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Hilfe- Cane Corso schnappt
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Schöne Grüße, Markus
nessa1012 29.02.2012, 22:44 Hallo, ich brauche dringend Hilfe...Wir haben seit ca 4 Wochen einen 18 monate alten Cane Corso Rüden aus dem Tierheim, er war schon 3 mal vermittelt und kam immer wieder zurück. So ist er das liebste Tier aber in Situationen wo es um Futter geht oder mánchmal auch ganz plötzlich ohne jeden Grund schnappt er einfach zu...-.- Er hat jetzt vor ein paar Tagen eine Freundin von mir an der Hand erwischt als sie ihn streicheln wollte wo er bei mir lag, ich bin eigentlich die Person die am meisten mit ihm unternimmt von unserer Familie. Naja zurück zum Fressen, sobald wir ihm Futter geben oder auch ein Leckerchen und dann in seine Nähe kommen schnappt er nach uns und da er ja kein kleiner ist, kann das auch schon mal weh tun...=( Wir haben eigentlich erfahrung mit solch großen Hunderassen, aber über ein paar Tipps würde ich mich freuen...Ich hoffe, da er erst 18 Monate alt ist, das wir das weg bekommen, allerdings da er auch schon 3 mal wieder im Tierheim gelandet ist, und wir nicht genau wissen was da auch vorgefallen ist...
Danke schon mal im Vorraus
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Schnappen beim Lecker-geben macht mein Goldie auch. Ich weiß auch nicht wieso, vermute aber, dass die Kinder der Vorbesitzer ihn geärgert haben beim Leckergeben (hinhalten und wieder wegziehen) oder so etwas.
Ich habe ihm beigebracht, das nicht zu tun, indem ich das Lecker in die Hand genommen habe und ihm den Handrücken zugedreht habe, wenn er schnappen wollte, dabei das Wort "langsam" gesagt. Den Keks hat er nur gekriegt, wenn er sich manierlich verhalten hat. Wenn man so vorgeht und ihm sein Wort sagt, nimmt er das Lecker vorsichtig. Aber bei Leuten, die das nicht tun, schnappt er nach wie vor.
Ich warne sie halt, dass er schnappt, und zeige ihnen, wie ich das mache - dann klappt es meist ohne blutige Finger.
Das ist aber die aller-einzigste Situation, wo der schnappt.
Ist das ein Schnappen, weil er es einfach schnell haben will und eventuell vorbeugen möchte, dass man die Hand schnell wieder weg zieht?
Weiß er vllt nicht, dass das wehtut, mangelt es an der Beißhemmung?
Oder schnappt er in aggressiver Absicht und knurrt eventuell noch dabei?
Beim ersten würde ich es ihm so zeigen wie Dega beschrieben hat und ihn konsequent für eine Weile auf seine Platz schicken, wenn er zwischendurch schnappt.
Schnappt er aber aus Aggression ist das ein anderes Thema, bei dem ich mir an Eurer Stelle dann auch rasch Hilfe holen würde.
Ist er wegen dem Schnappen immer wieder zurück gegeben worden?
...
:hmm: Ich würde mich erstmal im TH erkundigen warum er wieder zurück gekommen ist.
Dann sind Ferndiagnosen (man kennt den Hund ja nicht) nicht so einfach, ich würde Dir empfehlen eine kompetente HS bzw. Hundetrainer zu kontaktieren.
Drücke Dir die Daumen das Du bald die richtige Hilfe bekommst, LG Manuela :lach4:
Glückwunsch zum "Problemhund"!? :lach4:
Warum wurde er wohl 3 mal zurück gegeben?
Was hat euch denn die Vermittlungsstelle/ TH darüber erzählt.
Zum ersten Problem schnappen nach deiner Freundin:
Wir haben seit ca 4 Wochen einen 18 monate alten Cane Corso Rüden aus dem Tierheim, er war schon 3 mal vermittelt und kam immer wieder zurück. So ist er das liebste Tier aber in Situationen wo es um Futter geht oder mánchmal auch ganz plötzlich ohne jeden Grund schnappt er einfach zu...-.- Er hat jetzt vor ein paar Tagen eine Freundin von mir an der Hand erwischt als sie ihn streicheln wollte wo er bei mir lag, ich bin eigentlich die Person die am meisten mit ihm unternimmt von unserer Familie.
Ferndiagnos: Vermutlich sozialmotivierter Natur, so wie du es beschreibst bzw. ich es auffasse.
Zum zweiten Problem schnappen beim füttern:
Da gibt es viele Philosophien, wie aus der Hand füttern, Tube oder ähnliches. Kenn mich aber da nicht aus.
Fazit: Hol dir einen versierten Trainer als Unterstützung.
stellabella 01.03.2012, 11:15 Hallo,
Dieser Hund erst 4 woche bei Euch.Wenn er sich bei dir liegt,er fühlt sich dort warscheinlich wohl,dann sollte man diese Hund bei solsche situation nicht von "fremde" streicheln werden, wenn er bei "mama" liegt...
Er möchte einfach sein ruhe haben und nicht von "fremden" gestreichelt werden.Wenn er dass möchte,dann wird er zu den leute zu gehen,lass ihr den hund zugehen und nicht mit streicheln "drengen"..Ich denke er braucht noch zeit.
Ich würde den leckeli nicht geben,wenn er dannach schnappt.Nur wenn er vernünftig das zu sich nimmt..wenn man dem leckerli aus angst von oben "schmeisst" dann schnappt er bestimmt...wie viele andere hunde auch.
Ich glaube er braucht bisschen mehr zeit und geduld.
MFG. Kristina
Ich lass mich zu ner FernANALYSE hinreissen:
Dein Hund verteidigt "Resourcen", verschiedenster Natur, mittels Drohschnappen.
Wie man damit umgeht, darüber scheiden sich die Geister!
Die einen schören auf Tauschgeschäfte, Rangeinordnung, die Behauptung Deiner Person als Rudelchefin, andere schrieben Briefe und wieder andere würden dem Hund wahrscheinlich einmal ordentlich eine "pflastern".
Entscheiden muss am Ende Herrchen/Frauchen.
Viel Erfolg, für was auch immer Du Dich entscheidest. Vernünftiger Trainer/HuSchu wäre auch meine Empfehlung.
Tja ich denke, dass das bei den Leckerlies nur duch intensives Training ausgemerzt werden kann...
Ich habe bei vielen Hunden die mir begegnet sind schon festgestellt, dass die Leckerlies einfach nicht fein aus der Hand nehmen können. Es gibt allerdings einige Tricks, wie man das hinbekommen kann. Dies müssen aber alle die dem Hund Leckerlies geben durchziehen, denn die unterscheiden, von wem sie etwas bekommen. Haben sie Erfolg mit der rauhen Methode, warum sollten sie sich denn umgewöhnen...?
Versuch mal folgendes:
- gib die Leckerlies mit der flachen Hand, ähnlich wie bei Pferden... bremse den Hund, wenn er zu stürmisch ist.
- halte das Leckerchen zwischen Daumen und Mittelfinger und bilde mit dem Zeigefinger davor eine "Barriere". Die meisten wollen nur schnell an das Leckerlie und wenn sie Kontakt mit der Hand haben merken sie den Unterschied. Wenn dann die Nase bei der Barriere zu schieben beginnt, kannst du den Zeigefinger ein wenig anheben und ihm das Leckerchen dann geben.
Das mit dem Streicheln, wenn er bei dir liegt, kann den Grund haben, dass er früher oft gestört wurde, wenn er Ruhe haben wollte. Gib ihm die Möglichkeit sich an einen Ort zurück zu ziehen, wo er von Niemandem belästigt wird und gewöhne ihn daran, dass wenn er sonst wo ist, darf er gestreichelt werden.
Es kann auch sein, dass er versucht hat die Intimsphäre zwischen ihm und dir zu schützen, zeig ihm, dass alles in Ordnung ist und gewöhne ihn daran.
Wie hier schon andere geschrieben haben, ist die Einschätzung nicht sehr einfach auf Grund deiner Ausführungen, so auf Distanz.
In Anbetracht deiner Erfahrung habe ich mir trotzdem ein Statement erlaubt, da du die Situation dann ja sicher einschätzen kannst...
Ich lass mich zu ner FernANALYSE hinreissen:
Dein Hund verteidigt "Resourcen", verschiedenster Natur, mittels Drohschnappen.
Wie man damit umgeht, darüber scheiden sich die Geister!
Die einen schören auf Tauschgeschäfte, Rangeinordnung, die Behauptung Deiner Person als Rudelchefin, andere schrieben Briefe und wieder andere würden dem Hund wahrscheinlich einmal ordentlich eine "pflastern".
Entscheiden muss am Ende Herrchen/Frauchen.
Viel Erfolg, für was auch immer Du Dich entscheidest. Vernünftiger Trainer/HuSchu wäre auch meine Empfehlung.
:ok::ok::ok::ok:
Und zu dem Schnappen bei den Lekkerlis:
Lass dein HUnd sitzen.
Nimm eins in die Hand und zeige es Ihm, wenn er danach schnappt, nach oben zu dir wegziehen, das sooft machen, bis er ruhig sitzen bleibt, dann mit der geschlossenen Hand anbieten, sodas er es "rauslutschen" muss!:kicher:
Hat bei unserem sehr gut geklappt!
nessa1012 03.03.2012, 22:42 Vielen Dank für die guten Tipps...Und ja er wurde immer wieder abgeben wegen dem schnappen...=( er macht es mittlerweile ja nicht nur beim fressen sondern auch so in anderen Situationen, also zum Beispiel wenn er sich erschreckt oder auch so wenn er nicht angefasst werden will...Wir haben gesagt wenn er sich an seinen Platz zurück zieht lassen wir ihn auch in Ruhe, aber das kann ja trotzdem nicht das wahre sein...
Naja zu dem futter, wir geben es ihm jetzt erst mal nur aus der hand wenn er was dafür getan hat, mal schauen ob das schnappen damit aufhört...Wir haben ihn echt gerne und wollen ihn auf keinen Fall wieder abgeben...=(
Heute abend hat er sogar meinen Bruder gebissen/Geschnappt und erwischt...Nach agresseivem Verhalten sieht mir das eigentlich nicht aus, er knurrt vorher nicht oder warnt in irgendeiner anderen weise...Für mich sieht es einfach danach aus wenn er sich erschreckt oder bedrängt fühlt...
Ich hoffe echt das wir das hinbekommen...So ist er nämlich nen ganz toller...;)
thygugri 04.03.2012, 00:49 sieht er richtig? ist er tierärztlich durchgecheckt?
Mickey48 04.03.2012, 02:13 Wie nähert ihr euch denn körperhaltungsmäßig dem Hund, nach vorne gebeugt, direkter Blickkontakt, Hand auf den Kopflegen (wollen)?
Das alles ist offene Provokation.
Vielleicht erzählt er euch nonverbal, dass er das unangenehm findet, nur ihr seit noch nicht so geübt im "Lesen" des Kleinen?:35:
Man denke nur an den Vorfall mit dem Dogo Argentino und der TV-Moderatorin.
Ist schon x mal gesagt worden, wendet euch an einen erfahrenen Hundemenschen, falls ihr dem Grund des Schnappens auf den Grund gehen könnt habt ihr schon halb gewonnen.
Ist er gesundheitlich denn vollkommen durchuntersucht? (Blutuntersuchung inkl. Schilddrüse, Knochenapparat, Herz inkl. Ultraschall). Das würde ich als erstes machen. Ein Hund mit körperlichen Beschwerden reagiert anders als ein gesunder Hund und bedarf auch einer anderen Reaktion/Erwartungshaltung von Euch. Zudem würde ich auch zu einem erfahrenen und guten Hundetrainer gehen. Viel Erfolg!
Auch wenn ich Simone recht gebe, das körperliche Beschwerden ausgeschlossen werden sollten, habe ich eher den Verdacht das seine Probleme psychischer Natur sind.
Man sollte nicht vergessen das es sich um einen 18 Monate jungen Wanderpokal handelt, dessen Vertrauen in die Menschheit wahrscheinlich schon auf unterschiedliche Weise missbraucht wurde. Vielleicht hat er insbesondere zu Händen und schnellen Bewegungen nicht gerade die positivsten Verknüpfungen :(.
Vielleicht solltet ihr ihm die Zeit geben das er sich euch nähern kann (nicht nur körperlich) und nicht umgekehrt. Er ist doch vermutlich noch gar nicht wirklich bei euch "angekommen".
Wenn er lernt euch zu vertrauen, hört er sicherlich auch auf zu schnappen.
Wenn er beim fressen nach Händen schnappt, würde ich auch da erstmal nichts erzwingen, sondern z.B. den Napf beim fressen (auf Augenhöhe) festhalten und auch dafür sorgen das niemand ihn währenddessen stört. So verbindet er schnell etwas positives mit dir und du kannst nach und nach ausprobieren wieweit deine Finger in den Napf greifen dürfen, bzw seine Toleranzgrenze erhöhen.
Wenn er von fremden Personen nicht angefasst werden möchte, solltet ihr das vielleicht vorerst auch akzeptieren und ihm einfach noch Zeit geben.
Insofern schließ ich mich Stellabella an, aber Ferndiagnosen sind halt extrem heikel.
ich kann nur raten Geduld Geduld und nochmals Geduld. Wir haben Ähnliches durchgemacht mit einer 11Jahre alten Foxterrier- Hündin. Nach über einem Jahr kann ich sagen, daß es gelohnt hat. Klar ist ein knapp 10kg Hündchen ein anderes Kaliber, aber sie hat sich teilweise wie eine Furie benommen und ist uns angegangen. Je mehr ihr Vertrauen in uns wuchs, umso entspannter wurde das Familienleben.;) An ihr "Nachtbett" gehen wir heute noch nicht , weil sie mal freundlich, aber auch sehr unfreundlich reagiert. Es wird immer Situationen geben, die man nicht richtig einschätzen kann, da vorher Erlebtes sich eingeprägt hat.
Es gab immer mal wieder Rückschläge, aber mit viel Liebe und Geduld haben wir es letztendlich gemeinsam geschafft.
Gib nicht auf, es dauert manchmal sehr lange ehe ein Hund sein vertrauen schenkt.Aber wenn es dann soweit ist würd er es dir zeigen.Gib ihm die Zeit und hab geduld und lass dir helfen wenn du allein nicht klar kommst.
;) Gruß aus Meck/Pom:lach4:
Jemand hier aus der Umgebung hat einen Labrador aus dem Tierheim.
Er wurde auch einige Male zurückgegeben, eben aus diesem Grund und sein jetziger Halter hat ihn bewusst als manchmal schnappenden Hund übernommen.
Das Verhalten hat sich auch bei ihm nie wirklich richtig geändert, wenn es auch (wie er sagt) mit der Zeit besser geworden sei.
Er und seine Frau haben sie Situationen ausgelotet, sich darauf eingestellt und gelernt damit zu leben - und das jetzt seit gut 8 Jahren.
Es war ihm von vorneherein klar, dass er so ist und dass so auch bei ihnen bleibt, selbst wenn er das Verhalten nicht ablegt.
Kinder haben sie nicht.
Wir treffen ihn fast täglich beim Spazierengehen, er spielt mit meiner und mit den anderen Hunden und ist auch sehr verträglich, wie ich finde, auch wenn er und Cira sich schonmal angeranzt haben.
Das war aber kurz nach Ciras Läufigkeit, da ist sie etwas launischer als sonst, gegen Hunde die ihr allzu selbstbewusst oder nervig daher kommen.
Dass der Labbi schnappt habe ich noch nie mitbekommen.
Sein Halter achtet allerdings sehr darauf, dass ihn kein Mensch anfasst.
Soweit ich weiß war er mit ihm auch in der Hundeschule für den Grundgehorsam, ob sie aber speziell für das Problemverhalten schonmal einen Trainer aufgesucht haben, weiß ich gar nicht. Ich müsste ihn mal fragen.
Ich an Deiner Stelle würde -wenn es mein Hund wäre- zu einem wirklich guten und renommierten Verhaltenstrainer mit ihm fahren.
Was mich interessieren würde, es war Euch ja klar, dass ihr einen Hund bekommt, der wegen Schnappens bereits mehrmals zurückgegeben wurde.
Was hat das Tierheim Euch eigentlich dazu geraten?
Haben sie Euch den Hund einfach so gegeben, ohne jemanden zu empfehlen zu dem ihr gehen sollt, um an dem Problem zu arbeiten?
Wie seid ihr da eigentlich da verblieben?
...
nessa1012 07.03.2012, 22:55 danke für die vielen Antworten...ja das tierheim hatte uns das gesagt, was genaues war nie so wirklich bekannt halt nur die sache von dem schnappen...wir wollten / bzw wollen es aber trotzdem versuchen weil wir auch erfahrung mit solchen großen hunden haben...mittlerweile hat er das einzige problem mit meinem kleinen brjuder..er wurde wahrscheinlich vor unserer zeit in den anderen familien ziemlich viel geärgert, beziehungsweise nie wirklich in ruhe gelassen...wir versuchen meinen kleinen bruder immer mit einzubeziehen aber mittlerweile sieht es mir so aus, als ob er wirklich angst vor ihm hat und deshalb schnappt...er hat ihm noch nie was getan...er ist jeztz nach gut 4 wochen ziemlich stark auf mich fixiert, was mir auch ein bisschen sorgen macht...er möchte mich halt vor allem und jedem , auch meinem brüderchen beschützen...er ist im mom auch der futtergeber, aber manchmal will er es von ihm nicht mal annehmen...-.-ist schon ein echter sturkopf...
Naja mal abwarten was die zeit mit sich bringt...ne hundeschule will ich auf jeden fall besuchen...ich werde berichten..=))
Lg
...er ist jeztz nach gut 4 wochen ziemlich stark auf mich fixiert, was mir auch ein bisschen sorgen macht...er möchte mich halt vor allem und jedem , auch meinem brüderchen beschützen...
Hmmmh.... dann hätte er wohl eher ein Problem mit Dir! :sorry:
Ich wünsche eurer Fellnase, dass er es schafft. Lasst ihn mitlaufen, lasst ihn von selbst zum Streicheln kommen. Hab ich auch 1 Jahr hinter mir mit Divina, ich hab jedem gesagt - lasst sie einfach in Ruh, nicht rufen, nicht anfassen - so tun, als wäre nichts. Divina kommt nun nach 10 Monaten von selbst, wenn sie von jemandem Aufmerksamkeit möchte - aber ich bin nunmal ihr Mensch und die Bindung zu mir ist ihr wichtig. Kinder mag sie nicht, aber hier gibts zum Glück auch keine in ihrem direkten Wohnumfeld. Sie neigt seit einiger Zeit dazu, die anderen Hunde meines Rudels zu bedrohen, wenn sie sich mir nähern und Vini ist bei mir - sie kräuselt dann die Nase, wenn ich das nicht rasch genug mitbekomme, schnappt sie nach ihnen. Ebenso macht sie es seit einiger Zeit, wenn ich in der Küche Futter zubereite, dann schnappt sie auch, wenn ein anderer in die Küche will. Ich schicke sie dann weg - sie ist dann mindestens eine Stunde schmollend im Schlafzimmer und ignoriert mich komplett. Meist ist danach wieder alles gut.
Eure Nase wird sehr viel Zeit, sehr viel Konsequenz und Einfühlungsvermögen brauchen :ok:. Kennt ihr nen guten Trainer?
Sie neigt seit einiger Zeit dazu, die anderen Hunde meines Rudels zu bedrohen, wenn sie sich mir nähern und Vini ist bei mir - sie kräuselt dann die Nase, wenn ich das nicht rasch genug mitbekomme, schnappt sie nach ihnen.
Gleiches Problem!
Naja mal abwarten was die zeit mit sich bringt...ne hundeschule will ich auf jeden fall besuchen...ich werde berichten..=))
Lg
Hundeschule ist sicher gut um am allgemeinen Gehorsam zu arbeiten.
Für ein spezielles Problem würde ich aber lieber zu einem vernünftigen Verhaltenstrainer fahren.
Ich glaube nicht, dass sie Euch in einer normalen Hundeschule da weiterhelfen können, es sei denn sie haben die Erfahrung und arbeiten auch speziell mit Problemhunden.
Da gibt es allerdings auch immense Qualitätsunterschiede.
...
Da waren so viele Tipps. Ich lasse mich nicht zu einer Ferndiagnose hinreissen, sondern drücke Euch die Daumen und hoffe, Ihr laßt Euch noch viel Zeit mit dem neuen Familienmitglied! Erst 18 Monate und dann schon dreimal zurückgegeben, das bedeutet incl. Tierheim seit Ihr das 7.(!) Zuhause, oder? Zeig mir mal den Teenager( und in dem Stadium befindet sich ein CC in dem Alter), der da keine Bindungsstörungen hat!
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