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+++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „+++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Ich würde gerne mal etwas zur Diskussion stellen, bzw. wissen wie Ihr das seht:
Aus dem anderen Thema (das hier nur wegen der Aktualität als Beispiel dienen soll), mit dem Beissunfall zwischen Bullmastiff und Terrier, entsteht der Eindruck, dass es vielen Hundehaltern nur um die Einhaltung bestehender Gesetze gilt.
Mein Einwand nach der Gratulation zum beigelegten Verfahren, bezog sich dabei allerdings viel mehr auf die moralische Verpflichtung, die uns Haltern von Rassen, welche vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit stehen, dass von unseren Hunden kein Schaden ausgeht. Das impliziert FÜR MICH, dass mein Hund keinen anderen beissen kann. Auch keine Freiläufer. Insbesondere wenn die deutlich kleiner sind. Ob man das mit ähnlichem Kaliber völlig alleine verhindern kann, zweifel ich auch an. Aber bei Fusshupen...?!
Auch ich rege mich tierisch über diese A***löcher da draußen auf, die so rücksichtslos die Welt mit sich vollmachen, trotzallem ist da eine Schranke in meinem Kopf die sagt: Der andere Hund kann da nix dazu.
So handhabe ich das, weil ich denke, dass es anders auf lange Sicht nicht funktioneren wird.
Wie seht Ihr das?
Also
a) so lange ich mich innerhalb der gesetzlichen Regeln bewege, können mich die anderen am Arm lecken und Freiläufer haben halt Pech, wenn sie meinem zu nahe kommen. Nicht mein Problem!, oder
b) meine Verantwortung endet nicht in der Erfüllung der Mindestanforderungen (also Gesetze/Verordnungen).
Freue mich auf Eure Ansichten und eine sachliche Diskussion.
:lach4:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hmm.. Also ich tendiere zu b.
Allerdings nicht, weil ich mich gegenüber den unbekannten Wesen da draußen in irgendeiner Weise verpflichtet fühle, sondern weil ich meinem Hund die größtmögliche Freiheit bieten will.
Dazu gehört vorallem der Freilauf. Und dieser ist größtenteils nur möglich, wenn sich mein Hund mit anderen versteht oder zumindest die Höflichkeit besitzt mir anzuzeigen, wenn er sich unwohl fühlt. :lach3:
Okay, ich relativiere:
Betrifft selbstredend nur die Hunde, die nicht UNEINGESCHRÄNKT verträglich sind, also die wo bekannt ist, dass es knallen KANN.
Ist doch völlig wurscht, ob uneingeschränkt verträglich oder nicht.
Wenn meine Hunde im Freilauf sind und es zu Hundebegnungen kommt, werden sie angeleint. Nach Absprache mit dem anderen HH, kann das wieder gelöst werden. Sollte sich aber herausstellen, dass da potentielles Konfliktpotential lauert, wird diese Begegnung sofort abgebrochen.
Insbesondere in Bezug auf kleinere Hunde, lasse ich vorsicht walten. Wenn ein Spiel zu rau wird, wird auch dieses unterbrochen oder abgebrochen.
Also B, meine Verantwortung hört nicht beim erfüllen der gesetzlichen Mindestanforderungen auf, sondern schließt auch die Verantwortung meinen Hunden und anderen Hunden gegenüber ein.
Nochmal: Situation
1) eigener unverträglicher Hund an Leine.
2) Freigänger (unangeleint!) Fußhupe kommt.
a) Pech für Fußhupe?
oder
b) ich gehe trotz mangelnder Rücksichtnahme des anderen Hundehalters dazwischen.
Ich bin immernoch für b. :D:kicher:
Ich bin immernoch für b. :D:kicher:
Dito!!
Ich sehe da noch etwas anderes:
ich habe meinem Hund vermittelt bzw. bin in diesem Lernprozess noch drin, in meiner unmittelbaren Nähe - egal ob an der Leine oder frei im Fuß/Sitz/Platz - ist eine Sicherheitszone.
Soll heißen, hier passiert dem Hund nichts, er braucht nichts regeln, sondern kann regeln lassen.
Ich bin immer bestrebt, dieses Vertrauensverhältnis niemals zu brechen. Mitunter auch schon mal mit Pech für die Fußhupe verbunden, wenn sie einen Tritt in der Allerwertesten bekommt.
Ich habe einmal versagt und es hat mich Jahre gekostet, das Vertrauensverhältnis in dieser Hinsicht wieder zu kitten.
Unterm Strich: b
Meine Meinung: mein angeleinter größerer Hund hat keine aggressive, kleinere, unangeleinte Fußhupe zu beissen. Dafür sorge ich.
Bsp: war mit meinem rüdenunverträglichen Charly (weisser Schäferhund, r.i.p.) an der Leine spazieren. Uns kommt ein freilaufender FB entgegen, schleicht sich unter Charly her und hängt sich an seine Kehle :schreck:. Charly hat ihn schnell abgeschüttelt und wollte zupacken. Davon habe ich ihn abgehalten und erst einmal die HH zusammen gestaucht (mit Worten) :boese1:
So sauer ich auch war, war mir direkt klar, dass die Töhle nichts dafür konnte. Ich hatte danach das Problem, Charly an FB vorbei zu führen :boese1:
Ich habe einmal versagt und es hat mich Jahre gekostet, das Vertrauensverhältnis in dieser Hinsicht wieder zu kitten.
Unterm Strich: b
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich musste die gleiche Erfahrung machen. Plötzlich hing der Schäferhund Sanny an der Kehle, so schnell hab ich es einfach nicht hinbekommen zu reagieren. Danach war es erstmal aus.
Sanny gibt GsD so gut wie nie contra, sondern verkrümelt sich lieber. Aber dann hatte ich lange Zeit das Problem meinen verängstigten Hund wieder ranzubekommen, wenn er ohne Leine war. Er muss immer gefürchtet haben, wenn ich zu Frauchen gehe, bekommt mich der noch nicht weit genug entfernte Hund doch noch :(
100% ist es noch nicht raus, aber wir sind schon bei ca. 85-90% :kicher:
Ganz klar b !
Ich habe bis heute noch immer für den Notfall am Ende der 2m Leine (also am oberen Karabiner) das Halti befestigt. Kommt mir eine freilaufende Fußhupe entgegen, kommt zur Sicherheit das Halti drauf.
Ich ärgere mich allerdings maßlos, das ich meinen Hund notfalls knebeln muss, um die Unzulänglichkeit fremder HH abzufangen und so die Unversehrtheit ihrer Hunde zu gewährleisten.
Noch schlimmer würde ich es allerdings finden, wenn ein Hund wegen der Dummheit solcher Menschen zu Schaden käme.
Möchte aber nochmal erwähnen, das die Situation in dem von dir genannten Beispiel eine andere war.
@Antje und Sanny:
Ihr habt natürlich völlig recht :ok:, dass dieser Aspekt nicht außer Acht gelassen werden darf!!
Wie Waldi 28.09.2011, 13:51 Beissunfall zwischen Bullmastiff und Terrier
Hab ich was verpasst?
bx-junkie 28.09.2011, 13:56 Hab ich was verpasst?
Peppi redet von Sylvia's Problem mit Biene(steht unter Molosserforum Interna) ;)
Wie Waldi 28.09.2011, 14:00 Danke, das hab ich nicht gelesen weil geblockt.
Hab hier aber den threat gelesen und denke auch eindeutig b.
Der Sir hat einmal (er war auch unangeleint) eine Situation selber geregelt bevor ich eingreifen konnte. Hab ich hier wohl schon zig mal erzählt, wie er den DSH einfach mit dem Kopf unter dessen Bauch ins Feld gekickt hat :)
Geschadet hat es übrigens keinem... körperlich wie geistig.
...bzw. der "Empfehlungen" einiger User für die Zukunft... ;)
a) so lange ich mich innerhalb der gesetzlichen Regeln bewege, können mich die anderen am Arm lecken und Freiläufer haben halt Pech, wenn sie meinem zu nahe kommen. Nicht mein Problem!, oder
b) meine Verantwortung endet nicht in der Erfüllung der Mindestanforderungen (also Gesetze/Verordnungen).
Ist das nicht quasi eine verkappte Suggestivfrage? ;)
Überspitzt: Welcher Typ Mench bist du?
a) mir ist alles sch***egal, auch wenn Blut und Gedärm spritzt wenn ich im Recht bin. :devilgirl:
b) ich bin ein vorausschauend handelndes Wesen, rücksichtsvoll und im Fall eines Fehlers eines anderen sehe ich mich einer höheren moralischen Ebene verpflichtet. :angel:
Könnte man auch 1:1 auf den z.B. Fahrstil im Strassenverkehr übertragen - so gestellt wahrscheinlich mit einem ähnlichen Ergebnis ...no?
:lach4:
Also nachdem ich gestern eine Fußhupen vorfall hatte:
Meine Hunde sind aus dem Auto gesprungen und wir sind dann losgegangen beide Rüden neben mir. Auf einmal höre ich ein komisches Geräusch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe im Abstand von 4 metern einen knurrenden Jacky hinter mir. Ich beide Rüden am Halsband gepackt und festgehalten (was eigentlich schlecht ist für die Erziehung von Cielo) aber was sollte ich anderes machen. So der Jacky biegt wieder in die andere Richtung ab und ich wollte meine beiden anleinen, aber keine Chance weil da steht der Jacky wieder da und knurrt und bellt wie verrückt. Diego bellt zurück und Cielo steht schon auf den Hinterbeinen. Da kommt der Kö... auch noch auf einem Meter näher. Hatte echt zu tun meine beiden zu halten. Habe den Jacky angeschriehen das er verschwinden soll, aber nix. Und nach einer oder zwei minuten kommt die dumme Fo... von Besitzerin um die Eck und schreit ihrem Jacky EINMAL, dreht sich um und geht weiter. Ich schrei dann "Hallo dein Hund" sie schreit nochmal und irgendwann geht der Jacky zu ihr. Ich sage dann "das gibts doch nicht" und sie sagt dann "na da muss man eben anderst mit den Hunden umgehen" :confused::confused:
Hab dann nur gesagt das ihr Köter nicht hört und sie froh sein kann das mir ihr Hund nicht egal ist! Und sie sich verpissen soll :sorry:
Ach ja hätte ich es geschafft die Hunde anzuleinen wäre ich an die Wurfkette in meiner Hosentasche gekommen und die hätte ich dem
Jacky und der doofen besitzerin draufgeknallt.
Somit tendiere ich eher zu b aber mit dem zusatz das ich normal meine Hunde ins Auto packen hätte sollen zu ihr Hinlaufen und sie so richtig hätte vermöbeln sollen!
Frechheit sowas! :hmm::boese1::mad:
Da krieg ich nen HASS
Der Bullmastiff steht in Hessen nicht mehr auf der Liste, ich möchte dazu
beitragen das dies auch so bleibt und verhalte mich entsprechend
verantwortungsbewusst.
Ich muss ein wenig ausholen…..damit man versteht was für ein Mensch ich bin.:D
Im Freilauf an uneinsehbaren Stellen oder Ecken rufe ich meinen Hund ran,
bei Begegnungen mit fremden Hunden ebenfalls.
Ich rede immer erst mal mit dem fremden HH.
Meine verträgt sich z.B. nicht immer mit jeder fremden Hündin und braucht erst eine Eingewöhnungszeit, wie erstmal zusammen mit fremden Hund an
der Leine spazieren gehen….danach kann ich sagen ob es passt oder nicht, jedenfalls hat es bis jetzt so funktioniert und wenn es gepasst hat, dann für immer.
Zweimal ist meine in der Vergangenheit, ohne für mich sehbaren Grund, gegen eine Hündin und einen kastrierten Rüden, dass waren aber keine Fußhupen.
Sie hat aber gsd nur gepackt und die Hunde zu Boden gedrückt, nie gebissen.
Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Hitze und Scheinschwangerschaft, denke das war mit der Grund. Seitdem hatte ich dies dann bei fremden Hundebegegnungen immer mit berücksichtigt.
Einmal wurde Ronja von hinten von einer Schäferhund-Hündin angefallen, ich hatte hier im Forum mal darüber berichtet, sie hat diese Hündin auch nur gepackt und zu Boden gedrückt.
Niemals würde ich meinen Hund einfach so von der Leine lassen, wenn eine
fremde Fußhupe oder überhaupt ein fremder Hund uns entgegen kommt.
Und ich kenne das auch, da laufen die Hunde zig Meter vom besitzer weit
entfernt voraus und wenn ich dann gesehen werde rufen die Besitzer schon
mal, lassen sie ihren Hund los die regeln das selbst. Na klar doch.
Oder greifen erst gar nicht ein wenn denen ihr Hund wie blöd kläffend oder überhaupt auf uns zu laufen.
Von mir gab es auch schon mal einen Tritt gegen den anderen Hund oder Geschreie.
Manchmal denke ich, diese Fußhupenbesitzer haben gar keine Bedenken oder
die sehen das so locker weil ich den großen Hund habe und da denken die,
wenn was passiert sind ja nicht sie die blöden. Ich weiß es nicht.
Gsd ist Ronja aber bei fremden Fußhupen meistens sehr geduldig und beachtet diese manchmal gar nicht, nur wenn die nicht aufhören zu kläffen oder hüpfen vor ihr rum wie blöd, dann will sie trotz an der Leine gegen sie.
Auch wenn ich mich noch so ärgere, ich würde meinen Hund nicht von der
Leine lassen und sagen, ist halt Pech für die Fußhupe.
Ich habe den Bullmastiff, nicht die anderen. Ist halt so und damit habe ich mich abgefunden und kann damit leben.
Ich will keinen Ärger, bin daher eher zu vorsichtig als zu wenig und muss dann halt auch mal für die anderen HH mitdenken wenn die zu blöd sind.
Ich bin für b.
:lach3:
Ich denke es kann nur Antwort b sein...
Einen anderen Hund dafür zu strafen daß sein Herrchen oder Frauchen verantwortungslos oder dämlich ist halte ich nicht für sinnvoll...
Natürlich nervt es wenn Fußhupenbesitzer nicht auf Ihre Hunde aufpassen (mit eingeschlossen sind jetzt auch mal Goldiebesitzer...:hmm: ) und manchmal würd ich mir auch wünschen daß mal was passiert aber es würd immer den falschen treffen nämlich den Hund...
Eindeutig B - bei unseren Bulli, denn selbst wenn ich vor Gericht Recht bekäme, müsste er es im Tierheim aussitzen.
Beim ebenfalls kleinen Westie, versuche ich den Freiläufer zu verscheuchen, das Risiko das der Westie zubeißt (und das würde er leider ziemlich sicher, bei jeden anderen Rüden) gehe ich dagegen ein.
...so kommt es auch das Silvia ab und an mit je einen Bulli unterm Arm auf einer Parkbank steht...oder sich verkrümelt und der alte Westieherr sein Rudel verteidigt.
Bei den morgendlichen Zeiten an denen wir unterwegs sind, treffen wir aber nur sehr selten auf andere Menschen.
AlHambra 28.09.2011, 19:22 b)
Bei so viel b Antworten frag ich mich allerdings, wie man es dann richtig finden kann, einen fremden Hund zu treten oder mit einer Kette o.ä. nach ihm zu schmeißen :35:?
Für mich ist das nicht nachvollziehbar, da trifft´s doch auch wieder den Hund (psychisch gesehen vllt. sogar den eigenen), weil er das Kettenrasseln in dem Moment auch nicht einschätzen kann .
Wasserpisole dagegen find ich im Notfall noch vertretbar. Sie ist geräuschlos, unangenehm und hinterlässt sicher keinen Schaden :sorry:.
thygugri 28.09.2011, 22:47 auch ganz klar b!
Bei so viel b Antworten frag ich mich allerdings, wie man es dann richtig finden kann, einen fremden Hund zu treten oder mit einer Kette o.ä. nach ihm zu schmeißen :35:?
Wasserpisole dagegen find ich im Notfall noch vertretbar. Sie ist geräuschlos, unangenehm und hinterlässt sicher keinen Schaden :sorry:.
was ist besser? der andere hund wird von meinem unverträglichen hund (hauptgrund war damals ein kleiner weißer pudel:hmm:) kurz und klein gemacht, ode ich werfe ihm ne kette hinterher das er sich verzieht oder schubse ihn mit dem fuß weg...es ist ja nciht gemeint dass man den hund mit der kette verprügelt oder zusammentritt, aber sich einfach etwas luft verschafft...
und für ne wasserpistole hab ich gar keine hände frei die ständig mit rum zu schleppen...
meine meinung!
Ich nehme mal an, niemand zieht einen Tritt durch, als wolle er einen Elfer im Kasten landen.
Und als Fußhupenbesitzer fühle ich mich gerade etwas diskriminiert;)
Meine FHs dürfen nicht einfach zu anderen rennen und genießen das erforderliche Maß an Erziehung und von den typischen FH-Besitzern distanziere ich mich auch...
Und - nicht alle FH-Besitzer haben unerzogene Fußhupen.
Peppi hat nun mein Thema aufgegriffen und ich möchte gerne noch einmal den Vorfall schildern.
Ich bin mir sehr wohl bewusst das ich einen BM habe und genau deshalb verhalte ich mich immer sehr vorbildlich mit Biene.
Kommen mir Hunde, Kinder, Reiter, Jogger oder was sich sonst noch so in der Feldmark rum treibt entgegen nehme ich Biene IMMER an die Leine!
Ich lasse keinen sofortigen Kontakt mit fremden Hunden zu.
Und gerade ich, die so darauf achtet das keine unangenehme Situation entsteht, lasse mich auf die Bitte der Frau Biene abzuleinen ein!:schreck:
Biene ist vorgelaufen und der Kleene hinterher.
Als Biene die typischen Spielaufforderungen machte, sich platt mit den Vorderpfoten auf den Boden legte, den Hintern hoch und wollte spielen ging die FH auf Biene knurrend und beissend los.
Der Angriff kam so plötzlich von ihm das Biene ihn einfach gehalten hat.
Hätte sie zugebissen, das wissen wohl alle, hätte er es nicht überlebt.
Biene hat sofort losgelassen, sie hat ihn nicht angegriffen sondern wurde angegriffen!
Natürlich tut es mir leid aber ich gebe Biene absolut keine Schuld, es war meine Dummheit das ich Biene losgemacht habe, nur weil die Beiden sich kannten und sonst auch zusammen gespielt haben.
Sonst: B
"b"
aber um dem Ganzen möglichst aus dem Weg zu gehen, sind wir zu Zeiten und auf Gassiwegen unterwegs, wo uns möglichst wenig andere Hunde begegnen.
Das erspart mir und den Hunden Stress.
auch ganz klar b!
was ist besser? der andere hund wird von meinem unverträglichen hund (hauptgrund war damals ein kleiner weißer pudel:hmm:) kurz und klein gemacht, ode ich werfe ihm ne kette hinterher das er sich verzieht oder schubse ihn mit dem fuß weg...es ist ja nciht gemeint dass man den hund mit der kette verprügelt oder zusammentritt, aber sich einfach etwas luft verschafft...
und für ne wasserpistole hab ich gar keine hände frei die ständig mit rum zu schleppen...
meine meinung!
Genau das ist es ja, hier gilt es den Hund zu vertreiben und ihn weg zu bringen. Hier schütze ich meine Hunde. Indem ich verhindere das der andere Hund zerlegt wird und meine Hunde eingeschläfert werden. Diego z.B. ist verträglich mit anderen Hunden, aber er lässt sich nunmal nicht angreifen.
Und lieber verteidige ich so meine Hunde wie wenn sie mir weggenommen werden.
@Jule69
Also mit Hund einen Tritt geben meine ich eher das ich ihn mit dem Fuß weg geschupst habe um ihn auf Abstand zu halten, habe ich vielleicht etwas zu heftig ausgedrückt. Ich war ja da auch in Gefahr, der kleine hätte mir ja ins Bein petzen können :)
Aber ob geschupse oder Kette, Ich finde das immer noch besser und finde das gehört auch zu b. , als das ein anderer sich so weit an meinen angeleinten Hund vorwagt und womöglich dann gepackt oder gebissen wird.
Und was heißt psychisch gesehen? Also das finde ich jetzt von Dir aber sehr übertrieben, sorry.
Ich gebe @thygugri da recht und auch ich habe nicht immer die Möglichkeit eine Wasserpistole bei mir zu tragen.....
Gsd haben wir hier bei uns ja nicht ständig solche Situationen, von daher würde es sich auch gar nicht lohnen ständig bewaffnet durch die Gegend zu laufen. :D
@Antje
Fühl Dich bitte nicht angegriffen oder angesprochen, es geht ja hier nicht gegen Besitzer von kleinen Hunden sondern wie Besitzer mit einer möglichen Situation umgehen.
Ich habe bewusst am Anfang auch geschrieben das es um Hunde geht, nicht nur um Fußhupen.
Es gibt immer Ausnahmen bei groß und klein. Mir ist das auch schon bei großen Hunden passiert.
Aber ich selber habe auch schon erlebt wie ein Besitzer eines großen Hundes einfach seinen Hund los machte, damit dieser es mit dem kleineren klärt....dies finde ich eine Sauerei, sorry aber das der kleine keine Chance gehabt hätte, ist auch klar.
Dagegen würde dieser Mensch aber niemals seinen Hund bei der Begegnung mit mir los lassen, also was geht diesem Menschen dann nur durch den Kopf wenn er sowas tut.
Ich breche mir keinen ab wenn ich in solchen Situationen den Rückzug antrete, mag vielleicht für manch anderen blöd aussehen das ich mit einem großen Hund nachgebe, ist aber verantwortungsbewusst und für alle das beste.
Ich finde wir Besitzer mit großen Hunden haben einfach, so ärgerlich es ist, immer mehr aufzupassen, weil halt von unseren Hunden einfach mehr Gefahr ausgeht, wenn was passiert.
Und da ist es egal wer anfängt, da ein kleiner kaum eine Chance hätte wenns richtig knallt.
Franco&Lucia 29.09.2011, 10:28 b
Natürlich tut es mir leid aber ich gebe Biene absolut keine Schuld, es war meine Dummheit das ich Biene losgemacht habe, nur weil die Beiden sich kannten und sonst auch zusammen gespielt haben.
Sina, hier verstehe ich gerade etwas nicht....Du hattest vorher geschrieben:
"Ich hatte Biene an der Leine, auf bitten der anderen HH habe ich sie los gemacht!...Wie dumm war ich nur!
Sie sagte noch, wenn ich Moritz an die Leine nehme wird er immer aggressiv.
Und dann noch: Wenn etwas passiert habe ich eben die Schuld!"
Das hört sich für mich aber nicht so an als hätten Eure beiden Hunde sich schon vorher gekannt und miteinander bereits gespielt, wie von Dir nun geschrieben?
Oder verstehe ich das falsch?
B
War schon einige Male in so einer Situation, den eigenen Hund halten und gleichzeitig nen größenwahnsinnigen "Kleinen" auf Abstand zu halten.
Zum Thema Tritt: Das wird wohl weniger schmerzhaft sein, als wenn er dem Großen zwischen die Pfoten kommt.
Sina, hier verstehe ich gerade etwas nicht....Du hattest vorher geschrieben:
"Ich hatte Biene an der Leine, auf bitten der anderen HH habe ich sie los gemacht!...Wie dumm war ich nur!
Sie sagte noch, wenn ich Moritz an die Leine nehme wird er immer aggressiv.
Und dann noch: Wenn etwas passiert habe ich eben die Schuld!"
Das hört sich für mich aber nicht so an als hätten Eure beiden Hunde sich schon vorher gekannt und miteinander bereits gespielt, wie von Dir nun geschrieben?
Oder verstehe ich das falsch?
@ Ronja,
Biene und dieser Moritz kennen sich seit ich Biene habe, es ist auch ein Foto von den beiden im Forum und sie haben immer zusammen gespielt.
Das sie diesen Satz..wenn was passiert..sagte kam daher das ich etwas bedenken von dem Gössenunterschied hatte wenn sie zusammen toben würden!
Ich hatte Biene an der Leine weil wir aus einem unübersichtbaren Feldweg kamen und zu dieser Zeit die Trecker unterwegs waren.
Die HH trafen wir mit Mo. der ohne Leine lief worauf sie sagte....ich solle usw.!
Versucht mir jetzt bitte nicht die Worte im Mund umzudrehen!
Ich bin immer vorbildlich mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit und bedaure das es zu diesem Vorfall gekommen ist!
Die nächste FH kicke ich auch weg!
Peppi hat nun mein Thema aufgegriffen und ich möchte gerne noch einmal den Vorfall schildern.
Das hast Du etwas falsch verstanden.
Ich fand eher manche Reaktionen "komisch", die eben nur die Gesetzeslage im Fokus hatten, bei den Gratulationen, über das eingestellte Verfahren.
bx-junkie 29.09.2011, 11:26 "b"
aber um dem Ganzen möglichst aus dem Weg zu gehen, sind wir zu Zeiten und auf Gassiwegen unterwegs, wo uns möglichst wenig andere Hunde begegnen.
Das erspart mir und den Hunden Stress.
:ok: Mache ich genauso! Ausserdem hat Vanity eben genau wegen solcher unerzogenen und größenwahnsinnigen FH einen solchen Groll auf diese...das war früher nicht so!
Ich hatte einmal so eine Begegnung mit 5(!) kleinen Hunden(bestehend aus Chihuahua, Yorkshire's) die alle einer alten Frau gehörten, die diese ohne Leine laufen lies(im Feld).
Ich hatte Vanity an der Leine und hab sie gebeten ihre Hunde anzuleinen...natürlich null Chance. Etwas halbherzig rief sie ihre Bande und die scherten sich erwartungsgemäß nicht darum, sondern stürmten auf mich und Vanity zu...wild bellend umringten sie uns (ich stand mit Vanity im Feld, direkt an einen Pferdeweidenzaun)...mein Hund wußte überhaupt nicht wie ihr geschah, als die ersten Hunde ihr in die Beine bissen.
Ich hab natürlich versucht die Hunde von ihr wegzubekommen, zum einen damit sie nicht eventuell doch gebissen werden und zum anderen natürlich um meinen Hund zu schützen..null Chance gehabt, es waren einfach zuviele :schreck:
Ich habe dann nicht mehr so ruhig und freundlich die Frau wieder aufgefordert ihre Hunde zu sich zu nehmen, weil ich mittlerweile Probleme hätte meine Hündin zu halten...darauf meinte sie "dann müßen sie eben ihren Köter besser erziehen, der ist ja schliesslich groß"...ich bekam Schnappatmung und habe ihr dann gefährlich ruhig geraten sich sofort vom Acker zu machen, denn ansonsten würde ich meinen Hund am Zaun festbinden und unter ihren unerzogenen und penetranten Tölen aufräumen :boese1:
Solche Leute hab ich sowas von gefressen, und das schlimmste ist, denen passiert ja nie was, das finde ich so ungerecht.
Zwei Klassen Hundegesellschaft eben... :(
@Sina
Ich will Dir nicht die Worte im Munde rum drehen, aber nachfragen darf ich doch.
Dann hatte ich das falsch verstanden, sorry.
Und ich weiß das Du daraus gelernt hast, es Dir sehr leid tut und Dir sowas nicht noch einmal passieren wird.
:lach3:
Gonzalez 29.09.2011, 11:48 Nochmal: Situation
1) eigener unverträglicher Hund an Leine.
2) Freigänger (unangeleint!) Fußhupe kommt.
a) Pech für Fußhupe?
oder
b) ich gehe trotz mangelnder Rücksichtnahme des anderen Hundehalters dazwischen.
Ganz klar geh ich dazwischen und die Hupe fliegt, ansonsten badet mein Hund das ganze aus denn wir wissen ja alle - der "große ist immer" Schuld.
Ist ein Rat meines Anwalts, der sagte - selbst wenn dich der andere HH anzeigt ist es allemal eine bessere und monetär günstigere Situation als wenn Dein großer H einen kleineren beißt, unabhängig davon ob der andere angeleint war o. nicht. Der große ist immer Schuld, ausser Du hast sehr, sehr, sehr gute Beweise, dass ist allerings eher die Ausnahme.
Bisher kam es einmal zu einen solchen Fall:
Ich lauf mit Elli an der Leine spazieren an der Strasse, zwei DSH kommen unangeleint entgegen und stellen uns an eine Hauswand, ich hab gewartet bis der Abstand richtig war und der Vordere bekam meinen Fuß direkt auf die Schnautze, der zweite war verdutzt und ist beim Jaulen des anderen abgehauen.
Als die Besitzer da waren kam die Frage auf ob man mich anzeigen soll, ich hab dann mein Handy gezückt und gesagt:
Ich kann sofort die Polizei rufen ( ein glück war ein anderer Passant zugegen der gesehen hat das die beiden nicht angeleint waren und hat dies bestätigt, auch das wir an die Hauswand gedrängt wurden und keine Möglichkeit des Ausweichens bestand ) und Sie anzeigen da ihre Hunde mich beissen wollten und ich mich wehren musste.
Dann war Ruhe.
Tut mir echt leid f. die anderen H, aber bevor Elli irgendwas regelt mach ich das und zwar resolut.
Gonzalez 29.09.2011, 11:59 Nachtrag:
Wenn es sich um zwei Yorkis gehandelt hätte würde ich auch andere/leichtere Mittel anwenden.
Bei zwei DSH muß ich davon ausgehen das es nicht ungefährlich für mich ausgehen kann, deshalb ein resolutes Vorgehen welches keine Fragen offen lässt. Da ist mir Elli und meine Gesundheit am nächsten, ich warte doch nicht bis mir einer am Arm o. am Bein hängt und der zweite denkt lustig da mach ich jetzt auch noch mit.
"b"
aber um dem Ganzen möglichst aus dem Weg zu gehen, sind wir zu Zeiten und auf Gassiwegen unterwegs, wo uns möglichst wenig andere Hunde begegnen.
Das erspart mir und den Hunden Stress.
:ok: und zusätzlich wird immer das Umfeld im Auge behalten, ob nicht doch irgendwo ein Hund ankommt.
Da Suko sowieso auf der roten Liste hier im Dorf steht, weil allein aus der Tatsache , dass er ein CC+gross+schwarz ist ,die Annahme entsteht, dass er nur bösartig sein kann , werde ich keinem anderen Hundehalter die Chance geben, dass sich dieses bestätigt.
@Jule69
@Antje
Fühl Dich bitte nicht angegriffen oder angesprochen, es geht ja hier nicht gegen Besitzer von kleinen Hunden sondern wie Besitzer mit einer möglichen Situation umgehen.
Ich habe bewusst am Anfang auch geschrieben das es um Hunde geht, nicht nur um Fußhupen.
Es gibt immer Ausnahmen bei groß und klein. Mir ist das auch schon bei großen Hunden passiert.
Ich finde wir Besitzer mit großen Hunden haben einfach, so ärgerlich es ist, immer mehr aufzupassen, weil halt von unseren Hunden einfach mehr Gefahr ausgeht, wenn was passiert.
Und da ist es egal wer anfängt, da ein kleiner kaum eine Chance hätte wenns richtig knallt.
Ich fühle mich jetzt nicht angegriffen aber wenn du mal drauf achtest, wird hier zu 90% von Fußhupen und deren Besitzern gesprochen und nicht von freilaufenden, unerzogenen und nicht unter Kontrolle stehenden Hunden!
Meine Probleme habe ich hier beispielsweise mit DSH, Labrador, Boxer und Border!
Ich hatte vorher auch große Hunde - Dobermann, BM - mit beiden bin ich entspannter unterwegs gewesen als jetzt mit meiner jetzigen EB, die durchaus Schaden anrichten kann.
Ich habe für mich (und den Hund) entschieden in gewissen Situationen einen Maulkorb aufzusetzen.
Aber solange der Gesetzgeber nicht eine verbindliche Regelung für alle HH und Rassen trifft, wird sich an der Einstellung einiger HH, Behörden nichts
ändern.
Ich staune wie verkrampft hier etliche in Hundebegegnungen gehen :crazy:
Ich habe nun das Glück, einen rund um verträglichen Hund zu haben. Wenn er doch mal einen anderen Hund nicht mag, wird dieser ignoriert und Sanny läuft weiter.
Aus dem Grund sehe ich gar keinen Grund meinen Weg, wegen anderen Leute zu ändern. Kommt mir ein Hund mit Leine entgegen, leine ich Sanny natürlich auch an und verständige mich kurz mit dem anderen HH. Laufen beide Hunde ohne Leine, laufe ich eben ganz entspannt weiter, ohne irgendwelche Spießroutenläufe. Und dabei ist es mir ehrlich gesaggt egal, ob kleiner oder großer Hund.
Bei denen, die unverträgliche Hunde haben verstehe ich es ja. Da würde ich auch jeglicher Konfrontation aus dem Weg gehen.
Aber habt ihr wirklich alle solche Probleme?
@Knubbel & Suko
Ich finde das sehr schade das einige von Euch extra nur zu Zeiten unterwegs sind oder in Gegenden, wo sie keine oder kaum andere Hunde treffen.
Ich würde mich da in meinem Leben sehr eingeschränkt fühlen….dass wäre für mich Stress.
Es gibt doch sicherlich auch einige HH die keine Angst vor Eurem Hund haben oder die nach einer Eingewöhnungszeit gerne ihren Hund, mit Eurem zusammen lassen würden?
Oder gibt es bei Euch nur unvernünftige HH, HH mit Vorurteilen oder sind Eure evtl. allgemein mit anderen Hunden unverträglich?
Ich bin nie anderen Menschen mit Hunden aus dem Weg gegangen, habe immer versucht Ronja mit anderen Hunden zusammen zu lassen, sie hat heute sehr viele Hundefreunde ob groß oder klein.
Natürlich gibt es auch Hunde bei uns, mit denen es nie klappen wird, sei es von Ronja aus, vom anderen Hund aus oder gar das mal ein HH es nicht möchte.
Wenn man allem Stress aus dem Wege gehen will, sollte man sich dann nicht lieber eine andere Rasse oder Größe zulegen?
bx-junkie 29.09.2011, 13:14 Wenn man allem Stress aus dem Wege gehen will, sollte man sich dann nicht lieber eine andere Rasse oder Größe zulegen?
Warum? Nur weil Behörden mit zweierlei Maß messen und ich aus Rücksicht auf meinem Hund, den ich liebe und nicht amtlich reglementiert habe möchte, nur weil einer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, soll ich mir einen Golden Retriever oder ähnliches anschaffen, weil die tolerierter in der Gesellschaft sind?
Meine großen schweren Hunde hatte ich bereits vor dieser unsäglichen Kampfhundeattacke in Hamburg, ich hatte nie Probleme...das änderte sich über Nacht und als meine Hunde dann plötzlich Sokas waren und ich der Behördenwillkür ausgeliefert war, habe ich mich auf meine Art gewehrt...ich biete einfach keine Angriffsfläche, sodass irgendwelche Vollidioten mich denunzieren können und mir das Leben zur Hölle machen mit staatlicher Genehmigung.
Nicht mehr und nicht weniger...mein Hund ist mit allem verträglich gewesen, bis er einmal zuviel gebissen und angekackt wurde...nun reagiert sie eben darauf...das ist ihr doch kaum anzulasten, und deswegen ist sie auch noch lange nicht unverträglich, mit gut erzogenen Hunden die die Hundesprache beherrschen kommt sie sehr gut aus. ICH bin aber der mit der Arschkarte wenn mein Hund auf Provokationen oder Bissen reagiert, so sieht es mal aus.
@Ronja
:ok:
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich finde es schade, wenn Hunde kaum Kontakt zu Artgenossen haben :(
- natürlich immer noch unverträgliche Hunde ausgeschlossen -
bx-junkie 29.09.2011, 13:20 @Ronja
:ok:
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich finde es schade, wenn Hunde kaum Kontakt zu Artgenossen haben :(
- natürlich immer noch unverträgliche Hunde ausgeschlossen -
Meine Hunde legen gar keinen Wert drauf...davon abgesehen hab ich lieber eingeschränkt Kontakt zu ausgesuchten Hunden (die es hier im Dorf aber nicht gibt) als nachher einen Nervenkrieg zu haben, weil mein Hund sich wehrt, was im übrigen früher nie ein Problem war. Nur mittlerweile ist es doch so, das sich die HH untereinander nicht mehr grün sind...also was soll ich das Risiko eingehen?
Gonzalez 29.09.2011, 13:24 Nicht mehr und nicht weniger...mein Hund ist mit allem verträglich gewesen, bis er einmal zuviel gebissen und angekackt wurde...nun reagiert sie eben darauf...das ist ihr doch kaum anzulasten, und deswegen ist sie auch noch lange nicht unverträglich, mit gut erzogenen Hunden die die Hundesprache beherrschen kommt sie sehr gut aus. ICH bin aber der mit der Arschkarte wenn mein Hund auf Provokationen oder Bissen reagiert, so sieht es mal aus.
Eben, ansonsten gilt "kick it like Beckham".
Schön f. jeden der einen Walldorfhund an der Leine hat, meine läßt sich halt nicht anpöbeln, anknabbern o. besteigen, dann geht's vorwärts bei ihr.
Und bevor sie vorwärts geht, mach ich das lieber, was anderes läßt die aktuelle Handhabung der Gesetze nicht zu.
Wenn das Risiko besteht, dass es zu einer Auseinadersetzung meinte ich ja auch, dass man es dann lassen sollte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das halbe Forum (übertrieben, ich weiß) hier unverträgliche Hunde hat.
Ich schiene einen Außerirdischen hier zu haben, der am liebsten zu allen und jeden freudig hin möchte, egal ob groß, klein, jung, alt oder oder
Ob es nachher wirklich zum Spielen kommt, ist etwas anderes. Aber freudiger Kontakt wird immer gern gewünscht. Wenn der andere HH dagegen ist oder ich mal in Eile bin und es deswegen zu keinem direkten Kontakt kommt, akzeoteirt er es auch. Aber man sieht ihm die Enttäuschung wirklich an.
Ich denke aber auch, dass dieses sofort an die Leine holen und möglichst noch abbiegen, um den anderen Hund aus dem Weg zu gehen, erst Recht die Vorurteile gegenüber unserer Hunde schürt. Was sollen denn die anderen HH denken, wenn wir "fluchtartig" einen anderen Weg einschlagen?
Gast270412 29.09.2011, 13:28 Jetzt weiß ich auch warum ich hier nie einen Molosser sehe.
Gonzalez 29.09.2011, 13:30 Wenn das Risiko besteht, dass es zu einer Auseinadersetzung meinte ich ja auch, dass man es dann lassen sollte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das halbe Forum (übertrieben, ich weiß) hier unverträgliche Hunde hat.
?
Und woher kennst Du die Verträglichkeit des anderen H der lustig unangeleint auf Deinen zuläuft.
Hier geht es doch nicht dfarum das mein H generell unverträglich ist, es geht um die aktuelle Handhabung von Gesetzen und die Schlüsse die ich daraus ziehe.
In der Tierpension ist Elli mit genügend anderen H zusammen, da brauch ich nicht das Risiko eingehen das so ein "Verhaltensaufälliger" ein paar von ihr verpasst bekommt wenn er glaubt sich an ihr "stimulieren" zu müssen.
bx-junkie 29.09.2011, 13:33 Eben, ansonsten gilt "kick it like Beckham".
Schön f. jeden der einen Walldorfhund an der Leine hat, meine läßt sich halt nicht anpöbeln, anknabbern o. besteigen, dann geht's vorwärts bei ihr.
Und bevor sie vorwärts geht, mach ich das lieber, was anderes läßt die aktuelle Handhabung der Gesetze nicht zu.
:ok: That's it...aber Waldorfhund, das war mir auch neu :D
@Saskia
Ich verstehe schon wie du das meinst (jetzt) aber ich gehe keinem groß´aus dem Weg und anleinen gehört für mich zum guten Ton, denn ich kann nicht wissen was mir da entgegen kommt, genauso wenig wie der andere...ich gehe mit meinen beiden Bollerköppen auch recht entspannt an den Leuten und Hunden vorbei und laufe nicht weg wenn ich einen Hund sehe :lol: Aber ich bin eben vorsichtig und ich denke das hat auch was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun...die meisten haben Angst vor meinen Hunden...die die sie kennen nicht,aber eben andere...hier im Dorf sind einige wirklich aggressive Hunde, deren Besitzer machen auch was mit...darauf nehme ich auch Rücksicht und baller denen nicht noch ein "muss du eben deinen Köter besser erziehen" an den Kopf, sondern halte meine an der Leine und wenn sie vorbei sind, werden sie wieder abgeleint...
Aber wie gesagt, meine legen keinen Wert auf Hundebegegnungen...sie spielen nicht und beschnüffeln sich mal, dann geht jeder seiner Wege...
@ Gonzalez
Indem man gleich von Anfang an Kontakte (abgesprochen natürlich) zulässt. Damit kenne ich nämlich die meisten Hunde und deren Halter hier sehr gut. Sowohl posititv, als auch negativ ;)
Wenn es dann zu unbekannten Begegnungen auf dem Feld oder auch auf en normalen Spaziergängen kommt, kann man viel an der Körpersprache des Hundes (manchaml auch vom HH) ablesen. Finde ich zumindest.
Und selbst wenn sich die Hunde nicht ganz grün sind, gehen sie ja in den seltensten Fällen sofort aufeinander los. Da kommt ersteinmal fixieren, steif machen, Bürste usw...Da bleibt in der Regel genug Zeit um einzugreifen.
Natürlich besteht immer ein Restrisiko. Aber ich gehe lieber das ein, als meinen Hund nahe zu jeden Kontakt zu Artgenossen zu verwähren! Den wie gesagt, trotz Risiko kann der Mensch immer noch eingreifen.
@Saskia
Ich verstehe schon wie du das meinst (jetzt) aber ich gehe keinem groß´aus dem Weg und anleinen gehört für mich zum guten Ton, denn ich kann nicht wissen was mir da entgegen kommt, genauso wenig wie der andere...ich gehe mit meinen beiden Bollerköppen auch recht entspannt an den Leuten und Hunden vorbei und laufe nicht weg wenn ich einen Hund sehe :lol: Aber ich bin eben vorsichtig und ich denke das hat auch was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun...die meisten haben Angst vor meinen Hunden...die die sie kennen nicht,aber eben andere...hier im Dorf sind einige wirklich aggressive Hunde, deren Besitzer machen auch was mit...darauf nehme ich auch Rücksicht und baller denen nicht noch ein "muss du eben deinen Köter besser erziehen" an den Kopf, sondern halte meine an der Leine und wenn sie vorbei sind, werden sie wieder abgeleint...
Das ist natürlich ein andere Situation. Wenn ich sehe die Leute haben Angst nehm ich Sanny auch ins Fuß und halt ihn dem Moment am Halsband fest. Aber ich würde nicht die Straßenseite wechseln. Weil das bestärkt die Leute doch nur noch in ihrer Angst. "Der ist so gefährlich, dass man an die Leine nehmen muss und einen Bogen läuft sie auch noch". Meist sprech ich die Leute sogar an und sag ihnen, dass sie keine Angst haben müsse und biete ihnen an Sanny doch mal zu streicheln.
Und bei Hunden, wo es klar ist, dass sie auf Krawall aus sind, mache ich auch einen Bogen.
natürlich hat Bör Hundekontakt. Wir gehen mit seinem Kumpel Roy, den er schon von "Welpenbeinen" her kennt unsere Runde.
Bör und Roy hatten auch viel Spaß mit Buddy, einem Galgomix.
Nur hat sich dann noch eine Frau mit ihrer läufigen Whippet- Hündin dazu gesellt:schreck: und ein Mann mit seinem giftigen Cocker.
Da alle Rüden, bis auf meinen gechipt oder kastriert sind gab es zwar keine großen Probleme,aber ich hatte natürlich Mühe meinen pubertierenden Jüngling Richtung Zuhause zu bekommen.
Ich will damit nur sagen, daß ich auf so etwas keinen Bock habe.
Meiner ist bisher sehr freundlich und verträglich und so soll es auch bleiben. Kleine giftige Hunde, die ihn "angegriffen" haben, hat er bisher nur mit der Schnauze weggestossen. Mina kennt das auch, stört sie aber nicht. Terrier:D
Gonzalez 29.09.2011, 13:42 :ok: That's it...aber Waldorfhund, das war mir auch neu :D
@Saskia
Ich verstehe schon wie du das meinst (jetzt) aber ich gehe keinem groß´aus dem Weg und anleinen gehört für mich zum guten Ton, denn ich kann nicht wissen was mir da entgegen kommt, genauso wenig wie der andere...ich gehe mit meinen beiden Bollerköppen auch recht entspannt an den Leuten und Hunden vorbei und laufe nicht weg wenn ich einen Hund sehe :lol: Aber ich bin eben vorsichtig und ich denke das hat auch was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun...die meisten haben Angst vor meinen Hunden...die die sie kennen nicht,aber eben andere...hier im Dorf sind einige wirklich aggressive Hunde, deren Besitzer machen auch was mit...darauf nehme ich auch Rücksicht und baller denen nicht noch ein "muss du eben deinen Köter besser erziehen" an den Kopf, sondern halte meine an der Leine und wenn sie vorbei sind, werden sie wieder abgeleint...
Aber wie gesagt, meine legen keinen Wert auf Hundebegegnungen...sie spielen nicht und beschnüffeln sich mal, dann geht jeder seiner Wege...
Ich nehm Elli auch grundsätzlich an die Leine wenn jemand entgegen kommt, oftmals wird sich bedankt und manchmal dumm gebabbelt - ist der so gefährlich das er an die Leine muß / ne aber sie sehen so gefährlich aus das ich Angst um meinen hund hatte -.
Recht kann man es eh nicht allen machen und es gibt genügend Menschen die nix mit H anfangen können und dem sollte auch Rechnung getragen werden.
bx-junkie 29.09.2011, 13:44 @ Gonzalez
Indem man gleich von Anfang an Kontakte (abgesprochen natürlich) zulässt. Damit kenne ich nämlich die meisten Hunde und deren Halter hier sehr gut. Sowohl posititv, als auch negativ ;)
Wenn es dann zu unbekannten Begegnungen auf dem Feld oder auch auf en normalen Spaziergängen kommt, kann man viel an der Körpersprache des Hundes (manchaml auch vom HH) ablesen. Finde ich zumindest.
Und selbst wenn sich die Hunde nicht ganz grün sind, gehen sie ja in den seltensten Fällen sofort aufeinander los. Da kommt ersteinmal fixieren, steif machen, Bürste usw...Da bleibt in der Regel genug Zeit um einzugreifen.
Natürlich besteht immer ein Restrisiko. Aber ich gehe lieber das ein, als meinen Hund nahe zu jeden Kontakt zu Artgenossen zu verwähren! Den wie gesagt, trotz Risiko kann der Mensch immer noch eingreifen.
Das heißt also das du deinen Hund immer frei laufen lässt, egal wer dir entgegen kommt, weil man kann ja immer noch eingreifen? :schreck:
Sorry, aber würdest du mir begegnen, würden wir uns wahrscheinlich tierisch in den Haaren liegen :D Sowas hasse ich nämlich!
Dann kommt sowas wie bei Sylvia mit Biene dabei raus...da war es auch abgespriochen, die andere HH sagt noch sie hätte selbst Schuld wenn was passiert und was ist? Alles Makulatur als es dann doch knallte...und wer hat den Palaver, die schlaflosen Nächte, muß den Anwalt bezahlen etc?
Nee lass mal solange es solch Idioten gibt mit solchen Hunden lass ich es lieber...:hmm:
Und selbst wenn sich die Hunde nicht ganz grün sind, gehen sie ja in den seltensten Fällen sofort aufeinander los. Da kommt ersteinmal fixieren, steif machen, Bürste usw...Da bleibt in der Regel genug Zeit um einzugreifen.
Falls Du mal im Ruhrgebiet unterwegs bist, melde Dich mal. Ich zeig Dir dann was! ;)
Gonzalez 29.09.2011, 13:46 @ Gonzalez
Indem man gleich von Anfang an Kontakte (abgesprochen natürlich) zulässt. Damit kenne ich nämlich die meisten Hunde und deren Halter hier sehr gut. Sowohl posititv, als auch negativ ;)
Wenn es dann zu unbekannten Begegnungen auf dem Feld oder auch auf en normalen Spaziergängen kommt, kann man viel an der Körpersprache des Hundes (manchaml auch vom HH) ablesen. Finde ich zumindest.
Und selbst wenn sich die Hunde nicht ganz grün sind, gehen sie ja in den seltensten Fällen sofort aufeinander los. Da kommt ersteinmal fixieren, steif machen, Bürste usw...Da bleibt in der Regel genug Zeit um einzugreifen.
Natürlich besteht immer ein Restrisiko. Aber ich gehe lieber das ein, als meinen Hund nahe zu jeden Kontakt zu Artgenossen zu verwähren! Den wie gesagt, trotz Risiko kann der Mensch immer noch eingreifen.
Sorry, das sind mir bereits zuviel "Unsicherheiten", wenn's einmal nicht klappt sind die 100 mal vergessen die es gut gegangen ist.
Und Elli hat genügend H Kontakt, da brauch ich dieses Risiko bei unbekannten Hunden aus meiner sicht nicht eingehen.
bx-junkie 29.09.2011, 13:47 falls du mal im ruhrgebiet unterwegs bist, melde dich mal. Ich zeig dir dann was! ;)
:kicher: :D
Gonzalez 29.09.2011, 13:48 Falls Du mal im Ruhrgebiet unterwegs bist, melde Dich mal. Ich zeig Dir dann was! ;)
Laß mich raten - von 0 auf 100 ohne Vorwarnung ;-)
Das heißt also das du deinen Hund immer frei laufen lässt, egal wer dir entgegen kommt, weil man kann ja immer noch eingreifen? :schreck:
Hab wieter vorn schon geschrieben, dass ich an die Leine nehme, wenn uns andere Hunde an der Leine begegnen. Und genauso, dass ich mit dem HH abspreche, wenn man direkten Kontakt mit den Hunden zulässt. Frei lasse ich ihn nur, wenn der andere auch ohne Leine ist und ich mit dem HH abgesprochen habe.
Das andere hasse ich genauso ;)
Falls Du mal im Ruhrgebiet unterwegs bist, melde Dich mal. Ich zeig Dir dann was! ;)
Ist das lokal begrenzt? :D
Hab ja auch geschrieben, dass es andere Hunde gibt. Ich treffe die jedoch recht selten an. Und wenn ich es an dem fremden Hund nicht sehen kann, sehe ich es in der Regel an dem Verhalten meines Hundes.
Sorry, das sind mir bereits zuviel "Unsicherheiten", wenn's einmal nicht klappt sind die 100 mal vergessen die es gut gegangen ist.
Und Elli hat genügend H Kontakt, da brauch ich dieses Risiko bei unbekannten Hunden aus meiner sicht nicht eingehen.
Wenn man Hundekörpersprache lesen kann, finde ich da nur sehr wenig Unsicherheiten ;)
Musst ja auch jeder Hundebesitzer selbst entscheiden. Wenn deine Maus genug Kontakt hat, ist es ja auch gut :lach4:
Klang anfangs nur so, als ob ihr mit euren Hunden alle im zickzack um andere Hunde lauft ;)
Fakt ist nun mal, ich hab einen -nur- bedingt verträglichen Hund.
Hündinnen kein Thema, intakte Rüden -nein- und Kastraten nach Sympathie.
Ich geh wenn möglich, diesen Kandidaten weiträumig aus dem Weg als direkt drauf zu..da der Konflikt schon vorprogrammiert ist.
Wie schon erwähnt, würd auch ich dem kl. Hund nen Schubs verpassen- lieber so, als das er Murphy zu nahe kommt.
Allerdings kam ich auch schon in die Situation, das 2 gr. Hunde der Meinung waren sie müssten Murphy (angeleint) angreifen- einer vorne, einer hinten.
Der dämliche HH hat nur gegrinst, das war mir ehrlich gesagt zu blöd und hab die Flex entriegelt und der Dicke hatte nen Spielraum von 5m.
Innerhalb von Sekunden, entwich dem Blödie das grinsen und rief seine Hunde zurück.
In so einer Situation bin ich der Meinung, darf sich mein Hund verteidigen.
Ich verstehe was Du meinst Claudia……
Ich sage ja nicht das Ihr Eure Hunde mit allem und jedem zusammen lassen sollt, dass mache ich doch auch nicht.
Es ging aber doch gerade darum, das man schon extra andere Wege geht um ja keinen anderen Hund zu treffen, dass finde ich halt schade.
Wenn man natürlich nur Idioten in seinem Umfeld hat, kann ich verstehen das Ihr denen aus dem weg geht.
Ich habe keinen Walldorfhund an der Leine Gonzalez……
Durch Kreuzband OP und anschließend nochmal Meniskus OP, konnte ich Ronja fast 1 Jahr nicht mit anderen Hunden groß in Kontakt lassen.
Sie musste sehr lange an der Leine laufen, wurde teils von anderen Hunden deren Besitzer ihren Hund nicht anleinten, angemacht und attackiert. Ok. sie wurde gsd noch nie gebissen.
Aber trotzdem, das hat mir vieles in der Erziehung wieder kaputt gemacht.
Und das alles zwischen ihrem 2 und 3 Lebensjahr.
Als sie wieder gesund war, reagierte sie anderen Hunden gegenüber sehr schlecht…dies haben wir aber nur wieder in den Griff bekommen, weil wir halt anderen nicht aus dem Weg gegangen sind und
Begegnungen immer und immer wieder geübt haben.
bx-junkie 29.09.2011, 14:15 Patty dann hab ich dich da falsch verstanden, deinem jetzigen Posting stimme ich weitesgehend zu ;)
Gonzalez 29.09.2011, 14:20 Fakt ist nun mal, ich hab einen -nur- bedingt verträglichen Hund.
Hündinnen kein Thema, intakte Rüden -nein- und Kastraten nach Sympathie.
Ich geh wenn möglich, diesen Kandidaten weiträumig aus dem Weg als direkt drauf zu..da der Konflikt schon vorprogrammiert ist.
Wie schon erwähnt, würd auch ich dem kl. Hund nen Schubs verpassen- lieber so, als das er Murphy zu nahe kommt.
Allerdings kam ich auch schon in die Situation, das 2 gr. Hunde der Meinung waren sie müssten Murphy (angeleint) angreifen- einer vorne, einer hinten.
Der dämliche HH hat nur gegrinst, das war mir ehrlich gesagt zu blöd und hab die Flex entriegelt und der Dicke hatte nen Spielraum von 5m.
Innerhalb von Sekunden, entwich dem Blödie das grinsen und rief seine Hunde zurück.
In so einer Situation bin ich der Meinung, darf sich mein Hund verteidigen.
Sehe ich auch so, allerdings ist die Rechtsauslegung nicht deckungsgleich mit unseren/meiner Ansicht.
Beispiel:
Ich ging mit Elli spazieren in einem Wohngebiet, wir laufen an einem hof vorbei und der H hintern Zaun tickt total aus.
Als wir schon fast vorbei waren kommt der andere HH an den Zaun und macht mit den Worten das Tor auf - jetzt kann meiner mal lernen das er nicht jeden anpöbeln kann -
Ich mach Elli von der Leine damit sie wenigstens noch Ausweichen kann, der andere kommt Frontal mit nem Irro und Zähnezeigend auf Elli zu, ich sag noch - das wird nix, rufen sie ihren H - das setzt der andere an, Elli war schneller und hat ihn im Genick gepackt und fing an zu schütteln, ich hab geschrien und meine hat sofort losgelassen -
Ergebnis - andere H hat Bisswunden, meine hat nix
1 Woche später steht der Herr vor meiner Tür und möchte das ich die TA Rechnung übernehme.
Nach Rücksprache mit meinem Anwalt folgende Aussage/Frage von Ihm:
Hat Deiner auch Verletzungen, nein, dann bezahl, wenn Dich der andere HH anzeigt hast Du mit Deinem H schlechte Karten, dann startet die komplette Maschinerei mit dem OA.
Der Rat ( wie bereits beschrieben ), kick alles weg bevor Dein H eventuell nochmal zubeißt, ich kann Dich viel einfacher Verteidigen wenn Du Dich gewehrt hast als wenn sich Dein H wehrt. In solchen Fällen geht's im Zweifel immer gegen den großen "Kampfhund".
bx-junkie 29.09.2011, 14:20 Der dämliche HH hat nur gegrinst, das war mir ehrlich gesagt zu blöd und hab die Flex entriegelt und der Dicke hatte nen Spielraum von 5m.
Innerhalb von Sekunden, entwich dem Blödie das grinsen und rief seine Hunde zurück.
In so einer Situation bin ich der Meinung, darf sich mein Hund verteidigen.
:kicher: Sowas hatte ich auch schon, allerdings waren die nicht angeleint und haben dann meine Gina und die damals noch ganz kleine (12 Wochen) junge Vanity gestellt..ich hab gesagt er soll die Hunde anleinen, bevor sie angreifen...er hat nur gelacht und meinte wenn ich es nicht im Griff hätte, dann sollte ich eben einen Pudel kaufen...naja und daaaannn...hab ich Gina's Leine fallen gelassen und sie hat die beiden fröhlich um einen Laternenpfahl gejagt (sie hätte nie zugebissen, allenfalls nach unten gedrückt)...so schnell wie der Vogel seine Hunde eingesammelt hatte konnte ich gar net gucken :D
Im Zweifelsfall wäre Gina ja "angeleint" gewesen :D ...das würde ich mit Vanity niemals machen, dafür ist sie einfach zu kräftig...Gina war nur ne 38Kilo Bonsai BX die ausserdem eben auch nie wirklich verletzt hätte...
Laß mich raten - von 0 auf 100 ohne Vorwarnung ;-)
200! ;)
Aber nicht falsch verstehen: Der tickt nicht dauernd an der Leine aus.
Nur wenn ein Freigänger direkt auf ihn zuläuft...
Andere angeleinte (und kurz geführte) Hunde passieren wir auch auf engen Wegen ohne Pöbelei.
Folgt: Wenn jeder seine Hunde bei sich behalten würde, wäre alles überhaupt kein Problem.
Ist aber leider nicht so. Zumindest in der Stadt. Sobald wir etwas außerhalb sind, ist der Anteil an A***löchern viel, viel kleiner.
Bei Saturn in Köln war letztens einer mit unangeleintem Rotti!
Gut das ich ohne das Wölkchen da war! :kicher:
bx-junkie 29.09.2011, 14:23 Nach Rücksprache mit meinem Anwalt folgende Aussage/Frage von Ihm:
Hat Deiner auch Verletzungen, nein, dann bezahl, wenn Dich der andere HH anzeigt hast Du mit Deinem H schlechte Karten, dann startet die komplette Maschinerei mit dem OA.
Der Rat ( wie bereits beschrieben ), kick alles weg bevor Dein H eventuell nochmal zubeißt, ich kann Dich viel einfacher Verteidigen wenn Du Dich gewehrt hast als wenn sich Dein H wehrt. In solchen Fällen geht's im Zweifel immer gegen den großen "Kampfhund".
So sieht es aus! Und deswegen null Risiko auch wenn es auf Kosten der sozialen Kontakte geht!
Ich könnte kotzen wenn ich sowas lese, obwohl es mir ja leider nicht neu ist...
Gonzalez 29.09.2011, 14:33 So sieht es aus! Und deswegen null Risiko auch wenn es auf Kosten der sozialen Kontakte geht!
Ich könnte kotzen wenn ich sowas lese, obwohl es mir ja leider nicht neu ist...
Der H muß ja nicht mal zubeißen, es reicht eine Anzeige.
Wenn Elli was gegen den Strich geht räumt sie es mit ihrem Körper aus dem Weg, allerdings sieht das halt auch entsprechend aus.
Wenn Du jetzt ne zartbeseitete H-Muddi hast zeigt die Dich an und Du hast den Ärger obwohl die einzige deutliche Ansage Deines H war - ich hab keine Lust das du mich andauernd anrammelst und deshalb "whhhrrrrowwmmmm"
Haste "normale" HH ist das kein Problem, da war Elli sogar schon "Therapiehund".
Bekannte haben nen Terrier bekommen der alles und jeden besteigen wollte, bis er's bei Elli versucht hat. Seit dem ist das Problem des Terriers signifikant reduziert worden.
Ja ich weiß, passiert was...ist mein Monster schuld, was im Vorfeld war-tut nix zur Sache.
@ Claudia die Beiden waren auch ohne Leine, der eine ging Richtung Kopf- der andere versuchte von hinten drauf zu springen.
Ich mittendrin, von daher war mir a. meine Gesundheit und b. die von meinem Hund wichtiger.
Als Krönung kam dann anschließend, ich hau dir gleich aufs Maul ;)
Es ist einfach zum kotzen, das es solche ignorante HH gibt.
Ich höre hier immer wieder das jeder da geht wo möglichst wenig Hunde sind und jeder schaut Hunden aus dem Weg zu gehen.
Aber mal ehrlich kotzt euch das nicht an? Muss ich mich immer zurück ziehen nur weil andere zu dumm sind ihre Hunde unter Kontrolle zu halten?
Muss ich mein Leben und meine Spaziergänge einschränken nur weil andere HH keine Ahnung haben und es so lange spassig finden bis ihr Hund dran ist?
Klar gibt es solche und solche Hunde Halter aber viele kapieren einfach nix.
Ich hätte Hütehunde, Jacky´s, Yorkis und DSH die angegriffen haben und einige entschuldigen sich, aber die meisten machen dumme sprüche und sagen meine Hunde wären unerzogen :schreck:
Diego ist verträglich solange bis er gebissen wird dann nicht mehr, Cielo ist bedingt verträglich, aber ich denke keiner eurer Hunde reagiert freundlich wenn ein Hund auf ihn zugestürzt kommt knurrt und bellt.
sicher kotzt es mich (meist bei pisswetter) an morgens kurz nach 4 Uhr, mit den Hunden raus zu gehen - beruflich bedingt ist aber nur um diese Zeit ein langer Spaziergang von 2h möglich. Im Sommer ist es herrlich, auch wenn Schnee liegt oder wie jetzt morgens der Nebel hoch steigt.
Am Wochenende sind wir flexibler und dann treffen wir uns mit "Gleichgesinnten", das ist auf lange Sicht entspannter als in den Hundeauslauf, wo jeder hin geht...zumal wir Wald, Feld und Wiese vor der Haustüre haben.
Ich höre hier immer wieder das jeder da geht wo möglichst wenig Hunde sind und jeder schaut Hunden aus dem Weg zu gehen.
Aber mal ehrlich kotzt euch das nicht an?
Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie! :hmm:
Leider hat die SPD 2000 geglaubt, man löst solche Problem mit Rasselisten.
Patty dann hab ich dich da falsch verstanden, deinem jetzigen Posting stimme ich weitesgehend zu ;)
@Hallo Claudia :lach4:
Ich hatte diesen Satz „Wenn man allem Stress aus dem Wege gehen will, sollte man sich dann nicht lieber eine andere Rasse oder Größe zulegen?“ nicht böse gemeint….
Sondern das es leider tatsächlich HH gibt, die einen großen Hund wollen und sich dann aber leider irgendwann mit dem Hund schon fast nicht mehr raus trauen, lieber da spazieren gehen wo keiner ist, vor lauter Angst das was passieren könnte…sich also selber großen Stress machen.
Ich hatte mal eine BM Rüden Besitzerin kennen gelernt, sie wohnte in meiner Nähe also trafen wir uns regelmäßig, bis sie dann leider irgendwann weg zog.
Sie war so glücklich mit mir spazieren zu gehen, weil sie hatte Angst mit ihrem Rüden zu laufen…er war nämlich nicht mit anderen Rüden verträglich und wog 75 Kilo.…also ging sie lieber vorher immer allen anderen Hunden schon aus dem Weg und der Hund hatte somit kaum Kontakt zu anderen.
Ich fragte sie dann natürlich warum sie mit dem Hund nicht in eine Hundeschule gehen würde, um für sich und ihren Hund mehr Sicherheit zu bekommen.
Und ich fragte sie weshalb sie denn überhaupt so einen großen Hund dann hätte…
Es war ihr Mann der diesen großen BM haben wollte, er ging auch immer mit dem Hund spazieren. Da er sich aber beruflich verändert hatte, konnte er aus zeitlichen Gründen nicht mehr und sie musste gehen.
Ich denke man sollte sich daher auch vor Anschaffung einige Gedanken machen…mein Mann wollte auch erst einen Rüden, ich gebe aber zu, aus damaliger mangelnder Erfahrung wollte ich erstmal keinen Rüden weil die doch einiges an Gewicht bekommen können. Und ich wollte auch gerne mal ohne meinen Mann mit dem Hund was unternehmen und traute mir so ein Gewicht nicht alleine zu.
Daher haben wir uns dann gemeinsam erstmal für eine Hündin entschieden.
Heute würde ich mir mehr zutrauen, nur stehen wir beide heute eher auf BM Hündinnen…auch wenn die manchmal garstiger als BM Rüden sein können.:)
:lach3:
Das solltet Ihr weiterdiskutieren, wenn Du den ersten unverträglichen Hund von einer Liste in Deinem BL hältst! ;)
Das solltet Ihr weiterdiskutieren, wenn Du den ersten unverträglichen Hund von einer Liste in Deinem BL hältst! ;)
Sorry Peppi verstehe Dich gerade nicht, was meinst Du genau und was ist BL?
Bundesland.
Mit einem unverträglichen Goldie hat man sicher weniger Probleme, als mit einem Pitbullterrier.
Vorher und hinterher! ;)
Gonzalez 29.09.2011, 15:56 Also ich schränke mich überhaupt nicht ein bez. Gassizeiten o. Wege.
Das einzige ist das Elli immer angeleint wird bei "Gegenverkehr" und ich im Zweifelsfall eben freilaufende H "wegpöble".
Dumme Blicke bin ich aus meinem "Leben ohne H" schon gewöhnt, die Norm war noch nie mein Ziel.
Sollen die anderen aus dem Weg gehen, flüchten, wegrennen, Hund auf den Arm nehmen, umkehren oder von mir aus Tunnel bauen, meine Olle & ich gehen Gassi wann & wo wir wollen.
Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie! :hmm:
Leider hat die SPD 2000 geglaubt, man löst solche Problem mit Rasselisten.
Aber Peppi liegt es an Gesetzen das andere Hunde pöppeln und andere Hundebesitzer ihre Hunde 1 km vorrauslaufen lassen? Die Rasselisten haben hiermit nur was zu tun wenn mein Hund beisst, aber sollte nicht eigentlich jeder auf seinen Hund aufpassen? Und das schliesst die ein die meinen Ihre Hunde dürften alles, eben diese die Ihre Hunde überall hinlassen!
Sollte ich nächstesmal eine Hand frei haben filme ich die ganze Sache mit dem Handy. Und dann schauen wir mal wer angezeigt wird.
Ich werde nen Teufel tun und mich verstecken. Klar weiche ich aus wenn ich einen anderen Hund sehe da ich 130 Kilo an der Leine habe aber verstecken tu ich mich deswegen nicht. Wenn ich einen alleine an der Leine habe geh ich nicht mal mehr aus dem Weg.
Man sollte sowas so oft als möglich Filmen und dann 200 oder 300 Filme veröffentlichen:
Aber Peppi liegt es an Gesetzen das andere Hunde pöppeln und andere Hundebesitzer ihre Hunde 1 km vorrauslaufen lassen?
Exact!
bx-junkie 29.09.2011, 16:29 Aber Peppi liegt es an Gesetzen das andere Hunde pöppeln und andere Hundebesitzer ihre Hunde 1 km vorrauslaufen lassen?
Ja daran liegt es...das ist nämlich ein Freibrief für Leute mit unerzogenen oder sagen wir ruhig asozialen Hunden, die nicht auf einer Liste stehen...denen passiert nämlich nix.
Klar gab es die vorher auch schon, aber da wurde auch kein Geschrei gemacht wenn sich mal zwei Hunde an die Köppe bekommen haben...heute schreit doch jeder Kunz sofort ANWALT und POLIZEI...und da bist du eben als Großhundehalter der Gelackmeierte...wir drehen uns im Kreis ;)
P.S. Und JA es kotzt mich an, aber ich kann es nicht ändern...
bx-junkie 29.09.2011, 16:34 Mal so am Rande...in den Niederlanden muß man auch als Soka Halter keine Angst haben, wenn es eine Beisserei gegeben hat und der eigene war nicht schuld respektive hat sich nur gewehrt...da geht es nach dem Prinzip wer anfängt hat schuld :kicher: Da greift dann auch keine Behörde ein, nur wenn Menschen zu Schaden gekommen sind...Hunde einfach Hunde sein lassen...das heißt ja nicht das ab sofort die Anarchie um sich greifen soll, aber es wäre schon prima wenn man große und kleine Hunde als das behandeln würde was sie sind...Hunde...und da darf dann eben vor dem Gesetz kein Unterschied gemacht werden.
... die arbeiten schon an was Neuem in Käseland! :hmm:
bx-junkie 29.09.2011, 16:41 ... die arbeiten schon an was Neuem in Käseland! :hmm:
So? An was denn? Hab von meinen Freunden noch nichts dergleichen gehört...
So? An was denn?
Ja, an einem neuen Hundegesetz! :p
Soll sich an den umliegenden Ländern orientieren.
Gibt aber noch keins. Hab ich in einem anderen Forum gelesen.
q.e.d.
bx-junkie 29.09.2011, 17:21 Ja, an einem neuen Hundegesetz! :p
Soll sich an den umliegenden Ländern orientieren.
Gibt aber noch keins. Hab ich in einem anderen Forum gelesen.
q.e.d.
Na dann warten wir mal ab was da so kommt :hmm:
wir ziehen Ende November um und dort gehen die Hunde der Nachbarschaft alleine Gassi:schreck:.
Wir sind dann auch die Einzigen weit und breit, die einen Zaun haben werden.
Ich habe noch so gar keine Ahnung wie das dann werden soll.
Sind wir dann auch die Gelackmeierten, wenn fremde Hunde auf unser Grundstück kommen?
Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG)
§ 121 (Halten gefährlicher Tiere)
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
ein gefährliches Tier einer wildlebenden Art oder ein bösartiges Tier sich frei umherbewegen läßt
oder
als Verantwortlicher für die Beaufsichtigung eines solchen Tieres es unterläßt, die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Schäden durch das Tier zu verhüten.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.
@Knubbel: Bei uns aufm Lande ist auch ein freilaufender Border vom Bauern, eine Beagle-Dame und ein Wald-und-Wiesen-Mix, beide unbekannter Herkunft. Die gehen hier ihres Weges und sind froh, wenn sie einfach rumschnüffeln dürfen. Sie halten zu anderen Hunden Abstand, außer man kennt sich. Kommt ein Stänkerer des Weges, halten sie Sicherheitsabstand oder ziehen sich sogar zurück. Also mit denen gibt es keine Probleme.
Das soll nicht heißen, dass ich für richtig halte oder toll finde! Aber bei den drei Hunden muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen, ob da jetzt etwas auf uns zustürmt oder nicht. :hmm:
@Peppi
danke schön:lach3:
@Natalie
wir werden sehen, was auf uns zukommt.:hmm:
Lee-Anne 29.09.2011, 19:02 Als Halter eines Tut-Was-Hundes (und zwar egal welcher Rasse) sehe ich mich eindeutig in der Pflicht aufzupassen, dass nichts passiert, weder kläffenden Kleinhunden, noch Hunden die ohne Besitzer unterwegs sind oder sonst was. Und ich weiß, dass das nicht immer einfach ist.
Ich möchte nicht, dass mein Hund gebissen wird und ich möchte auch nicht, dass mein Hund andere beißt. Und trotzdem ist es schon zwei Mal vorgekommen. Da kann ich ja nur von Glück reden, dass die meisten Menschen hier wohl recht tolerant sind, sonst hätte ich sicher auch größere Probleme an der Backe.
Auch ich gehe mittlerweile hauptsächlich dort spazieren wo ich weiß, dass ich auf wenig Hunde treffe oder eine gute Sicht habe und gut ausweichen kann. Unter anderem auch deshalb, weil ich meinem Hund so viel wie möglich Freilauf bieten möchte. Wirklich Spaß macht mir das nicht.
Allerdings habe ich auch Verständnis für die Besitzer der Tut-Nix-Hunde, ich hatte viele Jahre lang auch so einen.
In dem Auslaufgebiet wo ich früher noch mit Lunchen unterwegs sein konnte, trifft man sehr viele Hunde und dort sind eben die meisten absolut verträglich. Also hält man ein kurzes Schwätzchen oder läuft ein Stück gemeinsam und achtet dabei auch nicht jede Sekunde auf seinen Hund. Warum auch?
Und nun bin ich halt auch von weitem oft schon am schreien wenn ein Hund freundlich und distanzlos auf uns zuläuft. Rückruf klappt bei diesen freundlichen Hunden, nach meiner Erfahrung, zu 99% überhaupt nicht und die Leute rufen mir dann noch zu „der tut nix“. Ich rufe dann „aber meine macht Löcher“. Ich glaube, viele mit solchen Hunden können sich einfach nicht vorstellen, dass es eben auch nicht so freundliche Hunde gibt.
Und trotzdem bin ich der Meinung, dass eben ich diejenige bin die aufpassen muss, weil mein Hund eben nicht verträglich ist.
So, nun habe auch ich ein wenig Zeit, nachdem ich alles gelesen habe, meine pers. Meinung kund zu tun..
Vorab, ich bin erstaunt wie ihr alle eure Hunde die da von freilaufenden anderen Hunden angegangen werden, zum einen halten könnt und dann sogar noch die oder den "Angreifer" abwehren könnt, Hut ab! Es erschließt sich mir nicht wie das mit einem sagen wir mal 60 kg Hund gehen soll, es sei denn euer Hund bleibt ruhig stehen und läßt sich auf einem Abstand von sagen wir mal 50 cm anknurren/ankläffen oder sogar noch schlimmer, bleibt völlig ruhig stehen obwohl der/die Gegner zubeißen??
Gut, kommen wir mal zu mir und meinem Hund und meiner pers. Einstellung...
Mein Hund und ich bilden bis heute ein relativ gutes Gespann. Er darf Freilauf genießen und ich habe immer ein waches Auge auf meine Umgebung. Leider gibt es auch hier viele HH mit Ihren großen und kleinen Freilaufenden Hunden die eben nicht hören und gerne attackieren. Die HH sind relaxed denn Sie wissen ja um die Auflagen von unseren Hunden. Bei mir und meinem Hund schaut es da aber anders aus... Mein Hund ist kein Pöbler der aber auf seine "Individualzone" achtet, soll heißen, er ist ruhig und beobachtet ohne jegliche Anzeichen wie knurren, Kamm stellen, etc.. Ich weiß es und rufe meinen Hund heran wenn ich einen anderen sehe und halte ihn dann am HB fest und gehe meinen Weg weiter. Falls der andere HH dann seinen Hund immer noch nicht eingefangen und angeleint hat bleibe ich stehen, rufe dem HH zu das er seinen Hund bitte anleinen bzw. festhalten soll. Kommt der andere HH diesem nicht nach gehe ich ebenfalls weiter und kommentiere nur noch das er hoffentlich eine Tüte dabei hat für die "Überreste" die mein Hund über läßt.... Im allgemeinen fahre ich mit dieser/meiner recht agressiven Art ganz gut. Es kam allerdings zweimal zu Beißattacken in denen der andere HH seinen Hund trotz meiner Ansprache weiter laufen ließ.... Ich lasse dann sehr wohl meinen Hund los wenn der andere Hund nur noch 20 cm benötigt um seine Zähne in meinen Hund zu schlagen! Vorher habe ich bereits mein Handy zum filmen in der Hand weil mein Hund wie gesagt erst einmal sehr ruhig ist und ich eben nicht 70 kg im Zaum halten muß. Ach ja, bis heute und bei diesen beiden Vorfällen, habe ich meinen Hund abgerufen als er über dem anderen stand....
Ich habe bis heute ein sehr gutes Auskommen mit dem OA und ich habe diese beiden HH angezeigt und die Beißvorfälle selber gemeldet!
Mein Hund hat seine VDH-BH und Maulkob sowie Leinenbefreiung durch den Amtsvet.!
Sorry das es so lang geworden ist, ist halt der Nachteil beim schreiben.
Susanne
Zitat von Peppi:
Das solltet Ihr weiterdiskutieren, wenn Du den ersten unverträglichen Hund von einer Liste in Deinem BL hältst!
Sorry Peppi verstehe Dich gerade nicht, was meinst Du genau und was ist BL?
Danke für die Erklärung aber Peppi, meintest Du mich mit weiter diskutieren, wenn ich den ersten unverträglichen Hund von einer Liste in meinem BL halte?
Als wir uns für einen BM entschieden, stand dieser noch auf der Liste!
Erst später als wir Ronja anmelden wollten, erfuhren wir das der BM runter genommen wurde...wir waren nämlich nicht auf dem neuesten Stand.
Natürlich haben wir uns gefreut, aber mehr weil wir nun keine hohe Steuer bezahlen brauchten. Wir hätten so oder so einen BM genommen.
Der Mensch von der Gemeinde sagte uns damals sehr nett, dass wir trotzdem bitte vorsichtig sein sollten weil der BM noch in anderen BL drauf steht und er somit auch ganz schnelle wieder in Hessen drauf stehen könnte….
Wenn Du alles hier von mir gelesen hast dann weißt Du, dass ich sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit meinem BM und anderen HH und deren Hunde umgehe….weil auch wenn mein Hund nicht auf der Liste steht, er trotzdem weil er eben ein BM und Ex-Listenhund ist, ganz schnell auch wieder drauf stehen könnte.
Und da meine Ronja auch nicht mit jedem Hund gleich verträglich ist, manchmal erst nach dem kennen lernen, manchmal aber auch nie…sie auch gerne fremde Hunde mal anpöpelt, verhalte ich mich als Nicht-Listenhund Besitzer genauso wie andere hier erzählt haben oder als hätte ich einen Listenhund.
Denn es ist vollkommen egal, wenn es knallt wird immer der BM schuld sein, nicht der Goldie….und beide stehen hier in Hessen nicht drauf.
Ich wollte Dir nur damit sagen, dass ich mich nicht anders verhalten würde wie jetzt, wenn ich einen Listenhund hätte.
Bundesland.
Mit einem unverträglichen Goldie hat man sicher weniger Probleme, als mit einem Pitbullterrier.
Vorher und hinterher! ;)
Ja Peppi, da hast Du leider recht.
Und es mag wohl auch, wie Claudia schreibt, für manche ein Freibrief mit unerzogenen oder asozialen Hunden sein, die nicht auf einer Liste stehen….
Kirsten BM 29.09.2011, 21:23 Ganz klar: b) :ok:
Ich muss bei unserem Odin noch eins obendrauf setzen, indem ICH nicht mit ihm Gassi gehe, weil er imo ein ziehmlicher A.... mit anderen Hunden ist und ich nicht sicher bin, ob ich ihn halten kann oder nicht. Selbst Uwe muss manchmal die Fersen in den Asphalt drücken;)
Also gehe ich mit den anderen zwei "Schafen".
@Hallo Susanne,
das Thema war ja hier erstmal wie wir uns bei kleinen Hunden verhalten…also wenn unsere von kleinen freilaufenden Hunden angegangen werden.
Ich kann meine Ronja gut halten, auch weil sie die kleinen nicht so ernst nimmt und bis zu einem gewissen Punkt ruhig bleibt…ich sorge dann nur dafür das der kleine Hund nicht zu nahe kommt, wenn er denn kläffend und unfreundlich auf uns zu kommt.
Halten kann ich sie bei einem großen unfreundlichen Hund auch noch obwohl sie da eher mal Theater macht, nur würde ich sie bei Ärger natürlich auch ab leinen, ich würde doch nicht zulassen das mein Hund hilflos an der Leine hängt, während ein anderer großer Hund sie beißen will….
Wir leben hier auf dem Land, haben viel Feld, Wiesen und Wald…und viele Hunde.
Ronja genießt hier ebenfalls ihre Freiheit und gsd haben wir nicht viele freilaufende Pöbler und fast nur nette Halter und Hunde.
Und auch wenn die Hunde sich nicht immer untereinander verstehen ist es immer möglich, wenigstens an der Leine ein ruhiges Gespräch mit dem anderen HH zu führen.
Ronja hat gelernt sich an der Leine ruhig zu verhalten, klappt manchmal nicht sofort aber dann gibt’s eine Ansage und sie ist ruhig.
Sie ist ja auch nicht von Natur aus Aggressiv oder ein Pöbler, manchmal eher unsicher.
Sie ist auch gut zu händeln.
Hat sie einen anderen Hund ob Hündin oder Rüden erstmal kennen gelernt, dann sind es Freunde fürs Leben, noch niemals ist sie dann irgendwann gegen sie oder der andere Hund gegen Ronja….aber es braucht halt manchmal seine Zeit… beim einen länger, beim anderen kürzer, manchmal klappt es auch gleich oder halt niemals.
Wir gehen auch oft woanders spazieren, da brauche ich das ganze Kennenlernen nicht, denn diese Hunde werden wir meistens eh nie wieder sehen.
Ich habe nunmal keinen Hund den ich immer gleich bei einem fremden hund von der Leine lassen kann und der sich mit jedem gleich versteht, das finde ich aber nicht schlimm und erwarte ich auch gar nicht.
Hauptsache sie verhält sich an der Leine gut und ich weiß wie mein Hund tickt, denn entsprechend kann ich dann auch reagieren.
:lach3:
@Knubbel & Suko
Ich finde das sehr schade das einige von Euch extra nur zu Zeiten unterwegs sind oder in Gegenden, wo sie keine oder kaum andere Hunde treffen.
Ich würde mich da in meinem Leben sehr eingeschränkt fühlen….dass wäre für mich Stress.
Nö du, ich finde es überhaupt nicht stressig, im Gegenteil, es ist entspannend. Ich kann meine Hunde frei über die Felder laufen lassen, sie können laufen, toben, schnüffeln etc. und ich habe alles im Blick:kicher:
Für mich wäre es Stress, wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe und ich zusätzlich zu den 100kg, die ich an der Leine habe, noch einen anderen Hund wegkicken sollte. Bitte nicht falsch verstehen, meine Hunde sind gutmütig, bis zu einem gewissen Punkt, der aber überschritten wird, wenn ein bellend knurrender Hund 1m vor ihnen steht, dann drehen sie auch durch. Und von diesen Hunden gibt es leider einige hier.
Ein Beispiel: Ich gehe mit meiner läufigen Hündin spazieren. Kommt ein Hund ohne Leine, Herrchen 40m entfernt, ich rufe:" Rufen Sie bitte ihren Rüden zurück. Meine Hündin ist läufig." Nix passiert, Hund kommt immer näher. Meine Hündin dreht schon durch. Dann brülle ich Herrchen nochmal an, was bekomme ich zur Antwort: "Der macht nix, der will nur guten Tag sagen." Nee...schon klar:schreck: sorry, da hörts bei mir dann auch auf
Da gehe ich dann lieber einsame Wege und habe keinen Stress.
Es ist auch nicht so, dass meine Hunde keinen Kontakt zu anderen Hunden haben. Meine Freundin hat 3 Hündinnen und wir gehen sehr oft zusammen spazieren.
thygugri 29.09.2011, 23:31 Genau das ist es ja, hier gilt es den Hund zu vertreiben und ihn weg zu bringen. Hier schütze ich meine Hunde. Indem ich verhindere das der andere Hund zerlegt wird und meine Hunde eingeschläfert werden. Diego z.B. ist verträglich mit anderen Hunden, aber er lässt sich nunmal nicht angreifen.
Und lieber verteidige ich so meine Hunde wie wenn sie mir weggenommen werden.
das wollte ich sagen :D:ok:
Nach dem Vorfall gehe ich mit Biene meist in den Wald, da kann sie toben, rennen, springen und baden und bis jetzt ist uns da noch kein anderer Hund begegnet!:ok:
Biene ist immer mit jedem Hund sehr gut ausgekommen und viele HH wundern sich jetzt das ich nicht mehr mit ihnen spazieren gehe.
Es wird gefragt...aber Biene kann doch mit meinem Rüden spielen, die haben sich immer gut vertragen!?
Aber ich bin verunsichert, wieder sagen HH Biene kann mit ihren Hunden frei spielen.
Was ist wenn einer sie wieder angeht?
Nein, ich habe da jetzt ein ganz komisches Gefühl und möchte das alles nicht noch einmal durch machen. :schreck:
Wir schleichen jetzt alleine durch die Wälder und haben ganz viel Freude daran.
Und da Biene in einem kleinen Rudel lebt ist es für sie sicher nicht so schlimm!:hmm:
Pöllchen 30.09.2011, 00:37 Ich hatte es - zum Glück - erst einmal, dass ein unangeleinter Kleinhund versucht hat das Pöllchen zu beissen. Die andere HH konnte ihren nicht mehr abrufen und der ging ohne zu zögern auf Apollon los. Ich hatte meinen Dicken zum Glück am Halti, so dass ich seinen Kopf oben halten konnte. Und das war selbst mit dem Halti in dem Moment nicht einfach, denn er tobte wild umher und hätte sich mit Sicherheit sehr unschön gewehrt. Den kleinen Hund konnte ich nicht abwehren, denn ich musste mit meinem "kämpfen", trotz Halti und nicht ganz 50kg. (Ist ja im Prinzip das, was Susanne geschrieben hat)
Übrigens hat die HH ihren Hund, nachdem sie ihn endlich zu fassen hatte (verbal) ordentlich zusammengestaucht.
Ich kenne meinen Hund und weiss, dass er im Normalfall der Unruhestifter ist.
Er ist so gut wie immer an der Leine, da unsere Wege hier einfach zu uneinsichtig sind und Apollon einfach zu unberechenbar. Da will ich einfach kein Risiko eingehen.
Die Gesetze sind für mich nur zweitrangig, mir ist wichtig, dass wir einen vernünftigen Eindruck hinterlassen. Ich empfinde es schon als unangenehm, dass mein Hund meist beginnt zu pöbeln.
Die Hunde, die ihr beschreibt, trifft man hier nicht. Jedenfalls nicht im Freilauf. Und ich habe das Gefühl, dass ich hier von recht angenehmen HH umgeben bin. Die meisten beschweren sich nicht, wenn meiner sich in die Leine hängt; ganz im Gegenteil, sie sehen unsere kleinen Fortschritte und freuen sich, dass wir immer weiter trainieren. Dazu muss gesagt werden, dass es hier kaum unverträgliche Hunde gibt oder man sie eben nicht zu sehen bekommt. Und wir stellen uns eben der Herausforderung :D
Sorry, aber ich finde es mittlerweile etwas verwirrend. ging es nicht Anfangs nur um die Begegnung zwischen großen, angeleinten, bedingt verträglichen Hunden mit kleinen unangeleinten Hunden?
Sicher ärgere ich mich auch des öfteren über sie (oder besser gesagt über deren Halter) und vllt. hatte ich bisher auch nur Glück, aber meist waren diese Hunde einfach nur aufdringlich, unerzogen und dreist, aber einer der ernsthaft aggressiv war (ich rede von den sogenannten FH) ist mir bis heute erspart geblieben, deshab kann ich so einige Argumente vielleicht nicht nachvollziehen.
Meine Jungs sind beide keine Leichtgewichte und nur bedingt verträglich, aber bis heute bin ich noch nicht in die Situation gekommen, das ich mit irgendetwas um mich schmeißen, oder treten musste :hmm:.
Mit dem einen weich ich leider auch immer noch bedingt aus, den anderen hab ich soweit, das er mir vertraut (und ich ihm) und er lästige Situationen (mit Halti) auch mal bis zu einem gewissen Punkt aushält. Er knurrt, er warnt, aber er lässt sich händeln. Wird es zu brenzlig, verhindert das Halti Schlimmeres.
Bis jetzt ging es zumindest immer so lange, das der HH seinen Hund wieder einfangen konnte. Dem versuch ich dann auch (mittlerweile sogar freundlich) mein Anliegen zu erklären und meistens (nicht immer) treff ich damit sogar auf Verständnis ;). Hat zur Folge das meine Hunde und ich nicht abgestempelt werden und der HH das nächste Mal kooperativer ist und auch die Augen aufhält.
Würde irgendjemand oder irgendetwas einen meiner Hunde ernsthaft gefährden, dann könnte ich mich für meine Reaktion sicher auch nicht verbürgen :boese1:.
Ich habe allerdings auch das Glück in einer sehr hundefreundlichen Gegend zu wohnen. :lach3:
Nach dem Vorfall gehe ich mit Biene meist in den Wald, da kann sie toben, rennen, springen und baden und bis jetzt ist uns da noch kein anderer Hund begegnet!:ok:
Biene ist immer mit jedem Hund sehr gut ausgekommen und viele HH wundern sich jetzt das ich nicht mehr mit ihnen spazieren gehe.
Es wird gefragt...aber Biene kann doch mit meinem Rüden spielen, die haben sich immer gut vertragen!?
Aber ich bin verunsichert, wieder sagen HH Biene kann mit ihren Hunden frei spielen.
Was ist wenn einer sie wieder angeht?
Nein, ich habe da jetzt ein ganz komisches Gefühl und möchte das alles nicht noch einmal durch machen. :schreck:
Wir schleichen jetzt alleine durch die Wälder und haben ganz viel Freude daran.
Und da Biene in einem kleinen Rudel lebt ist es für sie sicher nicht so schlimm!:hmm:
Sorry das ich das Thema jetzt missbrauche, möchte aber dazu was sagen, weil ich es wichtig finde hier Sina zu unterstützen.
@Hallo Sina,
ich kann verstehen das Dich der Vorfall sehr verunsichert hat, würde es aber jetzt nicht für gut heißen wenn du deswegen Biene nun von anderen Hunden isolierst.
Du hast zwar noch andere zwei weitere Hunde aber trotzdem sollte Biene doch draußen auch mit anderen Hunden spielen dürfen und vor allem Kontakt haben.
Ich gehe jetzt mal von meiner Ronja aus, sie ist kein so einfacher BM, wenn ich sie dann noch von anderen Hunden isolieren würde oder Unsicherheit zeigen würde, würde ich sie erst mehr verunsichern und es damit nicht besser machen.
Ronja war wegen ihrer beiden OP’s 1 Jahr von anderen Hunden mehr oder weniger isoliert, glaube mir ich hatte danach wirklich große Mühe. Hätte ich mich nicht getraut und wäre allem aus dem Weg gegangen, hätte ich heute nicht so einen tollen Hund.
Sehe es doch mal so, Biene ist nicht böse, kam bis jetzt mit jedem Hund aus, sie wurde angegriffen und hat sich gewehrt. ..sicher hätte sie dem Moritz nichts böses getan, es war die Besitzerin die alles so aufgeputscht hat.
Das sehen einige in Deinem Ort auch so, sonst würden sie sich jetzt nicht wundern warum Du nicht mehr mit ihnen spazieren gehst und Dich auch nicht fragen.
Du scheinst also auch sehr nette HH um Dich rum zu haben, was spricht also dagegen mit ihnen zu laufen?
Sprich mit den anderen HH, erkläre Deine Unsicherheit aber isoliere Dich und Biene nicht von den anderen.
Du kannst nicht jeder Situation nun aus dem Weg gehen und klar kann es immer passieren das ein anderer Hund Biene mal angeht….es kann auch passieren das Biene irgendwann mal gegen einen Hund geht, dafür bist Du aber dann da um die Situation im Voraus richtig einzuschätzen.
Eine gute Hundeschule könnte Dir ebenfalls dabei helfen, Deine Sicherheit wieder zu bekommen und auch Deinen Hund besser lesen zu lernen!
Bei Hunden die sich untereinander kennen habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies nicht böse ausgeht. Und meine Ronja hat bei Hunden die sie gut kennt noch nie was gemacht, im Gegenteil sie ist dann sehr geduldig und lässt alles mit sich machen….wo dann der andere HH schon mal sagt, Ronja könnte jetzt aber mal eine Ansage machen. Und wenn sie dies tut dann sehr sanft aber nie böse. Ich kann ihr da voll Vertrauen, ob bei Rüde oder Hündin.
Und falls mir ein Spiel halt doch mal zu wild wird, gehe ich dazwischen und entschärfe die Situation.
Eine Bekannte von mir mit einen CC, hat sich irgendwann dann noch einen kleinen bereits 1jährigen Terriermix-Rüden dazu genommen. Ronja sollte diesen dann auch kennen lernen und ich war sehr vorsichtig und wollte erstmal mit Ronja nur an der Leine laufen. Meine Bekannte sah das aber viel entspannter als ich, sie sagte Ronja kennt mich und den CC, ich habe vertrauen das sie dem Mix nichts tut und ich sollte Ronja gleich von der Leine lassen.
Naja dachte ich mir, Ronja kann auch anders sein, wiegt ja auch einiges mehr und lief daher erstmal ein paar Meter an der Leine mit.
Meine Bekannte machte Ronja dann von der Leine, ich hatte da noch bedenken aber sie wollte es so. Der kleine lief ständig hinter Ronja her, wollte an ihr schnüffeln und nervte sie, plötzlich drehte sich Ronja um, schnappte ihn im Genick und drückte ihn runter, hielt ihn unten ein paar Sekunden (puh für mich war es eine Ewigkeit) ich dachte nur laut Ronja lass das, sie ließ von dem anderen ab, schaute mich an und ging weiter als wäre nichts gewesen. Ich hätte duschen können, so geschwitzt war ich.
Seitdem lieben die beiden sich und er darf sich fast alles bei Ronja erlauben, wenn er zu wild wird macht sie ihm eine liebevolle Ansage.
Solche Erfahrungen habe ich nun schon öfters mit Ronja gemacht, weiß daher nun auch das bei Menschen die Ronja mag und die sich dann einen Hund anschaffen oder einen neuen dazu bekommen, mit deren Hunden sehr lieb umgeht. Sie verbindet die netten Menschen irgendwie mit deren Hunden, kann mich da nicht so ausdrücken, aber ich denke Du verstehst wie ich das meine.
Natürlich ist jeder BM anders, ich möchte Dir aber Mut machen Sina und bei so netten HH in Deiner Nähe, die Dich auch noch dazu auffordern weiterhin mit spazieren zu gehen, was Besseres kann Dir nicht passieren.
Und wie gesagt, vielleicht wären ein paar Stunden in einer guten Hundeschule nicht schlecht.
:lach3:
Sorry das ich das Thema jetzt missbrauche, möchte aber dazu was sagen, weil ich es wichtig finde hier Sina zu unterstützen.
@Hallo Sina,
ich kann verstehen das Dich der Vorfall sehr verunsichert hat, würde es aber jetzt nicht für gut heißen wenn du deswegen Biene nun von anderen Hunden isolierst.
Du hast zwar noch andere zwei weitere Hunde aber trotzdem sollte Biene doch draußen auch mit anderen Hunden spielen dürfen und vor allem Kontakt haben.
Ich missbrauch auch mal: Warum?
Meine Verträglichen lasse ich auch spielen aber Cielo soweit ich mir unsicher bin mit sicherheit nicht. Ausserdem sagen viele was das bringen soll sie sind zu dritt, wofür brauchen sie andere?!
Wie gesagt bei meinen Verträgelichen sehe ich das anders aber Cielo spielt erst mit anderen wenn ich mir sicher bin das das funktioniert.
@Peppi: Ich denke das warum ist eine gute Frage und es gibt mehrere Antworten.
Nach dem Vorfall gehe ich mit Biene meist in den Wald, da kann sie toben, rennen, springen und baden und bis jetzt ist uns da noch kein anderer Hund begegnet!:ok:
Biene ist immer mit jedem Hund sehr gut ausgekommen und viele HH wundern sich jetzt das ich nicht mehr mit ihnen spazieren gehe.
Es wird gefragt...aber Biene kann doch mit meinem Rüden spielen, die haben sich immer gut vertragen!?
Aber ich bin verunsichert, wieder sagen HH Biene kann mit ihren Hunden frei spielen.
Was ist wenn einer sie wieder angeht?
Nein, ich habe da jetzt ein ganz komisches Gefühl und möchte das alles nicht noch einmal durch machen. :schreck:
Wir schleichen jetzt alleine durch die Wälder und haben ganz viel Freude daran.
Und da Biene in einem kleinen Rudel lebt ist es für sie sicher nicht so schlimm!:hmm:
Nur der Gesetze wegen und weil vermutlich der nächste Ärger vorgrammiert ist.
Du wohnst doch in Schleswig-Holstein?!
Dir ist bekannt, denn Unwissenheit schützt nicht vor Strafe,dass in S-H , in allen Wäldern, ganzjährig Leinenzwang für Hunde gilt. Mit Hund darf man auch die Waldwege nicht verlassen.
@ Patty
Danke für Dein Post!:ok:
Ich vertraue Biene ganz denn sie ist sehr verträglich, nur den HH vertraue ich nicht mehr nachdem was ich erlebt habe.
Vielleicht werde ich einmal mit einigen sprechen aber i.Mo. steckt mir der Schock noch sehr in den Gliedern.
Und dann würde Biene meine Unsicherheit merken, dass will ich erst einmal vermeiden.
@ Anne
Das es so streng im Wald ist wusste ich nicht und werde es mir zu Herzen nehmen!
Also auch ganz klar b. Allein schon, weil ich immer Angst habe, dass Aldo doch mal seine Zähne entdeckt und wir dann die Blöden mit dem großen Bollerkopp-Hund sind.
Aber ich muss sagen, ich finde das immer super schwierig.
Bei kleinen Pöblern ist es natürlich klar, dass man die erstmal abwehren sollte und nicht unsere Klumpen losmachen. Bis jetzt hatten wir es 1x dass ein Jacky Aldo angezählt hat und dann einfach mal so in seine Lefzen gehackt hat. Ich hatte ihn an der Leine und der Jacky lief ohne und ich hatte vorher schon gesagt, der Typ solle ihn bitte abrufen und zu sich nehmen.
Er hat dann beherzt in die Situation gegriffen, seinen Jacky am Genick gepackt und ein paar Meter weiter weg geworfen. Fand ich super übertrieben, aber ich war froh, dass Aldo sich nicht mit Zähnen gewehrt hat sondern nur seinen Körper eingesetzt hatte (naja zumindest versucht - der blöde Jacky war echt flink!) und der blöde Hund dann endlich weg war.
Ich finde auch dieses "das regeln die selber" blöde! Ich finde sehr wohl, dass wir da eingreifen sollten, wenn sich ein Streit nicht aufzulösen scheint. Klar können sich die Hunde mal anraunzen, aber ab nem gewissen Punkt finde ich sollten wir entscheiden, wann mal gut ist. Ich hab halt immer Angst, dass Aldo aus solchen Situationen negatives mitnimmt und vielleicht irgendwann mal im Freilauf unverträglich wird.
Aber es ist ja immer diese leidige Diskussion. Für mich auch ein Unding, wenn Leute ihre Hunde einfach nicht ranrufen (und dabei ist mir herzlich egal ob sie anleinen oder ihren - dann aber im Gehorsam stehenden - Hund ins Fuß nehmen) sondern einfach weiter laufen lassen, weil der ja nix macht. Ja meiner aber vielleicht und vielen Dank auch, dass ihr jetzt meinen Trainingsfortschritt wieder 2 Schritte zurück werft mit so einer Sch....!:boese1:
So, ich hoffe ich bin jetzt nicht am Thema vorbei geschrabbt?? Ist schwierig oder eigentlich auch nicht, wenn sich auch die Fußhupen- bzw. Nicht-Listen-Leute ihrer Verantwortung immer und überall bewusst wären!
Ja, an einem neuen Hundegesetz! :p
Soll sich an den umliegenden Ländern orientieren.
Gibt aber noch keins. Hab ich in einem anderen Forum gelesen.
q.e.d.
Hi Peppi
also bis jetzt ist nur eine sache die verändert werden soll und das ist die regel des Leinenzwangs....gilt jetzt überal wenn nicht anders angegeben und wirst du erwischt kannst du kräftig zahlen . Das dilt aber für alle Hunde.
Es ist gerade ne studie raus gekommen das seit aufheben das RAD keine erhöhung der Beissunfälle zu verzeichen ist.
Ich wohne GsD am rand der Stad und habe noch freiflächen um zu laufen....
Ich missbrauch auch mal: Warum?
Weil, was ich bis jetzt über Biene gelesen habe, sie ein sehr verträglicher Hund ist und sich mit den anderen Hunden super versteht.
Warum sollte man ihr also nun den Kontakt zu diesen anderen Hunden verwähren?
Meinst Du nicht, dass man sich dadurch eher einen unverträglichen Hund anerzieht?
Sina hat noch zwei andere Hunde, meinst Du nur dieser Kontakt reicht für die Zukunft....ich gehe mal davon aus sonst hättest Du nicht gefragt Warum, oder?
@ Patty
Danke für Dein Post!:ok:
Ich vertraue Biene ganz denn sie ist sehr verträglich, nur den HH vertraue ich nicht mehr nachdem was ich erlebt habe.
Vielleicht werde ich einmal mit einigen sprechen aber i.Mo. steckt mir der Schock noch sehr in den Gliedern.
Und dann würde Biene meine Unsicherheit merken, dass will ich erst einmal vermeiden.
Sina, auch wenn man einem anderen HH vertraut, kann immer was passieren.
Ich kann doch nicht mit 100% Sicherheit die Hand für meinen Hund ins Feuer legen und der andere HH doch auch nicht.
Ich sollte meinen Hund, wie sagt man, lesen können und erkennen können wenn eine Situation sich zuspitzt, aber wir sind alles nur Menschen und werden eine schlechte Situation nie mit Sicherheit ausschließen können.
Fremden HH vertraue ich erstmal überhaupt nicht, da vertraue ich nur mir.
Wie alt ist Biene eigentlich?
Warum sollte man ihr also nun den Kontakt zu diesen anderen Hunden verwähren?
Warum denn gezielt suchen?
Ich meine, was ist der Grund?
bx-junkie 01.10.2011, 10:44 Meinst Du nicht, dass man sich dadurch eher einen unverträglichen Hund anerzieht?
Sina hat noch zwei andere Hunde, meinst Du nur dieser Kontakt reicht für die Zukunft....ich gehe mal davon aus sonst hättest Du nicht gefragt Warum, oder?
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.
Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.
Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen ;)
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.
Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.
Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen ;)
Das kann ich nur unterschreiben Claudia. Genau so halte ich es auch. Unsere Hunde leben in einem Rudel, haben gutes Sozialverhalten und benötigen nicht zwingend andere Hunde. Die Hundeschule haben wir rechtzeitig verlassen, als es dort mit Raufereien und Gepöbel losging. Endresultat: drei verträgliche Hunde ohne Hang zu Aggressivität und Gepöbel, wenn andere Hunde unsere Wege kreuzen. Was man meist von denen nicht sagen kann :hmm:
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.
Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.
Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen ;)
Ich sehe das auch ähnlich!
Wir haben ja nur Aldo, also braucht er andere Hundekontakte und die haben wir halt mit seinen Hundefreundinnen, mit denen wir dann große Runden laufen, damit die sich kaputtspielen können.
Bei Hundebegegnungen mit Hunden, die uns unangeleint entgegen kommen gehen wir meist unbeeindruckt weiter. Aldo schnuffelt im Freilauf nur und kommt dann immer schnell hinterher, wenn er sieht, dass wir auch weiter gehen. Kommen uns angeleinte entgegen wird sofort rangerufen und auch angeleint und direkt trainiert (Freilauf ist nämlich gar kein Problem, nur die Leine dazwischen machts hier und da noch kompliziert).
Ich bin immer hin und her gerissen: natürlich kann ich nieeeee mit 100%-iger Sicherheit sagen, dass die Rüden sich nicht in die Köppe kriegen (von Mädels lässt Aldo sich alles gefallen). Ich habe halt festgestellt, dass wenn wir weitergehen dies (bis jetzt) nie der Fall war! Daher denke ich mir, Leine ich nicht jedes Mal an, wenn uns ein unangeleinter Hund mit entspannten Haltern entgegen kommt. Denn Aldo würde dann doch ganz schnell verknüpfen "Aha - andere Hunde doof, dann komm ich immer an die Leine und darf nicht schnuppern" oder nicht? Wie gesagt: macht ein anderer Halter klar, er wünscht keinen Kontakt (entweder vorab verbal oder indem er direkt bei Sichtkontakt anleint) wird ohne Diskussion auch angeleint und mit Abstand im Bogen dran vorbei gegangen.
Zu Pattys Frage, Biene wird jetzt 16 Monate alt.
Bist Du schon einmal so fies hintergangen worden wie ich?
Vom 1. Moment an habe ich mich gekümmert, die Versicherung informiert, die TA Rechnung sofort weitergeleitet usw. und bin trotzdem angezeigt worden.
Hier sind fast wöchentlich beissereien und die gehen viel schlimmer aus als die Verteidigung von Biene.
Die HH regeln das unter sich und gut ist es.
Diese Frau hatte die Hoffnung im Dorf einen höheren Stellenwert und natürlich viel Kohle zu bekommen.:boese1:
Gestern rief mich die Frau wieder an und sagte wie sehr sie sich doch freue das das Verfahren eingestellt sei denn Biene ist doch sooo lieb!
Ach und so ganz nebenbei sagte sie noch das meine Nachbarn mich anzeigen wollten weil sie angst vor meinen Kampfhunden haben...aber sie hätte gleich beim OA nachgefragt und wieder gesagt was für tolle Hunde ich habe!:schreck:
Ich bin wirklich ein sehr friedliebender Mensch aber die Frau ist einfach abartig blöd und so überflüssig wie Zecken..gegen die hilft auch nichts!:D
Mit den beiden Bullys hat Biene ein kleines Rudel und ich glaube nicht das ihr etwas fehlt.
Und wenn ich wieder Hundekontakt zu lasse muss ich mir auch ganz sicher sein das der andere Hund Biene nicht auch anmacht!
Warum denn gezielt suchen?
Ich meine, was ist der Grund?
Du Peppi, ich hab Dir übrigends auch Fragen gestellt :)
Aber zu Deinen Fragen, gezielt suchen….weil es bei Sina ja bereits um Hunde und HH geht die Biene kennt und nicht um Fremde, somit also das Risiko das etwas passiert minimiert wird.
Meintest Du mit gezielt suchen, den Kontakt zu Fremden oder zu bereits bestehenden Kontakten?
Was ist der Grund…habe ich doch aus meiner Sicht schon gesagt.
Ich stelle Dir eine Gegenfrage, was spricht dagegen?
@ Claudia,
ich verstehe Deine Argumente und kann es nachvollziehen.
Vielleicht sehe ich das alles etwas anders als Ihr, weil wir nur einen Hund haben und es bei uns hier auch etwas anders abgeht.
Wir haben hier sehr viele und liebe Hunde und HH. Klar gibt es auch bei uns einige Stinker aber überwiegend sind alle super nett.
Bei uns ist auch alles vertreten, von BX, Rotti, CC, Presa, Boxer, Berner, Goldi, Labbi, Hovi, AB, FB, EB usw.usw. also von klein bis groß.
Das wusste ich aber alles vorher nicht, bevor wir Ronja bekamen….bin nie bei uns vorher spazieren gegangen und habe auch nicht darauf geachtet.
Als wir Ronja bekamen wollten wir uns nichts nachsagen lassen, schließlich ist sie ein BM und der in Hessen auch mal auf der Liste stand.
Wir besuchten Welpenschule, Junghundegruppe und eine molossererfahrene Hundeschule.
Nie hatten wir schlechte Erfahrungen gemacht, sonst wären wir da auch nicht mehr hin. Ronja hatte dort immer sehr viel Spaß und keinen Stress.
Die meisten Hunde hier bei uns lernte sie schon von Welpe an kennen und mit den meisten ist sie auch heute noch befreundet.
Als Ronja und andere Hündinnen in die Pubertät kamen, ging es plötzlich mit einigen Hündinnen nicht mehr so, sei es von Ronja aus oder von den anderen Hündinnen aus.
Dass wurde aber hier von uns HH akzeptiert, es gab nie ein böses Wort deshalb.
Auch mit ein paar Rassen wie den Australien Shepherd oder Border Colli, ging es irgendwann nicht mehr, entweder weil Ronja deren Gebelle im Spiel nicht mehr ertragen konnte oder sie die Körpersprache missverstand.
Auch dies haben wir HH akzeptiert.
Vielleicht kommt es wirklich darauf an wo man wohnt und wie tolerant die anderen HH sind.
Auch würde ich vielleicht eher so denken wie manch anderer von Euch, wenn Ronja bereits oft schlechte Erfahrungen gemacht hätte oder sie vielleicht daher dann nicht mehr so verträglich wäre.
Natürlich hats bei uns auch mal geknallt, es gab aber immer nur kleine Blessuren, aber nie Böses unter uns HH deshalb.
Ronja ist ein sehr kontaktfreudiger Hund, kinderverrückt und liebt (fast) alle Menschen.
Jeder mag sie hier, wegen ihrer lieben Art.
Wenn neue Hunde bei uns dazu kommen dann gewöhne ich sie, wie vorher beschrieben, langsam an die anderen Hunde…wenns klappt ok., wenn nicht dann eben nicht. Wir zwingen sie nicht sich mit anderen Hunden zu verstehen, sie hat genug Hundefreunde.
Trotz das Ronja noch nie heftige schlechte Erfahrungen gemacht hat ist sie kein Lamm bei fremden Hunden, bei ihr muss ich sehr aufpassen.
Auf jeden Fall sehe ich das so wie Du Claudia oder Manu, ...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
:lach3:
Was ist der Grund…habe ich doch aus meiner Sicht schon gesagt.
Ich stelle Dir eine Gegenfrage, was spricht dagegen?
...begrenzte Erfahrung und die Forschung.
Letztere ist ja nicht so alt, wie man immer meint. Begann mit Lorenz, Trumler, etc. pp.
Die erste Phase widmete sich Prägung & Sozialisation. Also mit der Welpenaufzucht. (Selbst diese "alten" Ergebnisse, werden noch immer ignoriert!)
Die m.W.n. "aktuelle" Phase, geht um "Mensch und Hund". Und die Ergebnisse von -u.a.- Dr. D. Fed.-Pet. zeigen ja, wie sehr sich der Hund immer mehr dem Menschen annähert (z.B. die Studie zum Lächeln, gehört u.a. dazu.).
Durchschnittlich: mit zunehmenden Alter verliert der Hund immer mehr Interesse an FREMDEN Artgenossen. Hinzu kommen eventuelle Rasseprädispositionen. Dazwischen (aus wissenschaftlicher Sicht "verfälschte") Ergebnisse und Erfahrungen von Kastraten, oder Hunden in ländlicher Umgebung, die Reviergrenzen anders definieren als Herrchen und deshalb anders (falsch?) gedeutet werden.
Erfahrung: Bei 3 von 4 Hunden im engeren Kreis, hat das Interesse an der Kontaktaufnahme deutlich nachgelassen. Die sind alle NULL aggressiv, oder sonstwas, die stehen mehr auf die Menschen. Trotz mehr oder weniger regelmäßigen Hundekontakten. Zwei werden alleine gehalten.
Ab und an gehe ich mit Kinski noch über die Hundewiese. Das Interesse dort ist nicht vergleichbar mit den Junghundtagen.
Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
Lee-Anne 02.10.2011, 23:04 Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
Ich denke das ist, wie so oft, von Hund zu Hund unterschiedlich. Mein BM-Rüde hat sich über jeden Kontakt gefreut, hat aber selbst keinen aufgenommen.
Meine BM-Hündin konnte nicht wirklich mit anderen Hündinnen und Lunchen kann nur mit Hunden, die sie schon sehr lange kennt.
Allerdings bin ich bei allen Dreien der Meinung, dass innerartliche Kontakte nicht wirklich notwendig sind. Obwohl alle so unterschiedlich sind (waren).
Zum Glück ist so etwas bisher an mir vorbeigegangen. Unsere Hündinnen waren allesamt immer sehr freundlich zu anderen Hunden.
Nur einmal kam es zu einer ähnlichen Begegnung. Ich war mit unserer Rotti-Hündin unterwegs, die zugegebenermaßen ein echter Brocken war (nicht fett, aber sehr groß und sehr muskulös). Aus dem Nichts erschien ein kläffender, aggressiver Jack-Russel der versuchte meine Hündin und mich in Schach zu halten. Meine angeleinte Hündin aber war sehr besonnen, guckte mich kurz an, machte Sitz und beobachtete den aufgeregten, bellenden, um sie herumrennenden Jackie.
Ich wartete auf den HH, an ein weitergehen war nicht zu denken, als meine Hündin den einen Augenblick nutzte als der Jackie zu dicht an sie herankam. Mit der Pfote erwischte sie ihn, drückte ihn zu Boden, guckte ihm in die Augen und grollte einmal sehr tief. Dann ließ sie ihn frei und der Jackie rannte völlig verstört weg.
Den HH hab ich nicht gesehen, den Jakie auch nie wieder. Heute muss ich darüber lachen.
bx-junkie 03.10.2011, 10:23 [...] Mit der Pfote erwischte sie ihn, drückte ihn zu Boden, guckte ihm in die Augen und grollte einmal sehr tief. Dann ließ sie ihn frei und der Jackie rannte völlig verstört weg.
:lol: :lol: :lol: Wird für den Jacky auch ein einschneidenes Erlebnis gewesen sein. Ich mußte gerade laut auflachen als ich das las und es mir bildlich vorstellte :D
AlHambra 03.10.2011, 20:57 Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
Ein interessanter Ansatz ist auch die Überlegung, was ein innerartlicher Kontakt genau ist.
Ich habe bei meinem Buben ja einige Zeit mit einer mAn sehr guten Hundetrainerin gearbeitet, die mir erklärt hat, dass meiner zB nur ausgewählte Hunde "näher kennen lernen" möchte. Sprich: meist reicht es ihm, den Artgenossen nur zu sehen bzw zu riechen, er nähert sich also, zeigt aber eine deutliche Distanz zum anderen. Wenn dieses Objekt sich dann seinerseits nähert, weicht er deutlich aus. Es kommt also ein echter naher "Kontakt" gar nicht zustande. Als ich die Trainerin fragte, ob er so nicht eher zu wenig Kontakte hätte, sagte sie, auch dieses reine "Wahrnehmen" der anderen sei ein Kontakt. Es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein. Insofern kann man auch sagen, dass ein Hund reichlich innerartliche Kontakte hat, wenn er die anderen meidet und nuraus der Distanz wahrnimmt.
Nur so als Denkansatz. Fand ich spannend.
PS: Auch sie sagt, dass es rassebedingt distanzierte und distanzlose Hunde gibt (zB Labbis ;) mit denen wir eine Weile echt Probleme hatten).
Da ich Biene lieber an die Leine nehme wenn wir Hunde treffen stelle ich immer mehr fest
das sie garnicht am Kontakt mit anderen Hunden interssiert ist.
Wenn ich zB stehen bleibe und mich mit anderen HH unterhalte ist es Biene total egal ob da Hunde sind oder nicht.
Die anderen Hunde existieren scheinbar überhaupt nicht für sie obwohl sie sonst mit ihnen getobt hat.
Auch bei gemeinsamen Spaziergängen geht sie ganz entspannt und macht keine Anstalten um mit dem anderen Hund zu spielen.
Ich würde gerne mal etwas zur Diskussion stellen, bzw. wissen wie Ihr das seht:
Aus dem anderen Thema (das hier nur wegen der Aktualität als Beispiel dienen soll), mit dem Beissunfall zwischen Bullmastiff und Terrier, entsteht der Eindruck, dass es vielen Hundehaltern nur um die Einhaltung bestehender Gesetze gilt.
Mein Einwand nach der Gratulation zum beigelegten Verfahren, bezog sich dabei allerdings viel mehr auf die moralische Verpflichtung, die uns Haltern von Rassen, welche vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit stehen, dass von unseren Hunden kein Schaden ausgeht. Das impliziert FÜR MICH, dass mein Hund keinen anderen beissen kann. Auch keine Freiläufer. Insbesondere wenn die deutlich kleiner sind. Ob man das mit ähnlichem Kaliber völlig alleine verhindern kann, zweifel ich auch an. Aber bei Fusshupen...?!
Auch ich rege mich tierisch über diese A***löcher da draußen auf, die so rücksichtslos die Welt mit sich vollmachen, trotzallem ist da eine Schranke in meinem Kopf die sagt: Der andere Hund kann da nix dazu.
So handhabe ich das, weil ich denke, dass es anders auf lange Sicht nicht funktioneren wird.
Wie seht Ihr das?
Also
a) so lange ich mich innerhalb der gesetzlichen Regeln bewege, können mich die anderen am Arm lecken und Freiläufer haben halt Pech, wenn sie meinem zu nahe kommen. Nicht mein Problem!, oder
b) meine Verantwortung endet nicht in der Erfüllung der Mindestanforderungen (also Gesetze/Verordnungen).
Freue mich auf Eure Ansichten und eine sachliche Diskussion.
:lach4:
Grüß dich,Peppi!Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben,daß wir sehr darauf bedacht sind,daß unsere Große(Mastino Npoletano) nirgends aneckt.Natürlich ist es uns auch passiert,daß die Dicke von einem freilaufenden Jack Russel gebissen wurde.Seitdem kann sie die Klobürsten nicht mehr ausstehen.Zweimal hatte sie einen Dackel im Maul,den sie auf Kommando ausspuckte.Es ist ja so,wie Du schreibst,die großen haben immer! die Schuld.Also passen wir mehr auf die Dicke auf als sie auf uns.Wenn so ein Fußhupenbesitzer aufmuckt,obwohl er der Schuldige ist gibts Kontra.Dann will ich Anschrift,Steuernummer und Haftpflichtversicherungsnummer wissen.Meist kneifen sie dann schon den.....ein.Nebenbei drohe ich noch mit Schadenersatz in punkto Tollwut usw.,weil die meisten Biester ja nicht geimpft sind.Mit Paula habe ich wegen o.g. Biss ganz schön lange laboriert.Recht werden wir als Angegriffene nie bekommen.Logisches Denken ist nicht erwünscht,Einsicht kein Begriff und gegenseitige Rücksichtnahme ein Fremdwort(selbst im Straßenverkehr).Tja,ich halte mich wohl ans Gesetz:Sch...aufsammeln,Hund an die Leine,wo ers soll.
Du weißt doch wie das heutzutage ist,ein vierzehnjähriger greift nen opa an,weil er dessen Geldbörse haben will,der Opa wehrt sich mit seinem Stock und dabei bricht dem Bengel der kleine Finger----der Opa muß Schmerzensgeld zahlen.
Grüße,Petra
Solange der Hund Freude am Kontakt mit anderen Hunden hat, sollte man ihm das auch gönnen.
Meiner ersten Hündin waren Kontakte nicht wichtig, obwohl wir sie von Anfang an zugelassen haben, trotzdem war sie viel mehr an Menschen interessiert.
Manchmal kann das Interesse auch rassebedingt sein.
Bei kleinen Begleithunden wie Mops und Pudel fällt es oft spärlich aus, habe ich häufiger mal gelesen und auch öfter festgestellt.
Unsere Kleine war übrigens ein Pudelmix.
Mit dem Alter mäßigt sich das Interesse dann auch bei vielen anderen Hunden, weil sie ruhiger werden und i.d.R. keine Lust mehr auf wilde Renn- und Balg-Spiele haben.
Cira hat soviel Spass an Hundekontakten, dass ich sogar gezielt nach ihnen suche.
Ich habe bisher komischerweise in 25 Jahren als HH erst einmal schlechte Erfahrungen bei Kontakten mit anderen Hunden gemacht und das war eindeutig meine Schuld.
Ich habe meinen damaligen Hund ohne zu fragen zu einem anderen hinlaufen lassen, zum Glück ging die Sache glimpflich aus.
Seitdem ist mir sowas nichtmehr unterlaufen, ich spreche mich mit dem anderen HH immer ab ob sein Hund verträglich ist, bevor ich Cira loslasse.
Sie hat unzählige Hundefreunde und es komme täglich neue dazu.
Ich habe den Eindruck für sie ist der Tag erst richtig rund, wenn sie mit einem anderen Hund getobt hat und um die Wette laufen konnte, wobei sie in der Regel immer die ist, die hinterher hechtet, wie eine Dampfnudel. ^^
Danach ist sie dann richtig ausgepowert und rundum glücklich.
Vor ein paar Tagen hat sie mit einer 3 jährigen Kangal-Hündin getobt, da ging es anfangs ein wenig ruppig zu und es kam zu einer kleinen Rangelei, bei der Cira dann das erste Mal zurückgebrummelt hat.
Wir haben die beiden zur Ordnung gerufen, danach haben sie noch fast 2 Stunden lang harmonisch miteinander gespielt.
Zum zweiten Mal hat sie bei einem Greyhoundmix gebrummelt, der ihr einfach zu unverschämt war, auch da gab es eine kleine Kommentrangelei, die sofort von dem HH und mir unterbrochen wurde.
Die beiden haben danach zwar nicht mehr gespielt, aber sie waren friedlich zueinander und sind zusammen im Bach herumgestakt.
Beide Male hatten übrigens die anderen Hunde angefangen.
Ciras Verhalten fand ich dabei absolut angemessen.
Das Beste an ihr in einer solchen Situiaton ist, dass sie sich sofort abrufen und korrigieren lässt, dafür wird sie auch immer sehr gelobt.
Ich bin wirklich vorsichtig und sorgsam mit meinem Hund, aber ich bin nicht übervorsichtig und nervös.
Möglicherweise wäre ich das, wenn ich mit meinen Hunden schon schlechtere Erfahrungen gemacht hätte, aber vllt habe ich ja aufgrund dessen noch keine machen müssen.
Es mag der Tag kommen an dem mein Hund keinen Kontakt mehr haben möchte oder ich es für besser befinde keinen mehr zuzulassen, aber solange es möglich ist werde ich den Kontakt zu Artgenossen immer fördern und hoffe auch durch die vielen positiven Kontakte einer Unverträglichkeit entgegen wirken zu können.
Ich fände es schön, wenn wir auch im Alter noch problemlos an anderen Hunden vorbei gehen könnten, auch deshalb finde ich Kontakte untereinander wichtig.
Dazu reicht die Prägungsphase nicht, sowas muss beibehalten werden, wie alles andere auch.
Ich kann Sylvia/Sina gut verstehen, dass sie durch den Vorfall jetzt unsicher ist und Angst hat das sowas wieder passiert und Biene dann unter blöden Konsequenzen leiden müsste.
Ich bin aber auch der Meinung dass man Artgenossenunverträglichkeit fördert, wenn man Kontakte zu anderen Hunden unterbindet.
Aber heute ist sowas auch schwer für Halter von Listenhunden und Beinahe/Listenhunden, weil aus jeder Mücke gleich ein Elefant gemacht wird, sobald ein Listi daran beteiligt war.
Ich bin nämlich nicht der Meinung dass Biene überreagiert hat, nur weil der Kleene eine kleine Macke abbekommen hat, sowas passiert eben mal.
Liebe Güte, wenns nichts Wilderes ist.
Meine Kinder kamen auch schon mit kleinen (selten mit größeren) Macken nach Hause, aber alle leben noch und gut sozalisiert sind sie auch, jeder hat draus gelernt.
Das gehört zum Leben.
Mittlerweile bekommt man den Eindruck, dass aus jedem kleinen Vorfall gleich eine Riesenshow gemacht wird.
Liegt wahrscheinlich daran dass die Menschen nichts wirklich Aufregendes mehr erleben, jeder strickt sich sofort sein eigenes Drama, sobald mal ein Tropfen Blut fließt.
Just my 5 Cents.
...
bx-junkie 04.10.2011, 10:35 Ich bin aber auch der Meinung dass man Artgenossenunverträglichkeit fördert, wenn man Kontakte zu anderen Hunden unterbindet.
...
Das ist nicht richtig...meine Erfahrung wie oben beschrieben...
Ich denke doch.
Wobei ich nicht von negativen Begegnungen spreche, dadurch kann man sie selbstverständlich auch fördern, mit großer Whrscheinlichkeit sogar.
Positive Kontakte stärken Verträglichkeit, weil der Hund sicher ist und auf die verschiedenen Charaktere einzugehen weiß.
Ein Hund dem diese Kontakte unterbunden werden wird unsicher im Umgang mit fremden Artgenossen und kompensiert dann irgendwie, auch wenn er Zuhause Hundekumpel hat.
...
bx-junkie 04.10.2011, 10:55 Ich denke doch.
...
Tja das ist zwar Blödsinn, aber gut halte daran fest... :kicher:
Und das kannst gerade Du beurteilen, klar. ;)
Nebenbei, jemandem der es nicht schafft sachlich zu bleiben, wer einfach immer nur und mit allen Mitteln ums Recht haben kämpft und aus diesem Grund auch gerne mal unter die Gürtellinie schlägt, der oder die seine/ihre eigene Kompetenz masslos überschätzt, dessen Beiträge Boulevardpresseniveau haben, immer schwarz oder weiß sind, nie in der Lage abzuwägen und Eingeständnisse der eigenen Fehlbarkeit zu machen, zu dessen Urteilsvermögen und Darstellungen fehlt mir gänzliches Vertrauen.
Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen und mein Urteilsvermögen oder suche Rat bei echten Experten.
...
bx-junkie 04.10.2011, 16:04 Und das kannst gerade Du beurteilen, klar. ;)
Nebenbei, jemandem der es nicht schafft sachlich zu bleiben, wer einfach immer nur und mit allen Mitteln ums Recht haben kämpft und aus diesem Grund auch gerne mal unter die Gürtellinie schlägt, der oder die seine/ihre eigene Kompetenz masslos überschätzt, dessen Beiträge Boulevardpresseniveau haben, immer schwarz oder weiß sind, nie in der Lage abzuwägen und Eingeständnisse der eigenen Fehlbarkeit zu machen, zu dessen Urteilsvermögen und Darstellungen fehlt mir gänzliches Vertrauen.
Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen und mein Urteilsvermögen oder suche Rat bei echten Experten.
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Sag was hat dich denn gebissen? Du kennst mich ja gut oder hast du dich da gerade selber analysiert? :kicher:
Weißt du was ICH von dir halte (nur aufgrund deiner tollen Beiträge hier) behalte ich mal besser für mich... :D
Ausserdem ist es immer dumm wenn man im nachhinein seine Beiträge ändert...so wie ich dein Posting nämlich zitiert hatte stand es auch da, der Rest wurde von dir nachgesetzt, und da gebe ich dir sogar teilweise recht. Teilweise deswegen, weil ich eben ganz andere Erfahrungen gemacht habe mit meinen Hunden. Aber das ist ja Bildzeitungs Niveau, sorry...Wo ich nicht zustimme ist eben die Tatsache, das keine Kontakte einen Hund unverträglich machen...aber du bist da natürlich der Experte :kicher:
Oh Mann....
Und das kannst gerade Du beurteilen, klar. ;)
Nebenbei, jemandem der es nicht schafft sachlich zu bleiben, wer einfach immer nur und mit allen Mitteln ums Recht haben kämpft und aus diesem Grund auch gerne mal unter die Gürtellinie schlägt, der oder die seine/ihre eigene Kompetenz masslos überschätzt, dessen Beiträge Boulevardpresseniveau haben, immer schwarz oder weiß sind, nie in der Lage abzuwägen und Eingeständnisse der eigenen Fehlbarkeit zu machen, zu dessen Urteilsvermögen und Darstellungen fehlt mir gänzliches Vertrauen.
Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen und mein Urteilsvermögen oder suche Rat bei echten Experten.
...
bx-junkie 04.10.2011, 21:31 Sag was hat dich denn gebissen? Du kennst mich ja gut oder hast du dich da gerade selber analysiert? :kicher:
Weißt du was ICH von dir halte (nur aufgrund deiner tollen Beiträge hier) behalte ich mal besser für mich... :D
Ausserdem ist es immer dumm wenn man im nachhinein seine Beiträge ändert...so wie ich dein Posting nämlich zitiert hatte stand es auch da, der Rest wurde von dir nachgesetzt, und da gebe ich dir sogar teilweise recht. Teilweise deswegen, weil ich eben ganz andere Erfahrungen gemacht habe mit meinen Hunden. Aber das ist ja Bildzeitungs Niveau, sorry...Wo ich nicht zustimme ist eben die Tatsache, das keine Kontakte einen Hund unverträglich machen...aber du bist da natürlich der Experte :kicher:
Oh Mann....
:)
Lee-Anne 04.10.2011, 22:50 Also ich finde beide Aussagen völlig ok und denke, dass es sich bei euch beiden evtl. um ein Missverständnis handelt.
Dass ein grundsätzlich verträglicher Hund nicht deswegen unverträglich wird, nur weil er keinen, oder nur seltenen, Kontakt hat mit fremden Artgenossen ist für mich völlig einleuchtend.
Für mich ist allerdings auch Ciras Statement einleuchtend. Wenn ich meinem Hund bewusst Kontakte verwehre, aufgrund meiner Unsicherheit, weil eben etwas blödes passiert ist, dann bestärke ich meinen Hund in dem Verhalten, dass andere Hunde nichts Gutes bedeuten.
Und ich denke, es kommt auch immer auf den jeweiligen Hund an. Meinem BM-Rüden war es völlig egal, ob er Kontakte hatte oder nicht, er war und blieb immer mit allem völlig verträglich.
Mit Lunchen bin ich genauso verfahren wie Cira, so viel Kontakte wie möglich und es war auch alles gut, bis zu dem Tag, als sie diese Kontakte einfach nicht mehr wollte.
Also wie sagt man so schön: Jeder Jeck ist anders.
Dass ein grundsätzlich verträglicher Hund nicht deswegen unverträglich wird, nur weil er keinen, oder nur seltenen, Kontakt hat mit fremden Artgenossen ist für mich völlig einleuchtend.
Für mich ist allerdings auch Ciras Statement einleuchtend. Wenn ich meinem Hund bewusst Kontakte verwehre, aufgrund meiner Unsicherheit, weil eben etwas blödes passiert ist, dann bestärke ich meinen Hund in dem Verhalten, dass andere Hunde nichts Gutes bedeuten.
Die sind aber schon sehr verschieden.
Lee-Anne 05.10.2011, 20:18 Genauso verschieden wie es Hunde sind, selbst innerhalb einer Rasse.
Ich habe mich nur über Claudias Kommentar geärgert,
Tja das ist zwar Blödsinn, aber gut halte daran fest...
so zu tun als hätte man selber die Weisheit mit Löffeln gefressen und abweichende Meinungen als Blödsinn zu deklarieren, ist unnötig, kontraproduktiv und sorgt nur für schlechte Stimmung.
Damit bringt man eine Diskussion nicht weiter, im Gegenteil, das ist reine Polemik und nicht mal gute.
Aber ich hätte souveräner damit umgehen sollen.
...
bx-junkie 08.10.2011, 12:40 Ich habe mich nur über Claudias Kommentar geärgert,
so zu tun als hätte man selber die Weisheit mit Löffeln gefressen und abweichende Meinungen als Blödsinn zu deklarieren, ist unnötig, kontraproduktiv und sorgt nur für schlechte Stimmung.
Ich hatte geschrieben das ich eine andere Erfahrung gemacht habe (und nicht nur ich), daraufhin hast du hiermit geantwortet:
Ich denke doch.
...
Was hat das mit Meinung zu tun? Von Blödsinn war vorher überhaupt keine Rede gewesen...und wieder wirst du beleidigend...ich frage mich wieso?
Damit bringt man eine Diskussion nicht weiter, im Gegenteil, das ist reine Polemik und nicht mal gute.
Aber mit Beleidigungen und Unterstellungen schon? Du kennst mich nicht und wirfst mir Dinge vor die nicht der Wahrheit entsprechen...das du an meiner Kompetenz zweifelst ist dein gutes Recht und niemand, am allerwenigsten ich, verlangt das du das so zu sehen hast wie ich. Da du aber gar nicht weißt ob und wie ich ausgebildet wurde, solltest du dich zumindest mit "Wertungen" zurückhalten.
Aber ich hätte souveräner damit umgehen sollen.
...
Nein du hättest verhältnismäßig bleiben können...mir vorzuwerfen ich würde ständig (!) unterhalb der Gürtellinie antworten ist zum einen nicht richtig und zum anderen war das was du mir da an den Kopf geschmissen hast beleidigend und weit unterhalb der Gürtellinie und stand in keinem Verhältnis zu meinem Posting was dich "verärgert" hat.
Ich gebe es ungerne zu, aber du hast mich damit sehr verletzt denn deine Analyse über mich entspricht nicht der Wahrheit...aber sei es drum, ich hake es ab und gut ist.
Allerdings muß ich mich revidieren...ich finde einige deiner Postings wirklich faktisch gut und hatte das auch mehrmals schon zum Ausdruck gebracht, jedoch mit deinem beleidigenden Posting mir gegenüber hast du dich in meinen Augen disqualifiziert. Ich weiß das dir das egal sein wird, aber ich möchte es dennoch gesagt haben.
Ich denke wir gehen uns in Zukunft besser aus dem Weg...ich werde deine Beiträge nicht kommentieren und wünsche mir das auch von dir.
Nichts für ungut....
Claudia, ich hatte meine Meinung gepostet und bin auch nach wie vor dieser Ansicht, weil ich denke, dass Hunde die lange keinen Kontakt zu fremden Hunden haben unsicher mit ihnen werden, weil sie die Kommunikation mit vielen verschiedenen individuellen Persönlichkeiten zum Teil auch wieder verlernen, was dann zu Missverständnissen, negativen Erfahrungen und damit dann eben auch zu Unverträglichkeiten führen kann.
Aber wie Lee-Anne schrieb sind Hunde verschieden, daher wird es wohl auch welche geben die weniger auf regelmäßige Kontakte angewiesen sind, als andere.
Vllt Hunde die einen sehr sicheren und souveränen Charakter besitzen.
Dass ich bei meiner Meinung geblieben bin, hast Du als Blödsinn abgetan, was ich eben auch sehr verletzend fand und deshalb zu der folgenden Aussage verleitet hat, die zugegeben nicht angemessen war.
Wenn Du mich oder einige meiner Beiträge bisher eigentlich geschätzt hast, frage ich mich warum Du mir sowas an den Latz knallst und damit riskirst dass man sich in die Wolle kriegt, denn Du musstest davon ausgehen, dass ich darüber sicher nicht erfreut bin und etwas entgegen setze.
Gerade im Forum ist sowas immer besonders schwierig, finde ich, weil der Umgangston sehr häufig alles andere als wertzschätzend ist.
Ich bin ja nunmal auch alles andere als perfekt und in solchen Momenten kann ich ganz gut mal in die Luft gehen, wenn ich erst am nächsten Tag geantwortet hätte, wäre ich sicher wesentlich sachlicher damit umgegangen, in dem Moment konnte ich das nicht.
Dass ich schrieb Du würdest ständig unter die Gürtelliniehauen hauen bezog sich darauf, dass Du schonmal (nicht ständig) recht locker mit solchen Äußerungen bist, wie dieser.
Alles andere ist daraus erwachsen und durch meinen Brass übertrieben gewesen.
Ich finde Dich schonmal ein wenig rechthabenwollend und manchmal auch ein bißchen schwarz o. weiß in einigen deinen Aussagen, aber nicht in dem Maße, wie ich es in meinem Unmut dargestellt habe, noch nichtmal so, dass es Dich in einem unsympathischen Licht erscheinen ließe.
Andersherum gibt es aber auch Dinge die ich an Dir schätze, soweit ich Dich hier durch Deine Beiträge ein wenig kennenlernen konnte.
Und nein, mir ist es gar nicht gleichgültig, dass ich Dich verletzt habe, ich war es aber auch in dem Moment.
Zum Abschluss der ganzen leidigen Geschichte möchte ich noch sagen, dass ich nicht so recht sehen kann wo ich Dir jetzt nochmal zu Nahe getreten bin, dass dies aber auch nicht von mir beabsichtigt war.
...
bx-junkie 09.10.2011, 08:16 Zum Abschluss der ganzen leidigen Geschichte möchte ich noch sagen, dass ich nicht so recht sehen kann wo ich Dir jetzt nochmal zu Nahe getreten bin, dass dies aber auch nicht von mir beabsichtigt war.
...
Ich rede hier von:
so zu tun als hätte man selber die Weisheit mit Löffeln gefressen
Das ist für mich so eine Art nachtreten bzw. ich hab es so empfunden...aber ich möchte mich daran jetzt nicht hochziehen, hatte es nur als Erklärung geschrieben, damit du weißt was ich meinte.
Ich muss aber zugeben, das es für dich in meinem Posting nicht ersichtlich war welche Beleidigung ich meinte...
Aber gut, ich habe inzwischen eingesehen das es von mir nicht die feine englische Art war, ich hatte zwar dein "virtuelles Fussaufstampfen" (damit meinte ich den "ich denke doch" Beitrag) mit Blödsinn gemeint,nicht dein vorheriges Posting, aber dennoch entschuldige ich mich dafür.
Ich glaube wenn du mir so geantwortet hättest, wäre ich auch nicht freundlich geblieben und hätte mich auch tierisch aufgeregt.
Ich bin zwar ein Mensch der dann nicht beleidigend wird, aber sarkastisch...ist auch nicht besser und kann genauso verletzend sein.
Du hast deine Aussage mittlerweile relativiert und auch ich sehe ein das ich nicht besonders nett war und schulmeisterisch daher gekommen bin. Das lag gar nicht in meiner Absicht...
Ich haue wirklich manchmal Dinge raus, die aber gar nicht böse gemeint sind von mir. Und da der Umgangston hier generell sehr harsch ist (selbst für meine Verhältnisse) dachte ich nicht das dich das so aus der Bahn werfen würde...aber wie gesagt, nachdem ich drüber nachgedacht habe, hab ich es verstanden.
Danke für dein Statement und nach Gesprächen mit Forenmitgliedern bin ich dahinter gestiegen, das wir eigentlich dasselbe meinten aber aneinander vorbei geredet haben, so wie Lee-Anne es schon sagte...von daher alles gut?! ;)
Hallo Mädels Claudia und Cira :lach3:
Bitte streitet Euch doch nicht…wie Lee-Anne geschrieben hat, jeder Hund ist verschieden auch innerhalb einer Rasse!
Und die Erfahrungen der Menschen hier im Forum auch...es ist aber doch interessant die verschiedenen Erfahrungen zu lesen.
Und jeder kennt seinen Hund/Hunde am besten und deren Bedürfnisse….und es ist vielleicht noch mal ein Unterschied ob man einen oder mehrere Hunde im Haushalt hat, ob der eigene Hund oder man selbst bereits schlechte Erfahrungen gemacht hat usw.usw.
Ich fand es halt sehr schade das Sina nach ihrem Vorfall nun ihrem Hund den Kontakt zu anderen, bereits befreundeten Hunden und deren scheinbar vernünftigen HH verwährt, dies aus Angst vor einem weiteren Vorfall.
Ich hatte halt die Befürchtung, da ich auch einen BM habe, das sie sich vielleicht dadurch nun einen unverträglichen Hund erst recht anerzieht, wenn sie ihrem den Kontakt zu anderen Hunden nun verwährt.
Weil auf meinen BM trifft halt eher die Aussage von Cira zu und die Erfahrung die ich nach Ronja’s OP’s gemacht habe wo sie lange keinen Kontakt zu anderen haben konnte und auch von anderen leider an der Leine angemacht wurde:
„dass Hunde die lange keinen Kontakt zu fremden Hunden haben unsicher mit ihnen werden, weil sie die Kommunikation mit vielen verschiedenen individuellen Persönlichkeiten zum Teil auch wieder verlernen, was dann zu Missverständnissen, negativen Erfahrungen und damit dann eben auch zu Unverträglichkeiten führen kann.“
Aber das muss ja nicht bei Sina und ihrem BM so sein.
Die Bullmastiffs sind nicht immer einfach und wenn Sina nun große Fehler in der Erziehung macht, könnte der Schuss nach hinten los gehen.
Ich habe aber leider auch nicht so großes Vertrauen in Sina, mich irritieren manchmal ihre Beiträge hier im Forum, ihr Unwissen über Dinge die man wissen sollte, gerade auch wenn man einen Hund wie einen BM hat….sorry ist halt meine Meinung.
Daher hatte ich ihr empfohlen einen Hundetrainer zu kontaktieren, auch um mehr Sicherheit zu bekommen und ihren Hund lesen zu lernen.
Die Lösung kann doch nun nicht sein, sich auf ewig in den Wald zu verziehen…oder anderen aus dem Weg zu gehen.
Wenn aber Sina nun der Meinung ist das ihr Hund den Kontakt zu anderen gar nicht braucht, dann ist das halt so.
Ich will mich da jetzt auch nicht weiter einmischen, geht mich ja auch nichts an und ich komme ja mit meinem BM klar.
Hatte es nur gut gemeint.
Claudia, Deinem Post entnehme ich das Du den Kontakt mit Cira eigentlich gar nicht abbrechen möchtest, Du aber verletzt bist.
Und bei Cira erkenne ich eine sehr nette Entschuldigung, sie aber ebenfalls verletzt ist.
Also Mädels bitte, ich schätze Eure Beiträge und ist es nicht so wie im wahren Leben…man streitet sich mal, auch manchmal wegen Missverständnissen und eigentlich wegen Nichts, auch weil man selber mal einen schlechten Tag hat usw.usw., man muss sich aber auch wieder vertragen können….OK!? :lach4:
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag!
bx-junkie 09.10.2011, 10:19 Claudia, Deinem Post entnehme ich das Du den Kontakt mit Cira eigentlich gar nicht abbrechen möchtest, Du aber verletzt bist.
Und bei Cira erkenne ich eine sehr nette Entschuldigung, sie aber ebenfalls verletzt ist.
Also Mädels bitte, ich schätze Eure Beiträge und ist es nicht so wie im wahren Leben…man streitet sich mal, auch manchmal wegen Missverständnissen und eigentlich wegen Nichts, auch weil man selber mal einen schlechten Tag hat usw.usw., man muss sich aber auch wieder vertragen können….OK!? :lach4:
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag!
Danke Patty dir wünsche ich auch einen schönen Sonntag! :)
Ja ich denke wir beide werden uns wieder in die Augen schauen können ;)
Wir haben beide nicht angemessen reagiert, wobei ich sagen muß, das Cira ja erst durch meine Äusserung dazu provoziert wurde...wir haben uns für unser Verhalten bei dem anderen entschuldigt und da wir ja eigentlich schon große und vernünftige Mädels sind, sollte das ok sein ;)
Ich für meinen Teil werde jedenfalls in Zukunft auf meine Wortwahl achten, denn das letzte was ich will ist als Klugscheisser rüberzukommen (ich hasse solche Menschen nämlich selber).
Guten Morgen Ihr beiden. :)
Ronja, danke für deine netten Worte.
Und Claudia, schön dass wir das beilegen konnten, das freut mich wirklich.
Wünsche Euch auch einen schönen Sonntag, im Moment schaut sogar die Sonne aus den Wolken, genießt was ihr kriegen könnt. :lach4:
...
Ich habe mir hier alles genau durch gelesen. Und ich muss sagen, wenn ich hier schreiben würde, wie ich es mit meinem nicht ganz verträglichen Rüden handhabe, würden mich hier wohl manche User als Unverantwortlich beschimpfen! Denn noch möchte ich euch gern meine Erfahrung schreiben.
Ich habe meinen French Bully Rüden von klein auf. Leider hatte er sehr viele schlechte Erfahrungen mit anderen Rüden machen müssen. Aber am meisten von unseren ehemaligen Nachbar Rüden (Rotti-Mix). Die Leute hatten angst vor ihrem eigenen Hund und hatten diesen auch nicht im Griff. Einmal war die Beißattacke so schlimm, dass ich mit Lord Vader zum TA musste. Dies und die anderen Angriffe hatte er nie vergessen. Als Lord Vader älter wurde, dachte er sich Angriff ist die beste Verteidigung. Er ging auf alles los, was nur ansatzweise nach dem Nachbar Rüden aussah. Da war es egal, ob es ein Rüde oder eine Hündin war. Auch duldete er keine anderen Hunde in Odins nähe. Er entwickelte sich zu einem richtigen Tyrannen. Ich konnte ihn nicht mehr ohne Leine laufen lassen, der Gedanke es vielleicht nie mehr tun zu können, war mein persönlicher Alptraum! Für mich kam nur eines in Frage, zu versuchen es wieder in die richtige Bahn zu lenken. Ich bin jemand, der keinem anderen HH aus dem Weg geht, ich wechsel nicht die Straßenseite oder sonst der gleichen. Meistens tun es eh die anderen. Wenn uns ein anderer Hund entgegen kam, hatte ich Lord Vader hin gehen lassen (angeleint), auch wenn es ein Rüde war. Er durfte schnüffeln gehen, und wenn er anfing Mucken zu machen, hatte ich ihn zu verstehen gegeben, dass ich solch ein Verhalten nicht dulde. Lord Vader hat bisher noch keinen anderen Hund verletzt! Ich hatte und habe ihn an der Leine immer Kontakt zu anderen Artgenossen gewähren lassen. Aber so bald mir seine Körpersprache verriet, dass es jetzt besser wäre ihn aus dieser Situation heraus zu holen, dann tat und tue ich dies auch. Bevor etwas passiert! In Wäldern oder Feldern, wo es erlaubt ist die Hunde frei laufen zu lassen, läuft auch Lord Vader ohne Leine. Wenn mir andere Hunde entgegen kommen, werden meine nicht immer gleich angeleint. Ausser bei Leuten, die nett darum bitten. Ich rufe meine Hunde ran, und halte sie im Fuß bei mir. Was auch ganz gut klappt. Es sei denn man ist gegenseitig einverstanden und gewährt den Hunden Kontakt zueinander. Zumindest meine beiden Großen (wenn es sich um einen Rüden handelt). Aber denn noch ist Lord Vader ohne Leine, er beobachtet das Geschehen, bleibt aber bei mir sitzen wenn ich es ihm sage. Für sein positives Verhalten habe ich ihn immer ausgiebig und kräftig gelobt. Auch neulich war ich mit Bekannten und deren Hunden gemeinsam im Feld spazieren. Es kam uns ein junges Pärchen mit einem potenten Jack Russel Mix entgegen. Das junge Paar überholte uns bald sehr schnell denn sie liefen in einem zügigen Schritt. Sie achteten dabei aber auch nicht auf ihren Rüden. Denn der hatte sich schwer in die Hündin einer Bekannten verliebt. Hatte nur noch Augen für sie und nicht für Herrchen und Frauchen. Diese drehten sich auch nicht einmal nach ihm um. Lord Vader lief ohne Leine und hätte dem fremden Rüden am liebsten die Leviten gelesen. Was er aber nicht tat, weil ich es ihm verboten hatte. Der Rüde ist wirklich eine ganze Weile bei uns geblieben, irgendwann hatten es auch seine Besitzer gemerkt. Sie standen bestimmt 50 Meter oder weiter von uns entfernt und hatten nicht mal nach ihrem Hund gerufen. Geschweige denn es kam mal jemand von ihnen um ihn zu holen. Wir sind freundlicher weise stehen geblieben, so das sie ihren Hund hätten holen können. Aber es dauerte gefühlte 20 Minuten, bis Herrchen endlich mal in die Puschen kam. In dieser Zeit, wo der andere Rüde mit uns überlief, hatte Lord Vader ihn nach her ignoriert.
Er ist nicht der Hund, der mit anderen potenten Rüden spielen wird. Aber er ist auch nicht mehr der Hund, der am liebsten jeden anderen Rüden auseinander nehmen würde. Und das habe ich nur damit erreicht, in dem ich ihn immer an der Leine zu anderen Rüden habe hin gehen lassen. Ich wollte ihm damit zu verstehen geben, dass nicht alle anderen Rüden doof sind und es auch ein paar nette von ihnen gibt. Wir können mittlerweile auch in großen Hundegruppen ( Gemischt) mit laufen, was vorher unmöglich war! Es gibt auch Rüden, mit denen er vorher nicht klar kam, auch das klappt teilweise schon ganz gut. So das wenn wir mit anderen Rüden unterwegs sind, er sie toleriert. Aufpassen muss ich immer, vor allem wenn andere Rüden mit seiner Hündin spielen. Das findet er dann immer noch ziemlich doof, aber er gehorcht wenn ich ihm etwas sage. Es hat über Jahre gedauert, dass er jetzt so ist wie er ist. Es hat mich auch viel Geduld und Nerven gekostet, aber das war es wert!!! Wir haben viel von einander gelernt, verstehen und vertrauen einander. Unser Bindung zueinander ist damit auch gewachsen.
Und ich muss sagen, wenn ich hier schreiben würde, wie ich es mit meinem nicht ganz verträglichen Rüden handhabe, würden mich hier wohl manche User als Unverantwortlich beschimpfen!
Wieso, ist doch super, wie Du das wieder hinbekommen hast.
Ich finde Dich nicht unverantwortlich, im Gegenteil, das ist ein großartige Leistung.
Bei meiner Hündin würde ich es auch nicht tolerieren und versuchen was machbar ist, um sie zu resozialisieren.
Ich bin auch der Meinung, dass es bei den meisten Hunden möglich ist, wobei das aber sicher auch eine Menge Arbeit, Fingerpspitzengefühl und Aufmerksamkeit bedeutet, gepaart mit der notwendigen Gelassenheit, was nachvollziehbar nicht so einfach ist, wenn man einen 40-50-60kg Hund in der Leine hängen hat.
Die zusätzliche Sorge, wenn der eigene Hund zu den Sokas gehört kommt noch erschwerend hinzu.
Selbstredend muss auch jeder für sich entscheiden, wie wichtig es für ihn ist, sich damit auseinander zu setzen.
...
Ob Du die Leine dran lässt, oder nicht ist doch Wurscht wenn der Hund gehorcht, nur das hier finde ich Kacke:
Wenn uns ein anderer Hund entgegen kam, hatte ich Lord Vader hin gehen lassen (angeleint), auch wenn es ein Rüde war. Er durfte schnüffeln gehen, und wenn er anfing Mucken zu machen, hatte ich ihn zu verstehen gegeben, dass ich solch ein Verhalten nicht dulde.
Was ist, wenn der Gegenverkehr das nicht möchte? Kann man nicht vorher fragen?
bx-junkie 09.10.2011, 13:41 Was ist, wenn der Gegenverkehr das nicht möchte? Kann man nicht vorher fragen?
Ich denke das wird sie getan haben (so wie ich sie einschätze) sie hat es nur nicht erwähnt ;)
Aber so vom Grundsatz her, verstehe ich dein Posting...ich mag es auch nicht als Versuchskaninchen benutzt zu werden, und sowas kann auch bei meiner Hündin mal gründlich in die Buxe gehen (je nachdem wie sie drauf ist)
@Peppi
Ich erzähle selbstverständlich den Leuten, dass er nur bedingt mit Rüden verträglich ist.
@ Claudia
Ich weiß du hast es nicht böse gemeint, aber ich missbrauche niemanden als Versuchskaninchen. Die Leute entscheiden dann selbst, ob sie ihren Rüden zu Lord Vader hin lassen oder nicht.
Wieso, ist doch super, wie Du das wieder hinbekommen hast.
Ich finde Dich nicht unverantwortlich, im Gegenteil, das ist ein großartige Leistung.
Danke, dass freut mich sehr zu lesen!
bx-junkie 09.10.2011, 14:29 @Peppi
Ich erzähle selbstverständlich den Leuten, dass er nur bedingt mit Rüden verträglich ist.
@ Claudia
Ich weiß du hast es nicht böse gemeint, aber ich missbrauche niemanden als Versuchskaninchen. Die Leute entscheiden dann selbst, ob sie ihren Rüden zu Lord Vader hin lassen oder nicht.
Nessie schau mal was ich Peppi geantwortet habe ;)
Ich denke das wird sie getan haben (so wie ich sie einschätze) sie hat es nur nicht erwähnt
Ich finde es klasse wie Nessie das mit ihrem Bub wieder hin bekommen hat, super!
Was sollte daran unverantwortlich sein, wenn man seinem Hund wieder die Sicherheit gibt. Das war und ist eine tolle Leistung von Dir Nessie!
Peppi, nach allem was Nessie jetzt geschrieben hat denke ich auch, dass es vorher schon mit dem Gegenverkehr abgesprochen war…dass Risiko wäre Nessie bestimmt nicht eingegangen.
:lach3:
Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
Ich denke das ist, wie so oft, von Hund zu Hund unterschiedlich. Mein BM-Rüde hat sich über jeden Kontakt gefreut, hat aber selbst keinen aufgenommen.
Meine BM-Hündin konnte nicht wirklich mit anderen Hündinnen und Lunchen kann nur mit Hunden, die sie schon sehr lange kennt.
Allerdings bin ich bei allen Dreien der Meinung, dass innerartliche Kontakte nicht wirklich notwendig sind. Obwohl alle so unterschiedlich sind (waren).
Ein interessanter Ansatz ist auch die Überlegung, was ein innerartlicher Kontakt genau ist.
Ich habe bei meinem Buben ja einige Zeit mit einer mAn sehr guten Hundetrainerin gearbeitet, die mir erklärt hat, dass meiner zB nur ausgewählte Hunde "näher kennen lernen" möchte. Sprich: meist reicht es ihm, den Artgenossen nur zu sehen bzw zu riechen, er nähert sich also, zeigt aber eine deutliche Distanz zum anderen. Wenn dieses Objekt sich dann seinerseits nähert, weicht er deutlich aus. Es kommt also ein echter naher "Kontakt" gar nicht zustande. Als ich die Trainerin fragte, ob er so nicht eher zu wenig Kontakte hätte, sagte sie, auch dieses reine "Wahrnehmen" der anderen sei ein Kontakt. Es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein. Insofern kann man auch sagen, dass ein Hund reichlich innerartliche Kontakte hat, wenn er die anderen meidet und nuraus der Distanz wahrnimmt.
Nur so als Denkansatz. Fand ich spannend.
PS: Auch sie sagt, dass es rassebedingt distanzierte und distanzlose Hunde gibt (zB Labbis ;) mit denen wir eine Weile echt Probleme hatten).
Ich würde dies mit dem innerartlichen Kontakt gerne nochmal aufnehmen, weil ich wissen möchte was Peppi darunter versteht?
Denn ich bin mir nicht so sicher was damit genau gemeint ist?
Auch was Dominique geschrieben hat finde ich sehr interessant, kann es mir aber im Moment nicht so recht vorstellen, dass mit reinem Wahrnehmen ein Kontakt besteht, den man mit echtem nahen Kontakt, vergleichen kann...weil die Trainerin sagte Dominique's Bub hätte nicht zu wenig Kontakt und es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein?
…dass Risiko wäre Nessie bestimmt nicht eingegangen.
Nein, dass bin ich nicht und werde ich auch nicht. Schließlich möchte ich ja auch nicht, dass der andere Rüde schlechte Erfahrungen macht. Da ich ja weiß, wie anstregend es mit einem unverträglichen Hund ist. Und ich möchte niemand anderen diese Erfahrung zu muten müssen. Und ich denke ich habe so viel Verantwortungsgefühl meinen so wie dem fremden Hund gegenüber.
Danke Nessie, für die Antwort! ;)
:ok:
Ich würde dies mit dem innerartlichen Kontakt gerne nochmal aufnehmen, weil ich wissen möchte was Peppi darunter versteht?
Denn ich bin mir nicht so sicher was damit genau gemeint ist?
Auch was Dominique geschrieben hat finde ich sehr interessant, kann es mir aber im Moment nicht so recht vorstellen, dass mit reinem Wahrnehmen ein Kontakt besteht, den man mit echtem nahen Kontakt, vergleichen kann...weil die Trainerin sagte Dominique's Bub hätte nicht zu wenig Kontakt und es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein?
Ich kann's nicht noch besser erklären als weiter oben.
Zu Hundebegegnungen: Ich will von keinem fremden Hund belästigt werden, also erwarte ich, dass die Leute Ihre Hunde bei sich behalten - ob mit Leine oder Gehorsam ist mir dabei völlig Latte. Und ich seh mich auch nicht in Bringschuld. Wenn jemand einen Spielpartner sucht, kann ER/SIE VORHER fragen. (Punkt)!
So schreibt es nebenbei uneingeschränkt auch der Gesetzgeber vor. Es gibt Hundewiesen, Vereine, Kaffeekränzchen, wo jeder Gleichgesinnte treffen kann. :lach4:
@Cira und Claudia,
ich finde es gut das ihr euch "die Hände reicht" und die Sache abgeschlossen habt :ok:.
Jetzt trau ich mich auch mal, mich dazu zu äußern.
Einer meiner BMs hat keine Sozialkontakte und legt scheinbar auch keinen großen Wert darauf. Zur Erklärung: wir haben ihn erst mit 14 Wochen bekommen und in der Präge- und Sozialisierungsphase ist eindeutig was schiefgelaufen. Vieles haben wir verbessern können, aber fremde Kontakte bedeuten für ihn (mittlerweile 8J.) immer noch Stress. Wir haben das akzeptiert.
Der andere hatte sich auf Grund schlechter Erfahrungen zu einem angstagressiven und potenten Rüden entwickelt, der nach nach dem Motto lebte: "erst schlagen,dann fragen", egal ob großer oder kleiner Hund, intakter Rüde, Kastrat oder Hündin. Erst mal mit Gewalt und viel Gebrüll nach vorne. Es gab eine Zeit, da wollte ich nicht mehr mit ihm raus :(.
Allerdings immer wenn die Hunde vorbei waren, blieb er stehen und sah ihnen still und fast wehmütig nach. Das hat mir zu denken gegeben, ich hatte das Gefühl, er möchte Kontakte, aber steht sich selbst aus Unsicherheit im Weg und ich bin kein Typ der klein beigibt :D.
Ich wollte ihm helfen. Aber mit 70kg Hund kein leichtes Unterfangen. Kontakte wie von Nessie beschrieben waren nicht möglich, weil man so ein Gewicht, wenn er plötzlich nach vorne geht, nicht mehr händeln kann.
Deswegen hab ich mich für das Halti entschieden. ABER, Kopp zu dick, Nase zu kurz :hmm:. Es gab nichts passendes, also hab ich es passend genäht und den Nasensteg (um die Augen zu schützen) mit Fell unterlegt.
Dann hab ich Hundeleute mit souveränen Hunden hier im Ort mobil gemacht (u.a. der ganze Reitstall hat sich bereit erklärt) und sie gebeten, meinem Hund die Chance zu geben ihren Hund kennenzulernen und die Begegnung zu üben.
Ich versuch mal mich kurz zu halten.
Schnell zeigte sich, es waren die vis-a-vis ´Begegnungen, die ihn so verunsicherten. Also hab ich die Leute gebeten, ihren Hund so zu nehmen, das Willi seitlich oder von hinten an den anderen Hund "rantasten" kann (immer mit Halti) und schon bald merkte ich wie er entspannte und neugierig wurde.
Wurde er doch mal unsicher und brummig, habe ich ihn sofort über das Halti (ohne wäre es gar nicht möglich) aus der Situation rausgenommen und die Sache von neuem angegangen. Dann hab ich die Halter gebeten, einfach (mit Hund) los zu gehen und wir sind dicht gefolgt....und siehe da, mein Hund fing an sich zu begeistern.
Er baute wieder Vertrauen auf. Zu fremden Hunden... und zu mir :).
Nach kurzer Zeit konnte dann das Halti runter, später auch die Leine ab.
Es war ein langer Weg und bis heute klappt es nicht mit jedem Hund, aber das muss es auch nicht, das darf er selbst enscheiden ;). Er muss nur händelbar bleiben.
Heute erkenne ich sehr schnell, was er von seinem Gegenüber hält, manchmal braucht er noch die Phase des "wahrnehmens", aber er ist heute ein Hund der seinen VT incl. Leinenbefreiung mit Bravour bestanden hat und der hier im Ort eine Menge Fans hat.
Bis heute würde ich ihn aber niemals unkontrolliert in eine Begegnung lassen, nicht mal nur aus Angst um den anderen Hund, sondern weil ich verhindern will, das er nochmal schlechte Erfahrungen macht. Denn dann war vermutlich alles umsonst.
Öffentliche Ausläufe oder städtische Hundewiesen bleiben für mich ein no go.
Er hat einen Bekanntenkreis von 10-15 Hunden, mit denen er ohne Leine problemlos im Rudel läuft und es offensichtlich genießt.
Es ist schwierig, einen Weg der Jahre beansprucht hat, in ein paar Zeilen zu packen, aber seit Willi wieder Hund sein kann und seine Kontakte pflegen darf, trägt er diesen Gesichtsausdruck und ich finde, der sagt mehr als 1000 Worte
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Schnell zeigte sich, es waren die vis-a-vis ´Begegnungen, die ihn so verunsicherten.
That's it - bei der Wolke auch.
Nicht das sonst alles rosa rot ist, aber wenn einer frontal auf ihn zukommt, dann am besten stehen bleibt und glotzt, dann sieht der kleine rot. ;)
Wenn ich Ihn im Wald rumhüpfen sehe, dann frage ich mich einfach: Wofür den Stress machen? Nur damit mein Hund verträglich ist?
Er sieht echt nicht so aus, als würde es ihm an was fehlen. Und Rennspiele macht er auch mit dem unglaublichen Pinoemp (und einigen ausgewählten Hunden).
Ich kann's nicht noch besser erklären als weiter oben.
Zu Hundebegegnungen: Ich will von keinem fremden Hund belästigt werden, also erwarte ich, dass die Leute Ihre Hunde bei sich behalten - ob mit Leine oder Gehorsam ist mir dabei völlig Latte. Und ich seh mich auch nicht in Bringschuld. Wenn jemand einen Spielpartner sucht, kann ER/SIE VORHER fragen. (Punkt)!
So schreibt es nebenbei uneingeschränkt auch der Gesetzgeber vor. Es gibt Hundewiesen, Vereine, Kaffeekränzchen, wo jeder Gleichgesinnte treffen kann. :lach4:
Ups, was ist denn los mit Dir, weshalb so böse?
Habe ich irgendwo was anderes behauptet, was fremde Hundebegegungen betrifft?
Ich sehe das so wie Du, denke die meisten hier auch.
Das war nicht böse, nur nochmal klar zusammengefasst! ;) (Smiley)
Manche Menschen denken ja leider noch immer, es wäre andersherum normal und der Halter des "Unverträglichen" ist der, der Bescheid sagen muss.
Ich kann in dem Zusammenhang Deiner Fragestellung und meiner "These" nur Tiere suchen ein zu Hause empfehlen. Wieviel Hunde dort sind, die gerne auf einen Zweithund verzichten können.
Kontakte wie von Nessie beschrieben waren nicht möglich, weil man so ein Gewicht, wenn er plötzlich nach vorne geht, nicht mehr händeln kann.
Das kann ich gut nach empfinden, und muss sagen,wenn einer meiner beiden Großen so drauf wäre wie Lord Vader, hätte ich es auch anders gehand habt.
Ich kann in dem Zusammenhang Deiner Fragestellung und meiner "These" nur Tiere suchen ein zu Hause empfehlen. Wieviel Hunde dort sind, die gerne auf einen Zweithund verzichten können.
Das heißt es ist eigentlich der Normalzustand dass Hunde unverträglich sind und wir sollten es akzeptieren und dabei belassen?
Ich glaube ja, dass viele Hunde überhaupt erst zu Einzelgängern gemacht werden und das dass überhaupt nicht nötig wäre.
Was mir zu dem Thema gerade noch einfällt, hast Du nicht irgendwo weiter oben noch geschrieben, wie ätzend das für Dich ist?
Ich finde es eigentlich schön diesbezüglich keinen Stress zu haben und nicht schwitzen zu müssen, wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kommt.
Das ist mir schon wichtig und beim Spazierengehen auch sehr entspannend, außerdem genießt nicht nur mein Hund die Kontakte sondern ich selber freue mich auch darüber.
Und bei älteren Menschen hilft es gegen Vereinsamung, wenn sie unterwegs mit ihrem Hund auf andere HH treffen und sich mit ihnen über ihre Lieblinge unterhalten können, solchen begegne ich beispielsweise auch ganz oft.
Da fällt mir spontan der Opi mit dem dicken kleinen Chi ein, der sich immer freut, wenn er jemanden für ein Schwätzchen trifft und die Omi mit dem Puggle, der kleine Temperamentsbolzen, mit dem Cira immer soviel Spass hat.
Klar, muss das nicht jeder haben, aber allein das stressfreie Spazierengehen ist mir Gold wert.
Ich erwarte von meinem Hund, dass er sich nicht aggressiv gegen andere verhält.
Er muss sie nicht mögen, er muss nicht mit ihnen spielen, aber er darf sie auch nicht fressen oder sonstwie beschädigen oder anmachen.
Und auch der Stress den man sonst hat, indem man ständig Ausschau halten muss, damit einem ja kein anderer Hund zu nahe kommt und wenn das geschieht, den Schaden der entstehen könnte abzuwehren und die Angst zu haben, dass mein Hund doch einen anderen verletzen könnte und dann als gefährlicher Hund abgestempelt wäre, das wäre mir auf die Dauer viel zu anstrengend.
Ich würde lieber eine begrenzte Zeit lang etwas mehr Stress auf mich nehmen und an der Resozialisierung arbeiten.
Du kannst Dich zwar immer über die anderen Menschen ärgern, weil sie sich nicht dementsprechend verhalten, aber ändern kannst Du sie nicht.
Ändern kann man immer nur sich selbst.
Überlege mal wieviel Stress und Ärger Dir erspart bliebe, wenn Dein Hund cool im Umgang mit Artgenossen wäre.
Oder ärgerst Du Dich so gern?
...
Es ist schwierig darauf zu antworten, ohne das wieder eine Riesenwelle losgeht. :sorry:
Es ist schwierig darauf zu antworten, ohne das wieder eine Riesenwelle losgeht.
Mach das doch ruhig.
Man kann doch auch vernünftig miteinander umgehen, die Tiefschläge unterlassen und dem anderen auch seine Meinung zugestehen oder es zumindest versuchen.
Ich akzeptiere Deine Einstellung, wenn Du das so nicht möchtest und auch wenn jemand sagt, bei meinem Hund ist das nicht möglich oder sonstwas, nur für mich und meinen Hund wäre es so nicht das Richtige und das möchte ich eben auch nicht verurteilt sehen.
Aber wenn ich etwas lese, was mir einleuchtet, dann überdenke ich gern meine Meinung und bin auch bereit sie zum Teil oder ganz zu revidieren.
Gelingt mir zwar auch nicht immer, kommt auch auf den Diskussionspartner an, wie er dabei vorgeht, aber ich bemühe mich mir das bewusst zu machen und offen zu bleiben.
Konrad Lorenz sagte was Kluges: Es ist die beste Möglichkeit für einen Wissenschaftler, Frühsport zu begehen, wenn er jeden Tag nach dem Frühstück eine Lieblingshypothese aufgeben und über Bord werfen muss.
Wir sind zwar keine Wissenschaftler, aber ich finde das als Lebensweisheit auch nicht schlecht. ;)
...
That's it - bei der Wolke auch.
Nicht das sonst alles rosa rot ist, aber wenn einer frontal auf ihn zukommt, dann am besten stehen bleibt und glotzt, dann sieht der kleine rot. ;)
Damit hat meiner auch bis heute noch Probleme, aber ich kann ihn dann abwenden und seine Konzentration auf mich lenken. Dann bleibt er ruhig (vorausgesetzt ich handel rechtzeitig)
Wenn ich Ihn im Wald rumhüpfen sehe, dann frage ich mich einfach: Wofür den Stress machen? Nur damit mein Hund verträglich ist?
Er sieht echt nicht so aus, als würde es ihm an was fehlen. Und Rennspiele macht er auch mit dem unglaublichen Pinoemp (und einigen ausgewählten Hunden).
Deswegen hab ich Buddy und Willi als Beispiel genommen. Ich denke das ist eben von Hund zu Hund unterschiedlich.
Buddy scheint alleine gut klar zu kommen und ich zwinge ihn nicht zu Kontakten.
Bei Willi dagegen hatte ich immer das Gefühl das ihm was fehlt und allein deswegen war es mir jede Mühe und jeden Stress wert.
Ich kann in dem Zusammenhang Deiner Fragestellung und meiner "These" nur Tiere suchen ein zu Hause empfehlen. Wieviel Hunde dort sind, die gerne auf einen Zweithund verzichten können.
Sind die Probleme dieser Hunde nicht von Menschen gemacht?
Sind das nicht die Folgen von schlechter Sozialisierung, schlechter Prägung, schlechten Erfahrungen, Isolation etc?
Ist es nicht so das wir den Hunden oft das Recht auf ihre eigene Sprache aberkennen?
Ich glaube nicht, das Hunde als Einzelgänger geboren werden :hmm:.
Meine Meinung
Auch das mein Hund Buddy heute als Einzelgänger leben muss tut mir eigentlich sehr leid (obwohl er scheinbar damit zufrieden ist), weil ich der Überzeugung bin, das er es sich so nicht ausgesucht hat, sondern das Menschen mal wieder versagt haben :(.
@Cira: Wusstest Du das die Theorie von Lorenz mit der Prägephase beim Hund als überholt gilt? Die soll es so gar nicht geben... ;)
Soviel: Man sollte bestimmte Rassen nicht zwanghaft in Korsetts stecken und - frei nach dem Geisterfahrerwitz - muss man sich mal fragen, was denn eigentlich die "Ausnahmen" sind... ;)
Ich glaube nicht, das Hunde als Einzelgänger geboren werden :hmm:.
Ich auch nicht! ;)
@Cira: Wusstest Du das die Theorie von Lorenz mit der Prägephase beim Hund als überholt gilt? Die soll es so gar nicht geben... ;)
Ja, das wusste ich.
Aber was Du damit aussagen möchtest, erschließt sich mir jetzt nicht.
Konrad Lorenz gilt auch heute noch vielmals als Ausgangspunkt auf dem Gebiet der Verhaltensforschung.
Ansonsten kommt das wieder zum Tragen. :)
"Es ist die beste Möglichkeit für einen Wissenschaftler, Frühsport zu begehen, wenn er jeden Tag nach dem Frühstück eine Lieblingshypothese aufgeben und über Bord werfen muss."
Ich habs übrigens aus einem Buch von G.B., welches ich ziemlich klasse finde und dessen Vorwort Gansloßer geschrieben hat.
Nur am Rande. ;)
Soviel: Man sollte bestimmte Rassen nicht zwanghaft in Korsetts stecken und - frei nach dem Geisterfahrerwitz - muss man sich mal fragen, was denn eigentlich die "Ausnahmen" sind... ;)
Ich will Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber könnte es sich nicht einfach nur um Ausreden von HH handeln, die die Mühe nicht auf sich nehmen wollen, die es macht einen Hund vernünftig zu sozialisieren/resozialisieren, weil was schiefgelaufen ist?
Sind die AB denn eine Rasse die eher unverträgliche Individuen hervorbringt oder sind sie möglicherweise nur anspruchsvoller zu erziehen diesbezüglich?
Ich sehe es im Allgemeinen so wie Ronja.
Sind die Probleme dieser Hunde nicht von Menschen gemacht?
Sind das nicht die Folgen von schlechter Sozialisierung, schlechter Prägung, schlechten Erfahrungen, Isolation etc?
Bei Katzen ist es übrigens auch so.
Sie sind als Einzelgänger bekannt, was der Vorwand für Katzenhalter ist, sie oft allein zu halten.
Das ist aber nicht so, Katzen leben gern in lockeren Gemeinschaften, wenn man ihnen von vorneherein die Wahl lässt.
Die Einzelgänger unter ihnen sind i.d.R. von Menschen dazu gemacht worden, indem man ihnen den Kontakt zu anderen Katzen verwehrt hat.
Ausnahmen gibt es natürlich auch da, aber sie sind nicht die Regel.
Man kann es selbstverständlich akzeptieren, das man einen unverträglichen Hund hat, jeder hat seine eigenen guten Gründe dafür.
Ich würde niemanden missionieren wollen der das für sich so entschieden hat.
Es sei denn der Hund leidet erkennbar darunter, ein solcher Fall begegnet uns auch regelmäßig. :(
Wobei ich auch Gefahrenpotential bei unverträglichen Hunde sehe, was man durchaus vermeiden könnte.
Gerade in der heutigen Zeit des schlechten Images für Hunde, vor allem für Sokas, ist das nicht so erstrebenswert, wie ich finde.
Ihr kennt ja sicher noch die Hundenanny oder?
Ich will jetzt nicht von der Qualität ihrer Vorgehensweisen reden, da gibt es sicher in den meisten Fällen bessere, ganzheitlichere und zum Teil auch weniger aversive, um zum selben Ziel zu kommen.
Aber man hat sehr oft Sendungen mit Hunden gezeigt, die leinenaggressiv oder allgemein mit anderen Hunden unverträglich waren.
Da konnte man dann auch jedesmal dieselben Hunde sehen, wie sie am Ende mit anderen Hunden in der Gruppe spazieren gingen, meist sogar ohne Leine.
Und ich muss sagen, es hat mich schon berührt, denn ich hatte den Eindruck, dass die Hunde das sehr genießen und auch unterwegs mit ihrem HH viel entspannter waren, viel weniger Stress hatten, einfach rundum viel zufriedener waren.
...
Das erschreckenste für mich ist, dass Du Dich anhörst wie ich, vor einigen Jahren! ;)
Besorg Dir mal das Rasseportrait über American Staffordshire-Terrier aus der Wuff.
Warum bist Du eigentlich immer der Meinung, dass Du soviel mehr als jeder andere weißt, nur weil seine Meinung von der Deinigen abweicht? :)
Ich habe die Wuff abboniert und lese sie tatsächlich auch immer.
Ich muss aber nicht kritiklos alles annehmen, auch wenn es eine sehr gute Hundezeitchrift ist.
Im Übrigen gibt es auch verträgliche Am Staffs, Pitts, Staffbulls, etc.
Cira hat letztens mit einer 3 jährigen, sehr gut sozialisierten Cangal Hündin gespielt.
Die hatten mega Spass die beiden.
Selbstverständlich eine Ausnahme. ;)
Vllt. ist es tatsächlich so.
Es ist sicher nicht falsch, dass in bestimmten Rassen mehr Hunde zu Unverträglichkeiten neigen können.
Aber genetisch ist die Fähigkeit zum Verträglichkeit vorhanden, warum sollte man das nicht nutzen?
Wir selektieren auf soviel Charaktermerkmale, Verträglichkeit ist sicher nicht die schlechteste davon.
Zumal nur noch wenige Hunde tatsächlich einem Job nachgehen, die meisten Hunde sind Familienhunde, auch Am-Staffs, ABs und wie sie nicht alle heißen.
Aber es ist ja auch nichts gegen Arbeitslinien einzuwenden.
Abgesehen davon, aus welchem Grund sollten wir uns und unserem Hund verweigern, ein viel stressfreieres, angenehmeres Leben zu führen?
Ich finde das Hunden gegenüber eine Zumutung.
Ich habe nur einen Einzel-Hund und für mich ist es zur Zeit auch nicht möglich mehrere Hunde zu halten, ich bin super froh, dass sie Artgenossen Kontakt haben kann.
Ich kann ihr viele andere Sachen bieten, aber das was ihr Hundebegegnungen bringen niemals.
Allein die Möglichkeit rein auf hündisch zu kommunizieren.
Ich erwarte nicht, dass sie jeden Hund toll findet, tut sie auch nicht, ich erwarte nur, dass sie tolerant ist und keinen Stress provoziert, wehren darf sie sich natürlich und sich lästige Hunde vom Hals halten, das begrüße ich sogar, in einem bestimmten Rahmen.
Kommen wir zu den Haltern.
Wie war das noch?
Sagtest Du nicht selber, die Unverträglichkeit Deines Hundes nervt Dich total?
Sind HH dazu verpflichtet das auszuhalten, wenn sie es nicht wollen?
Ist es dem Hund wirklich nicht zumutbar sich neutral zu verhalten?
...
Warum bist Du eigentlich immer der Meinung, dass Du soviel mehr als jeder andere weißt, nur weil seine Meinung von der Deinigen abweicht? :)
Wie kommst Du darauf das ich das bin?
Ist solcherlei Spekulation für Dich Ausgangspunkt einer Konversation/Diskussion?
Für mich nicht. :lach4:
Wie kommst Du darauf das ich das bin?
Ist solcherlei Spekulation für Dich Ausgangspunkt einer Konversation/Diskussion?
Für mich nicht. :lach4:
Hallo Peppi,
warum verschließt Du Dich jetzt und nimmst einen einzigen Satz von Cira als Grund, keine weitere Diskussion zu führen, auszuweichen und ihre Fragen nicht zu beantworten….
Haben wir hier nicht schon genug Themen wo man einfach keine Antworten mehr bekommt….was soll man dann davon halten….
Wenn es Dich doch bei Deinem eigenen Hund so nervt, wäre gut darüber zu berichten und vielleicht könntest Du von einigen Usern hier Tipps erhalten, von denen Du mal profitieren könntest….ansonsten ist es ja meistens umgekehrt, das wir von Dir viel erhalten.
Die eigenen Erfahrungen der User geben mir persönlich immer mehr, als das was in zig Büchern steht.
Leider sind aber viele nicht ehrlich und lassen auch nicht gerne die Hosen runter, obwohl gerade dies für andere sehr hilfreich sein könnte.
Wir können doch alle nur voneinander lernen und profitieren…wir sind alle nicht ohne Fehler.
Ich finde das Thema sehr interessant, denn auch ich denke das ein Hund egal welcher Rasse, nicht von Anfang an unverträglich ist….es gibt natürlich immer Ausnahmen und einiges ist vielleicht auch einfach Rassetypisch.
Also woran liegt es und was hat man selbst vielleicht falsch gemacht, was kann man noch ändern….
Ich zitiere Dich:
„Das erschreckenste für mich ist, dass Du Dich anhörst wie ich, vor einigen Jahren! “
Irgendwie hört sich der Satz von Dir traurig an, als hättest Du aufgegeben?
Deshalb eine andere Frage von mir, würdest Du Dir nochmal eine Rasse wie den AB zulegen?
:lach3:
Patty ich muss sagen, dass ich es ehrlich gesagt auch nicht verstehe, warum Peppi sich jetzt nicht dazu äußern mag. Weil man das von ihm gar nicht kennt.
Ich kann jetzt nur für mich schreiben, und muss ehrlich zugeben, dass ich es mir auch mehr als einmal überlegt habe, hier meine Erfahrungen mit Lord Vader nieder zu schreiben. Denn es passiert hier sehr oft, dass man von manchen Usern in der Luft zerrissen wird. Und man sich aufgrund erst gar nicht mehr traut, hier etwas zu schreiben.
Liebe Ronja,
bei allem Respekt: Dein Text knüpft nahtlos an die Verallgemeinerungen der lieben Cira an.
Wie kommst Du darauf, dass ich auf der Suche nach Tipps bin?
Wie kommst Du darauf, dass ich nicht mit Leuten in Kontakt stehe, mit denen ich mich austausche?
Wie kommst Du darauf, dass ich zur Wissensbildung ausschließlich Fachliteratur heranziehe?
Wie kannst Du einschätzen, was genau mich in Zusammenhang mit welchem Hund nervt?
Auch das ist nicht böse gemeint, aber ich finde es schlicht... "vermessen", was Du hier unterschwellig skizzierst.
:hmm:
Ist gut lieber Peppi, ich habe es verstanden.
Finde es aber nicht gut wie Du jetzt alles hin stellst und verdrehst, so wie Du meine Worte halt lesen möchtest.
Auch Deine Sätze die mit ….wie kommst Du darauf, wie kannst Du….usw. anfangen, sehr komisch.
Ich kann vielleicht nicht so toll schreiben wie Du und mich auch nicht immer so gut ausdrücken, bin aber nicht auf den Kopf gefallen.
Du hast mir nun hiermit doch ganz deutlich klar gemacht, dass es mich rein gar nichts angeht.
Und Du findest es „vermessen“ und „unterschwellig“ was ich hier schreibe? Bitte? Hallo!
Bei allem Respekt, sag mal bist Du heilig?
Scheinbar habe ich einen Nerv getroffen.
Auch wenn Du den Eindruck hast ich hätte Cira skizziert, na und…scheinbar sind Cira und ich einer Meinung und vielleicht auch damit, dass wir nicht verstehen können weshalb Du einfach keine Antwort gibst.
Ausserdem haben es Frauen so an sich, dass sie bohren wenn sie keine Antwort bekommen. :)
Und Du schreibst doch auch oft bei Dingen, wo man sich einen Kommentar von Dir hätte sparen können….weshalb dann mir verwehren. ;)
Sorry wenn ich davon ausging, dass Du vielleicht gerne über Deine Erfahrungen hättest reden wollen.
Schließlich war es Deine Aussage…dass es nervt.
Und Deine Worte waren es ja auch… Es ist schwierig darauf zu antworten, ohne das wieder eine Riesenwelle losgeht.
Ausserdem habe ich nie behauptet das Du nicht mit Leuten in Kontakt stehst.
Wir sind aber hier in einem Forum, da kann man sich doch offen austauschen.
Natürlich kann ich nichts einschätzen Peppi, dass wollte ich auch gar nicht.
Ich habe nicht geschrieben das DU Fachlitereatur heranziehst….bitte lese richtig.
Ich habe allgemein geschrieben und das ICH gerne von realen Erfahrungen profitiere, also auch an Deinen Erfahrungen interessiert bin.
Wenn Du Dich aber leider nur persönlich angegriffen fühlst dann magst Du wohl wirklich recht haben, dass eine weitere Diskussion nicht möglich ist. Schade.
Ich schieb's mal auf das wechselhafte Wetter! ;)
:lach4: St. Peppi
Typisch Peppi :)
Ja vielleicht, ist aber nicht gerade Vollmond? :lach4:
Nachtrag Peppi, ich habe keine Lust mich zu streiten, weder mit Dir noch mit anderen.
Ich bin hier im Forum um zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, hoffentlich auch mit meinem Wissen und Erfahrungen anderen zu helfen und auch mal zu quatschen.
Und natürlich muss man auch mal sagen können was einem Missfällt.
Ich schätze Deine vielen guten Beiträge sehr, möchte darauf nicht verzichten.
Mein Gefühl ist aber oft, dass nur Dein Wort zählt und das finde ich sehr schade.
Ich hoffe weiterhin auf einen netten Austausch.
Das Leben ist schwer genug oder net, wir sollten es nicht noch schwerer machen.
Des ist doch ma wieder typisch Mann…..Dein neues Profilbild gefällt mir :D
:lach3:
Ich will mich auch nicht streiten, deshalb hatte ich das ja weiter oben abgebrochen, well Frau C. aus D. leider meistens Dinge fehlinterpretiert und dann glaubt andere beleidigen zu können. Ich halte es zwar mit dem Spruch von der deutschen Eiche, aber so einen Kindergarten brauch ich nicht mehr.
Und manche Themen gehören halt ehr in den geschlossenen Bereich, wo Du auch Beiträge zu genau diesem Thema findest! :lach4:
Amen.
Wie kommst Du darauf das ich das bin?
Ist solcherlei Spekulation für Dich Ausgangspunkt einer Konversation/Diskussion?
Für mich nicht. :lach4:
Ich hatte so den Eindruck.
Wenn Du es nicht so gemeint hast, hättest Du es doch sagen können.
Ich habe Dich doch nicht beleidigt, sondern lediglich gesagt, wie etwas bei mir angekommen ist.
Bisher verlief die Konversation recht einseitig, bis auf Deinen Eingangspost und einige wenige, einzelne Sätze von Dir, in denen Du aber leider auch nicht ausfühlicher geworden bist.
Den Satz, "Das Erschreckendste ist, Du hörst Dich für mich an, wie ich vor einigen Jahre", habe ich so interpretiert, als ob Du der Meinung wärest, dass Du jetzt viel weiter bist oder wie hast Du es gemeint, dass es für Dich so erschreckend ist, wie ich mich anhöre?
Das ist zum Beispiel etwas, das ich als unverschämt empfinde.
Weil es genau das bedeutet, dass Du jetzt heute viel klüger bist als ich oder etwa nicht?
Das sind aber keine Begründunge mit denen man jemanden überzeugen kann, sondern Tiefschläge, mit denen man jemanden absichtlich verletzen will.
Da frage ich mich jedesmal, warum Du das so machst?
Und dann kommt:Ist solcherlei Spekulation für Dich Ausgangspunkt einer Konversation/Diskussion?
Sind denn solche Tiefschläge denn für Dich Ausgangspunkt einer Konversation/Diskussion?
Das ist okay?
Aber wenn ich darauf reagiere, das nicht?
Ich möchte jetzt eigentlich keinen Streit vom Zaun brechen, aber ich finde es äußerst schwierig mit Dir zielführend zu diskutieren.
Dann kommen, meiner Meinung nach, häufig solche unfairen Äußerungen, die - so wie ich den Eindruck habe - rein darauf abzielen Oberwasser zu behalten und den anderen lächerlich zu machen, die aber nicht dazu dienen etwas aufzuklären.
Ich habe jedesmal lange Posts geschrieben, mit vielen Begründungen und meine Sichtweise dargelegt, aber auf die gestellten Fragen gehst Du nicht ein einziges Mal ein.
Wenn Du dieser Meinung bist, ist da ja völlig okay, aber es ist eben genau das, Deine Meinung, keine allumfassende Wahrheit.
Meine Sichtweise ist auch nur die, wie sie für mich auch logisch erscheint, nach allem was ich gelesen, selber erfahren und darüber nachgedacht habe.
Ich beschäftige mich ja auch nicht erst seit gestern mit Hunden.
Begründungen für meine Denkweise habe ich auch dargelegt.
Ich hätte von Dir auch gern einige gelesen vllt. hätten sie mir ja dann neue Ansichten eröffnet.
Ich denke übrigens nicht die Diskussion selber bricht eine Riesenwelle los, sondern die Art und Weise wie man diskutiert.
Ich hatte gehofft, diesmal kriegen wir das besser hin, schade dass es nicht so ist.
Tut mir leid, dass Du wetterfühlig bist. vllt. lesen wir bei Sonnenschein ja dann etwas ausführlicher Begründetes von Dir.
...
Ok. ist Dein Gefühl, ich hatte jetzt nicht den Eindruck das Cira beleidigend wirkt.
Aber gut, da Du den Kindergarten nicht brauchst, entferne doch bitte dann Dein neues Profilbild.
Sowas finde ich nämlich auch kindisch, meine Meinung. :)
Dies könnte man auch als Beleidigung auffassen oder das Du Dich nur lustisch machst über das was andere meinen, gelle :traurig:
Außerdem fand ich das andere doch netter. :ok:
PS. Danke, ich schaue mal in den geschlossenen Bereich...wir können ja dann dort weiter diskutieren :D
:):lach3:
Ich will mich auch nicht streiten, deshalb hatte ich das ja weiter oben abgebrochen, well Frau C. aus D. leider meistens Dinge fehlinterpretiert und dann glaubt andere beleidigen zu können. Ich halte es zwar mit dem Spruch von der deutschen Eiche, aber so einen Kindergarten brauch ich nicht mehr.
Und manche Themen gehören halt ehr in den geschlossenen Bereich, wo Du auch Beiträge zu genau diesem Thema findest! :lach4:
Amen.
Wo bitte habe ich Dich beleidigt?
Hast Du mal Deinen Beitrag bedacht, der zu solchen Situationen führt?
Oder fühlst Du Dich tatsächlich schuldlos daran?
Und was habe ich fehlinterpretiert?
Ich würde mich freuen, wenn Du mir das nahebringen würdest.
Doch ich denke, auch darauf werde ich vergebens warten und nur wieder einen Spruch bekommen.
...
Ok. ist Dein Gefühl, ich hatte jetzt nicht den Eindruck das Cira beleidigend wirkt.
Aber gut, da Du den Kindergarten nicht brauchst, entferne doch bitte dann Dein neues Profilbild.
Sowas finde ich nämlich auch kindisch, meine Meinung. :)
Dies könnte man auch als Beleidigung auffassen oder das Du Dich nur lustisch machst über das was andere meinen, gelle :traurig:
Außerdem fand ich das andere doch netter. :ok:
PS. Danke, ich schaue mal in den geschlossenen Bereich...wir können ja dann dort weiter diskutieren :D
:):lach3:
Schon wieder falsch gelesen!
Bild bleibt. Mir gefällt's. Ist das Wichtigste! :D
Ist gut lieber Peppi, ich habe es verstanden.
Finde es aber nicht gut wie Du jetzt alles hin stellst und verdrehst, so wie Du meine Worte halt lesen möchtest.
Auch Deine Sätze die mit ….wie kommst Du darauf, wie kannst Du….usw. anfangen, sehr komisch.
Ich kann vielleicht nicht so toll schreiben wie Du und mich auch nicht immer so gut ausdrücken, bin aber nicht auf den Kopf gefallen.
Du hast mir nun hiermit doch ganz deutlich klar gemacht, dass es mich rein gar nichts angeht.
Und Du findest es „vermessen“ und „unterschwellig“ was ich hier schreibe? Bitte? Hallo!
Bei allem Respekt, sag mal bist Du heilig?
Scheinbar habe ich einen Nerv getroffen.
Auch wenn Du den Eindruck hast ich hätte Cira skizziert, na und…scheinbar sind Cira und ich einer Meinung und vielleicht auch damit, dass wir nicht verstehen können weshalb Du einfach keine Antwort gibst.
Ausserdem haben es Frauen so an sich, dass sie bohren wenn sie keine Antwort bekommen. :)
Und Du schreibst doch auch oft bei Dingen, wo man sich einen Kommentar von Dir hätte sparen können….weshalb dann mir verwehren. ;)
Sorry wenn ich davon ausging, dass Du vielleicht gerne über Deine Erfahrungen hättest reden wollen.
Schließlich war es Deine Aussage…dass es nervt.
Und Deine Worte waren es ja auch… Es ist schwierig darauf zu antworten, ohne das wieder eine Riesenwelle losgeht.
Ausserdem habe ich nie behauptet das Du nicht mit Leuten in Kontakt stehst.
Wir sind aber hier in einem Forum, da kann man sich doch offen austauschen.
Natürlich kann ich nichts einschätzen Peppi, dass wollte ich auch gar nicht.
Ich habe nicht geschrieben das DU Fachlitereatur heranziehst….bitte lese richtig.
Ich habe allgemein geschrieben und das ICH gerne von realen Erfahrungen profitiere, also auch an Deinen Erfahrungen interessiert bin.
Wenn Du Dich aber leider nur persönlich angegriffen fühlst dann magst Du wohl wirklich recht haben, dass eine weitere Diskussion nicht möglich ist. Schade.
:ok:
...
Schon wieder falsch gelesen!
Bild bleibt. Mir gefällt's. Ist das Wichtigste! :D
Ach Peppi Du bist komisch und auch anstrengend, puh.
Ich glaub net das ich was falsch gelesen habe, aber gut.
Dann erkläre doch bitte was ich falsch gelesen haben soll, anstatt einem immer nur so einen Satz hin zu werfen….und der andere soll dann daraus schlau werden.
Gedanken lesen hab ich noch net gelernt….ich bin immer noch an meinem Hund dran ;)
Na dann behalt doch Dein Bild, ich freue mich wenn es Dich glücklich macht, Du kleiner Egoist. :D
Zum Abschluss denn ich muss jetzt weg, lass ich noch ein Gebet hier….
Lieber Gott ich danke Dir für den wundervollen Mann an meiner Seite, dies bereits seit 21 Jahren. :ok:
Amen
:D :lach3:
Nicht der Rede wert! :lach4:
Zum Abschluss denn ich muss jetzt weg, lass ich noch ein Gebet hier….
Lieber Gott ich danke Dir für den wundervollen Mann an meiner Seite, dies bereits seit 21 Jahren. :ok:
Amen
:D :lach3:
Und wir sind diejenigen, die alles falsch verstehen. ;)
...
Ist doch völlig wurscht, ob uneingeschränkt verträglich oder nicht.
Wenn meine Hunde im Freilauf sind und es zu Hundebegnungen kommt, werden sie angeleint. Nach Absprache mit dem anderen HH, kann das wieder gelöst werden. Sollte sich aber herausstellen, dass da potentielles Konfliktpotential lauert, wird diese Begegnung sofort abgebrochen.
Insbesondere in Bezug auf kleinere Hunde, lasse ich vorsicht walten. Wenn ein Spiel zu rau wird, wird auch dieses unterbrochen oder abgebrochen.
Also B, meine Verantwortung hört nicht beim erfüllen der gesetzlichen Mindestanforderungen auf, sondern schließt auch die Verantwortung meinen Hunden und anderen Hunden gegenüber ein.
Genauso handhabe ich das auch, im Freilauf Leine ich meinen Bulli an sobald andere Hundehalter kommen.Nach Absprache löse ich ihn wieder.
Möchte aber auch das andere Hundehalter sich so verhalten.Ich habe im Hinterkopf immer die Angst das grade wenn was mit den Listenhunden etc passiert haben wir eh das Nachsehen.Wir sind imer im Focus der Öffentlichkeit und werden kritisch gemustert.Jede noch so kleine Bewegung wird registriert:"Der wollte gerade beißen!"
Meine Mischlingshündin wurde nie schief angesehen, wenn sie einen stürmischen Vertreter mal zurecht gewiesen hat.
Aber wenn ein Molosser das macht und der andere Halter ein Trottel ist, na da ist mir auch dieses Risiko schon zu viel, ohne das den Hunden was passiert sein muss.Denn ich bin immer die mit dem "Kampfhund", da suchen viele nur nach Fehlern.
So sieht's leider aus. :(
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