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Trotz super Appetit Abmagerung
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Trotz super Appetit Abmagerung” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Faltendackelfrauchen 30.10.2011, 12:47 Hallo zusammen,
kennt jemand dieses "Krankheitsbild"??
Junger, 2,5 Jahre alter Dobermannrüde magert zusehends ab. Er ist seit ca. 1,5 Jahren bei der Familie und stammt aus schlechten Verhältnissen, war von Anfang an zu dünn, aber nun magert er regelrecht ab. Alle möglichen diagnostischen Möglichkeiten brachten kein eindeutiges Ergebnis:
Röntgen, alle möglichen und unmöglichen Blutwerte bis auf Bauchspeicheldrüsenwerte in Ordnung.
Der Hund hat weder Durchfall noch Erbrechen und scheint auch so keine Bauchschmerzen zu haben. Ist aber nicht mehr ganz so lebhaft wie früher, schläft viel. Wenn man ihn jedoch sieht, ist er sehr munter und hat dauernd Hunger. Er bekommt ca. 1 kg Futter täglich.
Da die Bauchspeicheldrüsenwerte grenzwertig sind, bekommt er Pankreas und ein Diätfutter. Das seit über 4 Wochen, aber der Hund nimmt noch weiter ab.
Eine Endoskopie wurde (noch) nicht gemacht, weil das Frauchen Angst vor der Narkose hat bei dem "Gerippe"....
Kennt jemand diese Symptome aus seinem Umfeld und kann mir sagen, was letztendlich dahinter gesteckt hat. "Normalerweise" denke ich da an Tumor, aber dafür gab es bisher keine Hinweise und der Hund ist ja noch sehr jung.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Warum steigert man die Futerration nicht?
Gerade im Herbst brauchen Hunde doch enorm viel Futter..
Zum Krankheitsbild kann ich leider nicht wirklich etwas sagen.
Das Diätfutter wird nicht dazu beitragen, dass er zunimmt.
Wenn er ständig hungrig ist, sollte er auf jeden Fall soviel mehr Futter bekommen, bis er ein gutes Gewicht hat.
Dass er schlapp ist würde ich jetzt darauf zurückführen, dass er einfach nicht genug Energie aus dem Futter ziehen kann, deswegen magert er auch ab. Seine Untersuchungsergebnisse sprechen meines Erachtens auch dafür.
Wenn es mein Hund wäre, würde ich möglichst sofort auf Rohfütterung umsteigen.
Auch wenn man jetzt wegen der Bauchspeicheldrüse fettärmer füttert, wird der Hund trotzdem aufgrund des hochwertigen Eiweißgehaltes viel mehr Energie aus dem Futter ziehen, als aus dem Diätfutter, welches meist einfach nur sehr viele Kohlenhyrate beeinhaltet.
Das Diät-Futter wird ihm nicht helfen, im Gegenteil.
Meine Hunde und Katzen bekämen sowas niemals, denn man kann Rohfütterung vollkommen an die Bedürfnisse von Carnivoren anpassen, wenn das notwendig ist.
Pferd, Lamm/Schaf, Rind, Geflügel, Wild und Fisch wären beispielsweise eine ausgewogene Mischkost, 1/3 Muskelfleisch, 1/3 fleischhaltige Knochen und 1/3 unbehandelter Pansen, dazu verschiedene Gemüse, etwas Obst, einige Kräuter im Wechsel und ein wenig hochwertiges Öl, (mit Omega 3 u. 6 Fettsäuren), später dann auch ein paar Innereien, ab und zu ein Eigelb, Joghurt und/oder Quark, wenn er es verträgt.
Ich würde mit einer Fleischsorte anfangen (z.B. Pferdefleisch), was in der Regel sehr gut verträglich ist und das ca. 2 Wochen lang füttern, dann die Bauchspeichelwerte messen lassen.
Wenn sich nichts zu negativen verändert hat, nach und nach die anderen Sachen dazugeben.
Wieder ca. 2 Wochen lang, dann wieder Werte überprüfen, usw.
So kann man dann auch schrittweise dazu übergehen die anderen Fleischsorten dazuzunehmen.
Falls sich die Werte negativ verändern, einen Schritt zurückgehen und das weglassen, was er nicht verträgt, nach 2-3 Wochen erneut messen lassen, usw.
Anfangs würde ich eher mageres Fleisch geben, wenn er das auf längere Sicht gut verträgt (was bestimmt der Fall sein wird) den Fettgehalt etwas steigern.
Es ist durchaus möglich, dass er nach der Gewöhnungsphase seine Bauchspeichelerkrankung zurückgeht und er dann auch wieder ganz normal Fleisch mit mittleren Fettgehalt verträgt.
Ich würde erstmal eine Tagesfutterration von einem Kilo probieren und je nachdem ob er davon zu oder abnimmt, weiter anpassen.
...
Insbesondere der stark gesteigerte Appetit und der anhaltende Gewichtsverlust sind doch typisch für eine Pankreasinsuffizienz und wenn dann auch noch die Werte erhöht sind und alle anderen Werte unauffällig sind, ist die Wahrscheinlichkeit doch hoch.
Das man irgendwann an Energie verliert, wenn man nichts verwerten kann, ist doch auch nachvollziehbar.
Vielleicht kann man neben der frischen Pankreas noch mit weiteren Enzymen unterstützen?
Was bekommt er denn zu fressen? Ich vermute ja, das ein Hund der Pankreas bekommt, frisch ernährt wird?
Ich würde z.B. kein Getreide mehr füttern.
Oft funktioniert die Bauchspeicheldrüse nicht richtig, obwohl die Werte ok sind. Das Problem hatte einer von meinen Hunden, er konnte nicht mal eine Karkasse oder Reis richtig verdauen. Bis sie sich regeneriert hatte, war es ein langer Prozess.
Insbesondere der stark gesteigerte Appetit und der anhaltende Gewichtsverlust sind doch typisch für eine Pankreasinsuffizienz und wenn dann auch noch die Werte erhöht sind und alle anderen Werte unauffällig sind, ist die Wahrscheinlichkeit doch hoch.
Das man irgendwann an Energie verliert, wenn man nichts verwerten kann, ist doch auch nachvollziehbar.
Vielleicht kann man neben der frischen Pankreas noch mit weiteren Enzymen unterstützen?
Was bekommt er denn zu fressen? Ich vermute ja, das ein Hund der Pankreas bekommt, frisch ernährt wird?
Ich würde z.B. kein Getreide mehr füttern.
Oft funktioniert die Bauchspeicheldrüse nicht richtig, obwohl die Werte ok sind. Das Problem hatte einer von meinen Hunden, er konnte nicht mal eine Karkasse oder Reis richtig verdauen. Bis sie sich regeneriert hatte, war es ein langer Prozess.
Ich habe es so verstanden, dass er zur Zeit mit Fertig(diät)futter gefüttert wird und den Pansen zusätzlich bekommt.
Die einzige Option wäre für mich aber auch in einem Fall von Pankreasinsuffienz eine darauf abgestimmte Rohfütterung, wie Jule schon sagt ganz ohne Getreide.
Auch Kartoffeln u. Reis würde ich erstmal oder auch ganz außen vorlassen, dafür lieber blanchiertes oder leicht gegartes, püriertes Gemüse, anfangs erst nur Möhren, später dann nach und nach abwechslungsreicher.
Statt Knochen erstmal nur Eierschalen o. Calciumcarbonat aus der Apotheke.
Nach einer Weile dann immer mal ausprobieren ob er mittlerweile auch weiche, junge Knochen -wie von Kalb oder Lamm- verdauen kann.
...
Habe auch gleich an Pankreas gedacht.
Wie waren denn die Schilddrüsenwerte?
VG
Claudia
Ich habe es so verstanden, dass er zur Zeit mit Fertig(diät)futter gefüttert wird und den Pansen zusätzlich bekommt.
Die einzige Option wäre für mich aber auch in einem Fall von Pankreasinsuffienz eine darauf abgestimmte Rohfütterung, wie Jule schon sagt ganz ohne Getreide.
Auch Kartoffeln u. Reis würde ich erstmal oder auch ganz außen vorlassen, dafür lieber blanchiertes oder leicht gegartes, püriertes Gemüse, anfangs erst nur Möhren, später dann nach und nach abwechslungsreicher.
Statt Knochen erstmal nur Eierschalen o. Calciumcarbonat aus der Apotheke.
Nach einer Weile dann immer mal ausprobieren ob er mittlerweile auch weiche, junge Knochen -wie von Kalb oder Lamm- verdauen kann.
...
@Cira
Sie schreibt er bekommt Pankreas (nicht Pansen), das ist frische Bauchspeicheldrüse (i.d.R. vom Rind) und sicherlich mit das Beste um eben diese zu unterstützen. Dort sind die notwendigen, wohl fehlenden Enzyme enthalten.
Mein Gedanke war, das jemand der Pankreas bezieht und füttert, wohl auch frisch füttert :hmm:.
Calciumcitrat wäre m.E. nach übrigens die bessere Wahl.
Carbonat reduziert die Magensäure, in solch einem Fall wohl eher von Nachteil.
Hallo,
ich denke auch am ehesten an einen Tumor, der ja durchaus im jungen Alter auftreten kann. Möglich wären auch - insb. bei schlechter Haltung - Parasiten. Sein Kot sollte wirklich ausführlich auf Würmer, Coxidien und Giardien (auch ohne Durchfall) untersucht werden.
Möglich wären auch - insb. bei schlechter Haltung - Parasiten. Sein Kot sollte wirklich ausführlich auf Würmer, Coxidien und Giardien (auch ohne Durchfall) untersucht werden.
Stimmt!
@Cira
Sie schreibt er bekommt Pankreas (nicht Pansen), das ist frische Bauchspeicheldrüse (i.d.R. vom Rind) und sicherlich mit das Beste um eben diese zu unterstützen. Dort sind die notwendigen, wohl fehlenden Enzyme enthalten.
Mein Gedanke war, das jemand der Pankreas bezieht und füttert, wohl auch frisch füttert :hmm:.
Ich hatte Pansen gelesen, brauche wohl eine neue Brille.
Bei Diätfutter hatte ich ein Diättrockenfutter vor meinem geistigen Auge, es wäre interessant zu erfahren, was sie denn nun wirklich genau füttert.
Und wenn es denn tatsächlich Frischfutter ist, in welcher Zusammensetzung.
Calciumcitrat wäre m.E. nach übrigens die bessere Wahl.
Carbonat reduziert die Magensäure, in solch einem Fall wohl eher von Nachteil.
Ja, ich weiß dass C-Carbonat die Magensäure mildert, das waren auch meine Überlegungen als ich es tippte.
Bei C-Citrat bin ich nur eben aus dem Grunde vorsichtig, weil es reizend auf den Magen wirken kann.
Ich kenne mich aber auch mit Pankreasinsuffienz nicht gut aus, den Fall hatte ich glücklicherweise hier Zuhause noch nie, ich habe mich daher noch nie näher damit beschäftigt.
Ich weiß allerdings noch von anderen Mitgliedern aus der Hunde und der Katzenbarfliste, dass man gerade auch bei dieser Erkrankung mit einer vernünftigen Rohernährung sehr viel erreichen kann.
Wenn Du Dich aber offenbar mit der Erkrankung gut auskennst und lieber Citrat empfiehlst, wird das wohl seine Berechtigung haben.
...
organische Calciumverbindungen werden grundsätzlich besser vom Körper aufgenommen. als anorganische. Von daher würde ich auch Ca-citrat oder Ca-gluconat empfehlen.
Faltendackelfrauchen 31.10.2011, 10:44 Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Beiträge. Einen bisher neuen Ansatz bezüglich einer eventuellen Pilzerkrankung habe ich von Natascha bekommen und werde es auch heute noch weitergeben. Leider hatte ich vergessen zu erwähnen, dass der Kot auch schon gründlich untersucht wurde, zumindest wurde mir das so gesagt. Und die momentane Behandlung geht von einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung aus. Da sich der Dobibub seit dem aber eher verschlechtert hat, bin ich am überlegen, was es noch sein kann. Das mit dem Tumor geht mir auch nicht aus dem Kopf, ich weiß nur nicht, wie man einen solchen finden kann, wenn man gar keinen Anhaltspunkt hat. Das einzige wäre die eingangs erwähnte Endoskopie.... Da es nicht mein Hund ist, habe ich natürlich keine Untersuchungsergebnisse vorliegen, sondern muss darauf vertrauen, was ich gesagt bekomme. Zudem ist die HH ziemlich erfahren, da sie seit 20 Jahren viele Tierschutzhunde hatte, auch Dobermänner/frauen und schon alle möglichen Hundekrankheiten erleben musste....ich kann ihr nur meine und Eure Überlegungen mitteilen. Was sie dann damit anfängt, liegt nicht in meiner Hand. Aber vielleicht findet sich so noch der entscheidende Punkt.
Was füttert sie denn nun genau?
Ein Fertig(trocken?)futter oder stellt sie aus Rohfutter selber eine Diätnahrung zusammen?
...
Faltendackelfrauchen 31.10.2011, 11:58 Hallo Cira,
es geht doch nicht darum, was der Hund zu essen bekommt, es geht der HH und mir darum, zu erfragen, was für eine Krankheit außer Bauchspeicheldrüsenprobleme noch in Frage kämen.
bx-junkie 31.10.2011, 12:30 Katharina eventuell reicht die Behandlung für die Pankreasinsuffizienz für ihn nicht aus?
Wegen dem Diätfutter...das macht durchaus Sinn bei einer Insuffizienz, es sollte möglichst faserarm und mäßig fetthaltig sein, damit er mit möglichst wenig Aufwand die Nahrung verwerten kann...
Unser Bouvier hatte als Junghund auch eine Pankreasinsuffizienz und wurde damals (ist schon 20Jahre her) mit RC HE gefüttert...etwa ein Jahr lang und anschliessend war alles wieder ok....
An einen Tumor glaube ich eher nicht, aber eventuell kann man mit Tumormarker bei einer Blutuntersuchung etwas rausfinden?
P.S. Das mit der möglichen Pilzerkrankung abzuklären halte ich auch für sinnvoll...
Das sehe ich vollkommen anders.
Ich verstehe auch nicht so recht wo das Problem liegt, zu erzählen womit der Hund momentan gefüttert wird.
Wenn er beispielsweise ein Fertigdiätfutter bekommt, das kaum tierische Eiweiße, dafür aber Getreide enthält (wie viele Diätfutter), könnte das fatale Auswirkungen auf seine Erkrankung haben, da er aus dem Getreide (gvllt. wegen seiner Erkrankung) so wie es aussieht nicht imstande ist seinen Bedarf an Energie zu ziehen.
Was bedeutet er verhungert vor vollen Schüsseln, aufgrund falscher, nicht an seinen Zustand angepasste, Ernährung.
Nur weil der Tierarzt dieses Zeug empfiehlt, ist es noch lange nicht gut.
Er weiß es nur nicht besser, weil er es selbst so empfohlen bekommen hat.
Es MUSS ja nicht damit zusammenhängen, aber die Möglichkeit besteht durchaus und wenn es sich um mein Tier handelte, würde ich auch diese Seite gründlich beleuchten wollen.
Es könnte ihm nach einer Nahrungsumstellung möglichicherweise ganz frappierend besser gehen.
Ich hätte kein Problem jederzeit bis ins Deatail zu erzählen, was ich meinem Hund füttere, vor allem dann nicht wenn es ihm so schlecht geht und auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass es sich dadurch bessern könnte.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Futter nicht wirklich um ein Staatsgeheimnis handelt sondern dass Du Dir nur nicht erklären kannst, was richtige Ernährung hierbei für eine tragende Rolle spielen kann.
Aber wenn Du o. die HH die Möglichkeit absolut nicht in Betracht ziehen wollt, kann man nichts machen, ich finde es allerdings schade für den Hund.
...
Wegen dem Diätfutter...das macht durchaus Sinn bei einer Insuffizienz, es sollte möglichst faserarm und mäßig fetthaltig sein, damit er mit möglichst wenig Aufwand die Nahrung verwerten kann...
Unser Bouvier hatte als Junghund auch eine Pankreasinsuffizienz und wurde damals (ist schon 20Jahre her) mit RC HE gefüttert...etwa ein Jahr lang und anschliessend war alles wieder ok....
Claudia, lange macht er aber bestimmt nicht mehr so weiter.
Er verhungert langsam aber sicher und es wird nichts gefunden, womit das zusammenhängen könnte.
Das ist für mich durchaus eine Indikation darauf, dass er das Futter einfach nicht verwerten kann, ein Teufelskreis sozusagen.
Scheinbar bekommt er schon sein Leben lang Futter das er nicht verträgt, erst irgendwelches minderwertiges Futter in der schlechten Haltung und nun ein fertiges Diätfutter, womit er große Verwertungsschwierigkeiten hat.
Deswegen hat er auch ständig Riesenkohldampf.
Macht es da nicht absolut Sinn einen neuen Weg einzuschlagen?
Zumal ihm Rohfutter mit absoluter Sicherheit nicht schaden wird, aber mit recht großer Wahrscheinlichkeit nützen.
Ich bin wirklich niemand der andere zur Rohernährung bekehren möchte, wenn dem Hund sein Fefu gut bekommt, ist es doch okay.
Aber hier hat der Hund massive Probleme und es sollte wenigstens versucht werden.
Es wäre doch nicht das erste Mal, das industriell gefertigtes Futter einen Hund krank macht, weil sein Organismus damit nicht zurecht kommt.
...
bx-junkie 31.10.2011, 13:40 Claudia, lange macht er aber bestimmt nicht mehr so weiter.
Er verhungert langsam aber sicher und es wird nichts gefunden, womit das zusammenhängen könnte.
Das ist für mich durchaus eine Indikation darauf, dass er das Futter einfach nicht verwerten kann, ein Teufelskreis sozusagen.
Scheinbar bekommt er schon sein Leben lang Futter das er nicht verträgt, erst irgendwelches minderwertiges Futter in der schlechten Haltung und nun ein fertiges Diätfutter, womit er große Verwertungsschwierigkeiten hat.
Deswegen hat er auch ständig Riesenkohldampf.
Macht es da nicht absolut Sinn einen neuen Weg einzuschlagen?
Zumal ihm Rohfutter mit absoluter Sicherheit nicht schaden wird, aber mit recht großer Wahrscheinlichkeit nützen.
Ich bin wirklich niemand der andere zur Rohernährung bekehren möchte, wenn dem Hund sein Fefu gut bekommt, ist es doch okay.
Aber hier hat der Hund massive Probleme und es sollte wenigstens versucht werden.
Es wäre doch nicht das erste Mal, das industriell gefertigtes Futter einen Hund krank macht, weil sein Organismus damit nicht zurecht kommt.
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Cira Diätfutter ist ja nichts anderes als Schonkost ;) Sprich hat mit abnehmen und fettarm nichts zu tun...es sollte nur mäßig Fett und vor allem hochwertige Fette (als Energieträger ja unverzichtbar) enthalten...Fertigfutter die auf diese Erkrankung ausgerichtet sind, enthalten normalerweise all dies...was das barfen angeht, so kann man nicht immer sagen das BARF für alles gut ist ;) Ich barfe selber, habe aber nun bei meiner Hündin einen Allergieschub vom allerfeinsten provoziert, den ich unter TroFu nie hatte...einfach aus dem Grund, weil ich Rind gefüttert hatte (was sie in Fertigfutter nie vertragen hat, deswegen hat sie immer Lamm und Reis bekommen) aber man sagte mir das bei Rohfütterung alles Fleisch gegeben werden könne und die Hunde nie allergisch darauf reagieren würden auch wenn es bei Trockenfutter Fütterung so gewesen ist...alles Quark! :boese1: Nachdem ich das Rind konsequent (ich hatte es direkt im Verdacht) weggelassen habe, war alles wieder gut. Ich barfe weiterhin, aber eben nur noch Pferd, Ente etc.
Wenn die Besitzerin ihren kranken Hund nicht barfen will, akzeptiere ich das, denn es kann durchaus sein, das sie es sich einfach nicht zutraut einen kranken Hund zu barfen. ;)
@Katharina
Welche Art Erkrankung hat er denn? Ist es EPI oder eine Pankreatitis? Die Behandlung ist ja unterschiedlich...welche Enzyme bekommt er zur Unterstützung, weißt du das?
aber man sagte mir das bei Rohfütterung alles Fleisch gegeben werden könne und die Hunde nie allergisch darauf reagieren würden auch wenn es bei Trockenfutter Fütterung so gewesen ist...alles Quark! :boese1:
Das ist tatsächlich Quark.
Cira Diätfutter ist ja nichts anderes als Schonkost Sprich hat mit abnehmen und fettarm nichts zu tun...es sollte nur mäßig Fett und vor allem hochwertige Fette (als Energieträger ja unverzichtbar) enthalten...Fertigfutter die auf diese Erkrankung ausgerichtet sind, enthalten normalerweise all dies...
Dieses Futter enthält aber offensichtlich nicht genug davon oder nicht in der Zusammensetzung dass der Hund es verdauen kann.
was das barfen angeht, so kann man nicht immer sagen das BARF für alles gut ist
Das ist sicher richtig.
Aber in der Regel schon, in vielen Fällen unterstützend, in manchen Fällen der Ursache begegnend.
Und da wo ein Hund aufgrund von Erkrankung kein normales Fefu verträgt, wo das Alternativfutter versagt, finde ich es doch sehr naheliegend mit meinem Hund bei Adam und Eva anzufangen und ihm ein gesundes Futter zusammenzustellen, mit dem er gut zurecht kommt.
Wenn es ein hochwertigeres Fertigfutter gibt, dass er veträgt, dann könnte das natürlich eine vernünftige Alternative zur Rohfütterung sein.
Wenn die Besitzerin ihren kranken Hund nicht barfen will, akzeptiere ich das, denn es kann durchaus sein, das sie es sich einfach nicht zutraut einen kranken Hund zu barfen. ;)
Die Besitzerin braucht doch erstmal überhaupt keine großen Barf-Kenntnisse, einfaches mageres Fleisch einer Sorte die er veträgt würde erstmal für eine ganze Weile reichen.
Bis dahin kann man sich nach und nach aneignen was notwendig ist, soviel ist es doch nicht.
Vor allem kann der Aufwand doch nicht zu groß sein, wenn dem leidendem Tier damit tatsächlich geholfen wäre.
Es wird hier um Hilfe gepostet, weil der Hund auf dem besten Wege ist zu verhungern.
Da fällt mir das Akzeptieren schwer, wenn Ausprobieren so einfach sein kann... :(
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bx-junkie 31.10.2011, 14:46 Es wird hier um Hilfe gepostet, weil der Hund auf dem besten Wege ist zu verhungern.
Da fällt mir das Akzeptieren schwer, wenn Ausprobieren so einfach sein kann... :(
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Ich verstehe deine Intention schon aber es ist ja nicht die Besitzerin die hier um Hilfe und Rat ersucht, sondern Katharina, der offensichtlich die Gesundheit des Dobis auch am Herzen liegt...sie hat nur wenig Infos zum Gesundheitszustand und hat ja eigentlich nur gefragt ob es noch etwas anderes sein kann außer die Bauchspeicheldrüse.
Wobei ich nicht mal denke das es die Bauchspeicheldrüse ist(nachdem ich nochmal alles gelesen habe) die da Ärger macht...um Symptome in dieser Vehemenz (abmagern des Hundes trotz Appetit) auszulösen, fehlen wieder andere Symptome die immer mit einer solchen akuten Erkrankung einhergehen, wie Durchfall oder Fettstuhl der sehr volumninös und übelriechend ist, Blähungen, die Neigung den eigenen Kot und/oder den anderer Hunde aufzunehmen etc.
Deswegen wäre es durchaus sinnvoll auch an andere Erkrankungen zu denken und nicht primär an eine Ernährungsumstellung.
Wie gesagt bei meinem Bouvi habe ich damals ein High Energy Futter von Royal Canine gegeben (kein Extra Diätfutter) und es hat ihm geholfen...endlich nahm er zu und auch das Kot fressen hat er unterlassen...aber ob das auch bei diesem Dobi helfen würde? :35:
Ich würde wirklich trotz Narkoseangst den Hund internistisch gründlich untersuchen lassen, denn nur so bekommt man heraus was ihm letztendlich fehlt...das er dürr ist spielt bei der Narkoseverträglichkeit nicht so eine gravierende Rolle denke ich...
Ich verstehe deine Intention schon aber es ist ja nicht die Besitzerin die hier um Hilfe und Rat ersucht, sondern Katharina, der offensichtlich die Gesundheit des Dobis auch am Herzen liegt...sie hat nur wenig Infos zum Gesundheitszustand und hat ja eigentlich nur gefragt ob es noch etwas anderes sein kann außer die Bauchspeicheldrüse.
Aber sie könnte ihr den Rat geben, aufgrunddessen was sie hier liest.
Wobei ich nicht mal denke das es die Bauchspeicheldrüse ist(nachdem ich nochmal alles gelesen habe) die da Ärger macht...um Symptome in dieser Vehemenz (abmagern des Hundes trotz Appetit) auszulösen, fehlen wieder andere Symptome die immer mit einer solchen akuten Erkrankung einhergehen, wie Durchfall oder Fettstuhl der sehr volumninös und übelriechend ist, Blähungen, die Neigung den eigenen Kot und/oder den anderer Hunde aufzunehmen etc.
Genau.
Wobei die Tiere dann in der Regel aufgrund mit einhergehender Übelkeit nur wenig Appetit haben, meine ich.
Zumindest in den Fällen die ich mitbekommen habe.
Ich würde wirklich trotz Narkoseangst den Hund internistisch gründlich untersuchen lassen, denn nur so bekommt man heraus was ihm letztendlich fehlt...das er dürr ist spielt bei der Narkoseverträglichkeit nicht so eine gravierende Rolle denke ich...
Aber was spricht dagegen, bevor man eine solche Untersuchung unter Narkose in Erwägung zieht, ersteinmal das Leichtere -für mich Nahliegendere- auszuprobieren und bei der Ernährung anzusetzen?
Ich hätte meinem Hund längst schon Fleisch vorgesetzt unter Beobachtung seiner Bauchspeicheldrüsenwerte.
Aber gut, ich gebs auf.
Offenbar ist die Möglichkeit einfach zu banal, als dass es in Betracht käme, einem mageren Hund energiereicheres Futter zuzuführen, bevor man andere Dinge in Betracht zieht. *seufz*
...
bx-junkie 31.10.2011, 15:29 Genau.
Wobei die Tiere dann in der Regel aufgrund mit einhergehender Übelkeit nur wenig Appetit haben, meine ich.
Zumindest in den Fällen die ich mitbekommen habe.
Kann ich verneinen...zumindest bei meinem Bouvier war es nicht so...gehört auch nicht zur Symptomatik einer EPI oder Pankreatitis...die Hunde haben guten Appetit sogar Heisshunger, eben weil nichts verwertet werden kann.Grob gesagt geht es hinten raus wie es vorne reingekommen ist...
Aber was spricht dagegen, bevor man eine solche Untersuchung unter Narkose in Erwägung zieht, ersteinmal das Leichtere -für mich Nahliegendere- auszuprobieren und bei der Ernährung anzusetzen?
Ich hätte meinem Hund längst schon Fleisch vorgesetzt unter Beobachtung seiner Bauchspeicheldrüsenwerte.
Bevor eine Ernährungsumstellung greifen kann, dauert es etwas...sollte es keine Bauchspeicheldrüsenerkrankung sein, dann hat man wertvolle Zeit verloren...so sehe ich das aber nur...
Aber gut, ich gebs auf.
Offenbar ist die Möglichkeit einfach zu banal, als dass es in Betracht käme, einem mageren Hund energiereicheres Futter zuzuführen, bevor man andere Dinge in Betracht zieht. *seufz*
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Ja es kann sein das es was bringen würde, muß aber nicht. Und sich jetzt so daran festzubeissen, das mit BARF alles wieder ins Lot gerät hilft auch keinem weiter...wenn die Besitzerin es nicht möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann sollte man es respektieren und sich anderen alternativen Ratschlägen zuwenden...alles andere hat immer den Anschein das man unbedingt seine Art und Weise einen Hund zu ernähren einem anderen aufdrücken will (ist aber keine Unterstellung!).
Ich weiß das solche Diätfutter helfen und auch Enzyme die man dem Hund (in Pulverform) gibt helfen...aber eben nur wenn es auch an der Bauchspeicheldrüse liegt...ansonsten doktert man an der Ursache vorbei, und dann würde auch kein BARF helfen (bei einer eventuellen Tumorerkrankung zum Beispiel)
Aufs Rohfutter komme ich deswegen, weil ich den Eindruck hatte dass der Hund krankgefüttert wurde und kein Fefu mehr verträgt.
Faltendackelfrauchen schrieb mir aber dass er durchaus schonmal höherenergetisches Fertigfutter bekommen und auch gut vertragen hat.
Von daher verstehe ich nicht, dass er jeden Tag lediglich 1kg Diätfutter bekommt und man stoisch dabei bleibt.
Als Alternative zu einem anderen Fefu, wenn man es nicht geben will, könnte man auch zu dem Futter was zur Zeit gefüttert wird noch gegartes Puten o. Hähnchenfleisch dazu geben.
Enzyme zu füttern ist sicher schon ein Weg in die richtige Richtung, aber allein scheinbar nicht ausreichend.
Ich glaube gar nicht, dass der Hund noch etwas anderes hat, als sein bereits erfasstes Krankheitsbild, sondern dass hier der Schlüssel wirklich beim Futter liegt.
Trotzdem spricht ja nichts dagegen ihn ausreichender zu füttern und daneben auf die genannten Sachen untersuchen zu lassen.
...
bx-junkie 01.11.2011, 14:21 @Cira
Na siehste, sind wir doch wieder in einem Kontext ;) Stimme dir hier zu :ok:
Faltendackelfrauchen 01.11.2011, 14:37 Aufs Rohfutter komme ich deswegen, weil ich den Eindruck hatte dass der Hund krankgefüttert wurde und kein Fefu mehr verträgt.
Dein Eindruck könnte auch falsch sein, oder??? Ich weiß nur, dass die HH kein minderwertiges Futter füttert und sich in der Vergangenheit sehr viel Gedanken darum gemacht hat, was sie am besten füttert.
Von daher verstehe ich nicht, dass er jeden Tag lediglich 1kg Diätfutter bekommt und man stoisch dabei bleibt.
wie kommst Du darauf?? Da es nicht mein Hund ist, weiß ich nicht im einzelnen, was genau gefüttert wird. Das Herrchen sagte lediglich, er bekommt 1 kg Futter am Tag. Ich hatte auch nie etwas davon geschrieben, WAS er genau bekommt, das weiß ich nämlich gar nicht. Ich weiß nur, es ist Diätfutter, ob nun selbst gekocht, Dose oder Trockenfutter, kann ich überhaupt nicht sagen. Ich kann auch nicht sagen, ob bzw. wie oft bereits eine Anpassung der Fütterung vorgenommen wurde. Von "stoisch dabei bleiben" kann also überhaupt nicht die Rede sein.
Nochmal: mir geht es in meinem Posting in erster Line darum, was es NOCH sein könnte außer der bereits behandelten Bauchspeicheldrüsengeschichte.
Dein Eindruck könnte auch falsch sein, oder??? Ich weiß nur, dass die HH kein minderwertiges Futter füttert und sich in der Vergangenheit sehr viel Gedanken darum gemacht hat, was sie am besten füttert.
Ich meinte vorher, soweit ich verstande habe kommt er doch aus schlechter Haltung.
Da wird das Futter jetzt auch nicht so toll gewesen sei, denke ich mal.
Ich schrieb aber auch das es Vermutungen sind, weil ich eine dementsprechenden Eindruck hatte, denn Du hast Dich darüber ja nicht geäußert, weil Du Dich offensichtlich darauf eingeschworen hast, dass es keinesfalls mit dem Futter zusammenhängen kann.
Erst im Nachhinein, per PM hast Du geschrieben, dass er zwischendurch auch höherenergetisches Futter bekommen hat, was er gut vertragen hat, so dass Du Dich auch fragst wieso sie das eingestellt haben.
Sowas spielt doch eine große Rolle bei der Findung der Ursache, ich verstehe nicht, warum man darüber nicht sprechen soll und der Fokus allein arauf gerichtet wird, welche zusätzliche Erkrankung der Hund noch haben kann.
wie kommst Du darauf?? Da es nicht mein Hund ist, weiß ich nicht im einzelnen, was genau gefüttert wird. Das Herrchen sagte lediglich, er bekommt 1 kg Futter am Tag. Ich hatte auch nie etwas davon geschrieben, WAS er genau bekommt, das weiß ich nämlich gar nicht. Ich weiß nur, es ist Diätfutter, ob nun selbst gekocht, Dose oder Trockenfutter, kann ich überhaupt nicht sagen. Ich kann auch nicht sagen, ob bzw. wie oft bereits eine Anpassung der Fütterung vorgenommen wurde. Von "stoisch dabei bleiben" kann also überhaupt nicht die Rede sein.
Weil Du lediglich geschrieben hast er bekommt ein Diätfutter und Dich auch nach mehrmaligem Fragen was für ein Diätfutter, nicht weiter dazu geäußert hast, weil es offenbar undenkbar für Dich ist, dass das Problem mit dem Futter zusammenhängen könnte.
Wenn man erfahren hätte was denn jetzt genau gefüttert wird, hätte man das als Ursache ja vllt. bereits ausschließen können, aber es wurde ja ein großes Geheimnis daraus gemacht.
Du hast bis dato auch nicht geschrieben, dass Du nicht weißt, was für ein Futter er bekommt, sondern erst jetzt.
Von daher denke ich immer noch, dass man es nicht ausschließen kann die Ursache dort liegen KÖNNTE.
Es ist mir unbergreiflich, dass man sich so dagegen wehrt, die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen.
Oder hast Du erwiesene Kenntnisse darüber, dass es tatsächlich nicht an der Ernährung liegt?
Wenn dem so ist, würde ich selbstverständlich auch nicht weiter diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Ich wäre sehr neugierug zu erfahren was Dich so sicher macht dass es nicht ernährungsbedingt ist.
Nochmal: mir geht es in meinem Posting in erster Line darum, was es NOCH sein könnte außer der bereits behandelten Bauchspeicheldrüsengeschichte.
Das heißt ich soll lieber meine Klappe halten, denn auch auch wenn es an der Ernährung liegen könnte, willst Du davon nichts hören?
Oder bedeutet in erster Linie dass man durchaus auch andere Dinge in Betracht ziehen kann?
Selbstverständlich muss ich mich nicht mehr dazu äußern, wenn es nicht gewünscht ist, ich denke dazu ist auch bereits genug gesagt worden.
Ich hoffe allerdings dass die HH es wenigstens in Erwägung ziehen werden, wenn sie es lesen, falls sie diese Möglichkeit nicht bereits ausgeschöpft haben.
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Faltendackelfrauchen 01.11.2011, 15:19 wirklich witzig, wie man aus einer einfachen Anfrage Vermutungen konstruieren kann. :35:
Ich gebe es auf! :35:
Ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht.
Aber mach Dir keine Sorgen ich werde mich mit meinen Gedanken, die ich mir zu dem armen Kerl gemacht habe nicht mehr aufdrängen.
Entschuldige dass ich helfen wollte.
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bx-junkie 01.11.2011, 19:55 Katharina...könnte es auch Herzprobleme sein? Ist das mal gründlich untersucht worden?
Ich hab nochmal dein Eingangsposting gelesen und das hier:
Der Hund hat weder Durchfall noch Erbrechen und scheint auch so keine Bauchschmerzen zu haben. Ist aber nicht mehr ganz so lebhaft wie früher, schläft viel. Wenn man ihn jedoch sieht, ist er sehr munter und hat dauernd Hunger. Er bekommt ca. 1 kg Futter täglich.
und das abmagern, kommt mir so bekannt vor...das war bei meinem Rüden auch so...und er hatte ein Herzproblem, allerdings altersbedingt.
Dann fällt mir noch ein Nierenproblem dazu ein...das hat auch starke Abmagerung zur Folge...dagegen spricht jedoch der Heißhunger des Dobis...hmmm...weiß auch nicht, aber eventuell ein Denkanstoss?
Faltendackelfrauchen 01.11.2011, 22:31 Hallo Claudia,
finde ich sehr interessant, dass Du an Herz denkst. Ich hatte ihr auch geraten, unbedingt ein Herzultraschall machen zu lassen, gerade bei einem Dobi. Da sollte man das ja sowieso machen. Ich werde sie diesbezüglich nochmal ansprechen.
Dieses Futter enthält aber offensichtlich nicht genug davon oder nicht in der Zusammensetzung dass der Hund es verdauen kann.
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Hallo,
ich kenne weder Hund, Halter noch das Futter, aber ich befürchte, dass die Ursache nicht beim Futter liegt. Schön wäre das ja, denn das könnte man schnell ändern. ;) Der Hund magert aber laut Text erst seit kurzem ab. Er sei schon immer dünn gewesen, magere aber nun ab. Das ist schon sehr ungewöhnlich und spricht meiner Meinung nach eher für eine gesundheitliche Ursache. 1 kg Futter ist zudem bei einem Dobi sehr viel... Meine Hunde, deutlich höhere Gewichtsklassen, bekamen alle weniger Futter, zudem fettarme Kost und waren trotzdem nie zu schlank. Mein Oso war immer dünn, ihm fütterte ich sogar mal mit einem extra energiereichen Futter. Trotzdem war er meiner Ansicht nach auch aus gesundheitlichen Gründen dünn. Er war krank, hatte immer mal Schmerzen und hat somit mehr verbrannt. Vielleicht hatte er auch noch andere gesundheitliche Probleme, die ich nicht herausgefunden habe. Er wurde leider nicht sehr alt.
Der Hund gehört tieräztlich auf den Kopf gestellt. Die Schilddrüse und das Herz könnten auch eine Ursache für das abnehmende Gewicht sein.
Viel Erfolg bei der Suche.
Das kann natürlich gut sein, Simone.
Ich habe es auch eher als eine Möglichkeit gesehen, die man mit einbeziehen sollte, wenn man es noch nicht gemacht hat.
Leider kam ja keine aufschlussreiche Antwort dazu.
Diabetis wäre auch eine Möglichkeit, aber darauf ist er -bei den Symptomen- sicher mit als erstes untersucht worden.
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bx-junkie 02.11.2011, 06:28 Hallo Claudia,
finde ich sehr interessant, dass Du an Herz denkst. Ich hatte ihr auch geraten, unbedingt ein Herzultraschall machen zu lassen, gerade bei einem Dobi. Da sollte man das ja sowieso machen. Ich werde sie diesbezüglich nochmal ansprechen.
Halte uns doch weiter auf dem laufenden ja? :)
bx-junkie 30.08.2012, 14:04 Ist ja nun schon ne ganze Weile her...gibt es neue Erkenntnisse? Wie geht es dem Dobi heute?
Faltendackelfrauchen 30.08.2012, 22:45 Hallo Claudia,
der Dobi hat nicht weiter abgenommen, hält sich auf seinem niedrigen Niveau. Ist ein dürrer Hund, nach wie vor aber putzmunter. Wie ich mir schon damals dachte, hat sich die Bauchspeicheldrüsenerkrankung nicht bestätigt und konnte schon bald an Hand der Blutwerte widerlegt werden. Eigentlich bin ich damals davon ausgegangen, das gleich das Blut untersucht wurde, aber anscheinend doch nur der Kot. Na ja, alle Einzelheiten weiß ich ja auch nicht.
Auf jeden Fall bekommt er schon lange keine Bauspeicheldrüsendiät mehr.
Mittlerweile waren die Leute in der Tierklinik Hofheim, aber auch da konnte keine Ursache gefunden werden.
Herzwürmer (Dirofilaria immuns) würde event. noch passen, wenn die Schilddrüse ok ist...
meistens gibt es dabei oft sehr lange keine klinischen Anzeichen dafür.
Dirofilariose geht immer mit einer starken Abmagerung einher. Synkopen und Aszites zeigen sich nicht immer ond wenn oft erst sehr spät.
bx-junkie 31.08.2012, 12:58 Hallo Claudia,
der Dobi hat nicht weiter abgenommen, hält sich auf seinem niedrigen Niveau. Ist ein dürrer Hund, nach wie vor aber putzmunter. Wie ich mir schon damals dachte, hat sich die Bauchspeicheldrüsenerkrankung nicht bestätigt und konnte schon bald an Hand der Blutwerte widerlegt werden. Eigentlich bin ich damals davon ausgegangen, das gleich das Blut untersucht wurde, aber anscheinend doch nur der Kot. Na ja, alle Einzelheiten weiß ich ja auch nicht.
Auf jeden Fall bekommt er schon lange keine Bauspeicheldrüsendiät mehr.
Mittlerweile waren die Leute in der Tierklinik Hofheim, aber auch da konnte keine Ursache gefunden werden.
Danke Katharina :) Naja dann kann man nur hoffen das der Bursche gesund ist und bleibt.
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