Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „unerklärliche Lahmheit” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
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Schöne Grüße,
Markus
Unsere Franka, mittlerweile 10 Jahre, lahmt seit ca. zwei Wochen mit dem rechten Vorderlauf. Auf Phen Pred hat sie nicht angesprochen und wurde deshalb geröntgt. Der Tierarzt erkannte Veränderungen am Knochen kurz unter der Schulter und vermutete einen Knochentumor. Es wurde eine Knochenbiopsie gemacht, die den Verdacht zm Glück nicht bestätigt hat. Aber sie lahmt weiter, trotz Schmerzmittel. Dabei tobt sie aber im Garten, räkelt sich auf dem Rücken und macht auch sonst keinen kranken Eindruck. Aber beim gehen lahmt sie eben, besonders nach dem aufstehen.
Kann es sein, dass sie einfach in ihrer Bewegung blockiert ist, wie es bei Menschen auch vorkommt? Ich denke auch über ein CT oder MRT nach. Hat vielleicht jemand ähnliche Erlebnisse hinter sich und einen Tipp?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Renate A.
20.10.2012, 20:02
Meine erste Frage ist jetzt, wurde der Hund insgesamt untersucht oder nur die Lahmheit vorne ?
Ich denke, ein Hund mit 10 Jahren wird so einige altersbedingte "Zipperlein" haben, seien es nun Spondylose, Arthrose, Wirbelblockaden oder sonstiges.
Ich würde den Hund insgesamt einmal untersuchen lassen, nicht nur vorne, sondern auch den Rücken und die Hinterläufe. Gibt es Verspannungen in der MUskulatur, gibt es Triggerpunkte, wie ist die Beweglichkeit, wie ist das Gangbild etc. ...
Hast Du einen Hundephysiotherapeuten in der Nähe? Hier würde ich den Hund vorstellen und befunden lassen und dann gegebenenfalls noch weitere Röntgenbilder beim TA anfertigen lassen.
Desweiteren kann man alte Hunde auch gut mit homöopathischen Mitteln unterstützen.
In Magdeburg gibt es eine Kolllegin von mir, die Hundephysiotherapeutin Anja Kowolik, dort würde ich den Hund vielleicht mal vorstellen.
Danke, das ist ja ein guter Tipp, und sogar gleich hier in der Nähe. Die gesamte Knochenstruktur sieht bei Franka sehr mitgenommen aus. Das konnte man beim röntgen der Lunge erkennen. Es haben sich mehrere Knochen und Wirbel gerade zu "aufgelöst" oder sind nur noch teilweise vorhanden. Arthrose hat sie sowieso schon seit langem. Und es sind eben überall diese veränderten Knochenstrukturen zu erkennen. Der TA bezeichnete es als "Wolken". Sie ist eben nicht mehr die jüngste. Aber jetzt probieren wir erst einmal die Physio.
Renate A.
20.10.2012, 20:38
Danke, das ist ja ein guter Tipp, und sogar gleich hier in der Nähe. Die gesamte Knochenstruktur sieht bei Franka sehr mitgenommen aus. Das konnte man beim röntgen der Lunge erkennen. Es haben sich mehrere Knochen und Wirbel gerade zu "aufgelöst" oder sind nur noch teilweise vorhanden. Arthrose hat sie sowieso schon seit langem. Und es sind eben überall diese veränderten Knochenstrukturen zu erkennen. Der TA bezeichnete es als "Wolken". Sie ist eben nicht mehr die jüngste. Aber jetzt probieren wir erst einmal die Physio.
Ich wünsche Euch alles Gute. Da seid Ihr in guten Händen, denke ich :ok: