Petition Merlin und Tonka

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Markus
01.12.2011, 11:25
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Petition Merlin und Tonka” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Luci
01.12.2011, 11:25
Schaut mal bitte,ich setz es einfach mal alles hier rein

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich sende Ihnen diese E-Mail mit der Bitte, den Anhang zu lesen.

Vor geraumer Zeit ereignete sich in Deutschland ein grausamer Vorfall, den ich Ihnen im Anhang schildere und aufrufe, sich zusammen zu schließen um solche Ereignisse zu verhindern und Aufklärung zu betreiben.

Ich hoffe inständig, dass dieses Rundschreiben viele Menschen erhalten und wir alle etwas erreichen können.

Details unter: www.tonka-und-merlin.de

Die Verbreitung dieser Mail ist erwünscht!!!

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Maria Thümer

Am 03.10.2011 ereignete sich in Fahrenkrug (Schleswig-Holstein) eine Tragödie, die mir den Anlass
gibt, Ihnen diesen Brief zu senden!
Die Hunde auf den oberen Bildern heißen Tonka und Merlin.
Beide Hunde kommen aus dem Tierheim und wurden durch ihre neue Halterin, die im Bereich der
Hundeausbildung tätig ist, bestens sozialisiert und ausgebildet.
Tonka (Dogo-Argentino-Boxer-Mix), der seine Begleithundprüfung schon vor längerer Zeit abgelegt
hat, ist "Deutscher Meister 2010" in der Kategorie Begleithunde gewesen.
Merlin (American Bulldog) stand kurz vor seiner Begleithundprüfung.
Beide Tiere wurden als Rettungshunde im Bereich der Personensuche ausgebildet und standen auch
hier kurz vor ihrer Prüfung.

Tonka und Merlin gerieten am 03.10.11 aneinander.
Die 14-jährige Tochter, die sich gemeinsam mit den Hunden im Haus befand (die Mutter war
arbeiten), wollte eingreifen und geriet dadurch zwischen die Fronten.
Das Mädchen ist im Umgang mit Hunden äußerst sachkundig. Sie ist Mitglied in einem ansässigen
Hundeverein, hat die Sachkundeprüfung absolviert und mit einem Fremdhund schon eine
Begleithundprüfung abgelegt.
Ihr war bewusst, dass sie Verletzungen erleiden könnte, wenn sie versucht die Hunde zu trennen,
zumal ihr nur eine gesunde Hand zur Verfügung stand (die andere war durch einen Freizeitunfall
lädiert).
Die beiden Hunde haben im Eifer des Gefechtes nicht unterscheiden können, ob sie gerade in das
Ohr des Anderen beißen oder den Arm des Mädchens.
Somit wurde sie gebissen.
In Zeitungen zu lesen:
"Ihr Kampfhund zerfleischt ihr Kind!"
"Kampfhunde zerfleischen Mädchen."
oder
"Kampfhunde zerfleischten Tochter fast - Mutter war's egal."

Das wirkliche Ausmaß der Bissverletzung:
- zwei kleine Löcher in der linken Hand
- ein ca. 4 cm langer Riss am rechten Unterarm


Leider ist die Hetze und die Verleumdung der Medien nicht das größte Übel.
Die Tochter bat - nachdem sie die Hunde nicht mehr trennen konnte - Nachbarn um Hilfe. Nicht weil
sie verletzt worden ist, sondern, damit die Hunde sich nicht weiter beißen.
Die Hunde wurden ins Freie getrieben und ließen durch das Eingreifen eines Nachbarn mit einer
Harke voneinander ab. Beide Hunde legten sich im Vorbeet ins "Platz".
Im gleichen Moment erschienen alarmierte Hilfskräfte von der freiwilligen Feuerwehr. Die beiden
ruhig liegenden und schon verletzten Hunde wurden von den Rettungskräften mit Hilfsmaterial
(Feuerwehrbrandhaken und Zaunlatten) massiv bedroht, sodass sie voller Panik in verschiedene
Richtungen flüchteten.


Tonka rannte verängstigt auf der Straße herum und wurde von einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr
kaltblütig überfahren, sodass seine Gedärme neben dem Körper lagen.
Der Fahrer des Fahrzeuges brüstete sich mit Aussagen wie: "Den habe ich platt gemacht."
Merlin hingegen wurde nach zweimaligem Anfahren - auf drei Beinen - aus dem Dorf gehetzt und
währenddessen von dazugekommenen Polizeikräften 14 Mal angeschossen - mit Munition die nicht
zum Töten geeignet ist.
Die blutrünstige Verfolgung endete mit dem 15. Schuss durch einen Jäger.
In all dem Trubel wurde die Halterin und Mutter informiert und eilte zum Tatort. Sie traf auf ihr
verletztes Kind im Krankenwagen und wurde durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus dem
Fahrzeug gestoßen.
Ihr ist nicht möglich gewesen mit ins Krankenhaus zu fahren.
Anschließend musste sich die Halterin um die Beseitigung der hingerichteten Hunde kümmern.
Dank dem Einsatz einer Tierärztin war es ihr möglich zu erfahren, wie Merlin zu Tode gekommen ist,
denn gern hätte man die 14 Treffer verborgen. Tonkas Überreste musste sie von der Straße kratzen.
Die Familie kann bis heute den Schmerz nicht verarbeiten und verkraften und reicht nun Klage gegen
die Mörder ihrer Hunde ein.
Warum schildere ich Ihnen diesen Vorfall? Ich bitte um Hilfe!
Um Hilfe für den Kampf gegen die staatliche Willkür, gegen Rassediskriminierung und gegen den
Hundehass, der sich in Deutschland immer mehr verbreitet!
Der oben genannte Fall ist leider nicht der Erste, aber der Tod dieser beiden Hunde darf nicht
umsonst gewesen sein. Ich muss mich an dieser Stelle sicherlich nicht zu Rasselisten und
Kampfhunden äußern, denn ich denke wir alle sind uns im Klaren, dass es diese Begriffe nicht geben
dürfte.
Mit diesem Rundschreiben möchte ich das Folgende erreichen:
Die Klage der Familie Heske muss unterstützt werden.
Sie kann Anstoß dafür sein, dass endlich ein Umdenken erfolgt.
Es muss aus den Köpfen der Menschen, dass Hunde bestimmter Rassen oder bestimmtem Aussehens
sogenannte Kampfhunde sind.
Es muss klar gemacht werden, dass man vor diesen Hunden keine Angst haben braucht und sie und
ihre Halter nicht behandelt werden dürfen wie Aussässige.
Tonka und Merlin kann nicht mehr geholfen werden, aber derartiges darf nie wieder passieren!
Das erreiche ich leider als Einzelperson nicht!
Deshalb bitte ich, dass wir uns alle zusammen schließen und ein großes, gemeinsames Ganzes
bilden, das Gegenwehr zeigt.


Als Einheit können wir uns an Medien wenden und fordern, dass endlich damit aufgehört wird,
Menschen und ihre Hunde an den Pranger zu stellen, ohne die Hintergründe und Ursachen zu
kennen.
Wir können fordern, dass Gegendarstellungen anerkannt werden und die Wahrheit ans Licht kommt.
Gern würde ich mit den Medien in Kontakt treten und Aufklärung betreiben. Leider kann ich in
diesem Ausmaß keine Unterschriftensammlung starten, deshalb erfrage ich, ob ich Sie und Ihr
Unternehmen oder Sie als Einzelperson mit auf eine Liste setzten darf um zu zeigen, dass nicht Einer
alleine kämpft.
Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens/Unternehmens für Gerechtigkeit und Aufklärung
einverstanden sind, erbitte ich Rückmeldung.
Für Familie Heske wurde ein Sonderkonto eingerichtet. Das Geld dient ausschließlich dem Zweck,
gegen Polizei und Feuerwehr vorzugehen.

Spendeninformationen:
Kontoinhaber: Tierhilfe Nord
Kontonummer: 2532754
Bankleitzahl: 21060237
IBAN Nr.: DE59210602370000532754
BIC Code: GENODEFIEDG
Verwendungszweck: merlintonka

Von den eingehenden Beträgen werden Anwalts- und Gerichtskosten bestritten, die bei einer
gerichtlichen Klärung bezüglich der Rechtmäßigkeit der Tötung der beiden Hunde Merlin und Tonka
anfallen werden.
Für eingehende Beträge kann keine Spendenbescheinigung ausgestellt werden, da das Finanzamt
Segeberg in diesem Fall keine Förderung der Allgemeinheit gegeben sieht. Selbstverständlich wird
über Einnahmen und Ausgaben Buch geführt und Rechenschaft abgelegt.
Die Verbreitung und Weiterleitung dieses Schreibens ist ausdrücklich erwünscht!

Rückmeldungen unter:

[email protected]

oder

0162/4232557

Bei Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung! Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
Mit freundlichen Grüßen
Maria Thümer







LG sandy

Nadine
01.12.2011, 12:28
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Peppi
01.12.2011, 12:28
ich finde das Engagement ja klasse, aber sobald da ein Spendenkonto steht, werden die Leute skeptisch.

Warum schlägt man die Medien nicht mit den eigenen Waffen.

Das geht doch heutzutage.

Grazi
10.10.2012, 09:23
Ich möchte noch mal an die Seite erinnern:

Interessant auch http://www.tonka-und-merlin.de/seite10.html ->

Der Verband Deutscher Hundezuchtvereine hatte prompt auf die Medienberichte reagiert, die Frau als Ausbilderin suspendiert und den Ausbilderpass zurückgefordert....ohne den Vorwürfen überhaupt richtig nachzugehen. Man sah halt das Image des Verbands gefährdet. :hmm:

Der Allgemeine Klub für Rassehunde, bei dem Bianca als Ausbilderin tätig war/ist, hat sich aber voll hinter sie gestellt und die Vorwürfe zurückgewiesen, die zu der Suspendierung geführt haben, welche offenbar auch jeder Rechtsgrundlage entbehrt.

Da der Verband aber auf der Suspendierung beharrte, hat Biancas Klub Rückgrat und Unterstützung bewiesen... und seine Mitgliedschaft im Verband gekündigt.

Chapeau! :ok:

Grüßlies, Grazi

Guayota
10.10.2012, 11:56
Nie gehört vorher - die beiden Vereine.

Oder wieder vergessen. :35:

bx-junkie
10.10.2012, 12:19
Nie gehört vorher - die beiden Vereine.

Oder wieder vergessen. :35:

Sogenannte Dissidenzvereine (Im Hundewesen bezeichnet man mit Dissidenz die Züchter, die den Dachverband VDH verlassen haben, oder ihm nie angehörten.) ;)

http://www.vdhv-ev.de/
Ist das Pedant zum VDH

Peppi
10.10.2012, 13:17
Ist das Pedant zum VDH

:schreck:

http://de.wiktionary.org/wiki/Pedant


Schöner Verschreiber! :D

bx-junkie
10.10.2012, 14:30
:schreck:

http://de.wiktionary.org/wiki/Pedant


Schöner Verschreiber! :D


oops :D Sollte natürlich Pendant heißen...