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BM - Warnung vor dem Angriff?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „BM - Warnung vor dem Angriff?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Ich habe mal eine Frage speziell an die BM Halter aber natürlich freue ich mich auch über Antworten anderer HH!:lach3:
Wie sieht es bei euch aus wenn es zum Krach im Rudel oder mit anderen Hunden kommt, knurren eure Hunde vorher als Warnung oder gehen sie gleich los?
Biene hatte ja ihre Probleme mit Heinrich und eigentlich hatte Calle immer Narrenfreiheit bei ihr.
Heute habe ich den Hunden auf ihren Plätzen Leckerchen gegeben.
Jeder hat für sich gefressen und es war ruhig wie immer.
Plötzlich geht Biene ohne Vorwarnung auf Calle los, ich hab nicht den Grund gesehen, schätze aber das er an ihrem Bett geschnuppert hatte und sie dort noch einen Krümel hatte.
Biene hat Calle erst losgelassen nachdem ich ihr auf den Rücken geschlagen habe.
Der kleine Fledermann hat wie am Spieß geschrien, war aber zum Glück nicht verletzt!
Das letzte Mal ist sie in der Küche auf Heini losgegangen.
Mich beunruhigt es das sie nicht vorher knurrt sondern sofort drauf geht!
Kann es Futterneid sein?
Ist es im Rudel "normal" das es gelegentlich Ärger gibt?
Vielleicht bin ich ja zu..weich.., hab sie sonst gut im Griff.
Ich würde mich über eure Erfahrungen und Ratschläge sehr freuen!:ok:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Es deutet sich bei dem Thema mit der Reporterin an...
Ich bin mir sicher sie zeigt es - nur viel subtiler und Du musst das lesen lernen! Es gibt halt Hunde, die Verhalten sich nicht nach Lehrbuch und Knurren vielleicht auch nicht, o.ä., ohne das man Ihnen das Knurren "verboten" hat.
Ich weiss auf jeden Fall was Du meinst. Der Schulle ist auch so ein Kandidat, aber irgendwann erkennt man die kleinen und feinen Signale.
Angenehm ist das trotzallem nicht, in entsprechenden Situationen stets auf Habacht-Stellung zu sein.
Zwischen knurren und drauf los gehen gibt es ja ein breites Spektrum körpersprachlicher Signale, und genau darauf solltest du achten wenn du Streit oder einen Angriff vermeiden möchtest!
Hol doch mal deine Hundetrainerin und übe mit ihr, alle 3 Hunde in den verschiedenen Situationen richtig einzuschätzen. Das ist vermutlich die einzige Möglichkeit, auf Dauer Stress zu vermeiden.
Zwischen knurren und drauf los gehen gibt es ja ein breites Spektrum körpersprachlicher Signale
Wie meinst Du das? Chronologisch?
Es gibt Hunde die Knurren nicht!
In unserem gemischten Rudeln 3 Rotties; BM und zwei Rotties; BM, Rottie & EB gibt es selten Ärger und richtig gezofft wird nie. Aber gerade ums Futter geben wir auch sehr acht. Alle außer dem Neuzugang fressen nebeneinander, leckerli immer an alle etc.
Zu Warnsignalen, auch mal ganz genau hinhören, Janna knurrt und grummelt sehr leise. Ansonsten klar Mimik und wenn einer der anderen ohne Grund einen draufkriegt auch einschreiten.
Richtigen Zoff hatten wir bisher auch noch nicht, aber diese beiden Male, als es etwas
gerummelt hat war jedesmal ein Krümelchen der Ausschlag.
Geknurrt wurde nicht, aber man merkt, wie sich zuerst der eine und dann der andere
Hund versteift, aus dem Augenwinkel wird gestarrt. Dummerweise habe ich sie dann
mit ihrem Namen angesprochen, anstatt ein eindeutiges Pfui oder Aus zu rufen.
Dann hats kurz gescheppert, aber ohne Beissen, nur dominieren. Ich bin sofort dazwischen und es war auch gleich wieder Ruhe.
Wenn meine Hunde ihre Knochen auf ihren Decken futtern ist mein Bullmastiffrüde meist schneller durch, als meine alte Dame.
Dann steht er auf und geht bei ihr vorbei (mal schaun wa die da hat)..sie reagiert so:Knabbern wird unterbrochen-Körperhaltung wird steif-Kopf runter neben den Knochen-Blick wird starr-Leftzen gehen hoch in Verbindung mit einem Knurren....je nach Reaktion von mir oder Raiden, geht sie eventuell nen schnellen Schirtt vor und lässt dabei nen Wuff los..kommt er ganz nah, weil er sich nicht beieindruckt zeigt..bekommt er auch mal leicht welche.
Mittlerweile versteht er aber spätestens beim Knurren.
Oder wenn ich anwesend bin unterbreche ich und schicke ihn zurück auf seinen Platz.
Meine Hündin ist da leicht zu lesen und ich unterdrücke ihre Kommunikation auch nicht, im Gegenteil...aber ich regel das dann wenns ernst werden sollte und nicht sie.
Raiden ist da manchmal schon sehr frech...da muss ich ihr schon Unterstützung bieten, sonst kommt sie nur mit nem "Schnappen" bei ihm weiter,aber selbst dann fiepst er nur kurz mal auf und bellt sie manchmal penetrant an:boese1:
>Ich lenke dann ab, so hol ich die Energie aus der Sache...klatsche in die Hände und bring Bewegung rein oder halte ihn mal kruz am Halsband dann regt er sich sofort ab.Nur um die Spannung bei ihm raus zu holen.
Aber alles passiert sehr sehr selten, meist nur bei leckern Futter, da ist Raiden auch echt verfressen und will alles haben.
IMO gibt es in einem wirklich gut funktionierenden Team keine derart heftigen Raufereien.
"Meinungsverschiedenheiten" sind eins...oder im Extremfall ein Kommentkampf, aber bei solchen Vorfällen würde ich mir ernsthafte Sorgen machen.... und nicht nur die Hunde genauer beobachten, sondern auch eine konsequentere Linie zu fahren (zumindest nach dem, was ich hier von euch immer wieder zu lesen bekomme).
Btw: Wenn du schon nicht weisst, ob es an Futterneid liegt, wie sollen wir das denn beantworten, ohne auch nur eine der Situationen beobachtet zu haben, in denen es zu einer Attacke Bienes gekommen ist?
Falls du Futterneid vermutest, ist es nicht nur wichtig, dass die Hunde räumlich getrennt gefüttert werden bzw. Leckereien bekommen, sondern auch, dass du dich vergewisserst, dass an Bienes Platz definitiv nichts mehr liegt, was sie verteidigen zu müssen glaubt. Entweder du schaust nach oder aber lässt keinen der Rüden in ihre Nähe, solange sie nicht von sich aus ihren Platz verlässt und auch keine Anzeichen zeigt, dort etwas "für schlechte Zeiten" aufbewahrt zu haben.
Ich habe nun schon oft von BMs mit stark reduzierter Mimik bzw. Drohverhalten gehört. Bei einem Rüden konnte das geübte Auge (sprich: nur die Halterin) an der Befaltung im Kopfbereich sehen, dass der Hund angespannt war... das waren wirklich winzige Verschiebungen in der normalen Befaltung.
Meist gehen jedoch eine ganze Reihe anderer körpersprachlicher Drohungen einem Angriff voraus, wie z.B. sehr schön bei Sorellas Hunden beschrieben.
Simba ist (in Maßen) ebenfalls futterneidisch. Da er mittlerweile weiss, dass ihm niemand etwas wegnimmt, ist er relativ relaxt geworden. In seiner Anfangszeit bei uns hat er aber z.B. auch mit dem Knabbern innegehalten, wenn wir zu nahe kamen, und uns einen unsicher-drohenden Blick zugeworfen. Mittlerweile wedelt der Doof, wenn wir ihn beim Fressen "belästigen".
Wenn Simba seinerseits (weil als erster fertig) zu den Mädels wandert und guckt, ob er dort was abbekommt, kümmern sie sich normalerweise nicht darum... Bleibt er aber penetrant stehen, hört eines der Mädels mit dem Fressen auf und wird steif, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einschreite und Simba mit einem ruhigen Kommando wegschicke. Zu einem Nasekräuseln oder ähnlichem kommt es gar nicht, geschweige denn zu einem Knurren, da ich die Situation vorher auflöse...und meine Mädels natürlich auch gelernt haben, dass sie sich in der Beziehung auf mich verlassen können.
Ich weiss...das klingt für dich wahrscheinlich wieder zu hart und als ob ich dir oder Biene wer-weiss-was unterstellen wollte. Aber du weisst selber, dass du eigentlich zu weich und zu nachgiebig bist...und dazu neigst, deine Hunde zu betüddeln und zu verharmlosen.
Grüßlies, Grazi
Kann ich da anschließen, bei unserem Rotti wurde ein ganz typische Drohgebärde eingenommen und losgegrummelt, nächster Schrit Lefzen hoch, spätestens dann mußten wir einschreiten. Bei Hutch (BM) gibt es ausser, das die Stirnfalten zusammngezogen werden, keine Anzeichen, ist aber BM typisch, das viele Situationen durch die Gesichtsmimik angezeigt werden (Kopffalten zwischen den Ohren,Augen). Lernt man aber mit der Zeit gut zu deuten.
AlHambra 16.02.2012, 17:44 Als Samson seine Pöbelphase hatte, gab es nie ein Knurren oder hörbares Warnen vor einer Attacke. Für mich war das erstmal ein Loslegen aus heiterem Himmel. Ich habe dann mit Unterstützung meiner HT gelernt, seine Signale zu erkennen, bei ihm ist es ein minimales Versteifen des Halses, er bekommt praktisch einen 'dicken Hals' :)
Inzwischen sind wir ja aus d Phase raus und ich kann schon bei der entfernten Annäherung eines Hundes erkennen, ob Samson den treffen will oder nicht und leite ihn entsprechend durch die Begegnung.
Ausserdem hat er regelrecht gelernt, dass ein lautes Knurren auf Distanz einen allzu lästigen Wedelkandidaten auf Abstand hält :ok:
Im Rudel haben wir keine aggressiven Situationen zum Glück.
Pöllchen 16.02.2012, 18:39 Ich denke, dass Grazi's Beitrag es auf den Punkt bringt.
Sylvia, ich gehe ganz stark davon aus, dass Biene Ressourcen verteidigt. Denk doch mal an Neumünster letztes Jahr, als Bienes Mama ihrem Wassernapf zu nahe kam...
Vielen Dank für eure Antworten!
Grazi, Du hast Recht, ich betüdel meine Hunde sicher zuviel.
Hat wohl auch etwas mit meiner Lebenssituation zu tun.
Biene hat einmal meinen Sohn angeknurrt als er mit ihr getobt hat.
Sonst gibt es keine auf den 1. Blick sichtbaren zeichen, sie knurrt nicht und zieht auch nicht die Lefzen hoch.
Durch ihre dunkle Maske und die Stromung kann ich sie sehr schlecht lesen, nur wenn sie sich steif macht, die Rute hoch trägt sehe ich das sie auf "hab acht" ist.
Bei dem Zwischenfall mit Calle hatte ich ihnen den Rücken zugedreht und konnte daher nicht den genauen Grund sehen.
Sonst geht es hier ruhig zu und draussen hat Biene kein Interesse an anderen Hunden. Sie pöbelt nicht und ich kann mit ihr und anderen HH ruhig stehen und mich unterhalten.
Manchmal denke ich das ich nicht der Typ Mensch für solch einen dominanten BM bin aber ich arbeite jeden Tag mit ihr,
sie ist mein Traummädchen und ich hoffe den richtigen Weg noch zu finden.
Das Heididei ist wohl nicht der richtige Ton für sie!
Ganz ehrlich: In Calles und Heinis Interesse hoffe auch ich, dass es dir gelingt, den richtigen Weg zu finden... ich glaube aber nicht, dass du den so schnell ohne Hilfe finden wirst... und je mehr Zeit mit "unklarer Führung" vergeht, desto schwieriger kann es werden, eine wirkliche Harmonie herzustellen.
Und du schreibst es ja selber: Biene ist für dich schwer zu lesen. Aber sie wird bestimmt Signale aussenden, die du (und eben auch die kleineren Bulldoggen) übersehen und auf die ihr daher nicht angemessen reagiert.
Das ist aber eine Übungs- bzw. Beobachtungssache.
Übrigens: nur weil ein Hund zuhause und auch draußen (ohne direkten Kontakt) ruhig, aber desinteressiert auf Artgenossen reagiert, heißt das nicht, dass er Artgenossen (überspitzt ausgedrückt) toll findet. Ich habe so langsam nämlich den Eindruck, dass Biene viel lieber Einzelhund wäre....
Wie auch immer: ich hoffe, ihr bekommt das hin.
Grüßlies, Grazi
Emmamama 16.02.2012, 19:17 Manchmal denke ich das ich nicht der Typ Mensch für solch einen dominanten BM bin aber ich arbeite jeden Tag mit ihr,
sie ist mein Traummädchen und ich hoffe den richtigen Weg noch zu finden.
Das Heididei ist wohl nicht der richtige Ton für sie!
Sina, ich lese hier eigentlich alles über deine Hunde mit, auch wenn ich eher selten etwas dazu schreibe...
Aber jetzt muss ich doch ;)
Ich glaube (kann mich natürlich irren), dass du da einem grundsätzlichen Irrtum unterliegst, zu meinen Biene sei dominant. Bei allem was ich so lese, auch bei anderen Situationen, kommt sie mir eher unsicher vor.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sie ein Hund ist, der sich gerne auf einen souveränen, sicheren Menschenpartner verlassen würde.
Von daher wäre es an dir, bestimmt und selbstbewusst aufzutreten (Körperhaltung, Stimmlage), das hat mit Heididei nix zu tun :king:
Den wertvollsten Tip, den ich je von einem Hundetrainer bzgl. meiner ausgesprochen selbstbewussten Rotti-Maus gekriegt habe, war: Die will besäuselt werden :kicher:
Also habe ich gesäuselt (kein Kinderspiel bei meiner Tonlage :kicher:) und das Weib lag mir zu Füssen :lach3:
Meine Mädels hatten sich 2 mal in der Wolle und das passierte schlagartig. Sie spielten, dann hat scheinbar die eine der anderen versehentlich weh getan und sie prügelten sich. Es gab einige Schrammen, sonst aber keine Folgeprobleme. Mit anderen Hündinnen hatte Luna sich insg. auch 2 x in der Wolle, auch hier passierte es im Spiel heraus und geschah sehr plötzlich und für mich nicht wirklich vorhersehbar. Hier war meiner Ansicht nach das rüpelhafte Spiel von Luna die Ursache. Die anderen Hündinnen fühlten sich von ihr angegriffen. Luna hat als Welpe wenig Hundekontakt haben dürfen (Krankheitsbedingt) und war deshalb vom Spielverhalten her schwierig.
Lisa konnte ich eher lesen, aber richtige Probleme gab es eigentlich nicht. Im Vorfeld geknurrt oder gedroht hat sie nie.
Gustav hat sich mit allen Hunden verstanden, somit kann ich Dir bei ihm die Frage nicht beantworten.
Ich denke aber, dass BMs schwierig zu lesen sind und somit für viele Halter recht "plötzlich" reagieren. Es gibt sicher die Möglichkeit, an Kleinigkeiten zu erkennen, dass sich ein Problem anbahnt, aber ein richtiges drohen oder knurren halte ich beim BM für selten.
@Peppi: ich meinte das, was Grazi und Sorella sehr schön beschrieben haben. Es gibt beim Hund ja nicht nur knurren oder Angriff als körpersprachliche Anzeichen!
Ich habe selbst zwar keinen 2. Hund, habe aber mal ca 6 Monate lang einen Bolonka wochentags betreut. Da war es so, dass er sich bei Amber sehr viel herausnehmen durfte. Aber bei ihrem Kauknochen war Schluss (ich gebe zu, dass ich bewusst getestet habe ob und wo sie ihm gegenüber eine Grenze zieht!). Ihr Verhalten war ganz ähnlich wie von Sorella beschrieben: Nelson kam interessiert an als ich ihr den Kauknochen gegeben hatte, als er ihr zu nah war (schon halb in ihr Maul gekrochen) hielt sie inne, quasi alles erstarrt, er m erkte das sofort und zischte ab. Aber typisch Welpe musste er manchmal auch testen was passiert wenn er weiter geht. Dem Innehalten folgte in dem Fall: Lefzen hochziehen und vibrieren lassen, dann kam ein tiefes Knurren dazu, was lauter wurde wenn Nelson trotzdem näher kam. Normalerweise ist er da sofort abgehauen und hat aus der Ferne beobachtet wie Amber frisst. Wenn nicht, hat Amber ganz schnell und plötzlich in die Luft geschnappt, dazu leichtes nach vorn gehen, knurren und ein Bellen im Moment des in die Luft schnappens. Ich fand das total gut und sehr deutlich zu lesen, und auch der kleine Bolonka hat es problemlos verstanden. Und es sind mehrere kleine Schritte, bis Amber zu viel kriegt.
Wenn ich mit Amber unterwegs bin und zB an einem Bach wo mehrere Hunde sind, knurrt sie manchmal andere Hunde an wenn die sich beim trinken an einer Stelle "vordrängeln" wollen. Meistens machen die mit und warten bis Amber fertig ist mit trinken, wenn nicht macht Amber entweder nix und akzeptiert, dass noch ein anderer Hund direkt neben ihr trinkt, oder es gibt auch mal Streit, wie auch mal um irgend einen Ast oä, aber mit in die Hände klatschen und rufen und schnellem weiter laufen meinerseits ist es meistens getan. Wenn nicht, muss ich kurz brüllen (naja, im Rahmen meiner Möglichkeiten ;-)).
Sollte man es denn als Mehrhundehalter so machen, dass man eingreift bevor die Hunde sich entsprechend verständigen können? Ich glaube rein intuitiv würde ich nur eingreifen wenn Hund 1 nicht so reagiert wie Hund 2 will bzw dagegen hält. Wenn zB einer weiter nervt obwohl der andere schon mit allen Mitteln sagt "Lass mich in Ruhe!".
Denn wenn man immer selbst eingreift bevor die Hunde selbst schauen können wo die Grenze des anderen ist und wie die Reaktion ist, können die Hunde ja kaum wissen wie sie selbst damit umgehen können. Heißt: wenn man zB mal nicht zuhause ist und ein Hund will nicht, dass der andere was macht, scheppert es eventuell richtig, weil die Hunde nicht wissen wie sie das unter einander regeln können. Oder ist das total verquer gedacht? Ist auch noch früh heute ;-)
Gerne würde ich Hilfe annehmen, darum wende ich mich ja auch an euch um eure Erfahrung zu höhren.
Leider gibt es hier im Umfeld keine HuSchu die Molossererfahrung hat, meist sind es Labbis, Border und Co.
Ich hatte schon verschiedene Trainer hier, abgesehen dass es unmengen an Euros gekostet hat brachte es nicht viel.
Auch die Canis Trainerin ist mit Methoden vorgegangen die ich nicht für gut heissen kann.
Sie hat Biene mit Lärm eingeschüchtert, zB. wenn sie in ihrer Metallbox war hat sie auf die Stäbe geschlagen das Biene ängstlich zusammen zuckte,
mit Futterschüsseln auf den Hintern gehauen.
Eine andere Trainerin meinte Biene nur mit Leckerchen zu stopfen.
Andere redeten nur von ihren Hunden.
In der HuSchu wird Biene als Musterbeispiel vorgezeigt, sie ist auch sehr gelehrig.
Biene ist auch ein Flüsterhund, da muß ich nicht laut werden!
Ich habe es schon lange erkannt das Biene lieber ein Einzelhund wäre.
Sie liebt es mit mir alleine durch die Feldmark oder Wälder zu streifen.
Im Haus ist sie auch lieber alleine oder bei mir.
Nun habe ich aber alle drei Hunde , liebe sie und werde alles machen damit es hier ruhig bleibt und jeder zu seinem recht kommt.
Ich gehe sogar soweit das, wenn alles klappt, ich im nächsten Monat in ein neues Haus ziehe in dem die Hunde mehr Platz für sich haben, mit eigenem Hundezimmer,
direkt in der Feldmark gelegen und ein Wäldchen vor der Tür.
Auch werde ich mich weiter nach einem passenden Trainer umsehen!
Zum Thema Unsicherheit:
Ich habe Biene schon als ganz junger Welpe an alles heran geführt, ihr alles gezeigt und sie durfte alles beschnuppern und berühren.
Auch heute kann ich überall mit ihr hin, selbst an laufenden Treckern oder LKW
kann ich mich mit ihr vorbei drücken, sie ist ganz entspannt.
Sicher, manchmal habe ich auch ein leichtes Gefühl von Unsicherheit bei Biene aber das ist sehr selten.
Ausser wenn ich nach Hause komme und sie hat sich wieder meine Schuhe
geholt.;)
Nun frage ich mal ganz dumm, nicht weil ich es lächerlich machen will sondern versehen möchte, vielleicht fehlt mir ja da der richtige Anstoß!
Immer wieder höre ich zB. ..ich habe es für meinen Hund geregelt / übernommen, Sicherheit gegeben usw.
Ein Bespiel von uns:
Wenn uns ein HH mit Hund entgegen kommt nehme ich Biene an die Leine und lass sie bei Fuß gehen.
Sind wir vorbei bekommt sie ein Leckerchen.
Ist das nun richtig oder mache ich etwas falsch?
Ich möchte ihr Sicherheit in jeder Lage vermitteln, nur wenn ich es vielleicht falsch angehe ist es natürlich nicht erfolgreich.
Es sind nicht Bienes Fehler, ich bin es die lernen muß und will!
Leider war mir die Züchterin keine Hilfe.
Fragte ich sie woran etwas liegen konnte bekam ich immer nur die Antwort..
das kenne ich von meinen Hunden nicht!
Hallo Sina,
Ronja hat auch noch nie vorher geknurrt.
Sie wird steif, Falten im Gesicht und starrer Blick. Dies geht aber alles sehr schnell, man muss es lesen lernen. Aber das lernst Du mit der Zeit.
Da ist es egal ob ein Hund dunkel oder hell ist. Das hat was mit Beobachten zu tun.
Du lernst ihre Körpersprache und sie Deine.
Grazi hat alles so super geschrieben, dass man eigentlich nichts mehr hinzuzufügen braucht.
Ich weiß das klingt für manche vielleicht hart, aber ich kann wirklich nur bestätigen was Grazi schreibt.
Ronja ist überhaupt nicht Futterneidisch oder Spielineidisch, das haben wir aber alles von Anfang an immer geübt, auch zusammen mit anderen Hunden und deren HH.
Niemals haben wir etwas als selbstverständlich genommen, wir haben nicht erst abgewartet wie sie sich hier und da verhalten würde…sondern ihr gleich gezeigt wie wir es haben möchten.
Klar kann man auch warten oder sich sagen die regeln das schon, davon halte ich aber rein gar nichts.
Ronja hat auch gelernt mit Frust umzugehen, wenn sie mal was nicht haben konnte oder es ihr weg genommen wurde. Alles eine Übungssache, wie hier schon gesagt wurde.
Das was bei Dir nun passiert ist, dass würde sich Ronja niemals bei uns wagen oder bei ihren Hundefreunden.
Nun haben wir kein Rudel so wie Du, aber Ronja hat sehr gute Hundefreunde mit denen wir sehr oft zusammen sind.
Und meine Mutter holte sich vor 2 Jahren ein Bullymädel, Ronja war vorher immer Nummer Eins bei meiner Mutter und hat gelernt, indem wir geübt haben, den anderen Hund voll und ganz zu akzeptieren. Die kleine Maus darf sich alles erlauben bei Ronja, ist rotzfrech und klaut Ronja vor der Nase Leckerli oder Spieli, sogar aus ihrem Maul.
Niemals aber würde sich Ronja wagen gegen sie zu gehen.
Ronja weiß ganz genau das sie das nicht darf, egal was passiert.
Und da kann ich sie alleine lassen oder mich umdrehen, ich weiß es wird nichts passieren.
Natürlich wenn die kleine von meiner Mutter zu frech wird, gehe ich auch mal dazwischen, ich regel die Situation, aber eigentlich brauche ich das nicht mehr.
Wenn Ronja mal was wirklich nicht passt, dann schaut sie mich an oder kommt zu mir und ich reagiere dann, ob im Haus oder draußen.
Es war nicht immer einfach mit Ronja glaube mir, wir haben einiges durch mit ihr…da ist Deine Biene von einigen Deiner Erzählungen her ein Engel dagegen.
Ronja war und ist kein einfaches Bullmastiff Mädel.
Aber sie ist ein super tolles Mädchen geworden und wir sind sehr stolz auf sie.
Wir haben immer sehr viel geübt und vor allem haben wir Ronja immer wieder gezeigt wie toll sie etwas macht, sie sehr gelobt usw.
Dann hat sie förmlich gesprüht vor stolz, weil sie merkte wie sehr wir uns über ihr tolles Verhalten freuen und sie hat dann dieses Verhalten beibehalten.
Aber genauso hat sie auch kräftige Ansagen von uns bekommen, wenn sie Mist gebaut hat.
An Deiner Stelle würde ich auch viel üben, gerade solche Situationen wie Futterneid.
Weißt Du wie Du sowas mit all Deinen Lieben üben kannst?
Sicher gibt es auch Hunde denen Du solch ein Verhalten nicht abgewöhnen kannst, obwohl ich der Meinung bin, gerade wenn man einen Hund von Welpe an hat, dass im Beisein von Herrchen oder Frauchen, der Hund gewisse Dinge einfach nicht zu tun hat, er lernen muss sein Verhalten unter Kontrolle zu haben…und dazu bist Du da um Biene das zu lernen.
Du bist da um ihr alles zu lernen, ihr auch Sicherheit zu geben wenn sie mal unsicher ist.
Denn dominant ist sie sicher nicht.
Falls Du es nicht hin bekommst, was ich aber sehr hoffe, dann musst Du solche Situationen zukünftig strikt vermeiden.
Du musst in Dir selbst härter werden Sina, sonst gleitet Dir Biene aus der Hand und dies kann unschöne Konsequenzen mit sich ziehen.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will damit nicht sagen das Biene böse ist.
Ich hoffe Du verstehst mich.
Wenn sie sich schon sowas wie jetzt erlaubt, was wird als nächstes kommen.
Mach ihr klar das Du entscheidest, nicht sie. Lerne es ihr, zeige es ihr wie Du sie haben möchtest.
Du wirst sehen Biene wird Dich weiter lieben, sogar noch mehr und Du wirst sie dann auch weiter betütteln dürfen, wenn die Grenzen von Dir gesetzt sind und alles klar zwischen Euch ist.
Ronja könnte ohne knuddeln und betütteln gar nicht leben und ich auch nicht.:D
Ronja ist auch eher ein Einzelhund, dass merkt man in vielen Dingen.
:lach3:
Sollte man es denn als Mehrhundehalter so machen, dass man eingreift bevor die Hunde sich entsprechend verständigen können? Ich glaube rein intuitiv würde ich nur eingreifen wenn Hund 1 nicht so reagiert wie Hund 2 will bzw dagegen hält. Wenn zB einer weiter nervt obwohl der andere schon mit allen Mitteln sagt "Lass mich in Ruhe!".
Denn wenn man immer selbst eingreift bevor die Hunde selbst schauen können wo die Grenze des anderen ist und wie die Reaktion ist, können die Hunde ja kaum wissen wie sie selbst damit umgehen können. Heißt: wenn man zB mal nicht zuhause ist und ein Hund will nicht, dass der andere was macht, scheppert es eventuell richtig, weil die Hunde nicht wissen wie sie das unter einander regeln können. Oder ist das total verquer gedacht? Ist auch noch früh heute ;-)
Ich kenn die Antwort auch nicht. Ich glaube das da ganz viele Faktoren eine Rolle spielen.
In Sinas Fall, jetzt auch noch von Umzug zu reden, finde ich gefährlich. Aus der Ferne und von den Berichten, könnte ich mir vorstellen, dass alles neu aufgeteilt werden muss unter den Hunden.
Mal ganz offen: Ich hab mir das eingebrockt und ich zieh das bis zum Ende durch, aber nochmal muss ich sowas nicht haben. Das ist zwar machbar, aber es schränkt ein. So sehr ich den die Wolke auch liebe... Deshalb kann ich Sina auch sehr gut verstehen.
Sollte man es denn als Mehrhundehalter so machen, dass man eingreift bevor die Hunde sich entsprechend verständigen können? Nein.
Davon einmal abgesehen, dass wir Menschen gar nicht in der Lage sind, all die feinen Nuancen in der innerhündischen Kommunikation zu erkennen oder rechtzeitig mitzubekommen, wäre es tatsächlich verkehrt, jeden einzelne Interaktion als Mensch zu regulieren und z.B. aktiv in eine Rangordnungsfindung einzugreifen.... Dies birgt zum einen die Gefahr, die du selber angesprochen hast: den Hunden fehlt die nötige Übung, den Artgenossen richtig einzuschätzen. Zum anderen kann man durch falsch eingesetzte Korrekturen erst recht Frustrationen aufbauen... und letztendlich kann sich dieser Frust massiv entladen, wenn der Mensch als ständiger Regulator mal nicht anwesend ist.
Ich glaube rein intuitiv würde ich nur eingreifen wenn Hund 1 nicht so reagiert wie Hund 2 will bzw dagegen hält. Wenn zB einer weiter nervt obwohl der andere schon mit allen Mitteln sagt "Lass mich in Ruhe!". Yep, hier würde ich auch ganz klar eingreifen.
Ansonsten kann man aber keine klaren "Anweisungen" geben, was man wie als Mensch regeln sollte, da viele verschiedene Faktoren ausschlaggebend für oder gegen ein "Einmischen" sind. Ich mache das jedenfalls wirklich aus dem Bauch raus, kenne meine Hunde aber auch ziemlich gut und kann sie relativ gut lesen. Und bisher bin ich damit (bei allen Neuzugängen) gut gefahren.
Grüßlies, Grazi
Zitat von Mila:
Denn wenn man immer selbst eingreift bevor die Hunde selbst schauen können wo die Grenze des anderen ist und wie die Reaktion ist, können die Hunde ja kaum wissen wie sie selbst damit umgehen können.
Sehe es auch so, nicht bei jedem kleinen Ding gleich vorher schon eingreifen.
Aber abzuwarten bis die Grenze der Hunde erreicht ist, finde ich nicht so gut, man sollte schon vorher reagieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Ich denke bei gut sozialisierten Hunden vergeht eh einige Zeit bis die Grenze erreicht ist und in dieser Zeit findet schon reichlich Kommunikation statt.
Mensch ist dazu da dem Hund/Hunde zu zeigen was man will und erwartet.
Zitat von Sina:
Ich hatte schon verschiedene Trainer hier, abgesehen dass es unmengen an Euros gekostet hat brachte es nicht viel.
Auch die Canis Trainerin ist mit Methoden vorgegangen die ich nicht für gut heissen kann.
Sie hat Biene mit Lärm eingeschüchtert, zB. wenn sie in ihrer Metallbox war hat sie auf die Stäbe geschlagen das Biene ängstlich zusammen zuckte,
mit Futterschüsseln auf den Hintern gehauen.
Eine andere Trainerin meinte Biene nur mit Leckerchen zu stopfen.
Andere redeten nur von ihren Hunden.
Sina, ich habe dies eben erst von Dir gelesen und bin mehr als entsetzt.
Sag mal was ist denn hier los gewesen?
Man spricht doch vorher mit dem Trainer was gemacht wird?
Wie konntest Du das nur zulassen?
Die verschiedenen Trainer und wie die Biene immer unsicherer machen...schlimm
Überlege mal, der Trainer haut auf Bienes Box. Biene hat Angst und DU unterstützt diese Aktion.. Meine Güte.
Biene hat den Sohn angeknurrt. Züchterin gibt keine Hilfestellung und und und.. sorry, aber einfach schlimm.. Und Biene tut mir leid.. Wie soll sie eine gute Bindung zu Dir aufbauen, im Gegenteil, DU lässte es zu, dass sie grundlos bestrafft wurde....
Sina Du musst wirklich umdenken, dass A und O ist eine gute Bindung und Vertrauen!
Ein BM kann man lesen und seine Zeichen sieht man, dazu muss man aber eine gute Bindung zu seinem Hund haben!
Ronja,
ich denke das ich eine sehr gute Bindung zu Biene habe und sie mir vertraut!
Das was die Trainerin mit Biene gemacht hat fand ich auch nicht gut, es passierte ohne mein Wissen, sie hat plötzlich auf das Gitter geschlagen.
Wenn Biene eine Bürste bekommt, sich steif macht oder die Rute starr hoch stellt das kann ich erkennen.
Wenn sie mir aber das Gesicht abgewendet hat kann ich nicht sehrn welche Mimik sie gerade hat, genau so ist es wenn ich ihr den Rücken zudrehe!
Oder hast Du immer das Gesicht Deines Hundes vor Augen?
Zum Thema Unsicherheit:
ich glaube nicht das dein Hund im Bezug auf Umweltreize unsicher ist.
IMHO gibt es eine "Unsicherheit" im Rudel bzw deinerseits,sie ist nicht sicher was sie entscheiden soll,kann oder darf.
I.dR ist es der Mensch der die "Fehler"macht und der Hund der,der nicht weiß wo er dran ist.An deiner Position darf es keinen,auch nicht den geringsten Zweifel geben.Das hat nichts mit Härte,sondern nur mit Konsequenz zu tun.Ein Hund der sich seiner und deiner Position sicher ist,hat es nicht nötig sich um Dinge zu kümmern die ihn nichts angehen.
Da ist es egal,ob man bellt weil es klingelt,oder Rudelmitglieder ohne ersichtlichen Grund maßregelt.
Solche Entscheidungen stehen ihr einfach nicht zu.Das sind deine Aufgaben.
Draußen sieht die Sache viel entspannter aus,da es keine Rudelmitglieder sind
sondern nur flüchtige Begegnungen.
n`türlich nur meine Meinung
Gruß
sammy
Vor einiger Zeit habe ich mit Frank Weber vom Franziskus TH in Hamburg gesprochen.
Wir hatten ein langes, offenes und ehrliches Gespräch in dem ich die ganze Problematik mit Biene und damals nur Heinrich, allgemein aber kleinen Hunden,
mein Umgang mit den Hunden und meine Unsicherheit erzählte.
Ich erhoffte mir Hilfe, einen Rat von F.W. .
Er meinte das nicht ich das Problem sei sondern es eher daran liegen würde das Biene ein Einzelhund sei.
Nach F.W. Einschätzung würde Biene sich in einem Rudel nicht wohl fühlen,
es gäbe viele Hunde und dazu zähle auch der BM die einfach alleine in der Familie sein möchten.
Auf meine Frage ob und wie ich es ändern könne meinte er das sie sich nicht ändern würde.
Er meinte ich solle lieber eine Familie für sie suchen, ohne Kinder und Tiere, das sei für alle beteiligten das Beste, bevor es noch ein Unglück gäbe!
Ich wollte es nicht glauben aber so sehr ich meine Biene liebe denke ich auch das sie als Einzelhund glücklicher sein würde.
Wie es z.Z. ist leiden wir alle, besonders Calle hat angst er versteckt sich, Heinrich ist auch sehr unsicher geworden, ich trenne sie bei jede Gelegenheit,
mag Biene nicht den Rücken zudrehen wenn die Bullys im Raum sind.
Ronja,
ich denke das ich eine sehr gute Bindung zu Biene habe und sie mir vertraut!
Das was die Trainerin mit Biene gemacht hat fand ich auch nicht gut, es passierte ohne mein Wissen, sie hat plötzlich auf das Gitter geschlagen.
Wenn Biene eine Bürste bekommt, sich steif macht oder die Rute starr hoch stellt das kann ich erkennen.
Wenn sie mir aber das Gesicht abgewendet hat kann ich nicht sehrn welche Mimik sie gerade hat, genau so ist es wenn ich ihr den Rücken zudrehe!
Oder hast Du immer das Gesicht Deines Hundes vor Augen?
Sina, ich will mich mit Dir nicht streiten und meine es auch nicht böse mit Dir.
Ich möchte wie die anderen hier auch, nur helfen.
Aber irgendwie habe ich bei Dir oft das Gefühl wenn Du ein Problem hier einstellst und nach Rat fragst, dass Du hinterher immer alles wieder als gar nicht so schlimm hin stellst und das ja eigentlich doch alles ok. und gut ist.
Auch habe ich das Gefühl das Du vieles gar nicht verstehst was wir Dir sagen :sorry:
Ich bezweifele auch nicht, dass Du mit Biene nicht übst aber vielleicht packst Du es nur falsch an.
Eine gute Bindung zu seinem Hund zu haben...bedeutet einiges mehr, als was Du evtl. darunter zu verstehen meinst.
Und wenn der Hund Vertrauen zu Dir hat, dann verhält er sich nicht so extrem, wie hier von Dir beschrieben.
Sorry Sina aber unter guter Bindung und Vertrauen verstehe ich, dass der Hund erst gar nicht so reagiert wie Du hier beschrieben hast, erst recht nicht gegenüber seinen Rudelmitgliedern.
Daher denke ich das bei Euch bereits in der Vergangenheit etwas nicht korrekt gelaufen ist.
Und warum denkst Du das Biene dominant ist?
Ich kann Deine Unsicherheit verstehen und das es schlimm ist wenn man sich auf eine Trainerin verlässt, sie einen dann so enttäuscht.
Ich bin da auch vom Typ her anders als Du, hätte dies ein Trainer mit meinem Hund gemacht, hätte die Person meine Hand gespürt. :):sorry: Aber keiner geht so mit meinem Hund um!!!
Nur, wie kam es überhaupt dazu das Biene in der Box war und welchen Grund gab sie an dann so reagiert zu haben? Was habt Ihr da geübt?
Nein ich habe nicht immer das Gesicht meines Hundes vor Augen, ehrlich Sina das brauche ich auch nicht.
Ich weiß nicht ob Du verstehst was ich meine, aber Ronja und ich verstehen uns blind, würde ich so mal sagen :)
Natürlich bin ich auch nicht perfekt, aber so wie Ronja ist zeigt mir, dass ich so viel nicht falsch gemacht haben kann.
Du schreibst vorher, durch Biene's dunkle Maske und die Stromung kannst Du sie sehr schlecht lesen, jetzt spielst Du es wieder runter und sagst wenn sie ihr Gesicht abwendet oder Du ihr den Rücken zudrehst.
Ein Bullmastiff ist nicht immer einfach zu händeln.
Aber jeder Hund auch innerhalb einer Rasse, ist ein Individium.
Genauso wie ich nicht alle Antworten aus Büchern bekomme, weil doch sehr oft auf den eigenen Hund vieles nicht passt.
Man sollte viel mehr auch auf sein Bauchgefühl hören, sich auf seinen eigenen Hund einstellen und wissen was man will und von seinem Hund erwartet, dann konsequent, liebevoll aber trotzdem mit einer gewissen Härte dies einfordern.
Zuckerbrot und Peitsche, sage ich mal so :)
Aber jetzt denke bloß nicht das ich immer so konsequent bin, ich bin auch oft ziemlich inkonsequent:), nur bei Dingen die mir wirklich sehr wichtig sind wie z.B. vorher beschrieben, da verstehe ich keinen Spaß und setze es bis zu letzt bei Ronja durch.
Ich finde es toll das Du Dir Rat holst aber Du solltest auch einige Ratschläge hier wirklich sehr genau befolgen!
Ich orientiere mich dann gerne an Menschen die bereits ein Molosser-Rudel haben und wo es funktioniert, denn hier kann ja dann nichts falsch gelaufen sein.
Solche Menschen nehme ich gerne als Vorbild und gerne ihren Rat an, achte auch sehr darauf was sie sagen.
Grazi hat Dir wirklich super geschrieben, lese Dir alles nochmal genau von ihr durch, mehrmals!
Nur Du hast es in der Hand Sina, dass Biene nicht irgendwann vielleicht mal zu einem Problemhund wird, dies kann schneller passieren als Dir jetzt vielleicht bewusst ist.
:lach3:
Aber irgendwie habe ich bei Dir oft das Gefühl wenn Du ein Problem hier einstellst und nach Rat fragst, dass Du hinterher immer alles wieder als gar nicht so schlimm hin stellst und das ja eigentlich doch alles ok. und gut ist.Wie kommst Du darauf das ich hinterher alles als nicht so schlimm hinstelle?
Vielleicht bringe ich meine Fragen auch nicht richtig rüber.
Es fällt mir nicht leicht hier Fragen zu stellen weil wir uns teilweise wohl falsch verstehen.
Ich bezweifele auch nicht, dass Du mit Biene nicht übst aber vielleicht packst Du es nur falsch an.
Ja und das ist eigentlich meine Frage, WIE packe ich es richtig an?
Wie verhalte ich mich richtig in oder nach solch einer Situation?
Eine gute Bindung zu seinem Hund zu haben...bedeutet einiges mehr, als was Du evtl. darunter zu verstehen meinst.
Wie zeigt sich Deine Bindung zu Deinem Hund?
Wenn ich mit Biene alleine bin klebt sie an mir, möchte mit mir spielen und ich merke das es ihr Freude bringt. Kommen uns Reiter, Jogger, Tracktoren oä entgegen bleibt sie ruhig an meiner Seite, da zeigt sie doch Vertrauen, oder?
Daher denke ich das bei Euch bereits in der Vergangenheit etwas nicht korrekt gelaufen ist.
Sicher, ich war zum Anfang nicht konsequent zu ihr.
Ich bin nicht der harte Typ.
Und warum denkst Du, dass Biene dominant ist?
Weil sie eben ohne solche Angriffe fährt.
Nur, wie kam es überhaupt dazu das Biene in der Box war und welchen Grund gab sie an dann so reagiert zu haben? Was habt Ihr da geübt?
das Biene dominant ist? Es war die Zeit als Biene auf Heini los ging, die T. meinte eine Box für den Rückzug sei gut.
Biene bellte als sie auf das Gitter schlug.
Ich war natürlich sauer darüber!
Ich weiß nicht ob Du verstehst was ich meine, aber Ronja und ich verstehen uns blind, würde ich so mal sagen :)
Das denke ich eigentlich auch von Biene und mir .
Verstehe nicht warum sie plötzlich so umschlägt, darum ja auch meine Frage hier.
Du schreibst vorher, durch Biene's dunkle Maske und die Stromung kannst Du sie sehr schlecht lesen, jetzt spielst Du es wieder runter und sagst wenn sie ihr Gesicht abwendet oder Du ihr den Rücken zudrehst.
Das ist doch entschuldige Blödsinn.:sorry:
Natürlich ist es schwieriger in einem dunklem Gesicht zu lesen als in einem hellen.
Ich meinte damit wenn ich zB in der Küche spüle sehe ich nicht was hinter mir passiert.
Das ist doch das Problem.
Man sollte viel mehr auch auf sein Bauchgefühl hören, sich auf seinen eigenen Hund einstellen und wissen was man will und von seinem Hund erwartet, dann konsequent, liebevoll aber trotzdem mit einer gewissen Härte dies einfordern.
Zuckerbrot und Peitsche, sage ich mal so :)
Siehste, mein Fehler und ich stehe dazu, bei mir gab es bis vor kurzem nur Zuckerbrot
Solche Menschen nehme ich gerne als Vorbild und gerne ihren Rat an, achte auch sehr darauf was sie sagen.
Das ist auch wieder der Grund warum ich hier um Hilfe gebeten habe!
Nur die Umsetzung ist nicht so einfach, die eine Seite sagt sie nimmt den Wattebausch, die andere Seite den Knüppel!
Habe viele PN zu diesem Thema bekommen, schade nur das einige User ihre Meinung nicht offen sagen mögen weil sie nicht angegriffen werden möchten.
Nur Du hast es in der Hand Sina, dass Biene nicht irgendwann vielleicht mal zu einem Problemhund wird, dies kann schneller passieren als Dir jetzt vielleicht bewusst ist.
Und genau das möchte ich vermeiden!
Vor einiger Zeit habe ich mit Frank Weber vom Franziskus TH in Hamburg gesprochen.
Wir hatten ein langes, offenes und ehrliches Gespräch in dem ich die ganze Problematik mit Biene und damals nur Heinrich, allgemein aber kleinen Hunden,
mein Umgang mit den Hunden und meine Unsicherheit erzählte.
Ich erhoffte mir Hilfe, einen Rat von F.W. .
Er meinte das nicht ich das Problem sei sondern es eher daran liegen würde das Biene ein Einzelhund sei.
Nach F.W. Einschätzung würde Biene sich in einem Rudel nicht wohl fühlen,
es gäbe viele Hunde und dazu zähle auch der BM die einfach alleine in der Familie sein möchten.
Auf meine Frage ob und wie ich es ändern könne meinte er das sie sich nicht ändern würde.
Er meinte ich solle lieber eine Familie für sie suchen, ohne Kinder und Tiere, das sei für alle beteiligten das Beste, bevor es noch ein Unglück gäbe!
Ich wollte es nicht glauben aber so sehr ich meine Biene liebe denke ich auch das sie als Einzelhund glücklicher sein würde.
Wie es z.Z. ist leiden wir alle, besonders Calle hat angst er versteckt sich, Heinrich ist auch sehr unsicher geworden, ich trenne sie bei jede Gelegenheit,
mag Biene nicht den Rücken zudrehen wenn die Bullys im Raum sind.
Vorhin habe ich Dir geschrieben, da lese ich nun diese Nachricht von Dir.
Hier liest es sich plötzlich das Du bereits massive Probleme hast und Du trennst bereits die Hunde bei jeder Gelegenheit, Du hast Angst usw.
Du gehst ja schon nicht mehr mit all Deinen Hunden gemeinsam raus.
Und was dieser Mensch zu Dir gesagt hat...keiner kann in Ferndiagnose sagen das Hund weg muss! Was soll dieser ganze Mist.
Vielleicht hat der Herr aber anhand des Gesprächs gemerkt das du nicht in der Lage bist so einen Hund zu führen, hat Dir deshalb dieses gesagt um Dich nicht zu verletzen.
Ich bin baff echt, ich muss das erstmal alles verdauen was Du jetzt geschrieben hast :sorry:
Du spielst also schon die ganze Zeit mit dem Gedanken, Biene weg zu geben.
Ist es das worauf es hinaus läuft, diese ganze Diskussion hier, willst Du von uns einen Freispruch für Deine Fehler.
Nur weil Du nicht in der Lage bist einen Bullmastiff zu erziehen.
Einige von uns hatten Dir damals geschrieben, Du solltest Dir keinen BM mehr anschaffen, Dein Bruno war noch zu jung als er leider starb, Du wolltest aber nicht hören als wir Dir sagten, ein BM ist nicht immer einfach!!!
Du wolltest nicht hören als wir Dir sagten, ein BM ist nichts für Dich!
Nein nein sagtest Du, mein Bruno war doch so lieb...aber er hatte leider noch nicht mal das schwierige Alter erreicht, also bitte woher solltest Du denn wissen wie ein BM sein kann?
Und was wäre mit Bruno gewesen? Der Bub hätte leicht fast das doppelte von Biene wiegen können.
Hast Du Dir jemals vor Anschaffung eines BM's Gedanken gemacht und Dich richtig informiert oder war diese Rasse für Dich nur ein Teddybär?
Du weißt ja jetzt noch nicht mal die einfachsten Erziehungsdinge, was eigentlich jeder HH wissen sollte und gerade wenn er sich einen großen und kräftigen Hund zulegt, wie einen BM.
Du stellst hier Fragen, da greife ich mir manchmal an den Kopf...wieso dann ein BM Sina? Du bist total unsicher, wieso dann ein BM? Wieso Wieso Wieso....
Sina sorry ich bin voll sauer, klar kommt ein BM auch sehr gut alleine klar und ist auch alleine glücklich, sprich er kann auch sehr gut als Einzelhund glücklich leben, aber bitte es liegt immer noch am Halter was er aus seinem Hund macht.
Mein Hund braucht auch nicht unbedingt einen zweiten Hund ständig an ihrer Seite, dass meinte ich mit eher ist sie ein Einzelhund.
Aber trotzdem würde sie andere Hunde akzeptieren und auch respektieren.
Und generell sagen ein BM ist nur ein Einzelhund, was für ein Mist!
Aber ja rede Dir nur ein oder lass Dir einreden das DU nicht das Problem bist, dann hast Du auch wenigstens kein schlechtes Gewissen wenn Du Biene weg gibst, gelle.
Weißt Du was, lebe weiter in Deiner Traumwelt und bastele sie Dir noch etwas mehr zurecht, so wie Du sie haben willst, sehen willst und brauchst.
Oh ja, Biene ist wirklich besser woanders als bei Dir aufgehoben!
Gebe sie so schnell wie möglich weg, damit Du nicht noch mehr Schaden anrichten kannst.
Was denkst Du was ein Hund ist, ein Experiment und wenn dieses nicht gelingt dann war es das.
Hast Du jemals auch an Deine beiden anderen Hunde gedacht bevor Du Biene genommen hast...aber was soll auch passieren gelle, wenn man sich einen Teddy ins Haus holt.
Sorry, ich wollte wirklich nett sein, jetzt kann ich gerade nicht mehr.
Mich regt es sowas von auf, dass sich Menschen Hunde zulegen denen sie dann nicht gewachsen sind und die Hunde müssen dann die Fehler ausbaden, dass kotzt mich sowas von an.
Und dann gerade auch noch wenn es eigentlich schon vorher klar war, dass es so kommen wird.
Pöllchen 18.02.2012, 01:54 :35: Was darf ich mir denn unter einem Hundezimmer vorstellen?
Hmmm, ich hatte befürchtet, dass es hier irgendwann hochemotional hergeht und schließlich harte Worte fallen, die zwar einerseits verständlich sind, andererseits aber verletzen und so eine sachliche Diskussion und mögliche Annahme unserer Hilfsversuche erschwert / unmöglich macht. *zu Patty rüberlins*
Ich versuche daher, noch mal etwas Ruhe in die Diskussion reinzubringen und auf die einzelnen Punkte einzugehen, die du als Antwort gebracht hast, Sina.
Wie kommst Du darauf das ich hinterher alles als nicht so schlimm hinstelle?
Vielleicht bringe ich meine Fragen auch nicht richtig rüber. Dies ist auch mein Eindruck und liegt sicher daran, dass ich eure Geschichte und das ganze Auf & Ab schon von Anfang an verfolge sowie per PN Kontakt zu dir hatte.
Überlege bitte selber, wie dein Verhalten / Umgang mit der Situation hier ankommen muss: die schilderst mehrfach Attacken auf deine Jungs, schließlich auch die Attacke auf den Kleinhund, die das OA auf den Plan rief und aufgrund derer du einen Anwalt einschalten musstest. Jedesmal ist (überspitzt ausgedrückt) Panik und Verzweiflung angesagt, du suchst händeringend nach Hilfe, wirst aktiv, trainierst wie eine Wilde (und berichtest auch von Fehlversuchen)... um dann plötzlich abzutauchen. Auf Nachfrage erhalten wir dann die Info, dass nun alles prima läuft.
Bis dann wieder etwas passiert.
Ja und das ist eigentlich meine Frage, WIE packe ich es richtig an?
Wie verhalte ich mich richtig in oder nach solch einer Situation? Das kann dir niemand mit absoluter Sicherheit sagen, der sich die Situation nicht vor Ort angeschaut hat und vor allem gesehen hat, wie es zu einer Attacke kommt.
Nur wenn du dich richtig verhältst, entstehen solche Situationen nicht mehr.
Geht Biene doch auf einen der Jungs los, musst du natürlich eingreifen (wie du es ja tust). Deine Reaktion muss schnell und konsequent erfolgen. Eigentlich sollte schon ein Brüll von dir reichen, doch offenbar fehlt deiner Stimme die nötige Autorität... ansonsten müsstest du nicht körperlich eingreifen.
Btw: der eine oder andere Forie hat mich schon in Aktion erlebt: wenn ich laut werde, dann ist das wirklich unmissverständlich für meine Chaoten und sorgt augenblicklich für Ruhe.
Wie zeigt sich Deine Bindung zu Deinem Hund?
Wenn ich mit Biene alleine bin klebt sie an mir, möchte mit mir spielen und ich merke das es ihr Freude bringt. Kommen uns Reiter, Jogger, Tracktoren oä entgegen bleibt sie ruhig an meiner Seite, da zeigt sie doch Vertrauen, oder? Diese Schilderung (für sich alleine betrachtet) sagt nicht unbedingt viel zu Stärke der Bindung oder Bienes Vertrauen zu dir aus.
Sicher, ich war zum Anfang nicht konsequent zu ihr.
Ich bin nicht der harte Typ.Bitte nicht böse sein, Sina....aber ich glaube nicht, dass du mittlerweile immer konsequent bist. Gerade weil du so ein weicher, harmoniebedürftiger und tüddeliger Mensch bist. ;)
Ich quassel z.B. viel zu viel mit meinen Hunden und lasse auch gerne mal Fünfe gerade sein. Sprich: selbst ich (dich ich unter Garantie viel "härter" bin als du) bin recht oft inkonsequent... bei Dingen, die nicht so wichtig sind....und weiche damit Regeln auf.
Bei Problemverhalten darf man sich dieses Aufweichen von Regeln aber nicht erlauben.
[Dominanz]Weil sie eben ohne solche Angriffe fährt. Weitere "Belege" hast du nicht? ;)
Die Angriffe sind IMO - wie sammy es bereits schrieb - Maßregelungen und haben primär was mit Bienes Verhältnis zu dir zu tun:
IMHO gibt es eine "Unsicherheit" im Rudel bzw deinerseits,sie ist nicht sicher was sie entscheiden soll,kann oder darf.
Es war die Zeit als Biene auf Heini los ging, die T. meinte eine Box für den Rückzug sei gut.
Biene bellte als sie auf das Gitter schlug.
Ich war natürlich sauer darüber! Davon einmal abgesehen, dass ich die Sache mit der Box nicht so ganz nachvollziehen kann (der Rückzugsort wird bei Biene bestimmt schnell zu einer weiteren Ressource, die sie massiv verteidigt), würde ich dir daraus keinen Strick drehen wollen: die "Trainerin" hat plötzlich etwas getan, was du nicht verhindern konntest... aber du hast - wenn ich mich recht entsinne - sofort gesagt, dass du das nicht wünscht und hast die Frau abgesägt.
[blindes Verstehen]Das denke ich eigentlich auch von Biene und mir .
Verstehe nicht warum sie plötzlich so umschlägt, darum ja auch meine Frage hier.Du denkst, dass ihr euch blind versteht. Ihr tut es aber nicht.
Das ist doch entschuldige Blödsinn.:sorry:
Natürlich ist es schwieriger in einem dunklem Gesicht zu lesen als in einem hellen.
Ich meinte damit wenn ich zB in der Küche spüle sehe ich nicht was hinter mir passiert.
Das ist doch das Problem. Es ist schwieriger, aber nicht unmöglich. Und wenn ein Hund von Welpenbeinen an in der Familie ist, gehe ich mal davon aus, dass man mit dem Tier "mitwächst" und so auch seine Mimik und Körpersprache in (fast) all seinen Facetten einschätzen kann.
Simba habe ich ja als erwachsenen Hund übernommen. Auch er ist dark brindle (wenn auch heller als Biene und meine Mädels). Trotzdem weiss ich meist ziemlich genau, was er vorhat, selbst wenn ich hinter ihm stehe. Die Falten auf seinem Kopf und seine Körperhaltung verraten ihn. ;)
Klar. Du hast keine Augen im Hinterkopf... in potentiell kribbeligen Situationen (die du im Vorfeld als solche erkennen musst) darf man sich halt nicht mit anderen Dingen beschäftigen, sondern die Aufmerksamkeit muss voll und ganz auf die Hunde gerichtet sein.
Siehste, mein Fehler und ich stehe dazu, bei mir gab es bis vor kurzem nur Zuckerbrot Und genau das verstehe ich - ehrlich gesagt - nicht. Die Problematik ist doch schon länger bekannt... und du bist trotzdem immer noch (oder wieder) die "weiche" Schiene gefahren.
Das ist auch wieder der Grund warum ich hier um Hilfe gebeten habe!
Nur die Umsetzung ist nicht so einfach, die eine Seite sagt sie nimmt den Wattebausch, die andere Seite den Knüppel! Es ist wie so oft im Leben: mit Extremen kommt man nicht weiter. Ihr braucht ein gesundes Mittelmaß. Und wenn ich von "harter Schiene" spreche, dann meine ich keine körperlichen Auseinandersetzungen, kein Gängeln der Hunde, keinen Kasernenhofton.... sondern Selbstbewusstsein und Autorität, ruhige, aber strenge Ansagen, klare Regeln, konsequente Umsetzung, korrekte Anleitung.
Aaaaber: nicht jedem Menschen ist eine natürliche Autorität gegeben. Und ich befürchte, dass das, was du eigentlich benötigst, nicht deinem Naturell entspricht...und dass du daher immer Gefahr läufst, in alte (und möglicherweise fatale) Verhaltensweisen zurückzufallen.
Uuuund: tolle Tipps und kluge Sprüche aus dem Forum helfen dir immer noch nicht bei der tatsächlichen Umsetzung. Du bräuchtest jemanden, der dir quasi "Praxisunterricht" gibt.
******
Abschließend möchte ich dich daran erinnern, was wir in der Vergangenheit per PN angesprochen hatten. An meiner Einstellung hat sich nichts geändert.
Ganz ehrlich: ich habe Angst um Calle und Heini. Denn irgendwann bleibt es nicht mehr beim (halbwegs verletzungsfreien) Maßregeln. Und die Jungs sind Biene körperlich nicht mal ansatzweise gewachsen.
******
Abschließend noch eine Bitte an die Fories, die hier noch antworten möchten: Mäßigt euren Ton.
Niemandem ist mit Vorwürfen oder Beleidigungen geholfen.
Grüßlies, Grazi
Grazi ist die Beste :-)!
Guter Beitrag, sachlich, aber deutlich. Ich hoffe Sina nimmt sich das zu Herzen...
Und da es hier um einen Menschen und gleich drei Hunde geht, die harmonisch zusammen leben sollen / wollen, würde ich dir, Sina, wirklich eine/n Hundetrainer/in empfehlen, dem du vertrauen kannst und der euch langfristig hilft! Denn ich glaube die Trainer-Wechsel machen alles nur noch schlimmer!
Ich würde beim nächsten Trainer aber nicht einfach einen Termin vereinbaren und dann -überspitzt gesagt- gucken was passiert. Sondern ich würde ganz klar sagen, dass du bereits schlechte Erfahrungen gemacht hast. Er/Sie soll sich erstmal einfach angucken wie es bei euch so läuft, und du kannst dann zB sagen wo du dir unsicher bist bzw was aus deiner Sicht die größten Probleme sind, die also als erstes bearbeitet werden müssten. Dazu solltest du dir im Vorfeld ganz genau Gedanken machen, und es vielleicht auch für dich selbst aufschreiben, vielleicht wird dir dann selbst auch schon irgendwas klar, manchmal nützt es ja wirklich viel, etwas schriftlich vor sich zu haben. Wenn die/der Trainer/in sich alles angeguckt hat bei Termin 1 würde ich vllt einen 2. Termin vereinbaren. Da soll der/die Trainer/in dir dann erstmal erklären welche Schlüsse er/sie bei Termin 1 gezogen hat, und dann erklären was gemacht werden kann/soll und das mit dir wirklich durchsprechen. Wichtig ist, dass du zu 100% versteht was du machen kannst/sollst und warum. Ich persönlich finde nichts schlimmer als nicht zu wissen was das, was ich tun soll, beim Hund bewirkt und wie die Zusammenhänge sind.
Dann würde ich das was die/der Trainer vorschlägt erstmal sacken lassen und in Ruhe bewerten. Ich zB was anfangs mit Amber in einer Hundeschule, die rückblickend der letzte Dreck war. Ich habe aber immer selbst entschieden, was ich mache und was nicht. Klar, anfangs war ich noch etwas grün hinter den Ohren, habe an der Leine geruckt, meinen "ungehorsamen" Hund mittels Beine wegziehen ins Platz gelegt bzw mittels Po runterdrücken ins Sitz gezwungen. Darauf bin ich auch nicht stolz, aber es wurde mir in der Hundeschule so gesagt und ich habe es einfach mal geglaubt. Bei sowas wie den Hund zusammen schnauzen weil er nicht auf den Milimeter genau sitzt oder eine Hürde beim springen reißt, habe ich aber nie mitgemacht, sondern Amber immer gelobt weil sie gekommen ist bzw weil sie über die Hürde gesprungen ist. Später war ich die einzige in dieser Hundeschule, die mit Clicker gearbeitet hat, und die einzige, die auf Leinenruck verzichtet hat und sich nicht unter Druck setzen lassen hat von Agility Parcours, bei denen man nach Zeit bewertet wurde. Da habe ich von Anfang an gesagt: "Mir egal was ihr macht, aber mir ist es wichtig, dass Amber wenige Fehler im Parcours macht und mit Spaß da durch geht!". Wer sich nach Zeit bewerten lassen hat, hat dann auch oft am Ende des Parcours den Hund zusammengeschissen weil der irgend eine Kleinigkeit falsch gemacht hatte, oder eine Zehntel Sekunde zu langsam war.
Sorry für den Exkurs, aber ich wollte damit einfach sagen, dass du dich nicht ins kalte Wasser werfen lassen solltest von irgendwelchen Hundetrainern. Letztlich kennst du dich und deine Hunde am besten, und solltest bewerten können was Sinn macht und was entweder extrem hart oder weich ist und daher wenig sinnvoll.
Du solltest zusammen mit einem Trainer vor Ort (nicht telefonisch) entscheiden, was gemacht werden kann um euer Zusammenleben wieder harmonisch zu gestalten. So würde ich es zumindest machen, und habe es auch schon so gemacht mit einer Hundetrainerin! Lass dir nix einfach aufdrücken, denk selber mit, frage nach, lass dir alles erklären usw.!
Und wenn du sagst dass Biene total gern alleine mit dir unterwegs ist, dann gönn ihr das ruhig auch mal, das wird sie happy machen! Aber ich würde genauso auch mit den anderen beiden mal einzeln bzw ohne Biene raus gehen, und genauso auch regelmäßig mit allen zusammen. Vielleicht kannst du es auch so einrichten, dass du bei einem gemeinsamen Spaziergang mit allen drei Hunden dich der Reihe nach mit jedem einzeln beschäftigst. Dann könnte einer schnüffeln oder machen wozu er lustig ist, während du dich einem anderen widmest, zB mit einem Suchspiel. Und es gibt doch auch total viele Übungen, die man super mit mehreren Hunden machen kann! Und die zum Teil mit mehreren Hunden auch mehr Spaß machen als nur mit einem Hund. Ein Beispiel was mir gerade einfällt: zwei Hunde ins Sitz oder Platz, der dritte umkreist die beiden anderen, setzt sich auch hin, dann kommt der nächste. Ist sicher nicht die beste Übung die man machen kann, aber fiel mir gerade spontan ein. Es gibt auf jeden Fall viele Übungen, die man sich selber ausdenken oder sich Anregungen aus Büchern holen kann, die super mit mehreren Hunden funktionieren, weil dabei alle irgendwie beschäftigt sind.
Danke Grazi das Du Ruhe rein gebracht hast.
Entschuldige das ich gestern zu später Stunde so heftig reagiert habe, meine Gefühle sind mit mir durch gegangen, weil ich halt so vieles einfach nicht verstehen kann.
Jetzt habe ich eine Nacht drüber geschlafen, meine Meinung dazu steht nach wie vor aber ich bin etwas ruhiger geworden:-)
Hier im Forum habe ich halt auch schon vieles von Sina mit bekommen, wir hatten früher auch schon per PN Kontakt, daher war ich noch etwas mehr emotional weil ich den Eindruck gewonnen habe, bei Sina prallen gut gemeinte Ratschläge oft ab.
Sicher meine ich es nicht böse mit Sina, dann würde ich mir nicht die Mühe machen zu schreiben und mir Gedanken über Sina und ihre Bande machen.
Verletzen will ich Sina auch nicht, nur immer um den heißen Brei reden bringt niemanden was, manchmal muss man auch Tacheless reden um jemanden die Augen zu öffnen.
Und langsam ist es halt nun mal kein Spaß mehr was bei Sina passiert und ich habe bedenken wie lange das noch gut gehen wird.
Würde ich in ihrer Nähe wohnen, hätte ich schon längst persönlich meine Hilfe angeboten...vielleicht findet sich ja ein netter Fori mit Erfahrung, oder Sina kann eine gute Empfehlung für einen Hundetrainer bekommen?
Natürlich will man hier weiter helfen, dafür sind wir hier im Forum aber über Ferndiagnose geht es nicht und Sina braucht jetzt schnellstens Hilfe!
Daher auch meine harten Worte, Sina sollte sich wirklich überlegen ob sie in der Lage ist, damit meine ich weil sie halt eher ein weicher, harmoniebedürftiger und tüddeliger Mensch ist.
Sina ist auch sehr unsicher, daher braucht Sina auch jemanden der ihr Sicherheit gibt...vorher klappt es auch nicht mit Biene.
Ich hoffe das Sina den richtigen Weg einschlägt und wünsche ihr alles Gute!
bx-junkie 18.02.2012, 10:23 Auch die Canis Trainerin ist mit Methoden vorgegangen die ich nicht für gut heissen kann.
Das hätte ich und sicher auch einige andere hier schon vorher sagen können, das sie nichts taugen... ;)
Sie hat Biene mit Lärm eingeschüchtert, zB. wenn sie in ihrer Metallbox war hat sie auf die Stäbe geschlagen das Biene ängstlich zusammen zuckte,
mit Futterschüsseln auf den Hintern gehauen.
Genau deswegen...was hatte oder sollte das denn für einen Sinn haben? Hat dir das diese tolle Trainerin auch mal erklärt?
Ansonsten schliesse ich mich Grazis Posting an :ok:
Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer.
Von dieser Trennerei halte ich gar nix.
Aus Liebe und Respekt vor dem Tier.
Meine Meinung.
Ein Bespiel von uns:
Wenn uns ein HH mit Hund entgegen kommt nehme ich Biene an die Leine und lass sie bei Fuß gehen.
Sind wir vorbei bekommt sie ein Leckerchen.
Ist das nun richtig oder mache ich etwas falsch?
Ich kann dir nur sagen, wie es bei uns ist:
Bei uns gibt es Leckerlis nur ganz selten. Sylvi, unsere Hündinnen( Biene und Yuma) sind gleich alt ---> 1,5 Jahre.
In diesem Alter halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass mein Hund bei Fuss geht, wenn uns jemand entgegenkommt. Und Selbstverständlichkeiten werden bei mir nicht belohnt. :sorry:
Irgendjemand hat hier gesagt
Zuckerbrot und Peitsche
das kann ich bestätigen. Du kannst ja lieb zu Biene sein, mit ihr kuscheln etc. ABER in bestimmten Situationen musst du eben auch A...loch sein, d.h. DU bist der Chef und DU bestimmst, was im Rudel geschehen darf und was nicht.
Ich kann sehr gut im schwarzen Gesicht meines Rüden lesen. Das sind bestimmte Kleinigkeiten z.B. kräuselt Suko die Stirn. Hört sich jetzt vielleicht blöde an, aber dann weiss ich...halt stop, da KÖNNTE was im Anmarsch sein:D
Wie gesagt Sylvi, ich glaube, du musst VIEEEEELL konsequenter werden und dich durchsetzen, ansonsten sehe ich leider schwarz.
LG
Susanne
Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer.
Von dieser Trennerei halte ich gar nix.
Aus Liebe und Respekt vor dem Tier.
Meine Meinung.
*Zustimm*
Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer.
Von dieser Trennerei halte ich gar nix.
Aus Liebe und Respekt vor dem Tier.
Meine Meinung.
das ist auch meine meinung
Das hätte ich und sicher auch einige andere hier schon vorher sagen können, das sie nichts taugen... ;)
Genau deswegen...was hatte oder sollte das denn für einen Sinn haben? Hat dir das diese tolle Trainerin auch mal erklärt?
Ansonsten schliesse ich mich Grazis Posting an :ok:
:sorry:Aber hier muß ich wiedersprechen,ich war/bin in einer Canis-Hundeschule und bin begeistert und sie zumindest die wo ich hingehe taugt auch was! Kenne auch die Übung die Sina beschrieb,bin mir nur nicht sicher ob sie auch tatsächlich so stattgefunden hat oder ob da nicht kleine wichtige Details weggelassen wurden!
Kenne die Bine nicht und bin mir auch da nicht sicher ob Sina sie richtig lesen konnte,erschrocken ist sie mit Sicherheit aber war sie wirklich ängstlich oder nur erstaunt weil sie für unerwünschtes Verhalten paroli bekam in einer Art und Weise die sie nicht kannte?
bx-junkie 18.02.2012, 15:04 :sorry:Aber hier muß ich wiedersprechen,ich war/bin in einer Canis-Hundeschule und bin begeistert und sie zumindest die wo ich hingehe taugt auch was! Kenne auch die Übung die Sina beschrieb,bin mir nur nicht sicher ob sie auch tatsächlich so stattgefunden hat oder ob da nicht kleine wichtige Details weggelassen wurden!
Kenne die Bine nicht und bin mir auch da nicht sicher ob Sina sie richtig lesen konnte,erschrocken ist sie mit Sicherheit aber war sie wirklich ängstlich oder nur erstaunt weil sie für unerwünschtes Verhalten paroli bekam in einer Art und Weise die sie nicht kannte?
Das sind eben deine Erfahrungen dazu ;)
Aber wenn du diese...ja wie soll ich es nennen...Trainingseinheit? kennst, dann kannst du mir vielleicht erklären was da für ein Sinn hintersteckt?
Ich warte gespannt auf Antwort...
Natürlich sind das meine Erfahrungen dazu!
Nein ich werde dir auf deine Frage keine Antwort geben,aber nicht weil ich nicht kann oder will sondern weil ich hoffe Sina erklärt warum und wie diese Übung abgelaufen ist!
Falls sie es nicht tut,weil sie es nicht kann/will oder einfach nicht verstanden hat werde ich natürlich nachholen!
Ich kan zu dem eigentlichem Problem nicht allzu viel sagen, da ich keine Rudelerfahrungen habe. Aber für mich liest es sich auch so, als wäre Biene gern ein Einzelhund.
Allerdings muss ich rigoros widersprechen, dass dunkle Hunde schwer zu lesen sind. Ich habe hier einen komplett schwarzen Hund (abgesehen von dem weißen Brustfleck) und der ist für mich mühelos "lesbar". Manchmal habe ich das Gefühl wir können allein durch Mimik Gespräche führen :kicher: Aber die gesamte Körpersprache sagt viel aus, und das nicht nur von vorn! Natürlich Sina, wenn du gerade nicht hinsiehst, kannst du Biene auch nicht lesen. Aber in Situationen, wo zB Fressen mit im Spiel ist und deine 3er Bande zusammen im Raum ist musst du hinsehen!
Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer.
Von dieser Trennerei halte ich gar nix.
Aus Liebe und Respekt vor dem Tier.
Meine Meinung.
Zustimm
Der Umzug wird die Situation eher verschlimmern.
Davon abgesehen geht es nicht darum, wie du dich in dieser oder jener Situation verhalten solltest.
DU müßtest DEIN Verhalten dem Hund gegenüber nicht nur situativ sondern grundsätzlich ändern.
Dass du den Hund nicht lesen kannst, liegt nicht am Hund, auch nicht an der Stromung, es liegt an dir, man kann auch schwarze Hunde "lesen".
Das ist jetzt nicht böse gemeint.
Mein Eindruck ist, du bist mit der Biene und den drei Hunden in dieser Konstellation komplett überfordert.
Leider sieht die Prognose , aus meiner Sicht, eher düster aus.
Geh mal in dich, denke nicht an dich, überlege, was für deine Hunde die beste Lösung wäre.
Manchmal ist eine Abgabe für alle die beste Lösung, bevor es, gleichgültig ob "innerfamiliär" oder außerhalb zum Supergau kommt.
Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer.
Von dieser Trennerei halte ich gar nix.
Aus Liebe und Respekt vor dem Tier.
Meine Meinung.
Danke Peppi, diesen Gedanken habe ich schon seit einiger Zeit.
Dann geht es aber wieder gut und ich habe Hoffnung.
Der Gedanke mich von meinem Mädchen zu trennen bringt mich fast um den Verstand.
Gerade darum suche ich hier doch nach Hilfe.
Aber es wird zum Guten meiner drei Hunde der beste Weg sein wenn ich für die Maus eine liebe Familie ohne Tiere und Kinder ( die kennt sie nicht) suchen werde.:traurig:
Nie habe ich den Fehler bei Biene gesucht, ich bin einfach nicht der Mensch für einen BM.
Ronja, auch wenn Du mir Ratschläge geben willst, Deinen Ton den Du angeschlagen hast finde ich unverschämt und frech!
Du kannst Deine Meinung über mich und meine Hundehaltung gerne schreiben aber bitte bewahre Anstand dabei!
Natürlich sind das meine Erfahrungen dazu!
Nein ich werde dir auf deine Frage keine Antwort geben,aber nicht weil ich nicht kann oder will sondern weil ich hoffe Sina erklärt warum und wie diese Übung abgelaufen ist!
Falls sie es nicht tut,weil sie es nicht kann/will oder einfach nicht verstanden hat werde ich natürlich nachholen!
Hier im Forum wurde mir Canis empfohlen.
Damals ging Biene auf Heinrich los wenn er bellte.
Die Trainerin provozierte Heini mit einem Plüschhund das er bellen sollte, was er auch tat!
Als Biene auf ihn losstürzte haute sie beiden mit der Schüssel auf den Hintern.
Das machte sie 2x , Heini bellte nicht mehr und Biene beachtete ihn nicht.
Wie ich schon geschrieben hatte habe ich eine Box gekauft damit Biene sich zurück ziehen kann, auf Anraten einer anderen Trainerin.
Die Box stand immer offen, Biene wurde NIE weggesperrt!
Als Nachbarshunde bellten schickte die Trainerin sie in die Box weil sie darauf wieder reagierte.
Nachdem Biene wieder in der Box bellte schlug die T. auf die Box und Biene war ruhig.
War das ausführlich genug?
Ausführlich ja, nichtsdestotrotz total unverständlich, ich frage mich ernsthaft was sowas soll!?
Sind solche Methoden bei Canis üblich? Ich dachte bisher immer das wäre eine gute Ausbildung (die immerhin auch nicht gerade wenig kostet)...
Ganz zur Anfangsemail, mein Mann ist mit BMs großgeworden. Er postet nicht selbst da er (noch) nichr genug Deutsch kann. Er sagt in ihrem Rudel daheim, 1 Rüde und 4+ Damen hat es sehr selten gekracht. Aber wenn es Ärger gab immer ohne viel Vorwarnung. Er sagt das sei auch Rassetypisch den working bullnastiffs sollen den Wilderer ja auch nicht erst warnen.
Hier wurden ja schon etliche Tips gegeben, da möchte ich mich gar nicht wiederholen. Ich möchte aber dem Mann vom Tierheim widersprechen, denn ich denke NICHT, dass der Bullmastiff rassebedingt ein Einzelhund ist. Meine Mädels waren gerne zu zweit und auch Gustav ist heute als Zweithund sehr glücklich. Im Gegenteil, ich denke, dass sie alle vom Leben im Rudel profitiert haben (bzw. profitieren).
Suses Mann kann ich zustimmen, der Bullmastiff reagiert recht schnell, was aber seinen ursprünglichen Grund hat. Er ist in der Regel recht lange gelassen und dann neigt er dazu selbstständig und plötzlich zu reagieren. So ist es schwieriger, denn Bullmastiff lesen und gut einschätzen zu können als das bei der ein oder anderen Rasse der Fall ist. Trotzdem ist es möglich.
Ich habe mir etliche Hundeschulen angeschaut und wirklich überzeugt hat mich keine. Ich denke aber nicht, dass man sagen kann, dass Canis Schulen immer gut oder schlecht sind. Es hängt total von dem jeweiligen Trainer ab. Meiner Meinung nach sollte es aber eine klare Absprache mit dem Trainer geben, wie er wann und warum eingreifen wird. Zudem denke ich, dass es eigentlich nicht die Aufgabe des Trainer ist selber einzugreifen. Er soll Dir erklären, wie Du wann und warum reagieren sollst. Schliesslich muss Dein Hund bei Dir hören und nicht bei ihm.
Ich befürchte, dass Du als Person eher der unsichere Typ bist und das merkt Deine Biene. Hunde sind sehr sensibel und nehmen das direkt wahr. Ich denke auch, dass Du mit all den guten Ideen hier aus dem Forum nicht ausreichend weiter kommst und wirklich Hilfe vor Ort brauchst. Kann denn niemand aus dem Forum eine Hundeschule in Deiner Umgebung empfehlen?
bx-junkie 18.02.2012, 23:39 Ausführlich ja, nichtsdestotrotz total unverständlich, ich frage mich ernsthaft was sowas soll!?
Sind solche Methoden bei Canis üblich? Ich dachte bisher immer das wäre eine gute Ausbildung (die immerhin auch nicht gerade wenig kostet)...
Mir erschliesst sich der Sinn und Zweck solcher Übungen auch nicht, aber wir werden sicher noch aufgeklärt werden ;)
Ganz zur Anfangsemail, mein Mann ist mit BMs großgeworden. Er postet nicht selbst da er (noch) nichr genug Deutsch kann. Er sagt in ihrem Rudel daheim, 1 Rüde und 4+ Damen hat es sehr selten gekracht. Aber wenn es Ärger gab immer ohne viel Vorwarnung. Er sagt das sei auch Rassetypisch den working bullnastiffs sollen den Wilderer ja auch nicht erst warnen.
das hatte ich aber auch als vorwissen vorausgesetzt:lach3:
meinen bullemann (5 jahre alt) kann ich allerdings durch einen supertrainer und auch heute noch regelmäßigem hundeschulbesuch ( 2 x die woche) sehr gut lesen. und zwar von allen seiten. :lach3:
ich bin einfach nicht der Mensch für einen BM.
Das denke ich auch. Und Du bist auch nicht alleine auf der Welt. Ich glaube zu wissen "wie es geht", mit solchen Hundetypen, aber ich bin auch eher der Typ, der seine Hunde viel lieber verzieht, vermenschlicht und "bepusselt".
Denk an Ihre Vermittlungschancen, solange sie noch jung ist. Und denk an die zwei Jungs.
Stark sein. Einmal noch. :(
Okay ich versuchs mal;)
Es geht um Aufmerksamkeit,bei uns war es so das mein Kerle zb im Kofferraum Ballett veranstaltete wenn ich in der Nähe stand und mich unterhielt.
Also unterbrach ich jedesmal mein Gespräch und wendete mich ihm zu,Punkt für ihn.......den genau das wollte er, beachtet werden.
Die übung war dann diese,das ich in einiger Entfernung stand mit meinem Gesprächspartner und wenn er wieder anfing zu Bellen und Fiepen,warf ich eine leere Dose gegen die Scheibe(gsd hatte ich ein altes Auto),und zwar ohne das ich mich ihm zuwand oder ihn ansprach.........es dauerte nicht lange und er merkte es kommt zwar ne Reaktion aber nicht die von ihm gewünschte! Heute kann ich mich mit dem Rücken anlehnen und ratschen er bleibt ruhig und wartet bis ich fertig bin!
Dasselbe auch zuhause wenn er auf seinem Platz bleiben sollte ohne zu jammern ,da fegte ich dann 2 leere Dosen vom Tisch ohne ihm die gewünschte Aufmeksamkeit zu schenken.
Ich hatte auch einiges an Trainer durch die mich viel Zeit und Geld gekostet haben,bis ich dann auch auf Empfehlung zu der Canis-Huschu kam und ich war/bin sehr zufrieden mehr als das.Habe auch schon hier ein paar HH hin geschickt und keiner beschwerte sich hinterher. Aber ganz klar mußte nicht nur mein Kerle lernen sondern auch ich,denn ohne das geht halt mal gar nichts.........und da glaube ich und das ist jetzt nicht böse gemeint haperte es bei Sina,den sie erklärte die Übung jetzt hat aber mM den Sinn nicht verstanden den diesen konnte sie nicht erklären. Und ganz ehrlich wenn ich von etwas den Sinn nicht verstehe,kann ich das ganze auch nicht zu 100% durchführen!
Ich weiß das dir Canis hier empfohlen wurde und wenn ich mich recht erinnere,warst du auch nicht ganz so unzufrieden oder?
bx-junkie 19.02.2012, 09:57 Das denke ich auch. Und Du bist auch nicht alleine auf der Welt. Ich glaube zu wissen "wie es geht", mit solchen Hundetypen, aber ich bin auch eher der Typ, der seine Hunde viel lieber verzieht, vermenschlicht und "bepusselt".
Denk an Ihre Vermittlungschancen, solange sie noch jung ist. Und denk an die zwei Jungs.
Stark sein. Einmal noch. :(
:ok:
Wenn Sylvia sich wirklich durchringen kann, dann hat sie meinen allergrößten Respekt...ich bin ehrlich, ich könnte es nicht :(
bx-junkie 19.02.2012, 10:01 Okay ich versuchs mal;)
[...]Es geht um Aufmerksamkeit[...]
Danke sehr :)
Dennoch verstehe ich nicht wofür es gut sein soll, den einen Hund erst zu provozieren, und dann beiden mit ner Futterschüssel auf den Hintern zu hauen http://www.bordeauxdoggen-meerbusch.de/forumsmilies/smilies/standard/kratz.gif
Was soll denn der Aggressor (in dem Fall Biene) und der von der Trainerin zum bellen provozierte Hund daraus lernen?
Ich finde die Methode etwas fragwürdig, aber ok ich muss mir die Trainer ja auch nicht ins Haus holen...ich habe von einigen Seiten nichts gutes über diese Truppe gehört und deren Trainingsmethoden kann ich auch nix abgewinnen...aber wie gesagt das muss ICH ja auch nicht und wenn andere es toll finden, na dann ist es doch gut.
Also, am Ende sind das doch alles die gleichen Methoden. Ob Disc, Wurfkette, etc. Es geht darum den Hund aus einer Situation/Stimmung herauszuholen. Und die Situation provoziert man, weil man die Situation ja schließlich üben will!
bx-junkie 19.02.2012, 10:25 Also, am Ende sind das doch alles die gleichen Methoden. Ob Disc, Wurfkette, etc. Es geht darum den Hund aus einer Situation/Stimmung herauszuholen. Und die Situation provoziert man, weil man die Situation ja schließlich üben will!
Ja das stimmt schon, aber wieso haut man dem Hund (der ja eigentlich nur Köder ist) auch auf den Allerwertesten? Das sie Biene gemassregelt haben, das kann ich ja verstehen,aber Heinrich? Das kann ich nicht nachvollziehen...
Der sollte den Bell-Terror lassen!
Quasi der Part, den Biene übernehmen wollte! ;)
Das ist mir auch unverständlich ehrlich gesagt!
Wenn meiner sich auf dem Hupla daneben benommen hat,wurde nur ER gemassregelt:kicher: und nicht den den er angergriffen hat!
bx-junkie 19.02.2012, 10:45 Der sollte den Bell-Terror lassen!
Quasi der Part, den Biene übernehmen wollte! ;)
Ach so....ich denke nur das es nicht viel gebracht hat...denn ob Heini die Verknüpfung richtig hergestellt hat, die man erreichen wollte, wage ich zu bezweifeln...aber darum geht es ja nicht, wollte ja nur den Sinn dahinter verstehen...
Emmamama 19.02.2012, 11:02 Ich glaube zu wissen "wie es geht", mit solchen Hundetypen, aber ich bin auch eher der Typ, der seine Hunde viel lieber verzieht, vermenschlicht und "bepusselt".
Ich auch :D
Das eine schliesst das andere ja nicht aus.
Wenn der Hund dich akzeptiert und für voll nimm, kannst ihn doch auch betüdeln und bepitschern ;) Schmusestunden mit dem Chef sind das absolute Highlight bei uns
Und das du voll zu nehmen bist, zeigst du ihm doch nicht durch irgendwelche Gehorsamsübungen, sondern signalisierst du ständig durch Körperhaltung, Stimmlage etc., mal mehr, mal weniger.
Insofern stimme ich zu, dass "so" Hunde eine Typfrage sind :king:
Ich auch :D
Das eine schliesst das andere ja nicht aus.
Wenn der Hund dich akzeptiert und für voll nimm, kannst ihn doch auch betüdeln und bepitschern ;) Schmusestunden mit dem Chef sind das absolute Highlight bei uns
Und das du voll zu nehmen bist, zeigst du ihm doch nicht durch irgendwelche Gehorsamsübungen, sondern signalisierst du ständig durch Körperhaltung, Stimmlage etc., mal mehr, mal weniger.
Insofern stimme ich zu, dass "so" Hunde eine Typfrage sind :king:
Das geht nicht um mich, sondern die Hunde untereinander, "Verhaltensregeln" für Besucher, etc.pp.
Ist schlecht in Worte zu fassen...
Einfach ausgedrückt: Ich möchte eben nicht ständig irgendwas "signalisieren". Egal wie.
hallo
ich glaube sina ist bei weitem nicht allein mit hrem Problem.
Es werde wahrscheinlich viele User und Gäste,die ähnliche Probleme haben,und sich nur nicht trauen diese öffentlich zu machen,mitlesen und sich ihre Informationen daraus ziehen.
Viele Besitzer von Molossern unterschätzen deren Eigenarten,von denen die meisten,für viele Besitzer zum Glück,weitesgehend verkümmert sind.
Nicht jeder Molosser ist automatisch ein toller problemloser Familienhund und einfach zu händeln.Wenn man sich überlegt wie wenige Molosser es in Deutschland gibt,und wie viele davon scheinbar Probleme machen,ist es
ganz schön erschreckend.Gute vorab Informationen und eine gesunde ehrliche Selbsteinschätzung würde die Zahl der "Problemhunde" sicherlich stark verringern.
Also weiter posten jeder User/Gast dem geholfen wurde,ist ein potenzieller
"Problemhund" weniger.
n`türlich nur meine Meinung
Gruß
sammy
Alano-Dennis 19.02.2012, 15:35 hallo
ich glaube sina ist bei weitem nicht allein mit hrem Problem.
Es werde wahrscheinlich viele User und Gäste,die ähnliche Probleme haben,und sich nur nicht trauen diese öffentlich zu machen,mitlesen und sich ihre Informationen daraus ziehen.
Viele Besitzer von Molossern unterschätzen deren Eigenarten,von denen die meisten,für viele Besitzer zum Glück,weitesgehend verkümmert sind.
Nicht jeder Molosser ist automatisch ein toller problemloser Familienhund und einfach zu händeln.Wenn man sich überlegt wie wenige Molosser es in Deutschland gibt,und wie viele davon scheinbar Probleme machen,ist es
ganz schön erschreckend.Gute vorab Informationen und eine gesunde ehrliche Selbsteinschätzung würde die Zahl der "Problemhunde" sicherlich stark verringern.
Also weiter posten jeder User/Gast dem geholfen wurde,ist ein potenzieller
"Problemhund" weniger.
n`türlich nur meine Meinung
Gruß
sammy
:ok::ok::lach2:
Hallo Sina,
bei uns lebt ein BX Rüde und ein BM Weibchen. Ich persönlich finde nicht das ein Bullmastiff ein Einzelhund sein muß. Unsere Hunde verstehen sich richtig gut, eigentlich gibt es immer nur kleinere Kabbeleien, wenn das Weibchen läufig ist.
Ich erlebe den Bullmastiff im Alltag als einen sehr schlauen, wachen und sehr entschlossen Hund. Ich liebe diese Eigenschaften an Greta sehr, bin mir aber auch einfach im klaren das sie ein Tier ist.
Ich glaube wir als Besitzer müssen einfach noch schneller, noch schlauer und noch entschlossener sein, als die es sind um solche Situationen zu vermeiden. Was uns manchmal aber einfach schwer fällt, bei diesen wunderschönen braunen Kulleraugen...
Ich gestehe ein das ich zum Anfang, vielleicht auch etwas zulange, nicht konsequent genug war.
Biene habe ich auf Augenhöhe wachsen lassen, habe dabei wirklich vergessen
das sie ein Hund ist und mich durch ihre Art dahin schmelzen ließ.
Sie hatte Freiheiten die nie ein Hund bei mir hatte, aus Liebe zu dem Prinzesschen.
Auch dafür habe ich hier im Forum schon eine Ansage bekommen.
Nun habe ich die Rechnung von einem intelligenten BM bekommen und muß strampeln um wieder Ruhe und Ordnung ins Haus zu bekommen.
Der Gedanke ein neues Heim zu suchen bringt mich fast um den Verstand aber es kann vielleicht eine Lösung geben wenn ich das neue Haus bekommen sollte.
Ich möchte mich für die hilfreichen Antworten bedanken, auch für die freundlichen PN und Anrufe!:lach4:
Zum Hinternklopfen mit dem Blechnapf:
Nachdem ich verschiedene Trainer bei mir hatte, jeder hatte eine andere widersprüchliche Idee, hatte ich die Hoffnung die Canis T. habe die wirkliche Lösung unserer Probleme.
Was Heini daraus gelernt hat?
Eigentlich nichts bis auf das er sich ängstlich duckt wenn ich eine Schüssel trage.:schreck:
bx-junkie 19.02.2012, 22:45 Zum Hinternklopfen mit dem Blechnapf:
Nachdem ich verschiedene Trainer bei mir hatte, jeder hatte eine andere widersprüchliche Idee, hatte ich die Hoffnung die Canis T. habe die wirkliche Lösung unserer Probleme.
Was Heini daraus gelernt hat?
Eigentlich nichts bis auf das er sich ängstlich duckt wenn ich eine Schüssel trage.:schreck:
Das hatte ich befürchtet...ich wünsche dir viel Glück und Konsequenz ;)
Ich habe das mit den Futterschüsseln jetzt nochmal gelesen, verstehe aber immer noch nicht was das soll(te)...
Die Hunde sollten also aus dem Bellen herausgeholt bzw vor dem Angriff unterbrochen werden, richtig? Was folgte denn auf die Futterschüsseln und die jeweilige Schrecksekunde? Ich finde übrigens auch, dass ein guter Trainer dem betreffenden Hundehalter eine Handlungsanleitung geben sollte anstatt selbst vorzuführen wie er mit dem Hund umgehen kann. Das demotiviert doch jeden Hundehalter!
Am wichtigsten ist für dich, Sina, vielleicht zunächst ein Seminar über Hunde-Kommunikation. Mit möglichst viel Wissen darüber bist du ja letztlich die, die alle drei Hunde gut einschätzen können muss. Das würde dich auch sicherer machen, und mit etwas mehr Hintergrundwissen könntest du täglich, ganz in Ruhe für dich allein, üben, deine Hunde zu deuten, auch und gerade in brenzligen Situationen.
Darüber hinaus würde ich die Drei vielleicht auch mal beim Tierarzt checken lassen, nur für den Fall der Fälle, falls körperliche Dinge da mit hinein spielen sollten.
Ich glaube nicht, daß diskutieren und erzählen was man vom Hörensagen her kennt und so weiter zielführend sein wird. Ich denke auch, daß, wenn man sich nicht sicher ist und ein Beschädigungsbeißen nicht ausgeschlossen werden kann und Trennung im Haus keine Lösung ist, an eine Vermittlung denken sollte.
Silvia hat ein Problem erkannt, und das kann anscheinend nicht von ihrer Seite aus gelöst werden. Es gibt solche Fälle, und wir sind alle Menschen, auch wir machen Fehler, bewußt oder unbewußt.
Und sind wir nicht alle Halter von Hunden, und haben nicht alle mal ein Problem?
Merken wir nicht auch, daß ein Laissez-faire-Stil auch bei unseren Hunden etwas verändert?
Ich dachte auch, daß bei uns das Thema Jagen auf Sicht durch ist und sie abrufbar ist. Wurde letztens eines Besseren belehrt, und es ging nicht wie normal wie auf Knopfdruck. Ich mußte laut werden, sehr laut, mich aktiv einbringen und ich weiß, daß ich hier wieder ran muß. Es gibt eben Hunde, die nicht irgendwann "fertig" sind.
Wie schon gesagt, ich denke Silvia ist sich der Sache allgemein bewußt und hadert evtl. noch den nächsten Schritt zu gehen. Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Gedanken, um richtig handeln zu können.
AlHambra 20.02.2012, 15:38 :08:
Wie steht's denn bei dem Rudel?
Wie steht's denn bei dem Rudel?
Ja wie geht es im Rudel?
Biene scheint auf Calle eifersüchtig zu sein, aus unbeschreiblichen Gründen ist sie gestern wieder auf ihn los gegangen.:schreck:
Zum Glück hatte sie ein Mauli um und es ist nichts passiert!
In 2 Wochen ziehe ich in mein neues Haus und Biene wird von meinem Sohn, der dann in mein Haus zieht, übernommen.
Biene liebt ihn sehr und er scheint das richtige Händchen für sie zu haben.:ok:
Das ist erst einmal die hoffentlich beste Lösung für uns alle.
Ich kann sie immer sehen, mit ihr spazieren gehen und sie muß nicht zu fremden Leuten.
Mein Sohn kann sie mit ins Büro nehmen da er selbstständig ist oder er arbeitet von Zuhause aus.:ok:
Wenn mal wenig Zeit ist bin ich ja auch immer noch da.;)
Also bitte alle die Daumen drücken das die Maus in der Familie bleiben kann!:lach4:
Hört sich doch vernünftig an! Hier wird alles gedrückt! :lach4:
Hallo,
die Lösung klingt ganz gut und ich drück die Daumen das alles so umgesetzt werden kann.:lach4:
bx-junkie 06.03.2012, 17:51 Silvia hier werden alle Daumen gedrückt! Und die Lösung ist super :ok:
thygugri 06.03.2012, 22:06 das kingt nac einer sehr vernünftigen lösung!
daumen werden gedrückt dass sich alle gut arrangieren werden mit ihr und glücklich sind und natürlich jedes einzelne individuum von euch zur ruhe findet:ok:
Das hört sich sehr gut an :ok:. Ich drücke allen Beteiligten ganz fest die Daumen :lach3:
Ich bin wirklich froh zu lesen, das du diese Lösung gefunden hast :ok:, denn ich glaube wie du weißt nicht das es in der alten Konstellation nochmal geklappt hätte und es wurde sicher für alle Beteiligten dringend Zeit.
Es war sicher eine gute Entscheidung.
LG :lach3:
Klingt wirklich nach einer vernünftigen Lösung!
:)
Vielen Dank für eure Daumen die gedrückt werden!:lach4:
Nun hoffe ich nur das Biene nicht die Katzen meines Sohnes frisst!:D
Aber mit meinem Kater versteht er sich gut, ich denke einfach mal positiv!:ok:
Mickey48 07.03.2012, 22:10 Vielen Dank für eure Daumen die gedrückt werden!:lach4:
Nun hoffe ich nur das Biene nicht die Katzen meines Sohnes frisst!:D
Aber mit meinem Kater versteht er sich gut, ich denke einfach mal positiv!:ok:
:wie:
:wie:
:sorry::sorry: SIE natürlich!;)
Mickey48 07.03.2012, 23:32 :sorry::sorry: SIE natürlich!;)
:idee:
Es hätte mich auch gewundert, wenn dein Sohn nach Katzen schnappt.
:idee:
Es hätte mich auch gewundert, wenn dein Sohn nach Katzen schnappt.
Da kennst Du meinen Sohn nicht, wenn der richtig in Fahrt ist ist bei ihm alles möglich!:D :wand: ;)
Ich drücke die Daumen, dass es bei deinem Sohn zu keinen weiteren Auffälligkeiten / Problemen kommt....
und ich bin erleichtert, dass Calle und Heini bald wieder ganz entspannt in ihrem eigenen Heim leben können! :ok:
Grüßlies, Grazi
AlHambra 08.03.2012, 18:29 Puh, das klingt ja super ! Freut mich, dass die Maus in der Familie bleiben kann !
Ich denke auch das es der beste Weg für uns alle ist!:ok:
Bienes Verhalten verstehe ich manchmal wirklich nicht.
Als sie damals Heini angegriffen hat (sie hat nie zugebissen sondern gehalten),
hat er gejammert, gezappelt und sich unterworfen.
Das hat sie ja einige Male gemacht und Heinrich war verängstigt.
Jetzt, die Wirkung des Kastrationschips ist vorbei und er hat im warsten Sinne des Wortes wieder Eier bekommen,
hat er bei dem letzten Angriff total anders reagiert.
Als ich Biene von ihm ziehen wollte sah ich das Heinrich sich gewehrt hatte und fest an Bienes Schnauze hing!:schreck:
Seit dem ignoriert sie ihn und zwischen den beiden ist Ruhe.
Heute haben Heini und Biene wie zwei dicke Freunde im Garten gespielt, ohne gepöbel oder Aggressionen!:ok:
Trotzdem lasse ich sie nicht unbeaufsichtigt zusammen.
Ja, dass kenne ich, in meinem Rudel ist auch ständig Dynamik. Divina ist nun 18 Monate und probt ihre Stärke noch (ME Hündin), Rudelchef Kêmet (greyhound) buttert sie unter wo es nur geht. Noch zeigt sie sich unterwürfig, aber ich warte auf ihren Rückschlag, dann hat er schlechte Karten. Ich lasse die beiden auch nicht unbeaufsichtigt in den Garten, ist mir zu riskant. Ich hoffe, deine Lösung wird zur dauerhaften Ruhe führen. Drück die Daumen.
Ich denke auch das es der beste Weg für uns alle ist!:ok:
Bienes Verhalten verstehe ich manchmal wirklich nicht.
Als sie damals Heini angegriffen hat (sie hat nie zugebissen sondern gehalten),
hat er gejammert, gezappelt und sich unterworfen.
Das hat sie ja einige Male gemacht und Heinrich war verängstigt.
Jetzt, die Wirkung des Kastrationschips ist vorbei und er hat im warsten Sinne des Wortes wieder Eier bekommen,
hat er bei dem letzten Angriff total anders reagiert.
Als ich Biene von ihm ziehen wollte sah ich das Heinrich sich gewehrt hatte und fest an Bienes Schnauze hing!:schreck:
Seit dem ignoriert sie ihn und zwischen den beiden ist Ruhe.
Heute haben Heini und Biene wie zwei dicke Freunde im Garten gespielt, ohne gepöbel oder Aggressionen!:ok:
Trotzdem lasse ich sie nicht unbeaufsichtigt zusammen.
Lässt das nicht Rückschlüsse auf "hormonell bedingte" Ursachen zu?
Ich weiß, daß Mäuschen mit Kastraten auch nicht zimperlich umgehen würde, wenn man sie lässt. Das fängt mit gängeln an, es wird gemobbt und aufgestiegen, und das schaukelt sich richtig hoch. Egal ob Kastrat oder Chip. Aber mit normalen Rüden kein Problem.
Darum denke ich, es ist was dran, daß Kastrate anders riechen. ;)
Ist vielleicht auch bei deinem Fall mit ein Grund.
Und Silvia, es freut mich, daß du eine gute Lösung für alle gefunden hast. :lach4:
Ich finde Deine Entscheidung und diese Lösung sehr gut Sina.:ok:
Drücke ebenfalls die Daumen das alles gut wird.
Nun mal ein kurzer Bericht zur Lage!
Biene ist jetzt seit 3 Wochen bei meinem Sohn und es funktioniert wunderbar!:ok:
Sie liebt ihn abgöttisch, er sie auch, gibt ihr aber die Sicherheit die Biene bei mir wohl gefehlt hat.
Wenn Biene mit meinem Sohn spazieren geht spielt sie sogar mit anderen Hunden.
Obwohl ich jeden Tag, ausser am Wochenende, mit Biene spazieren gehe bemerke ich eine Unterschied.
Sie ist nicht mehr mein Hund, Biene ist total auf meinen Sohn fixiert, das ist auch gut so aber tut mir doch im Herzen weh.:traurig:
Ich hoffe das Biene weiter so lieb in ihrer neuen Familie bleibt und alle dort glücklich werden!:ok:
Die Bullys geniessen ihr neues Leben, Calle hat keine Angst mehr und ich keinen Stress.
Obwohl ich meine Biene sehr vermisse ist dieses stressfreie Leben doch sehr angenehm:ok:!
thygugri 14.04.2012, 00:19 schön dass es für alle nun so entspannt abläuft!
ich kann mir vorstellen dass es für dih schwer ist und noch piekt, aber ich finde die entscheidung und den schrit den du getan hast, nach wie vor sehr stark von dir und absolut richtig!:ok:
Auch wenn ein weinendes Auge bleibt, freu dich mit und für Biene und deine übrige Bande. Ich orakel mal, ich denke das sich Bienes positive Veränderung sogar noch weiter bessern und festigen wird. Es war sicher für euch alle eine gute Entscheidung :lach4:
Die Wege des Herrn sind unergründlich! ;)
Ist doch klasse! :lach4:
Nun ist Biene schon fast 8 Wochen bei meinem Sohn und fühlt sich dort pudelwohl!:ok:
Stundenlange Spaziergänge durch den Wald, hin und wieder ein Kämfpchen mit meinem Sohn, das gefällt ihr!:ok:
Bien liebt ihn abgöttisch, wenn er kommt wirft sie sich auf den Rücken und muß erst einmal durchgeknudelt werden.:)
Auch die Freundin von ihm mag Biene sehr und freut sich wie irre wenn sie kommt.
Biene wiegt soviel wie die Freundin aber geht mit ihr ganz lieb an der Leine.:ok:
Nur mich hat Biene total abgeschrieben und das macht mich sehr traurig.:traurig:
Wenn ich komme bleibt sie in ihrem Körbchen liegen oder kommt gelangweilt zu mir wenn ich sie rufe.
Auch auf unseren Spaziergängen ist sie nicht mehr wie früher.
Biene trottet hinter mir her, lässt sich auch kaum zu Spielen animieren.
Geht es aber zurück läuft sie vor und wedelt mit dem Schwanz.
Als wir noch zusammen wohnten hatte ich das Gefühl das wir ganz dicke zusammen sind, das ist aber alles vorbei.
Biene ist eher ein Männer-und Einzelhund.
Ich bin froh das sie sich so wohl in ihrer neuen Familie fühlt auch wenn es mir jedes Mal einen Stich ind Herz gibt.:traurig:
Biene ist halt nicht mehr mein Hund, ich bin nur noch die Ausgehtante.:hmm:
Calle und Heinrich sind nicht mehr ängstlich, ganz im Gegenteil!:ok:
Sie sind so freundlich und friedlich mit einander, das ist sehr schön.
Und sie bewachen Haus und Hof so gut das die Handwerker nicht ins Haus kömmen mögen wenn die Terrortruppe an der Haustür steht!:king:
Mit Biene und dir das ist echt schade, mich würde das auch traurig machen.
Andererseits kannst du froh sein, dass Biene sich deinem Sohn und seiner Freundin so gut angeschlossen hat und sich nach 8 Wochen so gut eingelebt hat!
Es gibt ja Hunde, die so sehr auf eine Person fixiert sind, dass sie auf niemanden anderen hören oder nix fressen wenn die Person nicht da ist. Amber ist da sehr flexibel, die hört eigentlich auf jeden der die richtigen Wörter kennt ;-)
Am zuverlässigsten hört sie bei mir, weil ich sie einfach auch am besten kenne und einschätzen kann. Aber es ist schon praktisch, dass sie zB bei den Eltern von meinem Freund bleiben kann, wenn er Kundentermine hat, und dass sie dort auch macht was sie soll. Sie wird dort natürlich endlos betüddelt, aber gut, das ist ein anderes Thema ;-)
bx-junkie 11.05.2012, 07:46 Andererseits kannst du froh sein, dass Biene sich deinem Sohn und seiner Freundin so gut angeschlossen hat und sich nach 8 Wochen so gut eingelebt hat!
Genau! Natürlich verstehe ich auch deinen Kummer, aber sieh es doch mal so...du hast doch für Biene die Entscheidung getroffen und nun zeigt sich wie richtig diese war...Biene geht es gut und sie ist angekommen, und...du kannst sie sehen so oft du magst ;)
Nimm es ihr nicht übel sondern sieh es so wie es ist...Hund geht es hervorragend und du hast ja deinen Calle und Heini, die auf dich aufpassen :knuddel:
Hallo Sylvia,
klar, daß es dich traurig macht, aber es geht ja auch darum, daß es Biene gut geht und das ist ja anscheinend auch so.
Konzentrier dich auf deinen beiden dicken Knuddels und genieße es. Der Stress war doch für euch alle nichts.
Wenn die Handwerkerorgie vorbei ist, werden Calle und Heinrich bestimmt wieder ruhiger:)
Sina,
es ist halt ein Hund und kein Mensch! ;)
Lieben heisst auch loslassen können. Freu Dich für alle Beteiligten.
Und das das ganze so glimpflich ausgegangen ist. :lach4:
Sina,
es ist halt ein Hund und kein Mensch! ;)
Lieben heisst auch loslassen können. Freu Dich für alle Beteiligten.
Und das das ganze so glimpflich ausgegangen ist. :lach4:
Genau das ist es was ich denke, auch wenn's etwas schwer fällt.
Wenn ich sehe wie fröhlich Biene ist dann weiss ich das sie sich bei meinem Sohn wohl fühlt und es die richtige Entscheidung war.:ok:
Vor allem war es für Heini und Calle die beste Entscheidung! Ich freue mich jedenfalls, dass alles so läuft wie es läuft. :ok:
Grüßlies, Grazi
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