|
Ist es normal?
Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist es normal?
Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Ist es normal?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Das hier ist schon eine Mut probe von mir.
Viele von euch hier wissen das ich im vergangenen November meine Betika (BM) einschläfern musste. Sie konnte nicht mehr. Ich weiss das ich das richtige getan habe. Nun ist leider der fall das ich sie immer mehr vermisse. Der schmerz ist fast vergleichbahr mit heimwee. Nie zuvor hab ich sowas gehabt oder erlebt. Ich dachte wirklich das ich alles gut verarbeitet hatte. Aber jedesmal wenn ich im internet, auf der Strasse, im Fernseher oder egal auch wo ein Hund seh der sie ähnlich sieht dann schmerzt mein Herz. Nach aussen mach ich auf; Es geht mir gut und mach dan wieder ein witz oder lenk vom thema ab. Mit mein mann red ich nicht mehr daruber da er es glaub ich nicht so richtig versteht. Er meint immer; Sie hatte doch ein langes gutes leben. Stimmt auch das ist ja auch nicht das was das problem ist. Ich hatte Betika schon 5Jahre als ich Jorg kennen lernte. Ja er hat sie auch geliebt, von anfang an sogar. Aber nicht so wie ich. Meine beiden anderen Hunden geben mir nicht die befriedigung (ich weiss nicht wie mann es anders auf Deutsch sagt) die Betika mir gab. Der kontakt, ein blick wir wussten genau was in denn anderen vorging. Das spazieren machte soviel mehr spass da sie es auf ihre art so genossen hat. Das kuscheln, wie sie sich anfühlte, wie sie bei mir lag. Nur nach ihr zu kucken wie sie schläft oder im Garten in der Sonne lag wahr immer so ein schönes gefuhl von innen. Ich weiss nicht was los ist aber es tut so verdammt weh. Gott sei dank sind alle im Bett und sehen nicht wie ich hier schon wieder sitze und heule. Falls jemand denkt das ich ein alkohol oder drogen problem habe oder verrückt bin; Nein das ist nicht der fall. Nun ja vielleicht das verrückt sein schon ein bisschen;)
Bei andere Hunde die ich in mein Leben schon verloren habe hatte ich dies nie. Aber bei ihr. Oh mann ich weiss es nicht......
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Nein. ich denke nicht das du ein Problem hast und halte deine Gefühle für "normal". ich musste vor über 15 Jahren, meinen "Herzehund" gehen lassen. Dieser Hund war mir so verbunden, das ich heute noch fast täglich an sie denke und mich ständig Menschen, Situationen, usw. an Sie denken lassen.
Ohne mir konkret bewusst zu sein, das an diesn bestimmten Tag ihr Leiden begann, oder es zu Ende ging, rinnen mir nach der langen Zeit noch Tränen.
Es gibt Hunde die uns sehr nah sind. Ich glaube für mich wird es so sein, das ich Sheila sicher mein Leben lang ein Stück in meinen Herzen tragen werde und mich inzwischen auch gerne zurück erinnere.
Vielleicht hilft es dir zu hören, das es mit der Zeit nicht mehr so weh tut und die schönen gemeinsamen Erinnerungen die Oberhand gewinnen.
Meine Nachfolgerhunde haben es aber ganz gut in den Griff bekommen, mich zu beschäftigen und ab zu lenken.
natürlich ist das normal!
Beim Menschen spricht man nicht umsonst vom Trauerjahr um alle Phasen der Trauer durchzumachen und den Tod zu akzeptieren. Warum sollte das nicht auch auf geliebte Haustier zutreffen?
Es gibt verschiedene Phasen der Trauer und in der emotionellen Phase, wirbeln ganz viele Gefühle auf, die man für sich nicht immer deuten kann. Das ist ganz normal, wenn Wut, Selbstzweifel und was habe ich falsch gemacht auftauchen.
Auch hier heilt die Zeit alle Wunden und es wird bestimmt der Tag kommen, an dem Du freudig und ohne Tränen an Betika zurück denken kannst.
Einem Menschen würde ich jetzt raten einen Brief an den Verstorbenen zu schreiben, mit allen den Gefühlen, die man für ihn hat. Diesen Brief kann man auf den Grab verbrennen oder auch vergraben. Ich finde Du solltest Betika einen Brief schreiben.
Vielleicht denken jetzt manche, daß ich spinne, aber Trauer und Trauerarbeit ist meiner Meinung nach kein Gefühl, was sich nur auf verstorbene Menschen beschränkt.
Ronja-Shela 28.01.2011, 10:44 Es hilft Dir ein wenig wenn Du hier Deine Gedanken erzählst. Wenn nicht hier wo dann ?
Oh nein Du bist nicht verrückt.Ich kann Dir sehr gut nachfühlen wie es in Dir vorgeht.
Unser Rottimädchen ist im neunten Jahr nicht mehr bei uns und es tut Heute noch sehr weh wenn ich an sie denke. Es haben schon " viele " Hunde unser Leben begleitet,und ich habe sie alle geliebt, aber mein Rottimädchen wird nie einer erreichen.
Was kann ich Dir jetzt als Hilfe geben ? Deine kleine durfte Deine Liebe und Geborgenheit erleben . Überleg doch mal was wäre wenn sie bei einem Tierquäler gelandet wäre. Rede Dir immer die schönen Dinge ein.
"Lächeln was gewesen
nicht weinen was nicht mehr ist."
Laß Dich unbekannterweise drücken und ich wünsche Dir das Du bald inneren Frieden findest. :knuddel:
das tut mir sehr leid zu lesen,aber es ist völlig normal,Du bist ja immer noch in der Trauerphase mittendrin,das kann man nicht abstellen...und schnell verarbeiten gleich gar nicht..das geht nach hinten los.
Ich kann sehr mit Dir mitfühlen,als meine alte Stute ganz plötzlich starb..fiel ich auch in ein tiefes Loch,obwohl ich noch genug andere Pferde habe..aber keines ist wie sie war...
Vielleicht hilft es Dir,Deinen Schmerz von der Seele zu schreiben,als Brief,oder hier...ich hab einen Gedenkstein machen lassen,er liegt im Garten..dort geh ich immer hin.
Und halte Deinen Tränen nicht zurück,das ist nicht gut.
Sicher wirst Du iwann ein wenig Abstand finden,aber ich weiss,es schreibt sich immer alles so leicht...
halt den Kopf hoch,ich drück Dir die Daumen.
Es ist doch ganz normal das man trauert wenn ein solch wundervoller Freund gegangen ist.
Du mußt nicht an Dir zweifeln und auch wenn Du nicht bei Deinem Mann das Verständniss findest, hier sind so viele Menschen die Dich gut verstehen!
Im März werden es 2 Jahre das mein kleiner Bruno gegangen ist, mit erst 5 Monaten und 5 Tagen.
Jeden Tag gehe ich an der Stelle vorbei wo er verunglückt ist.
Auch ich habe meinem Schatz einen Brief geschrieben und in sein Grab gelegt.
Bei mir hat es gut 1 1/2 Jahre gedauert bis ich nicht mehr jedes Mal weinen mußte wenn ich an ihn dachte.
Auf Bildern ist Bruno aber immer noch ganz präsent und zu bestimmten Tagen stelle ich eine Kerze und Blume zu ihm.
Meine anderen Hunde habe ich auch geliebt und war sehr traurig als sie über die Regenbogenbrücke gegangen sind aber Bruno war mein Herzstern und hat immer einen besonderen Platz in meinem Herzen.
Ich habe das Glück das Bruno in meiner Biene ,die eine Schwester von Bruno ist, etwas weiter lebt.
Das hat mir sehr geholfen.
Es wird der Tag kommen wo Du ganz fest merkst das Dein Liebling sich von Dir verabschiedet, dann lass ihn ruhig gehen und ihr werdet euren Frieden finden!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Du wirst auch wieder lächelnd an eure schöne Zeit denken können!
Abschied nehmen fällt sehr schwer und jeder brauch seine Zeit um das alles zu verarbeiten.
Ich weiss wie du dich fühlst...
Ich drück dich mal ganz lieb aus der Ferne:-)
bx-junkie 31.01.2011, 07:42 Das ist wirklich ganz normal, ich finde es eher unnormal wenn Menschen einfach so zur Tagesordnung übergehen, aber jeder trauert wohl anders...ich fühle genauso wie du, als meine Gina starb wurde es mit jedem Tag schlimmer als besser. Das vermissen wurde immer ausgeprägter je länger sie weg war...auch das denke ich ist völlig normal bessert sich aber nach einer gewissen Zeit. Wie lange das dauert kann dir keiner sagen, denn jeder Mensch braucht seine individuelle Zeit dazu.
Auch ich habe das Gefühl gehabt das bei Gina (Bordeauxdogge) alles anders war als bei meinen anderen Hunden...obwohl ich diese auch sehr geliebt habe, war es bei Gina so das es mein Seelenhund war...sie hat mich wirklich ganz tief im innersten berührt und das schon ab dem Tag als die kleine Motte bei uns einzog...ich hatte sie 10Jahre und als sie starb hatte ich wirklich das Gefühl das man ein Teil von mir aus dem Körper gerissen hat...es tat richtig körperlich weh...nun ist es im Mai 2 Jahre her das meine geliebte Maus gehen mußte, und der Schmerz ist nach wie vor da, aber nicht mehr mit einer solchen Intensität wie zu Anfang...
Es wird besser, ganz bestimmt!
Mr. Schnullerbacke 31.01.2011, 08:29 Ja es ist normal.
Auch als Mann kann ich Deinen Schmerz sehr gut nachempfinden.
Unser Max musste auch vor einem halben Jahr gehen, mit ihm habe ich mich so verbunden gefühlt wie Du mit Deinem Schatz.
Ein Blick und wir wussten genau was im anderen vorging. Worte waren meist überflüssiger Ballast. Auch er (ein Pitti) war der Hund, dessen Seele die gleiche Sprache sprach wie die meinige.
Als ich gestern Abend Bilder von ihm in die Vorstellung setzte musste ich auch wieder weinen, und auch jetzt laufen einfach die Tränen...
Sei einfach ganz arg froh, dass Du solch eine Liebe erfahren durftest, auch wenn es noch eine Zeitlang sehr weh tut.
Liebe Umarmung aus der Ferne :lach4:
Ich danke euch von ganzen Herzen. Und ich bin mehr als froh das mich jemand versteht. Ich dachte wirklich das ich in die klapse muss da ich es nie so schlimm hatte mit dem trauer. Nach wie vor bleibt Betika so extrem stark anwesend in meine gedanken. Schlimm schlimm schlimm wenn mann jemanden denn mann so liebt vermissen muss. Mein mann meinte das wochenende ich solle mir ein neuen BM holen wenn es so stark zieht. Das werd ich bestimmt aber erst wenn ich es kann.
Nochmals vielen, vielen dank an euch allen!!!
AlHambra 31.01.2011, 18:01 Ich finde es auch normal.
Trauer ist eine individuelle und persönliche Sache. dafür gibt es kein Mass und keinen genehmigten Rahmen.
Gib Dir Zeit und nimm die Gefühle an....egal was Dein Umfeld sagt.
Alles Gute
Tja, mein Umfeld. Wir sind vor 5Jahre nach Deutschland gezogen. Das "Neue Umfeld" ist nicht einfach. Die leute die wir/ ich bis jetzt kennen gelernt haben sind auf ein paar alle super net aber ein richtiger draht find ich nicht. Ich hab mir dan hoffnung gemacht als unsere grosse im Kindergarten kam um mehr frauen/mutter kennen zu lernen. Das wahr am 01 november 2010. Jeden morgen bringe ich sie dort hin und nehm dann Tummy und Poes mit. Draussen binde ich die an und bring dann die grosse rein. Alsob das noch nicht schlimm genug ist folgt eins unserer Maine Coons bis vor die Tür. Das genorgel von muttern, schrecklich!! Och habt ihr nicht viel zu viel Tiere!! Euh nein, das sind ubrigens nicht alle. Die sind fast in unmacht gefallen als die gehört haben das wir noch mehr Tiere haben. Als ich dann zwei wochen später Mikayla nicht selber gebracht habe sondern mein man kamen die fragen. Jorg hat denen erklärt das es mir zur zeit nicht gut geht und warum. Pffff, verständnis 0,000000000! Die bemerkungen waren so was von hart. Aber gut Jorg meinte dazu; Mann kann nicht erwarten das ein Blinder sehen kann oder ein Tauber mensch zu hört. Also warum erwarte ich von denen das die mich begreifen??? Hat er wohl recht. Ich hab schon ganz gute Freundinnen und freunde aber die wohnen jetzt natürlich alle weit weck in Holland. Dan sieht und spricht mann sich nicht mehr so oft. Ich fühl mich mehr und mehr wie ein Alien. Bin ich nun wirklich so anders als andere Mutter/Frauen?? Anscheinend ja. Ich mag denn kaffee klatsch wo über alle die nicht da sind geredet wird nicht. Und auch nicht jeden tag bei jemanden Kaffee mit Kuchen essen gehen oder das selber veranstalten ist auch nicht mein ding, und ausserdem wirklich nicht gut für meine Figur. Ich habe keine geduld zum basteln. Will nicht immer über meine Kinder reden. Mit reden mit die, die selber Kleider für den ihre Kinder machen kan ich auch nicht denn ich kann es nicht und weiss auch nicht wie. Will das auch nicht wissen da das nicht mein ding ist. Was mein ding ist? Tja, Ich geh gern spazieren mit die Hunde und Kinder. Reite und verbring gerne zeit mit mein Pferdchen, liebe denn Wald und das Meer. Geh gern ins Kino, geh gern irgendwo essen. Oder gemütlich zuhause ein spiel spielen am Tisch mit ein getränk. Ich liebe es Leute die ich mag zu verwöhnen mit leckeres Essen und trinken. Liebe es zu lachen uber allerhand sachen. Liebe ein Feuer mit gemütliche leute und ein fläschken bier. Gute gespräche mit (viel) Humor. Und das alles mit echte menschen. Nicht die die nur tun alsob oder sich anders benehmen als sie wirklich sind. Das ist doch nicht so fremd oder??
Vielleicht hab ich auch einfach eine Krise im moment. Pffffffffffffff................
AlHambra 02.02.2011, 11:19 Och Mensch, ich drück Dich mal aus der Ferne.
Du bist kein Alien, hast virtuelle Verwandschaft in Berlin ;):lach4:
Bei mir ist das mit den Kitamuttis genau so, ich hab mittlerweile 4 Jahre Kitazeit hinter mir...
Ich lieb meinen Tiere (Pferd und Hunde) auch über alles und hab nur eine Hand voll Leute, die das verstehen.
Kino einmal in der Woche mit meiner Kino-Freundin.
Keine Krise kriegen ! :)
Hmmm, kommt mir irgendwie alles sehr bekannt vor, auch wenn ich "noch" keine Kinder habe.
Menschen die ein großes Herz für Tiere haben, stossen bei Ihren Mitmenschen relativ häufig auf totales Unverständniss.
Sprüche wie :"schafft Euch mal lieber Kinder an", oder "habt Ihr nichts für Mitmenschen übrig" sind für mich und meinen Mann schon Standard..
Ist man irgendwo eingeladen und verabschiedet sich nach ein paar Stunden, weil die Hunde versorgt werden müssen, erntet man schräge Blicke..
Dass man mit diesen Menschen seine Freizeit nicht verbringen will, ist völlig klar. Dass man sich aber einsam und unverstanden fühlt, gerade wenn man "dazugezogen" ist und kein Netzwerk hat, ist verständlich.
In einer ähnlichen Situation bin ich zur Zeit auch. Gerade erst zugezogen, keine Kinder, auf Spaziergängen mit den Wölfen begegnet mir kein Mensch, ein Vereinsmensch bin ich gerade gar nicht, also was tun??
Auf gar keinen Fall verzweifeln, das schlechte Gefühl, dass man selber hat, überträgt sich auch auf das Gegenüber..
Vielleicht solltest Du eine Kleinanzeige in Eurer örtlichen Zeitung schalten und dort gezielt nach Gleichgesinnten suchen. Und sei es nur, um mit den Hunden zu laufen..
Aus regelmässigen Spaziergängen entwickelt sich ja meißt mehr..
Du darfst den Kopf auf keinen Fall hängen lässen, es braucht alles ein bißchen Zeit, aber es wird schon werden..
Fühl Dich mal gedrückt
Siehst Du, Du bist nicht alleine!:lach4:
Ich nehme Dich gleich in Gedanken auf den Spaziergang mit!;)
Die Menschen sind nun mal so, auch ich bin hier auf dem Dorf alleine.
In meinem Alter sind die Frauen hier schon alt un argwönisch gegen Frauen die nicht so sind wie sie.
Ich, ohne Mann und mit drei Hunden...und dann noch solche:schreck:..."wie die das wohl alles macht...ob die wohl ihr jetzt Haus behalten kann???"
Um solche Dinge machen sich die Leute Gedanken, nicht wie es einem wirklich geht.
Also, Kopf hoch, Du hast Deine kleine Familie die Dich liebt und alle anderen können Dir gestohlen sein!
Zum Hund und Kita:
Hier ist der Kita an der Kirche und der Weg führt zum Friedhof.
Eine Mutter brachte jeden Tag ihren riesigen weissen DSH mit und band ihn am Baum fest.
Wenn ich mit meiner Mutter zum Friedhof ging hing er in der Leine und fletschte die Zähne.
Die Frau war uneinsichtig und so mußten wir unsere Friedhofsgänge nach den Kitazeiten machen!:boese1:
Wah! Also es gibt genau solche Aliens wie ich es bin! Aber warum wohnt ihr bitte schön alle so weit weck???
Verzweifeln tue ich nicht aber es ist halt doof um fast alles alleine zu machen. Aber trotzdem mach ich lieber das als bei eine gruppe das gefühl zu haben nicht dazu zu gehören.
Das mit denn Kinder kriegen kenn ich. Wie wir noch keine hatten kam auch immer wieder die frage und die schiefen gesichter wenn wir gehen mussten. Die Tiere mussten ja versorgt werden! Da haben viele immer gemeckert. Das ist und wahr mit egal. Wir haben nunmal die verantwortung für unsere Fellnasen und fertig! Wie ich dann von unsere grosse Schwanger wahr haben viele (Freundinnen, Familie, Bekannten, Nachbarn) gefragt wann ich dann wohl meine ponies verkaufen will und wann wir die Hunde und katzen abgeben/einschläfern oder ganz nach draussen verbannen. EUH!!! Keins von allen. Damit hab ich die Ersten sogenante freundschaften verloren. Kann ich mit leben. Es ist ja nicht so das ich gar niemanden hab aber es könnten mehr sein wenn die alle nicht so stram sind. So auf "alles mus wie ins buch sein und nicht anders". Ich frag mich dan immer wieder ob die leute (mutter) wirklich so sind oder ob es nur gespielt ist so das die wenigstens irgendwo dazu gehören/passen.
Meine beiden Hundeweiber sind denk ich mal uberfreundlich zu alles und jeden.
Oi.......Nu eine Annonce inserieren mach ich wenn ich in 5Jahren immer noch keine guten bekannten oder freunde gefunden hab......hahaha.
Ich bin auf jedenfall wirklich glúcklich das ich nicht die einzige bin die dieses "problem" habe. Denke mal das es wirklich daran liegt das ich gerne meine Freizeit mit Tiere verbringe und nicht in der bude hocken will mit leim und papier vor der nase.
Hallo Betika,
gib nicht auf, ich kenn das auch
aber es gab dann immer Situationen in meinem Leben, die mir gesagt haben, so ist es richtig
1. wir hatten Kinder zu Besuch bei den Pferden wo ich mal Laut werden mußte (zur Sicherheit)
ich dachte die kommen nieeeeeeeeee wieder
denkste "Kinder brauchen Regeln"
und was mich am meisten berührt hat war,
mein Sohn kam total entsetzt aus der Kita
"Mama, stell dir vor, es gibt Kinder die haben nicht ein einziges Tier "............
mittlerweile ist der Kleine 21 *lach
und immernoch kommen alle gern zu uns
es braucht halt Zeit...............
Oh ja fühl dich mal gedrückt.
Ich kenne das auch nur zu gut. So Sätze wie, "aber wenn du schwanger bist gibst du deine Hunde weg, oder. Die sind doch gefährlich und könnten dein Kind beißen....
oder wenn du ein Kind hast, hast du sowieso keine Zeit mehr für deine Tiere....
oh man ich kann das auch alles nicht mehr hören und auf so Leute kann ich auch verzichten.
Ich habe lieber wenige Freunde, aber dafür Freunde auf die ich mich immer verlassen kann und die da sind für mich.
Ich habe viele Bekanntschaften gemacht, beim Besuch in der Hundeschule, da findest du auf jedenfall Gleichgesinnte;-)
Laß den Kopf nicht hängen, es muss auch Idioten auf Erden geben und bleib einfach so wie du bist....
!! Och habt ihr nicht viel zu viel Tiere!! Euh nein, das sind ubrigens nicht alle. Die sind fast in unmacht gefallen als die gehört haben das wir noch mehr Tiere haben. Als ich dann zwei wochen später Mikayla nicht selber gebracht habe sondern mein man kamen die fragen. Jorg hat denen erklärt das es mir zur zeit nicht gut geht und warum. Pffff, verständnis 0,000000000! Die bemerkungen waren so was von hart. Aber gut Jorg meinte dazu; Mann kann nicht erwarten das ein Blinder sehen kann oder ein Tauber mensch zu hört. Also warum erwarte ich von denen das die mich begreifen???
Hallo,
ich denke, dass bei Dir momentan alles zusammen kommt... Die Trauer um einen Hund kann nur jemand verstehen, der selber Tiere hat und somit weiß, wie stark man sich mit einem Tier verbunden fühlen kann. Ich vermisse meine bislang verstorbenen Tiere auch noch alle, insbesondere meine Luna. Mit ihr hatte ich auch eine ganz besondere Bindung und auch sie hat ein stattliches Alter erreicht. Trotzdem fehlt sie mir noch immer sehr... Wieso auch nicht? Eigentlich ist es doch schön, dass sie somit in meinem Herzen immer weiterlebt, sie nie vergessen wird und ihre besondere Art auch nach ihrem Tod noch wert geschätzt wird.
Was Dir aber momentan auch zu fehlen scheint, sind Freunde und das Gefühl zu Hause zu sein. Es klingt für mich auch so, als ob Du noch Dein Heimatland vermisst und hier nicht wirklich angekommen bist. Und gerade in einer solchen Zeit, kann der Hund einem Stabilität und Sicherheit geben. Und die ist nun nicht mehr da... Ich drücke Dir die Daumen, dass Du doch noch nette Leute kennenlernst, die zu Dir und Deinem Lebensstil passen. Und sei Dir sicher: Es gibt noch mehr Leute, die ebenso Hunde- und/oder Pferdeverrückt sind und auch Kinder haben. Gibt es denn in Deiner Nähe nicht eine nette Hundeschule, wo Du noch weitere Hundefreunde treffen kannst? Oder eine Reitgruppe, der Du Dich anschliessen kannst? Schau doch mal in dieser Richtung?
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du die richtigen Leute kennelernst...
Danke Simone.
Ich bin in ein Pferde verein drinne und hab hier auch eine Hundeschule gefunden wo ich mich anmelden könnte. Aber mit nur so'n kleiner furz neben mir die eh alles schon macht was gewünscht ist im alter von fast 6monate bin ich dort nicht am platz. Ich hab ja auch meine bekanntschaften und so aber der richtige draht fehlt da. Das sich zuhause fühlen bei jemanden, sich wohl fühlen auf allen fronten. Das ist was mir bei meine neuen bekannten/freunde fehlt. Och, angekommen hier in Deutschland bin ich glaub ich schon. Wir haben ja auch ein sociales umfeld und genugend kontakte aber es fehlt halt was. Die echtheid, das pure, das ...........tja das was? Vielleicht hast du doch recht und bin ich nicht wirklich angekommen in mein Haus und umgebung. Hat das denn wirklich damit zu tun das ich meine Betika so vermisse? Interesant. Werd mich mal mehr mit diesen gedanken bescháftigen.
|