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Alabai Erfahrungen!
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Alabai Erfahrungen!” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
karol2206 12.08.2011, 15:57 Hallo liebe community,
habe eine frage an euch oder besser gesagt ich würde gerne ein paar pers. Informationen anbei der Rasse Alabai von euch erfahren. Ich finde das sind sehr imposante Hunde.
Mfg Karol
links:http://security-dog.org/cao/arhiv/cao/a-bobur.html
http://www.wolkodawklan.de/hunde-88-90-cm/
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
alter schwede , dass sind ja oschis .
hab noch nie von der rasse gehört, aber sie gefällt mir. gibts die seite auch auf deutsch ?
karol2206 12.08.2011, 16:31 alter schwede , dass sind ja oschis .
hab noch nie von der rasse gehört, aber sie gefällt mir. gibts die seite auch auf deutsch ?
Der untere link ist eine deutsche Seite. Dieser Züchter vetreibt die Hunde in Deutschland.
also, wenn ich das gesäuge von der armen hündin auf dem zweiten link sehe ,die gedeckt wurde , dann möcht ich nicht wissen der wievielte wurf das is.
die rasse ähnelt denk ich mal stark den ovcharkas sehr. aber ehlich gesagt würd ich mir nicht einen welpen von dort holen, obwohl mir die rasse schon gefällt. wenn ich z.b. bei dhd manche kaukasen und ovcharkas so anguck, sie wohl russiche ahnen haben, da wird einem schon angst und bange. da stehen diese riesen mit fletschenden zähnen am zwinger. dis ganze is mir ehrlich gesat nicht ganz suspekt.
"Zentralasiatischer Owtscharka (im folgendem als ZO bezeichnet) ist ein mittelgroßer bis großer Hund,"
Quelle: http://www.wolkodawklan.de/rasseinfo/
:hmm:
Macht insgesamt einen sehr seriösen Eindruck die Seite.
hab gerade die rasseinfo geselen. es handelt sich sogar um zentralasiatischer owtscharka.
wie gesagt ,ich find die rasse auch echt toll, aber ich glaub nicht , dass ich mir solch hund zutrauen würde. icc hab echt keine angst vor hunde ,aber vor dieser rasse hab ich echt respekt.
die arme is erst 2 jahre und dann schon solch gesäuge ...man man
http://www.wolkodawklan.de/verkauf-hunde-welpen/
und die ganze "zuchtanlage" , da haben die hunde sogar klos im zwinger ...boahr näää
Imposante Hunde, aber unkupiert würden sie mir besser gefallen.
Bestimmt kein Hund für Jedermann. Wollen wir hoffen, dass es Ihnen nicht so geht, wie vielen anderen HSH.
BlackCloud 12.08.2011, 18:42 In Russland gehen die anders mit Hunden um als hier ... dort werden die HSH vorzugsweise zu Hundekämpfen missbraucht ... deswegen das kupieren und die imposante Erscheinung.
Wir hatten jahrelang einen russischen Nachbarn, der hatte die ZO gezüchtet - und mir erzählt, wofür die die gezüchtet haben :hmm: danach habe ich mit dem Kerl nie wieder ein Wort gewechselt.
shaun_the_leprechaun 12.08.2011, 19:32 das ist in russland sogar legal, im gegensatz zu pitbullkämpfen... alabai und volkadovkämpfe sind dort sogar teilweise das gegenstück zur austellung, da zeigt sich wer der beste wolfstopper ist, dass es nebenbei noch leute gibt die sich daran ergötzen lässt sich nicht bestreiten.
das was wir als zentralasiat und kaukase kennen sind letztendlich nix anderes als sowjetische erzeugnisse, die die landrassen und schläge in keienr weise abdecken, und wiedermal der selbe fci-mist wie viele andere rassen.
so hat sich stalins hass und chauvinismus nicht nur z.b. auf tschetschenische menschen beschränkt, sondern auch auf ihre hunde. die kaukasen zum beispiel sind eigentlich ein georgischer schlag (wie wir alle wissen war stalin georgier und heisst eigentlich džugašvili), die georgier sind nämlich grau, die tschetschenischen sind überwiegend pechschwarz und haben nicht selten bernsteinfarbene augen. wenn es nach dem ********* stalin gegangen wäre gäbe es nurnoch den CO fci
ein bekannter von mir hatte mal einen, ein direktimport aus dem land der wainachen, ein bildschönes tier aber meiner meinung nach nicht für ein leben als deutscher haushund gedacht.
leider werden sie in ihrem ursprungsland immer seltener da sie z.b. mit kaukasen, dsh, rottweiler, kötern, aber auch mit pitbulls (ja auch die tschetschenischen sind hsh und kampfhunde) vermixt werden.
weder tschetschene, noch volkadov noch alabai sind meiner meinung nach etwas das die breite masse der hh in deutschland braucht. defintiv nichts für die einfache freizeit- und familienhaltung in mitteleuropa. aber ich würde sie als chance sehen dass bären und wölfe in deutschland wieder fuß fassen könnten, da diese hunde die biester effektiv von den herden der bauern fernhalten würden.
so hätten alle was davon, die bauern, die hunde und die wilden räuber, aber ansonsten ist das meiner meinung nach der niedergang einer weiteren rasse, man wird ihnen nicht gerecht und hat auf blöd bald noch mehr rassen auf der verordnung...
In Russland gehen die anders mit Hunden um als hier ...
DER RUSSE an sich ist nunmal SO!:ok:
karol2206 12.08.2011, 19:46 das ist in russland sogar legal, im gegensatz zu pitbullkämpfen... alabai und volkadovkämpfe sind dort sogar teilweise das gegenstück zur austellung, da zeigt sich wer der beste wolfstopper ist, dass es nebenbei noch leute gibt die sich daran ergötzen lässt sich nicht bestreiten.
das was wir als zentralasiat und kaukase kennen sind letztendlich nix anderes als sowjetische erzeugnisse, die die landrassen und schläge in keienr weise abdecken, und wiedermal der selbe fci-mist wie viele andere rassen.
so hat sich stalins hass und chauvinismus nicht nur z.b. auf tschetschenische menschen beschränkt, sondern auch auf ihre hunde. die kaukasen zum beispiel sind eigentlich ein georgischer schlag (wie wir alle wissen war stalin georgier und heisst eigentlich džugašvili), die georgier sind nämlich grau, die tschetschenischen sind überwiegend pechschwarz und haben nicht selten bernsteinfarbene augen. wenn es nach dem ********* stalin gegangen wäre gäbe es nurnoch den CO fci
ein bekannter von mir hatte mal einen, ein direktimport aus dem land der wainachen, ein bildschönes tier aber meiner meinung nach nicht für ein leben als deutscher haushund gedacht.
leider werden sie in ihrem ursprungsland immer seltener da sie z.b. mit kaukasen, dsh, rottweiler, kötern, aber auch mit pitbulls (ja auch die tschetschenischen sind hsh und kampfhunde) vermixt werden.
weder tschetschene, noch volkadov noch alabai sind meiner meinung nach etwas das die breite masse der hh in deutschland braucht. defintiv nichts für die einfache freizeit- und familienhaltung in mitteleuropa. aber ich würde sie als chance sehen dass bären und wölfe in deutschland wieder fuß fassen könnten, da diese hunde die biester effektiv von den herden der bauern fernhalten würden.
so hätten alle was davon, die bauern, die hunde und die wilden räuber, aber ansonsten ist das meiner meinung nach der niedergang einer weiteren rasse, man wird ihnen nicht gerecht und hat auf blöd bald noch mehr rassen auf der verordnung...
Sehr interessant, denke aber das sich der Alabai auch in Deutschland gut halten sollte(z.B. ein Gelände zu bewachen). Hat vieleicht jemand von euch selber so einen Alabai oder habt ihr bekannte die so einen Hund besitzen.
Freue mich auf jede neue Antwort.
Nein, Karol.
Aber mein Mieter lebt und arbeitet die meiste Zeit in RU und hat mir schon Bilder von diesen Rassen gezeigt, er hat einige dieser Hunde in Natura gesehen.
Dagegen fand er meinen riesigen Fila ziemlich beschaulich :kicher:
Allerdings schließe ich mich Shaun an, ohne vernünftige Aufgabe in den richtigen Händen, sind es die nächsten Hunde auf den Listen
shaun_the_leprechaun 12.08.2011, 22:00 Sehr interessant, denke aber das sich der Alabai auch in Deutschland gut halten sollte(z.B. ein Gelände zu bewachen).
1. hattest du schonmal einen CAO oder CO FCI oder einen kangal oder einen akbas, ect?
2.du weisst das auch ein hsh nicht allein davon lebt ein grundstück zu bewachen weil er sonst verkümmert? ich nehme mal an dass du weder in der tundra lebst, noch dass es bei dir wölfe und bären gibt die du abwehren/stellen und töten willst( und das will ich dir auch nicht geraten haben wölfe sind geschützt), und du auch keine ziegen oder rinder hast die du vor dieben oder räubern schützen musst.
3.schutzdienst/ringsport mit hsh ist ein brandheisses eisen, man läuft auf der schmalen linie zwischen gut und böse, wenn man kein sehr erfahrener routinierter hundeführer ist, und nicht haargenau weiss was man macht. manche sagen man soll überhaupt keinen schutzdienst machen mit solchen hunden, denn diese hunde besitzen mehr härte und schärfe als jeder dsh, boerboel, rotti oder belg. jedoch reden wir hier auch von den üblichen fci-tieren, diese tiere sind nochmal was ganz ganz anderes. mehr härte, mehr wach- und schutztrieb, mehr schärfe.
4. hast du einen garten, eine yard, eine große yard, mindestens 1600 m², mit einem robusten, mindestens 2 m hohen zaun, am besten keinen flexiblen maschendrath sondern stabilen aus stäben. weisst du was das kostet? von futter, tierarzt und dem was bei jedem hund anfällt mal abgesehen? alles andere ist fahrlässig!
5. im gegensatz zu anderen rassen, auch molossern verzeihen diese tiere keine fehler, einmal versaut hast du einen waschechten problemhund der zum tierheimhüter oder zum gefährder wird. ich habe mit eigenen augen kangals und andere hsh in tierheimen gesehen, die intensivtherapien benötigen und trotzdem heikel sind.
6. diese hunde haben eine starke potenzielle aggression gegenüber hunden, insbesondere gegenüber artgenossen gleichen geschlechts.
7. warum willst du in einem dichtbesiedelten land wie deutschland, mit seinen einwohnern die in hinsicht auf große "gefährliche hunde" paranoid sind, ordnungsämter die knallhart sind, einen solchen triebigen, ursprünglichen hund, den du nicht einfach so frei laufen lassen kannst, der in mindestens einem bundesland unter eine verordnung fällt, halten?
also ich finde das einen mistplan, und zwar nicht weil ich dir deinen spaß versauen will, sondern weil das unausgegoren ist, und ich zu viel gesehen habe, auf hundeplätzen straßen, und in tierheimen.
und da ich ein anhäger der leistungszucht und arbeit, und kann und will es nicht gutheissen dass leistungshunde für ein privates kuriosum oder bestiarium zweckentfremdet und gepeddled werden. nein nein nein.
ok, shaun bestätigt mir mein misstrauen zu der rasse...wie gesagt ,ich find die rasse vom optischen her echt hammer....aaaber, was ich bis jetzt über diese rasse (kangal und nen kaukase is ja schon nicht jedermanns hund) gehört und gelesen hab , schreckt mich echt ab und auch ich bin der meinung , solch hund hat in einem "haus mit garten" nichts zu suchen und ich hoffe, dass der cao nicht wirklich "eingedeutscht "wird .
karol2206 13.08.2011, 09:51 1. hattest du schonmal einen CAO oder CO FCI oder einen kangal oder einen akbas, ect?
2.du weisst das auch ein hsh nicht allein davon lebt ein grundstück zu bewachen weil er sonst verkümmert? ich nehme mal an dass du weder in der tundra lebst, noch dass es bei dir wölfe und bären gibt die du abwehren/stellen und töten willst( und das will ich dir auch nicht geraten haben wölfe sind geschützt), und du auch keine ziegen oder rinder hast die du vor dieben oder räubern schützen musst.
3.schutzdienst/ringsport mit hsh ist ein brandheisses eisen, man läuft auf der schmalen linie zwischen gut und böse, wenn man kein sehr erfahrener routinierter hundeführer ist, und nicht haargenau weiss was man macht. manche sagen man soll überhaupt keinen schutzdienst machen mit solchen hunden, denn diese hunde besitzen mehr härte und schärfe als jeder dsh, boerboel, rotti oder belg. jedoch reden wir hier auch von den üblichen fci-tieren, diese tiere sind nochmal was ganz ganz anderes. mehr härte, mehr wach- und schutztrieb, mehr schärfe.
4. hast du einen garten, eine yard, eine große yard, mindestens 1600 m², mit einem robusten, mindestens 2 m hohen zaun, am besten keinen flexiblen maschendrath sondern stabilen aus stäben. weisst du was das kostet? von futter, tierarzt und dem was bei jedem hund anfällt mal abgesehen? alles andere ist fahrlässig!
5. im gegensatz zu anderen rassen, auch molossern verzeihen diese tiere keine fehler, einmal versaut hast du einen waschechten problemhund der zum tierheimhüter oder zum gefährder wird. ich habe mit eigenen augen kangals und andere hsh in tierheimen gesehen, die intensivtherapien benötigen und trotzdem heikel sind.
6. diese hunde haben eine starke potenzielle aggression gegenüber hunden, insbesondere gegenüber artgenossen gleichen geschlechts.
7. warum willst du in einem dichtbesiedelten land wie deutschland, mit seinen einwohnern die in hinsicht auf große "gefährliche hunde" paranoid sind, ordnungsämter die knallhart sind, einen solchen triebigen, ursprünglichen hund, den du nicht einfach so frei laufen lassen kannst, der in mindestens einem bundesland unter eine verordnung fällt, halten?
also ich finde das einen mistplan, und zwar nicht weil ich dir deinen spaß versauen will, sondern weil das unausgegoren ist, und ich zu viel gesehen habe, auf hundeplätzen straßen, und in tierheimen.
und da ich ein anhäger der leistungszucht und arbeit, und kann und will es nicht gutheissen dass leistungshunde für ein privates kuriosum oder bestiarium zweckentfremdet und gepeddled werden. nein nein nein.
Ja wir haben ein großes Grundstück mit 5000 m², dennoch war nie die rede das ich mir so einen Hund anschaffen wollte oder möchte. Ich bin jedeglich an dieser Rasse sehr interessiert und wollte erfahrungen und berichten von euch bekommen.
Hallo liebe community,
habe eine frage an euch oder besser gesagt ich würde gerne ein paar pers. Informationen anbei der Rasse Alabai von euch erfahren. Ich finde das sind sehr imposante Hunde.
Mfg Karol
links:http://security-dog.org/cao/arhiv/cao/a-bobur.html
http://www.wolkodawklan.de/hunde-88-90-cm/
Es sind Herdenschutzhunde und Du findest eine Menge über sie im Netz. LG Manuela:lach4:
shaun_the_leprechaun 13.08.2011, 15:01 @karol: du könntest dich ja mal bei molosserdogs.com registrieren, eine riesige internationale molossercommunity. ich bin selber nicht mehr registriert, aber ist ne super sache der laden... ich weiss dass die admins selber auch caos und cos hatte, haben oder züchten, und dort eine große hsh community existiert. also wenn du englisch kannst hör dich da um.
nichts gegen dich, ich wollte nur noch mal betonen, dass diese hunde in deutschland unter den üblichen hausbedingungen nix zu suchen haben.
aber wenn das nächste mal an bayrische bauern verteilte alabais oder kangals verhindern dass unser csu-adel unter einem vorwand einen problembären erschießen darf fände ich das natürlich super^^
karol2206 13.08.2011, 15:26 @karol: du könntest dich ja mal bei molosserdogs.com registrieren, eine riesige internationale molossercommunity. ich bin selber nicht mehr registriert, aber ist ne super sache der laden... ich weiss dass die admins selber auch caos und cos hatte, haben oder züchten, und dort eine große hsh community existiert. also wenn du englisch kannst hör dich da um.
nichts gegen dich, ich wollte nur noch mal betonen, dass diese hunde in deutschland unter den üblichen hausbedingungen nix zu suchen haben.
aber wenn das nächste mal an bayrische bauern verteilte alabais oder kangals verhindern dass unser csu-adel unter einem vorwand einen problembären erschießen darf fände ich das natürlich super^^
Kenn die Seite schon, aber trotzdem vielen dank für die Info!
thygugri 13.08.2011, 16:08 weder tschetschene, noch volkadov noch alabai sind meiner meinung nach etwas das die breite masse der hh in deutschland braucht. defintiv nichts für die einfache freizeit- und familienhaltung in mitteleuropa. aber ich würde sie als chance sehen dass bären und wölfe in deutschland wieder fuß fassen könnten, da diese hunde die biester effektiv von den herden der bauern fernhalten würden.
so hätten alle was davon, die bauern, die hunde und die wilden räuber, aber ansonsten ist das meiner meinung nach der niedergang einer weiteren rasse, man wird ihnen nicht gerecht und hat auf blöd bald noch mehr rassen auf der verordnung...
:ok::ok:
wenn ich richtig informiert bin sind alabi central asiatische kaukasen, vielleicht findest du unter dem sucbegriff mehr ergebnisse...
aber letztenendes, so eindrucksvoll und schön ich diese hunde auch finde, schließe ich mich dem post oben drüber an! :lach4:
Schnuck-Schnuck 13.08.2011, 17:00 @ Karol 2206: Mich fasziniert der CAO schon seit über 10 Jahren.Der Alabai- mittelasiatische Schäferhund- ist sicherlich kein Anfängerhund oder ein Hund den ich in der Stadt halten würde.Diese Hunde variieren in Typ und Erscheinung,da ist z.B. der Steppentyp: groß und schlank,sowie der Bergtyp:starkknochig und gedrungener.Je nach Herkunftsgebiet ist auch das Fell unterschiedlich von ca. 3cm-8cm.
Genauso muss man in der Haltung unterscheiden,es gibt den Herdenschutzhund,den "Kampf"hund,sowie den Wach-und Familienhund.
Ich stehe derzeit in Kontakt mit einer Züchterin,weil ich für mich entschlossen habe,mich wieder den HSH zuzuwenden.Einfach weil ich total enttäuscht bin von unseren kranken, "verweichlichten" Hunden.
Unsere HSH wurden alle mindestens 13 Jahre alt,und waren zu Lebzeiten nie krank,Tierarzt wurde nur zum Impfen besucht.
Übrigens wurden Alabai und Kaukase nicht der Hundekämpfe wegen kupiert,sondern wegen des Zusammentreffens mit Wolf und Bär.
Sie sind sehr robust was Kälte und Hitze angeht,sind ausgesprochen beweglich für ihre Größe,können gut springen.
Was den Alabai von den anderen HSH unterscheidet,er lässt vermeintliche Gegner oder Feinde näher heran,er hat eine geringere Distanz,reagiert dann aber blitzschnell.
In den richtigen Händen sind sie aber tolle Fam.hunde,sie sind keine Sklaven,haben keinen Kadavergehorsam,wer sie aber versteht hat einen Freund und Partner.Gut der wird kein Trickdog sein und keinen Unterordungswettbewerb gewinnen, aber er steht treu zu den Seinen.
Außerdem eignen sie sich serwohl für Rudelhaltung,denn diese wird auch an den Herden geschätzt.
Man muss halt sehen woher der Hund kommt,aus welchen Linien, und von welchem Züchter.
Abgeneigt sind sie allem was fremd ist.
Es ist fürchterlich wie ihre angeborenen Verhaltensweisen teilweise missbraucht und ausgenutzt werden.Sowie die schreckliche Haltung,für diese freiheitsliebenden Hunde eine Qual.
LG Michele
karol2206 13.08.2011, 21:09 @ Karol 2206: Mich fasziniert der CAO schon seit über 10 Jahren.Der Alabai- mittelasiatische Schäferhund- ist sicherlich kein Anfängerhund oder ein Hund den ich in der Stadt halten würde.Diese Hunde variieren in Typ und Erscheinung,da ist z.B. der Steppentyp: groß und schlank,sowie der Bergtyp:starkknochig und gedrungener.Je nach Herkunftsgebiet ist auch das Fell unterschiedlich von ca. 3cm-8cm.
Genauso muss man in der Haltung unterscheiden,es gibt den Herdenschutzhund,den "Kampf"hund,sowie den Wach-und Familienhund.
Ich stehe derzeit in Kontakt mit einer Züchterin,weil ich für mich entschlossen habe,mich wieder den HSH zuzuwenden.Einfach weil ich total enttäuscht bin von unseren kranken, "verweichlichten" Hunden.
Unsere HSH wurden alle mindestens 13 Jahre alt,und waren zu Lebzeiten nie krank,Tierarzt wurde nur zum Impfen besucht.
Übrigens wurden Alabai und Kaukase nicht der Hundekämpfe wegen kupiert,sondern wegen des Zusammentreffens mit Wolf und Bär.
Sie sind sehr robust was Kälte und Hitze angeht,sind ausgesprochen beweglich für ihre Größe,können gut springen.
Was den Alabai von den anderen HSH unterscheidet,er lässt vermeintliche Gegner oder Feinde näher heran,er hat eine geringere Distanz,reagiert dann aber blitzschnell.
In den richtigen Händen sind sie aber tolle Fam.hunde,sie sind keine Sklaven,haben keinen Kadavergehorsam,wer sie aber versteht hat einen Freund und Partner.Gut der wird kein Trickdog sein und keinen Unterordungswettbewerb gewinnen, aber er steht treu zu den Seinen.
Außerdem eignen sie sich serwohl für Rudelhaltung,denn diese wird auch an den Herden geschätzt.
Man muss halt sehen woher der Hund kommt,aus welchen Linien, und von welchem Züchter.
Abgeneigt sind sie allem was fremd ist.
Es ist fürchterlich wie ihre angeborenen Verhaltensweisen teilweise missbraucht und ausgenutzt werden.Sowie die schreckliche Haltung,für diese freiheitsliebenden Hunde eine Qual.
LG Michele
Vielen Dank für die Information, sauge alles wie ein Schwamm auf. Nur her mit den Antworten.
Ich kann allen HSH-Interessierten nur "Herdenschutzhunde" von T.A.Schoke ans Herz legen. Und wer dann kritisch reflektiert und immer noch der Meinung ist, daß dieser Typus Hund für ihn etwas ist, sollte wissen, daß die Einfriedung und Konsequenz unabdingbar sind. Und die ganze Netz-Propaganda von Show-Linien und Familienhund glaube ich nicht.
Die Kaukasen sind wirklich imposante Hunde. Und auch ich liebäugel noch mit einem HSH.
Ich hole das Thema wieder hoch weil ich eine Frage habe.
Meine Familie lebt im östlichen Europa und besitzt einen Hof mit Tieren. Leider werden viele Tiere (vorallem Kleintiere wie Kaninchen und Hühner) von Füchsen und wilden Hunden gerissen.
Dazu kommt, dass in unserem Dorf dort die Kriminalitätsrate rapide steigt.
Wie man nun aber weiß haben die Menschen dort keine Geldbäume und erarbeiten sich ihr Geld sehr hart.
Wir überlegen deshalb ob es Sinn macht einen Herdenschutzhund zu holen, als erstes fiel mir natürlich der CAO aufgrund der 'Schärfe' gegenüber anderen Hunden und Menschen ein.
Allerdings stören mich da einige Aspekte und ich bin mir nicht sicher ob es klug ist so einen Hund zu holen.
Obwohl wir sehr ländlich wohnen kommen ab und zu fremde Menschen vorbei (Post, Müllabfuhr, Besuch etc), es wäre natürlich fatal wenn diese angegriffen werden würden.
Es besteht ebenfalls kein Zaun um das Haus herum. Dass der Hund abhaut und die Hunde in Gärten anderer Bewohner aus dem Dorf attakiert wäre ebenfalls.. doof.
An die Kette sollte der Hund natürlich nicht, das würde gegen Füchse und wilde Hunde wieder nichts bringen und er wäre 'sinnlos' angeschafft worden.
Kann jemand Erfahrungen dazu beitragen? Macht das was ich schreibe Sinn?
Gibt es CAO's die eher ruhigeren Gemüts sind und nur im Ernstfall eingreifen/ angreifen?
Es ist allgemein eine sehr schwierige Situation finde ich. Und weil ich mich mit HSH so garnicht auskenne wäre ich dankbar wenn man mir einwenig mit Tipps aushelfen könnte.
Schnuck-Schnuck 27.08.2013, 11:45 Hallo Bonsai,
ich kann dir nur abraten einen CAO in einem nicht eingefriedeten Grundstück zu halten, wenn man in der "Zivilisation" lebt.
Wenn wir hier keine Zäune hätten.....herrjemine! Alles was sich nur im Ansatz dem Grundstück nähert wird verbellt, von Fahrrad über Trecker,LKW's und Passanten, von fremden Tieren gar nicht zu sprechen. Und wenn die Zäune ihn nicht stoppen würden,würde es definitiv nicht beim Bellen bleiben.
Viele Dorfbewohner gehen auf der Straße um nicht zu nah an unserem Grundstück vorbeizulaufen. Es sei denn,ich bin mit dabei....dann herrscht Ruhe.
Über bekannten Besuch freut er sich sehr. Fremden gegenüber verhält er sich neutral bis misstrauisch oder auch extrem abweisend. Das entscheidet er und ich weiß nicht wonach er da geht. Aber auch einen neutral erscheinenden CAO musst du im Auge behalten,eine in seinen Augen falsche Bewegung oder Handlung kann ihn blitzartig eingreifen lassen.
Ich würde ihn nie kurz mit Besuch alleine lassen, wo ich mir bei unseren anderen 2 überhaupt keine Gedanken machen müsste oder musste.
Er merkt jede Änderung im Garten der Nachbarn und würde auch sofort nachsehen,wenn ihn keine Zäune eingrenzen würden.
Innerhalb der Familie ist er ein absoluter Clown und Schatz, man möchte ihn den ganzen Tag durchknuddeln.
Beim Verbellen....allerdings harmlos,da er den Typen kennt,der fährt täglich vorbei ;)
http://www.youtube.com/watch?v=RA7TKUqABzY
Okay, das dachte ich mir.
Ich denke das es bei allen Möglichkeiten Vieh und Menschen zu schützen ein Problem ist, dass kein Zaun um das Haus ist.. Stecken wir eben erst das Geld in einen guten Zaun.
Ich schätze ein 150cm Zaun hält den Hund nicht ab?
Louis&Coco 28.08.2013, 09:27 Ein Zaun wäre sicherlich schonmal gut.
Vielleicht solltet ihr eher in Richtung Schäferhunde schauen bzw. gibt es unter den verschiedenen HSH-Rassen doch große Unterschiede.
Momentan kommt es mir vor als wollten viele einen CAO, weil ihm gerne mal nachgesagt wird "der" gefährlichste Hund zu sein...ich kann es gar nicht mehr zählen wie oft ich das schon gehört habe! :hmm:
Wie Schnuck-Schnuck bereits geschrieben hat-ohne ordentlichen Zaun würde ich keinen der CAOs die ich kenne halten! Außer ich würde irgendwo im Outback oder in der canadischen Wildnis leben...;)
Habt ihr denn schon über andere Rassen nachgedacht?
...übrigens: Unser Hof-Kuvasz -auf dem Gut wo ich mal gearbeitet habe- hätte den Postboten und jeden Arbeiter dort liebend gerne jeden Tag auf's Neue "gefressen"...obwohl er sie kannte. Fremde konnten zwar rein, wurden aber dann (irgendwann-der Schnellste war er nicht) gestellt und meist "nur" die Kleidung zerrissen...
Schnuck-Schnuck 28.08.2013, 11:21 Bei unserem Schmul würden 1,50m nicht reichen. Eine Bekannte hat ihr Grundstück nicht höher als 1,50m eingezäunt und ihr Rüde und ihre Hündin gehen nicht drüber. Dafür kann sie ihre Hunde nicht ableinen.
Es kommt eben auch auf den Hund individuell an. Unsere Pyrenäen sind geklettert,da mussten die Zäune auch hoch sein. Aber Sicherheit geht vor und deshalb würde ich immer für einen hohen Zaun plädieren
Diese Mythen und Geschichten ziehen leider oft das falsche Klientel an, zulasten der Hunde.
Louis&Coco 28.08.2013, 12:23 Diese Mythen und Geschichten ziehen leider oft das falsche Klientel an, zulasten der Hunde.
So ist es-auch wenn einige es gut meinen und "abschrecken" wollen mit ihren Geschichten, so finden sich immer wieder Leute, die eben genau so einen "krassen" Hund haben wollen...:(
Wie sieht es denn mit Maremmen-Abruzzen Schäferhund aus?
Hat jemand Erfahrungen mit denen?
:35:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maremmen-Abruzzen-Sch%C3%A4ferhund
wenn ich mir das Wesen so durchlese ist es das selbe in grün nur das diese Hunde etwas kleiner sind!
Denke Hunde ohne Zaun irgendwas bewachen zulassen geht wahrscheinlich zu 90 % gründlich in die Hose und das egal welche Rasse.
Ich kann allen HSH-Interessierten nur "Herdenschutzhunde" von T.A.Schoke ans Herz legen. Und wer dann kritisch reflektiert und immer noch der Meinung ist, daß dieser Typus Hund für ihn etwas ist, sollte wissen, daß die Einfriedung und Konsequenz unabdingbar sind. Und die ganze Netz-Propaganda von Show-Linien und Familienhund glaube ich nicht.
Die Kaukasen sind wirklich imposante Hunde. Und auch ich liebäugel noch mit einem HSH.
:lach4: ...sehe es immer noch so...
Habe hier sicher eingefriedet 2 "normale" Wachhunde (und habe das Thema HSH mal auf Eis gelegt).
Ohne Zaun, ich denke 2 Meter sollten es sein, geht das in die Hose.
Aber wenn du schon schreibst "im Osten von Europa":
Dort kommt man doch recht einfach an einen gescheiten Drilling und dann noch eine Beretta o.ä. aufzutreiben sollte ja auch kein großes Problem darstellen. ;)
Hast du das Buch und würdest du das verleihen!
Jetzt mal für die "Dummen" unter uns:
Gibt es von dem CAO nicht verschiedene Rassen:
Cao de Castro Laboreiro
Cao de Fila de Sao Miguel
oder liege ich hier gänzlich falsch:hmm:
Mein Boxer geht locker ueber 2 Meter Zaun.
Jetzt mal für die "Dummen" unter uns:
Gibt es von dem CAO nicht verschiedene Rassen:
Cao de Castro Laboreiro
Cao de Fila de Sao Miguel
oder liege ich hier gänzlich falsch:hmm:
central asian ovtcharka :lach4:
Hallo DOC, danke für die Info!
Kenne diese Rasse, sind auch in LU zu dutzenden auf den Ausstellungen vertreten.
Optimaler Familienhund, bei ca. 8 Kindern aufwärts oder 20 -30 Kühe, Schafe, etc, im Garten (mindestens 10ha):hmm:
ein Hütehund ist bestimmt nicht verkehrt, wenn ich Ihn auch entsprechend beschäftigen kann.
Louis&Coco 28.08.2013, 14:36 Zum Maremmen-Abruzzen:
Was ich bisher gelesen habe (laut Rassebeschreibungen verschiedener Bücher), sollen sie weniger aggressiv sein bzw. auch als Bewacher von Haus und Hof eingesetzt worden sein.
In einem Buch stand sogar sowas wie "...ist lebhaft, intelligent und mutig, aber nicht aggressiv..." :35:
Deshalb auch die Frage, ob jemand Erfahrungen mit der Rasse hat...;)
Ansonsten würde ich für die gewünschte Aufgabe -ob Zaun oder nicht- ohnehin eher zu einer Schäferhund-Rasse tendieren, als zu einem HSH. :ok:
Was mich wundert ist eben: wie haben die Leute ihr Vieh denn damals beschützten lassen, als es noch keine sicheren 2m Zäune gab?
Damals (vor minimal 30 Jahren) gab es doch auch Postboten und Besucher auf dem Land?
Über andere Rassen dachten wir schon nach. Nur finde ich persönlich irgendwie keinen guten Mix aus 'Vieh Schützen', 'nicht ständig weglaufen' und 'Eindringlinge im Notfall angreifen, sonst eher auf Distanz bleiben und denjenigen im Auge behalten'.
Wir bräuchten halt einfach einen Hund der auf dem Grundstück bleibt, liebend gern in unmittelbarer Nähe um das Haus herum wo sich die Hühner aufhalten, und sich erst Richtung Wald und Wiese bewegt wenn er etwas merkwürdiges wahrnimmt. Und natürlich sollte er Menschen erst angreifen/ stellen, wenn diese sich aggressiv verhalten/ dem Vieh zu nahe kommen.
Mir fällt da ehrlich keine Rasse ein die diese Eigenschaften hat..
Der letzte Hund den wir zu dem Zweck hatten war ein Schäferhundmischling, der vor wenigen Jahren wegen Altersschwäche gestorben ist.
Er hat seine Aufgabe gut gemacht, allerdings ist er auch bei uns auf dem Hof geboren und hatte von seiner Mutter, einer Osteuropäischen Schäferhündin, 'Unterricht'.
Fällt jemandem von euch eine Rasse ein die gelassen ist, aber trotzdem ein Auge aufhält, die sich stark an einen Ort/ eine Herde bindet und diese nicht verlässt und die ein gemäßigtes Aggressionspotential hat, welches er aber im Notfall in Schützen und Verteidigen umschlägt?
Edit: jetzt wo ich meinen Text lese stellt sich mir direkt noch eine Frage..
Ist für diese Aufgabe ein HÜTEhund vielleicht sinnvoller als ein HerdenSCHUTZhund? Verteidigen Hütehunde im Notfall ihre Herde?
Bonsai,
alles aus meiner Sicht zu beantworten, ist gerade schlecht.
Ich würde mal zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext einbeziehen. Da hat vor "kurzem" ein krasser Wandel stattgefunden.
ICH bin ganz vorsichtig mit den Einschätzungen/Meinungen zu HSH im Internet, weil ich die Hunde ganz anders kennengelernt habe.
ICH würde Angelika Lanzerath mal anrufen, oder im Idealfall mal rum fahren:
http://www.hundefarm-eifel.de/index.php/hundeschule/herdenschutzhund-wochen
Ansonsten, denke ich, dass jeder 08/15 Hunde Deine Aufgaben erfüllt und Hunde eh durch "Abschreckung" als Schutz funktionieren.
Schnuck-Schnuck 28.08.2013, 17:29 Hallo Heinz, ich weiß nicht ob du weißt über welche Rasse wir hier schreiben. Den CAO pauschal als optimalen Familienhund anzupreisen halte ich für grob fahrlässig! @ Agnes: Ich sehe das mit den Maremmanos so wie du. Kenne im Bekanntenkreis eine Hündin, ein Import aus Italien. Eine sehr freundliche, umgängliche Hündin. @Bonsai: Ohne Zaun wirst du wohl keinen größeren Hund, der Schaden anrichten kann, halten können. Früher war doch die ganze Einstellung Hunden gegenüber gelassener. Da gab es keine Negativlisten und niemand wurde durch Medien verunsichert.
Mir wurde der Kangal mal als eine Art optimaler Familienhund angepriesen ... auf einer Ausstellung, von nem Züchter! :lach4:
Ich würde diese Hunde auch nicht als Familienhund ausschließen, die Frage ist eher wie man damit umgeht und was man will.
Also das wenn z.B. fremde Leute (Kinder kommen) man den Hund wegsperren muss usw. und nicht so wie den 0815 Labbi mit den Kindern mitlaufen lassen kann.
Bin der Meinung den Ausdruck Familienhund gibt es genauso wenig wie Kampfhund.
Bin der Meinung den Ausdruck Familienhund gibt es genauso wenig wie Kampfhund.
"Familienhund" ist das Gegenstück zu "Gebrauchshund" in der offiellen Hundeverband-Sprache.
ich denke du weißt was ich mein
Ja, aber ich glaube auch, dass dadurch die Verwirrung und die Märchen entstanden sind.
Gibt so gesehen auch keinen deutschen Schäferhund. :p
OOOOOOOOOOhhhhhhhhhhhhhh du korintenkacker echt :sorry::D
Ach was.
Und die "es gibt keine Kampfhunde"-Polemik ist keine Korintenkackerei?
Ach Peppi bitte nicht immer gleich so starrköpfig sein, alles so ernst nehmen, schlaf lieber noch ne Runde das tut der Laune gut :p
Schnuck-Schnuck 29.08.2013, 08:15 Ich würde diese Hunde auch nicht als Familienhund ausschließen, die Frage ist eher wie man damit umgeht und was man will.
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Richtig Lucy. Unserer läuft auch als Familienhund. Aber ich habe meine Familie instruiert im Umgang mit dem Hund. Mein Mann hat umgelernt und musste lernen umzudenken. Meine Bekannte hat einen Asiaten von einem älteren Mann abgeholt, er hat 30 Jahre Hunde gehabt, im Hundesport tätig. Er stand weinend vor ihr und meinte, er weiß nicht was er tun soll, er verzweifelt an diesem Hund. Ich bin außerdem der Meinung, dass die Hunde die "zivilisiert" leben, ganz anders reagieren als die Hunde an der Herde. Ich glaube die suchen schneller die Konfrontation. Zumindest empfinde ich das bei den Asiaten so. Die Pyrenäen waren großteils sehr liebe und umgängliche Hunde. Die mussten auch bei Besuch nicht weg. Das sah bei den Kaukasen ganz anders aus. Es gibt zwischen den Rassen Unterschiede und von Hund zu Hund auch.
Ach Peppi bitte nicht immer gleich so starrköpfig sein, alles so ernst nehmen, schlaf lieber noch ne Runde das tut der Laune gut :p
Hab beste Laune.
Amüsiere mich insbesondere in Hundeforen derweil bestens!
Sapere Aude! :D
Und genau das meinte ich, ich kann nie sagen das ist ein Familienhund oder nicht. Man muss wissen mit was man klarkommt auf was man sich einlässt und evtl bereit zu sein, sein Leben etwas umzustellen. Und wenn die Familie mit dem Hund klarkommt und der Hund mit ihnen ist er ja ein Familienhund :)
Hab beste Laune.
Amüsiere mich insbesondere in Hundeforen derweil bestens!
Sapere Aude! :D
Gott bewahre das wir uns mal über den Weg laufen :schreck::kicher:
Schnuck-Schnuck 29.08.2013, 08:28 Und genau das meinte ich, ich kann nie sagen das ist ein Familienhund oder nicht. Man muss wissen mit was man klarkommt auf was man sich einlässt und evtl bereit zu sein, sein Leben etwas umzustellen. Und wenn die Familie mit dem Hund klarkommt und der Hund mit ihnen ist er ja ein Familienhund :)
:ok: Jepp, genau meine Meinung
Also..
Ich habe mich mit Frau Lazareth in Verbindung gesetzt. Ans Telefon ging sie leider nicht, aber sie hat auf meine Mail geantwortet.
Auch sie vertritt die Meinung, dass HSH gewöhnlich nicht auf einem Grundstück bleiben, sofern dieses nicht eingezäunt ist.
Gleichzeitig habe ich mich mit zwei CAO Züchtern (bzw. einer züchtet nicht mehr, hält aber noch CAO) unterhalten. Beide leben eher ländlich und versicherten mir, dass ihre Hunde auf dem Grundstück bleiben, wenn sie etwas zutun haben. Der Züchter der nun nicht mehr züchtet riet mir trotzdem dazu eine kleine Begrenzung für den Hund zu nehmen, sei es auch nur ein kleiner Zaun. Allein das würde dem Hund schon verdeutlichen, dass er bei seiner 'Herde' bleiben solle, denn der CAO sei kein Hund der unbedingt von seiner Herde getrennt werden möchte. Es könnte ihm lediglich schwer fallen die Begrenzung selbstständig zu setzen.
Frau Lanzareth riet mir dazu einen Hund für Vieh zu holen, der eingezäunt auf die Tiere aufpassen sollte und einen Hund zu holen der im Haus lebt und vor Eindringlingen schützen sollte.
Ich denke das ist eine recht gute Idee. Ich habe mich ebenfalls mit meiner Familie unterhalten und sie überlegen nun was für einen Zaun sie für das Vieh nehmen.
Separat hat mir aber jemand anderes aus einem Forum erzählt, dass sie einige Sarplaninac und Kuvasz kenne und diese vom Wesen her eher zu meiner Beschreibung passen würden, da ihre Reizschwelle höher sei. Sie kenne auch einpaar dieser Hunde die ohne Begrenzung leben und damit gut zurechtkommen würden, solang sie eine Aufgabe haben.
Ich werde mich nun also nochmal mit einigen Menschen unterhalten die sich mit diesen zwei Rassen auskennen und schauen ob sie besser geeignet wären.
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 09:35 Gleichzeitig habe ich mich mit zwei CAO Züchtern (bzw. einer züchtet nicht mehr, hält aber noch CAO) unterhalten. Beide leben eher ländlich und versicherten mir, dass ihre Hunde auf dem Grundstück bleiben, wenn sie etwas zutun haben.
Was versteht der Züchter denn unter zu tun haben? Schafe hüten ?
Die Aufgabe war und ist das Bewachen. Nur damit keine Missverständisse aufkommen, ich bin mir zu 90 % sicher,dass Ergul nicht vom Grundstück gehen würde. Denn er ist wirklich sehr hausverbunden. Wenn Passanten aber vor dem Haus auf dem Fußweg und der Straße laufen,dann ist ihm das zu nah an seinem Grundstück. Und unter diesen Umständen würde er das Grundstück definitiv verlassen, wenn er könnte. So wie wahrscheinlich viele andere "Wachhunde".
Mich würde interessieren mit welchen CAO Züchtern du gesprochen hast, gern auch per pn :lach4:
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 10:55 Hausschutzhunde? ;)
Weiß zwar nicht ,wie ich das jetzt wieder verstehen soll. Aber ich weiß, dass du der Meinung bist HSH sind nicht territorial.
Du kannst gerne vorbeikommen und dich von meinem "nicht territorialen" HSH überzeugen.
Denn ja, er schützt das Haus mit allem was dazu gehört :)
Woher weisst Du, dass er nicht die sich dort aufhaltende Herde beschützt?
Ich hab sie halt anders kennengelernt. Waren zwar keine CAO, aber dicke HSH in der Bretagne als Gebrauchshunde. :sorry:
Gewisse "Territorialität" (?) unterstelle ich jedem Hund. Hat sogar Kinski. Resourcenverteidigung?
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 11:13 Woher weisst Du, dass er nicht die sich dort aufhaltende Herde beschützt?
Ich hab sie halt anders kennengelernt. Waren zwar keine CAO, aber dicke HSH in der Bretagne als Gebrauchshunde. :sorry:
Gewisse "Territorialität" (?) unterstelle ich jedem Hund. Hat sogar Kinski.
Die Herde,also wir, sind für mich mit inbegriffen. Aber er verhält sich außerhalb des Grundstücks viel neutraler, auch mit mir am anderen Ende der Leine. Und dem Auto darf zum Beispiel auch niemand zu nahe kommen, wenn er drin sitzt.
Es muss ja Unterschiede zwischen den Rassen geben. Warum wird der CAO sonst für Hundekämpfe oder Schutzhundesport eingesetzt? Das kenne ich zum Beispiel nicht von Podhalanern,Marremmanos oder Pyrenäen.
Zu den Pyrenäen meiner Oma konnte jeder auf's Grundstück und hat sie durchgeknuddelt,überhaupt kein Thema. Das wäre bei den Kaukasen undenkbar gewesen.
Die Herde,also wir, sind für mich mit inbegriffen. Aber er verhält sich außerhalb des Grundstücks viel neutraler, auch mit mir am anderen Ende der Leine. Und dem Auto darf zum Beispiel auch niemand zu nahe kommen, wenn er drin sitzt.
Es muss ja Unterschiede zwischen den Rassen geben. Warum wird der CAO sonst für Hundekämpfe oder Schutzhundesport eingesetzt? Das kenne ich zum Beispiel nicht von Podhalanern,Marremmanos oder Pyrenäen.
Zu den Pyrenäen meiner Oma konnte jeder auf's Grundstück und hat sie durchgeknuddelt,überhaupt kein Thema. Das wäre bei den Kaukasen undenkbar gewesen.
Kann ja sein, will gar nicht streiten... :lach4:
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 11:21 Kann ja sein, will gar nicht streiten... :lach4:
Wer bist du? Und was hast du mit unserem Peppi gemacht?? !!! ;)
Hätte ich gewettet, hätte ich gewonnen! :p
http://www.schlossbensberg.com/content/user/29/files/Althoff/SHL/GRL/GRL%20Lunch%20DE.pdf
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 11:30 Hätte ich gewettet, hätte ich gewonnen! :p
http://www.schlossbensberg.com/content/user/29/files/Althoff/SHL/GRL/GRL%20Lunch%20DE.pdf
Ich würd es auch gar nicht wollen, ist weder vegetarisch noch vegan :) ;)
Ups.... :crazy:
Das war der falsche Link...
Das meinte ich:
http://www.myvideo.de/watch/7653422/The_Cure_Friday_I_m_In_Love
:D
Schnuck-Schnuck 30.08.2013, 12:56 Puh.....ich werd's mir merken :lach1:
Schnuck Schnuck, beide Züchter sind aus dem Land um das es geht, also Lettland. Ich weiß nicht ob du da immernoch so neugierig bist. :D
Nachdem wir heute brainstorming gemacht haben sind wir entschlossen ERST einen Zaun zu kaufen.
Wenn das erledigt ist schauen wir weiter ob wir es noch für nötig halten einen Hund zu holen.
(Wenn ich ehrlich bin hab ich das Gefühl ich habe die liebe Familie mit dem vielen Geplauder über diese und jene und andere Rasse so sehr verunsichert, dass sie doch lieber ganz gemütlich einen Zaun kaufen.. da müssen sie nicht so viel drüber wissen. :D
Wahrscheinlich dachten sie es sei nicht sooo schwer einen passenden Hund zu holen..)
Ich bin zufrieden und beruhigt.
Mit dem Zaun kann man nichts falsch machen. Und brauchen wir mit dem Zaun immernoch einen Hund der wacht und schützt, dann weiß ich immerhin schon einwenig bescheid.
Zu den Pyrenäen meiner Oma konnte jeder auf's Grundstück und hat sie durchgeknuddelt,überhaupt kein Thema. Das wäre bei den Kaukasen undenkbar gewesen.
Da kenne ich ein ganz anderesPyrenaen Beispiel.
Und der wuerde mit Sicherheit nicht auf dem nicht unzaeunten Grundstueck bleiben.
Mal davon ab dass er jeden fremden Hund toeten wuerde der bei ihm vorbei kommt.
Waere mir viel zu gefaehrlich.
Was ist denn mit Richtung Leonberger, oder Bernhardiner? Evtl. Mix.?
Louis&Coco 31.08.2013, 10:55 Was ich nicht verstehe:
Es geht doch darum Eigentum, Hof und Tiere zu beschützen, oder liege ich da falsch?
Also nicht darum eine Herde irgendwo auf einer abgelegenen Wiese etc..., oder?
Warum denn dann unbedingt ein HSH? :35:
Es gibt einige Hunderassen, die genau dafür gezüchtet oder verwendet wurden. Und wie Peppi schon geschrieben hat-vermutlich kann beinahe jeder Mischling, der eine gewisse Größe hat und der dort aufwächst diese Aufgabe bewältigen. Vorzugsweise Schäferhund-oder eventuell Sennen-Mischlinge, denn das sind oft recht "hausbezogene" Tiere-bei uns am Land sieht man alles mögliche alleine rumspazieren, aber wenn man bedenkt, dass z.B. Schäferhunde und deren Mixe angeblich am häufigsten bei uns vorkommen, sieht man die eher selten bis gar nicht alleine rumstreunen. (und das liegt nicht daran, dass alle in einem Zwinger sitzen ;))
Dann schon eher die unzähligen Familien-Goldies, um die sich keiner kümmert und die mit "nur" im Garten liegen und aufpassen einfach nicht ausgelastet sind. :hmm: Aber das ist eine andere Geschichte...;)
Eine gute Freundin von mit hat einen Schäferhund-Collie(?)-Mix der bei ihnen immer frei am Hof herumläuft und definitiv der perfekte Wachhund plus extrem tierlieb plus sehr familientauglich ist -und das ohne Zaun, mitten in einem kleinen, steirischen Ort.
Sie hatten immer Schäferhund-Mixe und haben -obwohl jeder natürlich einen anderen Charakter hatte- das immer so gehandhabt.
Im Grunde ist es doch egal welche Rasse-wichtig ist der Charakter des Hundes, wie er seine ersten Lebenswochen verbracht hat und dass er bestenfalls am Hof auch aufwächst-denn dann wächst er in seine Rolle als Beschützer automatisch hinein.
So einfach ist das-"Pech" kann man immer haben, das weiß man halt vorher nie. ;)
Meines Erachtens ist es aber immer noch besser einen Hund zu haben, der wachsam ist und anschlägt, im Ernstfall allerdings keinen zerlegt...:kicher:
Wenn deine Familie alleine von deinem Gerede darüber jetzt schon unsicher geworden ist, dann würde ich eher zu etwas "einfacherem" als einem CAO tendieren.
Rottis sind übrigens auch sehr gute Wachhunde mit einer durchaus respektvollen Erscheinung. Gute Sozialisierung und Erziehung vorausgesetzt-wie bei jedem anderen Hund auch... ;)
...grad gesehen-anscheinend hab ich heut was im Auge...bei dem vielen Gezwinker...;)
Schnuck-Schnuck 31.08.2013, 11:22 Da kenne ich ein ganz anderesPyrenaen Beispiel.
Und der wuerde mit Sicherheit nicht auf dem nicht unzaeunten Grundstueck bleiben.
Mal davon ab dass er jeden fremden Hund toeten wuerde der bei ihm vorbei kommt.
Waere mir viel zu gefaehrlich.
So einen Pyrenäen hatten wir selber. Aber in über 20 Jahren Pyrenäenzucht waren solche Exemplare Ausnahmen. @ Bonsai: Bin nicht von deutschen Züchtern ausgegangen. Da gibt es keinen der mich interessieren würde.
Mrs. Brightside 31.08.2013, 17:02 Ein Hovawart würde mir noch einfallen, alle die ich kennen lernen durfte waren ausgezeichnete Wachhunde..
Oder muss es ein HSH sein?
Es muss im Prinzip kein HSH sein. Wie gesagt haben wir uns in alle möglichen Richtungen erkundigt. Allerdings bräuchten wir einen Hund der einige Anlagen des HSH (Wachen, schützen, Misstrauen) von sich aus mitbringt und dem man diese nicht noch anerziehen muss.
Wie gesagt kaufen wir nun erst einen Zaun.
OB und WAS für einen Hund wir dann holen steht noch in den Sternen. Immerhin habe ich jetzt mehr Zeit mich in passenden Rassen einzulesen..
@Schnuck, ich schicke dir mal den Link, sobald ich etwas mehr Zeit habe.. :lach3:
http://www.molosserforum.de/molosser-suchen-ein-zuhause/20872-owtscharka-mix-spiky-ruede-6-jahre-im-th-muenchen.html
;)
Mrs. Brightside 03.09.2013, 22:40 http://www.molosserforum.de/molosser-suchen-ein-zuhause/20872-owtscharka-mix-spiky-ruede-6-jahre-im-th-muenchen.html
;)
Der würde mir auch gefallen! :love:
Mir wurde der Kangal mal als eine Art optimaler Familienhund angepriesen ... auf einer Ausstellung, von nem Züchter! :lach4:
Ein Kangal auf einer Austellung?
Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, ist ja auch (noch?) garnicht "anerkannt", oder?
Wohl eher das FCI Produkt für den Showring - "anatolischer Hirtenhund" oder so ähnlich?
Ein Kangal auf einer Austellung?
Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, ist ja auch (noch?) garnicht "anerkannt", oder?
War überrascht, dass das stimmt... hab die auch schonmal bei der Dortmunder VDH Show gesehen... :wie::gruebel::35:
Ein Kangal auf einer Austellung?
Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, ist ja auch (noch?) garnicht "anerkannt", oder?
Wohl eher das FCI Produkt für den Showring - "anatolischer Hirtenhund" oder so ähnlich?
Ich müsste lügen, wenn ich sage, ich weiß das noch 100% sicher.
"Anatolischer Hirtenhund" könnte auch sein ... :35:
War überrascht, dass das stimmt... hab die auch schonmal bei der Dortmunder VDH Show gesehen... :wie::gruebel::35:
Keinen Kangal, Peppi.
Nur den "FCI Durchdruck". Noch ein Beispiel für die Ignoranz dieses Verbandes.
Anatolischer Hirtenhund, "Schlag Kangal" wahrscheinlich. BS
Ok... man lernt nie aus... ;)
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