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BARF Futtermittelallergie
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „BARF Futtermittelallergie” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo liebe Futterexperten ;)
Bei Herr Hund steht der Verdacht einer Futtermittelallergie im Haus. Er wird getreidefrei gebarft, allerdings mit schwachen TroFu Momenten....
Klar, die schwachen Momente sind jetzt mal gestrichen - ich habe nämlich das Gefühl, dass es ohne Trofu wieder besser/weg war. Zur Info, als Reaktion gibts hier Pickelchen und Ohrentzündung.
So, jetzt die Frage: Gibts beim getreidefreien Barfen etwas, das als Allergen bekannt ist und somit von mir erstmal ausgeschalten werden sollte? Wie siehts mit Mais aus, zählt der in dieser Beziehung zum Gemüse (und ist somit eher ungefährlich) oder wird der zum Getreide gerechnet?
Für sonstige Tipps und Tricks, wie ich dahinter komme ob bzw. auf was er reagiert, bin ich sehr dankbar :)
PS: Erstmals trat der Ausschlag auf, als er einmalig mit einem Wasserspray mit (extrem hochverdünntem) Lavendelöl in Kontakt kam. Wurde damals als "natürlicher Zeckenschutz" versucht. Kann natürlich auch einfach blöder Zufall gewesen sein, da er damals noch ausschließlich mit Trofu gefüttert wurde und seitdem nicht mehr damit in Kontakt gekommen ist.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Mais fällt eher unter Getreide und ist sehr kohlenhydratelastig.
Aber deswegen muss Deiner nicht unbedingt allergisch darauf reagieren.
Möglicherweise verträgt er auch Reis oder andere Formen von Getreide, wie Buchweizen, möglicherweise auch nicht.
Vielleicht reagiert er auf das Gluten im Weizen und anderen herkömmlichen Getreiden allergisch.
Auch Fleisch oder andere Nahrungsmittel können Allergien hervorrufen.
Ich würde ausprobieren was ihm bekommt und was nicht, in Form einer Ausschlussdiät.
Man kann auch nur mit Fleisch und Gemüse füttern und auf Kohlenhydrate ganz verzichten.
Meine ist zwar nicht allergisch, reagiert aber empfindlich auf manche Nahrungssubstanzen.
Sie bekommt nur ganz selten Getreide (mal ein Bröckchen Kuchen o.ä.. ).
Ab und zu gebe ich auch Kartoffeln mit unter das Futter, die verträgt sie gut bislang.
...
bx-junkie 04.09.2012, 16:02 So, jetzt die Frage: Gibts beim getreidefreien Barfen etwas, das als Allergen bekannt ist und somit von mir erstmal ausgeschalten werden sollte? Wie siehts mit Mais aus, zählt der in dieser Beziehung zum Gemüse (und ist somit eher ungefährlich) oder wird der zum Getreide gerechnet?
Mais zählt zu den Getreidearten ist aber Glutenfrei, und die meisten Hunde reagieren auf den Eiweiskleber im Getreide (eben jenes Gluten) somit würde ich da keine Bedenken haben.
Ich habe selber so einen Allergiker zu Hause, aber Hirse und Mais gehen absolut, eben weil sie Glutenfrei sind.
Ich denke mit der Art zu füttern liegst du richtig und wenn du selber sagst das du hin und wieder TroFu gefüttert hast, kann es ja durchaus daran gelegen haben...
Danke für eure Antwort! Eigentlich wird der Mister fast ohne Kohlehydrate ernährt, eben weil er sich ja "großhungern" sollte. Reis hat er noch nie bekommen, Buchweizen ebenso wenig. Mais hat er halt "regelmäßig" vom Kleinkind in Form von Maisstangerl stibitzt, daher die Maisfrage :)
Nachdem es ja theoretisch nicht mal die Nahrung sein muss, möcht ich das möglichst effizient angehen. Sollt ich eher bei Null anfangen und nach und nach mehr Nahrungsmittel einführen, oder mal das verdächgtigste reduzieren, bis er sozusagen pickelfrei ist?
Ansonsten wär mein Plan eben, TroFu komplett zu unterbinden und mal abzuwarten. Wenn das nicht reicht, hätt ich geschaut, was ich dann weglasse. Passt das so?
bx-junkie 04.09.2012, 16:09 Ansonsten wär mein Plan eben, TroFu komplett zu unterbinden und mal abzuwarten. Wenn das nicht reicht, hätt ich geschaut, was ich dann weglasse. Passt das so?
so würde ich es machen ;)
Bitte lass nicht einfach alle Kohlenhydrate weg. Stichwort "All meat syndrom".
Du kannst z.B. super Kartoffeln oder Reis geben wenn du roh fuetterst.
Ich wuerd erstmal das TroFu und alles an Leckerchen was bearbeitet ist weglassen, ansonsten bleibt dir nur noch die Ausschlussdiaet.
Bitte lass nicht einfach alle Kohlenhydrate weg. Stichwort "All meat syndrom".
Du kannst z.B. super Kartoffeln oder Reis geben wenn du roh fuetterst.
Ich wuerd erstmal das TroFu und alles an Leckerchen was bearbeitet ist weglassen, ansonsten bleibt dir nur noch die Ausschlussdiaet.
Naja, Kohlehydrate sind ja auch in Zuckerkarotten ganz gut enthalten, ich dachte damit wäre er ausreichend abgedeckt - wir füttern übrigens nach dem Barfplan von DreiHundeNacht. Aber wenn Reis passt, kann ich ja mal Reis probieren. Leckerlie sind bei uns entweder Pferdelunge oder selbstgebackene getreidefreie Hundekeksi ;)
Moment, ich glaub da liegt ein Missverständnis vor: Hier wird 60:40 Fleisch:Gemüse gebarft - vom All-Meat-Syndrom kann da keine Rede sein :)
Möglicherweise reagiert dein Mister auch auch Futtermilben.
Dann könnte z.B. schon ein Stück getrocknete Pferdelunge ausreichen :hmm:.
Ich würde für den Anfang auch mal alles Getrocknete weglassen.
Meine Hunde leben übrigens auch gut ohne Getreide im Futterplan ;).
Ätherische Öle (hier dein Lavendel) können durchaus auch Allergien auslösen.
Meine Hunde leben übrigens auch gut ohne Getreide im Futterplan ;).
Kohlenhydrate ist nicht zwangslaeufig= Getreide.
Die TS redet an einer Stelle von Getreidefrei, an Anderer von fast Kohlenhydratfrei.
Nur Fleisch macht auf Dauer krank. Nicht sofort, aber irgendwann. Ein Hund ist in der Zeit die er beim Menschen lebt an dessen Futter angepasst worden, er ist kein reiner Fleischfresser.
Wobei ich mich frage was das mit dem Getreide verbannen eigentlich soll.
Ein Hund kann gut mit Getreide klarkommen, es sei denn er hat eine Unvertraeglichkeit oder eine Allergie, mir ist das zu hysterisch mit dieser Getreidephobie. (Nicht auf dich bezogen Jule, sondern allgemein)
Oki, nochmal danke für die Tipps!
Die getrocknete Lunge würd wirklich "wehtun", aber die bekommt er noch nicht so lange, deshalb glaub ich vorerst nicht an die als Auslöser. Führt der Trofu Ausschluss nicht zum Erfolg wird die aber als nächstes gecancelt.
Nochmal zum besseren Verständnis: Wir füttern getreidefrei und kohlehydratarm. Das bedeutet, das keine "Extra-Kohlehydrate" wie Reis o.ä gefüttert werden/wurden, sehr wohl aber kohlehydrathaltiges Gemüse wie zB Karotten (bei uns der hauptsächliche Kohlehydratlieferant). Zumindest nach menschlicher Ernährungslehre werden einige Gemüse (Mais, Zuckererbsen, Karotten,...) zu den Kohlehydraten gezählt, weil sie reich daran sind. Trotzdem ist eine solche Ernährung immer noch kohlehydratärmer als mit Reis, Kartoffeln o.ä.
Es stimmt daher beides, sowohl getreidefrei als auch kohlehydratarm - aber eben nicht ohne ;)
Bitte lass nicht einfach alle Kohlenhydrate weg. Stichwort "All meat syndrom".
Ich bin auch nicht dafür nur Fleisch zu geben, aber deswegen MUSS man keine Kohlenhydrate füttern, nur Gemüse und Fleisch tun es genauso.
Natürlich spricht nichts dagegen, wenn der Hund es verträgt, aber ein Muss ist es sicher nicht, die im Gemüse vorhandenen KH sind vollkommen ausreichend.
...
Mal zur Erklaerung fuer diejenigen die jenigen die den Begriff nicht kennen, das all meat syndrom taucht auf wenn der Hund Bindegewebsreich, aber Kohlenhydrat und faserarm ernaehrt wird.
Es folgt eine Dysbiose, die proteolytischen Keime steigen an, NH3, Amine und Toxine steigen an.
Kohlenhydrate ist nicht zwangslaeufig= Getreide.
Die TS redet an einer Stelle von Getreidefrei, an Anderer von fast Kohlenhydratfrei.
Das hat sie ja zwischenzeitlich klar gestellt.
Nur Fleisch macht auf Dauer krank. Nicht sofort, aber irgendwann. Ein Hund ist in der Zeit die er beim Menschen lebt an dessen Futter angepasst worden, er ist kein reiner Fleischfresser.
Die Diskussion ist müßig und endlos, aber es gibt ja auch noch mehr als nur Fleisch und Getreide ;) .
Wobei ich mich frage was das mit dem Getreide verbannen eigentlich soll.
Ein Hund kann gut mit Getreide klarkommen, es sei denn er hat eine Unvertraeglichkeit oder eine Allergie, mir ist das zu hysterisch mit dieser Getreidephobie. (Nicht auf dich bezogen Jule, sondern allgemein)
Ich bin fern ab von hysterisch. Für mich (und meine Hunde) macht Getreide keinen Sinn und deshalb ist es kein fester Bestandteil des Futterplans, was umgekehrt nicht heißt, das es nicht mal braunen Reis oder einen TroFu-Leckerchen etc. gibt.
In meinen Augen hat Getreide einfach mehr Nachteile als Vorteile.
Außerdem sind meine Hunde eher ruhige Vertreter und dick genug sowieso, die brauchen keinen zusätzlichen Energielieferanten.
Einer von ihnen ist Allergiker.
Bei manchen Hunden kann es, wenn es vertragen wird, durchaus auch Sinn machen Getreide (in Maßen) zu füttern. Bei meinen nicht, deshalb hab ich mich dagegen entschieden.
Sie sind jetzt übrigens knapp 8,5 und 9 Jahre alt und trotz (oder wegen :hmm:) Getreidefreier Ernährung gesund ;).
Was sind denn die Nachteile?
Ist wirklich ernst gemeint, ich bin immer an Argumenten, egal in welche Richtung interessiert, man lernt ja nie aus. :)
und ich meine nun keine Allergien auf bestimmte Sorten, sondern allgemein.
Ich lese immer von den Nachteilen, gerade was den Bewegungsapparat angeht, niemand kann mir aber einen serioesen Link geben der das beweist.
Natuerlich ist es von Hund zu Hund verschieden, Scotti wuerde ohne Getreide verhungern, aber viele Leute (und damit meine ich wieder niemanden persoenlich) streichen Getreide aus dem Plan weils irgendeine Broschuere sagt.
Kohlenhydrate ist nicht zwangslaeufig= Getreide.
Die TS redet an einer Stelle von Getreidefrei, an Anderer von fast Kohlenhydratfrei.
Achso.
Hatte es jetzt auf meinen Post bezogen.
Nur Fleisch macht auf Dauer krank. Nicht sofort, aber irgendwann.
Ich weiß nicht ob das stimmt.
Ich bin ja auch nicht dafür nur Fleisch zu füttern, ich halte Gemüse für sehr wertvoll und ich denke unsere Hunde können es auch gut verwerten.
Aber es gibt Naturvölker die ernähren sich allein von Fleisch und sind gesünder als wir Zivilisationsvölker.
Ich lege da den Fokus wirklich auf eine zu kohlehydratreiche Ernährung als Auslöser für viele gesundheitliche Probleme.
Ein Hund ist in der Zeit die er beim Menschen lebt an dessen Futter angepasst worden, er ist kein reiner Fleischfresser.
Das sehe ich absolut nicht so, abgesehen davon dass die Zeit für eine echte Anpassung viel zu kurz war, ist die gesündeste für jeden Organismus immer noch die Urernährung, sowie für Menschen als auch für all unsere Haustiere.
Wobei Hunde wie Wölfe ja nie reine Fleischfresser waren.
Wobei ich mich frage was das mit dem Getreide verbannen eigentlich soll.
Ein Hund kann gut mit Getreide klarkommen, es sei denn er hat eine Unvertraeglichkeit oder eine Allergie, mir ist das zu hysterisch mit dieser Getreidephobie. (Nicht auf dich bezogen Jule, sondern allgemein)
In geringen Maßen sehe ich Getreide auch nicht als ungesund, wenn es vertragen wird.
Zuviel davon macht aber krank, auch weil stattdessen weniger wertvollere Nahrung gegessen/gefüttert wird.
Mais z.B. enthält fast nichts Wertvolles für den Organismus, wogegen Maiskeime sehr viele Vitamine und gesunde sekundäre Nährstoffe enthalten.
Reis ist nur dann für den Organismus gesund, wenn das Silberhäutchen nicht entfernt wurde.
Behandelter Reis sind leere Kalorien, etc.pp.
...
wir haben ja auch einen partiellen Allergiker.
Alles was zu viel, bzw. zu oft hintereinander gefüttert wird, darauf reagiert er.:35:
Deswegen gibt es bei uns abwechslungsreiches Futter und seine Haut ist supertoll, naja bis auf die blöden Grasmilbenbeulen.
Jedenfalls sollen Lamm und Pferd am wenigsten Allergien auslösen, wir haben Lamm und Rind gefüttert und es war in Ordnung, jetzt geht auf einmal auch wieder Huhn.
welche naturvölker sollen sich denn lediglich von fleisch ernähren? meines wissens führt derartiges essverhalten zum tode...
wir haben ja auch einen partiellen Allergiker.
Alles was zu viel, bzw. zu oft hintereinander gefüttert wird, darauf reagiert er.:35:
Deswegen gibt es bei uns abwechslungsreiches Futter und seine Haut ist supertoll, naja bis auf die blöden Grasmilbenbeulen.
Jedenfalls sollen Lamm und Pferd am wenigsten Allergien auslösen, wir haben Lamm und Rind gefüttert und es war in Ordnung, jetzt geht auf einmal auch wieder Huhn.
Mit den Grasmilbenbeulen hast du jetzt aber mein Interesse geweckt! Wie äußert sich das bzw. Wie seid ihr drauf gekommen?
Gibts eigentlich einen Bluttest oder sonstigen Allergietest, um das irgendwie einzugrenzen oder die Allergie gezielt festzustellen?
welche naturvölker sollen sich denn lediglich von fleisch ernähren? meines wissens führt derartiges essverhalten zum tode...
Natural Born Grillers! :D
Aber "Zeit zur kurz"???
Natural Born Grillers! :D
Aber "Zeit zur kurz"???
:D:kicher::kicher:
A Propos Urernaehrung, was ist denn die Unsere?
Kraeuter, Obst und Gemuese vor Erfindung der Waffen? Oder doch das rohe Fleisch? Oder das gebratene Fleisch was wir nach "Erfindung" des Feuers gegessen haben?
Ich hab noch kein stichaltiges grundsaetzliches Argument gegen etwas Getreide gefunden, abgesehen natuerlich von allergischen Faktoren, die gibt es aber ja auch bei Fleisch. ;)
Ein zu viel ist immer Mist, ob ich nun die BSD mit Getreide ueberlaste, oder die Niere mit zu viel Phosphor.
Gemuese ist alkalisierend, also auch doof. Hmmmm....
die Grasmilben sitzen im Moment überall, im Rasen an den Feldern und Wegen. Die Larven setzen sich anscheinend auf die Haut und müssen, wenn man dagegen allergisch ist, tierisch jucken und zwar bis zu 2 Wochen:hmm:
Bör hat die typischen Stellen: Beine und Leisten, die er dann natürlich benagt weil es so juckt.
Angeblich kann man die Viecher sehen, nur sind die rötlich und Bör´s Fell auch.
Festgestellt hat es meine THP mit Bioresonanz, sie hat es dann auch therapiert. Es ist gewaltig besser geworden, da er vorher den ganzen Rücken voller Borken hatte. Wenn die dann abgeheilt waren, sah er aus, als ob die Motten über ihn hergefallen wären:schreck:
Grasmilbenlarven fallen ja ab wenn sie satt sind, man kann sie aber auch mit Speiseoel ersticken. Ist halt schon irgendwie eklig im Fell.
Jucken soll es erst danach, muss hoellisch sein.
Mickey48 04.09.2012, 23:56 Was sind denn die Nachteile?
Ist wirklich ernst gemeint, ich bin immer an Argumenten, egal in welche Richtung interessiert, man lernt ja nie aus. :)
und ich meine nun keine Allergien auf bestimmte Sorten, sondern allgemein.
Ich lese immer von den Nachteilen, gerade was den Bewegungsapparat angeht, niemand kann mir aber einen serioesen Link geben der das beweist.
Natuerlich ist es von Hund zu Hund verschieden, Scotti wuerde ohne Getreide verhungern, aber viele Leute (und damit meine ich wieder niemanden persoenlich) streichen Getreide aus dem Plan weils irgendeine Broschuere sagt.
Gluteinhaltiges Getreide (und manche gluteinfreie Sorten, ich weiß aber nicht mehr genau welche) lassen die Entzündungszellen im Körper ansteigen, was den Ausbruch von (genetischen) Autoimmunerkrankungen wie/und Athrose, Neurodermitis, Tumore oder Hot Spots begünstigt und, wenn schon vorhanden, fördert.
Das wurde in der Humanmedizin herausgefunden, frage einfach mal in der nächsten, modernen Klinik (Jemand, der seit anno dazumal nach "Schema F" behandelt, hat meist nur den damals üblichen Wissensstand) den Neurologen/Onkologen/Dermatologen/... was Glutein für eine Wirkung auf Entzündungszellenproduktion hat und welche diese auf Autoimmunerkrankungen (wie Athrose oder Atopische Ekzeme) haben.
Meist haben die Fachärtzte auch diese schicken Modelle, wo man ganz detailliert alles veranschaulichen kann.
Mir wurde das mal von Chefdermatologe und Chefneurologe zusammen erklärt, als ich wegen Neurodermtis-Tests in eine darauf spezialisierte Klinik irgendwo in der Pampa musste.
Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber das Ergebnis war, dass man die Gluteineinfuhr dämmen sollte, damit die Entzündungszellen im Rahmen bleiben und man Mais auch eher gemäßigt zu sich nehmen sollte, weil er für uns Menschen (und für andere Fleisch- und Allesfresser (beispielsweise Hunde) auch, by the way) zum Großteil unverdaulich ist, weil unser Darm zu kurz ist, um ihn korrekt aufschlüsseln zu können, dafür müsseten wir ihn schon nochmals verdauen.
Unser Körper versucht es aber mit aller Macht trotzdem, was Disstress, also Negativstress (z.B. Lärmbelästigung, Zeitdruck, Streit, etc. ; Positivstress ist z.B. ein Lachanfall, Geburtstag (egal von wem) feiern, oder ein Freudentanz, etc.) verursacht und auch einen weiteren Krankheitsschub begünstigt.
Was sind denn die Nachteile?
Ist wirklich ernst gemeint, ich bin immer an Argumenten, egal in welche Richtung interessiert, man lernt ja nie aus. :)
und ich meine nun keine Allergien auf bestimmte Sorten, sondern allgemein.
Ich lese immer von den Nachteilen, gerade was den Bewegungsapparat angeht, niemand kann mir aber einen serioesen Link geben der das beweist.
Natuerlich ist es von Hund zu Hund verschieden, Scotti wuerde ohne Getreide verhungern, aber viele Leute (und damit meine ich wieder niemanden persoenlich) streichen Getreide aus dem Plan weils irgendeine Broschuere sagt.
Ich denke die negativen Auswirkungen von zuviel Stärke auf den gesamten Organismus (bei Hunden ebenso wie beim Menschen) sollten dir nicht unbekannt sein.
Ich find das z.B. nicht ganz uninteressant
http://josef-stocker.de/starch.pdf
Auch das erhöhte Risiko einer Magendrehung scheint mir nachvollziehbar.
Jeder sollte doch für sich und seine Hunde den Weg gehen den er als richtig empfindet, unabhängig davon woran man sich nun orientiert.
Der eine schwört auf irgendwelche Broschüren oder Bücher, der andere auf das weitergegebene Wissen seines Dozenten, Ausbilders, Apothekers, THP, Tierarztes oder seine eigenen Erfahrungen.
Das absolut ultimative Wissen hat wohl noch keiner.
Ich nehm gern von allem was mit und folge meinem Bauchgefühl ;).
Da ich selber so gut wie kein Brot und keine Kartoffeln (außer frittiert :D) esse, bekommen halt auch die Hunde wenig davon. Eß ich doch (höchstens 1mal die Woche) Brötchen, dann werden sie geteilt ;).
Ich weiß aber das mein Allergiker/Sensibelchen weitestgehend Symptomfrei ist und die Werte meines Rheumatikers wieder im Normbereich sind. Ob es einen Zusammenhang gibt kann ich nicht beweisen, aber da ich es vermute bleibt es für mich der richtige Weg :).
Willis TA ist Allergologe/Dermatologe und unterstützt unseren Weg zu 100% :ok:.
Wie bereits erwähnt geht es auch nur um ein zuviel.
Meine Hunde werden ohne Getreide satt und ich hab noch kein triftiges Argument für Getreide gefunden das meine Einstellung hätte ändern können :hmm:.
Falls du eins hast, also gerne her damit.
P.S.: Mir ist übriges keine Broschüre bekannt, die besagt das man Getreide aus dem Futterplan streichen muss :hmm:.
Jule, das ZUVIEL schlecht ist mir ja auch klar, ich suche nur nach serioeseren Quellen als "Ich meine, ich glaube, ich habe gehoert" wenn es um kompletten Verzicht geht, verstehst du? :)
Meinetwegen soll jeder so fuettern wie er moechte, nur finde ich es problematisch wenn irgendjemand z.B. konsequent gegen Getreide ist, es aber nur begruendet mit "ich hab gehoert..."
Dass man auf bestimmte Sachen verzichtet wenn eine Krankheit vorliegt, ist etwas ganz anderes.
Ich habe mal 3 Monate vegan gelebt weil ich staendig Magenkraempfe hatte, mir ging es nie besser, viel Getreide, kein Fleisch, keine Milch, kein Ei, fuer mich wars ideal. Leider bin ich Kaese abhaengig, daran ist es dann gescheitert.:p Ausserdem schmeckt der Sojakram immer gleich.:boese1:
(Der Vegetarismus scheiterte dann am sommerlichen Grillen :hmm: )
Vielleicht hat Andrea ja noch Quellen. :)
Ich habs sogar mal im Gesundehunde Forum versucht, nichts...
Jule, das ZUVIEL schlecht ist mir ja auch klar, ich suche nur nach serioeseren Quellen als "Ich meine, ich glaube, ich habe gehoert" wenn es um kompletten Verzicht geht, verstehst du? :)
Meinetwegen soll jeder so fuettern wie er moechte, nur finde ich es problematisch wenn irgendjemand z.B. konsequent gegen Getreide ist, es aber nur begruendet mit "ich hab gehoert..."
Dass man auf bestimmte Sachen verzichtet wenn eine Krankheit vorliegt, ist etwas ganz anderes.
:ok: auf den Punkt! :ok:
Ehrlich gesagt hab ich auch noch nirgends gelesenn, dass man kein Getreide füttern darf/soll. Es wurde immer geschrieben, das man schauen soll ob Getreide vertragen wird und bei Unverträglichkeiten/Allergikern sollte mans ausschließen. In vielen TroFu ersetzt das Getreide den Fleischanteil, aber so ein Verhältnis wird beim barfen ja nicht genommen :)
Ich fands auf DreiHundeNacht schön beschrieben, so auf die Art "Hört auf drüber zu streiten wers am besten macht und macht einfach so, wie es für euch am besten funktioniert".
Hm, die Grasmilbensache klingt nicht uninteressant, aber das wirds bei uns wohl nicht sein bzw. nicht nur. Er hat nämlich auch ein paar Wimmerl am Kopf, ansonsten trifft die Beschreibung schon auch ganz gut zu. Naja, wird sich eh bald zeigen - wie gesagt, durchs Trofu absetzen bzw seltener füttern gings ja auch schon fast ganz weg :)
vielleicht eine Kombination aus beidem, Bör hatte am Kopf auch Beulen von den Grasmilben. Sie heißen ja auch Erntemilben und Ende Oktober ist dann der Spuk vorbei... bis zum nächsten Frühjahr:hmm:. Wenn dann noch mal eine erhebliche Besserung auftritt, dann weißt du es genauer.
Oft hat man ja bei allergischen Hunden mehrere "Unvertägichkeiten".
Ein Trost ist, daß ich jetzt schon mehrfach gehört habe, daßes mit zunehmendem Alter besser werden soll/ kann.
Wir hatten auch Grasmilben. Auch am Kopf.
Ist aber komischerweise komplett weg...
bx-junkie 05.09.2012, 10:21 Gelenkschäden: Getreide ist, ob roh oder hitzebehandelt, immer Säure bildend…. Mineralienräuber. Dr.
Klaus Hoffmann sagt über Dinkel und Getreide: „Die Gelenke weinen!“ Auch Dinkel raubt deinen Gelenken
wichtige Stoffe. Beachte die Sportler mit ihren Gelenkschäden durch Nudeln… Durch den Verzehr von Brot- und
Getreideprodukten in großen Mengen, ist der Abbau der Knochensubstanz sehr groß! Sie haben alle immer
noch die »gesunden« Getreidearten in ihren Kostplänen, ohne dabei die ständige Säurewirkung dieser zähen
Kleisternahrung zu erwähnen! Der Arzt Dr. Densmore schreibt wie folgt über Getreide:
»Getreidenahrung führt zum frühen Tod! (Ohne Zerealien könnten wir relativ gesund 120 Jahre alt werden).
Wer große Mengen dieser unnatürlichen und gefährlichen Nahrung zu sich nimmt, sammelt die größte Menge
erdiger Grundstoffe an (durch das Erhitzen anorganisch gewordene Mineralien) und schädigt seinen Organismus fortwährend! Diese Ablagerungen lagern sich im ganzen Körper ab, verkleistern das Blut, verstopfen die
Filtriersysteme, führen zu allen möglichen Krankheiten und zum vorzeitigen Ende! Schwere, unbeholfene Menschen, deren Bewegungen steif und ungeschickt sind, sind fast immer große Verbraucher von Brot, sonstigem
Getreide und Kuchen aller Art. Wer unter Ausschlag, schlechten Zähnen, Geschwüren, häufigen Kopfschmerzen
und Erkältungen leidet, ist vornehmlich auch Verbraucher der erwähnten stärkehaltigen Nahrung«! (unverdaute Stärke)
Professor Hotema: »Experten, die ihre Behauptungen auf große eigene Erfahrungen stützen, berichten,
dass Getreide, Reis, Mais, Kartoffel… und Mineralwasser den Körper mehr zerstören, als Fleisch«. Es
werden in dem Buch von Dr. Densmore noch viele Beispiele angeführt, dass Obst (und Nüsse) die beste und
ursprünglichste Nahrung für den Menschen sei, aber Brot/Getreide als spät erfundene Kost die schlechteste!
Kann man glauben oder nicht...ich als Rheumatikerin verzichte weitesgehend auf Getreide (gut klappt nicht immer :D ) und merke das es für meine Gelenke gut ist...
Quelle: http://josef-stocker.de/starch.pdf
Schaut so aus, als hätten wir einen neuen Feind - Grasmilben *g* Der Tierarzt hat mich eh gefragt, ob wir in hohem Gras waren - waren wir aber nicht! Ich geh aber mal davon aus, er kann sich diese Viecher trotzdem irgendwie eingefangen haben, oder?
Sollte sich dann eh von selbst klären, wenn man gegen die Milben nicht viel machen kann und gegen eine Unverträglichkeit der Ausschluß von Nahrungsmitteln reicht. Wenns besser wird, werd ich einfach im Winter nochmal Getreide bzw Trofu probieren, dann seh ich genau, worans gelegen hat :)
Vielen Dank euch allen, da wär ich nämlich sonst auch nicht draufgekommen!
wir schmieren vor dem Gassigehen immer Kokosfett ins Fell, es scheint zu wirken, bzw. es ist viel weniger als ohne. Und der Hund riecht zum anbeißen...:kicher:
Siehst, das trau ich mich nimma, weil eben kokosfett auch bei dem lavendelspray dabei war :( (bestand aus wasser, kokosfett, öl und ätherischem lavendelöl...und zwar wirklich in einer homöopathischen dosis).
Natural Born Grillers! :D
:kicher:
welche naturvölker sollen sich denn lediglich von fleisch ernähren? meines wissens führt derartiges essverhalten zum tode...
Nein, zum Tode führt es offenbar nicht, man kann, wie es scheint, ganz normal davon leben.
Habt ihr mal die Doku Sternenflüstern gesehen?
Drei deutsche Familien, die ins tiefste Sibierien, nahe des Polarkreises, gezogen sind, um dort drei Monate in einer kleinen Dorfgemeinschaft zu leben.
Zusätzlich haben sie einige Tage bei einem Nomaden-Völkchen "die Nenzen" verbracht, die noch weiter im Eis leben und bis vor nicht langer Zeit sogar ausschließlich von ihren Rentieren ernährten (einige tun es immer noch) vom (rohen) Fleisch und Blut der Tiere.
Gemüse, Obst, Getreide wachsen am Polarkreis nicht, auch keine Bäume für Feuerholz, nur karges Gras und Flechten für die Ernährung der Rentiere. Geld besitzen sie i.d.R. nicht.
Zivilisationskrankheiten wie Krebs, etc. kannten sie nicht.
Das Fatale ist, dass sie jetzt an der Zivilisation, die immer näher kommt, aus mehreren Gründen, auszusterben begonnen haben.
So wie die Nenzen leb(t)en seit Jahrtausenden auch andere Völker, wie z.B. die Samojeden, Inuit, Massai, Samen und noch mehr.
http://www.ig-samojede.ch/downloads/h_d_w_samojeden.pdf
:D:kicher::kicher:
A Propos Urernaehrung, was ist denn die Unsere?
Kraeuter, Obst und Gemuese vor Erfindung der Waffen? Oder doch das rohe Fleisch? Oder das gebratene Fleisch was wir nach "Erfindung" des Feuers gegessen haben?
Ich denke an die Zeit als wir noch auf den Bäumen herumgeklettert und langsam heruntergekommen sind, da wo wir uns als Jäger und Sammler betätigt haben, so wie es der Mensch in Claudias letztem Post beschreibt.
Wird mittlerweile auch vielen kranken Menschen als Kost empfohlen, um wieder gesund zu werden.
...
Gibt aber wohl einen Zusammenhang zwischen der Lebenserwartung und dem Zeitpunkt, als er angefangen hat Nahrung zu "garen". Und als der sesshaft geworden ist und angefangen hat Ackerbau zu betreiben, werden sich auch die Fressgewohnheiten der Hunde geändert haben... so wegen des Abfalls...
Und das ist schon ein paar Wochen her... :D
Hab ich gehört... ;)
Aber die "nur Fleisch" Theorie wäre zumindest mal ne Rechtfertigung... ;)
Nee, das denke ich nicht.
Was wohl richtiger ist, dass durch den Anbau von Getreide usw. größere Bevölkerungsgruppen ernährt werden konnten, das heißt solange es keine Missernten gab, starben weniger an Hunger.
Allerdings war die Lebenserwartung zu dieser Zeit nicht höher, ich glaube ca. 40 Jahre, wenn ich mich nicht täusche.
Daran hat sich nicht viel geändert, bis zum Fortschritt der Medizin, der Sauberkeit und die Anwendung der Sterilisation bei Kranken.
Damit konnten Seuchen wie die Pest, Cholera, etc. und Parasiten bekämpft werden, die Gebährenden (und Kinder) überlebten viel häufiger.
Dass der Organismus der Menschen sich immer noch nicht an die extrem vielen Kohlenhydrate gewöhnt hat, unter anderem, aber zum großen Teil, in den Zivilisationskrankheiten wieder, wahrscheinlich ist der Zeitraum einfach zu kurz oder aber es gehört zu den Bausteinen, an denen wir dann irgendwann austerben.
Auf der einen Seite erkranken wir an grauenvollen Krankheiten, wie Krebs, MS, Alzheimer, und so weiter und so fort, auf der anderen Seite wird das Siechtum durch die Medizin extrem verlängert.
Wer ist denn heute noch richtig gesund?
Und wie leben die Menschen, die wirklich gesund sind?
Bei den Hunden ist das nicht viel anders.
Hunde könnten unter unserer Obhut mittlerweile eine viel höhere Lebenserwarrtung haben.
Ein Wolf in Freiheit hat bereits eine Lebenserwartung bis zu 16 Jahren (je nachdem wie günstig die Lebensumstände sind), in Gefangenschaft ca. 20 Jahre.
Dass Hunde bei uns im Schnitt 10 Jahre alt werden ist eigentlich erbärmlich.
Klar spielt die Zucht auch eine Rolle, aber auch dem Organismus die richtige Nahrung zuzuführen und dazu gehören beim Hund sicher keine größeren Mengen von Getreide oder andere Formen von KH.
Sicher bewahrt es sie in ärmlicheren Gefilden vor dem Hungertod, was natürlich vorzuziehen ist, aber gesund alt werden ist was anderes.
Und die Ernährung der Eltern zeigt sich auch wieder in der Gesundheit und Lebenserwartung der Nachkommen.
...
Ich glaub an das was ich gelesen hab. ;)
Jo, ich nämlich auch, wenn es mir logisch und glaubwürdig erscheint.
Wobei ich auch durchaus offen bin meinen Horizont zu erweitern.
Und das Selber Denken, nicht vergessen. ;)
...
Jetzt gerade schon.
Worüber denn? :confused:
...
@Peppi
Was ich geschrieben habe war nicht so boshaft gemeint, wie es offenbar bei Dir angekommen ist.
Ja, da war ein wenig frotzelnde Ironie in meinen Worten, aber das ist bei Dir doch nicht anders.
Und ich hatte beschlossen es nicht mehr allzu bierernst zu nehmen, sondern eher von der humorigen Seite.
Das sollte dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen.
...
Lee-Anne 05.09.2012, 19:36 wir schmieren vor dem Gassigehen immer Kokosfett ins Fell, es scheint zu wirken, bzw. es ist viel weniger als ohne. Und der Hund riecht zum anbeißen...:kicher:
Das mit dem Kokosöl kann ich nur bestätigen. Ich habe ja auch so eine Allergikerin und normalerweise hätte sie um diese Jahreszeit längst wieder eine Cortison-Spritze benötigt. Diesmal aber nicht. Selbst meine Tierärztin ist begeistert und hat mir empfohlen noch zusätzlich etwas Kokosflocken übers Futter zu tun, vielleicht hilft es ja noch von innen.
Dass dein Hund auf reines Kokosöl allergisch reagiert kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich würde es auf jeden Fall versuchen.
Lass ihn nur nicht zu viel davon abschlecken, das gibt Durchfall.
Oki, dann werd ichs mal mit dem Kokosfett ohne irgendwas versuchen - zu 99,99% war wenn dann sowieso das Lavendelöl der Auslöser :)
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