen, damit diskreditierst du den Grossteil aller Not- und Tierheimhunde?
Ich verstehe Menschen wie dich in dieser Beziehung nicht.
Ich finde es immer lustig dass Hunde heutzutage mit Menschen fast gleichgestellt sind, verhätschelt werden, das Futter genauestens ausgerechnet wird, die aufs Sofa dürfen, manche sogar aufs Bett, aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere.
Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen?
Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen?
genau...ich bin kastriert . weder bin ich "nicht mehr dicht " noch hab ich mich in meinem wesen verändert. es fehlt mir auch nix. die vorzüge weiss ich durchaus zu schätzen...keine lästigen tage plus nebenfolgen mehr. beim menschen gilt dieser eingriff auch als routine...
lg blue :lach3:
...über so gut wie alle Freigängerkatzen...
Ich muss das eingrenzen. "So gut wie alle Freigängerkatzen" - bei verantwortungsbewussten Katzenhaltern.
bevor ich lucy hatte war ich gegen die kastration.
hab mir immer gedacht warum soll man das bitte machen lassen!?
mitlerweile sehe ich es ganz anders.
grad in der stadt wo man keine ausweichmöglichkeiten hat ist es eine absolute quälerei für einen hund.
lucy riecht noch ca 2- 2 1/2 monate nach.
heisst ca 3 monate verfolgungsjagd von rüden.
mitlerweile ist es leider soweit das unkastrierte rüden fast gar nicht mehr an lucy ran dürfen. sie werden sofort in die schrankengewiesen sobald sie sich ihrem hinterteil nähern.
hinzukommt das es für alle beteiligten recht stressig ist, von den nebeneffekten wie scheinschwangerschaft mal ganz abgesehen.
es ist für alle beteiligten eine unschöne situation die sich bei jeder läufigkeit (zmindest bei lucy) immer länger hinauszieht und extremer wir.
warum also einem hund, der eh nie werfen wird den stress antun.
und was man nicht ausser acht lassen sollte, warum mir den stress antun?
jetzt kann man natürlich argumentieren, dann hole dir doch keine hündinn...
...doch beim rüden änliche probleme.
nervöse rüden, die ständig unter stress stehn weil wieder irgend nen weibchen läufig ist. der stress der damit verbunden ist (hund läuft weg, schlechte laune weil rüde durchdreht, der dadurch resultierende stress) ist für alle beteiligten nicht nötig. wenn ich hier die ganzen kastrierten hunde sehe , die haben es alle samt besser.
probleme hatte von den hunden die ich kennengelernt habe keiner.
stäündig ohne leine weil der trieb weg ist und sie nicht kopflos durch die geegn rennen so das man sie schliesslich an der leine führen muss.
nein, ich bin absolut pro kastration.
soweit ich weiß, sagt das Tierschutzgesetz eindeutig, daß für eine Kastration,
eine medizinische Indikation gegeben sein muß. Dieser Begriff ist für viele TÄ und HH dehnbar wie Gummi.
Ich erlebe sehr häufig, daß Erziehungsprobleme für viele HH auch schon eine Indikation darstellen. Der Hund ist nicht abrufbar, er streunt, er ist nicht leinenführig und schwupps löse ich das Problem durch Kastration. Dann wird erst bemerkt, daß sich das Problem doch nicht so einfach lösen läßt. UND DANN?
Gut, für mich stellt sich die Frage nicht, da wir unterschrieben haben, daß der Hund nur bei zwingender medizinischer Indikation kastriert werden darf.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu viele HH den TA das Messer zu schnell zücken lassen.
Da gebe ich Scotti auch Recht, daß es ein enormer Eingriff auf den hormonellen Regelkreislauf ist.
Es mit einer menschlichen Sterilisation zu vergleichen ist haarsträubend, da dort nur die Eileiter verschweißt werden und der Hormonhaushalt nicht beeinflußt wird.
Anders sieht es natürlich bei einer Total-OP aus, die aber nicht "mal eben so" gemacht wird. Da liegen meißt schwerwiegende Erkrankungen vor.
Es mit einer menschlichen Sterilisation zu vergleichen ist haarsträubend, da dort nur die Eileiter verschweißt werden und der Hormonhaushalt nicht beeinflußt wird.
Anders sieht es natürlich bei einer Total-OP aus, die aber nicht "mal eben so" gemacht wird. Da liegen meißt schwerwiegende Erkrankungen vor.
Ich habe es nicht mit einer menschlichen Sterilisation verglichen. Scotti hat geschieben, dass wir unsere Hunde behandeln wie Familienmitglieder, "aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere."
Meine Antwort war: Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen?
:lach4:
Ich habe es nicht mit einer menschlichen Sterilisation verglichen. Scotti hat geschieben, dass wir unsere Hunde behandeln wie Familienmitglieder, "aber wenns dann darum geht ihnen unnötigen Schmerz und eine unntöige OP aus Faulheit oder Inkompetenz anzutun, sind es doch plötzlich nur wieder Tiere."
Meine Antwort war: Gibt es denn nicht auch viele Menschen, die sich unfruchtbar machen lassen?
:lach4:
ich habe dich auch nicht speziell angesprochen.:lach3:
Sicher gibt es genügend Menschen, die sich sterilisieren lassen, aber die entscheiden das für sich selber und eine Sterilisation bedeutet hier ja auch nicht den massiven Eingriff auf den ganzen endokrinolog. Regelkreislauf.
Sonst entscheiden wir doch auch für die Hunde...;)
Sonst entscheiden wir doch auch für die Hunde...;)
genau! wie früher und leider auch heute noch, manche Menschen entscheiden, daß ein kupierter Hund einfach besser aussieht, als das was Mutter Natur so vorgesehen hat.;)
genau! wie früher und leider auch heute noch, manche Menschen entscheiden, daß ein kupierter Hund einfach besser aussieht, als das was Mutter Natur so vorgesehen hat.;)
Also ich entscheide ganz viel für meine Tiere! :lach4:
Also ich entscheide ganz viel für meine Tiere! :lach4:
kann es sein, daß wir aneinander vorbei "reden"?
Ich entscheide auch für meine Tiere, allerdings zum Wohle des Tieres!
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Kastration,bin aber der Meinung, daß manche Kastration eines Hundes eher zum Wohle des Tierhalters durchgeführt wird.
:lach3:
Weißt du Guyota, ich bin gerne bereit auf anständigem Niveau über dieses Thema zu diskutieren, wenn allerdings, wie von dir blöde Sprüche á la Mutter Theresa kommen, disqualifizierst du dich in meinen Augen schon im Voraus, deswegen werde ich darauf nicht weiter eingehen.
Jeder kann leider mit seinem Haustier tun und lassen was er will, aber auch ich habe das Recht meine Meinung hier kundzutun, ob es nun jedem passt oder nicht.
Ich kann nur jedem der leichtfertig zur OP geht empfehlen das Ganze mal ganzheitlich zu sehen, Stichwort Endokrines System z.B. dann sieht man das Ganze unter Umständen etwas anders.
Die Zwangskastration eines Tieres mit der eigenen Entscheidung eines Menschen zu vergleichen ist haarsträubend und zeigt dass Derjenige überhaupt nicht verstanden hat worum es geht.
@ Knubbel, das hat nichts mit aneinander vorbeireden zu tun, das ist so gewollt. ;)
Renate A. 21.01.2011, 18:20 Problematisch finde ich die Absicht bei vielen Leuten, warum sie sich für eine Kastration entscheiden.
Neulich beim TA war eine ältere Dame, deren Westi in einer Tour bellte.
Als ich sie auf das Bellen ansprach, antwortete sie mir:
tja, deswegen wird er jetzt kastriert !
soweit ich weiß, sagt das Tierschutzgesetz eindeutig, daß für eine Kastration,
eine medizinische Indikation gegeben sein muß. Dieser Begriff ist für viele TÄ und HH dehnbar wie Gummi.
Ich erlebe sehr häufig, daß Erziehungsprobleme für viele HH auch schon eine Indikation darstellen. Der Hund ist nicht abrufbar, er streunt, er ist nicht leinenführig und schwupps löse ich das Problem durch Kastration. Dann wird erst bemerkt, daß sich das Problem doch nicht so einfach lösen läßt. UND DANN?
Gut, für mich stellt sich die Frage nicht, da wir unterschrieben haben, daß der Hund nur bei zwingender medizinischer Indikation kastriert werden darf.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu viele HH den TA das Messer zu schnell zücken lassen.
Da gebe ich Scotti auch Recht, daß es ein enormer Eingriff auf den hormonellen Regelkreislauf ist.
Es mit einer menschlichen Sterilisation zu vergleichen ist haarsträubend, da dort nur die Eileiter verschweißt werden und der Hormonhaushalt nicht beeinflußt wird.
Anders sieht es natürlich bei einer Total-OP aus, die aber nicht "mal eben so" gemacht wird. Da liegen meißt schwerwiegende Erkrankungen vor.
ich würde es niemals mit einer sterilisation vergleichen. ich hab ne totaloperation. da ich weiss wie es sich anfühlt, würde ich meine hündin nie im leben nicht kastrieren lassen. es ist, meiner meinung nach stress für den hund und mensch.
lg blue :lach3:
Problematisch finde ich die Absicht bei vielen Leuten, warum sie sich für eine Kastration entscheiden.
Neulich beim TA war eine ältere Dame, deren Westi in einer Tour bellte.
Als ich sie auf das Bellen ansprach, antwortete sie mir:
tja, deswegen wird er jetzt kastriert !
genau das meine ich:ok:
Neulich beim TA war eine ältere Dame, deren Westi in einer Tour bellte.
Als ich sie auf das Bellen ansprach, antwortete sie mir:
tja, deswegen wird er jetzt kastriert !
Aber genau das meinte ich doch auch!
Wenn sich jemand so wenig für "den Hund an sich" interessiert und so wenig Ahnung und Interesse hat...ist es doch besser, dieser Hund bei genau den Haltern - und gerade wenn sie dann vielleicht noch ein Päärchen haben, ist unfruchtbar. Irgendwo müssen die Hunde, die die Tierheime in ganz Deutschland zum platzen bringen, ja herkommen. Die sind nicht alle aus Dorsten oder aus'm Kofferraum.
Natürlich behebt das keine Erziehungsdefizite, natürlich kann und muss man mit wirklich interessierten und verantwortungsbewussten Hundehaltern ernsthaft über mögliche Folgen einer Kastration reden - in einem anderen Thema haben wir ja auch mit AlHambra kritisch darüber diskutiert, aber zumindest ist in dem Fall mit dem Westi eben nicht die nächste "dumme" Frage "Kann da was passiert sein?";)
Das sind doch genau die "Kandidaten", oder?
Mein Hund Nr. 2 ist auch nicht kastriert - aus den Gründen die ihr hier anführt - aber ich stelle mich nicht hin und stelle die Kastration als die schlimmste Untat dar. Ich weiss nicht, ob das jetzt zu verstehen ist, warum!?:lach4:
Der Rüde, den ich kastriert übernommen habe, wurde schon mit 6 Monaten kastriert - auch wenn das Auswirkungen gehabt haben sollte, so sind sie nicht weltbewegend. Er ist jetzt im 9. Lebensjahr, hat die Uelzener steinreich gemacht ;), ist vom Wesen her ein Traum, liebt es zu Rennen und hat die selben kleinen Macken, wie sie ein Unkastrierter auch haben kann...
Ausserdem muss man bei solchen Diskussionen auch ein bisschen aufpassen - wegen den Nothunden. Die meisten sind nämlich kastriert. Was denkt sich der "gute alte" unbedarfte Leser? Die haben alle schwerwiegende Störungen, weil das Hormonsystem durcheinander ist? Da lassen wir mal lieber die Finger von!
Ist das vernünftig?
Ist es vernünftig, die Kastration öffentlich als Untat und Horrorshow hinzustellen - damit sich vielleicht manche deswegen dagegen entscheiden? Auch diejenigen, bei denen es einfach keine andere vernünftige Möglichkeit gibt? Die sich schon selbst Situationen geschaffen haben, aus denen sie nicht mehr rauskommen? Ein verantwortungsbewusster Hundehalter wird sich das 5 mal überlegen, ob er hier "vorabbestraft" wird oder nicht, er wird zum Wohle des Hundes entscheiden - gerade bei Rüden ist das aber nicht immer "er bleibt intakt"...und bei Hündinnen auch nicht.
@Scotti: Danke für die Komplimente!:D
Darf ich mal fragen, unter welchen schwerwiegenden Folgeschäden dein kastrierter Rüde leidet - bzw. welche Defizite du darauf schiebst, die nicht auch auf "Zucht" (Vererbung) oder Erziehung oder schlechten Erfahrungen zurückzuführen sein könnten? "Zucht", die man, nebenbei, durch z.B. Unfruchtbarmachung verhindern kann...;)
Mit "Zucht" meine ich in dem Zusammenhang das Verpaaren von Hunden - ob mit Plan oder ohne, absichtlich oder nicht...
Ich habe vor kurzem ein sehr interessantes Video zum Thema "Kastration als Krebsprophylaxe bei Hündinnen" gesehen: ein Interview mit Prof. Dr. Axel Wehrend von der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie Justus-Liebig-Universität Gießen.
http://www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/kleintiervideo-9.php
Ich war positiv erstaunt, wie kritisch sich dieser TA zur Kastration geäußert hat. :ok:
So legte er großen Wert auf die ethische Komponente, die man bei einem solchen Eingriff bedenken sollte. Er ging sogar so weit, von "Pet-Design" zu sprechen und war der Meinung, dass das Argument der Krebsprophylaxe von vielen Haltern nur vorgeschoben sei. Diese wollten in den meisten Fällen einfach nur die mit einer Läufigkeit verbundenen hygienischen Unannehmlichkeiten vermeiden.
Gerade Halter großer Hunde sollten sich sehr genau überlegen, ob sie diese (meist nur 2x im Jahr auftretenden) Unannehmlichkeiten nicht lieber in Kauf nehmen sollten, statt ein restliches Hundeleben lang das ganze Jahr über mit den Folgen einer kastrationsbedingten Harninkontinenz und dem "Vollpumpen" (meine Formulierung) mit Medikamenten. Bei Boxern und Dobis werden wohl gut 30 % der Hündinnen nach der OP harninkontinent. Bei anderen Großhundrassenm wie z.B. Rottis und Bernhardinern sieht es wohl nicht viel besser aus.
Dr. Wehrend plädiert dafür, immer den Einzelfall zu betrachten und das Für und Wider genau abzuwägen. Er selber befürwortet die Kastration nur bei medizinischer Indikation und hält selber drei intakte Hunde.
Wenn man das Risiko von Mammatumoren minimieren möchte, muss man vor der 1. Läufigkeit kastrieren. Zu einem späteren Zeitpunkt macht es keinen Sinn mehr.
Bei einer Junghundscheidenentzündung sollte man keinesfalls kastrieren, da nach der 1. Läufigkeit eine Selbstheilung eintritt.... und danach macht die Kastration zumindest medizinisch gesehen keinen Sinn mehr.
Btw: "Gute" TAs sollten den Hundehalter immer nach dem Grund für den Kastrationswunsch fragen und Alternativen erläutern und anbieten....
Zum Thema "Kastration und Tierschutzgesetz" äußerte sich Dr. Wehrend folgendermaßen:
Im Tierschutzgesetz heißt es explizit, dass eine Kastration "zur Vermeidung unkontrollierter Fortpflanzung" erlaubt sei. Dieses Argument könne man also im Auslandstierschutz anführen, wo sich Streunerhund munter weitervermehren, aber in Deutschland....?
In unseren Breitengraden sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass Hundehalter ihre Tiere vernünftig beaufsichtigen können. Sollte das Jemandem nicht möglich sein, "dürfe" er seine Hündin natürlich kastrieren lassen.
Grüßlies, Grazi
HeikesMona 23.01.2011, 14:38 Ich finde Argumente wie z.B das des nervös umherlaufenden Rüden, welcher sich auf die Flucht begibt falls HH die Leine löst, nicht ausreichent für eine Kastration.
Mein Rottirüde war nicht kastriert, er hätte sich im Traum nicht einfallen lassen, weiter als 15 Meter voraus zu laufen. Selbst wenn ein "leckeres Mädchen" in der Nähe war, hat er sich abrufen lassen. Von einer Qual für das Tier zu sprechen, nur weil er gern möchte und nicht darf, finde ich auch fragwürdig. In der freien Fauna kommt ja auch nicht jedes männliche Wesen zum zug welches gern möchte.
Ich bin absolut für Kastration, aber eben wie die meisten hier nur dann, wenn eine medizienische Notwendigkeit vorliegt. Das wären beim Weibchen Dauerläufigkeit mit damit verbundener Gebärmutterentzündung. Und beim Rüden z.B ein Hodenhochstand mit damit verbundener Inkontinenz.
Die Ausführungen/ Vergleiche einiger User sind echt hochinteressant. ;-)
In der freien Fauna kommt ja auch nicht jedes männliche Wesen zum zug welches gern möchte.
Die freilebenden Rassehunde in der Natur...:kicher:
HeikesMona 23.01.2011, 20:43 Die freilebenden Rassehunde in der Natur...:kicher:
Unsere Faune beinhaltet weit mehr Tiere ;-). Ich wählte bewust die Worte "männliches Wesen" und nicht männlicher Hund!
Die werden aber auch nicht durch menschenhand selektiert und das nach Championatskriterien.
Ich hab zumindest noch keine Tiere draußen gesehen, auf die das zutrifft.
...darwinistische Grüße :lach4:
HeikesMona 24.01.2011, 12:41 Die werden aber auch nicht durch menschenhand selektiert und das nach Championatskriterien.
Ich hab zumindest noch keine Tiere draußen gesehen, auf die das zutrifft.
...darwinistische Grüße :lach4:
Darum ging es bei meiner Aussage nicht! Es ging darum, dass man nicht von einer Qual sprechen kann, nur weil das Männchen seine Gene nicht weiter geben darf, weil das Weibchen es nicht zulässt. Nicht weil er nicht mehr kann ;)
Das habe ich schon verstanden. Und ich habe gesagt, dass das Argument, bzw. der Vergleich mit der Natur hinkt. :lach4:
HeikesMona 24.01.2011, 12:47 Und ich habe gesagt, dass das Argument, bzw. der Vergleich mit der Natur hinkt. :lach4:
Okay, Deine Meinung. ;-) Ich bin für alle Meinungen offen und nicht bestrebt Dich von Deiner ab zu bringen :lach4:
Ich bin auch für alle Meinungen hoffen, aber die sollten schon auf gesunden Beinen stehen, bzw. auf vernünftigen Argumenten fußen. ;)
HeikesMona 24.01.2011, 13:27 Ich denke nicht, dass man in einer solchen Disskusion die Richtigkeit/Falschheit von Meinungen beurteilen kann. Auch nicht wenn man sich auf Darwin beruft, welcher mit seinen Thesen auch oft die Gemüter spaltete ;-)
Oder kannst Du einen Beweis erbringen, dass ein männliches Tier erkrankt ist, weil es ich nicht fortpflanzen durfte?
Ich muss niemandem was beweisen, ich muss mich auch nicht rechtfertigen, ich glaube ich verstehe was Darwin meinte und ich behaupte der Vergleich Haushund/Natur bringt uns in der Frage, wie sinnvoll eine Kastration ist, oder eben nicht ist, kein Stück weiter.
Es ist einfach kein Argument aufgrund dessen man sich eine Meinung bilden sollte, hätte ich auch schreiben können, vielleicht wäre es dann deutlicher geworden. :sorry:
Ich wollte aber auch keine Diskussion anzetteln, sondern nur den unbedarften Leser animieren, die angeführten Pros & Contras bei der Meinungsfindung kritisch zu beleuchten. :lach4:
HeikesMona 24.01.2011, 14:04 der Vergleich Haushund/Natur bringt uns in der Frage, wie sinnvoll eine Kastration ist, oder eben nicht ist, kein Stück weiter.
Der Ausgang des Threads beinhaltet auch nicht die Frage nach dem Sinn einer Kastration! Ich habe allerdings keine Lust diesen Dialog weiter zu führen.
Bei diesem Thema, wird es immer verschiedene Meinungen geben.
Ich bin gegen Kastration, ausser bei gesundheitlichen Problemen.
In meinem Umfeld sind einige, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastriert haben..und das is für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Zur Zeit ist Kastration ja wieder in Mode oder es herrscht eher eine große Nachfrage nach dem Abfallprodukt.
Im Dschungel-Camp werden ja die Dinger à la texican oysters massenhaft vernascht.
stellabella 24.01.2011, 17:36 Bei diesem Thema, wird es immer verschiedene Meinungen geben.
Ich bin gegen Kastration, ausser bei gesundheitlichen Problemen.
In meinem Umfeld sind einige, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastriert haben..und das is für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Ich denke genauso!
Ich finde Argumente wie z.B das des nervös umherlaufenden Rüden, welcher sich auf die Flucht begibt falls HH die Leine löst, nicht ausreichent für eine Kastration.
Mein Rottirüde war nicht kastriert, er hätte sich im Traum nicht einfallen lassen, weiter als 15 Meter voraus zu laufen. Selbst wenn ein "leckeres Mädchen" in der Nähe war, hat er sich abrufen lassen. Von einer Qual für das Tier zu sprechen, nur weil er gern möchte und nicht darf, finde ich auch fragwürdig. In der freien Fauna kommt ja auch nicht jedes männliche Wesen zum zug welches gern möchte.
Ich bin absolut für Kastration, aber eben wie die meisten hier nur dann, wenn eine medizienische Notwendigkeit vorliegt. Das wären beim Weibchen Dauerläufigkeit mit damit verbundener Gebärmutterentzündung. Und beim Rüden z.B ein Hodenhochstand mit damit verbundener Inkontinenz.
Die Ausführungen/ Vergleiche einiger User sind echt hochinteressant. ;-)
Hast Du schon einmal über längere Zeit miterlebt wie ein Rüde sich benimmt und tickt wenn läufige Weibchen in der Nähe sind?:schreck:
Ich habe es bei guten Freunden von uns erlebt,immer wenn es in der Nachbarschaft läufige Hündinnen gab (und in dieser Straße gibt es viele Hündinnen, Rüden riechen sie auch auf eine weitere Entfernung)war ganz schön was los.Vom nächtlichen Geheul über Futterverweigerung bis ab durch die Hecke war alles dabei.Das war meiner Meinung nach richtige Quälerei für den armen Kerl.
Da sie auch gegen Kastration waren haben sie es ein paar Jahre mitgemacht, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr, und Du kannst Deinem Nachbarn nicht vorschreiben sich doch einen Rüden zu holen,also haben sie ihn nach 4 Jahren kastrieren lassen und nach der Kastra. ein paar Wochen später war der ganze Spuck vorbei und sie haben sich gefragt warum haben wir es nicht früher getan, dem Rüden und auch unseren Freunden wäre einiges erspart geblieben.Und der Rüde hatte ein entspannteres Leben und wurde immerhin 13 Jahre alt
(Kuvaz/Godie Mischling)
Als wir unseren Gonzo bekamen, war für uns von Anfang an klar das er kastriert wird, auch wir haben einige Hündinnen in der Nachbarschft und wir stehen im Sommer auf einem Campingplatz wo auch sehr viele Hunde sind.Jetzt könnte man ja anführen warum habt ihr euch kein Weibchen geholt, wir hatten 10,5 Jahre eine Mastinohündin unkastriert und Gonzo war Liebe auf den ersten Blick und da war das Geschlecht egal. Im Alter von 18 Monaten wollten wir ihn eigentlich kastrieren lassen, mußten es aber aus gesundheitlichen Gründen(Dauertropfen und chronische Entzündung durch die Leckerei )mit 13 Monaten schon machen lassen.
Wir haben es nicht bereut, wir haben nach wie vor einen sportlichen schlanken und ausgeglichenen Rüden mit schönem glänzendem Fell und keinerlei Auffälligkeiten oder Krankheiten.Er ist jetzt 28 Mon. alt.:ok:
Und ich glaube nicht das er überhaupt merkt (oder weis)das ihm da unten was fehlt:D
HeikesMona 24.01.2011, 19:15 Hast Du schon einmal über längere Zeit miterlebt wie ein Rüde sich benimmt und tickt wenn läufige Weibchen in der Nähe sind?:schreck:
Ja, ich hatte 9 Jahre einen unkastrierten Rüden, in unserem Rudel lebte erst eine unkastrierte Samojedenhündin und danach eine unkastrierte Sibierienhusyhündin. Das Verhalten meines Rüden beschrieb ich schon in einem vorausgegangenen Thread. Aber hierbei handelt es sich halt um meine Erfahrung, bis jetzt habe ich es noch nie so erlebt, dass der Rüde so extrem auf eine läufige Hündin abfuhr, dass es für mich ein Grund zur Kastration gewesen wäre. ;)
Du kannst Deinem Nachbarn nicht vorschreiben sich doch einen Rüden zu holen,
Meine Worte!
Ich bin ja auch nicht absolut gegen Kastration. Die Ausführung welche Du schreibst wären für mich auch ein absoluter Grund zur Kastration!!!
Renate A. 24.01.2011, 21:46 In dem Bookazin SitzPlatzFuss (Cadmos Verlag) ist ein Beitrag mit dem Thema:
Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht von Dr. Udo Gansloßer und der TÄ Sophie Strodtbeck
Zitat Einleitung:
"Das Kastrieren von Hunden gehört, so könnte man meinen, mittlerweile fast schon zur Grundausstattung eines deutschen Hundes. Die Gründe dafür sind nicht selten fadenscheinig und äußerst "pro Mensch" ausgewählt.
Dr. Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck erklären, was eine Kastration ist, was sie für einen Hund bedeuten kann und räumen mit alten Märchen und Mythen zu diesem Thema auf."
Ich kann nur jedem Hundebesitzer, der über eine Kastration nachdenkt, diesen Artikel empfehlen. Er wird ab sofort an alle meine Hundeschüler in der Welpen- und Junghundegruppe verteilt, sozusagen als Pflichtlektüre.
Wer danach trotzdem noch seinen Hund / seine Hündin ohne medizinische Indikation kastriert, der hat dann irgendetwas wohl nicht verstanden...:sorry:
In diesem Artikel gibt es sachliche und wissenschaftliche Informationen, die ich in dieser Form so nirgendwo bisher lesen konnte. Nach der Lektüre gibt es viele Argumente gegen (für?) eine Kastration, die einem so bisher nicht bewusst / bekannt waren.
Ich hatte es schon vorher für mich entschieden, ohne medizinische Indikation keine Kastration, aber jetzt habe ich noch mehr (wissenschaftliche) Argumente für meine Meinung.
DANKE an Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck für diesen Beitrag !!!
HeikesMona 24.01.2011, 22:39 In dem Bookazin SitzPlatzFuss (Cadmos Verlag) ist ein Beitrag mit dem Thema:
Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht von Dr. Udo Gansloßer und der TÄ Sophie Strodtbeck
Er wird ab sofort an alle meine Hundeschüler in der Welpen- und Junghundegruppe verteilt, sozusagen als Pflichtlektüre.
Wer danach trotzdem noch seinen Hund / seine Hündin ohne medizinische Indikation kastriert, der hat dann irgendetwas wohl nicht verstanden...:sorry:
!!!
Kannst Du ihn vielleicht einscannen und mir bitte schicken? Wäre echt super :D
Ist glaube ich in der Wuff von 01/11 auch drin.
Oder wars die Hundewelt?
HeikesMona 24.01.2011, 23:09 Danke :ok:
Ich weiß nämlich dass Renate keinen Scanner hat. ;)
Renate A. 24.01.2011, 23:21 Ich weiß nämlich dass Renate keinen Scanner hat. ;)
Öhm, wie jetzt???? hab wohle einen :lach3:
Aber man könnte das Magazin ja auch einfach kaufen...sind ja noch mehr interessante Beiträge drin !
HeikesMona 24.01.2011, 23:52 Hm, ich habe diese Zeitschrift noch nirgendwo gesehen. Vielleicht frage ich am Kiosk einfach mal nach und kaufe sie mir dann ;-)
Louis&Coco 07.01.2013, 12:32 Also...wollte keinen eigenes Thema eröffnen, deshalb hier meine Fragen:
Wer kennt sich mit Sterilisation etwas aus...?
Hat jemand einen sterilisierten Hund? Vorzugsweise Erfahrungen bei Rüden...
Ab wann ist es möglich einen Rüden zu sterilisieren?
Muss das jeder Tierarzt können?
Keine Lust auf Diskussionen oder Kastration ;), danke! :lach4:
Louis&Coco 07.01.2013, 19:40 Da schmeißt man die Suchmaschine an um nach Informationen zu suchen und stolpert über so einen Blödsinn...:schreck:
http://www.purina.de/Home/Alles-Ueber-Hunde/Gesundheit-Wohlbefinden/Gesundes-Leben/Kastration-bzw-Sterilisation.htm
Die kennen nicht einmal den Unterschied zw. Kastration und Sterilisation, aber maßen sich an HH Infos zu geben!! :boese1:
Ganz zu schweigen von dem restlichen Schwachsinn den die verzapfen!
:stupid::shake:
Die kennen nicht einmal den Unterschied zw. Kastration und Sterilisation, aber maßen sich an HH Infos zu geben!! :boese1:
Guck doch mal nur hier im Forum, wie mit "ungewollter Vermehrung" als Kastrationsgrund argumentiert wird...ich glaube jeder Tierschutzverein argumentiert so... :pfeiff:
Zu Recht, Peppi!
Erst gestern abend habe ich über einen TS-Verteiler eine mail incl. Beweisfotos reinbekomme, in der nach der Orga gesucht wird, die eine unkastrierte, taube Doggenhündin mit Doppelmerle-Gen vermittelt hatte. Die neue Halterin hatte sich dann aus irgendwelchen Kleinanzeigen einen unkastrierten Doggenrüden besorgt, der mittlerweile offenbar aufgrund schwerster HD eingeschläfert worden ist, und hat dann mal Welpen aus dieser großartigen Verpaarung gezogen.
Sorry, aber bei so was könnte ich k***!
Ich halte auch nichts davon, Hunde "einfach so" kastrieren zu lassen und hatte bis auf Mortisha (bei der sich mein Mann durchgesetzt hat) immer nur intakte Hündinnen, die alle erst später aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden mussten.
Simba, mein Ex-Pflegling, ist auch nur kastriert worden, weil er ursprünglich vermittelt werden sollte... und uns bei ihm mehrere Anfragen erreichten in dem Tenor "bloß nicht kastrieren, es wäre schade, wenn man mit so einem Hund nicht züchten würde". :hmm:
Wenn man sich der Leute absolut sicher ist, kann man es riskieren... aber sorry...wenn man immer wieder mitbekommt, wie munter Welpen produziert werden, mit ehemaligen Nothunden, dann ändert sich die Sichtweise fast schon zwangsläufig.
Grüßlies, Grazi
http://de.wikipedia.org/wiki/Sterilisation_%28Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Kastration
Da schmeißt man die Suchmaschine an um nach Informationen zu suchen und stolpert über so einen Blödsinn...:schreck:
http://www.purina.de/Home/Alles-Ueber-Hunde/Gesundheit-Wohlbefinden/Gesundes-Leben/Kastration-bzw-Sterilisation.htm
Ich vermute das ist direkt aus dem "Amerikanischen" übersetzt. Die Amis MÜSSEN zurzeit pro Jahr geschätzte 3-4 Millionen Hunde und Katzen euthanasieren - das ist die reine Überproduktion, also für diese 3-4 Mio gibt es keinen Plätze.
Eigentlich heissen die Kampagnen "spay or neuter your pet", aber es sterilisiert fast keiner...wie hier ja auch im Tierschutz.
Ich persönlich glaube aus "praktischen Gründen"...Erhöhung der Vermittlungschancen usw.
Darf ich fragen, wieviele Hunde du hast, wie alt, Geschlechter, "Fruchtbarkeitszustände";) ?
Ich hab mir mal den Kopf zerbrochen, wann eine Sterilisation in der Praxis sinnvoll sein könnte - und bin zu keinem handfesten Ergebnis gekommen.
Aber man geht ja immer automatisch sehr "von sich selbst" aus und ist deshalb immer ein wenig betriebsblind.
Renate + Jorden 08.01.2013, 12:26 Ich hab mir mal den Kopf zerbrochen, wann eine Sterilisation in der Praxis sinnvoll sein könnte - und bin zu keinem handfesten Ergebnis gekommen.
Tja, ich habe es einmal erlebt das ein Rüde in der Praxis meines Tierarztes sterisiert wurde, einfach weil er als Ausstellungsrüde toll war, bei der ersten HD ED Untersuchung aber festgestellt wurde, er ist durch und durch krank. Darauf beschloss der Züchter ihn so weiter auszustellen, aber er keinen seiner Hunde ungewollt decken konnte.
Wer es braucht ???!!!
Bekannte haben ihren Cocker-Rüden zur 'Luftpumpe' gemacht. Sie haben auch noch eine intakte Hündin und der Rüde wurde sterilisiert, da sie mit den Vorgänger-Kastraten negative Erfahrungen gemacht haben.
Und während der Läufigkeit hängt die "Luftpumpe" die ganze Zeit auf der intakten Hündin, oder wie geht's dort zu während dieser Zeit?
Ein "Hort der Dauerliebe" sozusagen...wenn's dumm läuft 3-5 Wochen lang 2 mal pro Jahr?:rolleyes:
Danach kannste die Hündin "wegschmeissen" und der Rüde hat 10kg weniger...wenn sich die "Liebenden" nicht vor lauter :herz: totgebissen haben. ;)
Oder trennen die Bekannten während der Läufigkeit? Für was wurde der Rüde dann sterilisiert? Dann kann man ihn ja auch gleich intakt lassen.
Und während der Läufigkeit hängt die "Luftpumpe" die ganze Zeit auf der intakten Hündin, oder wie geht's dort zu während dieser Zeit?
Ein "Hort der Dauerliebe" sozusagen...wenn's dumm läuft 3-5 Wochen lang 2 mal pro Jahr?:rolleyes: Yep... so ungefähr darf man sich das vorstellen.
Weisst, als ich lauter intakte Hündinnen hatte, war mir das auch schnuppe. Musste halt "nur" aufpassen, dass ich ihnen in der heißen Phase intakte Rüden vom Leib hielt... bzw. hin und wieder auch Kastraten. Denn selbst wenn nur "heiße Luft" rauskommt, ist es für Hündinnen mit kaputten Knien/Hüften/Rücken nicht gerade für die Gesundheit förderlich, wenn sie ein entsprechend großer schwerer Rüde zwischen hat.
Als mit Oma Shila eine kastrierte Hündin hinzukam, hatte ich hier die Situation, dass sie unbedingt auf der läufigen Vega rumhampeln wollte. Konnte ja nix passieren, außer dass das Ömchen dabei umgefallen ist. ;)
Wenn schon - je nach Gemütsverfassung - manche Hündinnen auf diesen leckeren Duft anspringen, dann will ich nicht wissen, wie heftig Rüden reagieren, die im selben Haushalt leben... ob nun kastriert oder nicht.
Simba (mit 2 Jahren kastriert) hält sich jedenfalls immer noch für ziemlich potent und ist auch seeeeehr an seinen Mädels interessiert, nimmt immer wieder Geschmackspröbchen und schlabbert Mortisha Urintröpfchen von der Vulva, die ja nach der Querschnittslähmung nicht mehr die super Kontrolle über ihre Scheidenmuskulatur hat. Silberblick, Schmatzen, Zähneklappern.... muss ich mehr sagen?
Wären hier alle "nur" sterilisiert, gäb's hier echt Halligalli.
Mein Fazit: für mich kommt bei gemischtgeschlechtlicher Haltung keine Sterilisation in Frage.
Und bei gleichgeschlechtlicher Haltung brauche ich weder eine Sterilisation noch eine Kastration... da obliegt es meiner Verantwortung als Halterin (oder als Vermittlerin), dass es zu keinen Unfallwürfen kommt.
Hätte ich gewusst, dass Simba bei mir bleibt, hätte ich ihn nicht kastriert. Aber das auch nur, weil ich mich kenne und weiss, dass ich auf meine Hunde aufpassen kann. ;)
Grüßlies, Grazi
Das mag ja auch alles stimmen und hier und da in der individuellen Situation seine Berechtigung haben.
Aber profilaktisch alle Tierschutzhunde erstmal zu kastrieren, mit dem Argument eine Vermehrung (ungewollt, oder wegen Zuchtabsichten) zu vermeiden, geht doch mit den hier genannten Argumenten nicht einher.
Wieviele Leute haben überhaupt zwei Hunde? Wir sind doch eher das kleine gallische Dorf. Zumindest was meine Erfahrungen angeht.
Mein alter Zivi Chef hätte gesagt, "Ne Tasse Kaffee mit nem Siebenhalbtonner durch die Gegend fahren".
Eindeutig drüber und teilweise auch noch mit Risiken verbunden.
Ich kanns so pauschal nicht nach vollziehen :sorry:
Wieviele Leute haben überhaupt zwei Hunde? Wir sind doch eher das kleine gallische Dorf. Zumindest was meine Erfahrungen angeht. Meine Erfahrungen, gerade im TS-Bereich, sehen da ganz anders aus. Die meisten Leute, die Nothunde aufnehmen, haben bereits einen oder mehrere Hund/e....
Deshalb ist es auch so schwierig, Plätze (ob nun PS oder ES) zu finden, auf denen man unverträgliche und/oder schwierige Hunde unterbringen kann.
Problem ist: man findet selbst unter Menschen, denen auf den ersten Blick der Tierschutz wichtig zu sein scheint, leider immer wieder (und viel zu viele) Hundehalter, die es mit der Verantwortung dann doch nicht so genau nehmen.. denen irgendwann alles über den Kopf wächst... oder die schlicht und ergreifend die schnelle Mark wittern und sich auf diese Weise billige "Zuchthunde" anschaffen.
Einen intakten Hund abzugeben, ist und bleibt ein Risiko.
Grüßlies, Grazi
Louis&Coco 08.01.2013, 14:07 Zu Recht, Peppi!
Erst gestern abend habe ich über einen TS-Verteiler eine mail incl. Beweisfotos reinbekomme, in der nach der Orga gesucht wird, die eine unkastrierte, taube Doggenhündin mit Doppelmerle-Gen vermittelt hatte. Die neue Halterin hatte sich dann aus irgendwelchen Kleinanzeigen einen unkastrierten Doggenrüden besorgt, der mittlerweile offenbar aufgrund schwerster HD eingeschläfert worden ist, und hat dann mal Welpen aus dieser großartigen Verpaarung gezogen.
Sorry, aber bei so was könnte ich k***!
Ich halte auch nichts davon, Hunde "einfach so" kastrieren zu lassen und hatte bis auf Mortisha (bei der sich mein Mann durchgesetzt hat) immer nur intakte Hündinnen, die alle erst später aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden mussten.
Simba, mein Ex-Pflegling, ist auch nur kastriert worden, weil er ursprünglich vermittelt werden sollte... und uns bei ihm mehrere Anfragen erreichten in dem Tenor "bloß nicht kastrieren, es wäre schade, wenn man mit so einem Hund nicht züchten würde". :hmm:
Wenn man sich der Leute absolut sicher ist, kann man es riskieren... aber sorry...wenn man immer wieder mitbekommt, wie munter Welpen produziert werden, mit ehemaligen Nothunden, dann ändert sich die Sichtweise fast schon zwangsläufig.
Grüßlies, Grazi
Hab die Geschichte mit der Dogge glaub ich vor ein paar Tagen auf FB gelesen-kann das sein? ...unfassbar! :schreck::boese1:
Dass die Unfruchtbarmachung im TS eine große Rolle spielt ist mir klar -habe selbst eine Zeit lang im TS gearbeitet...man kann eben in die Leute nicht reinschauen.
Wahrscheinlich habt ihr auch recht wenn ihr sagt manch ein kastrierter Hund hat gegenüber einem sterilisierten Hund mehr Chancen auf Vermittlung -immerhin wollen viele gerade bei Hündinnen die "Unannehmlichkeiten" der Läufigkeit nicht mitmachen z.B....
Warum allerdings immer die Kastration der Sterilisation vorgezogen wird erschließt sich mir nicht, denn ich weigere mich davon auszugehen dass ein Hund ohnehin krank wird mit der Zeit...:stupid:
Ständig wird bei Hunden von individuellen Lösungen bzw. Erziehungsmethoden geredet, aber bei einer so wichtigen Entscheidung werden alle in einen Topf geworfen. :hmm:
Aber um das geht's mir hier eigentlich gar nicht...;)
Grund meiner Fragen ist ein ca. 7 Monate alter kleiner Mix, der es uns angetan hat...:pfeiff:
Am Freitag nachmittags kommt er mal für ein paar Tage zu besuch um zu schauen wie's so läuft-sollte er unsere Katzenplage nicht fressen und unsere Wauzis ihn mögen, darf er eventuell bleiben. :D
Da er über eine TS-Orga vermittelt wird ist wohl klar worauf ich hinaus will, oder...
Coco ist und bleibt unaufgeschnitten sofern kein medizinischer Grund vorliegt, Punkt.
Nun hab ich aber Angst dass die Orga den Kleinen vielleicht noch schnell kastriert haben will...
Von einer so frühen Kastration halte ich allerdings so oder so nichts -habe meine Erfahrungen mit Frühkastraten aus dem TS.
Deshalb suche ich nach Lösungsvorschlägen...:(
Leider findet man sehr wenig über Sterilisation bzw. beinahe keinen TA der sich da richtig auskennt...oder auskennen will...;)
Du hast sicher viel mehr Erfahrung als ich. Aber...
Problem ist: man findet selbst unter Menschen, denen auf den ersten Blick der Tierschutz wichtig zu sein scheint, leider immer wieder (und viel zu viele) Hundehalter, die es mit der Verantwortung dann doch nicht so genau nehmen.. denen irgendwann alles über den Kopf wächst...
Kastration macht doch auch keine Lämmer aus den Hunden... manchmal sogar das Gegenteil :35:
oder die schlicht und ergreifend die schnelle Mark wittern und sich auf diese Weise billige "Zuchthunde" anschaffen.
Und eben das, kann man doch auch mit Sterilisation verhindern. Man muss doch nur dran schreiben, wird nur "unfruchtbar" vermittelt.
Und zack, uninteressant für Vermehrer... :sorry:
Einen intakten Hund abzugeben, ist und bleibt ein Risiko.
Es geht doch um das "wie intakt" ;)
Louis&Coco 08.01.2013, 15:01 Und während der Läufigkeit hängt die "Luftpumpe" die ganze Zeit auf der intakten Hündin, oder wie geht's dort zu während dieser Zeit?
Ein "Hort der Dauerliebe" sozusagen...wenn's dumm läuft 3-5 Wochen lang 2 mal pro Jahr?:rolleyes:
Danach kannste die Hündin "wegschmeissen" und der Rüde hat 10kg weniger...wenn sich die "Liebenden" nicht vor lauter :herz: totgebissen haben. ;)
Oder trennen die Bekannten während der Läufigkeit? Für was wurde der Rüde dann sterilisiert? Dann kann man ihn ja auch gleich intakt lassen.
:hmm: Sorry, aber das kann ich nach meinen Erfahrungen so nicht bestätigen.
Wie gesagt vielleicht sollte man in diesem Fall auch individuell die Umstände betrachten...kenne einige (also nicht nur einen oder zwei ;)) Rüden, die keine "Hormonbomben" sind und sogar weniger auf läufige Hündinnen bzw. die Stehzeit reagieren als mein alter, kastrierter Herr (aus dem TS)...;)
Da für mich wenn nur eine späte Kastration in Frage käme, bleibt es was das betrifft sozusagen "ghupft wie ghatscht"...:kicher:
...ein Bsp:
In der Stmk hatten wir früher während Coco's Läufigkeit immer einen Dackel "zu besuch". Praktischerweise hielt er alle anderen Dackel (:hmm:) von unserem Grundstück fern und war trotz Hormonen recht umgänglich.
Bei seinem ersten Besuch war weder mit Hilfe der Polizei noch mit den umliegenden Gemeinden rauszufinden wo er hingehört...und da es draußen sehr kalt war und er ohnehin die halbe Nacht ums Haus lief und bellte (:hmm:), holte ich ihn rein und er schlief fortan im Gang. Und Ruhe war. So lebte er bei uns bist ca 2 Wochen nach der Läufigkeit. Anscheinend mochte er uns einfach, denn er besuchte uns auch zukünftig ab und zu wenn sie nicht gut roch... ;)
Der kleine Mann kam einige Kilometer angerannt wenn sie (oder andere Hündinnen der Gegend) läufig war -also könnte man behaupten seine Triebe waren doch sehr ausgeprägt- und trotzdem war er gut in Griff zu behalten.
Natürlich kenne ich auch Fälle bei denen ich selbst zu einem Chip oder schnipp'n'ab geraten habe -auf Grund extremen sexuellen Verhaltens...oder auch unfähigen Haltern (:sorry:).
Trotzdem sollte es eine individuelle Entscheidung darstellen! MMn.
...kenne einige (also nicht nur einen oder zwei ;)) Rüden, die keine "Hormonbomben" sind und sogar weniger auf läufige Hündinnen bzw. die Stehzeit reagieren als mein alter, kastrierter Herr (aus dem TS)...;)
Das ist aber nicht die Regel und kommt wahrscheinlich vor allem von Überzüchtungen. Der Wille zur genetische Reproduktion ist der Antrieb, fehlt er, stimmt was nicht. ;)
Die Geschichten von einem sich vornehm zurückhaltenden, intakten, gesunden, nicht überzüchteten Rüden der nicht auf läufige Hündinnen spinnt kaufe ich keinem ab, auch wenn sie noch so "romantisch" verpackt sind..."er war ein echter Gentleman"...Schwachsinn. :D:p
Die einen Rüden "inspiriert" das mehr, die anderen weniger - aber ein Haushalt mit einem gesunden intakten (oder sterilisierten) Rüden und einer intakten (oder sterilisierten) Hündin widerspricht meiner Vorstellung von einer harmonischen Hundehaltung - ausser man kann trennen, dann aber nicht unter 5km;)
Wenn sich wer trotzdem mit so einer Haltung rumplagen will - nur zu!:p
Deshalb suche ich nach Lösungsvorschlägen...:(
Lösungsvorschlag: Einen normalen Vertrag aufsetzen, in dem ihr euch verpflichtet, den Hund später (im Erwachsenenalter) unfruchtbar zu machen. Gibt's doch tausendfach und bestimmt irgendwo als Vordruck.;)
Weil einige Neunmalschlaue denken, vermehrt öffentlich herausposaunen zu müssen, dass solche Verträge "nicht das Papier wert sind" und man "rechtlich nicht verpflichtet ist" usw. kann ich mir schon vorstellen, dass es einige Orgas gibt, die auch einen so jungen Hüpfer nur deshalb nicht mehr unkastriert abgeben.
Actio <-> Reactio
ich habs in meinen andertalb Jahren beim TA 1x erlebt dass ein Ruede sterilisiert wurde.
War aber auch ein TA der alles kastriert was nicht bei 3 auf den Baeumen ist. :hmm:
Das ist aber nicht die Regel und kommt wahrscheinlich vor allem von Überzüchtungen. Der Wille zur genetische Reproduktion ist der Antrieb, fehlt er, stimmt was nicht. ;)
Oder wird durch Planzucht noch gesteigert... :pfeiff:
Wir haben mitten in GE gewohnt. Hier hat es von Hunden gewimmelt. Weniger als ein Umkreis von 5 km. Außer das die Hunde draußen in der "Saison" mit "offenen Mäulern" (also irgendwie anders) an Duftmarken geschnuppert haben, hab ich nie eine Veränderung bemerkt. Und sogar Kastrat und Kompletti haben sich gleich verhalten... :35:
Okay, dann habe ich hier die Ausnahme, hatte schon immer Ausnahmen, kenne nur Ausnahmen und bin von Ausnahmen umzingelt.
Jedenfalls wird hier nie ein sterilisiertes Pärchen wohnen.
Louis&Coco 08.01.2013, 15:53 Das ist aber nicht die Regel und kommt wahrscheinlich vor allem von Überzüchtungen. Der Wille zur genetische Reproduktion ist der Antrieb, fehlt er, stimmt was nicht. ;)
Die Geschichten von einem sich vornehm zurückhaltenden, intakten, gesunden, nicht überzüchteten Rüden der nicht auf läufige Hündinnen spinnt kaufe ich keinem ab, auch wenn sie noch so "romantisch" verpackt sind..."er war ein echter Gentleman"...Schwachsinn. :D:p
Ich wollte hier weder romantische Geschichten erzählen, noch von irgendwelchen "Gentlemen" faseln -es geht mir lediglich darum festzuhalten, dass es auch Rüden gibt, die in dem Zusammenhang gut handlebar sind und nicht blind vor Hormonen.
Beim "Dackel" handelte es sich übrigens um einen Mix, der wegen seiner kurzen Beinchen vermutlich mal einen Dackel drin hatte.:kicher: Darüber hinaus könnte ich auch Beispiele von Bordercollie über Beagle bis hin zu Jagdhundmix bringen...denke nicht, dass diese Rüden alle überzüchtet sind oder waren! :hmm:
Aber wenn du meinst. ;)
Mal abgesehen davon ist meine Hündin gerade mal maximal 7 Tage bereit einen Rüden raufzulassen und das alle 8-9 Monate...ist also ein überschaubarer Zeitraum bei einem Mädchen. :kicher:
Wer damit nicht zurecht kommt, ein Hund richtig leidet oder wenn die Abstände kürzer sind und jemand genug von dem ganzen Theater hat, der soll doch. Immerhin ist es jedem selbst überlassen...lediglich generelle Aussagen stören mich bei diesem Thema. :hmm:
...was Skurriles nebenbei:
Kannte eine Dalmi-Hündin, die während ihrer Stehzeit immer nur andere Hündinnen rauf ließ...Rüden hatten keine Chance! :D
Hach ja...immer wieder schön diese "Kastrationsdiskussionen".
Nee also - bei den Super-viele-Hunde-Kennern hier muss ich leider passen.
Ich kann leider nicht von dem Mix von nem Freund des Freundes berichten, sondern nur von meinen. Planzuchthunden. Ausnahmen.
Mal gespannt - wird's mal ein sterilisiertes Pärchen bei einem von euch?;)
Ist doch quatsch.
Mir ging's nur darum nicht pauschal alle Nothunde zu kastrieren.
Da ist wie potentielle Ausbrecher einfach nicht mehr einzusperren damit sie nicht ausbrechen können... :p
Beispiele pro/contra wird's auf beiden Seiten genug geben. :prost:
Mir ging's nur darum nicht pauschal alle Nothunde zu kastrieren.
Jo, mir aber nicht. ;)
Mir gings um die Haltung in der Praxis - und ich sehe immernoch kein handfestes Argument pro Sterilisation für den täglichen Umgang mit meinen Hunden...obwohl ich da wirklich sehr offen bin. Also ich weiß nicht, warum ich einen meiner (+evt. zukünftiger) Hunde zur Sterilisation fahren sollte.
Ich sehe immernoch nur entweder Kastration oder halt ganz lossen...äh...lassen.;)
Du klangst halt etwas "eingeschnappt" wegen Planzucht.
Irgendwer schrob, das "hypotrophiertes" Sexualverhalten eine Folge von unserem Zuchtmodell ist/sein kann.
Das meinte ich. Deinen Hund kenn ich ja nicht (in live).
Habe auch "Planzuchthunde". :schreck:
Grund zur Sterilisation (nach Argumenten von Tierschützern): Schutz der intakten Hunde vor Interessenten mit Zuchtabsichten, ohne den Hormonhaushalt zu fleddern.
:p
Nee nee. Einfach nur bissl enttäuscht von den Argumenten, mehr nicht.;)
Ich glaube nicht, dass der fette Dackel, der bei einer läufigen Hündin nur den Kopf hebt, "normales" Sexualverhalten zeigt.
Ein Blick in die Natur...aber lassen wir das.
Grund zur Sterilisation (nach Argumenten von Tierschützern): Schutz der intakten Hunde vor Interessenten mit Zuchtabsichten, ohne den Hormonhaushalt zu fleddern.
:p
Sehr witzig. :p
Louis&Coco 08.01.2013, 18:45 Nee nee. Einfach nur bissl enttäuscht von den Argumenten, mehr nicht.;)
Ich glaube nicht, dass der fette Dackel, der bei einer läufigen Hündin nur den Kopf hebt, "normales" Sexualverhalten zeigt.
Ein Blick in die Natur...aber lassen wir das.
Nu aber mal halblang! Nicht dabei gewesen sein aber blöde reden...das hab' ich am liebsten! :p
Gut wenn du für dich eine Entscheidung getroffen hast -wie gesagt jedem das seine.
Du hast anscheinend noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Kastrieren von Hunden gemacht und erachtest vermutlich das fehlen von Hormonen für nicht so wichtig -gut, auch deine Sache.
Jeder macht so seine Erfahrungen, du deine und ich meine...schade für dich wenn du dir in dem Fall keine andere Sicht der Dinge vorstellen kannst. :hmm:
Hat hier jeder mittlerweile schon mitbekommen dass du für dich darin keinen Sinn siehst.
Da du anscheinend keine meiner Fragen aus meinem ersten Beitrag beantworten kannst -auf was willst du um Himmelswillen hinaus? :twink:
Du hast anscheinend noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Kastrieren von Hunden gemacht...
Nö. Ich habe noch nie einen Hund kastrieren lassen.
Ah...jetzt explodieren wieder die Emotionen - Thema Kastration halt. Da fühlen sich einige offensichtlich nicht nur virtuell mit-aufgeschnitten und mit-unfruchtbar gemacht.:kicher:
Was interessiert mich denn dein "erster Beitrag"?
Oder dein nächster...? :lach4:
Louis&Coco 08.01.2013, 20:11 Naja, ich wollt ja eigentlich nix über Kastration hören...;)
Aber hätte ich ein eigenes Thema erstellt, wär's wohl auf dasselbe hinausgelaufen-meinst du nicht? :lach4:
Mit-aufgeschnitten oder mit-unfruchtbar-gemacht fühlt sich bei uns keiner...noch nicht mal mein Schatz, obwohl das ja auf manche Männer zuzutreffen scheint...:kicher:
Mein Schwager ist z.B. vom "neuen" Verhalten ihres gechipten Hundes begeistert, erwähnt man jedoch auch nur das Wort mit K in Bezug auf ihren Wauz, bekommt er einen entsetzten Gesichtsausdruck von wegen "wie-kannst-du-nur-darüber-nachdenken"! :D Mal schauen wie das bei denen noch ausgeht...
In unserem Fall:
Er wird so oder so aufgeschnitten und unfruchtbar gemacht werden müssen...die Frage ist wie...;)
Sehr witzig. :p
Das war gar nicht witzig gemeint! ;)
Das war gar nicht witzig gemeint! ;)
Das meint man meist auch nicht so, wenn man "sehr witzig" sagt.:lach4:
Ich hätte auch: "Ach was?" oder "Ha Ha, welch' Erleuchtung" schreiben können - vielleicht sollen.;)
Wenn man den "Erkenntnissen/Ergebnissen" neueren Datums zu den Auswirkungen des Hormonhaushaltes nicht "traut", hilft m.E. auch ein Blick zum "anderen Geschlecht". Viele Frauen kämpfen mit der Wahl der richtigen Pille. Stimmungschwankungen in "regelmäßigem" Turnus, etc. pp.
Ich GLAUBE schon, dass die Hormone eine wichtige Rolle spielen, oder zumindest spielen "können". Deshalb bleib ich dabei, dass die Sterilisation weniger nachteilige Nebenwirkungen hat.
Und was jetzt Ausnahme ist und was nicht, ist schwer zu sagen, finde ich.
Man bekommt ja irgendwie auch ein Gefühl durch Tierheimseiten, Sendungen, gepostete Notfälle, etc. pp.
Und hier wird nicht selten (gefühlt) "Einzelhaltung" empfohlen.
Plus die Menschen die eh nur einen Hund haben wollen.
Deshalb erstmal den Rundumschlag und alle unfruchtbar machen?
Warum? Warum nicht im Einzelfall eine Vermittlungsauflage schaffen? (Auch hinsichtlich der Kosten?)
Bleibt das Gegenargument, Hunde aus dem Tierschutz als günstige Zuchtmaschine zu missbrauchen.
Und hier greift das Argument, dass die Sterilisation zum gleichen Ergebnis führen würde.
Ich finde die Argumentation logischer als die von der Gegenseite... :sorry:
:prost:
Wenn du den Bogen zu den Nothunden wieder spannen willst - obwohl du da eher mit Grazi diskutieren solltest:
Wie viele andere bin "ich"/sind wir ja auch ein potentieller Interessent für einen Nothund - denke eher Nothündin (und bestimmt nicht in nächster Zeit).
Wenn es eine Orga gäbe, die nur sterilisierte Hunde vermittelt, würde ich die in meiner Situation (1 intakter Rüde) nicht beachten.
D.h. eine kastrierte Hündin hätte hier eine 100% höhere Chance einzuziehen. Ich vermute (<- vermute!), ich bin da keine AUSNAHME.
Schlicht und einfach.
Darum hab ich versucht eine Sterilisation "in der Praxis" aufzuarbeiten - und nicht nur für mich. Dann kamen Szenarien mit "so bescheidenen" Dackel-Mischingen...oder Argumente wie "meine Hündin will ja nur 7 Tage". Ich kann gerne (bzw. eher ungerne) meinen Rüden vorbeischicken - dann können wir den mal fragen, ob ihn das interessiert ob die Hündin nur 7 Tagen will.:D
Und den kann man nicht einfach hochheben wie einen Mops oder Dackel.
Louis&Coco 09.01.2013, 11:41 Vielleicht solltest du dir dann eher einen Dackel zulegen, wenn du deinen nicht halten oder unter Kontrolle bringen kannst...:stupid:
Sorry, aber deine schon beinahe arrogante Art geht mir schön langsam auf'n "Sack" -dabei hab ich gar keinen...;):hmm:
Erstens:
Du vergisst, mir geht es nicht um einen Riesenhund sondern einen kleinen Mix.
Zweitens:
Auch einen großen, starken Hund sollte man doch soweit erziehen können, dass man ihn auch in so einer Situation handlen kann! :lach4:
Wenn deiner so triebig ist, lass' ihn doch einfach kastrieren! :p
da muß ich Jörg beipflichten, mit einer sterilisierten Hündin wäre uns nicht geholfen. Wir haben das ein Mal durchexerziert und sind auf dem Zahnfleisch gegangen;). Es mag ja HH geben, die bessere Nerven als wir haben, aber trotz räumlicher Trennung war tagelang nicht an Schlaf oder nur etwas Ruhe zu denken. Es ist ja nicht nur die Sorge wegen eines ungewollten Deckaktes ( Bör hat in der Richtung keine Anstalten gemacht) aber das Gejammere, Geheule und Gefiepse war nervtötend.
Erstens:
Du vergisst, mir geht es nicht um einen Riesenhund sondern einen kleinen Mix.
Kapierst du's noch?
Ich unterhalte mich gerade nicht mit dir...brauchst also nicht wie ein Kleinkind das Aufmerksamkeit braucht reinzuplärren.
Louis&Coco 09.01.2013, 11:54 :hysteric:...
Sorry, hab nicht gewußt dass man hier auch "ausgeladen" werden kann, meine Schuld-mag es einfach nicht wenn man über mich lästert. ;)
Wie wär's wenn ihr das per PN oder so besprecht, eventuell schreibt dann doch noch jemand anderes was zum (gefragten) Thema...:lach4:
Wollte dich echt nicht ärgern, Tschuldigung...:fuerdich:
Wenn es eine Orga gäbe, die nur sterilisierte Hunde vermittelt, würde ich die in meiner Situation (1 intakter Rüde) nicht beachten.
D.h. eine kastrierte Hündin hätte hier eine 100% höhere Chance einzuziehen. Ich vermute (<- vermute!), ich bin da keine AUSNAHME.
Schlicht und einfach.
Da bin ich doch völlig bei Dir. Nur warum profilaktisch irgendwas machen, wenn man individuell auf den Interessenten eingehen könnte?
(Wenn es doch nur um Unfruchtbarmachen geht???)
Um meinen Erzeuger zu zitieren: "Erst schiessen sie die Spatzen ab, dann lassen sie sie fliegen!"
Du musst einfach an Grazis Stelle "herhalten". :p
:prost:
(Wenn es doch nur um Unfruchtbarmachen geht???)
Könntest du mal bitte die Fragen beantworten und dein OT-Geschwafel einstellen. ;)
Ich denke mal es geht nicht nur um "unfruchtbar machen", aber halt in erster Linie.
- unfruchtbar machen
(...und dann lange nix...)
- Vermittlungschancen erhöhen.
"Vermittlungschancen erhöhen" nicht nur im Vergleich zu sterilisierten Hunden. Vermittlung erst ermöglichen -> Mehrhundehaltung z.B.
Oder? ;)
Ach so meinst du.
Aber ich kann doch nicht, wenn ich z.B. hier in unser örtliches TH schaue. Da sitzen 100-200 Hunde und warten, täglich kommen Interessenten.
Wie soll man denn da irgendwas individuell machen...?
Da versucht man doch einfach, die Vermittlungschancen von jedem einzelnen Hund zu maximieren...oder verstehe ich dich falsch?
Könntest du mal bitte die Fragen beantworten und dein OT-Geschwafel einstellen. ;)
What the ****? Wenn hier einer beim Thema geblieben ist, dann ja wohl ich. Zumindest nach Wiederbelebung!
Außerdem hab ich gar keine Frage gelesen :35:
Das war doch nicht mein Ged...Himmel...:hmm:
Wie wär's wenn ihr das per PN oder so besprecht, eventuell schreibt dann doch noch jemand anderes was zum (gefragten) Thema...:lach4:
Das ist im Geschriebenen nicht immer so leicht verständlich... :sorry:
Hölle! :p
Louis&Coco 10.01.2013, 11:57 Nun gut...
Das mit dem PN war schlicht eine Frage, da vielleicht manche Leute vor so einer Debatte zurückschrecken und lieber gar nichts dazu schreiben, selbst wenn sie was beizutragen hätten...;)
Wollte hier keinem auf den Schlips treten oder ihn damit beleidigen -es ging mir nur um Informationen zu einer Option.
Dass man gleich als "Kleinkind das reinplärrt" betitelt wird und einem die eigenen Erfahrungen ins Lächerliche gezogen werden, wenn man versucht sich zu erklären, finde ich etwas respektlos, zeugt aber von der Hitzigkeit um dieses Thema.
Sollte ich etwas zu provokatives gesagt haben tut's mir leid. Desweiteren bin ich eine schlechte (langsame) Tipse und versuche ab und zu mal was wegzulassen um Zeit zu sparen-ist vielleicht auch nicht gerade dabei hilfreich Ruhe zu stiften...:kicher:
Zudem stören mich pauschale Aussagen schlicht und einfach.:p
Nichtsdestotrotz respektiere ich einzelne Erfahrungen und würde mir nicht anmaßen jemanden auf Grund seiner Entscheidung zu verurteilen.
Da in der Vergangenheit in vielen Diskussionen über das Thema Kastration das Wort Sterilisation auftaucht, dachte ich es gibt eventuell schon Erfahrungsberichte von dem einen oder anderen hier...gute wie schlechte!
Sollte also doch wer Erfahrungen vorweisen können-gerne auch per PN, danke! :)
PS: Thema "7 Tage"...
Von den knapp 3 Wochen Läufigkeit (bei meiner Hündin) erledigt Madam das mit den "Aufdringlichen" 2 Wochen selbst, sprich sie spielt mit ihnen, powert sie ggf. aus und zeigt ihnen aber klar ihre Grenzen -bei den meisten (nicht bei allen!) funktioniert das sehr gut--->weniger lästiges Fiepen, Besteigungsversuche etc. Bei denjenigen, die zu lästig werden, wird der Kontakt schlicht und einfach abgebrochen.
Mit 7 Tagen war gemeint, dass es ein überschaubarer Zeitraum ist an dem man sehr gut aufpassen muss bzw. sich ein ev. Management zulegen muss.
Wer sich das nicht zutraut, nicht die gegebenen Möglichkeiten dazu hat oder wer sich das nicht antuen will, dem steht es frei seine Hunde kastrieren zu lassen.
So einfach ist das. :lach3:
Hunde sind Individuen und sollten mMn auch (wenn möglich) in diesem wichtigen Bereich als solche betrachtet werden.
Davon auszugehen dass es ohnehin nicht funktioniert oder der Hund sowieso krank wird ist eben nicht so mein Ding.:)
Louis&Coco 10.01.2013, 19:20 ...die "Dringlichkeit" hat sich grade in Luft aufgelöst...hab vorhin eine sms bekommen von der Pflegestelle...
Er bringt es nicht übers Herz ihn herzugeben...auch wenn das bedeutet dass er wahrscheinlich jeden Tag sehr lange alleine sein muss. :(
Hoffentlich kriegen die das hin...
Hab mich schon so gefreut...
Wochenlanges Überlegen und Kopfzerbrechen umsonst...
Vorbereitungen und Telefonate umsonst...
Besucht, um zu schauen ob die Wauzis sich mögen, umsonst...
Bin traurig, Kacke verdammt...:traurig:
bx-junkie 10.01.2013, 20:11 ...die "Dringlichkeit" hat sich grade in Luft aufgelöst...hab vorhin eine sms bekommen von der Pflegestelle...
Er bringt es nicht übers Herz ihn herzugeben...auch wenn das bedeutet dass er wahrscheinlich jeden Tag sehr lange alleine sein muss. :(
Hoffentlich kriegen die das hin...
Hab mich schon so gefreut...
Wochenlanges Überlegen und Kopfzerbrechen umsonst...
Vorbereitungen und Telefonate umsonst...
Besucht, um zu schauen ob die Wauzis sich mögen, umsonst...
Bin traurig, Kacke verdammt...:traurig:
:( das tut mir leid Agnes, ich kann deine Enttäuschung nachvollziehen, mir ist es auch schon so gegangen...besonders traurig finde ich das sie rein egoistisch gehandelt haben, aber was will man machen.
Es wartet der richtige Nothund auf dich, ganz sicher :knuddel:
Louis&Coco 10.01.2013, 20:56 Mhm...
Mein Schatz war anfangs ja noch etwas skeptisch was einen 3. Wauz anbelangt, hat sich aber doch dazu hinreißen lassen ihn zu besuchen...und verkuckte sich ebenfalls in den Süßen...
Es überraschte mich wie überaus er darüber enttäuscht ist und wie sehr er sich ebenfalls auf ihn gefreut hat...:(
Da hier ja immer wieder auf den Tierschutz und "unsere" Pauschalkastrationen rumgeritten wird:
Das reine Unfruchtbarmachen wäre tatsächlich eine Option, um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern.
Hier kommen dann aber die Überlegungen/Erfahrungen von Jörg, Andrea, mir und anderen ins Spiel: der hohe Stressfaktor für die vermeintlich intakten Tiere (aus Sicht der Hunde) bei einer gemischgeschlechtlichen Haltung.
Begegnungen bei Spaziergängen sind irrelevant / nicht ausschlaggebend. Davon einmal abgesehen, dass sehr viele Hündinnen a) nicht in der Lage sind, penetrant-aufdringliche Rüden abzuwehren und b) in der Standhitze normalerweise eh keinen Rüden abweisen, sieht das Zusammenleben lediglich sterilisierter Hunde nicht mehr ganz so entspannt aus. :hmm:
Und wenn man/frau keine dauerkopulierenden Hunde erträgt (was in natura ja auch nicht normal wäre!) und die Hunde trennt, dann kann man - je nach Hund - die altbekannten Probleme erhalten: Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Unsauberkeit, Heulen, Bellen, Zerstörungswut sowie Fressunlust und Prostataprobleme.
Sprich: Für jeden Interessenten, der sich so etwas vor Augen führt, schwinden die Vermittlungschancen eines sterilisierten Hundes... so er denn Mehrhundhalter ist. :(
Leider ist es auch keine Option, die Hunde dann nur noch in gleichgeschlechtliche Haltung abzugeben... denn das verringert wieder die Vermittlungschancen. Viele THs und Orgas vermitteln - dank schlechter Erfahrungen - ungern in gleichgeschlechtliche Haltung, da so manch ein Hundehalter es nicht schafft, mögliche Konkurrenz-Situationen zu vermeiden und ein harmonisches Zusammenleben in solchen Kombis hinzubekommen. Erinnert euch nur selbst daran, wie oft sich hier Leute anmelden, bei deren Hunden es derart heftig kracht, dass letztendlich nur die Abgabe eines Hundes Ruhe reinbringt!
...und wieso wird man immer wieder erstaunt und bewundernd angesprochen, wenn man harmonische Hundeteams hat wie Dani mit ihren vier Rüden? Oder wie ich mit meinen wechselnden Weibertrüppchen (über Jahre immer Trios)?
Weil das eben nicht die Regel ist. Vor allem nicht, wenn die Hunde intakt sind (und hormontechnisch sind sterilisierte Hunde das ja).
Von daher bleibe ich aus TS-Sicht weiterhin dabei, dass ich lieber kastrierte Hunde "an den Mann" bringe. Und wenn der Hund unkastriert ist, muss man halt besonders genau hinschauen, um einen möglichen Missbrauch auszuschließen... wird aber trotzdem nie eine Garantie haben.
@Peppi: Auch wenn wir als MVH in der Regel nicht die Vermittler sind, haben wir bei Privatabgaben oft relativ viel Einfluss auf die Abgabebedingungen. Und trotzdem drängen wir nicht bei jeden Hund auf eine Kastration (man denke nur an Arthus, den XXL-BM).
Grüßlies, Grazi
Ich hab Dich/Euch auch gar nicht im Einzelnen gemeint. Das liesr man ja alle Nase lang. ;-)
Ich bin schon davon überzeugt, dass Ihr da einen guten Job macht!
:prost:
christlgo 12.01.2013, 19:06 Oje, Agnes, das tut mir leid für euch! Aber ihr werdet euch wieder verlieben...
Diese Kastra Diskussionen sind immer wieder lustig zu lesen.... Ich hatte ja vorher ne frühkastrierte Hündin und jetzt einen intakten Rüden...Der sehr gut zu händeln ist , auch mit hitzigen Hündinnen.
Wenn ich einen Nothund nehmen würde, wär mir ehrlich gesagt auch ne kastrierte Hündin lieber.
Ich versteh Grazi sehr gut, es gibt leider viele, viel unfähige Menschen. Auch Guayotas Argumente kann ich nur beipflichten.
Letztendlich entscheidet jeder für sich, aber ich finde die Botschaft auch nicht gut, dass man ein völliger Unmensch ist, wenn man kastrieren lässt, wie Guayota schon geschreiben hat.
:lach4:
Unsere Sammy wurde mit zwei Jahren kastriert, komplett leer gemacht, da sie durch ihre starke Scheinschwangerschaften Verwucherungen hatte. Unsere EBs können sich anatomisch nicht selbstständig unten rum säubern, deshalb fanden wir es auch gut, dass sie nun nicht mehr alles vollblutet.
Unser Tank hat ein absolutes Problem mit intakten Rüden. Bei ihm probieren wir jetzt seit einem Jahr diesen Chip aus und es wirkt Wunder. Unter uns wohnt auch eine mit einer ständig freilaufenden Aussie-Hündin, das möchte ich nicht riskieren.
Bei uns wohnen zwei intakte Rüden. Der 2,5 J alte CC leidet schon ein wenig... Es ist das erste Mal, daß er an der holden Weiblichkeit interessiert ist.
Außerdem zeigt er rüpelhafte Verhaltensweisen, die ich nur zu gerne durch eine Kastration aufheben würde!
Da mich aber alle meine Studien und Lektüren zu der Einsicht gebracht haben, daß es nichts ändern würde, bleibt er ganz! Obwohl viele "Profis" wegen besserer Führbarkeit uns zu einer Kastration raten! ("...bei Euch sind doch Kinder...", "...der ist doch so groß und stark...", usw.)
Eigendlich nervt mich nur sein Leinentherrorismus. Wenn er abgelenkt ist, also z.B. viele Menschen und Hunde, hat er das vergessen ;-)!
Evtl. steht noch eine Materialentfernung im Knie zur Cerclageentfernung an. Eine ist gebrochen und piekst! Vielleicht denke ich dann noch einmal über eine Sterilisation nach!?
Ich frag mich nur, warum es Not-Tiere gibt, mit dem Zusatz:
"Der Hund wird vor der Vermittlung noch kastriert."
Könnte man doch ändern in
"Der Hund wird vor Vermittlung noch unfruchtbar gemacht."
... um dann individuell zu entscheiden. :35:
Aber mit "alles ab", ist man schon auf der sicheren Seite, dass nichts mehr passiert! ;)
"Der Hund wird vor der Vermittlung noch kastriert."
Könnte man doch ändern in
"Der Hund wird vor Vermittlung noch unfruchtbar gemacht."
... um dann individuell zu entscheiden. :35:
Das wären dann ja gegebenenfalls zwei Operationen ... ich finde nicht, dass das im Sinne des Hundes wäre ...
nee, Tschuldigung, das war jetzt unüberlegt. Der zukünftige Halter entscheidelt zusammen mit den Vermittlern, was genau gemacht wird - so ist das gemeint.
http://www.wuff.at/cms/Tierschutz-extrem-Li.2201.0.html
bx-junkie 01.03.2013, 09:48 Ob für die offenbar anfänglich versuchte Vereitelung der Herausgabe des Hundes nun das Tierheim in Györ verantwortlich war oder einer der involvierten Tierschutzvereine, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Jedenfalls ist dieser Fall ein klassisches Beispiel, wie Tierschutz nicht praktiziert werden darf. Dass ein Hund offensichtlich aufgrund einer all*gemeinen „Kastrationswut" und eines „Züchterhasses" einiger Tierschützer vermeidbarem Leid ausgesetzt wird, ist unentschuldbar! Dieses Handeln entspricht vielmehr einem Motto, wie etwa „lieber tot als zu einem Züchter" …
Unglaublich! Manche halten sich wirklich für Gottgleich... :( GsD ist es für den Jungen gut ausgegangen, aber wer weiß wieviele sterben mussten aufgrund solcher Methoden?
Aber ich muss ganz ehrlich sagen...
Bei mir kommt diese Nachricht so an, als meine man „lieber tot als zu einem Züchter". Für mich schwebt Dano zu diesem *Zeitpunkt noch immer in Lebensgefahr, da ich davon ausgehen muss, dass er sich noch bei seinen Besitzern befindet, die ihn – in welcher Form auch immer – töten und vergraben wollen.
...dass ich hier in dem Fall schon gerne auch die "andere Seite" gehört/gelesen hätte.
Ob da was dran ist oder nicht - das ist ja in der Form reinster Spekulatius und das kurz vor Ostern.
Soll das eigentlich Journalismus sein? Und falls das dann doch nicht der Wahrheit entspricht (ich sage FALLS!) und der Hund nie nach Übernahme der Vermittung in Lebensgefahr war, quasi die ganze Story samt plakativer Überschrift futsch ist, hat man dann doch das Feuer schonmal entzündet. Bravo.:ok:
Und was hat das hier in dem Thema zu suchen???
bx-junkie 01.03.2013, 10:44 Auf meine Nachfrage bei Brigitte P. erhalte ich die Nachricht, dass die Verantwortlichen Dano *keinesfalls an einen Züchter vermitteln – auch nicht im Notfall.
Das liest sich für mich nicht wie Spekulation :35:
Und was hat das hier in dem Thema zu suchen???
Passt meiner Ansicht nach perfekt zu der Diskussion, über das "pauschale" kastrieren, im Gegensatz zur "individuellen" Lösungsfindung, wie zum Beispiel "Hund wird vor der Übergabe unfruchtbar gemacht".
Was meiner Meinung nach wie vor offen lässt, ob es im konkreten Einzelfall eventuell sinnvoller wäre, zu sterilisieren, statt zu kastrieren. Oder eben umgekehrt.
Und richtige Argumente gegen die individuelle Behandlung des Einzelfalles, hab ich bis hierher - ganz offen - noch nicht gelesen.
Vielleicht kommt ja noch die Sichtweise der Gegenpartei. Kannst ja mal nachfragen und dann hier posten! :lach4:
Das liest sich für mich nicht wie Spekulation :35:
Aber das "fußt" doch auf der Spekulation, dass er in Lebensgefahr war, oder?
Was würdest denn du als "Verantwortliche" auf die Frage sagen - angenommen der Hund ist nicht in Lebensgefahr?
"Ja klar, unsere Tierschutzorga vermitteln Vertreter seltener und wertvoller Rassen selbstverständlich ausschliesslich an Züchter und zwar nur im Ausland und am besten unkastriert" ;) (überspitzt!)
Selbst wenn da was dran ist, ist dieser Artikel meiner Meinung nach so grottenschlecht geschrieben, dass einfach der Eindruck bleibt das wäre ALLES an den Haaren herbeigezogen.
Vielleicht kommt ja noch die Sichtweise der Gegenpartei. Kannst ja mal nachfragen und dann hier posten! :lach4:
Was ist denn mit dir los - normal siehst du sowas doch auch immer klar? Schön die Gesinnung...wah?;)
Sowas = das wackliges Konstrukt aus Vermutungen
Ja, ganz ganz schlimm. Die Vermittlung hat sich um ein paar Tage verzögert, weil er noch kastriert wurde. Schlimm, wirklich schlimm. Man kann fast von "Kastrationswahn" sprechen in dem wirklich schlimmen Fall...
bx-junkie 01.03.2013, 11:38 Aber das "fußt" doch auf der Spekulation, dass er in Lebensgefahr war, oder?
...und man sollte im Einzelfall entscheiden und nicht pauschal...meine Meinung ;)
Die Nachbarin sagt, dass sie ihren Tosa Inu namens Dano töten wollen, weil sie am 30. Dezember mit der ganzen Familie nach Deutschland auswandern und diesen großen Hund nicht mitnehmen können.
Der Hund befand sich also in Lebensgefahr, dann bekommt man auf Nachfrage die Nachricht das eine TS Orga zwischengeschaltet wurde, die sofort abblockt als man ihr sagt das der Hund bei einem Züchter als Zwischenstation(!) unterkommen könne...natürlich ist das Spekulation, dennoch war der Hund in einer desolaten Situation (wenn vielleicht auch nicht in akuter Lebensgefahr, kann ich nicht beurteilen) und da wäre ein Tosa Züchter, der als Pflegestelle fungieren sollte und wollte, doch alle Mal eine Option gewesen oder? Stattdessen das Tier hin und her zu karren finde ich Bullshit und wieso verweigert man einer Hundeschulenbesitzerin anfangs die Übernahme Danos?
Ich finde es reichlich unprofessionell wie da mit einem Notfallhund umgesprungen wurde, sorry...natürlich kann ich die ganze Story auch ins Reich der Märchen schubsen...ich muß nicht alles glauben was da geschrieben steht, sollte es aber so gewesen sein, ist es unglaublich.
bx-junkie 01.03.2013, 11:40 Ja, ganz ganz schlimm. Die Vermittlung hat sich um ein paar Tage verzögert, weil er noch kastriert wurde. Schlimm, wirklich schlimm. Man kann fast von "Kastrationswahn" sprechen in dem wirklich schlimmen Fall...
Naja es ging nicht nur um ein paar Tage Verzögerung durch eine durchgeführte Kastration ;)
Was ist denn mit dir los - normal siehst du sowas doch auch immer klar?
Woher stammt Deine Erkenntnis, dass ich es hier anders sehe? Weil ich unkommentiert eine Link gepostet habe??? :shake:
Wie war das mit Spekulationen? :pfeiff:
...und wieso verweigert man einer Hundeschulenbesitzerin anfangs die Übernahme Danos?
Du ich war nicht dabei - und darum geht es mir ja auch.:hmm:
Aber selbst aus dem einseitig geschrieben Artikel kann man rauslesen, "dass sich bereits ein Interessent für Dano gemeldet habe und sich ihn ansehen werde." Anfangs.
Aber Danke. Ich habe keine Lust auf Gerüchteküche und auf Austreten von Vermutungen.;)
...ich muß nicht alles glauben was da geschrieben steht, sollte es aber so gewesen sein, ist es unglaublich.
Genau das meine ich.:hmm:
bx-junkie 01.03.2013, 12:51 Aber Danke. Ich habe keine Lust auf Gerüchteküche und auf Austreten von Vermutungen.;)
Jawoll! http://up.picr.de/13616782lo.gif
...ich muß nicht alles glauben was da geschrieben steht, sollte es aber so gewesen sein, ist es unglaublich.
Ich bin kurz davor mir den Satz hier als Signatur einzurichten.
Ist der original von dir, oder?
bx-junkie 01.03.2013, 13:03 Ich bin kurz davor mir den Satz hier als Signatur einzurichten.
Ist der original von dir, oder?
willst du mich verar***?
Nachtrag:
Rauch dir mal eine... http://up.picr.de/13616939ei.gif
Nein Danke.
Das ist mir zuviel heisse Luft und zu wenig Sauerstoff im Hirn. :lach3:
bx-junkie 01.03.2013, 14:05 Nein Danke.
Das ist mir zuviel heisse Luft und zu wenig Sauerstoff im Hirn. :lach3:
Wäre aber besser...vielleicht bekommst du dich dann mal wieder ein.. :hmm:
Ist es langsam mal gut mit diesen Kindergartenstreitigkeiten? :hmm:
Gruß, Grazi
Ist das deine Strategie? :ok:
bx-junkie trotte doch besser wieder zurück in deine qualmende Herde und rege dich wieder über Dinge auf, die so nicht gewesen sein müssen und laß' mich in Frieden.
bx-junkie 01.03.2013, 15:05 Ist das deine Strategie? :ok:
bx-junkie trotte doch besser wieder zurück in deine qualmende Herde und rege dich wieder über Dinge auf, die so nicht gewesen sein müssen und laß' mich in Frieden.
Und du komm mal klar...ich weiß nicht wofür du mich beleidigst und anblaffst, aber das lass DU mal sein!
Und nun... http://up.picr.de/12928420cb.gif
Dass dir das nicht klar ist spiegelt nur deine tiefe Unreflektiertheit wider.
Warst du doch die erste, die auf den Zug der Spekulationen aufgesprungen ist.
Und Mod: Gerade du solltest doch ganz genau wissen, was durch solch' unbewiesene Mutmaßungen und sich verselbstständigende Behauptungen, ob da was dran ist oder nicht, ausgelöst werden kann – gerade bei den ganzen Krähen in und rund um den Tierschutz...
So, meine Lieben... ich habe keine Ahnung, um was es hier geht und es interessiert mich auch nicht. Solche Streitigkeiten könnt ihr per PN austragen.
Thema wird geschlossen.. und solltet ihr dieses Kindergartenniveau an anderer (öffentlicher) Stelle fortführen, folgen Konsequenzen. :hmm:
Gruß, Grazi
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