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Hundefreund - Menschenhasser! Brauche Rat!
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Hundefreund - Menschenhasser! Brauche Rat!” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
drusilla 21.06.2012, 11:28 Hey ich brauch mal Rat von euch. Mein DC ist jetzt 10 Monate und nicht soo der Menschenfreund. Ich hatte ja schon mal geschrieben,weil er meine Große anknurrt,das haben wir ganz gut unter Kontrolle. Meist geht er weg wenn es ihm unangenehm wird,nur selten kommt dochnoch mal ein knurrer. Wie heut morgen z.B wir haben ihn gestreichelt, ich vorn und die Große am Rücken und nach 1 min knurrt er. Er hat sich vorher schon 2 mal nach ihr umgedreht und geschaut.
Allerdings spinnt er gelegentlich bei Erwachsenen rum und hat auch schon geschnappt.:(
Bei manchen ist es überhaupt kein Problem und die liebt er auf Anhieb und andere schnappt 2 sec. nachdem er ein Leckerchen von denen bekommen hat.
Ich hab auch noch kein Muster endeckt wieso er den Leiden kann und den nächsten nicht.
Nochmal zu Übersicht wir haben ihn seid er 3,5 Monate ist und er steht im Allgemeinen Gut im Grundkurs. Mit Hunden kommt er super zu recht,egal ob groß oder Klein. Er geht jetzt auch keinen direkt an,sondern nur wenn sie ihn anfassen wollen bzw eben leckerchen geben. Er lässt sich streicheln und mit einmal wird er angespannt und schnappt. Ich kenne seine Körpersprache und greife rechtzeitig ein, indem ich mich dazwischen stelle, aufrichte und NEIN sage. Ich denke er hat Angst,denn er ist allgemein sehr ängstlich. Wir laufen jeden Tag mit ner DD und die konnte ihm die Angst schon ein bisschen nehmen.
Er muss ja nicht jeden mögen,aber er darf nicht schnappen!
Aber es ist nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang.
Aber habt ihr vlt Ideen wie ich das in Griff bekomme? Oder reagier ich vielleicht falsch? So langsam nervt mich das nämlich,denn ich muss ja auch immer Angst haben.:shake:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
bx-junkie 21.06.2012, 11:44 So ein Exemplar war mein Bouvier auch...ich hab niemanden an ihn rangelassen, d.h. wenn ich gefragt wurde, darf ich den streicheln, hieß es immer NEIN der mag das nicht...und meiner hat leider nicht mal vorgewarnt, sondern direkt geschnappt...ich hab es nie aus ihm raus bekommen und somit habe ich ihn in der Nähe von Kindern (die manchmal nicht hören wollten) nur mit Maulkorb geführt..
Wenn er das nicht mag und deswegen vorwarnt, wieso lässt du denn das überhaupt zu?
So wie ich dich verstanden habe, geht er ja nicht ohne Grund zu jemandem hin und knurrt, sondern nur wenn er angefasst wird...
drusilla 21.06.2012, 11:51 Weil er das eben auch nicht bei jedem macht, sonder eben nur bei jedem 8. und ich hatte gehofft, dass es besser wird. Es ist ja auch so, dass er sich selbst aussuchen kann ob er hingeht oder nicht, aber es kann doch nicht sein, dass er ein Leckerchen nimmt und dann schnappt! Wie gesagt er muss nicht mit jedem klar kommen,aber nicht sich 30min streicheln lassen,spielen und dann plötzlich knurren und schnappen. So ist es bei meiner Schwester gewesen!
Ich sage ja auch bei völlig fremden, sie sollen ihn nicht streicheln!
bx-junkie 21.06.2012, 11:56 Weil er das eben auch nicht bei jedem macht, sonder eben nur bei jedem 8. und ich hatte gehofft, dass es besser wird. Es ist ja auch so, dass er sich selbst aussuchen kann ob er hingeht oder nicht, aber es kann doch nicht sein, dass er ein Leckerchen nimmt und dann schnappt! Wie gesagt er muss nicht mit jedem klar kommen,aber nicht sich 30min streicheln lassen,spielen und dann plötzlich knurren und schnappen. So ist es bei meiner Schwester gewesen!
Ich sage ja auch bei völlig fremden, sie sollen ihn nicht streicheln!
Also hat er geschnappt nachdem er ein Leckerli bekommen hat, oder hat er nach dem Leckerchen geschnappt? Und was heißt nach 30Minuten spielen und streicheln schnappt er?
Du schreibst etwas verwirrend für mich...so liest sich das jedenfalls nicht für mich als wäre er eine Menschenhasser :hmm:
Hallo Drusilla,
ich erinnere an Deine Vorstellung:
http://www.molosserforum.de/erziehung/18698-dumm-stur-oder-mein-fehler-dc-welpe.html
Ich habe ganz ehrliche einen Hals, wenn ich an die Zukunft des Hundes denke.
Wieso holst Du Dir unter diesen Umständen einen Hund? Jeder weiss, dass ich kein VDH-Verfechter bin. Es geht halt im Wesentlichen um die Aufzuchtbedingungen. Damit meine ich keine Wärmelampen und Tatar-füttern, aber Sozialisation (früher auch Prägung) auf Menschen.
Und das ist das Problem bei Deinem Hund.
Wenn Du jetzt keinen guten Trainer findest, der Dich unterstützt, wird es hier bald einen weiteren Nothund geben.
Es ist 5 nach 12.
Und vielleicht gelangst Du ja zu der Einsicht, dass man solche Menschen nicht mit einem Welpenkauf unterstützt.
Trotz allem alles Gute und viel Erfolg. Auch für die arme kleine Wurst. :(
bx-junkie 21.06.2012, 12:09 :hmm:
drusilla 21.06.2012, 12:28 Also noch mal. Meine Schwester hat mit ihm gespielt und ihn gestreichelt ca. 30min lang und dann kam er zu ihr, sie wollte ihn wieder streichel und er hat geschnappt.
Und er hat nicht nach dem Leckerchen geschnappt sondern danach (fremder Mensch).
UND ICH MÖCHTE NOCHMALS ERWÄHNEN,DASS BREITS EIN HUNDETRAINER HIER WAR!!! Und ich bereits ihre Vorschläge zur Lösung umsetze. Es ist besser geworden,viel besser,aber eben noch nicht ganz und ich hatte gehofft, dass hier jmd ähnliches erlebt hat und mir evtl Tips geben kann!:hmm:
Und für mich war der Hund damlals sozialisiert genug. Anfangs (die ersten Wochen)hat er das nicht gemacht!
Wie gesagt er macht das nicht immer und nicht bei jedem.
Mich irretiert nur, dass er von sich aus hingeht und alles ok ist und im nächsten Moment knurrt bzw schnappt!
Ob das jetzt klug war oder nicht den Hund damals zu holen oder nicht, ist eine andere Frage und ich würde es auch nicht nochmal machen. Aber jetzt ist der Hund da und bleibt da. Und ein Problemhund wird und ist er auch nicht! Er hat halt diese Macke,aber kein Hund ist perfekt!
Louis&Coco 21.06.2012, 12:58 Ich will mich gar nicht zuviel einmischen, aber nach einem Menschen schnappen ist für mich keine Macke mehr...:hmm:
Wie arbeitet denn dein/e Trainer/in an dem Problem?
Muss mich da Louis anschließen.
Nach Menschen schnappen, geht einfach nicht.
kannst du solche Situationen eigentlich auch provozieren?
Da sollte vielleicht mal dein Trainer ansetzen......
Für mich stellt sich vielmehr die Frage warum du mit einem Welpen der aus derart isolierten Zuständen kommt nicht angefangen hast in eine Hundeschule zu gehen anstatt eine Trainerin zu dir kommen zu lassen...
...bei uns werden solche Welpen (oder Hunde) zuerst mit 1-2 sehr souveränen Hunden zusammengeführt und je nachdem wie es läuft kommt über einen gewissen Zeitraum immer noch ein Hund und dann verschiedenen Menschen (Männer,Frauen,Kinder) dazu bis solche Hunde ihre Angst soweit abgebaut haben und ihre Menschen soweit sicher sind in einer Gruppe zu üben..
...das schnappen deines Hundes würde ich jetzt auch als sehr ernst betrachten...kann sich in den nächsten Monaten durchaus steigern..
..warum dein Hund jetzt deine tochter nach dem Spiel geschnappt hat kann man so nicht sagen...entweder er hat sie zurecht gewiesen oder sie hat irgendeine Bewegung gemacht die ihn erschreckt hat oder oder oder.......:hmm:
drusilla 21.06.2012, 14:15 Also ich war in einer Hundeschule und da hatte er dieses Verhalten noch nicht gezeigt (lediglich meiner Großen genüber,aber ich dacht er hat halt nur Angst und das legt sich mit der Zeit)!
Und ja ich kann das auch provozieren,zumindest zu Hause!
Aber ok ich werde wohl hier niemanden finden,der mir evtl noch ein paar Tips geben kann. Hier wird man ja immer gleich verurteilt,weil eure Hunde wahrscheinlich perfekt sind, 20 Tricks können und jeden Befehl sofort ausführen!
Meine vorrige Hündin hatte übrigens eine starke Leinenaggression und das habe ich auch mit viel viel Training,verschiedenen Methoden und nach Jahren in den Griff bekommen.
Und er hat ja noch nie so geschnappt, dass auch nur ein Kratzer enstanden ist und warnt zum Glück vorher bzw. erkenne ich es auch rechtzeitig. Das ganze ist jetzt vlt. 5-6 mal vorgekommen.
Aber trotzdem Danke für die Vorwürfe,tolles Forum!
Louis&Coco 21.06.2012, 14:37 Also ich war in einer Hundeschule und da hatte er dieses Verhalten noch nicht gezeigt (lediglich meiner Großen genüber,aber ich dacht er hat halt nur Angst und das legt sich mit der Zeit)!
Und ja ich kann das auch provozieren,zumindest zu Hause!
Aber ok ich werde wohl hier niemanden finden,der mir evtl noch ein paar Tips geben kann. Hier wird man ja immer gleich verurteilt,weil eure Hunde wahrscheinlich perfekt sind, 20 Tricks können und jeden Befehl sofort ausführen!
Meine vorrige Hündin hatte übrigens eine starke Leinenaggression und das habe ich auch mit viel viel Training,verschiedenen Methoden und nach Jahren in den Griff bekommen.
Und er hat ja noch nie so geschnappt, dass auch nur ein Kratzer enstanden ist und warnt zum Glück vorher bzw. erkenne ich es auch rechtzeitig. Das ganze ist jetzt vlt. 5-6 mal vorgekommen.
Aber trotzdem Danke für die Vorwürfe,tolles Forum!
Sorry wenn du dich angegriffen fühlst, aber keiner hier will, dass deinen Kindern oder anderen Personen etwas zustößt-was natürlich auch in weiterer Folge sehr negative Auswirkungen auf dich und deinen Hund hätte. Deshalb vielleicht die, von dir als Vorwürfe wahrgenommenen, harten Aussagen.
Meine Wenigkeit will dir lediglich den Ernst der Lage klarmachen-insbesondere, da es sich anscheinend um einen schlecht sozialisierten Hund im Umgang mit Menschen handelt.
Schönreden hilft da nichts.
Punkt.
Da hier keiner weiß wie ihr bereits an dem Problem arbeitet, wird dir auch keiner weiterhelfen oder Tips und Anregungen für euer Training geben können. ;)
Schönen Tag noch! :lach4:
Keiner hat den perfekten Hund, jeder braucht mal Unterstützung, nur leider sehen manche das Forum als EierlegendeWollmilchsauErziehungsTipserhaltestelle an. :hmm:
Wie gesagt, akzeptiere, daß du einen Charakterhund hast und mach mit einem versierten Trainer das Beste daraus.
Louis&Coco 21.06.2012, 14:43 EierlegendeWollmilchsauErziehungsTipserhaltestelle
:kicher:
drusilla 21.06.2012, 14:53 Keine Angst ich passe ganz besonderst auf meine Kinder oder anderen Menschen auf,dass nix passiert. Bin ja nun keine 14 Jahre!
Ich hab das ja alles soweit im Griff.
Wir haben folgendes gemacht: Ihm ein Box für die Wohnung gekauft (Besserung: 50%),außerdem machen wir positive Bestätigung bei den Kindern, die Große gibt ihm immer das Fressen und gelegentlich mal ein Leckerchen.
Wenn er selber aus einer Situation herausgeht (bsp. wenn der Kleine auf ihn zukrabbelt) und sich woanderst hin legt, wird auch gelobt!
Kommen viele Fremde zu Besuch oder Kinder wird er sicherheitshalber in den Großzügigen Zwinger gesteckt!
Selbstreden lass ich ihn nicht eine Sekunde unbeaufsichtigt mit den Kindern.
Zitate von drusilla:
Bei manchen ist es überhaupt kein Problem und die liebt er auf Anhieb und andere schnappt 2 sec. nachdem er ein Leckerchen von denen bekommen hat.
Er geht jetzt auch keinen direkt an,sondern nur wenn sie ihn anfassen wollen bzw eben leckerchen geben.
Es ist ja auch so, dass er sich selbst aussuchen kann ob er hingeht oder nicht, aber es kann doch nicht sein, dass er ein Leckerchen nimmt und dann schnappt!
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Ich lese hier dauernd das Wort Leckerchen, kann es denn vielleicht mit den Leckerchen mit zusammen hängen?
Hat er vielleicht mal geknurrt oder geschnappt und es wurde ihm ein Leckerchen zur Belohnung gegeben? Oder er versucht seine Leckerchen zu verteidigen?
Ist denn irgendwas im Zusammenhang mit diesen Leckerchen mal passiert?
Wie verhält es sich denn ohne diese Leckerchen?
drusilla 21.06.2012, 15:14 ALso es hängt nicht nur an den leckerchen. Das war 2 mal der Fall.
Das Maychen 21.06.2012, 15:24 Die Ursachen können so vielfältig sein; unsozial, Pubertät, gesundheitliches Problem ?!?!?!? Wer weiss.
Such dir dringend jemanden der dir hilft, ich glaube nämlich das deine Lösungen (Box, Zwinger) nicht die Richtigen sind.
bx-junkie 21.06.2012, 18:16 Sorry wenn du dich angegriffen fühlst, aber keiner hier will, dass deinen Kindern oder anderen Personen etwas zustößt-was natürlich auch in weiterer Folge sehr negative Auswirkungen auf dich und deinen Hund hätte. Deshalb vielleicht die, von dir als Vorwürfe wahrgenommenen, harten Aussagen.
Meine Wenigkeit will dir lediglich den Ernst der Lage klarmachen-insbesondere, da es sich anscheinend um einen schlecht sozialisierten Hund im Umgang mit Menschen handelt.
Schönreden hilft da nichts.
Punkt.
Da hier keiner weiß wie ihr bereits an dem Problem arbeitet, wird dir auch keiner weiterhelfen oder Tips und Anregungen für euer Training geben können. ;)
Schönen Tag noch! :lach4:
:ok:
chewbaccaa 21.06.2012, 20:01 Ich habe das gleiche Problem mit meinem Hund gehabt. 15,5 Jahre aber Gott sei Dank hatte ich nie einen Biss (Maulkorb in seinen jungen Jahren bei Besuch verwendet). Der Leon hat ohne Vorwahrnung angegriffen, ausser mir und meiner Frau konnte ihn auch niemand angreifen und unserer Tochter ging er aus dem Weg. Gleich vorweg, esgeht das man mit "so einem Hund" lebt ohne das was passiert.
Mich würde es nur interessieren wie sein Gesicht ist bevor er schnappt? Kriegt er so einen starren Blick? Wie ist die Rute? Hängt sie nach innen, normal oder stellt er beim Besuch den Schwanz auf?
Bei meinem war das Problem der Mann von dem ich den Hund hatte (Schweinebauer Sohn), er hatte keine Ahnung und war echt immer Happy wenn die Welpen nach ihm Schnappten und ihren Futterneid zeigten - das prägt.
Hallo!
Ich stimme Peppi zu, das Grundproblem ist die fehlende Sozialisierung. Ich würde mir eine Hundeschule/Hundeplatz suchen, wo er regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden UND Menschen hat, dort wirklich regelmäßig hingehn, zusätzlich JEDEN Tag mit ihm arbeiten und üben.
LG Sandra
drusilla 22.06.2012, 10:21 Also nachdem ich noch in einem anderen Forum nachgefargt habe und je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Entschluss, dass er dann knurrt und schnappt, wenn er sich bedrängt fühlt. Es ist nämlich tatsächlich immer nur dann der Fall, wenn er an der Leine war oder eben eingesperrt (Auto,Box,Zwinger). Und Zwinger ist natürlich keine Lösung,aber das ist es bei uns nicht. Er kommt da rein,wenn ich außer Haus gehe. Das liegt aber daran ,dass er alles Kaputt macht. Meist liegt er im Garten und ich lasse die Tür offen, damit er rein kommen kann.:ok:
Bevor er knurrt wird er meist total angespannt,Rute hängt meist runter (wedelt aber auch oft), er versteift so und hat diesen Blick. Kann ich schlecht erklären,aber ich seh das schon an seinen Augen!:boese1::D
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das in Griff bekomme. Ich muss ihm nur die Angst nehmen,wenn er bedrängt wird bzw. versuchen das er ausweichen kann!
Wenn Du meinst, dass das das Grundproblem, ich würde eher sagen, eines der Probleme, ist, mußt Du vielleicht auch auf sanfte Art sein Selbstbewußtsein stärken (unsicherer Hund?) und ihm gleichzeitig signalisieren, dass DU für die Sicherheit im Rudel zuständig bist und nicht er. Dadurch vermittelst Du ihm Sicherhei.
Bindung stärken durch Spiele.
Ich fand diese Buch hier shr gut und konnte einiges nachvollziehen und umsetzen: Jan Fennell Mit Hunden sprechen
LG Sandra
drusilla 22.06.2012, 12:02 Ich werde mir das Buch mal anschauen Danke.:ok:
Ich fand diese Buch hier shr gut und konnte einiges nachvollziehen und umsetzen: Jan Fennell Mit Hunden sprechen
Oder Lassie! ;)
:sorry:
Wieso so zynisch?:schreck:
Wieso so zynisch?:schreck:
Ich wollte durch die Blume sagen, dass Jan Fenell Mist ist! Genau wie Turid Rugaas oder Cesar Milan... ;)
Aber geht auch direkt! :p
drusilla 22.06.2012, 12:35 Ich denke da scheiden sich die Meinungen, wie bei allem.;)
Und man muss sich das raussuchen was bei SEINEM Hund klappt,abgesehen von gewalttätigen Erziehungsmethoden.
Naja, das ist Ansichtssache. Es gibt ja viele sog. "Hundeflüsterer" und der eine findet die Methode richtig, der andere die. Ich habs aus Interesse gelesen und fand es in den Ansätzen wirklich nicht schlecht, ein wenig habe ich umgesetzt anderes eben nicht.
Rütter guck ich mir auch gerne an, aber mit dem Buch"Angst bei Hunden" konnte ich nichts anfangen, ausser, dass ich jetzt weiss, dass mein hund keine Angst hat, sondern unsicher ist. Aber auch diese kleinigkeit hat mich weitergebracht und eine andere Sichtweise der Dinge.
So kann man doch aus jedemBuch, naja, aus den meisten, vielleicht ein wenig mitnehmen.
Was würdest Du denn empfehlen? Die von Die genannten sind ja häufig empfohlene.
Grüße
Sandra
Louis&Coco 22.06.2012, 13:04 Da muss ich Peppi recht geben-es gibt wahrlich bessere Bücher über Hunde als die von Jan Fennell. Klar ist das Ansichtssache und ich bin auch dafür dass man sich bei verschiedenen Erziehungsmethoden die für sich und seinen Hund passenden Tips rausholt, aber J.F. ist definitiv schon lange überholt.
Zumindest würde ich's mir nicht kaufen sondern ausleihen...:lach4:
Naja, das ist Ansichtssache. Es gibt ja viele sog. "Hundeflüsterer" und der eine findet die Methode richtig, der andere die. Ich habs aus Interesse gelesen und fand es in den Ansätzen wirklich nicht schlecht, ein wenig habe ich umgesetzt anderes eben nicht.
Was würdest Du denn empfehlen? Die von Die genannten sind ja häufig empfohlene.
Grüße
Sandra
Ja, hast ja recht. Ich hab sogar zwei gelesen. Und das Richtungswechseln hat beim Mops wirklich gut geholfen. Bei der die Wolke gar nicht. Den Rest fand ich albern - insbesondere den Keks! ;)
Ich bin auch ein Freund von Hundeliteratur und Fachbüchern, weil man irgendwann einfach weiss über was man redet, bzw. wor irgendwelche Internetweisheiten Ihren Ursprung haben. Aber wenn ich jetzt eines nennen müsste, wäre es sicher der letzte Grewe:
http://www.amazon.de/Hoffnung-auf-Freundschaft-erste-Hundes/dp/3440127621/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340361610&sr=8-1
Einfach wegen der Thematik Rückbesinnung auf Bauchgefühl, Hundehaltung wieder relativieren, Grenzen setzen und zurück zur Normalität.
Für mich war das Buch eine Offenbarung, bzw. der berühmte Schlag auf den Hinterkopf.
Der Mann hat einfach Recht! Objektiv! :p
chewbaccaa 22.06.2012, 15:01 Kleiner Tip von mir, Hund immer ablegen wenn Besuch kommt. Er sollte nicht aufstehen auch wenn der Besucher näher kommt. Dann ruf ihn zu dir, spiel mit im kurz und leg ihn dann wieder ab, mach das ein oder zweimal ( kann man auch langsam steigern) und danach gibst ihn mal kurz raus und dann wieder rein usw. Hat bei meinem recht gut funktioniert, irgendwann hat er Besucher immer mit einer kleinen Spielrunde verknüpft. Angreifen konnte ihn trotzdem keiner aber die Schnappgefahr war gebannt. Den Blick hat meiner gelegentlich trotzdem gehabt, hab ihn dann aber immer gleich auf Platz abgelegt - das lenkt ab.....
insbesondere den Keks!
Ja, das stimmt.
Danke für den Buchtip!
Mit der Hundeliteratur und den Fachbüchern stimme ich Dir zu 100% zu. Viele Leute, leider zu wenige, haben ja ein Händchen oder ein gutes Bauchgefühl, was den Umgang mit Hunden betrifft, sehr sehr viele leider aber eben nicht und denen täte ein gutes Fachbuch auch nicht schlecht, das mal so am Rande.
LG Sandra
Es gibt Hunde die mögen nicht einfach so von Fremden angefasst werden.
Eine Eigenheit die man entweder ohne Garantie auf Erfog weg trainieren kann oder sie ihm mit der nötigen Vorsicht zugesteht.
Das Schnappen nachdem der Besuch schon quasi vorgestellt ist und ihm sogar noch ein Leckerli zugesteckt hat, ist allerding schon befremdlich. Es ist schwierig einen Hund zu haben wo man sich nie sicher ist ob er zubeisst. Da musst du wohl oder übel immer und immer wieder sehr gut aufpassen und allenfalls den Hund bei Besuch wegsperren!
Trotzdem, du musst weiter dran bleiben und immer wieder das soziale Verhalten üben. Vertrauen schaffen, einerseits ihn in seine Umwelt und noch viel wichtiger du in ihn!
Mit Literatur zugedröhnt kriegst du das Problem kaum in den Griff, viele Tipps sind zwar gut gemeint aber leider zu oft völlig unnütz. Es ist nicht immer so einfach, selbst bei aller Liebe einen schnappigen Querkopf zu haben :lach4:
Für mich klingt das nach einen frühpubertierenden unsicheren Hund. Ist er körperlich ausgelastet (nicht nur toben, sondern auslastende, lange Spaziergänge mit festen Regeln!), machst Du Bindungsarbeiten mit Hund und Familie?
Unser CC ist fast zwei Jahre alt, hinter dem harten Kern sehr sensibel(typisch Molosser) und hatte trotz intensiver Sozialisierung große Verlustängste: bis zu 4 Stunden Gejammere, wenn er allein blieb!
Unser Wunder kamm vor etwa zwei Wochen: Otto ist wie umgewandelt! Er bleibt problemlos alleine, keine Hysterie mehr, wenn wir nach Hause kommen und selbstsicheres Auftreten in der Öffentlichkeit!
Wir machen jede Woche Hundeschule(tolle Einrichtung mitten in der Pampa, mit Schwerpunkt Sozialisation),Mantrailing und haben Cesar Millan(nicht schimpfen!) gelesen und umgesetzt!
Ich verstehe Deine Sorgen, investiere viel Zeit und nicht aufgeben!
drusilla 25.06.2012, 11:33 Ich habe das Gefühl, dass,seid ich weiß was ihm nicht passt und wann er so reagiert, es besser ist. Wir waren gestern mit meiner Nichte spazieren (die kanner garnicht leiden und bellt schon wenn er sie nur sieht). Naja er war ohne Leine und sie hat ihn immer gerufen und ihm Leckerchen hingeschmissen. Weil er eben einmal vor einigen Monaten geschnappt hat,nachdem er das Leckerchen aus ihrer Hand genommen hat. Fazit: er kam immer wieder zu ihr und wollte noch eins,war relativ enspannt und wir hatten richtig Spaß beim Gassie gehen!
Ich denke, dass ich das mit viel Leckerchen in den Griff bekomme. Früh treffe ich immer einen älteren Mann mit seinem Hund.Anfangs hatte Gismo etwas Angst vor ihm,doch er gibt immer was feines und inzwischen rennt er hin,wenn er ihn sieht (natürlich nur wenn ich es erlaube ;) ) und lässt sich problemlos streicheln. Also wenn ich genügend positive Verstärkung mache,wird das bestimmt nachlassen. Nur habe ich in letzter Zeit das etwas vernachlässigt:sorry:
Also ich bleib dran und bin mir sicher er schafft das,denn eigentlich ist er ein gaaanz lieber und es wird ja besser. :ok:
Danke für die Tips
Nun...ich habe dich nicht angegriffen sondern dir den Tipp gegeben den Hund zu sozialisieren.....
...wegsperren wenn Fremde kommen verstärkt das unerwünschte Verhalten...dass kann ich dir auf alle Fälle als Tipp geben...
...und das Leckerchen Ding kann auch nach hinten losgehen wenn es falsch getimed ist...dass kann ich dir auch als Tipp geben...
...mein letzter Tipp ist das du dir eine VERNÜNFTIGE Hundeschule suchst..mit VERNÜNFTIGEN Trainern....denn da kannst du an seiner *Angst* arbeiten und bekommst Tipps ohne Ende....:hmm:;)
aber es ist trotzallem sehr wichtig, das Du mit Ihm in eine gute Huschu gehst. Vor allem auch der soziale Kontakt zu anderen Vierbeiner kann hier eventuell noch hilfreich sein.
Alles andere sind nur Vermutungen. Es ist schwer, gerade bei solchen Verhalten, ohne den Hund zu kennen, hier irgendwelche Tipps zu geben.
Es gibt soviele Möglichkeiten, woher dieses Verhalten rühren kann... das muss man herausfinden und gezielt ansetzen.
drusilla 26.06.2012, 20:31 Also ich laufe jeden morgen mit anderen hunden und wir treffen auch viele,genau wie andere Menschen. Und es gibt auch welche dabei die ihn dann streicheln. Es ist ja icht so,dass er jetzt bei jedem mit schnappen reagiert. :boese1:
Und natürlich sperre ich ihn nicht immer weg,wenn Fremde kommen. Eben nur bei bestimmten Leuten,wo ich weiß die mag er nicht!
Und das Leckerchen auch falsch getimed sein können, weiß ich ,Danke. Ist ja nicht mein erster Hund!:kicher:
Und nein ich gehe nicht in eine Huschu und mach dort irgendwelche privatstunden, die dasselbe machen,wie ich zu Hause.
Aber ich werde mir nochmal eine Trainerin nach Hause holen und die soll sich das vor ort noch mal anschauen!:ok:
Ich habe mir nun auch mal den Beitrag durchgelesen...Ich denke seine Angst und Unsicherheit kannst du ihm nicht ganz nehmen...Ich habe einen "AngstHund" zu Hause...Die allerdingst nicht beisst sondern GsD sich zurück zieht...Wenn Besuch kommt, darf auch keiner zu ihr...weil ich es nicht drauf anlegen möchte, das sie beisst...Wenn sie sich in ihrer Haut wohl fühlt, kommt sie von alleine und darf dann auch zum Besuch gehen-...Allerdings, finde ich es gut das du fragst und dir Tips holst und ich hoffe für Dich und natürlich für deine Kinder das nichts passiert...gerade mit einem "Krabbelkind"...und laß dir gesagt sein 24 Stunden kannst du nicht auf deinen Hund und deine Kinder aufpassen...Alles Gute für die Zukunft...
Hallo,
wie alt sind denn bitte Deine Kinder? Ich habe auch Kinder und lese immer wieder: "Natürlich lasse ich meinen Hund nie mit den Kindern alleine." Aus meiner Sicht funktioniert das nicht zu 100 %, zumindest nicht, wenn der Hund als Familienmitglied am Alltag teilnimmt. Natürlich ist man immer in der Nähe, aber nicht immer direkt dabei. Oder nimmst Du beim Gang auf die Toilette IMMER Deinen Hund oder Deine Kinder mit? Oder wenn Du ein Glas Wasser aus der Küche holst, es an der Tür klingelt o.ä.? Zudem kann ein Hund so schnell zuschnappen, dass Du auch daneben stehen kannst und kannst nichts machen.
Ich würde Deinen Hund zunächst auf körperliche Erkrankungen ausführlich untersuchen lassen. Vielleicht hat er ja Schmerzen oder Probleme mit der Schilddrüse? Falls er wirklich gesund ist, wäre ein Hundetrainer sicher sehr wichtig.
Ich hatte mit meinem Gustav ein ähnliches Problem, was ich leider nicht gelöst bekommen habe - trotz mehrerer Hundetrainer und viel Arbeit. Gustav lebt heute in einer anderen Familie (mit erwachsenen Kindern) und zeigt dort das gleiche Verhalten wie bei mir auch. Der Unterschied ist aber, dass alle Familienmitglieder zuverlässig auf sein plötzliches und nicht nachvollziehbares Knurren reagieren können und es somit kein Problem darstellt. Die Ursache für Gustavs Verhalten ist neben seiner Unsicherheit ein Herzproblem. Geht es ihm nicht gut, knurrt er eventuell. Dann wieder wochenlang nicht. In der neuen Familie profitiert er zudem von dem Altrüden, der selbstbewußt ist und an dem er sich orientieren kann.
Natürlich hätte ich Hund und Kinder ständig trennen können, aber das wollte ich weder für den Hund noch die Kinder. Für mich ein ein Hund ein Teil der Familie und sollte auch immer dabei sein dürfen. Meine älteren Kinder hatten bereits gelernt, dass sie immer einen Bogen um Gustav machen müssen und sie ihn nicht anfassen dürfen (wobei er das an guten Tagen gerne mochte) - und das finde ich nicht gut. Natürlich müssen Kinder einen gutem Umgang mit einem Hund lernen, aber dazu gehört auch, dass man den Hund anfassen kann.
Hallo,
wie alt sind denn bitte Deine Kinder? Ich habe auch Kinder und lese immer wieder: "Natürlich lasse ich meinen Hund nie mit den Kindern alleine." Aus meiner Sicht funktioniert das nicht zu 100 %, zumindest nicht, wenn der Hund als Familienmitglied am Alltag teilnimmt. Natürlich ist man immer in der Nähe, aber nicht immer direkt dabei. Oder nimmst Du beim Gang auf die Toilette IMMER Deinen Hund oder Deine Kinder mit? Oder wenn Du ein Glas Wasser aus der Küche holst, es an der Tür klingelt o.ä.? Zudem kann ein Hund so schnell zuschnappen, dass Du auch daneben stehen kannst und kannst nichts machen.
Ich würde Deinen Hund zunächst auf körperliche Erkrankungen ausführlich untersuchen lassen. Vielleicht hat er ja Schmerzen oder Probleme mit der Schilddrüse? Falls er wirklich gesund ist, wäre ein Hundetrainer sicher sehr wichtig.
Ich hatte mit meinem Gustav ein ähnliches Problem, was ich leider nicht gelöst bekommen habe - trotz mehrerer Hundetrainer und viel Arbeit. Gustav lebt heute in einer anderen Familie (mit erwachsenen Kindern) und zeigt dort das gleiche Verhalten wie bei mir auch. Der Unterschied ist aber, dass alle Familienmitglieder zuverlässig auf sein plötzliches und nicht nachvollziehbares Knurren reagieren können und es somit kein Problem darstellt. Die Ursache für Gustavs Verhalten ist neben seiner Unsicherheit ein Herzproblem. Geht es ihm nicht gut, knurrt er eventuell. Dann wieder wochenlang nicht. In der neuen Familie profitiert er zudem von dem Altrüden, der selbstbewußt ist und an dem er sich orientieren kann.
Natürlich hätte ich Hund und Kinder ständig trennen können, aber das wollte ich weder für den Hund noch die Kinder. Für mich ein ein Hund ein Teil der Familie und sollte auch immer dabei sein dürfen. Meine älteren Kinder hatten bereits gelernt, dass sie immer einen Bogen um Gustav machen müssen und sie ihn nicht anfassen dürfen (wobei er das an guten Tagen gerne mochte) - und das finde ich nicht gut. Natürlich müssen Kinder einen gutem Umgang mit einem Hund lernen, aber dazu gehört auch, dass man den Hund anfassen kann.
Wenn ich die Berichte richtig gelesen habe, dann Tochter 3 Jahre und ein KrabbelKind
Wenn ich die Berichte richtig gelesen habe, dann Tochter 3 Jahre und ein KrabbelKind
Das ist ein schwieriges Alter für diese Situation. Da kann man nicht erwarten, dass die Kinder zuverlässig reagieren.
drusilla 27.06.2012, 20:52 Ja aber der Hund liegt meist im Garten, die Tür ist offen,aber er möchte meist die Tür bewachen.:kicher:
Sollte ich mal auf Toilette gehen wird das Krabbelkind in einen Laufstall gesetzt,Tür zum Hund zu gemacht oder mitgenommen. Die Große kennt die Regeln und es gibt ein Teil im Wz wo der Hund nicht hin darf (da ist auch der Spielbereich). Also ich bekomme das schon hin und nein es ist kein gesundheitliches Problem und wie gesagt er macht das vlt 1 pro Woche,dass er knurrt. Ich weiß inzwischen wann er knurrt und dementsprechend handel ich. Solange ich die Situation einschätzen kann und das Problem in den Griff bekomme, bleibt der Hund defenitiv bei mir!
Ich geb ihn doch nicht ab, nur weil er Probleme macht.:hmm:
Ja aber der Hund liegt meist im Garten, die Tür ist offen,aber er möchte meist die Tür bewachen.:kicher:
Sollte ich mal auf Toilette gehen wird das Krabbelkind in einen Laufstall gesetzt,Tür zum Hund zu gemacht oder mitgenommen. Die Große kennt die Regeln und es gibt ein Teil im Wz wo der Hund nicht hin darf (da ist auch der Spielbereich). Also ich bekomme das schon hin und nein es ist kein gesundheitliches Problem und wie gesagt er macht das vlt 1 pro Woche,dass er knurrt. Ich weiß inzwischen wann er knurrt und dementsprechend handel ich. Solange ich die Situation einschätzen kann und das Problem in den Griff bekomme, bleibt der Hund defenitiv bei mir!
Ich geb ihn doch nicht ab, nur weil er Probleme macht.:hmm:
Das hat doch keiner gesagt..Klar, hier sind unterschiedliche Meinungen, die wird es immer geben..! aber du solltest nur drüber nachdenken, was ist wenn...Um dies zu verhindern, geben dir hier ebend alle ihren Beitrag...Und was du draus machst ist ja Dir überlassen,,
Das hat doch keiner gesagt..Klar, hier sind unterschiedliche Meinungen, die wird es immer geben..! aber du solltest nur drüber nachdenken, was ist wenn...Um dies zu verhindern, geben dir hier ebend alle ihren Beitrag...Und was du draus machst ist ja Dir überlassen,,
Dem kann ich mich nur anschliessen. Natürlich muss man erst einmal alles versuchen, um ein besseres Zusammenleben hinzubekommen. Ich hätte früher gesagt, dass ich mich niemals von einem Hund trennen könnte ... Letztendlich gab es für mich aber leider keine Alternative mehr und ich habe viele Monate lang sehr viel unternommen, um die Probleme anders zu lösen. Heute weiß ich, dass die Entscheidung für uns beide (Gustav und mich) besser war. In seiner neuen Famillie kann er immer dabei sein, es herrscht insg. weniger Trubel als bei uns und wenn er mal nicht gut drauf ist und knurrt, wird er einfach auf seinen Platz geschickt. Niemand ist dort ängstlich oder gestresst und das wirkt sich wiederum positiv auf ihn aus.
Es ist doch für einen Hund auch nicht toll, wenn er in den Zwinger muss, weil Kinderbesuch kommt. Zudem wird es sein Problemverhalten nicht unbedingt verbessern, wenn er meistens im Garten alleine liegt. Wie ist denn die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund? Zudem würde ich einem 3jährigen Kind nicht 100 % vertrauen, dass es sich immer und in jeder Situation an Regeln hält. Und ein "Schnappen" bei einem Erwachsenen ist nicht ok., aber auch nicht total dramatisch, bei einem 3jährigen Kind kann das aber sehr gefährlich sein.
drusilla 28.06.2012, 00:16 Es ist ja nicht so dass er dauernd weggesperrt wird, im gegenteil. Ich versuche alles,dass es nicht sein muss. Aber wenn es nicht anderst geht und ich evtl. keine Aufsicht habe,dann eben zur Sicherheit weg. Ist ja auch für ihn besser und stressfreier.
Inzwischen sind wir soweit,dass er selber weg geht. Bsp. Er hat ein stück Brot, Krabbelkind kommt und er geht weg und der Kleine hat es genommen. Habs natürlich gleich weggenommen und ihm wieder gegeben.:ok:
Aber er hat super reagiert und seine Angst bzw. Unsicherheit verliert er von Tag zu Tag mehr und weiß wo sein platz ist und das er vor meinen Kindern keine Angst haben muss!
Ich werde eure Tips,Vorschläge und Kritiken annhemen und für mich umsetzen.
Aber in meinem Fall,denke ich nicht das es für ihn besser wäre,wenn er weg kommt. Da ich eindeutig erkenne,dass wir an dem problem arbeiten können und es schnell besser wird!:)
Kleiner Tip am Rande...auch Kinder brauchen Regeln, im Umgang mit den Hund/Tieren und Konsequenz wenn es ums einhalten der Regeln geht.
Das hört sich nicht kinderfreundlich an, schützt aber Kind(er und gibt letztendlich allen mehr "Freiraum".
titus der tyrann 28.06.2012, 09:20 Wenn die Kinder keinen Respeckt vor dem Hund haben ist die ganze Sache eh schon zum scheitern verdammt. Ok einem krabbelkind kann man sowas nicht vermitteln aber dem anderen. Der Neffe meiner Freundin 3,5Jahre ne bissel Hypaacktiv schreit öfters rum und rennt unkontroliert durchs Haus. Da ich nicht möchte dad etwas passiert gabs 2 Möglichkeiten Hund wegsperren oder Kind packen und erziehen. Auch wenn die Mutter und meine Freundin davon nicht begeistert waren . Aber nun geht es ganz super wenn der kleine bei uns ist sitzt er ganz rhuig aufem Sofa zum spielen gehts nach oben . Dad solltet ihr vieleicht auch machen anstatt den Hund aus einem Teil des Wohnzimmers verbannen die Kinder nicht im Wohnzimmer Spielen lassen . Ist ja auch ein Wohnzimmer und kein Spielzimmer oder gar Kinderzimmer.:hmm:
Nein ich bin kein Kinderhasser ich mag Kinder will auch irgendwann ein kleines ich . Also für mich hört es sich so an als ob der Hund euch da maasregelt aber massiv . Ohne regeln kann sowas nichts werden unser Titus ist nicht einfach aber nur darauf zu reagieren bringt finde ich nüscht. Man muss das Problem ganzheitlich anpacken.
L.G.
Dennis und Titus
Wenn die Kinder keinen Respeckt vor dem Hund haben ist die ganze Sache eh schon zum scheitern verdammt. Ok einem krabbelkind kann man sowas nicht vermitteln aber dem anderen. Der Neffe meiner Freundin 3,5Jahre ne bissel Hypaacktiv schreit öfters rum und rennt unkontroliert durchs Haus. Da ich nicht möchte dad etwas passiert gabs 2 Möglichkeiten Hund wegsperren oder Kind packen und erziehen. Auch wenn die Mutter und meine Freundin davon nicht begeistert waren . Aber nun geht es ganz super wenn der kleine bei uns ist sitzt er ganz rhuig aufem Sofa zum spielen gehts nach oben . Dad solltet ihr vieleicht auch machen anstatt den Hund aus einem Teil des Wohnzimmers verbannen die Kinder nicht im Wohnzimmer Spielen lassen . Ist ja auch ein Wohnzimmer und kein Spielzimmer oder gar Kinderzimmer.:hmm:
Hallo Dennis,
wenn man irgendwo zu Besuch ist, müssen sich Kinder natürlich anpassen. Aber wenn Kinder zu Hause sind, müssen sie auch Kinder sein dürfen. Und das bedeutet nun einmal, dass sie mit 3 Jahren nicht nur brav und ruhig auf dem Sofa sitzen und friedlich spielen.
Ich habe selber Kinder in dem Alter und bin sehr froh, dass meine Kinder lebhaft sind. Sie können alle ruhig am Tisch sitzen und malen oder ein Buch anschauen, aber sie können und dürfen auch durch das Wohnzimmer laufen, laut rufen und wüst spielen. So ist das nun einmal mit Kindern. Ich fänd es schrecklich, wenn sie sich nicht austoben dürften oder totl ruhig wären. Bei uns kommen auch Kinder zu Besuch und dann toben auch mal 8 Kinder durchs Wohnzimmer. Warum nicht? Und unser Wohnzimmer ist eben unser WOHNzimmer und nicht ein Erwachsenenzimmer - es ist für alle da.
Sorry, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass viel zu viel von Kindern hier erwartet wird, Hunde hingegen für alles Verständnis bekommen.
Kinder müssen sich an Regeln halten, aber Kinder müssen nicht 100 % funktionieren. Und ein 3 jähriges Kind kennt Regeln, wird sie aber nicht immer einhalten. Dafür ist es ein Kind und muss somit auch immer wieder Grenzen suchen und diese neu gezeigt bekommen.
Ich finde die Kombination Hund und Kind sehr gut und es kann auch toll klappen. Dafür müssen sich Hund und Kind an Regeln halten, aber dafür müssen weder Kind noch Hund ruhig gestellt werden.
Im Übrigen würde ich auch weder meinen Hund noch meine Kinder von meinem Neffen erziehen oder packen lassen.... Was würdest Du denn sagen, wenn Deine Sicht meinen würde, sie müsse sich mal Deinen Hund schnappen und diesen in die Schranken weisen??? Da hiesse es dann vermutlich: "Kein Wunder, dass der Hund sich gewehrt hat."
So ist das nun einmal mit Kindern. Ich fänd es schrecklich, wenn sie sich nicht austoben dürften oder totl ruhig wären. Bei uns kommen auch Kinder zu Besuch und dann toben auch mal 8 Kinder durchs Wohnzimmer. Warum nicht? Und unser Wohnzimmer ist eben unser WOHNzimmer und nicht ein Erwachsenenzimmer - es ist für alle da.
Sorry, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass viel zu viel von Kindern hier erwartet wird, Hunde hingegen für alles Verständnis bekommen.
Ich finde die Kombination Hund und Kind sehr gut und es kann auch toll klappen. Dafür müssen sich Hund und Kind an Regeln halten, aber dafür müssen weder Kind noch Hund ruhig gestellt werden.
Ich gebe Dir Recht Simone, nur kann es eben nicht jeder Hund/Rasse auch aushalten und ertragen wenn zu viel Gewusel im Haus ist oder es laut ist oder es eben ab und an so ist.
Ich finde dies sollte man auch mit berücksichtigen wenn man sich einen Hund zulegt, es sollte passen.
Nur leider gibt es auch immer wieder Menschen die sich einfach so mal eine Rasse zulegen, dann vom Hund einfach erwarten das er funktioniert, gar nicht die Zeit haben sich richtig zu beschäftigen und und und.
Meine Ronja liebt Kinder über alles, sie kann aber das was in einem kinderreichen Haushalt nun mal logischer Weise abgeht, nur begrenzt ertragen.
Sie ist eher ein Molosser der leisen Töne (das sagt man der Rasse wohl auch nach) und ich bin mir sicher, wäre sie in einem kinderreichen Haushalt aufgewachsen, würde sie sich nicht so wohl fühlen und wer weiß vielleicht dann dadurch in manchen Situationen anders reagieren.
Auch Hunde können genervt, gestresst usw. sein, wie wir Menschen auch und nicht minder verhalten wir uns dann aber von Hunden erwarten wir sehr oft das es einfach laufen muss, ohne Verständnis zu zeigen.
Kinder müssen Kinder sein, rennen toben schreien und das volle Kinderprogramm, nur nicht jeder Hund kann auch damit leben.
:lach3:
Ich gebe Dir Recht Simone, nur kann es eben nicht jeder Hund/Rasse auch aushalten und ertragen wenn zu viel Gewusel im Haus ist oder es laut ist oder es eben ab und an so ist.
Gibt's da irgendwo ne Liste, welche Rassen das sind, bzw. nicht? ;)
:p:lach4:
cane de presa 28.06.2012, 11:12 nur kann es eben nicht jeder Hund/Rasse auch aushalten und ertragen wenn zu viel Gewusel im Haus ist oder es laut ist oder es eben ab und an so ist.
Ich finde dies sollte man auch mit berücksichtigen wenn man sich einen Hund zulegt, es sollte passen.
Nur leider gibt es auch immer wieder Menschen die sich einfach so mal eine Rasse zulegen, dann vom Hund einfach erwarten das er funktioniert, gar nicht die Zeit haben sich richtig zu beschäftigen und und und.
So sehe ich das auch.
Dazu kommt die Vorstellungskraft das problem erkannt zu haben,aber für frauen ist das normal ;)
Ich lese nur Leckerchen hier bespassungsveruche dort, aber dann wegsperren und was der Kleine hund nicht darf und was er machen soll.
Dann Büchertipps vom Vorbildlichen Wolke und Träumerei das 8 schreiende kinder jeder hund ertragen muss.
Eine Frage: Warum habt ihr diesen Hund? aus mitleid? wegen der Rasse? warum?
cane de presa 28.06.2012, 11:14 Gibt's da irgendwo ne Liste, welche Rassen das sind, bzw. nicht?
Ich schreib mal ein Buch für solche wie dich ;)
Ich schreib mal ein Buch für solche wie dich ;)
Besorg Dir aber bitte einen guten Lektor!
Grüße aus der Schublade! :lach4:
@Grazi: Ich hoffe die REAKTION war in dem Forenstandard angemessenen Rahmen!
Ronja, das liegt aber eher daran, wie der Hund aufwächst, als an der Rasse.
Auch ein sensibler Hund kann mit stoischer Ruhe Kinder "ertragen", wenn er mitten drin aufgewachsen ist.
Sicher sollte man darauf achten, dass der Mini nicht überfordert wird und das die Kinder den Hund mit Respekt behandeln, dass darauf geachtet wird, dass er seine Ruhe hat, wenn er sie braucht, aber ansonsten ist imho jeder Hund dazu geeignet, bei der richtigen Herangehensweise.
Und BMs sind da sicher keine Ausnahme.
Cira ist ein Supersensibelchen, sie hat sehr wenig kennengelernt, in ihrer frühen Jugend, dementsprechend gibt es immer noch und immer wieder Dinge, die sie einschüchtern.
Außerdem ist sie sehr schreckhaft und auch ein Hund, der leisen Töne, wie Du so schön gesagt hast, aber Kinder liebt sie.
Die können alles mit ihr anstellen und an ihr rumpatschen, das mag sie supergern.
Das liegt daran, weil sie mit 8 Wochen zu einem Kleinkind gekommen ist und die wichtige Zeit der Prägung in seinem Dunstkreis verbracht hat.
Wenn Kinder zu uns kommen, ist sie ganz entspannt, kommen Erwachsene, wird erstmal sehr aufmerksam "aufgepasst" und auch gebellt.
Bei großen Jungs und Männern, ist sie nochmal um einiges aufmerksamer und möchte sie meist auch (erstmal) nicht in ihrer unmittelbaren Nähe haben, bzw. angefasst werden, -was auch völlig okay ist- auch wenn es mittlerweile schon viel viel besser geworden ist.
Hätte sie in den wichtigen Wochen und Monaten genausoviel Umgang mit Männern gehabt, würde sie sicher heute mit ihnen genauso entspannt umgehen, wie mit Kindern und Frauen.
Das ist genauso, ob ein Hund in der Stadt aufwächst, bzw. sehr viel dort ist und alles gründlich kennenlernt oder nur in ganz ruhiger, ländlicher Umgebung.
Geh mal mit einem eingeschweißten Landhund in die Stadt. :)
...
Ronja, das liegt aber eher daran, wie der Hund aufwächst, als an der Rasse.
Auch ein sensibler Hund kann mit stoischer Ruhe Kinder "ertragen", wenn er mitten drin aufgewachsen ist.
Sicher sollte man darauf achten, dass der Mini nicht überfordert wird und das die Kinder den Hund mit Respekt behandeln, dass darauf geachtet wird, dass er seine Ruhe hat, wenn er sie braucht, aber ansonsten ist imho jeder Hund dazu geeignet, bei der richtigen Herangehensweise.
Und BMs sind da sicher keine Ausnahme.
Das ist genauso, ob ein Hund in der Stadt aufwächst, bzw. sehr viel dort ist und alles gründlich kennenlernt oder nur in ganz ruhiger, ländlicher Umgebung.
Geh mal mit einem eingeschweißten Landhund in die Stadt. :)
Das sehe ich nicht ganz so mit dem aufwachsen.
Und natürlich sind BM’s keine Ausnahme, dass wollte ich auch nicht sagen.
Nicht das Du mich falsch verstehst, Kinder dürfen bei Ronja auch alles (von klein auf ist sie es mit Kindern gewöhnt gewesen) nur irgendwann hat sie genug und zieht sich zurück. Wenn dann die Kinder aber weiter Krach machen oder an ihrem Körbchen vorbei rennen (nicht rein fassen) schreien, kreischen und einfach sehr laut sind, dann geht sie sogar aus dem Körbchen raus in ein anderes Zimmer.
Ich denke daher, wenn Hund aber diese Möglichkeit des Rückzugs nicht hat, kann auch ein noch so geduldiger sensibler Hund vielleicht irgendwann genug haben und reagieren.
Und auch wenn er sich nicht zurück zieht und bleibt, der Mensch denkt ach der bleibt ja dann ist gut, kann es falsch sein.
Wenn ich meinem Hund ständig Leckerchen geben würde, würde sie sich wahrscheinlich auch nie zurück ziehen, immer da sein wo es was gibt das verfressene Ding :D
Selbst mir kommt bei Kindergeschrei was sehr schrill sein kann, die Galle manchmal hoch und ich merke wie ich innerlich unruhig werde…daran könnte ich mich nie so gewöhnen auch wenn ich Kinder hätte.
Und wie sieht bei Dir Ruhe für einen Hund aus, viele Hunde haben doch nicht mal die Möglichkeit auszuweichen oder einen Raum wo sie sich ganz alleine zurück ziehen können.
Dein Beispiel Landhund in der Stadt, so meinte ich das gar nicht und das wäre ja auch klar das Hund dann evtl. total gestresst wäre.
Hunde werden auch älter und verändern sich, was heute für sie noch toll, super und angenehm war, muss aber nicht für immer sein.
:lach3:
drusilla 28.06.2012, 12:40 Also ich werde hier jetzt nicht nochmal antworten um dann im Endeffekt tausendmal dasselbe zu erzählen. Hund und Kinder haben klare Regeln,die Große interressiert sich kaum für den HUnd und ist froh wenn er ihr aus dem Weg geht. Der hund hat genügend möglichkeiten sich zurück zu ziehen. Er hat einfach ein bisschen Angst vor Kinder,OBWOHL er mit Kindern Groß geworden ist. Da reicht,dass ihm vlt. mal eins auf die Pfoten getreten ist oder ihn evtl mal umgerannt hat. Wer weiß das schon und man kann ja auch nicht 24h ein Auge drauf haben.
Und warum ich den Hund habe? Weil ich ihn wollte,warum habt ihr eure Hunde? Müssen Hunde immer perfekt sein und dürfen nicht auch mal ihre Fehler haben? Nur weil ich mir hier Tips oder Erfahrung holen wollte, heißt das nicht,dass ich damit nicht umgehen kann oder überfordert bin.
Ihr kennt weder mich,meine Familie noch wie wir wohnen. Klar wie auch aus der Ferne!
Aber trotzdem meinen hier einige immer gleich los maulen zu müssen und urteilen zu können.
Ich wollte lediglich Tips,Erfahrungen und einfach mal ein paar Hilfreiche Worte und nicht Urteile. Danke an diejenigen, die mir helfen wollten.
So und hiermit ist das Thema für mich erledigt und ich gehe in das Forum,wo man mir hilft und nicht über mich urteilt!!!!
Gibt's da irgendwo ne Liste, welche Rassen das sind, bzw. nicht? ;)
:p:lach4:
:D ;) Nein :p:lach4:
cane de presa 28.06.2012, 13:42 Dein Hund hat warscheinlich eine PTBS ;)
16 uhr auf sixx
was ist das für ein anders Forum? gehts da um Molosser oder Pudel und co?
Wie Waldi 28.06.2012, 13:48 Besorg Dir aber bitte einen guten Lektor!
:kicher::kicher::kicher:
cane de presa 28.06.2012, 14:22 Peppi als Lektor warum auch nicht..
drusilla´s hund als Versuchs Objekt und WW als Kritiker.
Bin dabei ;)
Wie Waldi 28.06.2012, 15:05 Gebongt! :)
Nicht das Du mich falsch verstehst, Kinder dürfen bei Ronja auch alles (von klein auf ist sie es mit Kindern gewöhnt gewesen)
Okay, ich kann natürlich nicht beurteilen, wie eng Ronja gerade in der Prägungsphase zwischen dem vierten und fünften Monat und den wichtigen Monaten bis zu einem Jahr regelmäßigen, intensiven Kinderkontakt hatte.
Außerdem wird es immer und überall die berühmte Ausnahme geben.
Und es ist natürlich immens wichtig, dass dafür gesorgt wird, dass der Hund seine Ruhe bekommt, wenn er sie braucht und möchte oder, dass er sich aus dem Geschehen zurückziehen kann.
Ich habe früher Katzen gezüchtet und hatte drei Kinder, von Kleinkind bis Schulkind, die haben wirklich viel Action ins Haus gebracht.
Die Mütter waren mit ihrem Wurf im Schlafzimmer, neben dem Wohnzimmer.
Die Kitten durften ab dem Zeitpunkt mit ins Wohnzimmer, wo sie in der Lage waren die kleine Stufe zu bewältigen, das war ab ca. 3 Wochen.
Sie sind absolut sturmerprobt gewesen.
Ich hatte auch auf meine HP knutsch- und knuddelfest geschrieben, denn das stimmte wirklich.
Allerdings habe ich sehr darauf geachtet, dass die Kinder sanft mit ihnen umgehen und sie sich immer zurückziehen konnten, wann sie wollten.
So einen großen Unterschied gibt es da nicht zu Hundewelpen, von der Sozialisierung und Prägung her.
nur irgendwann hat sie genug und zieht sich zurück. Wenn dann die Kinder aber weiter Krach machen oder an ihrem Körbchen vorbei rennen (nicht rein fassen) schreien, kreischen und einfach sehr laut sind, dann geht sie sogar aus dem Körbchen raus in ein anderes Zimmer.
Cira auch.
Aber bei ihr sind es nicht Kinder, sondern anderer Krach.
Wenn wir hier werkeln zum Beispiel, dann geht sie ins Schlafzimmer, dabei fühlt sie sich absolut unwohl.
Ich denke daher, wenn Hund aber diese Möglichkeit des Rückzugs nicht hat, kann auch ein noch so geduldiger sensibler Hund vielleicht irgendwann genug haben und reagieren.
Ja, das sehe ich auch so.
Die Möglichkeit sich der Situation zu entziehen, muss immer gegeben sein.
Und auch wenn er sich nicht zurück zieht und bleibt, der Mensch denkt ach der bleibt ja dann ist gut, kann es falsch sein.
Wenn ich meinem Hund ständig Leckerchen geben würde, würde sie sich wahrscheinlich auch nie zurück ziehen, immer da sein wo es was gibt das verfressene Ding :D
Das kann man sicher nicht ausschließen.
Allerdings würde sie den Krach, wenn sie sich so fühlt, dass sie noch Leckerlies nehmen kann, wahrscheinlich doch mit der Zeit positiv verknüpfen.
Man müsste nur darauf aufpassen, wann man jetzt genau das Leckerchen gibt.
Selbst mir kommt bei Kindergeschrei was sehr schrill sein kann, die Galle manchmal hoch und ich merke wie ich innerlich unruhig werde…daran könnte ich mich nie so gewöhnen auch wenn ich Kinder hätte.
Das geht mir auch so und ich habe drei Kinder. :) (Okay, zwei sind schon ziemlich groß.)
Daran werde ich mich aber auch nie gewöhnen.
So gern ich Kinder habe, ständigen und bestimmten Lärm kann ich einfach nicht ertragen.
Und wie sieht bei Dir Ruhe für einen Hund aus, viele Hunde haben doch nicht mal die Möglichkeit auszuweichen oder einen Raum wo sie sich ganz alleine zurück ziehen können.
Ich finde das ist ein absolutes Muss, das ein Hund die Möglichkeit hat.
Dein Beispiel Landhund in der Stadt, so meinte ich das gar nicht und das wäre ja auch klar das Hund dann evtl. total gestresst wäre.
Ja, so wie meine Süße.
Hat sich zwar auch während sie bei uns ist verbessert, aber glücklich oder gelassen ist sie in der Stadt trotzdem nicht und wird es wohl nie sein, weil ich dafür jeden Tag in die Stadt müsste, um es es schmackhaft zu machen und das ist mir zu viel nicht.
Hunde werden auch älter und verändern sich, was heute für sie noch toll, super und angenehm war, muss aber nicht für immer sein.
:lach3:
So wie wir, genau.
Und darauf muss man selbstverständlich Rücksicht nehmen. :)
...
So sehe ich das auch.
Dazu kommt die Vorstellungskraft das problem erkannt zu haben,aber für frauen ist das normal ;)
Ich lese nur Leckerchen hier bespassungsveruche dort, aber dann wegsperren und was der Kleine hund nicht darf und was er machen soll.
Dann Büchertipps vom Vorbildlichen Wolke und Träumerei das 8 schreiende kinder jeder hund ertragen muss.
Sorry, aber ich verstehe nicht, was Du sagen möchtest. Und da Du möglicherweise "8 schreiende Kinder" auf meinen Beitrag beziehst, würde ich Dich gerne verstehen. Wobei Du mich offensichtlich falsch verstanden hast, denn ich habe nirgends geschrieben, dass jeder Hund 8 schreiende Kinder ertragen müsse. Aber ich kenne viele Hunde und sogar Katzen, die sich gerne und freiwillig in solch einem Kindergewusel aufhalten und mitspielen. Warum auch nicht? Ich finde es aber auch völlig ok., wenn ein Hund auf solchen Lärm keinen Bock hat und sich dann in einen anderen Raum zurückzieht - selbstverständlich muss ein Hund immer einen Rückzugsort haben.
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
Auch unsere Betty gehört zu den Hunden, die keine fremden Menschen mag. Ich muss sogar differenzieren; sie mag auch keine Menschen, die sie kennt, die ihr aber zu schwach und ängstlich erscheinen, bzw. sie dauernd anquasseln und sie mit Leckerlies bestechen wollen. Ein Hund ist nunmal unbestechlich. Nach dem Leckerli würde es nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut, das Leckerli ist weg und du bist trotzdem ein Idiot" abgehen...
Kinder hasst sie sogar - es ist schlimm, so etwas über seinen Hund sagen zu müssen, aber es ist nunmal Fakt. Da gibt es nichts zu beschönigen oder schönzureden. Vll. liegt es an der Bewegung von Kindern?
Nun ja, wie geht man mit so einem Hund um? Wir verbieten jedem unsere Betty zu streicheln, außer sie kommt freiwillig und legt ihren Kopf an die betreffende Person.
Wohlgemerkt sie attackiert keine Menschen/Kinder; nein, sie will nur nicht belästigt werden (streicheln, intensiver Blickkontakt).
Und ja, es funktioniert im täglichen Leben. MAn muss zwar seine Augen auch am Hinterkopf festgetackert haben, aber die Leute verstehen ein klares NEIN!!
Ganz ehrlich, wenn wir Kinder hätten, hätten wir diese Hündin sicher nicht mehr. Da wäre das Risiko eines Verwarnungsunfalls (ich spreche hier extra von Verwarnung, da ansonsten der Supergau da wäre) zu groß; aber bei unseren Rassen reicht wohl eine Verwarnung. Das Blut fließt... :(
Wie Waldi 29.06.2012, 17:00 Warte Schatz, bis ich ihr mit "JuppiJuppi" komme :)
Warte Schatz, bis ich ihr mit "JuppiJuppi" komme :)
Wo wir gerade dabei sind.
Ich war ja mit Cira letztes Jahr bei ihrem Erschaffer, um mir von ihm bestätigen zu lassen, dass sie aus seinem Zwinger ist.
Zum letzten Mal hat sie ihn mit ca. 8 Wochen gesehen, als sie auszog.
Dass sie Männern gegenüber i.d.R. mehr als zurückhaltend und misstrauisch ist, sich nicht anfassen lässt, schrieb ich ja schon.
Und unbekannte Innenräume findet sie auch unheimlich, sie läuft dann geduckt, mit eingekniffenen Schwanz herum, (das war in den Innenräumen von Grund auf renoviert worden).
Aber dann bückte der Züchter sich ihr entgegen und rief sowas wie "gussigussigussigussi".
Cira freute sich ein Loch in den Bauch, wackelt mit dem ganzen Popo und kriegte sich gar nicht mehr ein. :love:
Sie freut sich sonst nie über Menschen, außer über uns, ihren engsten Familienkreis.
Das kannte sie offenbar noch. (Anchor)
Der Züchter erzählte uns dann, dass er die Welpen immer so zum Füttern gerufen hat. :)
...
Wie Waldi 02.07.2012, 14:11 Jepp
Ich hab sie eben mit JuppiJuppi zum Füttern gerufen.
Die Mafiosi reagieren alle bis heute drauf.
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