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+++ Sofakartoffel vs. Beschäftigungswahn +++
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „+++ Sofakartoffel vs. Beschäftigungswahn +++” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
In dem letzten Beitrag über zwei Extrempositionen verlief die Diskussion ja erfreulich sachlich.
Und weil man diese Thematik hier auch in aktuelleren Publikationen zum Thema Hund findet, wollte ich mal Raum schaffen die Grenzen zu diskutieren.
Wie ist welcher Begriff eigentlich definiert?
Wie ist Eure Meinung dazu?
Auf welcher Seite seht Ihr Euch?
:lach4:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Früher ausgeglichen Bewegung ohne Wahn ,jetzt momentan Sofakartoffeln....
Meine Schuld !
Sofakartoffel: Ein Hund der nicht oft (1 mal in zwei Wochen für eine/ zwei Stunden) bewegt wird und die Zeit dazwischen nur zum pillern rauskommt.
Oder: ein Hund der sich nicht bewegen will. Das typische EB Bild eben: den ganzen Tag nur faulenzen und sich nicht bewegen wollen.
Beschäftigungswahn: Ähnlich wie bei Eltern die ihre Kinder jeden Tag zu mindestens zwei Kursen schicken. 'Montags Klavier, Dienstangs Violine und Judo, Mittwochs..'.
Oder: ein Hund der sich nicht entspannen kann/ will und ständig unter Strom steht.
Das typische Jackrussel Bild..
Ich sehe mich eher in der Sofakartoffelsparte. Meine Monster bewegen sich alle zwei/ drei Tage für etwa 2 Stunden, trainieren dann auch und kommen ansonsten zum Pullern oder schnödem Spazieren raus.
titus der tyrann 11.06.2012, 21:00 Einen bestimmten Standert muss der Hund schon haben finde ich zumindest . Wie man seinen Hund bewegt ist im endefeckt jedem selbst überlassen . Also ich versuche 2-3 mal die Woche nen Waldgang zu machen das heißt je nach Wetterlage mind. 1,5 std es können aber auch schnell mal 3 werden und das normale Tagespensum sind so 3- 4 std im Park
halt spielen mit anderen Hunden und die Trainings einheiten sind meistens Abends so ne halbe std. Danach ist er immer ganz alle .
Morgens 1-1,5 Std. Arbeitsspziergang, danach muss sich der arme Toby sein Futter im Garten suchen, bevor er sich endlich auf dem Sofa ausruhen darf.
Den Rest des Tages verbringt er damit, Hof und Grundstück zu bewachen oder uns bei der Arbeit zu "helfen" bzw stören :D
Abends schauen wir noch mal kurz auf die Straße ob alles in Ordnung ist, dann gibt es Futter und der Feierabend wird eingeläutet.
Am WE sieht es oft ruhiger aus .... da fällt der Arbeitsspaziergang schon mal aus ;)
Ach ja, einmal in der Woche gehen wir in die Hundeschule.
Ich habe das Gefühl, dass Toby damit gut beschäftigt ist. Wenn ich mehr mache, dreht er total auf und ist nur schwer wieder runter zu holen. Bei Toby ist weniger mehr :D.
morgens, mittags und meist auch abends je eine Stunde Gassi....Hundeschule gehen wir meist nicht mehr wegen den Rammel Rüden....
Ich denke meiner ist beides - jedes zu seiner Zeit...
Morgens kleine Gassirunde 20 - 60 min. (meistens jedoch 20 min)
Abends grosse Runde oder spielen mit Artgenossen 1 - 4 Stunden (meistens ca. 2 Stunden)
dazwischen wird geschlafen und entspannt...
Einmal pro Woche gehen wir in den Hundesport (Obedience 2 Stunden)
Und bald gehen wir noch in eine Mantrailing - Gruppe
Der Hundesport steht dann anstelle der grossen Runde.:lach4:
Mit Heinrich und Calle gehe ich 2-3x ca. 20 Min.unseren Pampasweg, sonst können sie den ganzenTag im Garten liegen, schlafen oder bewachen.
Mittags gehe ich ca. 1 Std. mit Biene, dabei wird gespielt, UO oder gebadet wenn wir im Wald sind.
Wenn mein Sohn später kommt gehe ich zwischedurch auch noch eine Runde mit ihr.
Danach gehe ICH aufs Sofa!:D
Couchpotatoes hört sich viel edler an! Ich glaube, gerade beim Molosser auch altersabhängig. Mit ED und KBR und 7 und 8 Jahren gehören wir zu dieser Fraktion.
Natürlich gibt es regelmäßige Spaziergänge, max. 1 Std. und Riecharbeit und ZOS.
bei uns gibt es keinen Beschäftigungswahn. Nur Toberunden mit anderen Hunden und schnöde Spaziergänge, ansonsten bietet der Garten einen schönen Platz zum beobachten. Bör hilft mir manchmal im Haushalt;)Leergut und Wäsche in den Keller bringen.
Seine Lieblingsbschäftigung ist allerdings abends mit mir auf dem Sofa zu liegen. Der Fernseher ist auf die Lautstärke für Schwerhörige eingestellt, weil er so heftig schnarcht:kicher:
und täglich gibt es Suchspiele oder andere Beschäftigung für´s Köpfchen:)
Beim Puddingteilchen steht erst einmal die Grundlagenerziehung im Vordergrund, das lastet sie und mich;) völlig aus.
Ich danke Euch erstmal allen für Eure rege Beteiligung und die teilweisen Outings.
Mir ging es allerdings auch um die populärwissenschaftlichen Aussagen der "Moderne", dass "Unterforderung" zu Problemen führt und Hunde müssen "ausgelastet" sein.
Mich erinnert das Thema teilweise schon an das Pauschalargument "das ist Dominanz", wenn jemand mit einem Problem an die "Öffentlichkeit" oder einen "Sachverständigen" heran tritt.
Am eigenen Leib durfte ich dies ja auch unlängst erfahren, wo mir per, ansonsten verpönter Ferndiagnose, unterstellt wurde, dass sich die Rüdenunverträglichkeit meines Hundes in "Unterforderung" gründet, oder weil der Hund nicht "ausgelastet" sei, oder gar eine dieser bemitleidenswerten Couchpotatoes.
Selbstreflektierend wie ich nunmal bin, habe ich mich natürlich gefragt:
Stimmt das?
Deshalb interessiert mich halt die "Grenze", denn wie es sich im Forenalltag so darstellt, gibt es ja nichts dazwischen.
Ist das also der Grund? Wenn ich jetzt Agility, o.ä. mache, kann ich dann wieder auf die Hundewiese?
bx-junkie 13.06.2012, 11:16 Ist das also der Grund? Wenn ich jetzt Agility, o.ä. mache, kann ich dann wieder auf die Hundewiese?
Wohl kaum ;) Ich denke nicht das man alles mit "Auslastung" bzw. zu geringer Auslastung oder Dominanz etc. erklären kann.
Hunde sind doch Individuen, wie kommt man darauf das sie sich dann in Erziehungsschubladen stecken lassen? Nach dem Motto "tu dies oder tu jenes, dann wird alles gut"
Deswegen halte ich mich da auch zurück, weil es eben bei einigen klappen mag, bei anderen aber eben nicht.
Das Buch "Hoffnung auf Freundschaft" hat mir da ein wenig die Augen geöffnet ;)
Ich muss sagen, dass mich diese ganzen Verallgemeinerungen wahnsinnig stören :boese1:. Ich glaube sogar, dass sie oft kontaproduktiv sind, da ich immer mehr HH begegne, die vor lauter "neuster Erkenntnisse" nicht mehr in der Lage sind, ihren Hund zu lesen :schreck:
In unserer Hundeschule wird mehr darüber gesprochen, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen als auf das, was andere sagen oder schreiben.
Ist schwierig, den goldenen Mittelweg zu finden. Am besten gefaäält mir, wenn ich im Zusammensein mit Toby ein Feedback von einer kompetenten Person bekomme.
Und das deine Wolke rüdenverträglich wird wenn du Agility machst, galube ich auch nicht :lach3:
bx-junkie 13.06.2012, 11:23 Ach übrigens gehören meine Hunde auch zur Couchpotato Fraktion ;)
Wenn ich lese was manche (angeblich) mit ihren Hunden so anstellen bzw. deren Tagesablauf ist, dann tun mir die Hunde nur leid...die haben teilweise einen volleren Terminkalender als mancher Top Manager...nur Papier, respektive das Internet ist geduldig, wer weiß ob das immer so stimmt was manch einer da schreibt :) (ich rede nicht von hier)
Ich gehe nicht täglich einen Marathon mit meinen Hunden und auch nicht jeden Tag 3Stunden...sondern manchmal sogar nur 1mal täglich (vor allem wenn es kalt ist und regnet) und dann auch nur ne halbe Stunde (so lange dauert eine Hunderunde)...den Rest der Zeit verbringen sie schlafend im Garten oder im Körbchen.
Meine Hunde sind sehr unterschiedlich vom Auftreten her, obwohl sie dieselbe Erziehung genossen haben und dieselben Bedingungen vorfinden was das spazieren gehen etc. angeht, und trotzdem ist der eine eher mit Vorsicht zu geniessen was Hundebegegnungen angeht und der andere ist neutral...der eine hat Jagdtrieb, der andere nicht :35:
Das Maychen 13.06.2012, 11:35 Das ist für mich gerade DAS Argument wenn es um Problemlösungen beim Hund geht " Der muss ausgelastet sein". Eine wirkliche Definition gibt aber keiner dieser Problemanalysten ab. Ist tatsächlich 5x die Woche Agility oder 3x am Tag den Futterbeutel apportieren eine Auslastung ?!??!?!
@ Peppi....ich kenne deine Hunde zwar nicht, aber bin mir ziemlich sicher (wie du selbst bestimmt auch) das Agility nicht dein Problemlöser sein wird.
Auslastung muss doch individuell zugeschnitten sein. Meine nordische Powerschnute läuft 2-3 Stunden tgl., ist somit schon körperlich ausgelastet. Was sie aber wirklich befriedigt ist eine geistige Auslastung. Die funktioniert aber nicht mit Aufgaben wie z.Bsp. die Futterbeutelsuche. Sie braucht eine geistige Aufgabe bei der sie richtig ihr kleines Köpfchen einsetzen muss. Sie trailt 1-2 x die Woche und dort nur sehr komplizierte Trails. Das reicht dann aber auch für den rest der Woche. Unser Pudelpointer ist schon mit einer kleinen Spieleinlage tgl. überglücklich und befriedigt. Er trailt zwar auch, aber braucht es nicht unbedingt zum glücklich sein.
Ansonsten läuft es bei mir auch, wie schon von den Vorschreibern erwähnt, wenn das Wetter übel ist wird auch nur mal ne halbe Stunde spaziert und sowieso gibts jede Menge Freizeit (menschenfreie Zeit) die die Krötenbande selbst gestaltet.
Meine drei gehören eher zu der Generation Sofakartoffel! Die erste Gassi Runde am besten erst gegen Mittag, wenn es nach den Chaoten ginge. Ich bin viel mit ihnen zusammen und auch unterwegs. Wenn es das Wetter zu lässt sogar über Stunden, da sind sechs Stunden nicht ungewöhnlich. Da können sie sich mit Artgenossen (wenn wir welche treffen) so richtig austoben. Gerade für Faye ist das sehr wichtig, sie ist dann immer total Happy, wenn sie jemanden gefunden hat, der mit ihr bolzt und über die Felder flitzt. Deshalb treffen wir uns auch regelmäßig mit ihrer Schwester Shorty Last. Schwimmen tun meine auch für ihr Leben gern, damit kann ich sie auch gut auslasten. Alles im allem reicht meinen Hunden, die Beschäftigung die sie haben. Für irgendwelche Sportaktivitäten sind sie nicht zu begeistern. Ich aber auch nicht :kicher:
Ich glaube auch nicht daran, wenn der Hund durch Auslastungen, egal welcher Form auf einmal wieder Rüden verträglich wird. Ich sehe es doch hier an Lord Vader, natürlich hat er sich durch konsequentes Training deutlich gebessert, aber lieben tut er fremde Rüden trotzdem nicht.
titus der tyrann 13.06.2012, 13:38 Ich denke auch Rüdenverträglichkeit ist nicht durch Auslastung zu erreichen meiner Meinung nach entweder er verträgt sich oder halt nicht aus neiner Sicht oft Dominanz aber halt nicht immer es ist ja ihr gutes Recht nicht jeden Hund zu mögen solange es keine fiesen Beissereien mit Verletztungen gibt kann man sich ja damit Arangieren.
Ob man Verträglichkeit allgemein durch Aus/Überlastung hinbekommen könnte: ich denke schon.
Ein Hund der wirklich absolut platt ist wird, wenn die Umstände passen, wahrscheinlich nicht mehr so ein extremes Verhalten an den Tag legen.
Allerdings stören mich da einige Dinge:
-Man müsste das Level der Aus/ Überlastung erstmal halten und dann, wenn sich der Hund daran gewöhnt hat und wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallt, steigern. Hat man pech, dann muss man über Jahre hinweg ein regelrechtes Powerprogramm durchführen, ehe es dem Hund trotz der viele Belastung möglich ist sein Verhalten zu zeigen.
-Bei dieser Art 'Therapie' muss man unheimlich genau und gezielt sein. Ein Ausbleiben der Reaktion aufgrund von Ermüdung erzielt nur dann einen Lerneffekt, wenn der Trainingsplan darberhinaus absolut durchdacht ist und konsequent durchgeführt wird. Lässt man dem Hund zuviel Interpretationsraum könnte es sogar sein, dass sich die Ganze Geschichte verschlimmert.
Da es sich bei Wolke allerdings um ein Rüdenproblem handelt bezweifle ich, dass es an fehlender Auslastung liegt. Viel eher sehe ich (so ganz ferdiagnostisch) ein Sexual/ Konkurrenzproblem, eventuell gepaart mit irgendeiner anderen Baustelle.
Ist aber auch nur ganz ketzerisch gedacht.. :kicher:
Hallo Peppi,
ich habe jetzt schon von mehreren Seiten gehört, das die Unverträglichkeit von Rüden auch etwas mit falscher oder mangelnder Sozialisierung zu tun hatt.
Ich rede jetzt aber nicht von der menschlichen Prägung / Sozialisierung, sondern allein vom Hund. In unserem Bekanntenkreis haben wir zwei Einzelkinder (Rüden), die wohl aufgrund es fehlenden Jugendrudels einiges an Prägung nicht mitbekommen haben. Beide sind sehr unverträglich anderen Rüden gegenüber.
Ob und wie weit das mit diesem Zusammnehang zutreffen mag, keine Ahnung, habe das aber schon des öfteren gehört, auch in Bezug bei Hunden, die zu früh vom Kinderrudel weggeholt werden.
Dann gibt es auch noch die sogenannte Angst Unverträglichkeit, stark ausgeprägtes Dominanzverhalten und was auch immer.
Es gibt aber auch die andere Extreme. Unser Hutch wurde mittlerweilen schon 4 mal richtig heftig attackiert und gebissen, jeder prognostizierte, das es jetzt vorbei währe mit der BM Freundlichkeit.
Ist es aber gottseidank nicht, der spielt mit den Übeltätern immer noch, ohne jegliche Agression oder Angst.
Nur unterwerfen lässt er sich nicht mehr!
Denke also, das es da kein Universalrezept gibt, als das man dahingehend auch keine pauschale Aussage treffen kann.
Jeder Hund ist ein eigens Individuum, das sich nicht in eine Verhaltensschublade stecken lässt.
Pöllchen 13.06.2012, 20:34 Das Pöllchen hatte schon immer viel Kontakt zu anderen Hunden, trotzdem kommt er mit fremden Rüden in seiner gewohnten Umgebung nicht klar.
In Gebieten wo wir uns selten aufhalten, ist das Verhalten deutlich besser.
Durch Auslastung haben wir absolut keine Erfolge erzielt.
Habe sogar eher das Gefühl, dass wenn Hund platt ist, er wie ein kleines Kind übermüdet ist und noch mehr aufdreht und Theater macht.
Das merke ich besonders im Garten, den wir ja nun seit ca. 3 Monaten haben. Auf der einen Seite verläuft direkt der Wanderweg an unserem Zaun entlang.
Ab und an wird auch mal ein Hund angebellt, aber in der Regel passiert dies erst nach einigen Stunden im Garten. Es fällt schon auf, dass sich das Verhalten ändert, wenn Pöllchen lange da ist. Da wird dann auch schon mal ein Spaziergänger oder Rollstuhlfahrer verbellt, was sonst wirklich nicht gemacht wird.
Ach so, dazu muss natürlich noch gesagt werden, dass er im Garten viel beschäftigt ist; Suchspiele, buddeln, Hundebesuch, Stöckchen.... (Für ihn natürlich toll, da ich ihn so im Park nicht ohne Leine laufen lassen kann. Da unverträglich!)
Zur Ruhe kommt er da nicht, das höchste der Gefühle ist, dass er sich mal kurz hinlegt. Aber Hund muss ja immer aufpassen :hmm:
Ich persönlich kann keinen Zusammenhang zwischen Auslastung und Unverträglichkeit erkennen. Ich hatte immer vermutet, dass es ein wenig damit zusammenhängt, dass er nicht so laufen kann wie andere Hunde (nur streng kontrolliert in gut einsehbarem Gebiet) und ihm reine Kopfarbeit nicht genügend auslastet. Aber es hat sich nichts geändert und Hund ist abends wirklich platt.
Mickey48 14.06.2012, 01:23 Besorg' dir Balkonverkleidung, also dieses Blau-weiße Stoffzeug (gibt's in mehreren Mustern), zwei Rollen übereinander (nicht auf der gleichen Stelle) sind ein zuverlässiger Sichtschutz für 2m-Zäune.
Oder eine aus Bambus, aber die franzt schneller aus.
Pöllchen 14.06.2012, 01:31 Er hört Halsbänder und Marken klappern, dann guckt er und zusätzlich setzt er noch seine Nase ein. :hmm:
Abgesehen davon handelt es sich um ca. 30m.
Nächstes Jahr wird die Hecke schon dichter sein und mein Hund ruhiger, da ich das Kläffen unterbinde.
Mickey48 14.06.2012, 02:02 Er hört Halsbänder und Marken klappern, dann guckt er und zusätzlich setzt er noch seine Nase ein. :hmm:
Abgesehen davon handelt es sich um ca. 30m.
Nächstes Jahr wird die Hecke schon dichter sein und mein Hund ruhiger, da ich das Kläffen unterbinde.
:eek:
So ein Zufall!
Unser eines Zaunstück ist auch 30m lang und wir haben letztes Jahr eine Rotbuchenhecke davor gepflanzt, die sind pflegeleicht und behalten im Winter die Blätter, solange die aber noch nicht groß und dicht genug ist, bringen wir dieses grüne Netz an, was man auch auf Tennisplätzen findet.
Steht noch eingewickelt im Flur, übernächste Woche gehen wir Kabelbinder kaufen.
Ich denke wenn die Unverträglichkeit bereits da ist, bringt Auslastung nicht umbedingt den gewünschten Erfolg.
Aber ich denke, dass Auslastung von Anfang an Unverträglichkeiten entgegenwirken kann.
Und gerade Molosser sollte man in ihren Anfangsjahren körperlich sehr vorsichtig auslasten....
Mit einer unverträglichen Hündin muß ich aus Erfahrung sagen, mich nervt, daß andere Hundehalter
meinen mit so einem Hund habe man keine "Spaziergangsberechtigung" - weil sie ihre Hunde nicht
unter Kontrolle haben!
Ich finde wichtig, daß sie nicht prollen und überall vorgehen können.
Aber sie hat nun mal keinen Bock auf näheren Kontakt zu anderen Hunden!
Agility würde sicher helfen, wenn sie es bis zur Ohnmacht betreiben würde :-)
Ich denke, dieses Thema und http://www.molosserforum.de/erziehung/19833-hunderziehung-gestern-und-heute.html#post324663 haben eigentlich sehr viel gemeinsam.
Der heutige Hundebesitzer macht sich bezüglich Erziehung/ Auslastung einfach zu viel Gedanken. Man kann auch nicht pauschal sagen, was für einen Hund das Richtige ist, bei einem Hund der auch seiner Passion nachgehen darf (bei den Molossern eben auch das wachen und schützen), denke ich, daß dieser Hund hier schon ein Maß an "Beschäftigung" hat und auch keine 3x 1-2 Stunden/ Tag Gassi benötigt, oder Trailling, Obedience, dog dance, Agility, oder sonst irgend welche "neumodischen" Bespaßungsmethoden.
Ich denke, es kommt auch darauf an, wie Hunde gehalten werden. Ein Hund in reiner Wohnungshaltung wird bestimmt mehr Bespaßung benötigen, als Hunde, welche sich selbstständig frei bewegen können.
Ich sehe eher die Gefahr, daß der heutige Hund analog der übermässigen Kinderförderung (Schule, diverse Sportarten, diverse Musikinstrumentunterrichte, Streß schon im Kindesalter,...) ein zu großer Stellenwert bezüglich Beschäftigung bekommt.
Der Hund lebt mit uns, und nicht wir für den Hund.
Und ich sehe, daß viele ihr Leben komplett nach dem Hund ausrichten, was aber nicht unbedingt der Richtige Weg ist.
Und vielleicht sollten wir einfach mal nicht alles hinterfragen und auch mal auf den Hund "hören". ;)
Ich freue mich, einen wohl erzogenen Hund zu haben, welcher mir auch nicht böse ist, wenn mal an 2 aufeinanderfolgenen Tagen keine 2 Stunden Gassi gegangen wird. ;)
Ich denke wenn die Unverträglichkeit bereits da ist, bringt Auslastung nicht umbedingt den gewünschten Erfolg.
Aber ich denke, dass Auslastung von Anfang an Unverträglichkeiten entgegenwirken kann.
Step by Step:
KANN es nicht auch sein, dass zuviel "Auslastung" dazu führen kann???
Ich glaube nicht, dass ich fehlerlos war in der Erziehung.
Allerdings glaube ich, ich hab mich von eben solchen Dingen bekloppt machen lassen.
Ich hab den Hund "möglichst früh", wegen der ganz wichtigen "Prägung" schon mit 8 Wochen abgeholt.
Umgehend: 2 Welpenschulen!
Hundewiese, Hundekontakte, Hundekontakte.
Sozialisation ist wichtig.
Und Unterordnung. Ein großer Hund MUSS gehorchen.
Aber alles: OHNE GEWALT!!!
Was immer das bedeutet!
Muss aber nochmal betonen: Das ist das einzige Problem. Ansonsten ist der Hund ein Traum. Und wir gehen ja auch mit "alten Bekannten" hin und wieder noch laufen. Und neue Mädels gehen eigentlich auch immernoch.
Aber ich glaube die Anmeldung zum DogDance-Kurs kann ich dann erstmal wieder zerreissen! ;)
Ich glaube das hängt grundsätzlich vom Hund ab. Meine BMs waren eher die gechillten Couchpotatoes, die ich mäßig bewegt habe. Das hing damit zusammen, dass Daisy schon 5 Jahre alt war als sie zu uns kam und Bewegung und beschäftigung nicht so gewohnt war und Knut war wegen seinem Herzen nicht so sehr belastbar.
Die beiden Boxer sind eher von der aktiven Fraktion und fordern Beschäftigung, Bewegung und auch wirklich Arbeit ein. Wir eghen 2 mal ind er Woche auf den Hundeplatz, fällt der mal aus muss ich mir was zur Bespassung einfallen lassen.
bx-junkie 14.06.2012, 12:21 @Peppi
Ich finde deinen Hund völlig normal...wieso haben wir immer den Anspruch das unser Hund alles und jeden mögen/lieben muß? ;)
Muss aber nochmal betonen: Das ist das einzige Problem. Ansonsten ist der Hund ein Traum. Und wir gehen ja auch mit "alten Bekannten" hin und wieder noch laufen. Und neue Mädels gehen eigentlich auch immernoch.
@Peppi
Ich finde deinen Hund völlig normal...wieso haben wir immer den Anspruch das unser Hund alles und jeden mögen/lieben muß? ;)
Wahrscheinlich.
Ich habe allerdings verpennt ihm die "Verhältnismäßigkeit" beizubringen. (Und ich glaube, dass ist das ganz simple Problem!)
Was glaubst Du wie oft ich mich in dem Buch gelesen haben? ;)
Und nun schränkt der Hund "mich/uns" persönlich ein. Das liegt an unserem Leben, an unseren Interessen, an dem was wir gerne machen.
Ich kann (außer im Wald, Feld, JWD) nicht wirklich entspannt spazieren gehen. Immer den Leuchtturmblick, ob irgendwo ein unangeleinter Hund kommt. :hmm:
Das Gleiche im Biergarten, Restaurant, etc.
Ich kann mich nach einem Spaziergang nicht irgendwo hinsetzen und in Ruhe einen Kaffee trinken.
Natürlich liegt es eigentlich an der Ignoranz der Menschen (siehe Conners Beitrag), aber ich werde die Welt wohl nicht mehr ändern, dass jeder seinen Hund bei sich behält.
Aber es ist halt mein/unser Fehler gewesen, deshalb müssen wir da jetzt auch durch und baden das auch bis zum Ende aus. Und weniger lieben, tun wir unsere Wolke deshalb auch nicht - was der eine oder andere jetzt wieder gerne reininterpretieren wird.
Und der wird ja auch nur Neun! ;)
Und der wird ja auch nur Neun!
Hat dein Hund ein Ablaufdatum ? :confused:
Ich habe leider auch in meinem Rudel ein paar Sortierer... (keine Hündinnen/Rüden,keine Kleinsthunde,usw.)
Muss man damit leben...
Und das ist hier , wo die meisten Hunde frei laufen und oft erst garkeine Besitzer dabei sind,nicht immer leicht...;)
Hat dein Hund ein Ablaufdatum ? :confused:
Steht so im Standard! ;)
bx-junkie 14.06.2012, 12:55 Was glaubst Du wie oft ich mich in dem Buch gelesen haben? ;)
Dito! Allerdings seit ungefähr drei Generationen Hund nicht mehr :D
Und der wird ja auch nur Neun(zehn)! ;)
:kicher: ;)
Steht so im Standard! ;)
Aha....
Naja,schön zu wissen, wann es vorbei ist....:hmm:
bx-junkie 14.06.2012, 13:01 hab ich gefunden auf FB ;)
http://up.picr.de/10831428em.jpg
hab ich gefunden auf FB ;)
http://up.picr.de/10831428em.jpg
:ok:
Nur werden die entsprechenden Leute es eh nie lesen... :(
bx-junkie 14.06.2012, 13:04 ja leider...aber dann kauf ich mir sowas hier...allerdings auf deutsch sonst versteht es wieder keiner :D
http://www.cafepress.com/teamdinos.617063150
ja leider...aber dann kauf ich mir sowas hier...allerdings auf deutsch sonst versteht es wieder keiner :D
http://www.cafepress.com/teamdinos.617063150
Ich hab die Hoffnung aufgegeben! Und ich reg mich selber immer so auf.
Das will ich nicht mehr... :(
Ich denke wenn die Unverträglichkeit bereits da ist, bringt Auslastung nicht umbedingt den gewünschten Erfolg.
Aber ich denke, dass Auslastung von Anfang an Unverträglichkeiten entgegenwirken kann.
Step by Step:
KANN es nicht auch sein, dass zuviel "Auslastung" dazu führen kann???
Ich glaube nicht, dass ich fehlerlos war in der Erziehung.
Allerdings glaube ich, ich hab mich von eben solchen Dingen bekloppt machen lassen.
Ich hab den Hund "möglichst früh", wegen der ganz wichtigen "Prägung" schon mit 8 Wochen abgeholt.
Umgehend: 2 Welpenschulen!
Hundewiese, Hundekontakte, Hundekontakte.
Sozialisation ist wichtig.
Und Unterordnung. Ein großer Hund MUSS gehorchen.
Aber alles: OHNE GEWALT!!!
Was immer das bedeutet!
Muss aber nochmal betonen: Das ist das einzige Problem. Ansonsten ist der Hund ein Traum. Und wir gehen ja auch mit "alten Bekannten" hin und wieder noch laufen. Und neue Mädels gehen eigentlich auch immernoch.
Aber ich glaube die Anmeldung zum DogDance-Kurs kann ich dann erstmal wieder zerreissen! ;)
Natürlich, das kann sicher auch ein Problem sein. Ist eben vom Individuum abhängig.
Ich hab es ganz genauso gemacht wie du. Mit 8 Wochen geholt, 2x die Woche Hundeschule und fast jeden Tag Hundekontakte. Wobei dir Hundeschule auch keine "normale" Hundeschule war. Bis auf die Welpen die bis 6 Monate nochmal seperat abgetrennt waren, war das ledigleich ein riesen Gelände, wo in den Pausen durchaus mal 60-70 Hunde frei gelaufen sind. Von groß bis klein, ab 6 Moante aufwärts, Rüde, Hüdnin etc. Ich fand das super und habe jetzt hier einen mit alles und jedem verträglichen Hund. Im Schlimmsten Fall wird der andere Hund ignoriert. Und hören tut er auch noch :D
Auf der andere Seite gab es dort Hunde, denen man angesehen hat, dass sie Stress pur hatten. Bei denen wirkte diese Art Hundeschule sicherlich auch komplett kontraproduktiv.
Einfach auf seinen eigenen Hund achten und gucken wobei er sich wohlfühlt und entspannt wirkt ;)
Mrs. Brightside 14.06.2012, 14:34 Ich kann (außer im Wald, Feld, JWD) nicht wirklich entspannt spazieren gehen. Immer den Leuchtturmblick, ob irgendwo ein unangeleinter Hund kommt. :hmm:
Das Gleiche im Biergarten, Restaurant, etc.
Ich kann mich nach einem Spaziergang nicht irgendwo hinsetzen und in Ruhe einen Kaffee trinken.
Dann ist natürlich die Frage, inwieweit du damit deine Wolke beeinflusst.
Eigene Anspannung/erhöhte Aufmerksamkeit überträgt sich ja auch auf den Hund.. schwieriges Thema.
Ich frage mal anders in die Runde: Gerade an die Menschen, die was für's Köpfchen des Hundes machen - und ich meine damit keine Leckerlies verstecken, sondern einfach mal ne halbe Stunde/Stunde (alles immer in Abhängigkeit zum Alter) konzentriert arbeiten, evt. mit Steigerungen usw. Ne Fährte treten mit Wechseln und Verleite Samstagmorgens im Morgengrauen. Mantrailing. Objektsuche. Obedience.
Warum zum Teufel macht ihr das?? Wer ist so blöd und quält sich Samstag- oder Sonntagmorgens aus dem Bett?
Ich weiss es nicht wie es bei euch ist, aber wir machen das (also nicht alles aufgelistete natürlich) um einen charakterlich ausgeglichenen Hund zu haben, der etwas geleistet hat (und das kann man ihm sehr schön vermitteln), der sich anstrengen musste. Wir machen das wegen der Bindung - gemeinsame Erfogserlebnisse. Wir machen das, weil es jedem Lebewesen guttut sich an der frischen Luft zu bewegen, weil ein Hund kein Mensch ist der sich vielleicht auf der Couch vor der Glotze am wohlsten fühlt. Wir machen das, weil der Hund andere Hunde trifft, sich zu benehmen lernt und sich auch zwischen anderen Hunden konzentrieren kann - auf eine "Arbeit" oder auf den Halter.
Ja und wir powern unseren Hund auch mal so richtig körperlich aus, wir Tierquäler. Aber doch nicht täglich.
Und ich rede nicht von Übertreibungen dabei! Es sollte doch jeder vernünftige Hundehalter, der nicht vom Ehrgeiz zerfressen ist, einschätzen können, wieviel Auslastung zu viel ist für den eigenen Hund. Ich sage ja nicht, im Gegensatz zu anderen, "Macht es so wie wir" - ich habe einen fast 5 jährigen DC, Champ-Zucht x Leistungslinie. 51kg, schnell, extrem aufmerksam, unkastriert, reaktionsfreudig (auf die Umwelt bezogen), neugierig, angstfrei - im Prinzip geht er duch's Leben wie ein Löwe...völlig übertrieben ausgedrückt.;) Der braucht eine ganz andere "Behandlung" (Führung & Auslastung).
Ich hab manchmal so das Gefühl es macht richtig Spass diejenigen zu "verhöhnen", die ihren Hunden auch etwas bieten in ihrem kurzen Leben. Aber im Prinzip ist das doch alles nur für's eigene Gewissen schätze ich.
Natürlich kommt es auf die Rasse an! Natürlich kommt es auf's Alter an, auf den Gesundheitszustand usw. Dass man das extra noch erwähnen muss ...:hmm: Jaaa! Ein zweijähriger Schlittenhund ist im Durchschnitt anders als ein 8 jährigen 120kg Mastiff. Himmelherrgott.:D
[Anmerkung Mod: persönliche Unterstellungen & Co. entfernt]
Dann ist natürlich die Frage, inwieweit du damit deine Wolke beeinflusst.
Eigene Anspannung/erhöhte Aufmerksamkeit überträgt sich ja auch auf den Hund.. schwieriges Thema.
Ja, über die Leine und Adrenalin! :kicher:
:sorry: aber das sind alles alte Kamellen! :sorry:
Nicht falsch verstehen, aber hier ging es nur um die "Unterforderung". :lach4:
Peppi, hast du denn mal probiert deinem Wölkchen mehr Auslastung zukommen zu lassen?
Ich meine hey: ich weiß nicht wieviel du mit deinem Hund so machst, aber wenn ich mit Bonnie täglich nur die Pieselrunden gehe dreht sie mir irgendwann auch am Rad, einfach weil sie nicht weiß wohin mit der vielen Energie.
Was ist denn dein Standart?
Mickey48 14.06.2012, 15:24 Ja, über die Leine und Adrenalin! :kicher:
:sorry: aber das sind alles alte Kamellen! :sorry:
Nicht falsch verstehen, aber hier ging es nur um die "Unterforderung". :lach4:
Du wirst lachen, das klappt wirklich.
Wenn du regelmäßig an Person X vorbeikommst und denkst "Och nee, nicht der schon wieder!" wird dein Hund in kürze der Todfeind selbiger sein, da er merkt, dass du dich offenbar in Person X's Gegenwart unwohl fühlst und unbewusst Strespheromone in die Luft abgibst.
Genauso kann man ein Anblaffen provozieren, wenn du jedesmal, wenn du an Wolke's "bevorzugtem Typ" vorbeikommst dein aktuelles Haftpflichtbuget ausrechnest oder denkst "lass' ihn leben!", egal auf welche Seite bezogen.
Hast du's schon mal mit beitseitigem Führen probiert, also sozusagen wie mit Kleinkindern an der Straße "immer auf der verkehrsabgewandten Seite führen", so dass du eine Art Barriere zwischen die Wolke und seinem "Staatsfeind Nr.1" bildest?
Das beseitigt vielleicht nicht komplett, aber schwächt etwas ab.
bx-junkie 14.06.2012, 15:25 http://i49.tinypic.com/ixh2mx.jpg
❤❤❤❤
Peppi, hast du denn mal probiert deinem Wölkchen mehr Auslastung zukommen zu lassen?
Ich meine hey: ich weiß nicht wieviel du mit deinem Hund so machst, aber wenn ich mit Bonnie täglich nur die Pieselrunden gehe dreht sie mir irgendwann auch am Rad, einfach weil sie nicht weiß wohin mit der vielen Energie.
Was ist denn dein Standart?
Hallo Bonsai,
du hast Recht. Du weisst nicht, wieviel ich mit meinem Hund mache.
Das weiss niemand.
Sei Dir gewiss, mein Hund ist nicht unverträglich, weil er nur auf der Couch liegt. Und sei Dir gewiss, ich weiss wann meinem Hund langweilig ist. Und der geht auch nicht nur an der "Flexi" durch die Siedlung.
Ich habe Erziehungsfehler gemacht. Das ist richtig. Da steh ich auch zu. Und warum sollte ich mich selbst belügen? :35:
Ich hab an dem Punkt "Rüdenbegegnungen" vergessen "Grenzen zu setzen".
Das ist das ganze Geheimnis.
Und genau darum ging es in diesem Fred:
Die modernen "Hundeversteher" übersehen leider häufig, dass manches sich ganz einfach in mangelnder Erziehung gründet.
Ich halte auch niemand für einen Tierquäler, der mit seinem Hund einer Beschäftigung nachgeht, oder Sport macht. Das ist einfach das Problem mit dem Umkehrschluss.
Ich danke Dir aber ganz ehrlich und aufrichtig, dass Du trotz vorangegangener "Reibereien" und Meinungsverschiedenheiten versucht hast zu helfen. :lach4:
Du wirst lachen, das klappt wirklich.
Wenn du regelmäßig an Person X vorbeikommst und denkst "Och nee, nicht der schon wieder!" wird dein Hund in kürze der Todfeind selbiger sein, da er merkt, dass du dich offenbar in Person X's Gegenwart unwohl fühlst und unbewusst Strespheromone in die Luft abgibst.
Genauso kann man ein Anblaffen provozieren, wenn du jedesmal, wenn du an Wolke's "bevorzugtem Typ" vorbeikommst dein aktuelles Haftpflichtbuget ausrechnest oder denkst "lass' ihn leben!", egal auf welche Seite bezogen.
Hast du's schon mal mit beitseitigem Führen probiert, also sozusagen wie mit Kleinkindern an der Straße "immer auf der verkehrsabgewandten Seite führen", so dass du eine Art Barriere zwischen die Wolke und seinem "Staatsfeind Nr.1" bildest?
Das beseitigt vielleicht nicht komplett, aber schwächt etwas ab.
Hallo Mickey,
danke Dir. Ich kenn das alles - und ein Stück stimmt das auch. Aber das ist es bei der die Wolke nicht.
Du stellst Dir das auch vielleicht falsch vor. Der pöbelt nicht an der Leine oder sowas, selbst wenn er angepöbelt wird. Auch auf einem 2m breiten Weg.
Alles kein Problem. ;)
Pinömpel 14.06.2012, 15:40 Ihr könnt euch jetzt beide komplett angepisst fühlen
Ach quatsch, so wichtig ist das nun auch wieder nicht! :king:
Und es hat auch niemand behauptet, dass ein AB der perfekte Stadthund ist... obwohl die Wolke es tatsächlich wäre, wenn da nicht die ganzen freilaufenden Hunde wären.... aber sie sind nun mal da! Süß ist es mit Mops und Schulz in der Umkleidekabine zu stehen und Klamotten anzuprobieren...
Pöllchen 14.06.2012, 15:47 Ich sehe zwischen dem Wölkchen und dem Pöllchen so einige Parallelen. Nicht nur vom Verhalten her, sondern auch von der Haltung und den Bemühungen, die wir als HH in den Hund investieren.
Ich versuche das Problem des Pöbelns von Beginn an zu bekämpfen, aber ich werde es nie ganz wegbekommen!!!
Mal können wir auf engstem Weg an einem "Hundefeind" vorbeigehen, höchst angespannt, aber ruhig! Am nächsten Tag pöbelt er den gleichen Hund schon auf der anderen Straßenseite an :hmm:
Ich erkenne entsprechende HH schon auf sehr weite Distanz mit meinen geschulten Augen. Es gibt keine total entspannten Spaziergänge!
Ich finde es toll, lieber Jörg, dass du deinen Hund so gut kontrollieren kannst, dass er sich ruhig vorbeiführen lässt.
Ich habe aber weder die Lust noch die Zeit das Pöllchen an jeden Hund der hier rumläuft zu "gewöhnen". Es geht mit intensiver Arbeit, das durfte ich ja bei dem Doggenrüden erleben, aber der Spaß dauerte ein halbes Jahr und war nur mit Geduld des anderen HH zu meistern.
Ich habe mich damit abgefunden, dass ich keinen Vorzeigehund habe und auch nie haben werde. Glücklich bin ich damit nicht, aber trotzdem würde ich meinen Quatschkopp niemals tauschen wollen.
Lee-Anne 14.06.2012, 20:50 Ich habe hier ja auch so eine Kandidatin und wir haben ja auch schon einiges durch- und mitgemacht.
Als die ersten Probleme angefangen haben, habe ich mich an eine Animal Learn Trainerin gewandt. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, das war mein erster Denkfehler. Ich finde das Prinzip Animal Learn gut und mit diesem Prinzip habe ich meine anderen Hunde auch super hinbekommen. Allerdings völlig ohne Trainer und Hundeschule.
Und da fängt mein Denkfehler an. Lunchen habe ich so nicht hinbekommen, auch nicht mit den AL Trainern. Es hat bei ihr eben „nicht funktioniert“. Im Nachhinein logisch für mich und ein Jahr "verschenkt".
Meine Lebenssituation lässt es aber auch nicht zu, dass ich sie so auslasten kann wie es ihrem Wesen entsprechen würde. Also habe ich eben auch nach „Ersatz“ gesucht. Fährten legen Sonntag morgens und noch einiges andere. Bravo. Mal abgesehen von den vielen anderen gesundheitlichen Baustellen.
Lunchen interessiert sich beim Fährten auch tatsächlich nicht großartig für andere Hunde, sollte aber einer ihre Distanz unterschreiten, würde es auch beim Fährten „knallen“, egal welchen Geschlechts.
Aus heutiger Sicht bin ich der Meinung, dass ich leider zu lange nach den Ursachen gesucht habe und nicht rechtzeitig Grenzen gesetzt bzw. richtig durchgesetzt habe. Zum Glück habe ich ja dann doch noch einen Trainer gefunden, der mir die Ursachen und auch die Möglichkeiten schnell und leider auch gnadenlos deutlich machte.
Mir geht es da wie Pöllchen, ich habe mich damit abgefunden, es akzeptiert und wir haben uns ganz gut arrangiert.
Allerdings kenne ich auch die andere Seite, und die war eindeutig wesentlich entspannter mit meinen Couch-Potatoes.
So... ich habe hier jetzt mal aufgeräumt. Insbesondere bei den beiden Streithanseln. :hmm:
Wenn ihr euch kloppen wollt, dann tut das per PN. Sollte dieser Streit weiter öffentlich ausgetragen werden, hat das für beide User Konsequenzen.
EOD.
Gruß, Grazi
Hallo Peppi,
ich kann deine Situation nur zu gut nachvollziehen. als ich deine Beiträge gelesen habe, kam in mir das Gefühl eines Déjà-vu auf.
Der Vorgänger von Hutch ist genau so ein "Extrem" gewesen. Und man hatte ab und an Situationen, bei der einem die kontinuierliche Anspannung, z.b. beim Spazierengehen, schon ziehmlich auf die N.... ging.
Auch ich habe versucht, das ganze mit Auslastung, Geduld und Konsequenz etwas zu entschärfen, leider ohne Erfolg. der Bursche ist auch schwer einschätzbar gewesen, da er fast keine Mimik, bzw, körperliche Gesten gezeigt hat.
Wahrscheinlich, oder ziehmlich sicher, habe ich an diesen Situationen den größten Anteil Schuld, wenn man davon sprechen kann, gehabt. Aber wo?
Für mich ergibt sich im Nachhinein so ein bischen das Gefühl, das die Problematik einfach daran liegt, das wir unsere Hunde vielleicht doch nicht so gut verstehen, wie es sich der eine oder andere vielleicht einbildet!
Was währe die Hundewelt so schön oder auch nicht, wenn wir mit Ihnen normal kommunizieren könnten. Und wieviele weniger Hundehalter gäbe es wohl, weil sie schon im Vorfeld einiges hören müßten, was Ihnen vielleicht nicht so gefällig klingt.
Du wirst deinen HUnd nicht mehr umkrempeln, aber du hast immer die Chance, das beste aus den Situatione zu machen, z.b. Ablenkung, Meidung....
Ein Hund ist ein Individuum, welches sich entwickelt, lernt, anpasst, aber wohin der Weg geht, da haben wir nicht komplett einfluss drauf.
Mein Rotti wurde von sich aus, ohne ersichtlichen Grund (älter werden??), von Heute auf Morgen, total relaxt, aber das Anspannungsgefühl beim sapzierengehen habe ich trotzdem nie ganz ablegen können.
Hallo Heder,
ich komm klar, sollte eigentlich gar nicht um mein Wattewölkchen im Detail gehen ;)
Aber was ich eigentlich noch ergänzen wollte:
Alle modernen Theorien zu Hundehaltung und Erziehung haben ja irgendwo Ihren Ursprung. Und wenn man sich mit dem Thema Auslastung beschäftigt, landet man irgendwann bei den Hormonen. Und hier hat Udo Gansloßer ganz nette Ergebnisse auf hormoneller Ebene geliefert (ich entschuldige mich vorab für den Verweis auf eine "theoretische Quelle", aber ich selbst habe die aktive Hormonforschung an den Nagel gehängt! :kicher:)
Jedenfalls wird dieses Phänomen recht simpel erklärt. Der "unausgelastete" Hund "leidet" unter einem bestimmten Hormonpegel.
Und Abhilfe schafft... Serotonin.
Allerdings bedarf es dazu keinen Spezialsportarten und Disziplinen, sondern das Rennen im Wald, das Laufen am Fahrrad, etc. pp. reichen völlig aus.
Das ist exact wie der Büromensch, der zum "Frustabbau" 3 x die Woche joggen geht!
Natürlich gibt's auch Extremsportler - aber auf hormoneller Ebene - gibt es keinen Bedarf dazu. Und die Hormone steuern nun mal die "Gemütslage".
Das soll im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass ich irgendjemandem seine Beschäftigung madig machen möchte! :lach4:
Sag mal, Peppi, hast du mal das buch duell auf offener Straße von Nadin Matthews gelesen?
Ist so eins, was ich immer mal wieder durchlese, weil es intelligent ist und die Dinge oft aus einer Perspektive darstellt, die mir einleuchtet.
Erziehungstipps oder irgendwelche Methoden enthält es keine, sondern es beschränkt sich auf Beobachtung und Erklärung. Es beleuchtet, wie Hunde ticken, wie Menschen ticken und wie sich das aufs gemeinsame Zusammenleben auswirkt. Differenziert genug, um nicht alle Hunde in eine Schublade zu stecken oder irgendein Muster darüber zu stülpen.
Mir hat es schon manche aha-Erlebnisse beschert, und zwar mehr in Bezug auf den menschlichen als auf den hündischen Part. :kicher: Außerdem gefällt mir, dass sie Paul watzlawick kennt und schätzt.
Das Buch hat aber jetzt nicht direkt was mit sofakartoffel vs Beschäftigung zu tun, sondern mehr so mit Leinenaggression, aber irgendwie passt das ja auch ins Thema.
ich greife das Thema auch noch einmal auf
Ich habe im Moment zwei Extremcoucher, da ich noch nicht so weit bin mit den Hunden raus zu gehen. Mir tut der OP- Bereich bei jedem Schritt weh und ich könnte noch nicht einmal den Mops richtig halten...Herrchen hat zur Zeit einen 12h Tag und so gibt es abends nur eine kleine Runde.
Während Bör es mit seiner typischen Gelassenheit hinnimmt, sucht der Mops sich wieder andere Beschäftigungen. Das heißt bewachen und beschützen von Haus, Garten, Auto und Ressourcen ( mich) Wir hatten schon ganz gute Fortschritte gemacht, aber im Moment ist sie auch Bör gegenüber eklig. Sie versucht ihn zu kontrollieren, besonders wenn er in meine Richtung will. Gestern hat sie ihn in die weiche empfindliche Innenseite vom Schenkel gezwickt. Auch das nimmt er gelassen hin. ( dann gibt es allerdings von mir eine Ansage)
Jetzt frage ich mich liegt es daran, daß sie nicht richtig ausgelastet ist, oder daß sie hier jetzt angekommen ist? Natürlich versuche ich sie hier im Haus zu beschäftigen, aber es fehlt halt die große Runde. Bör gibt schon manchmal nachmittags komische Geräusche von sich, so nach dem Motto, mir ist aber langweilig...kann ich ja auch verstehen.
Ich hätte nie gedacht, daß vier Jahre erlerntes und bestätigtes Verhalten ( Oton ehemalige Besitzerin: sie will mich nur beschützen) so schwer wieder raus zu bekommen ist.
Es ist ja auch etwas komplexer, da es nicht nur um beschützen geht, sondern auch verteidigen und für sich haben wollen:hmm:
@Knubbel: Was hältst Du von Futter im Haus oder im Garten suchen? Ist es Dir möglich, dies im Garten zu verstecken? Suchspiele sorgen bei uns für Beschäftigung und lockern ein wenig tristen Alltag auf ;)
Ich hoffe, Du hast es bald überstanden :lach4:
LG Natalie & Co.KG
das mache ich schon und bei Pudding fehlte es ja auch Grundlagen, wie Sitz und Platz ( konnte sie nicht) Impulskontrolle usw. die verfestigen wir jetzt noch mal und Bör macht dann den Vorturner:D
Heute werden die Fäden gezogen und das ist dann einen Riesenschritt für die Heilung, jedenfalls nach meinen Erfahrungen:)
Gonzalez 30.11.2012, 10:55 Also ich maße mir nicht an anderen def. zu raten was gut/schlecht ist da, wie schön öfters angeführt, jeder H auch seinen Charakter/Vorlieben hat.
Aber ich kann erzählen wie es mir ergangen ist bzw. wie ich vorgegangen bin bei Elli.
Es war relativ schnell klar das Elli ( im Welpenalter ) bestimmte "Eigenarten" zeigte, ihre erste Tat war es einen erwachsenen AmStaff abzubügeln der sie bedrängt hat ( hat der allerdings auch mal gebraucht, danach waren's gute Freunde ), ihre zweite Tat war das Stellen und verbellen eines Postboten der den Fehler machte sich meiner Frau im Rücken zu nähern als sie sich in's Auto gebeugt hat.
Alles in allem keine alzu große Überraschung, glaubt man der Rassebeschreibung eine's CC, es galt diese "Eigenarten zu kontrollieren bzw. zu steuern".
Das "Aufpassen" habe ich damit kontrollieren können das ich mit ihr trainiert habe es "richtig" zu tun, eben unter Kontolle. War ich im Garten und hab "Aufpassen" gesagt lag sie auf ihrem Hügel ( dort wo ich sie auch beerdigt habe ) und hat aufgepasst, hochkonzentriert wurde die Umgebung beobachtet. Ich hab ihr nie verboten zum Zaun zu laufen um sich zu zeigen und zu melden, wenn ich aber "aus" gesagt habe war ers auch so. Da hab ich wirklich darauf geachtet das es immer, immer, immer befolgt bzw. durchgesetzt wurde.
Der "Gegenbefehl" war "Easy Elli", dann war sie aus "der Verantwortung" entlassen, dass hat wirklich gut funktioniert weil ich sie mit dem "Aufpassen" in einen Konzentrierten Zustand bekommen hab, dadurch wurde das "Easy" dann auch befolgt, es war Erholung, entspannung von der "Arbeit". Das funktionierte im Gaststätten, auf Veranstaltungen, etc.
Das habe ich gemacht weil ich "gelesen habe" das es die beste Art war sie auszulasten. Spazierengehen ja wurde gemacht aber nicht bei regen, Suchspiele, na ja, warum eigentlich wenn ich meine Fressen auch so bekomm.
Ich habe nicht versucht sie in Bahnen zu lenken an denen sie keine Interesse hatte nur weil mir andere HH oder ein Buch erzählt das ein H min. 4 Stunden bewegt werden muß, sondern die zu erkennen die sie wollte und diese dann zu steuern.
Warum schreib ich das, ein Fremder könnte zum Schluß kommen das mein H nicht ausgelastet ist, wurde nicht 4 Stunden am Tag bewegt, lag oft nur im Garten rum, konnte keine Kunststücke und hat sogar noch Besucher gestellt bzw. gemeldet was ja eindeutig ein Zeichen von mangelnder Auslastung ist ;-)
Ich allerdings bin der Meinung das Elli ausgelastet war, wenn ich 2 Stunden im Garten war und sie aufgepasst hat ist sie danach in einen Tiefschlaf gefallen.
Also war sie ein Sofahund auf den ersten Blick, auf den zweiten vielleicht nicht mehr.
Es gibt keine absolut richtige Theorie zur Hundeerziehung ( meine Meinung ), wichtig ist den H zu verstehen ( so gut es eben geht ) und sich auf ihn einzulassen ohne Theoriebelastet etwas zu verlangen was eventuell nicht seinem Charakter entspricht. Das erzeugt Frust auf der Menschenseite und dieser führt bestimmt nicht zu beidseitigem Vertrauen.
Am Ende gab es nix schöneres als am Samstag morgen mit ihr Spazieren zu gehen und 2 Stunden nicht zu sprechen, nur ein Pfiff, eine Körperhaltung/Bewegung und wir haben uns verstanden.
Wenn Elli kein Interesse am Aufpassen gehabt hätte, sondern lieber 3 Stunden Ball spielen wollte hätte ich dem folgen müssen, dass meine ich mit verstehen.
@Dega: War bisher von den Amazon Bewertungen abgeschreckt... irgendjemand hier hatte auch die DVD dazu... die hätte mich noch mehr interessiert.
@Knubbel: Ich GLAUBE nicht, dass die mangelnde Auslastung der DIREKTE Auslöse ist.
Vielmehr glaub ich, dass es schon sowas wie "Langeweile" sein kann. ABER auch ein gelangweilter Hund sollte sich in seine Position fügen - zum Frieden aller.
Beim der die Wolke sind das zumindest zwei paar Schuh. Wenn mal zu kurz kommt, spackt der eher wild rum. Das Gezicke kommt meist, wenn man die Zügel schleifen lässt...
Mein gefühlter Eindruck...
Am Ende gab es nix schöneres als am Samstag morgen mit ihr Spazieren zu gehen und 2 Stunden nicht zu sprechen, nur ein Pfiff, eine Körperhaltung/Bewegung und wir haben uns verstanden.
Das unterschreibe ich!
@Knubbel, ich denke, derMops spürt, dass du momentan schwach bist, nicht auf der Höhe, und wer könnte es dir auch verdenken, du arme Maus. Ich könnte mir also vorstellen, dass er deshalb den Kontrolletti raushängen lässt, du weißt schon, ist die Katze aus dem Haus ...
Auf mangelnde Auslastung würde ich das gar nicht so zurückführen, sondern eher auf deine Schwäche - die Hunde spüren sowas doch und fühlen sich entsprechend nicht wohl in ihrer Haut. Dein Mops zeigt ja jetzt so eine Art Verhalten wie bei seiner Exbesitzerin, vielleicht, weil du zur Zeit ähnliche Signale aussendest wie seine Ex, und das kennt er ja gut und "weiß", wie er damit umzugehen hat.
Sicher kommt Langeweile ein Stück weit dazu, wenn sie es anders gewöhnt sind, aber da würde ich gar nicht die Hauptursache suchen.
@Peppi, ich habe beides, das Buch und die DVD, und ich finde das Buch erheblich besser. Aber ist schon länger her, dass ich die DVD geschaut habe, und mir ist nicht alles erinnerlich. Auf der DVD zeigt sie exemplarisch an ein paar Hunden, wie *sie* mit Leinenaggression aus unterschiedlichen Ursachen umgeht, nachdem sie die vermeintliche Ursache eruiert hat. Weil sie den Hunden aber teilweise, je nach Verhalten, nicht nur nen Brief schreibt, kommt das bei manchen falsch rüber, und so erklären sich zum Teil die Amazonrezensionen, die nach Tierschutz schreien. Komm, du kennst das Spiel doch!
Naja, mir jedenfalls hat der theoretische Teil besser gefallen. Aber zur Beruhigung, auch auf der DVD arbeitet sie nicht mit Fesseln, Stacheln und Strom, aber halt auch nicht nur mit Keksen. Ob das alles zu befürworten ist, was sie da macht, kann ich aber aus dem Lamäng gar nicht mehr sagen.
@Peppi, ich habe beides, das Buch und die DVD, und ich finde das Buch erheblich besser. Aber ist schon länger her, dass ich die DVD geschaut habe, und mir ist nicht alles erinnerlich. Auf der DVD zeigt sie exemplarisch an ein paar Hunden, wie *sie* mit Leinenaggression aus unterschiedlichen Ursachen umgeht, nachdem sie die vermeintliche Ursache eruiert hat. Weil sie den Hunden aber teilweise, je nach Verhalten, nicht nur nen Brief schreibt, kommt das bei manchen falsch rüber, und so erklären sich zum Teil die Amazonrezensionen, die nach Tierschutz schreien. Komm, du kennst das Spiel doch!
Naja, mir jedenfalls hat der theoretische Teil besser gefallen. Aber zur Beruhigung, auch auf der DVD arbeitet sie nicht mit Fesseln, Stacheln und Strom, aber halt auch nicht nur mit Keksen. Ob das alles zu befürworten ist, was sie da macht, kann ich aber aus dem Lamäng gar nicht mehr sagen.
Hast Du Dir für den Fall der Fälle schon ne Sicherungskopie angefertigt??? :pfeiff:
Hast Du Dir für den Fall der Fälle schon ne Sicherungskopie angefertigt??? :pfeiff:
Zur Not habe ich eine!
Wenn ich die DVD wiederfinde, müsste ich glatt mal eine machen! :kicher:
Zur Not habe ich eine!
Ööööööhm... meine ist gerade kaputt gegangen, bevor ich sie schauen konnte... meinst Du...:pfeiff:
joa, dann bitte Info wohin per PN.
@Knubbel, ich denke, derMops spürt, dass du momentan schwach bist, nicht auf der Höhe, und wer könnte es dir auch verdenken, du arme Maus. Ich könnte mir also vorstellen, dass er deshalb den Kontrolletti raushängen lässt, du weißt schon, ist die Katze aus dem Haus ...
Auf mangelnde Auslastung würde ich das gar nicht so zurückführen, sondern eher auf deine Schwäche - die Hunde spüren sowas doch und fühlen sich entsprechend nicht wohl in ihrer Haut. Dein Mops zeigt ja jetzt so eine Art Verhalten wie bei seiner Exbesitzerin, vielleicht, weil du zur Zeit ähnliche Signale aussendest wie seine Ex, und das kennt er ja gut und "weiß", wie er damit umzugehen hat.
Sicher kommt Langeweile ein Stück weit dazu, wenn sie es anders gewöhnt sind, aber da würde ich gar nicht die Hauptursache suchen.
ja das wird sie mit Sicherheit auch "ausnutzen"
Wahrscheinlich spielt aber auch eine Rolle ( Nataschaaaa hallo wie sagst du immer?) daß sie nicht nur den Kulturbeutel, sondern auch schon mal das Köfferchen ausgepackt hat. :)
Wenn ich früh genug das Abbruchsignal ( essen:D) sage funktioniert es auch. Allerdings wenn sie sich richtig in Rage keift, geht nix mehr:(
wir werden das schon noch wuppen:king:
Allerdings wenn sie sich richtig in Rage keift, geht nix mehr:(
Das ist aber ganz häufig das Problem. Das Timing. Kenn ich aus eigener Erfahrung.
Und - ich glaube Baumann - hat vor kurzem gesagt: Sogar den best hörenden Hund ruft man vom Jagen nicht mehr zurück, wenn er voll auf Sendung ist...
Kann ich nix zu sagen - haben damit GSD keine Probleme! *aufholzklopf*
Das ist aber ganz häufig das Problem. Das Timing. Kenn ich aus eigener Erfahrung.
Und - ich glaube Baumann - hat vor kurzem gesagt: Sogar den best hörenden Hund ruft man vom Jagen nicht mehr zurück, wenn er voll auf Sendung ist...
Kann ich nix zu sagen - haben damit GSD keine Probleme! *aufholzklopf*
ja genau das timing
ich weiß, daß ich da manchmal nicht schnell genug bin:(
Die INterntverbindung spinnt...doppelt...
Mrs. Brightside 30.11.2012, 20:17 Und - ich glaube Baumann - hat vor kurzem gesagt: Sogar den best hörenden Hund ruft man vom Jagen nicht mehr zurück, wenn er voll auf Sendung ist...
Genau so ist es. Da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit dem Po fliegen fangen. :boese1:
Folgt das Abbruchsignal bevor mein jagdambitionierter Hund etwas sieht, ist alles easy. Timing, alles Timing.
So läuft das auch bei Hundebegegnungen...oder bei Fahrradangriffen.:hmm:
So läuft das auch bei Hundebegegnungen...oder bei Fahrradangriffen.:hmm:
Hat sie das schon immer gemacht, oder packt sie je mehr sie bei Euch ankommt mehr Baustellen aus?
Mrs. Brightside 02.12.2012, 18:26 Hat sie das schon immer gemacht, oder packt sie je mehr sie bei Euch ankommt mehr Baustellen aus?
Das sie Hunde nicht so gerne um sich hat, das war schon am Anfang zu sehen. Dieses Pöbeln (nach vorne gehen, in die Leine hängen) hat sie nach ca. nem Monat gezeigt. Aber dieses Verhalten zeigt sie auch nur bei Hunden die nahe dran sind.
Fahrradfahrer an sich sind kein Problem.
Ich fand nur letztens ein Fahrrad im Park und wollte es aufheben und an den Baum stellen, da sprang sie an den Reifen und biss rein. Da half kein "Aus, Nein", ich musste das Fahrrad hinlegen und mich groß machen, da kuschte sie sich auf den Rücken. :hmm: Danach fing sie auch nicht wieder an.
Aber es stimmt schon, je länger sie da ist, desto mehr Macken entwickelt sie. :sorry:
Sie testet immer noch und man muss 100% konsequent sein..
Wir arbeiten dran. ;)
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